Internationales Verkehrswesen
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expert verlag Tübingen
10.24053/IV-2012-0129
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Verkehrswissenschaftliche Nachrichten
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Neues aus dem JUNGEN FORUM | Integration neuer Verkehrsformen in den ÖPNV | Oberhavel Verkehrsgespräche 2012 „Mobilität der Zukunft – Welche Rolle spielt der ÖPNV?“ |
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Internationales Verkehrswesen (64) 5 | 2012 71 v erK e hr Sw I S S e n S c h a FtL I c h e n ac hrI c hte n Mitteilungsblätter der Deutschen verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft e.v. 5. Heft Sept./ Okt. 2012 Neues aus dem JUNGEN FORUM L iebe Mitglieder und Freunde des Jungen Forums, liebe Mitglieder und Freunde der DVWG, seit einem halben Jahr ist der Bundesvorstand des Jungen Forums für die Wahlperiode 2012- 14 nun in seiner neuen Zusammensetzung im Amt. Er repräsentiert weiterhin die verschiedenen Regionen (und Bezirksvereinigungen) Deutschlands und setzt sich wie folgt zusammen: Dr. Barbara Hüttmann (BV Hamburg) als Bundesvorsitzende, Nils-Friso Weber (BV Berlin-Brandenburg) als stellvertretender Bundessprecher für Kommunikation und Fabian Dobeschinsky (BV Württemberg) als stellvertretender Bundessprecher für Finanzen. Als Beisitzer unterstützen uns Teresa Krohn (BV Württemberg) und Ferry Quast (BV Sachsen). Den beiden ausgeschiedenen Mitgliedern des Bundesvorstands, Hendrik Ammoser und Frank Legler, danken wir an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich für ihre tolle Arbeit! Wir freuen uns darüber hinaus auf eine Fortsetzung der guten Zusammenarbeit mit allen weiteren Mitstreitern in der DVWG! Ein besonderes Anliegen ist es uns, neue Mitglieder für das Junge Forum und somit für die DVWG zu begeistern. Im vergangenen Jahr lief die „Marketingkampagne“ an, gezielt Professoren und Dozenten von Lehrstühlen mit Verkehrsbezug an Hochschulen in ganz Deutschland anzusprechen. Diese wollen wir als „Multiplikatoren“ für die DVWG gewinnen und den jeweiligen Studierenden „Lust auf die DVWG“ machen. Die Werbepräsentation des Jungen Forums haben wir in den vergangenen Wochen noch einmal umfassend inhaltlich und optisch überarbeitet. Haben Sie Interesse? Wir stellen Ihnen unsere Präsentation gern zur Verfügung und freuen uns auf Ihre Nachricht, wenn Sie uns bei der Mitgliederwerbung an den Hochschulen unterstützen möchten! Der Herbst 2012 bietet den Mitgliedern und potenziellen Interessenten des Jungen Forums zahlreiche Highlights: Zunächst führt uns die diesjährige Fachexkursion des Jungen Forums vom 26.-28. September 2012 nach Hamburg. Passend zum Jahresthema 2012 der DVWG haben wir ein hochwertiges und vielseitiges Programm unter dem Titel „Nachhaltige Mobilität und Logistik 2030 - zwischen Ideal und Pragmatismus. Erfahrungen aus der European Green Capital 2011: Hamburg“ zusammengestellt. Die Fachexkursion beginnt mit einer Auftaktveranstaltung im Konferenzstil in den Räumen der DVV Media Group GmbH mit Vorträgen u. a. von Vertretern der Hamburg Port Authority, der Handelskammer Hamburg, der Deutschen Bahn AG sowie der TU Hamburg-Harburg. An den daraufolgenden Tagen erwartet die Teilnehmer ein abwechslungsreiches Programm mit zahlreichen Besichtigungen und Fachvorträgen vor Ort, u. a. der HHLA-Containerterminals, dem U4-Neubau- Projekt in der HafenCity, dem Airbus-Werk in Hamburg-Finkenwerder sowie dem DUSS- Umschlagterminal