eJournals Fremdsprachen Lehren und Lernen 50/1

Fremdsprachen Lehren und Lernen
0932-6936
2941-0797
Narr Verlag Tübingen
10.2357/FLuL-2021-0013
Es handelt sich um einen Open-Access-Artikel der unter den Bedingungen der Lizenz CC by 4.0 veröffentlicht wurde.http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
2021
501 Gnutzmann Küster Schramm

Robert J. LOWE, Luke LAWRENCE (Hrsg.): Duoethnography in English Language Teaching. Research, Reflection and Classroom Application. Bristol: Multilingual Matters 2020, 240 Seiten [44,95 €]

2021
Katrin Schultze
136 Buchbesprechungen • Rezensionsartikel DOI 10.2357/ FLuL-2021-0013 50 (2021) • Heft 1 lassen. Was die Rekonstruktion und die Präsentation der Ergebnisse interessant und besonders lesenswert macht, ist der Umstand, dass sie konsequent datengeleitet erfolgen. Eine geschickte Auswahl von Zitaten aus den Daten und mehrere tabellarische Übersichten bieten den Leser*innen einen höchst lebendigen Einblick in eine bisher kaum erforschte Praxis. Erst im Kapitel 10, einer zusammenfassenden Erörterung der Ergebnisse, kehrt der Autor zu den zuvor diskutierten Theorien und Bestimmungsansätzen zurück, die er nun mit den Ergebnissen der Datenanalyse verschränkt, indem er nach Merkmalen der Ausbildungspraxis und der Ausbildungsdidaktik gliedert. Schließlich versucht er eine vorsichtige Annäherung an einen beruflichen Habitus von Lehrerbildner*innen im fremdsprachendidaktischen Vorbereitungsdienst. Nach einer selbstkritischen Reflexion des eignen Forschungsprozesses (Kapitel 11) schließt G ERLACH die Studie mit einer Reihe bedenkenswerter Implikationen für die fremdsprachendidaktische Lehrerbildung und Professionsforschung. Die Implikationen für die Praxis werden als strukturelle und inhaltliche Empfehlungen formuliert. Die Praxis müsse auf dem Hintergrund der geringen Strukturiertheit der Domäne Fremdsprachendidaktik einen stärkeren Fokus auf die „Diagnose und Förderung von Reflexionskompetenz bzw. das Schaffen entsprechender Reflexionsgelegenheiten“ (S. 380) legen und damit die Kontextsensibilität der LiV fördern. Ferner erscheint eine systematische Professionalisierung der Professionalisierenden dringend geboten. Schließlich legt die Studie eine strukturelle Flexibilisierung des Vorbereitungsdienstes nahe, „der mittels einer größeren Autonomie qualifizierten Ausbildungspersonals individuelle Beratung mit einer größeren Zahl an Ausbildungs- und Beratungsmöglichkeiten verknüpft“ (S. 380). Was die Publikation auszeichnet, ist das durchgängig erfolgreiche Bestreben des Autors, angesichts der komplexen Zusammenhänge, der vielfältigen theoretischen Bezüge und der Kontextbedingungen der Studie den Text insgesamt kohärent und leserfreundlich zu gestalten. Dazu tragen nicht zuletzt die prägnanten Zwischenfazits der Rahmenkapitel 3, 4 und 5 und die Zusammenfassungen der einzelnen Fallanalysen (Kap. 7) sowie die Zusammenfassung der Fallvergleiche (Kap. 8) bei. Die sehr gelungene Form der Darstellung macht die Studie damit nicht nur für Vertreter*innen der fremdsprachendidaktischen Professionsforschung lesenswert. Vielmehr dürfte sie sich auch jenen Personen mit großem Gewinn erschließen, die nicht unbedingt die theoretischen und forschungsbasierten Traditionslinien zur Professionalität und zur Professionalisierung im Detail nachverfolgen wollen und deshalb gerne auf die Zusammenfassungen zurückgreifen, um sich vor allem in die luzide rekonstruierte Praxis und das Selbstverständnis der Lehrerbildner*innen zu vertiefen. Schließlich können Forscher*innen, die sich für die Aufbereitung und Analyse gewonnener Daten mit Hilfe der Dokumentarischen Methode entschieden haben, G ERLACH s Studie mit Gewinn als Referenzarbeit lesen. Schade ist, dass die Publikation keinen Index bereitstellt, der einem produktiven und selektiven Umgang mit dieser vorzüglichen Studie sicher förderlich wäre. Gießen M ICHAEL K. L EGUTKE Robert J. L OWE , Luke L AWRENCE (Hrsg.): Duoethnography in English Language Teaching. Research, Reflection and Classroom Application. Bristol: Multilingual Matters 2020, 240 Seiten [44,95 €] Während sich die deutschsprachige Fremdsprachendidaktik gerade zaghaft dem Ansatz der Autoethnographie