eJournals Forum Exegese und Hochschuldidaktik: Verstehen von Anfang an (VvAa) 4/1

Forum Exegese und Hochschuldidaktik: Verstehen von Anfang an (VvAa)
2366-0597
2941-0789
Francke Verlag Tübingen
2019
41 Fischer Heilmann Wagner Köhlmoos

Schreibwerkstatt: Exegetische (Pro)Seminar- und Abschlussarbeiten

2019
Jan Heilmann
Forum Exegese und Hochschuldidaktik Verstehen von Anfang an (VvAa) Jahrgang 4 -2019, Heft 1 Schreibwerkstatt: Exegetische (Pro)Seminar- und Abschlussarbeiten Jan Heilmann 1 Didaktische Herausforderungen und Ziele Die hochschuldidaktische Zielsetzung einer Schreibwerkstatt in der biblischen Theologie ist einfach zu bestimmen: Wissenschaftliches Schreiben stellt Studierende in der Studieneingangsphase in vielfacher Hinsicht vor große Hürden, wegen der progressiven Anforderungsdynamik bleibt das Schreiben aber auch im Studienverlauf bis zur Abschlussarbeit herausfordernd. 1 An den meisten Universitäten gibt es allgemeine, meist freiwillig zu belegende Angebote zur Unterstützung des wissenschaftlichen Schreibens, die spezifischen Anforderungen des Schreibens exegetischer Arbeiten können dort selbstverständlich nicht adressiert werden. Das exegetische Proseminar ist zwar darauf ausgerichtet, dass die Studierenden am Ende eine exegetische Proseminararbeit schreiben, der Hauptfokus liegt aber auf dem Erlernen und der Anwendung der exegetischen Methoden, für die spezifischen und vielfach individuell verschiedenen Herausforderungen des Schreibprozesses selbst und dessen Reflexion bleibt (gerade bei größeren Gruppen) im Proseminar meiner Erfahrung nach zu wenig Raum. 2 1 Vgl. zur Komplexität wissenschaftlichen Schreibens den Beitrag von K. Girgensohn in diesem Heft. 2 Insofern gilt, dass das Erlernen des fachspezifischen akademischen Schreibens auch in den biblisch-theologischen Fächern weitgehend ein impliziter Prozess ist. Vgl. dazu den Beitrag von K. Girgensohn in diesem Heft. 96 Jan Heilmann In fachspezifischer Hinsicht unterscheidet sich die exegetische Proseminararbeit wegen ihrer starken Methodenorientierung von Proseminararbeiten in anderen geisteswissenschaftlichen Fächern deutlich. Ein Blick in gängige Einführungswerke zeigt, dass sie sich in Aufbau und Argumentationslogik sehr stark an der sequentiellen Abfolge von Methodenschritten orientieren soll. 3 Im Laufe des Studiums ändern sich dann die Erwartungen an die exegetischen Arbeiten der Studierenden insofern, als stärker themen- und fragestellungsbezogene Darstellungen verlangt werden, die aber immer noch einen reflektierten Methodengebrauch erkennen lassen. Hier werden die Studierenden mit dem (für Studierende meist nicht bewussten) Problem des Verhältnisses von Analyse und Darstellung konfrontiert. 4 Die Studierenden stehen also vor dem Problem, die bei ihren methodisch geleiteten Analysen (Textarbeit) gewonnenen und vor dem Hintergrund der Fachliteratur reflektierten Ergebnisse in einen linearen Darstellungsverlauf zu bringen. Es ist also (idealtypisch formuliert) zunächst ein Prozess des Komplexitätsaufbaus bei der Forschungsarbeit am Text und mit der Sekundärliteratur gefordert, bei dem die Studierenden selbständig vernetztes Wissen aufbauen müssen. Dann folgt ein Prozess der Komplexitätsreduktion, bei dem die Studierenden selektieren und ordnen müssen, um ihre Ergebnisse leserorientiert in die schriftliche Darstellung einer Seminararbeit oder Abschlussarbeit zu transformieren. Dies stellt eine hohe kognitive Herausforderung dar, die mitunter zu Schreibschwierigkeiten oder sogar zu Schreibblockaden 5 führen kann - insbesondere dann, wenn metakognitive Kompetenzen zur Reflexion der eigenen Schreibsozialisation, des eigenen Schreibverhaltens/ -prozesses und der eigenen Schreibstrategien fehlen. Die fachspezifische Schreibwerkstatt Exegetische (Pro)Seminar- und Abschlussarbeiten hat genau hier anzusetzen, den Aufbau dieser metakognitiven Kompetenzen anzuregen und zu fördern. 