eJournals Internationales Verkehrswesen 64/1

Internationales Verkehrswesen
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0020-9511
expert verlag Tübingen
10.24053/IV-2012-0025
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2012
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Verkehrswissenschaftliche Nachrichten

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2012
Der Innovation auf der Spur | DVWG-Fachexkursion nach Dubai | Mobil im Raum Basel – neue Entwicklungen im Öffentlichen Verkehr | Neue HSBA-Professoren berufen: Jan Ninnemann und Michael Höbig |
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Internationales Verkehrswesen (64) 1 | 2012 73 V erK e H r S W i S S e n S c H a FtL ic H e n ac H ric H te n Mitteilungsblätter der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft e.V. 1. Heft Februar 2012 Der Innovation auf der Spur Im Oktober startete wieder das bereits 10. Seminar Verkehrsgeschichte an der TU Dresden. Seit 2002 wird dieses spezielle DVWG- Angebot durch den Arbeitskreis Verkehrsgeschichte im Jungen Forum der DVWG organisiert. Die Hauptgeschäftsstelle (HGS) hat dazu ein Kurzinterview mit Dipl.-Ing. Hendrik Ammoser (Bundesvorsitzender des Jungen Forums, Leiter Arbeitskreis Verkehrsgeschichte) geführt: HGS: Wie entstand die Idee für dieses Seminar? Ammoser: Damals wollte das Junge Forum eine Lücke schließen, nachdem der Fachbereich Verkehrsgeschichte an der TU Dresden nicht wieder neu besetzt wurde. Seitdem bereichert das Junge Forum DVWG das interdisziplinäre wissenschaftliche Proil von Deutschlands größtem verkehrswissenschaftlichem Hochschulstandort. Etwa 700 interessierte Studierende der Studiengänge Verkehrsingenieurwesen und Verkehrswirtschaft, anderer Studiengänge sowie die interessierte Öfentlichkeit haben seit dem Start des Seminars im Rahmen des Studium Generale, der Bürgerakademie bzw. der Seniorenakademie das DVWG-Angebot wahrgenommen. HGS: Welche konkreten Inhalte werden dort vermittelt? Ammoser: Unser Blick zurück dient dem Handeln nach vorn. Wir bieten unseren Teilnehmern einen detaillierten Blick auf die Fundamente des Verkehrssystems, damit sie später als Verkehrsexperten eine breitere Entscheidungsbasis haben. Die Leute vergangener Epochen mussten schließlich sehr sparsam mit ihren Ressourcen haushalten und waren sehr kreativ mit der Bewältigung teils äußerst widriger Umstände, um ihre Transport- und Mobilitätsbedürfnisse zu befriedigen. Das Seminar Verkehrsgeschichte dauert ein Semester lang und thematisiert die Entwicklung von Mobilität, Transport, Kommunikation und Versorgung seit der Neolithischen Revolution bis in das 20. Jahrhundert. HGS: Warum hat sich dieses spezielle Veranstaltungsangebot schon so lange bewährt? Ammoser: Das positive Feedback jedes Jahr ist überwältigend und spornt uns an, jedes Jahr erneut die Ringvorlesung durchzuführen - eine ehrenamtliche Leistung von Professoren und Verkehrsexperten unterschiedlicher fachlicher Herkunft. Eben typisch DVWG. Besonders scheint den Seminarteilnehmern die Mischung aus ökonomischen und technischen Aspekten, aus Theorie und Praxis zu gefallen. Insbesondere mit den zusätzlichen Exkursionen bietet das Seminar ein Stück Lebens- und Alltagsgeschichte zum Anfassen. Zum zehnten Jubiläum gibt es dieses Jahr sogar ein besonderes Angebot: Die zeitgleich