Hamburg-Billwerder. Am 20. Oktober 2012 steht das „8. Verkehrswissenschaftliche Zukunftsforum“ in Fulda − wie immer kombiniert mit der Bundesdelegiertenkonferenz des Jungen Forums − auf dem Programm. Der Henry-Lampke-Preisträger- 2012, Ferry Quast, stellt vor, wie sich innovative elektronische Tarife im ÖV unter Marktforschungsaspekten untersuchen lassen. In einem weiteren Vortrag präsentiert Christoph Gipp internationale Projekte aus seiner Arbeit bei DB International. Mit Martin Jares aus Prag begrüßen wir darüber hinaus einen Referenten aus dem Ausland, der seine Dissertation zu integrierten Verkehren im öfentlichen Verkehr vorstellen wird. Im Anschluss an die Vorträge erwartet die Teilnehmer ein weiterer Programmhöhepunkt: das Netzwerkgespräch, in dem Prof. Dr. Sönke Reise vom Bereich Seefahrt der Hochschule Wismar über seinen berulichen Werdegang berichtet. Vom 6. - 10. November 2012 indet dann die Fachexkursion zum 10. European Transport Congress nach Budapest statt, die vom Jungen Forum der DVWG, dem Österreichischen Jungen Forum und dem Europäischen Jungen Forum gemeinsam organisiert wird: Nach der Ankunft in Wien und einem Kennenlernen der österreichischen Teilnehmer besichtigen wir die Baustelle des neuen Wiener Hauptbahnhofes sowie das neue Terminal des Flughafens Wien-Schwechat. Anschließend geht es dann weiter nach Budapest, wo der 10. European Transport Congress im Mittelpunkt steht. Das Programm wird mit einer Stadtrundfahrt mit einer historischen Straßenbahn und einer Bootsfahrt auf der Donau abgerundet. Anmeldungen für die Teilnahme an der Exkursion sind zu einem studierendenfreundlichen Preis zwischen 199 und 350-EUR − je nach gewählter Option − unter jungesforum@dvwg.de möglich. Weitere Veranstaltungen des Jungen Forums: • Ab Oktober 2012: 11. DVWG-Seminar Verkehrsgeschichte in Dresden • 23. März 2013: 9. Verkehrswissenschaftliches Zukunftsforum mit Bundesdelegiertenkonferenz in Fulda Wir freuen uns, Sie auf einer unserer Veranstaltungen begrüßen zu dürfen! Ihre Dr. Barbara Hüttmann dVWG Verkehrswissenschaftliche Nachrichten Internationales Verkehrswesen (64) 5 | 2012 72 Integration neuer Verkehrsformen in den ÖPNV A m 22. Mai 2012 referierte Dipl.-Ing. Stadtbaudirektor Klaus Lorenz, Stabsstellenleiter des Amtes für Verkehrsmanagement der Landeshauptstadt Düsseldorf, zum Thema „Neue Mobilität auf dem Vormarsch, Integration neuer Verkehrsformen in den ÖPNV“. Das Thema „Multimodalität“ und das veränderte Mobilitätsverhalten vor allem jüngerer Menschen beherrschen derzeit die aktuellen verkehrspolitischen Diskussionen. Dabei gehen die ersten Ansätze zu einer Verknüpfung der Verkehrsarten bis in die 1950er Jahre zurück: Zu dieser Zeit wurden bereits die ersten Park and Ride-Anlagen errichtet, insbesondere in den Regionen, die eine gemeindeübergreifende Regionalplanung betrieben. Im Großraum Düsseldorf, so wie in ganz NRW, konnten die Umlandgemeinden von Großstädten nur selten für die Errichtung von P+R-Anlagen für Berufspendler gewonnen werden. Als in den 1980er Jahren der Bau dieser Anlagen auch in NRW forciert wurde, standen die hierfür geeigneten Flächen häuig nicht mehr zur Verfügung. Mit den derzeit bestehenden Anlagen hält Lorenz die Entwicklung für weitestgehend abgeschlossen. Die Ansätze der 1990er Jahre für „Innovative P&R-Servicestationen“ (so z. B. das VRR-Konzept) haben sich als nicht inanzierbar und wirtschaftlich nicht tragfähig erwiesen. Bike and Ride, also die Fahrt mit dem Fahrrad zum Bahnhof dagegen, hatte es eigentlich