eJournals Internationales Verkehrswesen 64/6

Internationales Verkehrswesen
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0020-9511
expert verlag Tübingen
10.24053/IV-2012-0145
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Ansätze umweltschonender Mobilität

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Roman Suthold
Mit Einführung der Umweltzonen wurde ein Fahrverbotssystem installiert, mit dem künftig auch andere Umwelteinflüsse bekämpft werden können. Welche positiven Ansätze gibt es und welches Potenzial haben sie?
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Internationales Verkehrswesen (64) 6 | 2012 42 Ansätze umweltschonender Mobilität Mit Einführung der Umweltzonen wurde ein Fahrverbotssystem installiert, mit dem künftig auch andere Umwelteinlüsse bekämpft werden können. Welche positiven Ansätze gibt es und welches Potenzial haben sie? E inen Königsweg beim Umweltschutz gibt es sicherlich nicht. Vielmehr ist in der Praxis die Kombination einer Vielzahl von umweltgerechten Maßnahmen notwendig. Um einen Überblick über die Möglichkeiten einer umweltgerechten Mobilität in der Stadt der Zukunft zu erhalten, lassen sich aus Sicht der Verbraucher drei Handlungsfelder unterscheiden: Mensch, Fahrzeug und Infrastruktur. Mensch Mobilitätsverhalten Der Mensch kann über ein verändertes Mobilitätsverhalten sehr viel dazu beitragen, die negativen Efekte von Verkehr und Mobilität einzudämmen. Insbesondere Auklärung und Anreize tragen zu einer Änderung des Mobilitätsverhaltens bei. Dabei hat sich das Mobilitätsverhalten in den letzten Jahrzehnten - insbesondere bei den jüngeren Männern - geändert. Das Auto verliert an Kultstatus und wird „pragmatischer“ gesehen als noch vor 20- Jahren - auch aus Kostengründen. Parallel sinkt die Bedeutung des Autos als Mittel zur sozialen Teilhabe und wird zunehmend durch das Internet ersetzt. 1 Dennoch bleibt der Bedarf an individueller Mobilität sehr hoch und wird sicherlich durch die Vielzahl der Lebens- und Arbeitsformen in Zukunft eher noch steigen. Dabei werden aufgrund der technischen Möglichkeiten lexible und individuelle Mobilitätslösungen an Bedeutung gewinnen. Metromobiler Mensch Ziel könnte der „metromobile Mensch“ sein, der zu 25 % mit dem Rad fährt, zu 25 % den ÖPNV nutzt, 25 % der Wege zu Fuß geht und zu 25 % das Auto nutzt. Experten schätzen, dass das zukünftige Potenzial der metromobilen Menschen von derzeit 3,5- Mio. auf rund 8-Mio. Personen steigen wird. 2 Auf der Kurzstrecke haben das Fahrrad und der Fußverkehr die größten Potenziale, denn 50 % aller Autofahrten liegen in einem Radius unter fünf Kilometern. Auf der Mittelstrecke wird das Auto auch weiterhin der dominierende Verkehrsträger sein.- Es wird aber intelligente intermodale Lösungen geben, die dazu führen, dass das Auto bzw. der Individualverkehr „öfentlicher“ wird. Durch eine verbesserte Kommunikation und Vernetzung des Fahrzeugs mit der Umgebung und anderen Mobilitätsangeboten (ÖPNV etc.) sind verlässliche Staumeldungen, ÖPNV-Fahrzeiten und P+R-Belegungen in Echtzeit abrubar. Auch werden zukünftig in Ballungszentren verstärkt sogenannte EcoMobile mit E-Antrieb in Leichtbauweise und mit Radnabenmotor unterwegs sein. 3 Der Autor: Roman Suthold Foto: ADAC MOBILITÄT Umwelt Internationales Verkehrswesen (64) 6 | 2012 43 Abb. 1: Beispiel für die Verlagerung von Personenverkehrsleistungen von Straße auf Schiene Graik: Steichele 2011 Verlagerungspotenziale Straße zur Schiene Die Politik wünscht sich seit Jahrzehnten eine Verlagerung des Individualverkehrs von der Straße auf die Schiene. Die Potenziale des ÖPNV sind jedoch relativ gering einzustufen. Ein Beispiel zeigt es ganz deutlich: 10 % Verlagerung der Personenverkehrsleistungen von Straße auf den ÖPNV bzw. die Schiene würde eine benötigte Kapazitätssteigerung zwischen 60 und 110 % auf der Schiene voraussetzen, so Expertenschätzungen. 