öffnet, der in den letzten zehn Jahren spürbaren Aufwind innerhalb der Applied Linguisticsbzw. TESOL-Forschung gewonnen hat, ist man international mit der Buchbesprechungen • Rezensionsartikel 137 50 (2021) • Heft 1 DOI 10.2357/ FLuL-2021-0013 „Duoethnography“ schon wieder einen Schritt weiter. Hierbei handelt es sich um eine kollaborative Variante der Autoethnographie, die auf dialogische Formen der (Selbst-)Erkenntnis zählt. Der Band von Robert J. L OWE und Luke L AWRENCE gewährt einen gewinnbringenden Einblick in Grundlagen und Anwendungsbereiche der Duoethnographie (im Folgenden: DE) im Bereich der Fremdsprachenforschung. Thematisiert werden die Wechselverhältnisse von kulturellen Diskursen, individuellen bzw. kollektiven Lebensgeschichten und den Realitäten des Englischlernens und -lehrens, insbesondere in Japan. Der regionale Fokus ergibt sich aus den Lebensgeschichten der elf Autoren und vier Autorinnen, die unterschiedlichste Erfahrungen als Englischlehrkräfte, Lehrerbildner*innen und/ oder Forschende in Japan mitbringen. Der Band gliedert sich - nach Vorwort und Einführungskapitel - in drei Teile bestehend aus jeweils drei Beiträgen. Teil 1 konzentriert sich auf die DE als Forschungsmethode, Teil 2 auf ihre Rolle als Reflexionsinstrument für die Praxis und Teil 3 widmet sich schließlich der Frage, inwieweit DE als didaktisch-methodisches Werkzeug für den Fremdsprachenunterricht nutzbar ist. Ein Epilog, in dem Zukunftsperspektiven für einschlägige duoethnographische Forschung und Praxis skizziert werden, rundet den Band ab. Im Vorwort erklärt der Mitbegründer der DE, Richard D. S AWYER , deren Entstehung als Antwort auf die Schwierigkeit, beim Erforschen von Lebensgeschichten fremder Personen den Erfahrungen der Befragten treu zu bleiben. Als bestes Mittel zur Vermeidung subjektiv verzerrter Forschungsergebnisse betrachtet Sawyer eine konsequent betriebene Autoethnographie, die im Falle der DE aber nicht auf die Selbstreflexionen von Einzelpersonen beschränkt bleibt. Vielmehr wird gerade in den Differenzen der professionellen Biographien, die jeweils zwei Forschende miteinander teilen, eine besondere Chance für die Hervorbringung verlässlicher und kritisch-reflexiv im eigenen Erleben verorteter Forschungsergebnisse gesehen. S AWYER unterstreicht, dass es der DE um das Hörbarmachen marginalisierter (Einzel-)Stimmen gehe, und stellt den Band von L OWE / L AWRENCE als Versuch vor, die von kolonialistischem und binärem Denken geprägten grand narratives über Sprache und Sprachlernen zu dekonstruieren. Die Einführung von L OWE / L AWRENCE beginnt - prototypisch für die Art und Weise der Datenpräsentation bei der DE - mit einem drehbuchartig gestalteten Zwiegespräch der Autoren über die Entstehungsgeschichte des Buches. Der zitierte Dialog ist dabei als sprachlich geglättetes Kondensat iterativ reflektierter Rohdaten zu verstehen und unterstreicht das dialogische Prinzip der Methode, die L OWE / L AWRENCE wie folgt definieren: „Duoethnography is a qualitative research methodology in which two researchers utilise dialogue to juxtapose their individual life histories in order to come to new understandings of the world” (22). Es folgen Erläuterungen zu Entstehungsgeschichte, theoretischer Fundierung und Methodik der DE. Bezüglich Ersterer unterstreichen die Autoren, dass die DE aus subjektivistischen Strömungen wie Identitätsforschung, (auto-)biographischer und narrativer Forschung heraus entstanden und als Teil einer antipositivistischen Bewegung innerhalb der qualitativen Forschung zu verstehen sei. Inspiriert von der Autoethnographie, die in den 1980er-Jahren in Disziplinen wie Soziologie, Kommunikationswissenschaft und Gender Studies erstarkt sei, sowie vom sog. collaborative turn innerhalb der qualitativen Forschung hätten N ORRIS / S AWYER im Jahr 2004 erste konzeptionelle Überlegungen zur DE angestellt und diese sukzessive ausgebaut. Seit 2016 seien nun auch erste einschlägige Veröffentlichungen im Bereich ELT (English Language Teaching) zu verzeichnen. Zur theoretischen Fundierung der DE verweisen die Autoren auf fünf von S AWYER / N ORRIS (2013) formulierte Grundsätze: 1) Anerkennung des Prinzips currere, d.h. der