Internationales Verkehrswesen
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Industrie + Technik 43 INTERNATIONALES VERKEHRSWESEN (62) 10/ 2010 Fraunhofer Leichtbaukompetenz gebündelt 14 Fraunhofer-Institute haben sich zur „Allianz Leichtbau“ zusammengetan. Gemeinsam wollen sie die Industrie bei der Entwicklung leichterer und effizienterer Systeme unterstützen. Geschäftsführer der neuen Allianz ist Prof. Andreas Büter. (zp) Elektromobilitätssystem Harz Startschuss gefallen Ein Jahr lang werden mehr als 20 Elektrofahrzeuge durch Magdeburg und den Harz fahren. Zusammen mit zehn Stromtankstellen und einem neuen Mobilitätsleitsystem sollen sie als mobile Elektrospeicher ein Teil des Stromnetzes der Zukunft werden. Die Grundlage dafür wird durch die Rückspeisefähigkeit der neuen Fahrzeugbatterien geschaffen. Sie können sowohl Energie speichern als auch bei Bedarf wieder in das Netz zurückgegeben. Damit werden die Fahrzeuge zu mobilen Energiespeichern, aus denen das Stromnetz etwa zu Spitzenzeiten mit zusätzlicher Energie versorgt werden kann. Entwickelt wurden Konzept und Technologie im Rahmen des Forschungsprojekts „Harz.EE-Mobility“ der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg mit diversen Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. Mehr Infos: www.harzee-mobility.de (zp) Kaco New Energy Elektromobilität im Fokus In ihrem im Juli eröffneten Werk in Neckarsulm entwickelt die kürzlich gegründete Automotive-Sparte von Kaco New Energy einen kompletten Antriebsstrang für Elektroautos. Zu den Neuentwicklungen gehört auch ein für VW realisiertes Onboard-Batterieladegerät für Elektromobile und Hybride wie den Golf Twindrive. Das Gerät ist das erste Ladegerät, das Energie bidirektional überträgt und auch in das öffentliche Netz zurückspeisen kann. Feldtests sind noch in diesem Jahr geplant. Bisher ist Kaco als Spezialist für Wechselrichter für die Industrie- und Bahnstromversorgung bekannt. (zp) BMW Schlüssel als Kreditkarte Fahrzeugschlüssel speichern Daten, buchen Tickets und bezahlen Hotelzimmer. Daran arbeitet die BMW Forschung und Technik GmbH. Weitere Einsatzfelder ergeben sich bei Autovermietern, favorisierten Radiosendern oder der Adressverwaltung. (zp) Fraunhofer ICT Crashsicher ohne Splitter Forscher des Fraunhofer Instituts für Chemische Technologie (ICT) in Pfinztal haben die Herstellung einer besonders sicheren Werkstoffklasse für die Automobilindustrie serientauglich gemacht: thermoplastische Faserverbundbauteile. Sie könnten bisher für Crashbauteile verwendete duroplastische Verbundwerkstoffe ablösen, die bei einem Unfall scharfkantig zersplittern und nicht wiederzuverwerten sind. Thermoplastische Faserverbundwerkstoffe dagegen verformen sich zähelastisch ohne zu zersplittern, können zerkleinert, aufgeschmolzen und so erneut zu hochwertigen Bauteilen umgeformt werden. Erstes Beispiel: der Kofferraumeinleger des Porsche „Carrera 4“. Zudem haben die ICT-Ingenieure einen großserientauglichen Prozess entwickelt, mit dem sich bis zu 100 000 Bauteile jährlich herstellen lassen. (zp) Bentsen Emballage Von Wellpappe Leicht, stabil, ohne Rückgabe: Euro- und Düsseldorfer Paletten aus Wellpappe hat der dänische Verpackungshersteller Bentsen Emballage zusammen mit dem Technologischen Institut Dänemarks entwickelt und patentieren lassen. Während Holzpaletten 25 kg auf die Waage bringen, wiegt die Papppalette in Euro-Größe je nach Ausführung nur 3,8 bis 7,8 kg, kann bis zu 1250 kg tragen und