4 Das ist im Alltag nur schwer realisierbar. Dennoch sind die bestehenden Möglichkeiten einer stärkeren Vernetzung von Individualverkehr und öfentlichem Verkehr weiter auszunutzen. Gerade in Ballungsräumen mit erheblichen Kapazitätsproblemen in allen Infrastrukturbereichen ist die Mischung der Verkehrsträger ein Lösungsansatz. So wird vermutlich Carsharing 5 in Zukunft ein Bindeglied zwischen Individualverkehr und öfentlichem Verkehr darstellen, wenn die Nutzung anstatt der Besitz des Fahrzeuges stärker in den Fokus rückt. Eine solche Tendenz zeigt sich zumindest heute in Ballungszentren wie Berlin, wo 289 private Pkw pro 1000- Einwohner zugelassen sind. In Dortmund sind es hingegen 410-Pkw pro 1000-Einwohner. 6 Mobilitäts-Apps Nicht zuletzt können beispielsweise Informationen über ökonomisches Fahrverhalten (Sprit-Spar-Training) zur ökologischeren Verhaltensweise der Verkehrsteilnehmer beitragen. Einen großen Einluss auf das Mobilitätsverhalten gewinnen derzeit Applikationen für ein Smartphone. Diese bekommen durch GPS-Ortung und Near-Field-Communication (NFC) - basierend auf RFID (Radio Frequency Identiikation) - neue Anwendungsgebiete. Standortbezogene Anwendungen und Ad-hoc-Lösungen werden durch die neuen Technologien möglich und helfen bei der Bezahlung von Parkscheinen. Mitfahr-Apps erleichtern die Bildung von Fahrgemeinschaften auf Kurz- und Langstrecken. Die Idee dahinter: Autos sollen nicht nur einen höheren Besetzungsgrad erreichen, sondern es sollen auch der Benzinverbrauch und das Verkehrsaukommen reduziert werden. Im Handlungsfeld „Mensch“ lassen sich somit fünf Anwendungsgebiete von Mobilitäts-Apps identiizieren: • Bezahlung, • Identiizierung, • Datenübermittlung, • Fernsteuerung und • Berechnung des optimalen Verkehrsmittels. Fahrzeug Beim Fahrzeug stehen alternative Antriebstechnologien und Leichtbauweisen sowie deren zukünftige Einsatzmöglichkeiten im Vordergrund der Betrachtung. Potenziale für einen umweltfreundlicheren motorisierten Individualverkehr bietet neben einer Optimierung der klassischen Verbrennungsmotoren auch die Elektriizierung. E-Mobilität Der Autofahrer möchte ein sicheres, sauberes, bezahlbares und alltagstaugliches Fahrzeug fahren, so eine ADAC Umfrage. 38 % der Befragten würden sogar mehr Geld für ein Elektroauto zahlen, die Schmerzgrenze liegt bei 2 000- EUR. Bei Platzangebot und Reichweite wollen die Verbraucher keine großen Rückschritte hinnehmen. Rund ein Drittel der Autofahrer wünscht sich eine elektrische Reichweite von 500 km. E-Mobilität in der Stadt indet zunächst über E-Bikes (Pedelec) statt. Außerdem ist nachhaltiger Strom die Voraussetzung für umweltfreundliche Elektromobilität, wie der ADAC Vergleich von einem Diesel- Smart mit einem Strom-Smart belegt. Ebenso ist bei „leisen“ E-Fahrzeugen akustische Wahrnehmung für die anderen Verkehrsteilnehmer nicht mehr gegeben. Die Verbraucher müssen über die Vor- und Nachteile neuer Technologien informiert und bestehende Probleme überwunden werden. Auch dürfen bei zukünftig kompakteren Fahrzeugkonzepten die Verkehrssicherheitsaspekte (Crash-Kompatibilität) nicht vernachlässigt werden. Nicht zuletzt müssen Rettungskräfte und Pannenhelfer im Umgang mit der Hochvolttechnik von E-Mobilen geschult