stattindende sächsische Landesausstellung VIA REGIA bildet den Rahmen für eine Exkursion zu den mittelalterlichen Wurzeln des transeuropäischen Verkehrs. HGS: Und wie soll’s weitergehen? Ammoser: Das Dresdner Seminar ist nach zehn Jahren optimiert und läuft fast wie von selbst. Es wäre aber auch möglich, dieses Seminarangebot als zwei- oder dreitägiges Blockseminar an anderen Hochschulstandorten Deutschlands anzubieten. Warten wir ab, was es in weiteren zehn Jahren vom Arbeitskreis Verkehrsgeschichte im Jungen Forum der DVWG zu berichten gibt. HGS: Vielen Dank, Herr Ammoser. »Unser Blick zurück dient dem Handeln nach vorn.« Studierende auf dem Campus der TU Dresden Foto: TUD dVWG Verkehrswissenschaftliche Nachrichten Internationales Verkehrswesen (64) 1 | 2012 74 DVWG-Fachexkursion nach Dubai vom 24.03. - 31.03.2012 „Metropolen der Zukunft oder auf Sand gebaut? “ B 345 „ansprüche der infrastrukturplanung unter Berücksichtigung von Kapazitäten und Qualitäten“, 9. DVWG-Bahnforum Seit geraumer Zeit ist eine Neuaulage der Bundesverkehrswegeplanung in Vorbereitung, die den neuen gesellschaftlichen Anforderungen an die Verkehrsinfrastruktur Rechnung tragen muss. Vor der Deinition von Anforderungen an eine Infrastruktur, die zukünftig höhere Kapazitäten ermöglichen soll, ist ein sachlicher Dialog zwischen Theorie und Praxis von besonderer Wichtigkeit. Stark ausgelastete Strecken beeinlussen die Qualität des Fahrplans. Vor diesem Hintergrund sind in der Fahrplangestaltung die Leistungsfähigkeiten von Strecken und Knoten, deren tatsächliche Belastung bzw. die Nachfrage bereits im Planungsprozess der zu entwickelnden Schieneninfrastruktur zu berücksichtigen. Gefordert sind Strategien zur Reduktion der Zugfolgezeiten mit dem Ziel, die Netzleistungsfähigkeit zu erhöhen. Ein weiterer Schwerpunkt der Diskussion liegt in der wissenschaftlichen Aufarbeitung des Zusammenwirkens eines Betriebskonzeptes mit einer geplanten Strecke. Die zukünftige Betriebsabwicklung unter den Prämissen der einzelnen Verkehrsmodi bedarf einer entsprechenden infrastrukturellen Grundlage zum Beispiel mit einer nachfragegerechten Anordnung von Überholungsmöglichkeiten auf Mischverkehrstrassen. In der Wissenschaft werden teilweise unterschiedliche Strategien und Verfahren zur Kapazitätsermittlung von Schieneninfrastruktur angewandt. Das 9.-Bahnforum bewertete die Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Ansätze wissenschaftlich und praxisorientiert. DVWG-neuerScHeinunGen (B-reiHe) D ubai ist heute eine der am schnellsten wachsenden Städte der Welt, die Boomtown am Persischen Golf wird zum Global-Player. Initiiert durch den Ölreichtum hat sich das kleine Emirat zum extravaganten Handels-, Verkehrs-, Wirtschafts- und Finanzzentrum des Nahen Ostens entwickelt. Neben luxuriösen Hotels entstanden hier gleichzeitig das höchste Haus, die größte Shopping-Mall und die größten künstlichen Inseln der Welt. Trotz der glo- Foto: Siemens balen Finanzkrise werden in allen Bereichen der Infrastruktur Milliardenprojekte realisiert, z. B. mit dem Verkehrsprojekt „Dubai-Metro“. Wir laden Sie mit Ihren Familienangehörigen und Freunden herzlich ein, an dieser spannenden Reise teilzunehmen. Im Rahmen dieser achttägigen Reise wird Ihnen an zwei Fachtagen die städtebauliche und verkehrstechnische Entwicklung Dubais und