eJournals Internationales Verkehrswesen 63/5

Internationales Verkehrswesen
iv
0020-9511
expert verlag Tübingen
10.24053/IV-2011-0080
91
2011
635

Nachrichten

91
2011
iv6350008
NACHRICHTEN Internationales Verkehrswesen (63) 5 | 2011 8 Erfa Tonon folgt Heiming Die European Rail Freight Association Erfa hat einen Nachfolger für ihre Generalsekretärin Monika Heiming gefunden: Pierre Tonon soll zum 1. Oktober 2011 die Geschäftsführung übernehmen. Tonon arbeitete zuletzt als Leiter für Sicherheit bei der belgischen Güterbahn SNCB Logistics. Heiming wechselt zum Europäischen Verband der unabhängigen Infrastrukturmanager EIM. (ici/ zp) Air Berlin Mehdorn statt Hunold Inmitten heftiger Turbulenzen bei Air Berlin plc ist Unternehmenschef Joachim Hunold zurückgetreten und hat sein Lebenswerk zum 1. September 2011 dem Ex-Chef der Deutsche Bahn AG, Hartmut Mehdorn, überlassen. Zumindest vorübergehend soll der Sanierungsexperte an die Spitze von Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft rücken. Mehdorn ist seit Juli 2009 Mitglied des Air-Berlin-Verwaltungsrats. Künftig wird etwa die Zahl der Flüge und Flugzeuge reduziert. Zum 1. November 2011 kommt Martin Biesel als Direktor für internationale Verkehrsrechte und Vorstandsbevollmächtigter für Politik ins Team. Der neue Cheflobbyist war bereits Staatssekretär im Auswärtigen Amt und ersetzt bei Air Berlin Matthias von Randow, der mittlerweile Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft ist. (zp) UPS Barber Europachef Seit Start in Deutschland 1976 war er beim US-amerikanischen Integrator UPS Inc., nun geht er in Rente: Wolfgang Flick, Präsident von UPS Europe S.A/ N.V., Brüssel. Sein Nachfolger als Europachef ist Jim Barber, der zuletzt Chief Operations Oicer für die Region Europe war und ebenfalls schon 26 Jahre zum Unternehmen gehört. (ma/ zp) Austrian Airlines Albrecht kommt Zusammen mit den Vorstandsmitgliedern Peter Malanik und Andreas Bierwirth will Jaan Albrecht die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines (AUA) wieder fit machen. Zum 1. November soll der bisherige Chef des Airline-Bündnisses Star Alliance den Vorstandsvorsitz der österreichischen Fluggesellschaft übernehmen. (zp) Lufthansa Cargo Wiederhold ersetzt Schlingensiepen Seit dem 1. September ist Monika Wiederhold Leiterin Produktmanagement der Lufthansa Cargo am Frankfurter Flughafen. Sie löst Martin Schlingensiepen ab, der Anfang August in den Vorruhestand getreten ist. Bisher hat Wiederhold im Bereich Strategie des Lufthansa-Konzerns gearbeitet. (ma/ zp) Hermes Iden wird Logistikchef, Meinders folgt Rahn Frank Iden wird zum 1. Oktober 2011 Vorsitzender der Geschäftsführung der Hermes Logistik Gruppe Deutschland GmbH, Hamburg. Er löst damit Hartmut Ilek ab, der nach rund 30 Jahren in Rente geht. Iden ist seit 2009 Mitglied der Geschäftsführung für die Bereiche Vertrieb, Marketing und Kundenservice, die er auch weiterhin betreut. Neben Dr. Philip Nölling, der als kaufmännischer Geschäftsführer die Bereiche Finanzen und Controlling, Human Resources, juristisches Referat, Organisation, IT und zentrale Dienste verantwortet, wird Dirk Rahn zum Geschäftsführer Operations der Hermes Logistik Gruppe Deutschland berufen. Rahn kommt aus der Geschäftsführung