eJournals Forum Modernes Theater 33/1-2

Forum Modernes Theater
fmth
0930-5874
Narr Verlag Tübingen
10.24053/FMTh-2022-0021
Es handelt sich um einen Open-Access-Artikel, der unter den Bedingungen der Lizenz CC by 4.0 veröffentlicht wurde.http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/61
2022
331-2 Balme

Autorinnen und Autoren

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2022
fmth331-20237
Autorinnen und Autoren Maya Arad Yasur is a PhD candidate at Tel-Aviv University. Her research, supervised by Prof. Gad Kaynar Kissinger and Prof. Kati Röttger, deals with the potential of narratology to serve as a dramaturgical matrix for performance analysis. Maya is also a playwright known for her knotty and complex fractured narratives. Her plays (among others: Amsterdam, Suspended, God Waits at the Station) are published and staged worldwide. Franziska Burger promovierte am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bern mit einer Arbeit zum gegenwärtigen Figuren- und Objekttheater. Aktuell arbeitet sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule der Künste Bern. Lily Climenhaga promovierte mit einem joint PhD in Performance Studies (University of Alberta, Edmonton, Canada und Ludwig-Maximilians- Universität, München). Ihre Forschungsschwerpunkte sind das deutschsprachige Theater der Gegenwart und die Produktionen Milo Raus. 2013 erhielt sie den BA in Drama and History, 2015 den MA in Drama an der University of Alberta mit einer Arbeit über den Dramatiker Marius von Mayenburg. Terao Ehito ist ein japanischer Theaterwissenschaftler. Er studierte Theaterwissenschaft und Germanistik an der Universität Waseda (Tokio) und der Universität Keio (Tokio). Von 2015 bis 2019 war er DAAD-Forschungsstipendiat am Institut für Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig. Seit 2021 ist er Dozent an der Universität Hokusei-Gakuen (Sapporo). Sein Forschungsprojekt zur Promotion widmet sich den schauspielerischen Praktiken des japanischen Theaters der 1960er Jahre. Neben seinen wissenschaftlichen Arbeiten ist er in der Performancegruppe Asubu-Kikaku als Schauspieler und Dramaturg tätig. Wolf-Dieter Ernst ist Professor für Theaterwissenschaft an der Universität Bayreuth. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Intermedialität von Theater und Performance sowie die Schauspieltheorie und -geschichte vom 18. bis zum 21. Jahrhundert. Gulistan Gursel-Bilgin is an Assistant Professor at Bogazici University, Istanbul, Turkey. She graduated from English Language Teaching Department at Middle East Technical University in 2005 (BA FLE), and completed her master's degree (MA ELT) in 2009 in the same department. During her PhD and postdoctoral studies in the department of curriculum and instruction at Indiana University-Bloomington, she conducted research in peace education practices in the USA, and taught courses on teacher education, peace education, and multicultural education. Her dissertation received the John Laska Outstanding Successful Dissertation Award by the American Association for Teaching and Curriculum (AATC). Anja Klöck ist Professorin für Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Sie studierte Sprechtheaterregie, Theaterkünste und Theaterwissenschaft an den Universitäten in Canterbury, München und Minneapolis und arbeitet in den Bereichen Regie, Schauspiel, Performance und Dramaturgie. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Schauspieltheorie und -historiografie seit der frühen Neuzeit, die Schauspielausbildung in Deutschland nach 1945, Theater und Kalter Krieg, die historische Avantgarde und das Gegenwartstheater. Katja Meroth, M. A. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der LMU München. Seit 2019 promoviert sie zu der Frage, ob sich ein sog. enkulturativer Bruch als Erklärung für den Publikumswandel im deutschen Musiktheaterpublikum nachweisen lässt und wie diesem entgegenwirkt werden kann. Ihre Arbeit setzt an der Schnittstelle von Theaterwissenschaft, Interkultureller Kommunikation sowie Soziologie an. Zuvor hat Katja Meroth Bachelor und Master der Theaterwissenschaft sowie ein Zertifikatsstudium der interkulturellen Kommunikation an der LMU in München abgeschlossen. Forum Modernes Theater, 33/ 1-2, 237 - 239. Gunter Narr Verlag Tübingen DOI 10.24053/ FMTh-2022-0021 Nora Niethammer studierte Theaterwissenschaft, Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Komparatistik in Bayreuth, Rennes und München. Von 2010 bis 2016 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Theaterwissenschaft der Universität Bayreuth. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit kollektiven Arbeitsprozessen in der darstellenden Kunst seit den 1960er Jahren. Daniel Rademacher ist seit März 2021 Professor für Dramaturgie am Institut Schauspiel der Kunstuniversität Graz. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medien und Kulturwissenschaft der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf. In seiner Promotion mit dem Titel Spielbeziehungen und das Zwitschern des Theaters hat er Beziehungen zwischen Schauspielenden aus medienkulturellen Perspektiven in Theorie und Praxis des Theaters befragt. Als Dramaturg arbeitet er im zeitgenössischen Tanz und in der Performance Art, u. a. für die israelische Choreographin Reut Shemesh und die belgische Compagnie Irene K. Christoph Rodatz ist Juniorprofessor für Medienästhetik und Studiengangsleiter des Masterstudiengangs Public Interest Design an der Bergischen Universität Wuppertal. Parallel arbeitet er künstlerisch im Feld medialer, performativer und partizipativer Künste. Raimund Rosarius ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am theaterwissenschaftlichen Institut der LMU München. Seine Arbeit wird gefördert durch das Marianne-Plehn-Programm des Elitenetzwerks Bayern und durch die Studienstiftung des deutschen Volkes. Er lehrt außerdem im Bereich Tanzwissenschaften an der Paris Lodron Universität Salzburg. Auf ein Bachelorstudium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien folgte ein Masterstudium der Theorie und Praxis von Regie an der Central Academy of Drama in Peking. Seine Masterarbeit sowie seine Abschlussinszenierung legte Rosarius auf Mandarin ab. Neben der Wissenschaft war Rosarius als Kurator, Autor, Regisseur, Schauspieler und Performance Künstler tätig. Gerald Siegmund ist Professor für Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Zwischen 2005 und 2008 war er Assistenzprofessor am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bern. Von 2015 bis 2018 leitete er das DFG-Projekt „ Theater als Dispositiv “ . Er ist Mitglied der dezentralen DFG-Forschungsgruppe „ Krisengefüge der Darstellenden Künste “ . Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Theater seit den 1960er Jahren, Theatertheorie, Ästhetik, Entwicklungen im zeitgenössischen Tanz und im postdramatischen Theater im Übergang zur Performance und zur bildenden Kunst. Sebastian Stauss forscht zu Musiktheatervermittlung seit 2018 als Postdoc im Teilprojekt „ Die dritte Ebene “ der DFG-Forschungsgruppe „ Krisengefüge der Künste “ am Institut für Theaterwissenschaft der LMU München. Aufsätze und Artikel veröffentlichte er z. B. bei edition text+kritik (2021 mit Elfi Vomberg und Anna Schürmer als Mitherausgeber des Sammelbandes Krise - Boykott - Skandal), in MGG Online, The Cambridge Wagner Encyclopedia, Laaber Lexikon der Gesangsstimme, wagnerspectrum und Studies in Musical Theatre. Berenika Szymanski-Düll ist Professorin für Theaterwissenschaft mit dem Schwerpunkt transnationale Theatergeschichte an der LMU München. Ihre Forschungsinteressen umfassen Mobilität und Migration, Theater und Gesellschaft, Theatralität von Protesten sowie Performance Art in Osteuropa. Aktuell leitet sie das vom European Research Council geförderte Forschungsprojekt „ T-MIGRANTS “ (www.t-migra nts.com). Anna Volkland studierte Dramaturgie in Leipzig und Tanzwissenschaft in Berlin, 2008 erhielt sie das Marie-Zimmermann-Stipendium für junge Dramaturg*innen. Arbeit als freie und Stadttheater-Dramaturgin, Autorin für Tanz- und Theatermagazine. Von 2014 bis 2020 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität der Künste Berlin am Studiengang Schauspiel, wo sie zur Geschichte von Institutionskritik 238 Autorinnen und Autoren im deutschen Stadttheater seit den späten 1960er- Jahren (BRD, DDR) und deren gegenwärtigen Formen zu forschen begann. Seit 2019 lehrt sie auch an der Hochschule für Schauspielkunst „ Ernst Busch “ Berlin. Texte und Vorträge u. a. zur jüngeren Stadttheatergeschichte, zu Machtstrukturen, Transformationsprozessen, demokratischer Theaterarbeit. Hanna Voss ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Theaterwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Nach bzw. parallel zu ihrem Studium der Theaterwissenschaft, AVL sowie Wirtschaftswissenschaften hat sie im Rahmen des theaterwissenschaftlichen Teilprojekts der Mainzer DFG-FOR 1939 „ Un/ doing Differences “ (2013 - 2019) zur Institution des deutschen Sprechtheaters mit Fokus auf Humandifferenzierungen nach Ethnizität empirisch wie historiographisch geforscht. Weitere Forschungsschwerpunkte und -interessen: Institutionen- und Organisationstheorie, Verbindung aufführungsanalytischer und ethnographischer Verfahren. Meike Wagner ist Professorin für Theaterwissenschaft an der Universität Stockholm. Sie hat an der Universität Mainz mit Nähte am Puppenkörper. Der mediale Blick und die Körperentwürfe des Theaters (Bielefeld 2003) promoviert und 2011 an der LMU mit der Schrift Theater und Öffentlichkeit im Vormärz. Berlin, München, Wien als Schauplätze bürgerlicher Medienpraxis (Berlin 2013) habilitiert. Sie war an den Universitäten Mainz und München als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Meike Wagner ist Redaktionsmitglied bei Double. Magazin für Puppen-, Figuren- und Objekttheater (in Koop. mit Theater der Zeit). Seit 2018 ist sie Secretary General der International Federation for Theatre Research. Johanna Zorn promovierte als Mitglied des interdisziplinären Promotionsprogramms ProArt der LMU München über Christoph Schlingensiefs letzte Bühnenarbeiten: Sterben lernen: Christoph Schlingensiefs autobiotheatrale Selbstmodellierung im Angesicht des Todes, Tübingen 2017. Seit Oktober 2016 ist sie als Akademische Rätin a. Z. am Institut für Theaterwissenschaft der LMU München tätig. Zuletzt erschienen ist der gemeinsam mit Ulf Otto herausgegebene Band: Ästhetiken der Intervention. Ein- und Übergriffe im Regime des Theaters, Berlin 2022. 239 Autorinnen und Autoren