kostet zwischen 7 und 10 EUR (Holzpalette: 8 EUR). Das Registrierungs- und Rücktransportprozedere entfällt, die Pappe kommt in die Kartonagenpresse. Zudem ist der Ladungsträger nach Angaben des Herstellers geeignet für Hochregale und Rollbahnen. (zp) FGL Logistiksimulation im Test Die Hamburger Forschungsgemeinschaft für Logistik (FGL) will Zuliefernetze so gestalten, dass sie gegenüber globalen Trends wie der Ölpreisentwicklung und regionalen Veränderungen robuster und flexibler werden. Hierzu wurde ein Pilotprojekt zur Logistiksimulation gestartet. Das entsprechende Werkzeug hat die FGL zusammen mit der TU Hamburg-Harburg entwickelt. (zp) SAF Holland Neue Scheibenbremse Zusammen mit dem US-amerikanischen Bremsenhersteller Haldex hat der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland eine neue Scheibenbremse für Auflieger und Anhänger entwickelt. Das Eigengewicht der SAF SBS 2220 liegt gegenüber der Vorgängergeneration um 36 kg niedriger für ein Achsentrio. Um Hitzerisse und Schrägverschleiß gering zu halten, drückt der neue Einstempelmechanismus mit T-förmigem Druckstück die Bremsbeläge gleichmäßig an die Scheibe. Um die Lebensdauer zu Rohr Fahrzeugbau Die Nutzfahrzeuge Rohr GmbH, Straubing, hat auf der IAA Nutzfahrzeuge im September für die Lebensmittelbranche einen Kühl-Hängerzug mit Durchlademöglichkeit vorgestellt. Der Tunnel bietet Platz für 38 Europaletten (fünf mehr als im konventionellen Sattelzug) oder 63 Rollbehälter und den Vorteil, in einem Ladevorgang von vorn bis hinten befüllt oder entladen werden zu können. Möglich, weil der Dreiachser nahtlos an den Anhänger rückt; auch der Übergang wird zugluft- und temperaturdicht abgeschottet. Die Vorteile von Sattelzügen werden also mit dem Transportvolumen der Gliederzüge kombiniert. Der Hänger wird über einen hydraulischen Zylinder im Zugrohr der Deichsel an den Motorwagen angedockt, überwacht per Kamera und großem Monitor. Das Ladeniveau ist über ECAS-Steuergeräte jederzeit zu ebnen. (zp) Den 40-t-Kühlzug mit neuer Durchladetechnik dank Kurzkupplung entwickelte Rohr im Auftrag von Edeka Südbayern. Foto: Rohr Tunnel für Kühles Balfour Beatty Balfour Beatty Rail Systems hat eine Form der festen Fahrbahn entwickelt, bei der die Schiene ohne Kleineisen und Schwellen direkt in eine schlitzförmige Aussparung im Beton eingelassen wird. Die DB AG will das Embedded Rail System in diesem Jahr noch testen. (ici/ zp) Das Embedded Rail System kommt ohne Schienenschrauben aus. Foto: Balfour Beatty Rail Systems Schienen ohne Schrauben Industrie + Technik 44 INTERNATIONALES VERKEHRSWESEN (62) 10/ 2010 Mechanikern, die Ursachenermittlung bei Entgleisungen sowie die Simulation von Entgleisungsrisiken. (cm/ zp) Bombardier / Ansaldo HGV-Züge für Trenitalia Ein Konsortium aus Bombardier (40 %) und Ansaldobreda (60 %) hat von der italienischen Trenitalia den Zuschlag für einen Auftrag über 1,54 Mrd. EUR für 50 bis zu 360 km/ h schnelle Triebzüge bekommen. Der neu entwickelte V300 Zefiro ist achtteilig und besitzt einen verteilten Antrieb auf 50 % der Achsen. Er kann unter bis zu vier Stromsystemen fahren. Die Züge für Trenitalia sollen komplett in Italien gefertigt werden und von 2013 an in Betrieb gehen. (cm/ zp) sen und eine völlig neu konzipierte Lokomotivfamilie auf den Markt bringen. Neben der dreiachsigen Rangierlok G6 mit 670 kW sollen vier vierachsige Typen die Reihe bis 2012 komplettieren: G12 mit 1200 kW, G18 mit 1800 kW, DE12 mit dieselelektrischem