des Hermes Einrichtungsservices (HES), wo er von Carsten Meinders abgelöst wird. Meinders verantwortete seit 2010 den Bereich „Integration und Services“ für die Hermes Logistik Gruppe Deutschland. In seiner neuen Funktion zeichnet er für sämtliche kaufmännischen Aufgabengebiete sowie für die Bereiche Marketing, Vertrieb und Customer Integration Service verantwortlich. Das Führungsduo des HES wird mit Michael Dildey vervollständigt. (zp) Schunck Group Salzmann zur Kravag Axel Salzmann, langjähriger Leiter der Zentralabteilung Corporate Identity, Mitglied der Geschäftsleitung beim Assekuranzmakler Schunck Group und Geschäftsführer der Schunck- Tochter Claim Secur, übernimmt zum 1. Oktober die Leitung des Kompetenzbereichs Straßengüterverkehr und Logistik bei der Kravag-Logistic Versicherungs- AG. Er folgt auf Jens Wendling, der bereits am 31. März 2011 in den Ruhestand ging. (zp) Metro Group Logistics Lok für Wohler Jeroen Janssen Lok übernimmt zum 1. Oktober 2011 das Amt des vorsitzenden Geschäftsführers der Metro Group Logistics GmbH (MGL) von Stefan Wohler, der als Vorstand für die Bereiche IT und Logistik zur Edeka-Regionalgesellschaft Minden-Hannover wechselt. Bereits seit dem 1.- Juli- 2011 ist Lok Mitglied der MGL-Geschäftsführung. In seiner neuen Funktion ist er für die gesamte Beschafungslogistik der Düsseldorfer Metro AG in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Benelux sowie für die internationalen Logistikaktivitäten des Handelskonzerns verantwortlich. (zp) w w w. P M R E x p o . c o m E x h i b i t i o n & M a r k e t i n g W e h r s t e d t G m b H H a g e n b r e i t e 9 · 0 6 4 6 3 E r m s l e b e n · E m a i l : P M R @ W e h r s t e d t . o r g 22.- 24. November 2011 im CongressCentrum Ost, Koelnmesse F a c h m e s s e 2 2 . - 2 4 . 11 . 2 0 11 K o l l o q u i u m 2 2 . + 2 4 . 11 . 2 0 11 L e i t s t e l l e n k o n g r e s s 2 3 . 11 . 2 0 11 A p p l i c a t i o n s F o r u m 2 2 . - 2 4 . 11 . 2 0 11 I h r Tr e f f p u n k t m i t m e h r a l s 3 . 0 0 0 F a c h t e i l n e h m e r n u n d ü b e r 1 7 0 A u s s t e l l e r n . B O S - D i g i t a l f u n k P r o f e s s i o n e l l e r M o b i l f u n k f ü r Ö P N V, Ve r u n d E n t s o r g e r, I n d u s t r i e , E n e r g i e w i r t s c h a f t , L o g i s t i k u n d N e t z b e t r e i b e r L e i t s t e l l e n f ü r S i c h e r h e i t s b e h ö r d e n u n d U n t e r n e h m e n A l a r m i e r u n g B R A N C H E N T R E F F F Ü R P R O F E S S I O N E L L E N M O B I L F U N K U N D L E I T S T E L L E N Fernbuslinienverkehr Liberalisierung beschlossen Das Bundeskabinett hat Anfang August einen von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer vorgelegten Entwurf zur Änderung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) beschlossen, mit dem unter anderem die im Koalitionsvertrag vereinbarte Liberalisierung des Fernbuslinienverkehrs umgesetzt wird. Bislang unterliegt der Markt erheblichen Restriktionen. Ziel der Liberalisierung ist es, neue Angebote im Fernbuslinienverkehr zu ermöglichen. Die Verbindungen müssen von den Unternehmen in eigener Initiative und auf eigenes wirtschaftliches Risiko eingerichtet und betrieben werden. Die neuen Regelungen sollen 2012 in Kraft