Geformtheit von Individuen durch die persönlichen und soziokulturell geprägten Entwicklungscurricula; 2) die Betrachtung des Forscher*innen-Ichs als Forschungsgegenstand; 3) Mehrstimmigkeit und Dialogizität, auch sichtbar im Forschungsbericht; 4) Zeigen von Vertrauen und Verletzlichkeit sowie 5) Dekonstruktion von Meta-Narrativen. Als methodische 138 Buchbesprechungen • Rezensionsartikel DOI 10.2357/ FLuL-2021-0013 50 (2021) • Heft 1 Leitlinien werden u.a. die Verschränkung von Datenerhebung, Datenanalyse und Verschriftlichung sowie der storytelling-Charakter des Forschungsprozesses angeführt. Der erste Beitrag im Teil „Duoethnography for ELT Research”, verfasst von Daniel H OOPER , Momoko O KA und Aya Y AMAZAWA , enthält eine (ausnahmsweise) trioethnographische Studie zu den Lehrerfahrungen der Autor*innen in den sog. japanischen eikaiwa-Schulen - private und hoch kommerzialisierte Sprachschulen, die auf Konversationstraining durch Muttersprachler setzen. Als Datenbasis dient - wie in vielen anderen Studien dieses Bandes - eine Kombination aus transkribierten Aufzeichnungen oder Mitschriften von realen oder virtuellen Gesprächen, aus Social Media-Korrespondenzen sowie aus kollaborativ verfassten Reflexionstexten. Als Ergebnis mehrerer Analysetreffen stellen die Autor*innen zu drei Schlüsselthemen jeweils semi-fiktionale Dialoge vor, die ihre drei unterschiedlichen Perspektiven veranschaulichen. Die Gegenüberstellung trägt in Kombination mit theoriebasierten Zusammenfassungen dazu bei, klischeehafte Vorstellungen und Vorurteile gegenüber den eikaiwa-Schulen und ihrem Image als „McEnglish“-Industrie aufzubrechen. Yuzuko N AGASHIMA und Chris H UNTER reflektieren in ihrem Beitrag ihre unterschiedlichen Haltungen gegenüber einer kritischer Fremdsprachendidaktik, deren bisherigen Stellenwert in Japan sie als gering einschätzen. Dabei identifizieren sie trotz ihrer unterschiedlichen biographischen Zugänge zur kritischen Pädagogik und Arbeitsbedingungen eine Reihe von gemeinsamen Überzeugungen, z.B. das geteilte Bewusstsein für die politische Dimension von akademischen Schreibnormen im Englischen. Ihren Forschungsbericht betrachten sie in diesem Sinne selbstkritisch als „native-ized version“ (93). Richard P INNER und Ema U SHIODA betrachten ihr sich wandelndes Verhältnis von Doktorand und Betreuerin zu Ko-Autor und Ko-Autorin. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie in unterschiedlichen Phasen dieses Prozesses private und professionelle Identitäten ausgehandelt werden. Obwohl der Beitrag von einer vergleichsweise kleinen Datenbasis ausgeht, zählt er zu den methodisch und theoretisch fundiertesten des Bandes. So folgt etwa das Vorgehen bei Analyse und Verschriftlichung dem Prinzip des currere und bei der Reflexion der Identitätsaushandlungen wird an komplexe, z.T. von U SHIODA selbst geprägte Konzepte aus der Motivationsforschung angeknüpft. Der zweite Teil des Bandes, der mit „Duoethnography for Reflection and Teacher Education” überschrieben ist, versammelt vornehmlich Beiträge von Praktiker*innen. Ben S MART und Charles C OOK präsentieren einen duoethnographischen Dialog zwischen einem erfahrenen Lehrer und einem Novizen und thematisieren dabei typische Herausforderungen beider Karrierestufen. Positiv hervorzuheben ist, dass bei der Darstellung der Datenanalyse auch das Kodierverfahren transparent gemacht wird. Die beiden Englischlehrer Nick K ASPAREK und Matthew W. T URNER richten den Fokus auf das Thema Inklusion und reflektieren ihre gemeinsamen Erfahrungen beim Unterrichten einer Studentin mit besonderem Förderbedarf an einer japanischen Privatuniversität. Sie arbeiten heraus, dass ihnen insbesondere die Einbindung in ein multiprofessionelles Team zu Erfahrungen des Empowerment und dem Abbau von Berührungsängsten verholfen habe. Matthew S CHAEFER und Peter B RERETON bearbeiten ihre Erfahrungen und reflexiven Praxen als Programmleiter eines groß angelegten und stark standardisierten Englisch-Konversationskurses an einer japanischen Privatuniversität. In den drei präsentierten Dialogen thematisieren sie u.a. die Frage, wie man als Lehrerbildner*in Reflexionsprozesse anregen und Umgang mit Ungewissheit