Internationales Verkehrswesen
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expert verlag Tübingen
10.24053/IV-2012-0076
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Verkehrswissenschaftliche Nachrichten
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Strategien für die Mobilität 2030 | Jahresexkursion 2011 nach Salzburg | JadeWeserPort-Konferenz
der HTG, DGGT und DVWG am 21.8.2012
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Internationales Verkehrswesen (64) 3 | 2012 69 v E R K E H R S W I S S E N S C H A F T L I C H E N AC H R I C H T E N Mitteilungsblätter der Deutschen verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft e.v. 3. Heft Juni 2011 Strategien für die Mobilität 2030 M it dem verkehrswissenschaftlichen Jahresverkehrskongress am 10. und 11.- Mai- 2012 in Karlsruhe eröfnete die DVWG die Diskussion zum Jahresthema: „Strukturwandel - Strategien für die Mobilität- 2030“. DVWG-Präsident Prof. Knut Ringat begrüßte ca.- 140 Experten und Fachleute, Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft, Wissenschaftler und Studenten zu dem Kongress, für dessen wissenschaftliche Leitung Prof. Dr.-Ing. Peter Vortisch vom Karlsruher Institut für Technologie verantwortlich zeichnete. Dr. Gisela Splett, Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, nannte als verkehrspolitischen Schwerpunkt der Landesregierung die Verkehrswende hin zum Öfentlichen Verkehr (ÖV), da die Grenzen der automobilen Gesellschaft erreicht seien. Die Efekte und Auswirkungen des Peak-oil werden in den kommenden zehn Jahren deutlicher als bisher zu spüren sein. Gesellschaft, Politik und Wirtschaft müssen sich dem Strukturwandel gemeinsam stellen - auch die Automobilindustrie. Die Premiumprodukte von morgen heißen: klein und fein, efizient und irgendwann auch Zero-Emission. Teilnehmer und Referenten waren sich einig, dass bei aller Notwendigkeit integrierter Mobilitäts- und Logistikkonzepte für Stadt und Land eine zuverlässige und sichere Infrastruktur die entscheidende Grundlage einer erfolgreichen gemeinsamen Mobilitätspolitik durch Bund, Länder und Kommunen darstellt. In der inanziellen Ausstattung und in der Mittelverwendung liegen strukturelle Deizite, die grundsätzlich neu zu überdenken sind. Der Verkehr wird in seiner Bedeutung als Grundlage des internationalen Waren- und Güteraustausches zu nehmen. Die Prozesse im Güterverkehr verlaufen auch zukünftig wachstumsorientiert, wenn auch in starker Abhängigkeit zur Konjunktur. Der Personenverkehr aber zeigt in seiner Gesamtheit keine Wachstumstendenzen. Hier vollzieht sich ein Wandel im Zuge der sich verändernden strukturellen Rahmenbedingungen. Die Telematik als Instrument der Verkehrsregulierung und -steuerung hat sich im Alltag durchgesetzt. Mobile, stets abrubare und präsente Informationsdienste mit geringen Übertragungskosten sind mittlerweile für jeden Verkehrsteilnehmer nutzbar und verändern das Verkehrsverhalten. Weitere Aspekte für das sich deutlich verändernde Mobilitätsverhalten: grundsätzliche Einstellung zur Mobilität im Zusammenhang mit den anderen begleitenden Entwicklungen wie Social Media, Mobilitätsangebote wie Carsharing, Call-a-bike und Low- Cost-Carrier aber auch zunehmender Parkdruck, Benzinpreis- und technische Entwicklungen sowie