Abu Dhabis umfassend erläutert (im Reisepreis eingeschlossen). Einzelheiten zum Fachprogramm sowie zum gesamten Leistungsumfang inden Sie unter www.dvwg.de Alle Fragen zu diesem Reiseangebot beantwortet Ihnen gern: Iris Götsch Hauptgeschäftsstelle der DVWG Tel. 030/ 293 60 620 E-Mail: hgs@dvwg.de ɷ Internationales Verkehrswesen (64) 1 | 2012 75 dVWG Verkehrswissenschaftliche Nachrichten Mobil im Raum Basel - neue Entwicklungen im Öfentlichen Verkehr U nter diesem Titel referierte auf Einladung der Bezirksvereinigung Freiburg Benno Jurt, Leiter Mobilitätsplanung im Amt für Mobilität des Bau- und Verkehrsdepartements Basel-Stadt am 29.11.2011 in der Universität Freiburg. Der Kanton Basel-Stadt mit seiner Grenzlage zu vier Schweizer Kantonen (Basel-Landschaft, Aargau, Jura, Solothurn), zwei deutschen Landkreisen (Lörrach, Waldshut), einem französischen Département (Haut- Rhin) in der Région Alsace ist in einer besonders schwierigen Situation, die Mobilität dieser Großstadtregion langfristig sicher zu stellen und zu verbessern. Die politischen Kräfte in der Region unterstützen und stehen auch inanziell dahinter, dass Basel sich in dieser Hinsicht modern entwickeln soll. Dazu sind erste Kredite für Planungen einer Verbindungs-S-Bahn (Herzstück Regio-S- Bahn) zwischen den Bahnhöfen Badischer Bahnhof und Bahnhof SBB bewilligt. Weitere Planungsaufgaben wie die Erweiterung des S-Bahn-Netzes für einen Viertelstunden-Takt im Kernbereich der auf Basel zulaufenden Strecken, eine Netzanalyse zum Ausbau der Straßenbahnen mit Ästen nach Frankreich und Deutschland sind in Arbeit. Basel soll bis 2030 deutlich attraktiver werden, was den ÖV anbetrift. Die Grenzlage darf kein Hindernis darstellen, den Gesamtraum mit einem systematisch geordneten Nahverkehrsnetz zu überziehen. Anhand eindrücklicher Detailinformationen zeigte der Referent auf, wie dies bewerkstelligt werden soll. Derzeit sind im S- Bahn-Betrieb Durchmesserlinien praktisch ausgeschlossen. Die aus den umliegenden Tälern in das Zentrum Basels verlaufenden Linien enden fast immer in jeweils einem der beiden großen Bahnhöfe (Badischer Bahnhof, Bahnhof SBB), respektive können nur durch Wendemanöver in den Bahnhöfen miteinander verknüpft werden. Insbesondere die Osteinfahrt in den Bahnhof SBB hat vorerst keine Kapazitäten für weitere Ausbauschritte im Bahnverkehr frei. Mit einer neuen Verbindung in westlicher Richtung (Herzstück) würde es gelingen, ein System von Durchmesserlinien zu realisieren mit direktem Zugang zu publikumsintensiven zentralen Standorten in der Innenstadt (beispielsweise Marktplatz und Universität). Die ersten Planungen zeigen eine 30 bis 40 m tief liegende Streckenführung der S-Bahn mit großen Steigungen dipl.-Ing. Klaus Füsslin/ Prof. dr. Michael drude, Bezirksvereinigung Freiburg aufgrund der topographischen Verhältnisse und der Unterquerung des Rheins. In Abstimmung auf den geplanten Ausbau der Regio-S-Bahn wird momentan auch das gesamte Straßenbahnnetz auf den Prüfstand gestellt. Der Vergleich der Netze von 1934 und heute zeigt kaum Neubauten, sondern vielmehr den Verlust von Strecken in der Zeit der 1960er Jahre, die nunmehr, zum Teil auch grenzüberschreitend, teilweise wieder hergestellt werden sollen. In einem Varianzverfahren haben fünf Planungsteams den Auftrag erhalten, das Netz unter Berücksichtigung