Antrieb, sonst wie G12, und DE18 mit dieselelektrischem Antrieb und Parallelen zur G18. Die Plattformstrategie ermöglicht eine Gleichteilquote von mehr als 60 %. Das Gesamtgewicht der Loks kann flexibel ausgelegt werden, Leichtbaumaterialien ermöglichen diverse Varianten. Das neue Drei-Wandler-Getriebe Turbo-Flex verbessert den Wirkungsgrad. Die DE-Versionen ermöglichen, die Produktvarianten um Hybridtechnik, Start-Stopp-Automatik oder eine verbesserte Start-Stopp-Funktion zu erweitern. (cm/ zp) Stadler Winterthur 30 Hybridloks für SBB Cargo Die Güterverkehrstochter der Schweizerischen Bundesbahnen, SBB Cargo, investiert umgerechnet etwa 65,5 Mio. EUR in den Kauf von 30 neuen Zustell- und Rangierloks des Herstellers Stadler Winterthur AG. Das Besondere: Es handelt sich bei den Eem 923 um Hybridloks, die über zwei Elektromotoren sowie einen ergänzenden Diesel-Hilfsmotor verfügen. Die Loks haben eine Anfahrzugkraft von 150 kN. Die Auslieferung der zweiachsigen Maschinen ist für 2012/ 2013 vorgesehen. (cm/ zp) TÜV Rheinland Rail Sciences Inc. gekauft Der TÜV Rheinland hat das Ingenieurbüro Rail Sciences Inc. aus Atlanta/ Georgia übernommen. Das Unternehmen ist für Kunden aus der Bahnbranche in der ganzen Welt tätig und betreibt unter anderem ein Labor für Werkstofftechnik und -prüfung sowie metallurgische Analysen. Rail Sciences ist spezialisiert auf die Zustandsbewertung und Instandhaltung von Schienenfahrzeugen sowie Schienenstrecken, das Training von Lokomotivführern und erhöhen, sind die Bremsen mit verschleißfesten Gleitlagern, Führungsbolzen aus Edelstahl und einem robusten Faltbalg ausgestattet. (ben/ zp) MAN 350 Lkw für Essers Die belgische H. Essers Gruppe hat MAN einen Großauftrag über 350 Lkw erteilt. Die Fahrzeuge der Baureihen TGM, TGS und TGX sollen bis Ende 2011 ausgeliefert und vor allem im Schwerlast- und Fernverkehr eingesetzt werden. Fast die gesamte Flotte von Essers mit insgesamt mehr als 1000 Lkw besteht bereits aus MAN-Fahrzeugen. (zp) Modec Elektro-Lkw für Feldschlösschen Fünf Elektro-Lkw hat die Brauerei Feldschlösschen für die Feinverteilung ihrer Produkte in Schweizer Stadtgebieten kürzlich übernommen, die vom britischen Unternehmen Modec hergestellt wurden. Die Fahrzeuge haben eine Reichweite von 160 km bei einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/ h und können 2,65 t laden. Der Preis soll um 22 % über dem für herkömmliche Diesel-Verteilfahrzeuge liegen. (zp) Daimler Genehmigung für China Die Daimler AG hat im Juli endlich die Genehmigung für sein Lkw-Gemeinschaftsunternehmen mit Foton Motor in China erhalten. Der lokale Partner Foton ist der weltweit siebtgrößte Lkw-Hersteller. Daimler hatte das gleichberechtigte Joint Venture schon 2008 in die Wege geleitet und wartete seither auf die Zustimmung der chinesischen Behörden. Die Lkw europäischer Hersteller gelten in Schwellenländern als zu teuer. Deshalb versuchen auch andere Firmen mit lokalen Partnern auf die dortigen Bedürfnisse ausgerichtete, kostengünstigere Fahrzeuge zu entwickeln und zu produzieren. (zp) Selasco Laufende Radsatzdiagnose Schäden an Radsätzen können künftig auch bei laufendem Betrieb erkannt werden. Die Selasco GmbH hat ein solches Verfahren auf Basis der Körperschallanalyse zusammen mit dem Einsatz eines Laserstrahls entwickelt und will es bis Jahresende einsatzfähig haben. (cm/ zp) Vossloh Hohe Gleichteilquote Zwei gab es schon auf der diesjährigen Innotrans im September in Berlin zu sehen (G12 und DE18), die