europäische Normungen stehen im direkten Kontext zu den zu beobachtenden Tendenzen in der Mobilität. In diesem Zusammenhang stellte Prof. Frank Gauterin, Institut für Fahrzeugsystemtechnik am KIT, nicht nur die Zukunftskonzepte des Autos vor, sondern hob hervor, dass 95 % der 18bis 30-Jährigen einen Führerschein, aber nur noch 38 % ein eigenes Auto besitzen. Einigkeit herrschte unter den Experten hinsichtlich der grundlegenden Deizite in Gesellschaft und Wirtschaft bezüglich einer Langzeitstrategie. Zu den großen Megatrends rechnet Prof. Rolf Kreibich vom Berliner Institut für Zukunftsstudien auch die Umweltbelastung mit täglich 81 Mio.- t- CO 2 -Ausstoß auf der Erde. Die Entwicklung der Pkw-Dichte (Pkw je 1000 Einwohner) steht vor einer großen Herausforderung: USA: - 780, Deutschland: - 560, China: -21 (1,3-Mrd. Einwohner) und Indien: -9 (1,1-Mrd. Einwohner). Unterstellt man China und Indien gleichwertige Motorisierungstrends wie in Europa und den USA, steht die Welt vor einem Kollaps. Das 21.-Jahrhundert müsse das Jahrhundert der nachhaltigen Entwicklung werden. Dr. Katharina Klemt-Albert, Geschäftsführerin von DB International GmbH, belegte anhand weltweiter Schienenprojekte, dass die Megatrends Globalisierung, Bevölkerungswachstum und Urbanisierung weltweit umfangreiche Investitionen in städtische Personenverkehrssysteme sowie in den Hochgeschwindigkeits- und Schienengüterverkehr auslösen. Deutschlands ingenieurtechnisches und Planungs-Know-how ist hier gefragt und ein Exportschlager. Die intensiven und von verkehrswissenschaftlicher Kompetenz bestimmten Diskussionen zu den Herausforderungen und Perspektiven der Mobilität für 2030 werden mit einem weiteren Jahresverkehrskongress „Postfossile urbane Mobilität und Logistik“ am 4. und 5.-Dezember 2012 in Hamburg fortgesetzt. Bleiben Sie interessiert! Markus Engemann DVWG Hauptgeschäftsstelle markus.engemann@dvwg.de Prof. Dr.-Ing. Peter Vortisch vom Karlsruher Institut für Technologie, wissenschaftlicher Leiter des DVWG-Jahresverkehrskongresses 2012 Ihr DVWg Verkehrswissenschaftliche Nachrichten Internationales Verkehrswesen (64) 3 | 2012 70 Matthias Kuhnt, Bezirksvereinigung Oberrhein Jahresexkursion 2011 nach Salzburg N ach einer planmäßig verlaufenden Zugfahrt nach Salzburg begann das Programm mit einem Vortrag bei der Salzburger Wirtschaftskammer, vorgetragen von Stefen Pisterer, Referent für Infrastruktur und Regionalförderung. Die Wirtschaftskammer versteht sich als „Stimme der Wirtschaft“ und repräsentiert in Salzburg einige bekannte Großunternehmen wie z. B. Red Bull, Palinger sowie diverse deutsche Automobilhersteller, die dort ihren (Österreich-)Sitz haben. Herr Pisterer gab zu Beginn einen Einblick über den Wirtschaftsstandort Salzburg. In den letzten Jahren hat die Bevölkerung in den Umlandgemeinden stark zugelegt - seit 1994 um 14,6 %. Das Güterverkehrsaukommen auf der Straße hat sich in den vergangenen 20 Jahren verdoppelt. Das Problem jedoch ist, dass die Verkehrsinfrastruktur nicht parallel mitgewachsen ist. Der Modal Split im Personenverkehr teilt sich zu 50 % auf Kfz, zu 11 % auf Rad und ÖV sowie zu 20 % auf Fußgänger auf. Im Eisenbahnnetz Österreichs gibt es mit der kurvenreichen Westbahnstrecke Salzburg − Linz ein Nadelöhr, das in den kommenden Jahren