treten. (zp) LGV in Frankreich PPP-Projekt Die Hochgeschwindigkeitsstrecke LGV Bretagne - Pays de la Loire zwischen Le Mans und Rennes wird erstmals in Frankreich als Public Private Partnership (PPP) umgesetzt. Der Baukonzern Eifage errichtet die Strecke, die Konzerntochter Eifage Rail Express (ERE) wird für 25 Jahre als Konzessionär die Strecke betreiben und sich dafür mit rund 1 Mrd. EUR an den Baukosten beteiligen. Die weiteren Mittel für die Investition in Höhe von insgesamt 3,3 Mrd. EUR werden vom Netzbetreiber RFF, dem Staat, den örtlichen Körperschaften, der staatlichen Investitionsbank Caisse des Dépôts und der Europäischen Entwicklungsbank aufgebracht. Die Trassenerlöse fließen an ERE, ebenso erhält das Unternehmen von RFF Zuwendungen für nötige Erneuerungs- und Modernisierungsarbeiten. Mitte 2012 soll mit der 214 km langen Strecke begonnen werden, von der 182 km als Schnellfahrstrecke ausgebaut werden. Die Fertigstellung ist für 2016 geplant. (cm/ zp) Schienengüterverkehr Wettbewerb steigt Um 3 % auf 28 % ist der Anteil des Schienengüterverkehrs gestiegen, der nicht von Unternehmen des Deutsche Bahn-Konzerns abgewickelt wird. Die Betriebsleistung in Trassenkilometern erhöhte sich um 22 %. Von den durch die DB Netz AG verkauften 1,03 Mrd. Trassenkilometern entfielen 19 % oder 195 Mio. auf den Wettbewerb zur DB AG, davon 69,5 Mio. auf den Güterverkehr. (ici/ zp) Förderrichtlinie Mehr Geld für KV Das Bundesverkehrsministerium hat Anfang Juli den Entwurf einer neuen Förderrichtlinie für den Bau von Umschlaganlagen des Kombinierten Verkehrs vorgelegt. Sie soll 2012 für vier Jahre in Kraft treten. Gegenüber der bisherigen Richtlinie ändert sich zum Beispiel, dass nun auch der Umschlag von Schiene auf Schiene und von Wasserstraße auf Wasserstraße gefördert wird. Bei Neu- und Ausbau sowie Erweiterung werden 85 % statt bisher 80 % als nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt. Mit Zustimmung der EU ist ein noch höherer Zuschuss möglich. (ici/ zp) Laute Güterzüge Höhere Trassenpreise Eisenbahnverkehrsunternehmen müssen von Ende 2012 an für Güterzüge, die nicht vollständig aus lärmarmen Güterwagen bestehen, in Deutschland einen erhöhten Trassenpreis entrichten. Das ist der Inhalt eines Eckpunktepapiers, das Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und der Vorstandsvorsitzende der Deutsche Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, Anfang Juli in Berlin unterzeichnet haben. Die Einzelheiten sind noch festzulegen, zudem muss die EU-Kommission noch zustimmen. Die Wagenhalter erhalten für lärmarme oder lärmsanierte Wagen eine laufleistungsabhängige Vergütung auf die in Deutschland zurückgelegten Entfernungen. Das Geld soll aus einem Fonds kommen, der je zur Hälfte aus den Trassenpreismehreinnahmen und Mitteln aus dem Lärmschutzprogramm des Bundes gespeist wird. (ici/ zp) The future of mobility Messe Berlin GmbH · Messedamm 22 · 14055 Berlin Tel. +49(0)30/ 3038-2376 · Fax +49(0)30/ 3038-2190 innotrans@messe-berlin.de Internationale Fachmesse für Verkehrstechnik Innovative Komponenten · Fahrzeuge · Systeme 18. - 21. September · Berlin www.innotrans.de InnoTrans 2012 NACHRICHTEN Internationales Verkehrswesen (63) 5 | 2011 10 Rotterdam Hafenautobahnausbau Um