Fremdsprachen Lehren und Lernen
flul
0932-6936
2941-0797
Narr Verlag Tübingen
10.24053/FLuL-2024-0001
61
2024
531
Gnutzmann Küster SchrammZur Einführung in den Themenschwerpunkt
61
2024
Götz Schwab
Sabine Hoffmann
flul5310003
53 • Heft 1 DOI 10.24053/ FLuL-2024-0001 G ÖTZ S CHWAB , S ABINE H OFFMANN * Zur Einführung in den Themenschwerpunkt Digitales Lehren und Lernen von Fremdsprachen hat in den letzten Jahren entscheidend an Bedeutung gewonnen und bestimmt mittlerweile weite Teile sowohl der akademischen Lehre als auch den Bereich der Fort- und Weiterbildung. Zahlreiche Anbieter stellen dafür eine weite Spannbreite von Konferenztools und Plattformen zur Verfügung, deren ständige Weiterentwicklung durch die Covid-Pandemie noch beschleunigt wurde. Sie bieten die Möglichkeit, mehr oder weniger zeitgleich video-, audio- oder textbasiert zu chatten, sowie Dokumente oder Materialien verschiedener Formate in einem geschützten Raum zu bearbeiten und zu speichern. Damit werden die synchronen, asynchronen und im Blended-Learning Format gehaltenen Veranstaltungen durch weitere interaktive oder individuelle Lernformen ergänzt, worüber diverse Mischformen entstehen. Einen ganz besonderen Impuls erhielt die Thematik nicht zuletzt durch die langanhaltende Pandemie, was sich auch in zahlreichen Publikationen widerspiegelt (als Überblick: OECD 2021 oder K NAUS / J UNGE / M ERZ 2021). Dabei wurde zunehmend deutlich, dass es sich hierbei um vielschichtige Vorgänge handelt, bei denen nicht einfach eine weitere, quasi digitale Dimension des Lernens berücksichtig wird, sondern vielmehr die Interaktionsabläufe zwischen den analogen und digitalen, face-to-face- und Online-Ebenen neu interpretiert und verstanden werden müssen (B ALAMAN / P EKAREK DOEHLER 2022). Hierbei sind die Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz (KI) für den FU bisher noch kaum berücksichtigt (S CHMIDT / S TRASSER 2022). Noch bis vor ein paar Jahren galten digitalen Lehr- und Lernformaten verhältnismäßig wenige empirische Studien (L EWIS / O’ DOWD 2016). Das oben erwähnte Ausweiten der digitalen Dimension hat aber zu einer verstärkten wissenschaftlichen Aus- * Korrespondenzadressen: Prof. Dr. Götz S CHWAB , Institut für Englisch, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg Reuteallee 46, 71634 L UDWIGSBURG . E-Mail: goetz.schwab@ph-ludwigsburg.de Arbeitsbereiche: Virtual Exchange, Conversation Analysis (for SLA), Digitalisation, Bilingual Teaching (CLIL), Classroom Research Prof. Dr. Sabine H OFFMANN , Deutsch als Fremdsprache, Department für Geisteswissenschaften, Universität Palermo, Viale delle Scienze, 90128 P ALERMO - Italien. E-Mail: sabine.hoffmann@unipa.it Arbeitsbereiche: Videobasierte Kommunikation, Unterrichtsforschung, DaF-Lehrendenbildung, Multimodale Interaktionsanalyse, Internationalisierung Interaktion und Digitalis ierung im Fremdspra chenunterricht 4 Götz Schwab, Sabine Hoffmann DOI 10.24053/ FLuL-2024-0001 53 • Heft 1 einandersetzung mit dem Gegenstand geführt, was sich an dem Anstieg an Untersuchungen zum digitalen Lehren und Lernen von Fremdsprachen beobachten lässt (B URWITZ - MELZER et al. 2019; W ILL et al. 2022). So bildet sich nun langsam auch ein diesbezügliches Forschungsfeld heraus, wobei bislang die Untersuchungen zum Gegenstand „Lernen“ überwogen, während sich im Bereich der Lehrendenbildung noch deutlich weniger Studien finden lassen (vgl. z.B. H OFFMANN 2022, 2023). Interessant und wohl auch zukunftsweisend