neuer Stadtentwicklungsvorstellungen zu ergänzen und zu optimieren. Die unterschiedlichen Ergebnisse sollen seitens der Projektleitung (paritätisch zusammengesetzt aus dem Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt und der Bau- und Umweltschutzdirektion Basel-Landschaft) unter Hinzuziehung externer Fachexperten zu einer Gesamtlösung zusammengeführt werden, die dann den Parlamenten der beiden Basel zur Entscheidung vorzulegen ist. Anfang 2012 können erste Studienergebnisse veröfentlicht werden. In der anschließenden Diskussion gab es neben detaillierten Nachfragen zu Teilbereichen der Netze immer wieder Fragen zur Realisierung der damit verbundenen großen Infrastrukturprojekte. Der Referent konnte anhand des Projekts „Verlängerung der Straßenbahnlinie 8 um 2,8 km bis nach Weil am Rhein“, die auch für Pendler aus Deutschland nach Basel genutzt werden kann, zeigen, dass seit den ersten Planungsarbeiten im Jahr 2005 die Realisierung bereits 2008 begonnen hat und 2013 abgeschlossen wird. Die Inbetriebnahmen weiterer Ergänzungen (nach Frankreich) sind für 2016 - 2018 geplant. Im Zuge des Rheintalbahnausbaus wird derzeit zusätzlich zu der vorhandenen eine neue zweigleisige Rheinbrücke gebaut, wodurch nach Renovierung der alten Brücke ab spätestens 2018 insgesamt vier Gleise für den Bahnverkehr von Deutschland in die Schweiz zur Verfügung stehen; sowohl für den alpenquerenden Güter- und Personenfernverkehr als auch für den Regionalverkehr. Aus deutscher Sicht ist der politische Schwung zu aufwändigen und guten Nahverkehrslösungen beeindruckend. Die öfentliche Meinung steht hinter diesen Planungen. Es soll sobald wie möglich die schrittweise Umsetzung dieser Planungen angegangen werden. Moderne S-Bahn-Fahrzeuge (z. B. Stadler-Flirt (für Frankreich noch nicht zugelassen)) und rainierte Detaillösungen im engen Innenstadt-Straßenbahnnetz werden dazu führen, die Mobilität der trinationalen Metropolregion Basel deutlich zu verbessern. ɷ freiburg@dvwg.de Planung der Verbindungs-S-Bahn Graik: SBB dVWG Verkehrswissenschaftliche Nachrichten Internationales Verkehrswesen (64) 1 | 2012 76 Dr. Michael Höbig Neue HSBA-Professoren berufen: Jan Ninnemann und Michael Höbig Vorankündigung Wissenschaftliche Tagung zur Eröfnung des JadeWeserPorts am 21. August 2012 D ie HSBA Hamburg School of Business Administration hat Dr. Jan Ninnemann und Dr. Michael Höbig zu Professoren berufen. Die beiden Wissenschaftler verstärken das Department „Maritime Business School“ und Jan Ninnemann übernimmt die Leitung des dualen Bachelor-Studiengangs „Logistics Management“. Dr. Jan Ninnemann (36) hat nach seinem Studium an der Universität Hamburg und der Bordeaux Business School ein Graduate Diploma in Maritime and Port Management an der National University of Singapore erhalten und in Hamburg zum Thema „Seehafenwettbewerb in Europa“ promoviert. Nach ersten berulichen Stationen gründete er 2008 gemeinsam mit Dr. Thomas Rössler die „Hanseatic Transport Consultancy“, eine Strategie- und Managementberatung für Transport, Verkehr und Logistik. Ehrenamtlich engagiert er sich als Beisitzer des Präsidiums der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG e. V.) sowie als Geschäftsführer der DVWG-Bezirksvereinigung in Hamburg. Als freiberulicher Dozent für Operatives Logistikmanagement ist er bereits seit 2010 für die HSBA tätig. Seine inhaltlichen Schwerpunkte liegen im Bereich maritimer Logistikketten. Durch seine Forschungsarbeiten verfügt er über Spezialwissen im Bereich Seehafenwettbewerb und Seehafenhinterlandverkehr. Dr.