befördern kann. Da auf die Dialoge keine Zusammenfassungen oder theoriebasierten Fazits folgen, bleiben die Ergebnisse z.T. etwas vage. Der dritte Teil des Bandes - „Duoethnography for Language Teaching“ - ist Beiträgen der Herausgeber vorbehalten, die das (fremdsprachen-)didaktische Potenzial von DE ausloten. Buchbesprechungen • Rezensionsartikel 139 50 (2021) • Heft 1 DOI 10.2357/ FLuL-2021-0014 Zunächst berichten L OWE und L AWRENCE über die Implementierung eines duoethnographischen Projekts in den Englischunterricht und erläutern in Anknüpfung an soziokulturelle Theorien den Mehrwert solcher Projekte sowohl für das Fremdsprachenlernen als auch für die Herstellung von Motivation, lernförderlichen Beziehungen und positiven Gruppendynamiken. Anschließend versucht L OWE , das Potential von DE zur Förderung von peer interaction und, daraus folgend, von fremdsprachlichen Kompetenzen empirisch zu belegen. Dazu untersucht er Gespräche unter Englischlernenden an einer japanischen Privatuniversität auf das Vorkommen verschiedener Typen von language-related episodes. Schließlich untersucht L AWRENCE in einem universitären Konversationskurs den Beitrag der DE zur Verbesserung von Zweierbeziehungen und Gruppendynamiken unter Lernenden. Er kommt zu dem Ergebnis, dass insbesondere die Zweierbeziehungen von duoethnographischen Ansätzen profitieren, wobei dem Aspekt der Leistungsheterogenität noch größere Aufmerksamkeit zu widmen sei. Im Epilog werden zunächst einige Limitationen der DE (z.B. Gefahr der Manipulation bei der Datenauswahl und Konstruktion der Dialoge, Gefahr einer überzogenen Egozentrik, Gefahr des Ausblendens ungleicher Machtverhältnisse innerhalb des Forschungsteams) angesprochen und z.T. entkräftet. Im Hinblick auf Anschlussforschung werden sowohl neue denkbare Perspektiven (z.B. critical realism, Intersektionalität) als auch Themen (z.B. soziales Milieu, Neoliberalismus) vorgeschlagen und eine Erweiterung des Blicks auf Kontexte außerhalb Nordamerikas und Japans sowie des tertiären Ausbildungssektors angeregt. Der Band liefert insgesamt einen leicht zugänglichen, anschaulichen und vielstimmigen Einblick in die Grundlagen, Verfahrensweisen und Anwendungsbereiche der DE und dürfte für Forschende und Lehrende moderner Fremdsprachen gleichermaßen von Interesse sein. Berlin K ATRIN S CHULTZE Michael B ASSELER , Ansgar N ÜNNING (Hrsg.): Fachdidaktik als Kulturwissenschaft: Konzepte, Perspektiven, Projekte. Trier: Wissenschaftlicher Verlag Trier 2019, 310 Seiten [38,50 €] Neben Begriffen wie „Gemütlichkeit“ und „Waldsterben“ ist der aus der deutschen Ordinarienrepublik stammende Begriff der „Festschrift“ als Lehenswort in die englische Sprache eingegangen. In Deutschland selbst scheint der Terminus in Buchtiteln stark aus der Mode gekommen zu sein; er wird vielmehr sogar vermieden. Denn die Verlage vermuten wohl zu Recht, dass eine derartige linguistische Markierung eher wenig auflagen- und verkaufsförderlich wirkt, signalisiert sie doch in der Regel das publizistische Gegenstück zu doppelt blind begutachteten Zeitschriften. Noch dazu haben Festschriften inzwischen mit dem zweifelhaften Ruf zu kämpfen, lediglich eine bunte Ansammlung von irgendwie mit dem Oeuvre der zu ehrenden Persönlichkeit verbundenen Gedanken in ein breites akademisches Florilegium zu fügen. Entsprechend vermeidet der vorliegende Band im Titel seine eigentliche Raison d’être - diese wird am Anfang in dem kurzen Teil „Vorwort und Danksagung“ dann allerdings fairerweise klar benannt. Es handelt sich um eine publizistische Danksagung anlässlich der Verabschiedung des renommierten Gießener Fremdsprachendidaktikers Wolfgang H ALLET , der zum Wintersemester 2017/ 2018 in den Ruhestand entlassen und im April 2018 mit einem Symposium geehrt wurde. Der Band versteht sich demnach vor allem als Ehrung des Wirkens Wolfgang H ALLET s als Mensch, als Forscher, als Lehrender sowie als dankbares Geschenk für dessen zehnjährige Amtszeit als „Head of the Teaching Centre“ am „International Centre for the Study of Culture (GCSC)“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Um es vorweg zu nehmen: Die sonst bisweilen übliche disparate Heterogenität der akade-