ist die Tendenz, dass die digitalen Formate auch oder sogar vor allem in internationalen Projekten ̶ ̶ ̶ oftmals auch außerhalb der durch die Curricula geregelten institutionalisierten Lehr-/ Lernkontexte ̶ erprobt werden. Während noch vor ein paar Jahren Mobilität mit einem Dozenten- und Studentenaustausch in Präsens gleichgesetzt war, verbindet sich mit dem Begriff heute keinesfalls mehr zwingend ein Auslandsaufenthalt. Die Erweiterung um die virtuelle Dimension und damit die Verzahnung von physischem und virtuellem Austausch, z.B. bei so genannten Virtual Exchange bzw. Telecollaboration Ansätzen (S CHWAB / D RIXLER 2020), liegt heute den meisten von der EU geförderten Projekten zugrunde und schafft vielfältige virtuelle Interaktionsräume, bei denen die Möglichkeiten der globalen Interaktion mithilfe von Videokonferenzen (z.B. Zoom, Teams oder WebEx) in umfassender Form genutzt werden (O’ DOWD 2011; O’ DOWD / O’ ROURKE 2019). Neben den technischen Herausforderungen der internetbasierten Kommunikation verlangt dieses Format nicht nur von den Lernenden zusätzliche interkulturelle Kompetenzen (O’ DOWD 2020; W ALDMAN / H AREL / S CHWAB 2019), sondern stellt auch für Lehrende eine große Herausforderung im Bereich Computer Mediated Communication (CMC) (O’ DOWD 2015) dar. Interessanterweise wurden dabei bisher die interpersonellen Aspekte der Interaktion noch recht wenig thematisiert (M EHALL 2020). Vielmehr liegt ein besonderer Schwerpunkt auf den Aspekten (fremdsprachlicher) Lernzuwachs und (mediale und/ oder interkulturelle) Kompetenzentwicklung (z.B. O’ DOWD 2021), in der Regel mit dem besonderen Schwerpunkt auf der Hochschullehre (W ANSTREET 2006). Aus interaktionaler Perspektive ergeben sich darüber hinaus noch weitere, wichtige Aspekte, die in digitalen Lernkontexten Berücksichtigung finden sollten. Hierzu zählen in erster Linie die Punkte interaktionale Kompetenz und multimodale Kommunikation. Schon 2017 haben sich B ALAMAN und S ERT erstmals mit dem Thema interaktionale Kompetenzen in online Lernsettings auseinandergesetzt. Seither sind weitere Arbeiten gefolgt (z.B. B ALAMAN 2019, vgl. hierzu auch B ALAMAN / P EKAREK DOEHLER 2022; D RIXLER 2022). Multimodale Kontexte dagegen wurden bisher eher weniger intensiv beforscht, wenngleich hierin wichtige Aspekte für gelungene Online-Kommunikation zu finden sind (S ATAR 2015). Was sicherlich zunehmend an Relevanz gewinnen wird, sind Lernorte, deren Zentrum nicht-traditionelle Lernformen darstellen (N GUYEN / C HOE / V ICENTINI 2022) oder gar außerhalb der Schule oder anderer Bildungseinrichtungen zu finden sind. Hierzu gehören so genannte (informelle) Gaming-Settings (z.B. R USK / S T Å HL 2022), aber auch Arbeiten, die häufig unter dem Stichwort ‚learning in the wild‘ subsumiert werden (z.B. T HORNE / H ELLERMAN / J AKONEN 2021). Insgesamt zeigen sich also vielfäl- Zur Einführung in den Themenschwerpunkt 5 53 • Heft 1 DOI 10.24053/ FLuL-2024-0001 tige Möglichkeiten, interaktionale (Lern-)Prozesse in digitalen Lehr- und Lernformaten zu untersuchen und zu fördern. Unser Themenheft möchte einen Beitrag zu dieser breit gefächerten Auseinandersetzung leisten und sich dem interaktiven Geschehen beim digitalen Lehren und Lernen von Fremdsprachen widmen. Hierbei soll der Begriff nicht nur auf das Interagieren zwischen Personen begrenzt sein, sondern auch die Gegenstände und Artefakte, die Lehrende und Lernende in ihrer Kommunikation einsetzen, einbeziehen. Hierunter fällt