erste bereits 2008 (G6): Vossloh Locomotives will seine bestehende Produktpalette 2011 auslaufen las- Siemens Mit Vectron hat Siemens Mobility Ende Juni eine neue modulare Familie von Lokomotiven für zwei Leistungsklassen präsentiert. Zunächst sind vier Modelle geplant: eine Multisystem- und eine reine AC-Version mit hoher Leistung (6400 kW) sowie eine AC- und eine DC-Version mittlerer Leistung (5200 kW). Eine dieselelektrische Variante soll später folgen. Ein Vorrüstpaket für Einsystemloks erleichtert die spätere Aufrüstung zur Mehrsystemlokomotive. Flexibel installierbare Länderpakete zur Auf- und Umrüstung für den grenzüberschreitenden Verkehr sind ebenfalls im Programm, ebenso wie Systeme zur nachträglichen Geschwindigkeitssteigerung bis in den Passagierbereich. Das Kopfstück ist für Schraubenkupplungen und Mittelpufferkupplungen vorbereitet und ebenfalls nachträglich umrüstbar. (cm/ zp) Der erste Vectron in Wegberg-Wildenrath Foto: Siemens Neue Lokfamilie vorgestellt ELH Geringes Eigengewicht und reduzierte Instandhaltungskosten sowie verminderte Lärmentwicklung zeichnen das neue Güterwagendrehgestell RC25NT der ELH Eisenbahnlaufwerke Halle aus. Das für maximal 160 km/ h ausgelegte Drehgestell befindet sich derzeit im Zulassungsprozess. Es wird über Scheibenbremsen statt K-Sohle abgebremst und ist modular aufgebaut. (cm/ zp) Das Drehgestellt RC25NT ist mit Bremsscheiben ausgestattet. Foto: ELH Leises Drehgestell 45 INTERNATIONALES VERKEHRSWESEN (62) 10/ 2010 Industrie + Technik / Stellenmarkt Fraunhofer ITWM Guter ÖPNV-Anschluss Oft ist der Anschluss von Bahn und Bus nicht optimal abgestimmt, Wartezeiten für Kunden sind die Folge. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) in Kaiserslautern haben auf der Schienenverkehrsmesse Innotrans, die im September in Berlin stattfand, eine Plattform vorgestellt, mit der sich Fahrpläne im ÖPNV synchronisieren lassen. Der Trick ist, einen zeitlichen Mittelwert zu finden, der eine kurze Verspätung noch ausgleicht, aber die Wartezeit nicht zu stark erhöht. Bei mehreren hunderttausend Verbindungen wie etwa im Verkehrsverbund Rhein-Neckar kein Leichtes. Das Software- Tool arbeitet mit der aus der Biologie bekannten Schwarmintelligenz, die gute Teillösungen miteinander kombiniert. (zp) der Schiffbauversuchsanstalt Duisburg und der TU Hamburg-Harburg. Der Treibstoffverbrauch soll um 20 % niedriger liegen als bei bisherigen Antriebsvarianten. (zp) Airbus Erster A 330 fertig, erster A 350 XWB im Bau Im September erhielt Etihad Airways den ersten Airbus-Frachter vom Typ A 330-200F. Die Einheit basiert auf dem A 330-Passagiermodell und kann entweder 65 t über 7400 km nonstop fliegen oder 70 t über eine Distanz von 5930 km. Seit Anfang September werden europaweit Teile für den Langstreckenjet A 350 XWB (extra wide body) gefertigt, der in Toulouse endmontiert wird. (zp) Fraunhofer IGD Schiffe per Touch Die Rostocker Forscher des Fraunhofer- Instituts für Graphische Datenverarbeitung (IGD) haben auf der Schiffbaumesse SMM im September in Hamburg ein Multi Touch Table für großflächige 3D-Computersimulationen von Schiffen vorgestellt. Per Finger kann in der 3D-Simulation navigiert werden, eine Wischbewegung lässt das Schiff rotieren, Hineinzoomen ins Schiffsinnere ist möglich. Konstruktion und Fertigung im Schiffbau sollen mit dieser Technik effizienter werden. (zp) DNV / Patjens LNG als Treibstoff Flüssiges Erdgas (LNG) als alternativer Treibstoff für die bislang auf