-Ing. Michael Höbig (42) hat Maschinenbau an der Universität Hannover mit den Schwerpunkten Produktionsmanagement und Qualitätsmanagement studiert und an der Leibniz Universität Hannover zum Thema „Modellgestützte Bewertung N ach Jahren der Planung und des Baus wird am 5. August 2012 der JadeWeserPort in Wilhelmshaven oiziell seinen Betrieb aufnehmen, ein Ereignis, wie es äußerst selten vorkommt und das zugleich zu einer Bereicherung der deutschen Hafenlandschaft führt. Unzählige Akteure unterschiedlichster Fachrichtungen haben zum Gelingen dieses in vielerlei Hinsicht außerordentlichen Projekts beigetragen, so dass sich die Hafentechnische Gesellschaft (HTG) zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik (DGGT) und der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft Bezirksvereinigung Niedersachsen-Bremen (DVWG) entschieden haben, dem neuen Containerterminal an der deutschen Küste eine gemeinsame Veranstaltung zu widmen. Dr. Jan Ninnemann der Kooperationsfähigkeit produzierender Unternehmen“ promoviert. Der Ingenieur ist seit 2000 Geschäftsführender Gesellschafter der Pleyma GmbH, einer Beratung für Einkauf und Supply Chain Management für Unternehmen in der industriellen Stückgüterfertigung. In diesem Jahr hat er diese Tätigkeit unterbrochen und als Verantwortlicher für die Supply Chain Management-Strategie für Siemens Wind Power in Dänemark gearbeitet. Die inhaltlichen Schwerpunkte von Michael Höbig liegen im Bereich Supply Chain Management, Beschafung und Produktion. Über die HSBA Die HSBA Hamburg School of Business Administration ist die Hochschule der Hamburger Wirtschaft. Unter Federführung der Handelskammer Hamburg und in Kooperation mit über 200 namhaften Unternehmen bietet die HSBA duale betriebswirtschaftliche Bachelor- und Master-Studiengänge für über 600 Studierende an. Die berufsbegleitenden Studiengänge wurden in enger Abstimmung mit den Unternehmen konzipiert und werden ständig weiterentwickelt. Über eine Stiftung werden anwendungsorientierte Forschungsprojekte gefördert. Weitere Informationen unter www.hsba.de. ɷ Am 21. August 2012 werden dazu die wesentlichen Meilensteine und Herausforderungen des Projekts in planerischer und technischer Hinsicht beleuchtet und es wird zugleich aufgezeigt, welche Wirkung der neue Terminal für die Bundesrepublik Deutschland und den Hinterlandverkehr haben wird. Ein spannendes Programm mit hochkarätigen Referenten bildet den Rahmen für einen die verschiedenen Disziplinen und Fachgesellschaften übergreifenden Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Das konkrete Programm der Veranstaltung, die selbstverständlich in Wilhelmshaven stattinden wird, wird Ihnen rechtzeitig über die Medien der HTG, der DGGT und der DVWG zugehen. Internationales Verkehrswesen (64) 1 | 2012 77 dVWG Verkehrswissenschaftliche Nachrichten Bezirk eMail Berlin-Brandenburg berlin-brandenburg@dvwg.de 08.02.2012, 18.00 Uhr Neue Beziehungskisten im Bahnverkehr? Besteller - Hersteller - Betreiber - Instandhalter - Nachnutzer Moderation: Prof. Dr. Markus Hecht Ort: IHK Berlin, Kleiner Vortragssaal, Fasanenstr. 