beseitigt werden soll. Die Strecke liegt an der Magistrale für Europa, der TEN- Strecke 17 von Paris nach Bratislava. Umweltpolitisch werden Überlegungen angestellt, Elektroautos in besonderer Weise zu bevorzugen. Dazu läuft gerade die Aktion „Ich teste ein Elektroauto“, bei der in einer Testphase 20 Fahrzeuge für die Dauer eines Jahres verschiedenen Unternehmen zur Verfügung gestellt wurden. Diese wiederum können so ihren Angestellten die Möglichkeit geben, Erfahrung im Umgang mit einem Elektroauto zu sammeln. In der Elektromobilität ist Salzburg übrigens heute schon führend. Der städtische Busverkehr wird etwa zu 2/ 3 mit dem (vor Ort) emissionsfreien Obus abgewickelt. Nach diesem ersten Einblick in die regionale Wirtschaft ging es zum nächsten Programmpunkt nach Liefering zum Containerterminal Salzburg (CTS). Dieses gehört zur Kaindl-Gruppe, einem Holzverarbeiter, der u. a. mit 42 % Weltmarktführer in der Herstellung von Laminaten ist. Der Geschäftsführer des Terminals, Herr Hawlicek, führte durch die verschiedenen Bereiche des Terminals. Hier werden jährlich 250 000-TEU umgeschlagen. Die mit 70 km kürzeste Ganzzugrelation Europas von Salzburg nach Lungötz indet hier ebenfalls ihren Ausgang und dient der Firma Kaindl dem Rohstof- und Materialtransport zwischen den beiden Standorten. Der Folgetag startete im Tiebahnhof der Salzburger Lokalbahn (SLB). Hier wurden die Teilnehmer vom Direktor der SLB, Herrn Gunter Mackinger persönlich zu einer Fahrt im ET33 aus dem Jahre 1946 in den nahegelegenen Betriebshof begrüßt. Abb. 1: Die BV Oberrhein brach nach Österreich auf, um von den Nachbarn zu lernen. Foto: Günter Koch Abb. 2: Containerterminal Salzburg (CTS) Foto: Matthias Kuhnt Internationales Verkehrswesen (64) 3 | 2012 71 DVWg Verkehrswissenschaftliche Nachrichten Ein spannender Vortrag gab dort Einblick in die Welt des spurgeführten Verkehrs in und um Salzburg. Die Lokalbahn, die kürzlich ihr 125jähriges Bestehen feiern durfte, ist ein überaus erfolgreiches Verkehrsunternehmen mit großer Tradition, das hauptsächlich in und um Salzburg aktiv ist. Jedoch gehören auch diverse Freizeitverkehre wie Bergbahnen oder die Schiffahrt auf dem Wolfgangsee zum Unternehmen. Seit 2009 wird auch die Berchtesgadener Landbahn in Deutschland von der SLB betrieben, ebenfalls wurde der Betrieb der Pinzgauer Lokalbahn von der ÖBB übernommen. Mittlerweile zählt die Lokalbahn 13 000 Fahrten pro Tag auf ihrem normalspurigen Schienennetz bei einem Jahresaukommen von 4,75-Mio. Fahrgästen. Das Schienennetz ist in Normalspur angelegt und auch im innerstädtischen Bereich mit einem Mindestradius von 50 m trassiert, um jederzeit und überall mit Eisenbahnfahrzeugen verkehren zu können. Alle Züge sind grundsätzlich mit Schafner besetzt und werden gemäß dem Motto „Einsteigen und bedienen lassen“ höchst wirtschaftlich betrieben, wiegt man den Personaleinsatz mit Verzicht auf Fahrscheinautomat, erhöhtes Sicherheitsgefühl, und eine verschwindend geringe Zahl von Vandalismusschäden auf. Als Fazit schloss Gunter Mackinger, dass nur Unternehmen, die kein Geld benötigen, ihren Betrieb ohne Schafner durchführen - zumindest im Regionalverkehr. Im Anschluss an den Unternehmensvortrag folgte eine Sonderfahrt mit einem modernen Gelenk-Obus. Die Fahrzeuge werden über