3 Vgl. z. B. die Vorgaben bei Schnelle, Einführung, 218; Kreuzer u. a., Proseminar I, 209. Vgl. aber Finnern/ Rüggemeier, Methoden, 301.314f., die auf die vergleichsweise ‚künstliche‘ Darstellungsweise einer Proseminararbeit hinweisen und auch für eine Proseminararbeit ein Forschungsinteresse und einen Methodenschwerpunkt verlangen. 4 Darauf, dass dieses Verhältnis sowohl in der Lehre als auch vielen Forschungsbeiträgen zu wenig reflektiert wird, hat Finnern, Narratologie, 246, hingewiesen. Er kennt nur ein Methodenbuch, das das Problem anspricht. Vgl. Utzschneider/ Nitsche, Arbeitsbuch, 350 f. 5 Zur Unterscheidung s. die Ausführungen von K. Girgensohn in diesem Heft. Schreibwerkstatt: Exegetische (Pro)Seminar- und Abschlussarbeiten 97 2 Aufbau der Lehrveranstaltung Die Lehrveranstaltung ist als zweitägige Blockveranstaltung konzipiert und orientiert sich an an einem prozessorientierten schreibdidaktischen Ansatz. 6 Eine Veranstaltungsform im wöchentlichen 90-Minuten-Rhythmus ist m. E. nicht sinnvoll, da die Reflexion von Schreibprozessen konzentriert an einem Stück deutlich ergiebiger erscheint. Es bietet sich an, die Veranstaltung in einer Zeit durchzuführen, in der die Studierenden exegetische Arbeiten schreiben, damit die Studierenden mit ihren eigenen Texten arbeiten können bzw. das Erlernte gleich umgesetzt werden kann. Der Verlauf der Veranstaltung ist von angeleiteten Formaten hin zu einer offeneren Werkstattarbeit strukturiert. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über den Aufbau: Tag 1: 14: 50 Uhr Begrüßung und Überblick über den Blocktag 15: 00 Uhr Warmschreiben - Assoziatives Schreiben 15: 10 Uhr Modi des Schreibens 15: 30 Uhr Meine eigene Schreibbiographie 16: 00 Uhr Erwartungen an das Seminar 16: 20 Uhr 15 Minuten Pause 16: 40 Uhr Schreibprozess wissenschaftliche Arbeit 16: 55 Uhr Themenfindung und Fragestellung 17: 10 Uhr Einleitung in eine Seminararbeit 17: 30 Uhr Textlektüre zur Erstellung von Gliederungen (Bünting, Bitterlich, Pospiech, Schreiben, 117-128) 17: 45 Uhr 15 Minuten Pause 18: 00 Uhr Gliederung erstellen und offenes Schreiben 19: 00 Uhr Ende 6 Vgl. Ruhmann, Schreibblockaden; Ruhmann, Angst; Ruhmann, Bausteine; Kruse, Schreiben. 98 Jan Heilmann Vorbereitung zur nächsten Sitzung: Bringen Sie unbedingt ein Schreibprodukt (am besten aus Ihrer exegetischen Seminararbeit oder einer Seminararbeit, die sie gerade schreiben) in fünffacher Ausführung mit. Tag 2: Werkstattarbeit in Kleingruppen an Schreibprodukten der Studierenden (kollegiale Fallberatung) mit kleineren Impulseinheiten: • Stilfragen • Tipps und Tricks beim Arbeiten mit Word • Überarbeiten von eigenen Texten/ Feedback • Elektronische Hilfsmittel • Zitation antiker Quellen • Gestaltung von Literatur- und Quellenverzeichnis 3 Methodische Umsetzung Um die Studierenden auf das Thema und die Arbeitsweise einer Schreibwerkstatt einzustimmen, steht zu Beginn eine Aufgabe zum Warmschreiben: Die Studierenden sollen in 5 Minuten alles aufschreiben, was ihnen zum Thema Schreiben einfällt. Um ein möglichst effektives Brainstorming zu ermöglichen, ist darauf hinzuweisen, a) dass sie möglichst alle metakognitiven Kontrollmechanismen ausschalten und nicht