eJournals Fremdsprachen Lehren und Lernen 48/2

Fremdsprachen Lehren und Lernen
flul
0932-6936
2941-0797
Narr Verlag Tübingen
10.2357/FLuL-2019-0028
Es handelt sich um einen Open-Access-Artikel, der unter den Bedingungen der Lizenz CC by 4.0 veröffentlicht wurde.http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/81
2019
482 Gnutzmann Küster Schramm

Engelbert THALER (Hrsg.): Singer-Songwriters. Music and Poetry in Language Teaching. Tübingen: Narr/Francke/Attempto 2018 (Studies in English Language Teaching, Volume 4), 206 Seiten [39,00 €]

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2019
Charlott Falkenhagen
flul4820130
130 Buchbesprechungen • Rezensionsartikel DOI 10.2357/ FLuL-2019-0028 48 (2019) • Heft 2 Zusammenhänge sprachlicher, wirtschaftlicher und politischer Entwicklungen dar. Sie zeigt am Beispiel von Lehrwerken, Selbstlernwerken und Gesprächsbüchern aus der Zeit zwischen 1903 und 1940, in welcher Weise in diesen Publikationen Machtpositionen des Deutschen gegenüber der polnischen Sprache, insbesondere der deutschsprachigen Verwalter gegenüber den polnischsprachigen Landarbeitern und Gefangenen, fixiert werden. Dorottya R UISZ befasst sich mit der Frage, inwiefern der Fremdsprachenunterricht der Nachkriegszeit seitens US-amerikanischer Neusprachler als Vehikel für Demokratieerziehung und Völkerverständigung gesehen wurde. Artikel des Modern Language Journal der Jahre 1944 bis 1950 zeigen, dass nur wenige Texte sich mit Fragen der Demokratieerziehung befassen, weithin aber Aspekte der internationalen Völkerverständigung und des Weltfriedens thematisiert wurden. Zugleich legt die Autorin dar, dass im Rahmen der reeducation im Deutschland der Nachkriegszeit andere Schwerpunkte gesetzt wurden und ein direktes Propagieren von Zielen und Inhalten nicht dem Anspruch der Entwicklung einer Demokratie entsprach. Meike H ETHEY schließt den Band mit ihrem Beitrag zum Stellenwert der Literatur im westdeutschen Französischunterricht der 1950er Jahre ab. Den Bogen spannend vom Richert´schen Kulturkonzept der 1920er Jahre bis zu Adolf Bohlens Entwurf eines Modernen Humanismus im Jahr 1959 analysiert H ELTHEY Lehrwerke und Lesebücher der 1950er Jahre. Diese zeigen, dass der Französischunterricht vorrangig auf die hohe kulturelle Bedeutung der Literatur und das Kennenlernen der anderen Nationalkultur abhob. Darüber hinaus aber stellen die Lehrwerke und gerade auch die Auseinandersetzung mit literarischen Texten einen Beitrag dazu dar, die Aussöhnung mit dem Erbfeind, die Verständigung der Nachbarn nach dem Zweiten Weltkrieg, den dauerhaften Frieden und das Zusammenwachsen Europas voranzutreiben. Fazit: Die in diesem Band gesammelten Vignetten verweisen auf je spezifische Weise auf die komplexen Verflechtungen gesellschaftlicher, politischer, ökonomischer und technischer Entwicklungen mit sprachenpolitischen Entscheidungen, sprachdidaktischen Innovationen und Rückschritten sowie individuellen (Sprachlern-)Biographien und Aspirationen. Es greift zu kurz, die Geschichte des Fremdsprachenunterrichts auf die Analyse theoretischer Konzepte oder praktischer Überlegungen zur Unterrichtspraxis zu beschränken. Der Sammelband veranschaulicht vielmehr in frappierender Weise die Bedeutung der Sprachen für den Einzelnen, für Gruppen und Gesellschaften im Ganzen; und er zeigt exemplarisch, dass der Fremdsprachenunterricht gerade mit Blick auf je vorfindliche gesellschaftliche Bedingungen und Herausforderungen konsequent und in diachroner und synchroner Perspektive weiterhin zu erforschen ist. Trier A NKE W EGNER Engelbert T HALER (Hrsg.): Singer-Songwriters. Music and Poetry in Language Teaching. Tübingen: Narr/ Francke/ Attempto 2018 (Studies in English Language Teaching, Volume 4), 206 Seiten [39,00 €] Neben der Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der USA hat im Jahr 2016 sicherlich auch diese Nachricht weltweit für große Aufmerksamkeit gesorgt: Bob Dylan - der Vertreter des nordamerikanischen Liedermacher-Genres und Vorbild für deutsche Klangpoeten wie Wecker, Wader oder Biermann - gewinnt den Literaturnobelpreis für „seine poetischen Neuschöpfungen in der großen amerikanischen Songtradition“ (dt. Übersetzung der englischen