85 21.03.2012, 18.00 Uhr die a100 geht in die Verlängerung - entlastung oder Belastung? Moderation: Prof. Dr. Thomas Richter Ort: IHK Berlin, Kleiner Vortragssaal, Fasanenstr. 85 Hamburg hamburg@dvwg.de 09.02.2012, 18.00 Uhr dVWG-Jahresthema „Strukturwandel 2030 - Strategien für die Mobilität“ Vortrag zum Thema „Hamburg - Modellregion für Elektromobilität“ Referent: Peter Lindlahr, Geschäftsführer hySOLUTIONS GmbH im Anschluss (ca. 19.30 Uhr) Mitgliederversammlung der Bezirksvereinigung Ort: Handelskammer Hamburg, Raum Merkur, Adolphsplatz 1, Hamburg 20.03.2012, 17.00 Uhr Forum Seeverkehr: terminalentwicklung im Mittleren Freihafen - die HHla im Wettbewerb der Kaibetriebe Referent: Dr. Thomas Koch, Geschäftsführer HHLA Container Terminal Tollerort GmbH Ort: HHLA Container Terminal Tollerort GmbH, Am Vulkanhafen 30, Hamburg Südbayern suedbayern@dvwg.de 14.02.2012, 17.30 Uhr ÖPNV in ländlichen räumen − was tun? Referenten: Dr. Imke Germann, Geschäftsführerin MRK Management Consultants GmbH Dr. Wolfgang Kieslich, Leiter der Abteilung Verkehr und Energie der MRK Management Consultants GmbH, München Ort: München, BStMWIVT 08.03.2012, 17.30 Uhr Der Erreichbarkeitsatlas als Werkzeug zur Gestaltung nachhaltiger Mobilität Referent: Prof. Dr.-Ing. Gebhard Wulfhorst, Leiter des Fachgebiets für Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung am Institut für Verkehrswesen der Technischen Universität München Ort: München, Deutsches Museum, Verkehrszentrum Niedersachsen-Bremen niedersachsen-bremen@dvwg.de 22.02.2012 Intermodal − Trimodal − International: Das Güterverkehrszentrum Europapark-Terminal Referent: Joachim Berends, Vorstand der Bentheimer Eisenbahn AG Ort: Hannover Württemberg wuerttemberg@dvwg.de 27.02.2012, 17.30 Uhr Road Pricing gegen Zersiedelung Referent: Prof. Dr.-Ing. Hans-Henning von Winning, Architekt, Stadt- und Verkehrsplaner Ort: Verband Region Stuttgart: Kronenstraße 25, Stuttgart Oberrhein oberrhein@dvwg.de 13.02.2012 16.30 Uhr Mitgliederversammlung der BV; 17.45 Uhr PPP-Modelle in der Praxis Referent: Bernd Schneider, Hyder Consulting GmbH Deutschland Ort: K-Punkt Ettlinger Tor, Karlsruhe Mecklenburg-Vorpommern mecklenburg-vorpommern@dvwg.de 22.02.2012, 14.00Uhr Der kombinierte Verkehr und seine Bedeutung für den seewärtigen Transport über Mecklenburg-Vorpommern Ort: IHK zu Rostock Sachsen sachsen@dvwg.de 20.02.2012, 17.00 Uhr Mitgliederversammlung der BV Ort: Kulturrathaus Dresden Veranstaltungen der Bezirksvereinigungen Berlin 06./ 07.02.2012 Internationale Konferenz Städtischer Wirtschaftsverkehr Dubai 24.-31.03.2012 DVWG-Fachexkursion nach Dubai Metropolen der Zukunft oder auf Sand gebaut? Dresden 29./ 30.03.2012 23. Verkehrswissenschaftliche Tage Herausforderung Elektromobilität - Wie weiter mit dem öfentlichen Verkehr? Nürnberg 24.04.2012 Forum Bahntechnik Innovationen der Bahntechnik für eine nachhaltige und umweltschonende Mobilität Karlsruhe 09.-11.05.2012 DVWG-Jahrestagung mit Jahresverkehrskongress „Strukturwandel - Strategien für die Mobilität 2030“ Zentrale Veranstaltungen Junges Forum Fulda 24.03.2012 11.00 Uhr: 7. Verkehrswissenschaftliches Zukunftsforum 15.45 Uhr: Bundesdelegiertenkonferenz ➼ DVWG Hauptgeschäftsstelle Agricolastraße 25 10555 Berlin Tel. 030.293606 0 Fax 030.293606 29 eMail: hgs@dvwg.de Internet: www.dvwg.de