eJournals Forum Modernes Theater 32/1

Forum Modernes Theater
0930-5874
2196-3517
Narr Verlag Tübingen
Es handelt sich um einen Open-Access-Artikel der unter den Bedingungen der Lizenz CC by 4.0 veröffentlicht wurde.http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
2021
321 Balme

Autorinnen und Autoren

2021
Autorinnen und Autoren Neslihan Arol received her Master ’ s degree in Film and Drama from Kadir Has University (Istanbul). For her PhD at the UdK Berlin, she expanded her scope to include stand-up comedy and meddahl ı k (a tradition of storytelling in Turkey) in her research on the intersection of feminism and comedy. In addition to her PhD, she continues an artistic research project on shadow play as an associate fellow at The Berlin Centre for Advanced Studies in Arts and Sciences since 2019. After her move to Berlin in 2014, she performed with groups such as „ Clowns ohne Grenzen ” and „ Bühne für Menschenrechte “ . Recent Publication: “ Gender in Comedy: Reflections from a Practitioner-Researcher “ , in: Staging Gender - Reflexionen aus Theorie und Praxis der performativen Künste (eds. Irene Lehmann et al.), Bielefeld 2019. Rosemarie Brucher, Ass.Prof. Dr., studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Germanistik und Komparatistik an den Universitäten Wien und Leipzig. Ihre Doktorarbeit zu künstlerischer Selbstverletzung im Zeichen Kants Ästhetik des Erhabenen erfolgte 2012. Danach war sie an der Universität Wien sowie der UdK Berlin tätig und ist seit 2013 als wissenschaftliche Mitarbeiterin und seit 2018 als Assistenzprofessorin für Theaterwissenschaft am Zentrum für Genderforschung der Kunstuniversität Graz beschäftigt. Von 2014 bis 2016 war sie als Max Kade Fellow bzw. als Visiting Assistant Professor am German Department der New York University. Seit 2019 ist sie Vizerektorin für Forschung der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien und leitet das Institut für Wissenschaft und Forschung ebendort. Annette Bühler-Dietrich ist apl. Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Stuttgart. Von 2014 bis 2018 war sie DAAD- Lektorin an der Université Ouaga I Joseph Ki- Zerbo, Burkina Faso. Ihre literatur- und theaterwissenschaftliche Forschung befasst sich mit dem deutschsprachigen Drama und Theater seit dem 19. Jahrhundert, dem frankophonen afrikanischen Theater und Tanz der Gegenwart, Gender und Postcolonial Studies. Publikationen (Auswahl): Bühler-Dietrich und Noufou Badou, Le CITO - un maillon fort du théâtre au Burkina Faso. 20 ans de créativité et de résistance (Ouagadougou 2017), Drama, Theater und Psychiatrie im 19. Jahrhundert (Tübingen 2012). Miriam Dreysse, PD Dr. phil., Theaterwissenschaftlerin, unterrichtet an der Universität der Künste Berlin und der Universität Hildesheim. Schwerpunkte in Lehre und Forschung: zeitgenössisches Theater und Performance, Gender Theorie, Geschlechterkonstruktionen in den darstellenden Künsten. Publikationen (Auswahl): Mutterschaft und Familie. Inszenierungen in Theater und Performance, Bielefeld: transcript 2015; Sicherheitslos. Prekarisierung, die Künste und ihre Geschlechterverhältnisse, hrsg. zus. mit Linda Hentschel und Kerstin Brandes, FKW, Juni 2012; Experten des Alltags. Das Theater von Rimini Protokoll, Berlin: Alexander Verlag 2007, hrsg. zus. mit Florian Malzacher; Szene vor dem Palast. Die Theatralisierung des Chors im Theater Einar Schleefs, Frankfurt/ Main: Peter Lang 1999. Lutz Ellrich, Prof. i. R. für Medienwissenschaft an der Universität Köln. Forschungsschwerpunkte: Auswirkungen der Computertechnik; soziale Konflikte; Misstrauen in Netzwerken und Organisationen, fremdkulturelles Verstehen, experimentelles Theater. Publikationen u. a.: Beobachtung des Computers (1995), Verschriebene Fremdheit (1999), Die Unsichtbarkeit des Politischen (2009), Vorführen und Verführen (2011), Werte(de)konstruktionen (2019). Melanie Hinz ist Professorin für „ Theaterpädagogik “ an der Universität der Künste Berlin, promovierte über „ Das Theater der Prostitution “ (transcript 2014). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gender/ Queer Studies, Probenprozesse, Theater als Soziale Kunst. Sie ist Gründungsmitglied der Frl. Wunder AG und realisiert seit 2006 Theaterperformances in unterschiedlichen Projektfor- Forum Modernes Theater, 32/ 1 (2021), 135 - 137. Gunter Narr Verlag Tübingen men und Institutionen: im Kollektiv, mit Studierenden und mit Expert*innen des Alltags. Benjamin Hoesch ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie Doktorand in der ortsverteilten interdisziplinären DFG-Forschungsgruppe „ Krisengefüge der Künste: Institutionelle Transformationsdynamiken in den Darstellenden Künsten der Gegenwart “ mit einem Projekt zum Thema Nachwuchsfestivals. Mit der in diesem Kontext entstehenden Dissertation ist er zudem an das Giessen Centre for the Study of Culture (GCSC) angeschlossen. Neben der Forschung arbeitet er künstlerisch im Regieduo mit Gregor Glogowski: www.glogowskihoesch.com/ . Marion Linhardt, Prof. Dr., ist Theaterwissenschaftlerin an der Universität Bayreuth. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen theaterwissenschaftliche Stadtforschung, Theater- und Musiktheatergeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts mit Schwerpunkten in der Theatergeschichte Wiens sowie dem Musiktheater in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Kostümgeschichte. 2010 bis 2014 Schriftleiterin der Nestroyana, seit 2013 Herausgeberin (mit Beatrix Müller-Kampel) von LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie. Julia Ostwald ist Projektmitarbeiterin am Fachbereich Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft der Universität Salzburg sowie beim dortigen Doktoratskolleg DSP geschlecht_transkulturell. In ihrer Dissertation erforscht sie Konstellationen von Stimme und Körper im Tanz der Gegenwart und der Moderne. Sie hat an der FU Berlin Tanzwissenschaft studiert sowie Tanzpädagogik an der Fontys Dansacademie Tilburg (NL). Neben ihrer langjährigen Arbeit in der Vermittlung von Tanz war sie als Gastwissenschaftlerin bei Het Firmament tätig (flämisches Expertisezentrum für das kulturelle Erbe der Bühnenkünste). Sie forscht insbesondere zu den szenischen Künsten der Gegenwart und der Moderne, Tanz und Stimme, Gender und Queer Studies und Beziehungen von Ästhetik und Politik. Katharina Pewny, Dr. habil., ist Theaterwissenschaftlerin. Von 2009 bis 2019 war sie Professorin an der Universität Gent, aktuell arbeitet sie als Yogalehrerin und Botschafterin für barrierefreies Yoga in Berlin und forscht zu Politik des Yoga (kulturelle Aneignung) / Intersektionalität und Spiritualität. www.birdyoga-berlin.de. Karl-Heinz Reuband ist Professor für Soziologie (em.) an der Universität Düsseldorf. Derzeitige Forschungsschwerpunkte: Kulturforschung, sozialer und kultureller Wandel, Politische Soziologie, Methoden der empirischen Sozialforschung. Publikationen u. a. (Hrsg.), Oper, Publikum und Gesellschaft. Wiesbaden: Springer Verlag 2018; (Hrsg.), Dresden. Soziale Transformationen und kulturelle Repräsentationen. Dresden: Thelem Verlag 2021; (Hrsg. mit U. Brinkmann), Rechtspopulismus in Deutschland. Wahlverhalten in Zeiten politischer Polarisierung. Wiesbaden: Springer VS 2021. Jenny Schrödl ist Juniorprofessorin für Theaterwissenschaft an der FU Berlin; von 2015 - 18 leitete sie die Nachwuchsgruppe „ Kunst-Paare. Beziehungsdynamiken und Geschlechterverhältnisse in den Künsten “ (FU/ MPIB). Im Rahmen des SFB „ Kulturen des Performativen “ promovierte sie 2010 mit einer Studie zur Ästhetik der Stimme im postdramatischen Theater. Sie ist Initiatorin und Leiterin der AG „ Gender “ der Gesellschaft für Theaterwissenschaft. Zu ihren Publikationen zählen u. a.: Feministische Kunst der Gegenwart (Feministische Studien 02/ 2020), hrsg. mit Miriam Dreysse und Tanja Thomas; Kunst-Paare. Historische, ästhetische und politische Dimensionen, hrsg. mit Magdalena Beljan und Maxi Grotkopp, Berlin 2017. Gerald Siegmund ist Professor für Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Von 2015 bis 2018 leitete er das DFG-Projekt „ Theater als Dispositv “ . Er ist Mitglied der dezentralen DFG-Forschungsgruppe „ Krisengefüge der Künste. Institutionelle Transformationsdynamiken in den darstellenden Künsten der Gegenwart “ der LMU München. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Theater seit den 1960er Jahren, Theatertheorie, Ästhetik, Entwicklungen im zeitgenössischen Tanz und im 136 Autorinnen und Autoren postdramatischen Theater im Übergang zur Performance und zur bildenden Kunst. Von 2012 bis 2016 war Gerald Siegmund Präsident der Gesellschaft für Theaterwissenschaft (GTW). Zuletzt erschienen: Jérôme Bel. Dance, Theatre, and the Subject, London: Palgrave Macmillan, 2017 sowie (gem. mit Rebekah Kowal und Randy Martin) The Oxford Handbook of Dance and Politics (Oxford University Press 2017). Bettina Wuttig, Prof. Dr. phil., ist Erziehungswissenschaftlerin und Professorin am Fachbereich Erziehungswissenschaften und dem Institut für Sportwissenschaften und Motologie der Philipps-Universität Marburg. Sie vertritt dort den Lehrstuhl „ Psychologie der Bewegung “ und ist Mitglied im Zentrum für Gender Studies und Feministische Zukunftsforschung (Genderzertifikat). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Poststrukturalistische und posthumanistische Theorie, Körper und Gesellschaft, Gender und Queer Studies, Diversity Studies in der Sportwissenschaft und der Motologie; Performance Studies und kulturelle Bildung; autoethnographische Forschung und nicht-westliche Gesundheitskonzepte. Ihr aktuelles Forschungsprojekt beschäftigt sich mit affektiven Grenzziehungen in (post-) digitalen Weltmachens. Sie ist Begründerin und Herausgeberin der Reihe Soma Studies im transcript-Verlag. 137 Autorinnen und Autoren