Pressemitteilung Svenska Academien 13.10.2016). Im Gegensatz zum Erhalt des Nobelpreises ist die unmittelbare Bedeutung Dylans für und seine Wirkung auf das Singer-Songwriter-Genre unbe- Buchbesprechungen • Rezensionsartikel 131 48 (2019) • Heft 2 DOI 10.2357/ FLuL-2019-0028 stritten, und so definiert auch Engelbert T HALER die literarisch-kulturellen Qualitäten der Singer-Songwriter-Texte mit ihren „personal and confessional, serious and profound [lyrics], veiled by elaborate metaphors and vague imagery“ (S. 7) als wesentlich für sinnstiftende und lebhafte Diskussionen im Englischunterricht. Auf das „didaktische“ Potenzial, welches in den Songs von Dylan und Co (z.B. Cohen, Cash, Donovan, Baez, Springsteen, Mitchell, Morissette, Gallagher, Amos) in Verbindung mit heutigen Formen von (Singer-)Songwriting oder music und poetry (Archy Marshall, Ed Sheeran etc.) steckt, sollte auf keinen Fall verzichtet werden. Diesem Grundgedanken widmet sich der Sammelband und zeigt in verschiedenen Facetten die Richtigkeit der folgenden Feststellung von T HALER auf: „[a] combination of music and poetry can be suitable material for promoting various foreign language competences“ (S. 7). Grundlegend verschreibt sich die in drei Teile strukturierte Publikation (Theory - Methodology - Lessons) auch einem Dreierlei an Zielstellungen: 1) TEFL mit verwandten akademischen Disziplinen zu verbinden, 2) eine Balance zwischen der TEFL-Forschung und der Anwendung im Klassenzimmer herzustellen und 3) Theorie, Methode und praxisnahe Unterrichtsbeispiele zu integrieren. Teil 1 Theory (T HALER / Z EHELEIN / D EAN , S. 13-62) stellt Verbindungen zwischen den Disziplinen der englischen Fachdidaktik, der Literatur- und der Kulturwissenschaften in Bezug auf die Thematik Songs/ Singer-Songwriters her. THALER führt in die Begrifflichkeiten poetries (enlarging the canon, S. 14f.), pop-try (including music, S. 15f.) und poe-try (varying methodology, S. 17-21) ein und beschreibt den Ist-Stand der Diskussion zu song lyrics und/ oder poems und deren Verwendung im Klassenzimmer. Neben kurzen Definitionsversuchen zum Begriff Singer-Songwriting und dem Genre allgemein finden sich hier, etwas lose zusammengefügt wirkende, chronologische Übersichten von berühmten Singer-Songwriters oder Top- Ten-Listen der bekanntesten Songwriter der letzten Jahrzehnte. Anschließend beleuchtet Eva- Sabine Z EHELEIN aus literaturwissenschaftlicher Sicht die Potenziale der amerikanischen Nationalhymne für den Englisch- und CLIL-Unterricht in Form einer tiefgründigen formalen wie inhaltlichen Analyse der Hymne und des ihr zugrundeliegenden Gedichts in der gesamten historischen Breite. Besonders interessant ist Z EHELEIN s Kurzvorstellung von „six (in)famous cases of the last fifty years […] [when] Key’s poem-song has been employed by various individuals to voice their opinions and sentiments thus challenging society at large to revisit its narrative of and by and for itself“ (S. 36). Hier zeigen sich neben den für eine Nutzung im EFL classroom doch sehr elaborierten Ausflügen in die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte der amerikanischen Hymne die deutlichsten Anknüpfungspunkte für das englischsprachige Klassenzimmer. Den Theorieteil beschließt aus kulturwissenschaftlicher Perspektive John D EAN mit dem Fokus auf den US Protestsong beispielsweise vor dem Hintergrund des War of Independence (Yankee Doodle, interpretiert von Pete Seeger), dem American Civil War (John Brown’s Body, interpretiert von Seeger und Cash im Vergleich), des Vietnam War (Fortunate Son, Creedence Clearwater Revival) oder des Pinckney Eulogy (Obama singt Amazing Grace). Sehr ansprechend ist hier die detaillierte musikalische Beschreibung bzw. Analyse der Interpretationen. DEAN generiert eine Vielzahl interessanter Fragen, die an das jeweilige Stück gestellt und mit Schülerinnen und Schülern bearbeitet werden können, gibt aber gleichzeitig sehr eindeutig bindende Interpretationsmöglichkeiten vor. Der zweite Teil, Methodology (S. 65-146), besteht aus sechs, in Anlage und Herangehensweise unterschiedlichen Beiträgen. Diese thematisieren ausgesuchte Songs sowie bestimmte Techniken und Methoden zur Vermittlung (V OLKMANN , E ISENMANN , VON BLANCKENBURG , BISHARA , H UGO / SCHULZE , D EAN / L EGNER ). Mit Fokus auf language und language awareness (literary and stylistic devices; representations of „truth“ and manipulation of feelings like empathy in songs, vgl. S. 67f.) führt Laurenz V OLKMANN die Leserschaft in das Innere vier 132 Buchbesprechungen • Rezensionsartikel DOI 10.2357/ FLuL-2019-0028 48 (2019) • Heft 2 verschiedener Pet Shop Boys-Lieder und präsentiert dabei ambiguity, persona und unreliable narration (S. 69f.) als mögliche Herangehensweisen an song-poetry im Englischunterricht. Maria E ISENMANN beschwört den ‚musikalischen Geist‘ Shakespeares und, nach grundsätzlichen Überlegungen zu The Role of Music in Shakespeare’s Work (S. 82f.) und Music in the EFL Classroom (S. 85-87), stellt sie neben Shakespeare-Adaptionen in der klassischen Musikwelt vor allem moderne Lieder in den Vordergrund, die in Teilen oder ganz von Shakespeares Texten inspiriert sind (89-96). Sie bespricht King Nothing (Metallica), Love Story (Taylor Swift) sowie verschiedene Hip Hop- und Rap-Versionen vor dem Hintergrund von kompetenzorientiertem Englischunterricht. Übergeordnete song tasks bestehend aus content-based, linguistic, musical und holistic tasks werden näher erläutert. Einen besonderen Schwerpunkt auf die bei E ISENMANN schon benannten musical tasks legt der Beitrag von Max VON B LANCKENBURG . Hier werden fast ausschließlich musikalische Komponenten bei der Erarbeitung von songs im Klassenzimmer beleuchtet wie beispielsweise making music: physical and vocal performances, body and rhythm (body percussion) und singing. Diese spielen bei der Betrachtung von Musik auch im Englischunterricht eine wichtige Rolle. Das Potenzial dieser ganzheitlichen wie auch fächerübergreifenden Herangehensweise sollte definitiv nicht vernachlässigt werden. Das Unterkapitel zu Songwriting as Making Music (S. 107-110) schließt dann doch noch den Bogen zur Gesamtthematik des Sammelbands und liefert praxisnahe Unterrichtsideen zu conceptualizing a pop song based on a poem (S. 107) oder turning a poem into song (S. 109). Ein lebenswie schülernahes Projekt (The Poem Day Project, S. 119-121) innerhalb eines Task-based Language Learning Settings (TBLL) beschreibt Nina B ISHARA mit dem Schwerpunkt auf die Entwicklung von oral fluency bei Fremdsprachenanfängern. Nach einem Überblick über die einschlägig bekannten Forschungsergebnisse zur mündlichen Kommunikation im Englischunterricht und einer Einordnung dieser innerhalb der KMK Bildungsstandards von 2012 erläutert B ISHARA , wie das Poem Day Project im Speziellen und die Auseinandersetzung mit Gedichten im Allgemeinen zu meaningful communication auch bei jungen Lernenden anregen kann. Neben den bereits erwähnten Bildungsstandards und den Kompetenzmodellen im Fach Englisch spielen für die Leserschaft dieses Sammelbandes (sicherlich vorrangig Lehrkräfte und Lehramtsstudierende) Bezüge zu den unterschiedlichen Curricula bzw. Lehrpläne eine wichtige Rolle. Diesen trägt der Beitrag von Claudia-Maria H UGO und Christian S CHULZE Rechnung. Hier finden sich lehrplanbezogene Listen mit thematisch und nach Jahrgangsstufe geordneten Beispielen, aber auch elaborierte Beispiele für die Unterrichtspraxis (z.B. Robbie Williams’ Party Like A Russian oder Lenkas Everything At Once). Im letzten Beitrag des Teils Methodology kommen John D EAN und Udo L EGNER endlich, wenn auch nur kurz, auf Bob Dylan zu sprechen. Sie beschreiben einen Workshop, welcher Dylans Musik in Verbindung mit philosophischen Strömungen (Plato, Rousseau, Camus etc.) in den Mittelpunkt stellt, und lassen den Lesenden skizzenhaft Möglichkeiten der Workshop-Gestaltung und Songauswahl nachvollziehen. Der dritte Teil (Lessons, S. 149-206) umfasst sechs ausgearbeitete Unterrichtsbeispiele, sozusagen ready made für die sofortige Verwendung im Unterricht (S CHRATT / S CHUHWERK , S CHOLZ , M ANNERT / M ERKLINGER , K RUSHCKE / W ISNON , S INGER , H ÄCKEL / K ATZMAYR ). Diese vom Herausgeber zusammen mit Studierenden entworfenen sowie von Lehrkräften durchgeführten Sequenzen haben nach entsprechender Überarbeitung Eingang in den Sammelband gefunden und sind leserfreundlich aufbereitet sowie klar strukturiert: 1) kurze