selektieren sollen sowie b) dass ihre Schreibprodukte in der Seminargruppe nicht öffentlich gemacht werden. Letzteres hat die Funktion, dass sich die Studierenden keine Gedanken darüber machen brauchen, wie ihre Texte auf andere wirken, und sie damit metakognitiv entlastet sind. Um den Studierenden einen Impuls für die Weiterentwicklung ihrer Schreibkompetenz zu ermöglichen, wird in einem zweiten Schritt im Rahmen eines kurzen Dozierendenvortrag ein Modell von fünf Schreibmodi eingeführt, das aus der Schreibdidaktik stammt 7 und an Hand dessen über den Prozess der Schreibsozialisation reflektiert wird. • assoziatives (‚associative‘) Schreiben (frei und planlos; häufig verlernt; hilft beim Suchen von Ideen und für die Förderung des Schreibflusses und zur Überwindung von Schreibblockaden) ⇒ Förderbar durch kreative Schreibtechniken und „freewriting“ • normorientiertes (‚performative‘) Schreiben (unter der Beachtung von Regeln: Rechtschreibung, Grammatik, Zitierregeln, formaler Regeln etc.) 7 Vgl. zum Folgenden Breiter, Development; Struger, Wissen; 47-49. Schreibwerkstatt: Exegetische (Pro)Seminar- und Abschlussarbeiten 99 • kommunikatives (‚communicative‘) Schreiben (adressatenorientiert, kommunikatives Ziel) ⇒ Entwicklung eines lesefreundlichen Stils, Reflexion von Stilblüten und ‚schlechtem‘ (wissenschaftlichen) Schreibstil • integriertes (‚unified‘) Schreiben (Fähigkeit zur Distanz und Selbstbeurteilung; Überarbeitung; eigener Stil) ⇒ Aufbau metakognitiver Kompetenzen, Reflexion des eigenen Schreibprozesses, der eigenen Schreibziele und der Bereitschaft, seine Strategien zu modifizieren • heuristisches (‚epistemic‘) Schreiben (schreibend denken; Schreiben um der Erkenntnis willen) ⇒ bewusste Wahrnehmung der ‚Machart‘ wissenschaftlicher Texte Dabei ist darauf hinzuweisen, dass der Schwerpunkt der bisherigen schulischen Schreibsozialisation v. a. auf dem normativen Schreiben lag, einem professionellen Schreiber alle fünf Modi zugänglich sind und Schreibsozialisation ein langer Prozess ist, der einen über das Studium hinaus begleitet. Dabei kann es hilfreich sein, wenn der Dozent/ die Dozentin einen Einblick in seine/ ihre eigene Schreibsozialisation gibt. Im Anschluss folgt eine etwa 25-minütige Schreibübung zur Reflexion der bisherigen eigenen Schreibsozialisation. Dabei sollen die Studierenden auf einem Din A4-Blatt in der Mitte einen senkrechten Strich als Zeitachse zeichnen und positive und negative Erfahrungen links und rechts getrennt auflisten. Wenn sie damit fertig sind, sollen die Studierenden jeweils ihre Liste mit einigen vom Dozent/ von der Dozentin bereitgestellten Reflexionsfragen betrachten und dann einen Fließtext schreiben, der wiederum nicht für die Seminaröffentlichkeit vorgesehen ist (s. o. zur metakognitiven Entlastung). Als dritte Übung folgt eine siebenminütige Schreibübung zum kommunikativen Schreiben. Und zwar sollen die Studierenden (ggf. auf der Grundlage ihrer assoziativen Schreibübung am Beginn) einen kurzen Brief an die Seminarleitung verfassen, in dem sie ihre Erwartung an die Lehrveranstaltung kommunzieren. Bei dieser Übung wird es den Studierenden freigestellt, ob sie ihr Schreibprodukt vorstellen oder nicht. Sie können ihre Erwartungen auch auf der Grundlage des Briefes mündlich im Seminargespräch kommunzieren. Nach dieser Übungsphases folgt ein Dozierendenvortrag, in dem ein idealtypischer Schreibprozess einer wissenschaftlichen Arbeit erläutert wird. Der Vortrag wird durch das folgende Flussdiagramm visuell unterstützt. 