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Krise und Wandel: Das britische Drama im 20. Jahrhundert

2014
978-3-8233-7860-0
Gunter Narr Verlag 
Maurus Roller

This collection of essays examines the representation of subject cultures in the English novel from the 18th to the 21st century. It draws upon the work of Andreas Reckwitz and connects his sociological theories with other approaches to subjectivity. This focus is path-breaking because there exists no comprehensive literary study that discusses subject cultures and Reckwitz's concepts. The essays concentrate on points of transition between subject cultures, and demonstrate that the English novel functions as a key tool in articulating as well as negotiating concepts of modern subjectivity.

Roller Das britische Drama im 20. Jahrhundert Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Auseinandersetzung des britischen Dramas im 20. Jahrhundert mit dem in der (Post-)Moderne in eine Krise geratenen menschlichen Subjekt und dessen Streben nach dem schönen Leben. Unter Einbezug aktueller kulturwissenschaftlicher Ansätze werden unterschiedliche Handlungs- und Dramenmodelle entworfen, womit eine breit angelegte Neubetrachtung des britischen Dramas von 1900 bis in die Gegenwart möglich wird. Anhand umfangreicher Analysen von Werken, die von Wilde und Shaw über Osborne, Wesker, Storey, Pinter und Stoppard bis hin zu Barker und Churchill reichen, eröffnen sich Differenzen in der Konzeptualisierung des handelnden Subjekts, die grundlegende Konsequenzen für die ästhetische Gestaltung der Dramen haben. Und es zeigt sich, dass diese damit zugleich unterschiedliche Antworten auf die Frage nach dem schönen Leben unter den Bedingungen unserer (post-)modernen Welt geben. M a n n h e i m e r B e i t r ä g e z u r S p r a c h - u n d L i t e r a t u r w i s s e n s c h a f t Maurus Roller Krise und Wandel: Das britische Drama im 20. Jahrhundert Untersuchungen zum Verhältnis von Identität, Autonomie und Form-Inhalt-Relation 003714 MBSL 80 - Roller_003714 MBSL 80 - Roller Umschlag 17.01.14 10: 50 Seite 1 M A NNH E IM E R B E IT R Ä G E Z U R S P R AC H - U ND L IT E R AT U RW I S S E N S C H A F T herausgegeben von CHRISTINE BIERBACH · HANS-PETER ECKER · WERNER KALLMEYER SUSANNE KLEINERT · JOCHEN MECKE ULFRIED REICHARDT · MEINHARD WINKGENS Band 80 Umschlagabbildung: Tokyo. © Jonas Roller, 2013. Signet: Motiv vom Hals der Oinochoe des ,Mannheimer Malers‘ (Reissmuseum Mannheim, Mitte des 5. Jh. v. Chr.) Maurus Roller Krise und Wandel: Das britische Drama im 20. Jahrhundert Untersuchungen zum Verhältnis von Identität, Autonomie und Form-Inhalt-Relation Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http: / / dnb.dnb.de abrufbar. © 2014 · Narr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KG Dischingerweg 5 · D-72070 Tübingen Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem und säurefreiem Werkdruckpapier. Internet: http: / / www.narr.de E-Mail: info@narr.de Printed in Germany ISSN 0175-3169 ISBN 978-3-8233-6860-1 Roller Das britische Drama im 20. Jahrhundert Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Auseinandersetzung des britischen Dramas im 20. Jahrhundert mit dem in der (Post-)Moderne in eine Krise geratenen menschlichen Subjekt und dessen Streben nach dem schönen Leben. Unter Einbezug aktueller kulturwissenschaftlicher Ansätze werden unterschiedliche Handlungs- und Dramenmodelle entworfen, womit eine breit angelegte Neubetrachtung des britischen Dramas von 1900 bis in die Gegenwart möglich wird. Anhand umfangreicher Analysen von Werken, die von Wilde und Shaw über Osborne, Wesker, Storey, Pinter und Stoppard bis hin zu Barker und Churchill reichen, eröffnen sich Differenzen in der Konzeptualisierung des handelnden Subjekts, die grundlegende Konsequenzen für die ästhetische Gestaltung der Dramen haben. Und es zeigt sich, dass diese damit zugleich unterschiedliche Antworten auf die Frage nach dem schönen Leben unter den Bedingungen unserer (post-)modernen Welt geben. M a n n h e i m e r B e i t r ä g e z u r S p r a c h - u n d L i t e r a t u r w i s s e n s c h a f t Maurus Roller Krise und Wandel: Das britische Drama im 20. Jahrhundert Untersuchungen zum Verhältnis von Identität, Autonomie und Form-Inhalt-Relation 003714 MBSL 80 - Roller_003714 MBSL 80 - Roller Umschlag 17.01.14 10: 50 Seite 1