die oben erwähnte für die digitale Interaktion typische Mischung von unterschiedlichen Kommunikationsmodi, wie Bild und Sprache bei Videokonferenzen. Zu diesem breiten Interaktionsspektrum haben wir Beiträge versammelt, die sich qualitativ mit dem Thema beschäftigen. Unser besonderes Interesse lag insbesondere auf mikroanalytischen Verfahren, wie der Konversations- und Gesprächsanalyse, aber auch anderen Vorgehen, die diese Interaktionsprozesse reflektieren. Die sechs Beiträge des Heftes sollen hier kurz vorgestellt werden: N ILS D RIXLER analysiert das „Turn-Taking als Merkmal interaktionaler Kompetenz in einem Virtual Exchange - Konversationsanalyse von videogestützter Online-Interaktion zwischen israelischen und deutschen Englischstudierenden“, wobei der Fokus auf dem Rederecht als Ressource interaktionaler Fremdsprachenkompetenz (L2 IC) bei Teilnehmenden aus unterschiedlichen Kulturen oder geographischen Regionen liegt. Die Zielsprache Englisch fungiert hierbei als Lingua Franca. Vor dem Hintergrund der Konversationsanalyse wird die Entwicklung von Turn-Taking als Merkmal interaktionaler Kompetenz innerhalb der Fokusgruppe aufgezeigt und diskutiert. Im Beitrag „Interaktionsprozesse in einem virtuellen Austauschprojekt - duoethnographische Reflexionen der begleitenden Lehrpersonen“ legen die Autorinnen C HRISTINE B IEBRICHER , D IANA F EICK und P ETRA K NORR dar, wie die in einem virtuellen Austauschprojekt involvierten Lehrenden ihre Erfahrungen besprechen und hinterfragen. Das Projekt richtet sich an angehende Englisch- und Deutschlehrende aus Deutschland und Neuseeland. Als methodischer Zugriff wurde die Duoethnographie gewählt, bei der sowohl die während des Projekts verschriftlichten individuellen als auch kollektiven Beobachtungen der Projektleitenden kritisch reflektiert und kontinuierlich diskutiert werden. B UDIMKA U SKOKOVIC fokussiert in ihrem Beitrag „Aushandeln gemeinsamer Verständnisebenen in mehrsprachiger videobasierter Interaktion“, welche Schritte von L1-Sprechenden in Videokonferenzen mit L2-Sprechenden unternommen werden, um deren Wissensstand zu eruieren und dann zu erweitern. Hierbei werden mittels der Konversationsanalyse verschiedene Vorgänge unterschieden, die aufzeigen, was geschieht, wenn z.B. beide Seiten keine klaren Kenntnisse bezüglich des besprochenen Gegenstands besitzen oder aber die L1-Sprechenden zunächst den Wissensstand der L2-Lernenden prüfen, um diesen dann zu erweitern. In ihrem Beitrag „Vielleicht kann ich meinen Bildschirm teilen“ - Management von Spanisch Online-Interaktionen im Rahmen eines Virtual Exchange“ zeigen M ARTA G ARCÍA G ARCÍA und N AIARA M ARTÍNEZ N IÑO , wie Spanischstudierende unter- 6 Götz Schwab, Sabine Hoffmann DOI 10.24053/ FLuL-2024-0001 53 • Heft 1 einander interagieren. Im Rahmen des ENLIGHT-Netzwerks trafen sich verschiedene Spanischstudierende aus unterschiedlichen Studiengängen in kleinen Gruppen auf Zoom, wobei kein Teilnehmender apriori die Rolle des/ r Lehrenden oder Leitenden übernommen hatte. Dabei lag das Forschungsinteresse darauf, wie sich das interaktionelle Selbstmanagement gestaltet hat. Insbesondere zeigt die Studie diverse Strategien der Studierenden, wie der Bildschirm auf Zoom geteilt wird. Auch der Beitrag von S VENJA M EIER und G ÖTZ S CHWAB befasst sich mit einem Mobilitätsprojekt und hat zum Thema: „Identitätsarbeit und Rollenverständnis durch persönliche Narrationen in Virtuellen Austauschen zwischen deutschen und israelischen