zu allen Zeiten gegeben. Mangels baulicher Investitionen war dieses Kon- Axel Sindram, Bezirksvereinigung Rhein-Ruhr Das Rheinbahn-Ticket „Mobil in Düsseldorf“ verbindet Bahn, Bus, Auto und Rad auf nur einer Chip-Karte Foto: Rheinbahn zept jedoch nicht in den Blickpunkt der Verkehrsplanung geraten. Seit den 1980er Jahren haben sich auch hier Veränderungen ergeben, indem S-Bahn-Stationen und z. T. auch Haltestellen der kommunalen ÖV mit Fahrrad-Abstellanlagen bis hin zu abschließbaren Fahrradboxen ausgerüstet wurden. Hier sieht Lorenz weiterhin einen steigenden Bedarf. Ziel sollte es sein, die Fahrradmitnahme in den Zügen durch Mietfahrräder an den Stationen zu ersetzen. Car-Sharing entstand etwa in der Mitte der 1990er Jahre zunächst als Nischenprojekt engagierter Bürger und Vereine. Im zweiten Ausbauschritt kamen Kooperationen mit den örtlichen Verkehrsunternehmen zustande, welche die Vereine bei der Abwicklung des Geschäfts unterstützten, Vorzugskonditionen für ÖPNV-Zeitkarteninhaber vereinbarten oder die Organisation komplett übernahmen. Ab 2005 traten mit einigen Mineralölkonzernen erstmals überregionale Großanbieter in den Markt ein, wobei einige Angebote allerdings nicht über einen Marketingversuch hinauskamen. Das Angebot „Flinkster“ der DB AG war dagegen bereits als dauerhafte Ergänzung des SPV-Angebotes ausgelegt. Seit 2012 bieten nunmehr auch Pkw-Hersteller Lösungen für Car-Sharing an, wobei das Angebot zunächst probehalber auf Großstädte wie u. a. Berlin, Hamburg und Düsseldorf ausgelegt ist. Haupteinsatzbereiche und Standorte sind vor allem die Innenstädte und dort vor allem gründerzeitliche Stadtquartiere mit hohem Parkdruck. Dabei sind alle Anbieter um Kooperation mit den örtlichen ÖPNV-Unternehmen bemüht. Mietfahrräder werden in Düsseldorf ebenfalls von mehreren Organisationen angeboten. Nach einer Probezeit hat man sich hier doch letztlich gegen ein freies Abstellen der Räder im öfentlichen Verkehrsraum und für eine Lösung mit festen Entleihstationen entschieden. Mittlerweile fast landesweit lächendeckend wird das kommunale Pendlerportal „Mitpendler NRW“ angeboten, welches seit 2008 durch den VRR koordiniert wird. Die Vermittlung von Mitfahrgelegenheiten/ Pendlerfahrgemeinschaften hat damit ebenfalls die Integration in den ÖPNV erreicht, obwohl anfänglich seitens der ÖV-Anbieter Bedenken gegen eine Einbeziehung von Pkw-Verkehren in die Produktpalette bestanden hatten. Der Referent führte hier anhand von Berechnungsbeispielen vor, welche enormen Einsparungen ein Privathaushalt erzielen könnte, in dem regelmäßige Berufspendelfahrten durch eine Mitfahrt oder Mitnahme ersetzt würde, wobei sogar lediglich die Kraftstokosten und Stellplatzmieten in Ansatz gebracht worden waren. Würde die Mehrzahl der 490 000 Berufspendler nach Düsseldorf an diesem Angebot teilnehmen, ergäben sich Einsparungen und damit Kaukraftgewinne in zweistelliger Millionenhöhe pro Jahr. Aus dieser Vielzahl ergänzender Angebote multimodaler Mobilität ergeben sich für die klassischen ÖPNV-Anbieter zusätzliche Herausforderungen: Zunächst muss der ÖPNV insgesamt qualitativ aufgewertet werden um seiner Aufgabe, die Basismobilität in Städten zu bilden, auch gerecht werden zu können. Hierzu gehörten vor allem ein behinderungsfreier zügiger Betriebsablauf und eine umfassende Fahrgastinformation auch in Störfällen. Darüber hinaus müssen die neuen Angebote der multimodalen Mobilität von den ÖPNV- Unternehmen vermarktet und kommuniziert sowie ein einheitliches Tarifangebot