8 8 S. weiterführend das Schaubild im Beitrag von K. Girgensohn in diesem Heft, das mit den Ebenen ‚Reden‘ und ‚Lesen‘ noch differenzierter auf die Beratung durch die Dozierenden auf der einen Seite und den Aspekt unterschiedlicher Lesemodi auf der anderen Seite eingeht. 100 Jan Heilmann Im Anschluss folgt ein Seminarspräch zum Thema Themenfindung und Fragestellung einer exegetischen Arbeit . Gegenstand dieses Gesprächs sind Möglichkeiten zur Themenfindung, Strategien zur Eingrenzung (und deren Notwendigkeit) und zur Einordnung des Themas in den Forschungsdiskurs. An dieser Stelle erscheint es hilfreich, die Funktion schriftlicher wissenschaftlicher Arbeiten für den fachspezifischen wissenschaftlichen Diskurs zu erörtern und zu erläutern, dass das Schreiben von wissenschaftlichen Seminararbeiten vorrangig das Ziel hat, potentiell an diesem Diskurs (zunächst rezeptiv, dann später auch produktiv) teilnehmen zu können. Zudem ist in diesem Gespräch die Wichtigkeit einer exegetischen Fragestellung hervorzuheben, welche die Methodenwahl und auch die Gliederungslogik determiniert. Darauf folgt eine weitere Schreibübung, bei der die Studierenden zunächst ohne Vorgaben einen Entwurf für die ersten drei Sätze der Einleitung in ihre nächste exegetische Arbeit formulieren sollen. Einzelne Beispiele werden auf freiwilliger Basis im Seminargespräch analysiert und im Hinblick auf ihre kommunikative Funktion ausgewertet. Als Schreibstrategie für die Einleitung wird sodann das ‚Trichterprinzip‘ an Hand von Textbeispielen eingeführt (unter dem Hinweis, dass es auch andere Möglichkeiten der Einstiegsgestaltung gibt), das die Studierenden dann für die Überarbeitung oder Neukonzeption der ersten drei Sätze ihrer Einleitung nutzen können. Schreibwerkstatt: Exegetische (Pro)Seminar- und Abschlussarbeiten 101 In einer weiteren Arbeitsphase geht es um das Erarbeiten einer Gliederung. Dazu lesen die Studierenden zunächst einen Text 9 und versuchen auf der Grundlage der dort beschriebenen Prinzipien eine Gliederung für ihre Arbeit zu erstellen. Ihre Gliederungsentwürfe tauschen sie sodann mit ihrem Sitznachbarn/ ihrer Sitznachbarin aus. Im anschließenden Reflexionsgespräch in der Seminargruppe sollte das Verhältnis zwischen Fragestellung, Methodenwahl, Gliederung sowie das Verhältnis von Analyse und Darstellung (s. o.) reflektiert werden. Zur Vorbereitung auf den zweiten Blocktag sollen die Studierenden ein Schreibprodukt (am besten aus ihrer Seminararbeit) in fünffacher Ausführung mitbringen. Nach einem Einstieg in den zweiten Blocktag zu Fragen des guten wissenschaftlichen Stils an Hand eines Zitats aus Mark Twains Die schreckliche deutsche Sprache/ The Awful German Language 10 wird die Lerngruppe je nach Größe und Zeitbudget in Kleingruppen mit jeweils 3-5 Studierenden aufgeteilt. Ein Großteil der Arbeit am zweiten Blocktage besteht darin, dass die Studierenden sich gegenseitig in Bezug auf ihre Schreibprodukte beraten. Dazu bietet es sich an, auf Methoden der kollegialen Beratung zurückzugreifen, außerdem sollten unbedingt zu Beginn der Gruppenarbeitsphase verbindliche Feedbackregeln eingeführt werden. Der folgende Ablauf ist als Vorschlag zu verstehen: 1. Den jeweiligen Abschnitt lesen und Kommentare einfügen/ aufschreiben (13 Min.) 2. Rückfragen an die Textgeberin/ den Textgeber zum Verständnis (3 Min.) 3. Feedback an die Textgeberin/ den Textgeber (12 Min.) In dieser Phase hört der/ die Textgeber/ in lediglich zu! Der Protokollant protokolliert mit. 1. Die Textgeberin/ der Textgeber gibt den Feedbeckgebern eine Rückmeldung (Was war hilfreich? ) und