Studierenden“. Die der Untersuchung zugrunde gelegten Daten stammen aus einem vierwöchigen virtuellen Austauschprojekt, in dem Studierende aus Israel und Deutschland gemeinsam an Konzepten für ihren zukünftigen Fremdsprachenunterricht arbeiten. Diese Zoom-Sitzungen wurden aufgezeichnet, multimodal transkribiert und dann mit Hilfe eines phänomenologischen Ansatzes die Diskursentwicklung der Nebengesprächen ("off-task-talks") und ihr (situiertes) Rollen- und Identitätskonzept analysiert, wie dieses im Gespräch hervortritt. Im höheren Schulbereich angesiedelt, ist der letzte Beitrag von S INA W ERNER : „Task-in-Process in Breakout Rooms eines aufgabenbasierten Videokonferenzprojekts“. Dabei handelt es sich um eine qualitative Studie, die darauf zielt, Merkmale von Gruppeninteraktion während einer gemeinsamen Bearbeitung von Aufgaben in Pausenräumen festzustellen. Anhand der Ergebnisse der Aufgabe und der aufgezeichneten Interaktionen der Lernenden wird zum einen gezeigt, wie verschiedene Gruppen die gemeinschaftliche Arbeit organisieren, und zum anderen, wie sie die Zielsprache, aber auch die technischen Möglichkeiten der Videokonferenz-App nutzen. Wir hoffen, mit dieser Auswahl ein Themenheft zusammengestellt zu haben, welches einen interessanten Beitrag zur Erforschung von fremdsprachlichem Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter leistet und zugleich zu weiteren wissenschaftlichen Diskussionen in diesem Bereich anregt. Literatur B ALAMAN , Ufuk (2019): „Sequential organization of hinting in online task-oriented L2 interaction“. Text & Talk 39.4, 511-534. DOI: 10.1515/ text-2019-2038. B ALAMAN , Ufuk / P EKAREK DOEHLER , Simona (2022): „Navigating the complex social ecology of screen-based activity in video-mediated interaction“. In: Pragmatics 32.1, 54-79. DOI: 10.1075/ prag.20023.bal B ALAMAN , Ufuk / S ERT , Olcay. (2017): „Development of L2 interactional resources for online collaborative task accomplishment“. In: Computer Assisted Language Learning 30.7, 601-630. B URWITZ -M ELZER , Eva / R IEMER , Claudia / S CHMELTER , Lars (Hrsg.) (2019): Das Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen im digitalen Wandel: Arbeitspapiere der 39. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts. Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag. Zur Einführung in den Themenschwerpunkt 7 53 • Heft 1 DOI 10.24053/ FLuL-2024-0001 D RIXLER , Nils (2022): „Features of online second language interactional competence in a German- Israeli virtual exchange“. In: TESOL in Context 30.2, 65-95. https: / / ojs.deakin.edu.au/ index.php/ tesol/ article/ view/ 1568/ 1491. H OFFMANN , Sabine (2022): „Kritisches Feedback in der DaF-Lehrendenbildung“. In: Studi Germanici 22, 219-240. H OFFMANN , Sabine (2023): „Ortsnamen als Identitätsstifter in internationalen Videokonferenzen“. In: B ARRALE , Natascia / D I B ELLA , Arianna / H OFFMANN , Sabine / W EERNING , Marion (Hrsg.): Menschen und Handeln im Zeichen transkulturellen Denkens. Festschrift für Laura Auteri. Lausanne: Peter Lang Verlag, 79-90. K NAUS , Thomas / J UNGE , Thorsten / M ERZ , Olga (2021): Lehren aus der Lehre in Zeiten von Corona. Mediendidaktische Impulse für Schulen und Hochschulen. München: Kopaed. J AKONEN , Teppo / D OOLY , Melinda / B ALAMAN , Ufuk (2022): „Interactional practices in technology-rich L2 environments in and beyond the physical borders of the classroom“. In: Classroom Discourse 13.2, 111-118. DOI: 10.1080/ 