für multimodale Mobilität erstellt werden. Hierzu ist in Düsseldorf mit dem „Mobil in Düsseldorf-Ticket“ ein erster Ansatz vorhanden. In der anschließenden Diskussion fanden die Pionierleistungen, die die Stadt Düsseldorf auf dem Gebiet der multimodalen Mobilität erbracht hat, sehr viel Anklang. ■ rhein-ruhr@dvwg.de Internationales Verkehrswesen (64) 5 | 2012 73 dVWG Verkehrswissenschaftliche Nachrichten Oberhavel Verkehrsgespräche 2012 „Mobilität der Zukunft - Welche Rolle spielt der ÖPNV? “ A m 24. August 2012 hat die Bezirksvereinigung Berlin-Brandenburg unter Federführung des Jungen Forums gemeinsam mit der Oberhavel Holding bereits zum zweiten Mal erfolgreich die Oberhavel Verkehrsgespräche durchgeführt. Sie haben sich als internationaler Erfahrungsaustausch zwischen Verkehrsexperten aus EU-Staaten Mittel- und Osteuropas etabliert und standen in diesem Jahr unter dem Motto „Mobilität der Zukunft - Welche Rolle spielt der ÖPNV? “. Diese ganztägige Fachveranstaltung indet in interessanter Umgebung, dem Ziegeleipark Mildenberg nördlich von Berlin, statt. Die fachliche Leitung der Veranstaltung lag in diesem Jahr bei Prof. Dr.-Ing. Gerd-Axel Ahrens, dem Lehrstuhlinhaber für Verkehrs- und Infrastrukturplanung an der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ der Technischen Universität Dresden. Er hat neben der Moderation der Veranstaltung mit einem Einführungsvortrag zum Thema „Mobilität im Umbruch: Neue Orientierungen für den ÖPNV“ die fachlichen Grundlagen für den weiteren Verlauf der Veranstaltung gelegt. Im weiteren Verlauf haben der Abteilungsleiter Verkehr im Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, Egbert Neumann, und der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg ihre jeweilige Sicht und Rolle auf die Mobilität der Zukunft dargestellt. In internationalen Block der Veranstaltung nach einer Führung durch den Ziegeleipark hat dann Christoph Schaakamp an einem erfolgreichen Beispiel aus Großbritannien erläutert, wie man mit einem hochwertigen Busverkehr neue Märkte für den ÖPNV erschließen kann. In einem weiteren Beitrag erläuterte Marceli Jakubowski aus dem Marschallamt Województwa Wielkopolskiego das Konzept der Regionalbahn für die Metropolregion Poznan aus der Sicht seiner Wojewodschaft. Petr Vychodyl von der Tschechischen Staatsbahn Ceske Drahy (CD) erläuterte die Bedeutung des grenzüberschreitenden ÖPNV zwischen Deutschland und Tschechien. Zum Abschluss dieses Themenblocks berichtete Pontus Lindberg, Regionsrat, Vorsitzender des Entwicklungsausschusses der Region Skane, über den ÖPNV in Schweden und insbesondere in der Region Skane. Im letzten Block der Veranstaltung sind aus den einzelnen Regionen in Deutschland Nils-Friso Weber, Bezirksvereinigung Berlin-Brandenburg Abb. 1: Feldbahn-Exponat im Ziegeleipark Mildenberg Abb. 2: Tonschneider zur Herstellung von Ziegeln Beispiele für die Rolle des ÖPNV in der Mobilität der Zukunft geschildert worden. So berichtete Nils-Friso Weber vom Landkreis Barnim über die Herausforderungen an den ÖPNV im ländlichen Raum im Dunstkreis einer Metropole an Hand von Beispielen aus seinem Landkreis. Im Anschluss daran stellte Dietmar Weiß die dazu passenden Fahrzeugkonzepte für die Mobilität von morgen dar. Weiter stellte Walter Noet vom Rhein-Main Verkehrsverbund „Elemente des integrierten multimodalen Mobilitätsdienstleisters - Die Rolle des elektronischen Ticketings“ vor. Eindrucksvoll zusammengefasst wurden diese Beispiele durch Prof. Dr. em. Gerd Aberle von der