werden. iCar Private Daten können aufgrund der Konnektivität mit dem Fahrzeug synchronisiert Abb. 2: Kommunikationsmaßnahmen wie die „Autofahrerkampagne“ von ADAC und VRS können zu einem besseren Mobilitätsmix in Ballungsräumen beitragen. Quelle: VRS MOBILITÄT Umwelt Internationales Verkehrswesen (64) 6 | 2012 44 werden. Fahrzeuge sind immer online und übermitteln ihren Status an andere Fahrzeuge und Road-Side-Units. Sie dienen aufgrund ihrer Ortungsfähigkeit beispielsweise als Ersthelfer bei einer Panne, als Stauwarner oder können anzeigen, welche Tankstelle in der Nähe am günstigsten ist. Insgesamt bietet das Themenfeld „vernetztes Auto“ eine Chance, die Nutzer Abb. 3: Befragungsergebnisse zur E-Mobilität Quelle: ADAC (Hrsg.), ADAC Umfrage zur E-Mobilität, in: ADACmotorwelt, München Heft 8/ 2010, S.-16f. Abb. 4: Eco-Mobil der Zukunft Foto: Renault Abb. 5: Fahrradverleihsystem in Lyon Foto: ADAC bei der Mobilitätswahl zu unterstützen. Der „persönliche Mobilitätsassistent“ kennt die Vorlieben und zeigt bei Staus Umsteigemöglichkeiten in Echtzeit auf. Herausforderungen ergeben sich für die Automobilindustrie, weil hier völlig unterschiedliche technische Welten mit unterschiedlichen Entwicklungszyklen aufeinandertrefen. 7 Carsharing 2.0 Vor allem durch den Einsatz von neuen Informations- und Kommunikationstechnologien sollen Carsharing-Fahrzeuge künftig fast so lexibel nutzbar sein wie das eigene Auto. Innovative Carsharing-Angebote machen über RFID-Identiizierung und Smartphone eine spontane Nutzung von Mietwagen möglich. Auch Einwegfahrten sind problemlos möglich, da innerhalb des deinierten Geschäftsgebietes keine festen Stationen angefahren werden müssen. Die Fahrzeuge sind mit Parkvignetten ausgestattet und können - dort, wo es erlaubt ist - im öfentlichen Parkraum abgestellt werden. Fahrradverleihsysteme Im Rahmen eines europaweiten Tests wurden im Frühjahr- 2012 Fahrradverleihsysteme in 40- Städten per Internetrecherche und Anbieterbefragung verglichen. Das einzige „sehr gut“ erhielt Lyon. Einfach, schnell und attraktiv - so ist das System in der französischen Metropole zu charakterisieren. Nach der kostenlosen Registrierung per Internet, App oder direkt an den Terminals stehen 4000-Leihräder rund um die Uhr an 343- Stationen zur Verfügung. Allerdings bleibt noch viel zu tun: Die Verbraucher wünschen sich ein möglichst lächendeckendes Angebot mit guter Anbindung zum ÖPNV, abgestimmten Tarifen und Zugänglichkeit auch für Gelegenheitskunden. 8 Eco-Taxi-Zertifikat In den Städten könnten verstärkt Eco-Taxis eingesetzt werden, um die Umweltbelastungen in Ballungsräumen abzusenken. Praxistests zeigen, dass sich hierdurch die CO 2 - Emissionen gegenüber Standard-Taxis etwa halbieren lassen. Damit würden Einsparungen von rund 9-t-CO 2 pro Jahr und Taxi realisiert. Diese Taxis stoßen außerdem fast keinen Feinstaub und Stickoxide aus. Deshalb zeichnet der ADAC besonders umweltfreundliche Fahrzeuge mit dem ADAC Zertiikat „Eco-Taxi“ aus. Erfolgreiche Beispiele für den Einsatz von Eco Taxis in Ballungszentren und Metropolen gibt es in New York, Berlin, Hamburg und München. Grüne Citylogistik Der Lieferverkehr in den Ballungszentren wird in Zukunft weiter steigen. Alleine im Jahr 2010 wurden in Deutschland Waren im Wert von über 20-Mrd.-EUR online bestellt. 9 Experten rechnen mit einem jährlichen Wachstum von 15 % im Bereich E-Commerce. 