auf den wachsenden Verkehr vorbereitet zu sein, der mit Fertigstellung der Maasvlakte II im Rotterdamer Hafen zu erwarten ist, wird die A 15 ausgebaut. Die 40 km lange Strecke wird von 2 x 3 auf 2 x 5 Spuren erweitert. Zudem wird die Botlek-Hubbrücke durch einen Neubau ersetzt. (kk/ zp) Nationaler Masterplan Maritime Technologien Entwurf beschlossen Das Bundeskabinett hat Mitte August den Entwurf des Nationalen Masterplans Maritime Technologien (NMMT) beschlossen. Der NMMT richtet das Hauptaugenmerk auf die Meerestechnik. Die wichtigsten Bereiche sind dabei Ofshore-Öl und -Gas, Ofshore-Windenergie, Unterwassertechnik, maritime Verkehrsleit- und Sicherheitstechnik sowie marine mineralische Rohstofe. Erarbeitet hat den NMMT das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) unter Mitwirkung von anderen Bundesministerien, Küstenländern und Verbänden. Insgesamt erwirtschaften deutsche Unternehmen in der Meerestechnik laut BMWi bereits heute rund 11 Mrd. EUR jährlich. Ihr Weltmarktanteil beträgt damit jedoch nur 4 %. Mit dem NMMT sollen die nationalen Kräfte gebündelt sowie Forschung und Wirtschaft noch enger zusammengebracht werden. (zp) Short Sea USA interessiert Die USA prüfen, ob sich Straßentransporte nach europäischem Vorbild auch in ihrem Land auf das Wasser verlagern lassen würden. Um zu erfahren, welche Voraussetzungen zur Etablierung von Marine Highways entlang der US-Küsten geschafen werden müssen, trafen sich europäische und USamerikanische Verkehrsexperten kürzlich an der George Mason University in Washington. Mit dabei: ein Expertenteam des Bonner Short Sea Shipping Inland Waterway Promotion Center (SPC) sowie SPC-Netzwerkpartner. Ziel der Amerikaner ist es, parallel zu den US-Küsten verlaufende Kurzstreckenseeverkehre zu etablieren, um Staus auf den Straßen zu verhindern, die Umwelt zu schonen und die Transportkosten zu optimieren. (zp) Strategien statt Stolpersteine Prognosen zum Personen- und Güterverkehr bis 2025 Mobilität Logistik Wissenschaft Technologie Politik Let’s Go! Infrastruktur POLITIK Emerging Markets in Asien LOGISTIK Zukunft der Intralogistik Sicherheitsdebatte Luftfracht INFRASTRUKTUR Fehmarnbeltquerung Bundesverkehrswegeplan www.internationalesverkehrswesen.de Transport and Mobility Management Heft 1 Jan/ Feb | 2011 | Einzelpreis 25 EUR +++Premiere+++ NEUE Struktur NEUES Layout Container- Planet Was die Welt zusammenhält POLITIK Zurück in die Zukunft: Ein Plädoyer für den Elektrobus INFRASTRUKTUR 60 Jahre Parkraumnot MOBILITÄT Herausforderungen an ein barrierefreies Verkehrssystem Was die Welt zusammenhält ystem www.internationalesverkehrswesen.de Transport and Mobility Management Heft 2 März/ April | 2011 | Einzelpreis 25 EUR logistic 1 . i n d d 1 d 1 1 1 . 0 3 . 1 1 1 5 : 0 2 1 1 . 0 3 . 1 1 1 5 : 0 2 Verkehrsträgerübergreifend und zukunftsorientiert. Weitere Informationen: Sophie Elfendahl Tel.: 040 / 237 14 - 220 oder per Email: Sophie.Elfendahl@dvvmedia.com www.internationalesverkehrswesen.de Machen Sie Ihre Werbung zur Chefsache! In dem Forum, in dem sich Wirtschaft, Industrie, Wissenschaft und Politik begegnen. Werben Sie in einer der führenden europäischen Verkehrszeitschriften für Transport and Mobility Management. Wie die Ameisen Verkehrswege clever planen POLITIK Weißbuch Verkehr: Einheitlicher EU-Verkehrsraum LOGISTIK Ausgezeichnete Logistikstandorte MOBILITÄT Multi-Hub-Netzwerke europäischer Fluglinien INFRASTRUKTUR Spezial zum Thema Verkehrswege www.internationalesverkehrswesen.de Transport and Mobility Management Heft 3 Mai/ Juni | 2011 | Einzelpreis 25 EUR 1 1 _ v s 2 . i n d d 1 2 i n d d 1 1 9 . 