Universität Gießen. Bei einem gemeinsamen Abendessen und Networking im Restaurant Schlosswirt Meseberg konnten die Teilnehmer diese gelungene Veranstaltung ausklingen lassen. Zusammenfassend kann konstatiert werden, dass die Resonanz auf diese Veranstaltung durchweg positiv war, so dass beide Partner beabsichtigen, auch im Jahr 2013, (voraussichtlich am 23. August 2013) erneut die Oberhavel Verkehrsgespräche gemeinsam durchzuführen. ■ berlin-brandenburg@dvwg.de dVWG Verkehrswissenschaftliche Nachrichten Internationales Verkehrswesen (64) 5 | 2012 74 Hamburg 04./ 05.12.2012 Jahresverkehrskongress II Postfossile urbane Mobilität und Logistik 8./ 9.11.2012 10. europäischer Verkehrskongress der ePTS Neue Wege im Stadtverkehr epts2012.ktenet.hu/ szallas.php? lang=eng Budapest Fulda 19.10.2012 Geschäftsführersitzung 20.10.2012 8. Verkehrswissenschaftliches Zukunftsforum Bundesdelegiertenkonferenz des Jungen Forums Hamburg 05.12.2012 Bundesdelegiertenversammlung (s. ausführliche einladung rechts) ➼ dVWG Hauptgeschäftsstelle Agricolastraße 25 10555 Berlin Tel. 030.293606 0 Fax 030.293606 29 eMail: hgs@dvwg.de Internet: www.dvwg.de Einladung für Delegierte und Mitglieder der DVWG zur Bundesdelegiertenversammlung 2012 Gemäß § 9 Zifer 5 der gültigen Satzung vom 6. Mai 2010 beruft das Präsidium der DVWG die Bundesdelegiertenversammlung 2012 (Mitgliederversammlung im Sinne § 32 BGB) für Mittwoch, den 5. Dezember 2012 um 15.00 Uhr nach Hamburg ein. Tagungsort ist das RAMADA HOTEL Hamburg-Bergedorf, Holzhude 2, 21029 Hamburg. Vorläufige Tagesordnung: TOP 1 Eröfnung durch den Präsidenten und Festlegung der Tagesordnung TOP 2 Genehmigung des Protokolls der Bundesdelegiertenversammlung vom 9.05.2012 in Karlsruhe TOP 3 Bericht des Präsidiums TOP 4 Bericht des Jungen Forums TOP 5 Bericht Europäische Plattform für Verkehrswissenschaften (EPTS) TOP 6 Ergebnisse der Klausurtagung „Mitgliederofensive“ und Mitgliederbefragung 2012 TOP 7 Anfragen und Diskussion zu TOP 3-6 TOP 8 Diskussion und Beschluss Wirtschaftsplan 2013 TOP 9 Entlastung des Präsidiums TOP 10 Wahl des Präsidiums TOP 11 Ehrungen TOP 12 Sonstiges Die Bezirksvereinigungen werden gebeten, ihre ordnungsgemäße Vertretung durch Delegierte sicherzustellen (§ 11 Zifer 3 der Satzung). Anträge zur Tagesordnung bitten wir bis zwei Wochen vor dem Sitzungstermin bei der Hauptgeschäftsstelle einzureichen (§ 12 Zifer-2 der Satzung). Berlin, den 1. Oktober 2012 Das Präsidium: Prof. Knut Ringat Dr. Karin Jäntschi-Haucke Dipl.-Ing. Karlheinz Schmid Prof. Dr.-Ing. Jürgen Siegmann Dr. Barbara Hüttmann Zentrale veranstaltungen Internationales Verkehrswesen (64) 5 | 2012 75 dVWG Verkehrswissenschaftliche Nachrichten Bezirk eMail Niedersachsen-Bremen niedersachsen-bremen@dvwg.de 09.10.2012, 13.30 Uhr Hinterlandverkehr: ein Wettbewerbsfaktor in der Sackgasse? Referenten: Prof. Dr. Klaus Harald Holocher, Jade Hochschule Elsleth Benjamin Brügelmann, EUROGATE GmbH & Co. KGaA, KG, Axel Kröger, Konrad Zippel Spediteur GmbH & Co KG, Hamburg Thore Arendt, Studiengesellschaft für den kombinierten Verkehr e.V., Berlin Ort: Novotel Hannover, Podbielskistr. 21-23, 30163 Hannover Nordbayern nordbayern@dvwg.de 18.10.2012, 16.00 Uhr die Stadt-Umland-Bahn Referent: Dipl.-Kaufm. Andreas Mäder Ort: Verkehrsmuseum Nürnberg, Lessingstr. 6 15.11.2012, 16.00 Uhr Stand und Perspektiven des Städtetourismus für Nürnberg Referent: Frau Yvonne Coulin Ort: Verkehrsmuseum Nürnberg, Lessingstr. 