10 Der Einsatz neuartiger Lieferfahrzeuge in den Städten kann zum umweltfreundlichen Versand von Waren beitragen. Nicht zuletzt bieten große Logistikunternehmen Internationales Verkehrswesen (64) 6 | 2012 45 CO 2 -neutrale Versandoptionen und testen in ihren Flotten neue Antriebstechnologien und Leichtbauweisen. So bietet die Deutsche Post beispielsweise seit dem Jahr 2006 CO 2 -neutrale Versandoptionen an und erprobt derzeit 120-E-Fahrzeuge im täglichen Brief- und Paketdienst. Als möglichen Ansatz verfolgen manche Städte auch das Thema Citylogistik. Bei der klassischen Citylogistik darf man jedoch die logistischen Schwierigkeiten bei Kooperationen nicht unterschätzen. Man muss, wenn man eine Kooperation von sechs oder sieben Unternehmen hat, die Waren an sechs oder sieben Hallen abholen, bevor man in die Innenstadt fahren kann. Erfahrungsgemäß ist es bei der Auslieferung dann schon nach 10 oder 11-Uhr. Aus rechtlichen Gründen kann man ein solches Fahrzeug nicht dahingehend bevorzugen, dass es zu diesem Zeitpunkt trotz Lieferbeschränkungen in die Fußgängerzone fahren darf. An solchen Rahmenbedingungen scheitern die Citylogistik-Kooperationen häuig. 11 Infrastruktur Um der Stauproblematik und ihren negativen Folgen entgegenzuwirken, muss die Leistungsfähigkeit des Verkehrs auf den innerstädtischen Hauptachsen erhalten bzw. erhöht werden. Hierzu kann der Verkehr verstetigt werden, indem man Lichtsignalanlagen durch andere Betriebsformen (Kreisverkehre und Zebrastreifen) ersetzt. Auch Stauvermeidungsstrategien tragen zum Umweltschutz bei, denn die Mehrzahl der innerstädtischen Staus ist auf Kapazitätsprobleme zurückzuführen. Da der reine Infrastrukturausbau in Ballungszentren an natürliche Grenzen stößt, müssen auch andere kapazitätserweiternde Maßnahmen berücksichtigt werden. So liegen beispielsweise die Potenziale einer optimierten „Grünen Welle“ bei 25 % geringerem Partikelausstoß und einer Halbierung der NOx- und NO 2 -Werte. 12 Lärmoptimierte Fahrbahnbeläge (LOA) sind häuig die einzige aktive Lärmschutzmaßnahme an dicht bebauten innerstädtischen Straßen. Der LOA kann den Verkehrslärm auf städtischen Hauptverkehrsstraßen (geringer Lkw-Anteil) gegenüber herkömmlichen Fahrbahnbelägen um mindestens 3 dB(A) senken. Diese Potenziale müssen in Zukunft noch stärker durch die Kommunen genutzt werden. SimplyCity Derzeit werden in mehreren europäischen Ländern Konzepte erprobt, mit Hilfe eines entsprechenden Straßenentwurfs in Kombination mit Verhaltensregeln und Vorschriften eine höhere Aufenthaltsqualität und Verkehrssicherheit für zentrale städtische Bereiche zu erwirken. Beispiele sind der „Verkehrsberuhigte Geschäftsbereich“, die „Begegnungszone“, die neben der Schweiz nun auch in Belgien und Frankreich Einzug gefunden hat, oder die in den Niederlanden entwickelte Planungsphilosophie von „Shared Space“. In Deutschland, insbesondere in Nordrhein- Westfalen, wird ein neues Stadtverkehrskonzept unter dem Titel „SimplyCity - weniger ist mehr! “ in den Modellstädten Mülheim an der Ruhr und Arnsberg untersucht. SimplyCity will den öfentlichen Stadt- und Verkehrsraum von allen baulichen Anlagen sowie verkehrstechnischen und möblierungsspeziischen Elementen (Bänke, Papierkörbe, Infostellen etc.) befreien, die überlüssig oder kontraproduktiv sind, indem sie das Fahren, die Bewegung oder den Aufenthalt erschweren sowie das Stadtbild hinsichtlich seiner visuellen Erlebbarkeit negativ beeinlussen. Nicht zuletzt sind durch die Anwendung des neuen Stadtverkehrskonzepts Ressourceneinsparpotenziale realisierbar. 