0 5 . 1 1 0 7 : 0 5 1 9 . 0 5 . 1 1 0 7 : 0 5 Technik tickt jetzt grün GreenTech gibt den Takt vor POLITIK Herausforderung Elektromobilität: Handlungsempfehlungen vom Wissenschaftlichen Beirat des BMVBS MOBILITÄT Megatrends Verkehr: Wie werden innovative Fahrzeugkonzepte zu intelligenten Lösungen individueller Mobilität? INFRASTRUKTUR Eisenbahn- und Luftverkehr in China: Ansätze integrierter Verkehrsplanung GREENTECH Spezial 32 Seiten extra www.internationalesverkehrswesen.de Transport and Mobility Management Heft 4 Juli/ August | 2011 | Einzelpreis 25 EUR 1 4 . 0 7 . 1 1 0 9 : 5 1 1 4 . 0 7 . 1 1 0 9 : 5 1 BMVBS Toll2Go gestartet Interoperabilität der elektronischen Mautsysteme in Deutschland und Österreich: Seit dem 1. September 2011 können deutsche LKW ab 12 t zulässigem Gesamtgewicht, die über ein Fahrzeuggerät zur elektronischen Entrichtung der Autobahnmaut in Deutschland (On Board Unit: OBU) verfügen, dieses auch zur Mautzahlung in Österreich verwenden. Das gab das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) Mitte August bekannt. Voraussetzung ist die Anmeldung zur Teilnahme an „TOLL2GO“ bei der österreichischen Autobahnen- und Schnellstraßen- und Finanzierungsgesellschaft (Asfinag). Mit Toll2Go nehmen Deutschland und Österreich eine Vorreiterrolle ein. Erstmals werden satellitengesteuerte und mikrowellenbasierte Mauterhebung zusammengeführt. (zp) Hersteller von Zügen Qualitätsverantwortlich Künftig sind die Hersteller von Zügen per Gesetz stärker verantwortlich für Sicherheit und Qualität ihrer Produkte. Das geht aus dem Fünften Gesetz zur Änderung des Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG) hervor, das die Bundesregierung am 24. August 2011 beschlossen hat. Je nach dem, wer den Antrag auf Inbetriebnahmegenehmigung stellt, wird die Verantwortung für den sicheren Betrieb der Eisenbahnfahrzeuge nun dem Eisenbahnunternehmen, dem Halter oder dem Hersteller zugewiesen. Bisher waren dafür allein die Betreiber verantwortlich. Die Gesetzesänderung soll Anfang 2012 in Kraft treten. Nach bisheriger Rechtslage können die Hersteller zwar die Genehmigung zur Inbetriebnahme eines Fahrzeugs beantragen, die Sicherheitspflichten liegen aber auf Seiten der Eisenbahnen und Halter von Schienenfahrzeugen. (zp) Boeing Großauftrag von Delta 100 Mittelstreckenjets vom Typ 737-900ER mit jeweils 180 Sitzplätzen hat die US-amerikanische Fluggesellschaft Delta Air Lines beim US-amerikanischen Flugzeugbauer Boeing bestellt. Das gab die Airline Ende August bekannt. Grund ist eine Flottenerneuerung für die Inlandrouten, der Flugpark von Delta zählt hier nach Branchenangaben zu den ältesten und damit auch am wenigsten eizienten weltweit. Die hohen Kerosinpreise sorgen entsprechend für Gewinnrückgänge. Die Auslieferung soll zwischen 2013 und 2018 erfolgen. (zp) So könnten die neuen Delta-Flieger aussehen. Foto: Boeing Corp.