die Oberleitung mit einer Spannung von 650 V versorgt, wobei die während der Bremsvorgänge freigesetzte Energie wieder in das Netz zurückgespeist wird. Dies erfolgt anteilig bis zu 25 %. An der Oberleitung, die gerade in den Knotenbereichen teils ausgedehnte Formen annimmt, stört sich übrigens niemand. Vielmehr wird diese mit einem gewissen Stolz als ein Zeichen des fortschrittlichen Verkehrs durch den Obus angesehen. Die modernen Fahrzeuge verfügen über einen Dieselhilfsmotor für Fahrgeschwindigkeiten bis 30 km/ h, die Oberleitung lässt dem Fahrzeug einen seitlichen Spielraum von 4 m Breite. Mit dem Obus wird heute ein emissionsfreier, elektrischer Stadtverkehr gefahren - und das bereits seit dem Jahr 1882. Mittlerweile weltweit anerkannt, fahren 40 000 Fahrzeuge in 47-Ländern der Welt. Es existieren länderübergreifende Öfentlichkeitskampagnen, die für alle Obusbetriebe frei zugänglich und nutzbar sind. Abb. 4: Führung über die Baustelle des Salzburger Hauptbahnhofes Foto: Matthias Kuhnt Abb. 3: Mit dem Obus von 1957 ging es in Richtung Altstadt. Foto: Matthias Kuhnt Pro gefahrenem Kilometer ist der Obus einschließlich der Infrastruktur um 0,20- EUR günstiger als der konventionelle Dieselbus. Die Kosten des Betriebs betragen ca. 2- € pro Fahrkilometer. Der Obus ist überall dort sinnvoll, wo starke Verkehrsachsen mit anschließender großlächiger Kleinverteilung vorhanden sind. In der Unterteilung der verschiedenen ÖV-Verkehrsmittel ist der Obus zwischen dem Bus und der Stadtbahn zu sehen. Nach diesem Vortrag wartete ein weiterer Höhepunkt des Tages auf die Teilnehmer: Für die Fahrt zurück in die Altstadt kam kein gewöhnlicher Alltags-Obus zum Einsatz, sondern ein liebevoll instand gehaltener Oldtimer aus dem Jahre 1957. Auch dieses Fahrzeug kommt jedoch hin und wieder im Alltag zum Einsatz, wenn es aus betrieblichen Gründen an Rollmaterial mangelt. Wie auch bei den Eisenbahnfahrzeugen gilt der Grundsatz, dass die historischen Fahrzeuge als eiserne Reserve vorgehalten werden. In der Altstadt stand die Fahrt mit der erst Anfang des Jahres runderneuerten Festungsbahn auf dem Programm. Die Standseilbahn ist die bequeme Verbindung von der Stadt hinauf auf die Salzburger Festung. Hier gewährte Herr Scharinger, Betriebsleiter der Festungsbahn, einen Einblick in die Betriebstechnik. Neben dieser modernen Bahnanlage konnte auch der sogenannte Reißzug, eine der ältesten noch in Betrieb beindlichen Standseilbahnen, bewundert werden. Heute dient dieser Zug noch immer der Erschließung und dem Materialtransport zu mehreren Gartengrundstücken unterhalb der Festung. Im Anschluss an diese vielfältigen technischen Einblicke konnte eine organisierte Führung durch die weitläuigen Anlagen der Festung wahrgenommen werden mit interessanten Einblicken in das frühere Leben auf der Festung. Der Sonntag startete erneut am Hauptbahnhof, dieses Mal jedoch im Infopavillon der Großbaustelle zum Umbau. Der Umbau dient insbesondere einer Kapazitätserhöhung des Bahnhofs, indem die heute teilweise vorhandenen Stumpfgleise zurückgebaut und durch Durchgangsgleise ersetzt werden. Mit einer Präsentation von der ÖBB gab es zum Einstieg einen guten Gesamtüberblick über die Maßnahme. In einer Führung über die Baustelle wurde die gerade neu errichtete Bahnsteighalle