19463014.2022.2063547. M EHALL , Scott (2020): „Purposeful interpersonal interaction in online learning: What is it and how is it measured? “ In: Online Learning 24.1, 182-204. DOI: 0.24059/ olj.v24i1.2002. N GUYEN , Hanh thi / C HOE , Ann Tai / V ICENTINI , Cristiane (2022): „Opportunities for second language learning in online search sequences during a computer-mediated tutoring session“. In: Classroom Discourse 13.2, 1-19. DOI: 10.1080/ 19463014.2021.2023597 O' DOWD , Robert (2011): „Online foreign language interaction: Moving from the periphery to the core of foreign language education? “. In: Language Teaching 44.3, 368-380. O’ DOWD , Robert (2015): „Supporting in-service language educators in learning to telecollaborate“. In: Language Learning & Technology 19.1, 64-83. Retrieved from http: / / llt.msu.edu/ issues/ february2015/ odowd.pdf. O' DOWD , Robert (2020): „A transnational model of virtual exchange for global citizenship education“. In: Language Teaching 53.4, 477-490. O' DOWD , Robert (2021): „What do students learn in virtual exchange? A qualitative content analysis of learning outcomes across multiple exchanges“. In: International Journal of Educational Research 109, DOI: 10.1016/ j.ijer.2021.101804. O’ DOWD , Robert / O’ ROURKE , Breffni (2019): „New developments in virtual exchange for foreign language education“. In: Language Learning & Technology 23.3, 1-7. http: / / hdl.handle.net/ 10125/ 44690. O ECD (2021): The State of Global Education: 18 Months into the Pandemic. In. OECD Publishing. DOI: 10.1787/ 1a23bb23-en. R RUSK , Fredrik / S T Å HL , Matilda (2022): „Coordinating teamplay using named locations in a multilingual game environment-Playing esports in an educational context“. In: Classroom Discourse 13.2, 1-24. DOI: 10.1080/ 19463014.2021.2024444. S ATAR , Müge (2015): „Sustaining multimodal language learner interactions online“. In: Calico Journal 32.3, 480-507. S CHMIDT , Torben / S TRASSER , Thomas (2022): „Artificial Intelligence in Foreign Language Learning and Teaching: A CALL for Intelligent Practice“. In: Anglistik - International Journal of English Studies 33.1, 165-184. S CHWAB , Götz / D RIXLER , Nils (2020): „Telekollaboration und Digitalisierung in der Hochschullehre: Interkulturelles Lernen durch virtuellen Austausch im Studium zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer“. In: E ELSNER , Daniela / N IESEN , Heike / V IERBOCK , Britta (Hrsg.): Hochschullehre digital gestalten in der (fremd-)sprachlichen LehrerInnenbildung. Inhalte, Methoden und Aufgaben. Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag, 235-254. T HORNE , Steven L. / H ELLERMAN , John. / J AKONEN , Teppo (2021): „Rewilding Language Educa- 8 Götz Schwab, Sabine Hoffmann DOI 10.24053/ FLuL-2024-0001 53 • Heft 1 tion: Emergent Assemblages and Entangled Actions“. In: The Modern Language Journal 105.S1, 106-125. Doi: 10.1111/ modl.12687. W ALDMAN , Tina / H AREL , Efrat / S CHWAB , Götz (2019): „Extended Telecollaboration Practice in Teacher Education: Towards Pluricultural and Plurilingual Proficiency“. In: European Journal of Language Policy 11.2, 167-185. W ANSTREET , Constance E. (2006): „Interaction in online learning environments: A review of the literature“. In: Quarterly Review of Distance Education 7.4, 399-411. W ILL , Leo / K URTZ , Jürgen / Z EYER , Tamara / M ARTINEZ , Helene (Hrsg.) (2022): Dimensionen digitaler Lehre in der universitären Fremdsprachenlehrkräftebildung. Tübingen: Narr.