13 Mobilitätsknotenpunkte Ein Faktor zur Vermeidung von unnötigem Pkw-Kurzstreckenverkehr ist die Neuordnung des ruhenden Verkehrs. Es muss eine Zentralisierung des ruhenden Verkehrs angestrebt werden. Ballungszentren brauchen mehr Quartiersgaragen und Kurzparkzonen im öfentlichen Raum. Diese sollten zu Mobilitätsknotenpunkten ausgebaut werden, an denen es einen ÖPNV-Anschluss, Ladeinfrastruktur für E-Mobile, Fahrradstationen, Parkplätze und ein Carsharing-Angebot gibt. Dabei darf es nicht um eine Verknappung von Parkraum gehen. Vielmehr sollte Parkraum zentralisiert und damit verlagert werden. Mitfahrerparkplätze Der Ausbau von Mitfahrerparkplätzen an Autobahnen kann zudem zu verbesserten Pendlerverkehren in die Stadt beitragen. Mitfahrerparkplätze sind Plätze im Bereich von Anschlussstellen an Autobahnen, die von Pendlern genutzt werden können, um regelmäßig die gleiche Strecke zu fahren und gemeinsam Sprit zu sparen. Der ADAC hat in NRW 130 empfehlenswerte Mitfahrerparkplätze getestet und in einer oiziellen Liste zusammengestellt. Das Ergebnis des Tests ist eindeutig. Die Kapazitäten sind in vielen Fällen überlastet und müssen dringend ausgebaut werden. Fazit Die Analyse hat gezeigt, dass die Potenzialabschätzung von Maßnahmen wissenschaftlich noch genauer untersucht werden kann. Jedoch trägt nur ein Zusammenspiel der drei Handlungsfelder (Mensch, Fahrzeug, Infrastruktur) zu einer umweltfreundlicheren Mobilität bei. ■ 1 Vgl. Institut für Mobilitätsforschung, Mobilität junger Menschen im Wandel - multimodaler und weiblicher, ifmo- Studien, München 2012. 2 Vgl. Knie, A., Neue Mobilität, Vortrag am 24.11.2010 auf der Fachtagung des Netzwerkes Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland im Kreishaus Düren und Knie, A., Neue Beweglichkeit, in: Internationales Verkehrswesen, Heft 4 2011, S. 70-71. 3 Vgl. ADAC (Hrsg.), Verkehr von morgen - Szenarien & Visionen, München 2011. 4 Vgl. Baum, H., Stellungnahme zur Anhörung des Ausschusses Bauen, Wohnen und Verkehr des Landtags von Nordrhein-Westfalen zum Thema „Schienen- und Straßenbauprojekte zügig umsetzen“, Düsseldorf 23. März 2011, S.-3. 5 Der ADAC hat im Zuge seiner Verbraucherschutztätigkeit in Nordrhein-Westfalen das Serviceangebot und die Servicequalität der Carsharing-Anbieter an 25 Standorten untersucht. Die Auswertung gibt einen umfangreichen Überblick über die verschiedenen Anbieter in Nordrhein- Westfalen und deren Leistungen. Als Anbieter mit der besten Serviceorientierung wurde ein Unternehmen mit Standorten in Aachen, Bielefeld und Köln ermittelt. 6 Vgl. CAR - Center Automotive Research (Hrsg.), Anzahl der Privat-Pkw pro 1.000 Einwohner - Bundesvergleich, Duisburg/ Essen 2012. Abb. 6: Eco-Taxis Foto: ADAC MOBILITÄT Umwelt 7 Vgl. Center of Automotive Management (Hrsg.), Jugend und Automobil 2010 - eine empirische Studie zur Erstellung von Verhaltensmustern von 18bis 25nJährigen in Deutschland - Zusammenfassung, Bergisch Gladbach 2010. 8 Vgl. ADAC e.V. (Hrsg.), Mietfahrräder in europäischen Städten 2012, München 2012, http: / / www.adac.de/ sp/ presse/ meldungen/ test/ sonstige_tests/ ADAC_Studie_Mietfahrraeder%20.aspx? ComponentId=136831&SourcePage Id=86736; abgerufen am: 27.07.2012. 9 Vgl. Der Handel (Hrsg.), E-Commerce-Umsatz erstmals mehr als 20 Milliarden Euro, http: / / www.derhandel.de/ news/ technik/ pages/ show.php? id=8293, abgerufen am 27.07.2012. 10 Vgl. Reckling, M., Interview in: IST magazine Heft 1 / 2012, S. 10. 11 Vgl. Kühlkamp, W., mündliche Stellungnahme zur Anhörung des Ausschusses Bauen, Wohnen und Verkehr des Landtages von Nordrhein-Westfalen zum Thema „Lärmschutz an Autobahnen“, Düsseldorf 6. Juli 2011. 12 Vgl. Suthold, R., Umweltgerechte Mobilität, Vortrag: 9. Deutscher Verkehrsexpertentag des GUVU, 22.