erläutert. Im Rahmen des Umbaus war diese vollständig demontiert, restauriert und anschließend wieder neu aufgebaut worden. Die gesamte Maßnahme des Bahnhofsumbaus soll bis 2014 abgeschlossen sein. Zum Ausklang der Exkursion konnte zwischen Kultur und Technik gewählt werden: Mozarts Geburtshaus oder der Lokwelt Freilassing. oberrhein@dvwg.de DVWg Verkehrswissenschaftliche Nachrichten Internationales Verkehrswesen (64) 3 | 2012 72 JadeWeserPort-Konferenz der HTG, DGGT und DVWG am 21.8.2012 D er JadeWeserPort wird am 5. August 2012 oiziell seinen Betrieb aufnehmen. Unzählige Akteure unterschiedlichster Fachrichtungen haben zum Gelingen dieses in vielerlei Hinsicht außerordentlichen Projekts beigetragen, so dass sich die Hafentechnische Gesellschaft (HTG) zusammen mit Quelle: JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik (DGGT) und der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG), Bezirksvereinigung Niedersachsen-Bremen, entschieden haben, dem neuen Containerterminal an der deutschen Küste eine gemeinsame Veranstaltung zu widmen. Die „JadeWeserPort-Konferenz der HTG, DGGT und DVWG“ wird am 21. August 2012 im Pumpwerk in Wilhelmshaven stattinden. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die wesentlichen Meilensteine und Herausforderungen des Projekts in planerischer und technischer Hinsicht zu beleuchten und zugleich aufzuzeigen, welche Wirkung der neue Terminal für die Bundesrepublik Deutschland und den Hinterlandverkehr haben wird. Ein spannendes Programm mit hochkarätigen Referenten bildet den Rahmen für einen die verschiedenen Disziplinen und Fachgesellschaften übergreifenden Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Das ausführliche Konferenzprogramm und die Anmeldeformalitäten inden Sie unter http: / / com.htg-online.de/ media/ products/ 0617525001334123317.pdf " ■ Metropolen der Zukunft oder nur auf Sand gebaut? INTERNATIONALE FACHExKURSION DUBAI Vom 24. bis 31.03.2012 fand die diesjährige DVWG-Auslandsexkursion nach Dubai und Abu Dhabi statt. 18 Teilnehmer aus verschiedenen Berufs- und Altersgruppen absolvierten ein spannendes und abwechslungsreiches Fachprogramm zu verschiedenen Verkehrsträgern und -bereichen. Wichtige Ziele waren Die Teilnehmer der Dubai-Exkursion u. a. die Verkehrsbehörde Dubai (Road & Transportation Authority), die Planungsbehörde Abu Dhabi (Urban Planning Council) sowie die Ökostadt Masdar City. Einen ausführlichen Beitrag zu dieser Fachexkursion inden Sie in diesem Heft auf den Seiten 43 - 45 sowie unter www.dvwg.de A m Samstag, dem 24. März 2012, fand in Fulda die Bundesdelegiertenkonferenz des Jungen Forums statt. Sie wählte folgenden neuen Bundesvorstand: Bundesvorsitzende: Dr. Barbara Hüttmann (BV Hamburg) Stellvertretender Bundesvorsitzender Kommunikation: Dipl.-Ing. Nils-Friso Weber (BV Berlin-Brandenburg) Stellvertretender Bundesvorsitzender Finanzen und Veranstaltungen: Fabian Dobeschinsky (BV Württemberg) Beisitzer: Dipl.