Schweröl setzende Handelsschifffahrt wird mittel- und langfristig weltweit von großer Bedeutung sein. So lautete ein Tenor auf der Schiffbaumesse SMM, die Anfang September in Hamburg stattfand. Die norwegische Schiffsklassifikationsgesellschaft Det Norske Veritas (DNV) konnte die deutsche Reederei Patjens aus Drochtersen bei Hamburg überzeugen, die Energieversorgung eines ihrer Schiffe zum Teil auf LNG umzustellen. Der 5000-TEU-Frachter wird für zwei seiner für Bordstromversorgung benötigten Hilfsmaschinen sowie den Hilfskessel eine LNG-Versorgung bekommen. Bereits 2012 soll das Schiff umweltfreundlich unterwegs sein. Das Bunkerproblem für den LNG-Vorrat haben die DNV- Ingenieure mit einer speziellen Containervariante gelöst, die zu mehreren auf dem Oberdeck stehen und schnell angeschlossen sowie ausgetauscht werden können. DNV betreut mittlerweile eine Flotte von 20 unterschiedlichen Schiffen, die auf LNG setzen. (zp) Torque Marine Antrieb für wechselnden Leistungsbedarf Besonderheit des Direktantriebs für Schiffe aus Dieselgeneratoren und elektronischen Umrichtern: Im Minimalbetrieb wird das Zwei-Wellen-Antriebssystem mit einem Dieselgenerator mit geringer Leistung gefahren; um mehr Kraft zu entwickeln, werden die anderen Generatoren bei Bedarf stufenlos zugeschaltet. Diese Zu- und Abschaltung erfolgt ohne die sonst übliche Synchronisation der Generatoren. Geeignet ist der Antrieb beispielsweise für Schiffe mit variablem Leistungsbedarf wie Schlepper, die nur für einen Bruchteil ihrer Einsatzzeit die volle Leistung benötigen, Binnenschiffe oder Offshore-Zubringerschiffe. Entwickelt hat die Torque Marine IPS GmbH & Co. KG aus Hamburg das System und auf einem Prototypen installiert. Es ist sowohl für Neuals auch für Umbauten geeignet. Wissenschaftlich begleitet wurde die dreijährige Entwicklungsarbeit von Experten Alstom Elemente aus Pendolino und AGV mischen sich in der Plattform für eine neue Generation von Hochgeschwindigkeitszügen, die Alstom Transport kürzlich auf der Expo Ferroviaria in Turin vorgestellt hat. Anders als der AGV werden sie nicht mit Jakobsdrehgestellen zwischen den Wagen versehen sein, sondern jeweils zwei Drehgestelle unter dem Wagenboden haben. Zudem sind sie unter allen gängigen europäischen Stromsystemen und Sicherungstechniken einsetzbar und können mit bis zu drei verschiedenen Stromabnehmern sowie zehn Sicherungssystemen versehen werden. Angetrieben wird der achtteilige, 200 m lange Zug von acht Motoren mit zusammen 10 MW Leistung, ausgelegt auf bis zu 360 km/ h. (cm/ zp) Modell des neuen HGV-Zuges von Alstom für den Einsatz in Europa Foto: Alstom Mischung aus Pendolino und AGV Möchten auch Sie im Rahmen der externen Finanzkontrolle dazu beitragen, dass in der Bundesverwaltung wirtschaftlich verfahren wird? Dann inden Sie bei uns ein geeignetes Aufgabenfeld. Als unabhängiges Organ der Finanzkontrolle prüft der Bundesrechnungshof die gesamte Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes und berät den Bundestag, den Bundesrat und die Bundesregierung. Bei seinen Aufgaben wird er durch neun Prüfungsämter unterstützt. Für das Prüfungsamt des Bundes Hamburg suchen wir für den gehobenen technischen Dienst eine/ n Ingenieur/ in (FH/ Bachelor) der Fachrichtung Bauingenieurwesen oder Maschinenbau als Prüfer/ in im Sachgebiet ‚Verkehr’ - Ausschreibung ‚BRH 2010-0056P’ - Weitere Informationen inden Sie im Internet unter www.bundesrechnungshof.de. audit berufundfamilie Zertifikat seit 2009