Einführung in die Thematik und Hintergrundinformationen zum Song, Sänger(in) oder der Band; 2) Durchführung (Kompetenzen, Ziele, Stufe etc.); 3) Materialien; 4) Erwartungshorizont sowie 5) Bibliographie/ Quellen. Sie bieten viele interessante Ideen zu music and poetry für die unterrichtliche Praxis. Buchbesprechungen • Rezensionsartikel 133 48 (2019) • Heft 2 DOI 10.2357/ FLuL-2019-0029 Insgesamt besticht die Veröffentlichung durch eine facettenreiche Auswahl an Beispielen für die Unterrichtspraxis, die bei der Bearbeitung verschiedener Aspekte zur Thematik Singer- Songwriter eine Rolle spielen könn(t)en. Von Bob Dylan über Michael Jackson und den Pet Shop Boys bis zu Lenka beschäftigt sich dieser Band mit einer Vielzahl von Interpretinnen und Interpreten, was sicherlich, entgegen musikwissenschaftlicher Perspektiven, eine sehr weitgefasste Definition von Singer-Songwriting voraussetzt - allerdings vor dem Hintergrund eines balanced approach durchaus Berechtigung findet. Wenn auch die Einzelbeiträge in Qualität und Quantität variieren, ist die Darstellung der verschiedenen Perspektiven auf den Gegenstand, insbesondere der in der Fremdsprachendidaktik nicht sehr oft behandelten musikalischen Dimension, gelungen. Das Buch lädt dazu ein, die Kombination aus poetry und music im Englischunterricht immer wieder neu für die Schülerinnen und Schüler erfahrbar zu machen. Jena C HARLOTT F ALKENHAGEN Roger Dale J ONES : Developing Video Game Literacy in the EFL Classroom. A Qualitative Analysis of 10th Grade Classroom Game Discourse. Tübingen: Narr Francke Attempto 2018 (Gießener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik), 361 Seiten [64,00 €, 51,20 € als ebook] Die fortschreitende Digitalisierung bringt auch für den schulischen Fremdsprachenunterricht zahlreiche Herausforderungen wie Handlungspotenziale mit sich. Die Bedeutung und Reichweite von digitalen Videospielen oder Computerspielen im Allgemeinen ist für den außerschulischen Lebensbereich vieler Kinder und Jugendlicher hinlänglich bekannt und Gegenstand zahlloser wissenschaftlicher Abhandlungen. Mit Blick auf den Fremdsprachenunterricht und insbesondere den Englischunterricht in Deutschland kann davon jedoch keine Rede sein: Zwar werden viele Englischlehrkräfte informell bestätigen können, dass Computerspiele zur Sprachkompetenz ihrer Schülerinnen und Schüler (im Folgenden SuS) beitragen und als mediale Artefakte einer englischsprachigen Welt unter Umständen auch kulturelle Lernprozesse anstoßen oder beeinflussen, eine systematische Auseinandersetzung mit der didaktischen Bedeutung von video games für den allgemeinbildenden Englischunterricht stand bisher hingegen noch aus. Diese Lücke füllt die vorliegende Dissertationsschrift, die sich ausgehend von der oben angedeuteten Feststellung, dass Computerspiele zu einer zentralen Quelle englischer Sprache und Kultur im weitesten Sinne geworden sind, zum Ziel setzt, diese Quelle nicht einfach nur für sprachliche Zwecke nutzbar zu machen, sondern darüber hinaus den SuS zu einer umfassenden video game literacy zu verhelfen, die verstanden wird als „the ability to interpret games, game experiences, and discourse ‚artifacts‘ around games, in order to critically and constructively participate in the English language discourse on games“ (S. 15). Eben diese video game literacy zieht sich als Konstrukt durch die gesamte Arbeit, beginnend mit ihrer detaillierten theoretischen Entwicklung in Teil I (Video Game Literacy in the EFL Classroom) über ihre konzeptuelle Erprobung als Analysetool für Computerspieldiskurse in Fan-Comics in Teil II (Gamer Discourse: A Possible Link? ) bis zur exemplarischen unterrichtspraktischen Erprobung in drei verschiedenen Unterrichtssettings in Teil III (Challenges of Classroom Game Discourse. Three Case Studies). Am Ende steht ein theoretisch wie empirisch erprobtes „discourse model of video game literacy“, zu dem der Verfasser selbstkritisch anmerkt, „[i]t is an initial attempt to conceptualize and structure the complexities of game discourse, and further research (even empirical) is required to establish a more solid framework“ (S. 326). Insbesondere die drei Unterrichtsversuche mit ihren flankierenden Lehrer- und Schüler-