6 Rhein-Main rhein-main@dvwg.de 11.10.2012, 18: 00 Uhr Prof. dr. dr. h.c. Gerd Aberle im JuFo-diskurs Ort: Deutsche Bahn AG, Stephensonstraße 1, Raum T1 9.5, 60326 Frankfurt am Main im Anschluss Mitgliederversammlung des Jungen Forums Hamburg hamburg@dvwg.de 24.10.12, 17.00 Uhr Forum Luftverkehr Vortrag „Logistik bei Lufthansa Technik“ mit anschließender Besichtigung Ort: Lufthansa Technik AG, Trefpunkt Haupteingang, Weg beim Jäger 193, Hamburg Referenten: Bernhard Conrad, Senior Vice President, Lufthansa Technik AG; Andreas Meisel, Managing Director, Lufthansa Technik Logistik GmbH 07.11.2012, 17: 00 dVWG kontrovers: „Versinkt Hamburg im Baustellenchaos? “ Vortrag und Diskussion zum Thema Straßenbau- und Baustellenproblematik Referenten: Carsten Willms, Verkehrspolitischer Sprecher, ADAC Hansa Dr.-Ing Hans-Jürgen John, Geschäftsführer, Meyer & John GmbH & Co. KG Christoph Schröder, Amt für Verkehr und Straßenwesen, Freie und Hansestadt Hamburg Ort: HHLA, Bei St. Annen 1, Hamburg 09.11.2012, 9.00 Uhr 8. Hamburger Hafentag (Junges Forum) Leitung und Moderation: Prof. Dr. Jan Ninnemann, Hanseatic Transport Consultancy Ort: Handelskammer Hamburg, Raum „Merkur“, Adolphsplatz 1, Hamburg Südbayern e.V. suedbayern@dvwg.de 11.10.2012, 17.00 Uhr Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Jungen Forum der dVWG Südbayern: U-Bahnhöfe neu erfinden − Notwendige Bestandssanierung unter Image- und Kostenaspekten Referenten: Herbert König, GF Stadtwerke München, Unternehmensbereich Verkehr, Vorsitzender Geschäftsführer Münchner Verkehrsgesellschaft, München Markus Schöning, Leiter Bautechnik/ Bauwerksprüfung, Stadtwerke München, Ort: Zentrale der Stadtwerke München, Emmy-Noether-Str. 2, 80287 München Nach den Vorträgen fährt ein MVG-Bus zum Marienplatz, wo vor Ort im Untergeschoss die Sanierungsprojekte besichtigt und erläutert werden. 20.10.2012, 19.00 Uhr Besuch des Werksmuseums der MTU Aero Engines Entwicklung der Luftfahrtantriebe: historische Flugmotoren und Triebwerke Innovative Technologien und Konzepte für die Flugzeuge der Zukunft Ort: MTU Aero Engines - Werksmuseum 26.10.2012, 14.00 Uhr Besuch der Verkehrsrechenzentrale der Autobahndirektion Südbayern: - Verkehrsmanagement im südbayerischen Autobahnnetz - Methoden und Schwerpunkte - Aufgaben und Betrieb der Verkehrsbetriebszentrale Südbayern Referenten: Ltd. BD Franz Custodis, Abteilungsleiter Betrieb und Verkehr der Autobahndirektion Südbayern, München Christian Mayr, Leiter der Verkehrs- und Betriebszentrale der Autobahndirektion Südbayern, München BD Gerald Reichert, Sachgebietsleiter Verkehr, Telematik, Verkehrsrechner- und Betriebszentrale der Autobahndirektion Südbayern Ort: München, Verkehrsrechenzentrale der Autobahndirektion Südbayern, Heidemannstr. 219, 80939 München 8.11.2012, 17.00 Uhr Mitgliederforum der DVWG Südbayern Von und für uns - Mitglieder stellen ihre Projekte im Verkehrsbereich vor im Anschluss Führung Sonderausstellung „Elektromobilität“ Ort: Deutsches Museum München, Verkehrszentrum veranstaltungen der Bezirksvereinigungen Württemberg wuerttemberg@dvwg.de 29.10.2012, 17.00 Uhr Car-Sharing und Elektromobilität bei der Deutschen Bahn Referent: Dipl.-Ing. Rolf Lübke, Vorsitzender der Geschäftsführung, DB FuhrparkService GmbH Ort: Verband Region Stuttgart, Sitzungssaal im 5. OG, Kronenstraße 25 26.11.2012, 17.30 Uhr Weißbuch Verkehr der EU-Kommission und Transeuropäische Netze Referent: Prof. Dr. Werner Rothengatter, Emeritus, Karlsruhe Institute of Technology (KIT) Ort: Verband Region Stuttgart, Sitzungssaal im 5. OG, Kronenstraße 25