-Juni 2010 in Köln. 13 Vgl. Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.), SimplyCity - Die Kunst der Einfachheit! , Düsseldorf 2010. Roman Suthold, Dr. Leiter Verkehr und Umwelt ADAC Nordrhein roman.suthold@nrh.adac.de LITERATUR ADAC e. V. (Hrsg.), Mietfahrräder in europäischen Städten 2012, München 2012, http: / / www.adac.de/ sp/ presse/ meldungen/ test/ sonstige_tests/ ADAC_Studie_Mietfahrraeder%20.aspx ? ComponentId=136831&SourcePageId=86736; abgerufen an: 27.07.2012. ADAC (Hrsg.), Shared Space - mehr Sicherheit durch weniger Regeln im Verkehr? , München 2009. ADAC (Hrsg.), ADAC-Zertiikat Eco-Taxi, abrufbar unter: www. adac.de ADAC (Hrsg.), ADAC-Umfrage zur E-Mobilität, in: ADACmotorwelt, München , Heft 8/ 2010, S. 16 f. AGSF (Hrsg.), Nahmobilität im Lebensraum Stadt, Krefeld 2. Aulage 2010, S. 26. BAUM, H., Stellungnahme zur Anhörung des Ausschusses Bauen, Wohnen und Verkehr des Landtags von Nordrhein-Westfalen zum Thema „Schienen- und Straßenbauprojekte zügig umsetzen“, Düsseldorf 23. März 2011, S. 3. Center of Automotive Management (Hrsg.), Jugend und Automobil 2010 - eine empirische Studie zur Erstellung von Verhaltensmustern von 18 bis 25 Jährigen in Deutschland - Zusammenfassung, Bergisch Gladbach 2010. CAR - Center Automotive Research (Hrsg.), Anzahl der Privat- Pkw pro 1.000 Einwohner - Bundesvergleich, Duisburg/ Essen 2012. Fraunhofer ISI (Hrsg.), VIVER - Vision für nachhaltigen Verkehr in Deutschland, Working Paper Sustainability and Innovation No. S 3/ 2001, Karlsruhe 2011. Institut für Mobilitätsforschung, Mobilität junger Menschen im Wandel - multimodaler und weiblicher, ifmo-Studien, München 2012. KNIE, A., Neue Mobilität, Vortrag am 24.11.2010 auf der Fachtagung des Netzwerkes Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland im Kreishaus Düren. KNIE, A., Neue Beweglichkeit, in: Internationales Verkehrswesen, Heft 4 2011, S. 70-71. KÜHLKAMP, W., mündliche Stellungnahme zur Anhörung des Ausschusses Bauen, Wohnen und Verkehr des Landtages von Nordrhein-Westfalen zum Thema „Lärmschutz an Autobahnen“, Düsseldorf 6. Juli 2011. Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen Hrsg.), SimplyCity - Die Kunst der Einfachheit! , Düsseldorf 2010. o. V., E-Commerce-Umsatz erstmals mehr als 20 Milliarden Euro, in: Der Handel (Hrsg.), http: / / www.derhandel.de/ news/ technik/ pages/ show.php? id=8293, abgerufen am 27.07.2012. RECKLING, M., Interview in: IST magazine Heft 1 / 2012, S. 6 f. STEICHELE, W., ADAC Verkehrs- und Unfallstatistik aktuell - Juni 2011/ 1, München 2011. SUTHOLD, R., Umweltschonende Mobilität in der Stadt - ein Blick aus Sicht der Verbraucher, Vortrag: 12. Aachener Kolloquium „Mobilität und Stadt“ des ISB Aachen, Aachen 16. September 2011. SUTHOLD, R., Umweltgerechte Mobilität, Vortrag: 9. Deutscher Verkehrsexpertentag des GUVU, Köln 22. Juni 2010. Kontakt: DVV Media Group GmbH, Nordkanalstr. 36, 20097 Hamburg, Germany, Telefon: +49 40/ 237 14-440, E-Mail: buch@dvvmedia.com Technische Daten: ISBN 978-3-7771-0439-3, 166 Seiten, Format 205 x 235 mm, Hardcover, Preis: € 42,00 inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten Was ist ein Verbund? Warum gibt es ihn? Was macht der MVV genau? Wie hat sich in den vergangenen 40 Jahren alles entwickelt? Nach einer Zeitreise durch Themen wie Verbundtarif, Fahrgastinformation, Öfentlichkeitsarbeit und Verkehrsforschung ziehen die Autoren Bilanz und bieten einen Blick sowohl auf die Gegenwart als auch auf die Zukunft des MVVs. 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