bedankt sich. (2 Min.) 2. Der Textgeberin/ dem Textgeber wird das Protokoll/ die Korrekturen ausgehändigt. Der Dozent/ die Dozentin nimmt in den Arbeitsphasen der Studierenden eine moderierende Rolle ein und kann im Anschluss flexibel auf die Gesprächsthemen in den Gruppen eingehen und ggf. einzelne Aspekte nach der jeweiligen Beratungsphase in der Gesamtgruppe thematisieren. Zur Auflockerung zwischen den Gruppenarbeitsphasen, die sich durch den Wechsel desjenigen, der beraten wird, strukturieren lassen, kann der Dozent/ die Dozentin kleinere Impulsvorträge halten und 9 Bünting u. a., Schreiben, 117-128 10 Vgl. aus der Vielzahl der Ausgaben die hilfreiche zweisprachige Ausgabe dieses Essays, der erstmals 1880 als Teil von Twains Anthologie A Tramp Abroad veröffentlicht wurde, die zweisprachige Ausgabe. hg. von H. Hanowell. 102 Jan Heilmann zwar zu diversen, mit exegetischen Arbeiten verknüpften Fragen (z. B. Stilfragen des wissenschaftlichen Schreibens in der Biblischen Theologie; Tipps und Tricks beim Arbeiten mit Word, auch mit altsprachlichen Schriftzeichen; Überarbeiten von eigenen Texten/ Feedback; elektronische Hilfsmittel; Zitation antiker Quellen; Gestaltung von Literatur- und Quellenverzeichnis). Insgesamt ist der zweite Blocktag deutlich offener gestaltbar. So ist es denkbar, zusätzlich auch produktive Schreibphasen mit kurzen Feedback- oder Beratungsphasen zu planen. Bei Interesse zum Austausch von Materialien für die Schreibwerkstatt, sind die Leserinnen und Leser herzlich eingeladen, sich beim Verfasser per E-Mail zu melden. Literatur Breiter, Carl: Development in Writing, in: Gregg, Lee W./ Steinberg, Erwin R. (Hg.): Cognitive Processes in Writing, Hillsdale, NJ 1980, 73-93. Büntig, Karl-Dieter u. a.: Schreiben im Studium: mit Erfolg. Ein Leitfaden, Berlin 2000. Finnern, Sönke: Narratologie und biblische Exegese. Eine integrative Methode der Erzählanalyse und ihr Ertrag am Beispiel von Matthäus 28 (WUNT II/ 285), Tübingen 2010. Finnern, Sönke/ Rüggemeier, Jan: Methoden der neutestamentlichen Exegese. Ein Lehr- und Arbeitsbuch, Tübingen 2016. Kreuzer, Siegfried u. a.: Proseminar I. Altes Testament. Ein Arbeitsbuch, Stuttgart u. a. 2 2005. Kruse, Otto: Keine Angst vor dem leeren Blatt, Frankfurt am Main 9 2002. Kruse, Otto: Schreiben lehren an der Hochschule: Aufgaben, Konzepte, Perspektiven, in: Ehlich, Konrad/ Steets, Angelika (Hg.): Wissenschaftlich schreiben - lehren und lernen, Berlin/ New York 2003, 95-111. Ruhmann, Gabriela: Schreibblockaden und wie man sie überwindet, in: Bünting, Karl-Dieter u. a.: Schreiben im Studium. Ein Trainingsprogramm, Berlin 1996, 108-119. Ruhmann, Gabriela: Keine Angst vorm leeren Blatt, in: Kruse, Otto (Hg.): Handbuch Studieren. Frankfurt a. M. 1998, 310-320. Ruhmann, Gabriela: Präzise denken, sprechen, schreiben. Bausteine einer prozessorientierten Propädeutik, in: Ehlich, Konrad/ Steets, Angelika (Hg.): Wissenschaftlich schreiben - lehren und lernen, Berlin/ New York 2003, 211-231. Schnelle, Udo: Einführung in die neutestamentliche Exegese, Göttingen 7 2008. Struger, Jürgen: Wissen sichtbar machen. Elemente und Rahmenbedingungen einer epistemisch orientierten Schreibdidaktik (ide-extra 21), Innsbruck u. a. 2017. Twain, Mark: The Awful German Language. Die schreckliche deutsche Sprache. Englisch/ Deutsch, hg. u. üb. H. Hanowell (Reclams Universal-Bibliothek 19493), Ditzingen 2018. Utzschneider, Helmut/ Nitsche, Stefan A.: Arbeitsbuch literaturwissenschaftliche Bibelauslegung. Eine Methodenlehre zur Exegese des Alten Testaments, Gütersloh 4 2014.