- Verkehrswirts. Ferry Quast (BV Sachsen) Teresa Krohn (BV Württemberg) Wir gratulieren und wünschen viel Erfolg! jungesforum@dvwg.de Neuer Bundesvorstand gewählt Internationales Verkehrswesen (64) 3 | 2012 73 DVWg Verkehrswissenschaftliche Nachrichten 08./ 09.11.2012 10. Europäischer Verkehrskongress der EPTS Neue Wege im Stadtverkehr Budapest Berlin 13.06.2012 19. DVWg Forum Luftverkehr Flughäfen in Deutschland - als Standort- und Wirtschaftsfaktor Berlin 20.09.2012 ÖPNV-Forum auf der INNOTRANS Infrastrukturen - Fahrzeuge - Wettbewerb ÖPNV - EIN System mit Zukunft Frankfurt 31.08.2012 Klausurtagung „Mitgliederofensive“ 01.09.2012 Sommerfest im rheingau Hamburg 04/ 05.12.2012 Jahresverkehrskongress II Postfossile urbane Mobilität und logistik Hamburg 05.12.2012 Bundesdelegiertenversammlung Berlin 17.09.2012 10. dVWG Bahnforum die europa-Bahn hat Zukunft Zentrale veranstaltungen Berg und Mark berg-mark@dvwg.de 28.06.2012, 16.00 Uhr Nachhaltiger Nahverkehr − Umsetzung von Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen im ÖPNV Referent: Dr.-Ing. Dirk Boenke, Gruppenleiter Verkehr & Umwelt, Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen e.V. Ort: Bergische Universität Wuppertal, Fachbereich D, Eugen-Langen-Saal HD 35, Pauluskirchstr. 7, Wuppertal Berlin-Brandenburg berlin-brandenburg@dvwg.de 13.06.2012, 18.00 Uhr Liberalisierung des Fernbuslinienverkehrs − Konsequenzen, Chancen, Risiken? ! Im Anschluss: Sommerfest Junges Forum (mit Live-Übertragung des EM-Spiels Deutschland gegen Holland) Ort: Schmiede am Gasometer, EUREF-Campus, Torgauer Straße 12-15, 10829 Berlin Hamburg hamburg@dvwg.de 23.06.2012, 10.00 Uhr Tagesexkursion Das Netz der Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH (EVB) − Besichtigung und Fahrt mit dem Moorexpress Referent: Ulrich Koch, Geschäftsführer Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH (EVB) Ort: Trefpunkt Hamburg Hauptbahnhof, Servicepoint am Südsteg Württemberg wuerttemberg@dvwg.de 11.06.2012, 17.30 Uhr Verkehrsplanungsrecht und Bürgerbeteiligung Referent: RA Dr. jur. Peter Schütz, Rechtsanwälte Kasper Knacke Ort: Verband Region Stuttgart, Kronenstraße 25, 70173 Stuttgart 25.06.2012, 17.30 Uhr System- und Avioniktechnologie in Verkehrslugzeugen: heute und morgen Referent: Prof. Dr.-Ing. Reinhard Reichel, Universität Stuttgart, Institut für Luftfahrtsysteme Ort: Verband Region Stuttgart, Kronenstraße 25, 70173 Stuttgart 23.07.2012, 17.30 Uhr Vorträge junger Verkehrswissenschaftler 2012/ 2 Ort: Stuttgart, Universität Stuttgart, Campus Vaihingen, Hörsaal V7.31 Südbayern suedbayern@dvwg.de 13.06.2012, 15.00 Uhr Besuch bei der Paulaner Brauerei München Bewältigung logistischer Herausforderungen Referent: Friedrich Seeger, Leiter Gesamtlogistik Paulaner Brauerei München 26.06.2012, 17.00 Uhr Stadtreparatur: Tunnel Englischer Garten Referent: Hermann Grub, Architekturbüro Grub-Lejeune, München Ort: München, ADAC Nordbayern nordbayern@dvwg.de 29.06.2012, 16.00 Uhr Eisenbahninfrastruktur in Deutschland - Weichen stellen für morgen Referent: Dr.-Ing. Volker Kefer, Vorstand Technik, Systemverbund und Dienstleistungen sowie Vorstand Infrastruktur Deutsche Bahn AG Ort: Nürnberg, Lessingstr. 6, Verkehrsmuseum 19.07.2012, 16.00 Uhr Patientenlogistik - was moderne Logistik jenseits des Personen- und Güterverkehrs bewirken kann Referent: Prof. em. Peter Klaus D.B.A./ Boston Univ. Ort: Nürnberg, Lessingstr. 6, Verkehrsmuseum veranstaltungen der Bezirksvereinigungen ➼ DVWG Hauptgeschäftsstelle Agricolastraße 25 10555 Berlin Tel. 030.293606 0 Fax 030.293606 29 eMail: hgs@dvwg.de Internet: www.dvwg.de
