eJournals Internationales Verkehrswesen 65/2

Internationales Verkehrswesen
iv
0020-9511
expert verlag Tübingen
10.24053/IV-2013-0030
61
2013
652

Risiken im Transport- und Logistikbereich

61
2013
Paul Wittenbrink
Im September und Oktober 2012 beteiligten sich 189 Unternehmen an einer Umfrage zum „Risikomanagement in Transport und Logistik 2015“, dabei rund 70 % Einkäufer (Verlader) aus Industrie und Handel und etwa 30 % Anbieter logistischer Dienstleistungen. Durchgeführt wurde die Umfrage vom Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) gemeinsam mit Prof. Dr. Paul Wittenbrink von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Lörrach.
iv6520020
Internationales Verkehrswesen (65) 2 | 2013 20 LOGISTIK Risikomanagement Risiken im Transport- und Logistikbereich Ergebnisse der BME/ DHBW-Umfrage 2012 Im September und Oktober 2012 beteiligten sich 189 Unternehmen an einer Umfrage zum „Risikomanagement in Transport und Logistik 2015“, dabei rund 70 % Einkäufer (Verlader) aus Industrie und Handel und etwa 30 % Anbieter logistischer Dienstleistungen. Durchgeführt wurde die Umfrage vom Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) gemeinsam mit Prof. Dr. Paul Wittenbrink von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Lörrach. Der Autor: Paul Wittenbrink B eim Risikomanagement geht es zunächst darum, die relevanten Risiken zu identiizieren. Daher wurden die Unternehmen zunächst danach gefragt, ob bestimmte potenzielle Risiken für das eigene Unternehmen zutrefen oder nicht. 1 Bild 1 zeigt das Ergebnis, diferenziert nach Einkäufern aus Industrie und Handel (Verlader) sowie Anbietern von Transport- und Logistikleistungen (Dienstleister). Demnach bestehen aus Sicht der befragten Unternehmen erhebliche Risiken im Bereich der internationalen Supply Chain. Weitere Risiken werden durch steigende Energie- und Transportpreise, die mögliche Insolvenz von Dienstleistern, den Fachkräftemangel und im Bereich Compliance gesehen. Supply Chain-risiken Die zunehmende internationale Vernetzung sowohl bei den Absatzals auch bei den Zuliefermärkten führt gleichzeitig zu wachsenden Ansprüchen an die Logistik und zu einer steigenden Komplexität. 82 % der Verlader und 60 % der Transport- und Logistikdienstleister geben an, dass für sie durch die zunehmende internationale Vernetzung die Supply Chain-Risiken steigen, d. h. die Zuverlässigkeit und Planbarkeit der gesamten Supply Chain immer schwieriger wird. Dass diesem Punkt mehr Verlader als Dienstleister zustimmen, ist nachvollziehbar - handelt es sich bei der Organisation der internationalen Supply Chain doch um deren Kernkompetenz. Dass auch 60 % der 60,0% 74,4% 65,1% 50,0% 62,8% 60,9% 82,0% 54,0% 46,8% 48,7% 40,9% 37,7% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Supply Chain Risiken durch internat. Vernetzung Steigende Öl-/ Transportpreise Insolvenz Dienstleister unterbricht Supply Chain Compliance-Risiken Fachkräftemangel Logistik Kundenverlust bei Nichterfüllung Green Logistics-Anforderungen Anteil der Unternehmen, die folgende Risiken für das eigene Unternehmen sehen (Vergleich Verlader/ Dienstleister) Verlader Dienstleister % der Unternehmen Bild 1: Risiken im Transport- und Logistikbereich (Graiken: BME e.V./ Prof. Dr. Paul Wittenbrink) Foto: Andreas Hermsdorf/ pixelio.de Internationales Verkehrswesen (65) 2 | 2013 21 Dienstleister hier Probleme sehen, zeigt die Relevanz des Themas. Die wichtigste Risikovermeidungsstrategie bei den Supply-Chain-Risiken ist das Vermeiden von Single-Sourcing, indem wichtige Lieferteile immer aus verschiedenen Regionen bezogen werden. Dicht gefolgt vom Thema Supply Chain Visibility, mit dem für die Unternehmen das Ziel verbunden ist, sichtbar zu machen, wo sich die (Zuliefer-) Bestände gerade beinden. Schließlich streben mehr als ein Viertel der Unternehmen zur Risikoreduzierung an, die Sicherheitsbestände zu erhöhen und ein mit Kompetenzen ausgestattetes Supply Chain-Management aufzubauen. Knapp 16 % der Unternehmen sehen das Supply Chain-Risiko, haben nach eigenen Angaben bisher jedoch keine Lösung, eine aus Unternehmenssicht nicht besonders befriedigende Situation (Bild 2). Steigende Kraftstofkosten Von steigenden Energie- und Transportpreisen sind besonders die Transport- und Logistikunternehmen betrofen. Knapp drei Viertel sehen hier ein Risiko für das eigene Unternehmen. Bei den Verladern sind es 54 %. Wichtigste Risikovermeidungsstrategien dieser Unternehmen sind nach der Umfrage der verstärkte regionale Einkauf (31,1 %), der Aubau regionaler Lagerstrukturen (25,6 %) und das Dieselpreis-Hedging (22,2 %), das sich langsam etabliert. Die vom Risiko betrofenen Unternehmen planen aber auch die Verlagerung auf Bahn und Binnenschif (22,2 %) sowie die Überprüfung des eigenen Lieferservice (z.B. 24-Std.- Service), was zeigt, dass die Energiepreise langsam auch zur Überprüfung bisheriger Transportstrategien führen (Bild 3). Insolvenzgefahr dienstleister Mit dem Risiko einer Insolvenz des eingesetzten Dienstleisters (bzw. Subunternehmers) sowie der damit verbundenen Gefahr einer Unterbrechung der Supply Chain sieht sich etwas mehr als die Hälfte der Verlader konfrontiert. Bei den Dienstleistern sehen fast zwei Drittel das Problem, dies lässt auf einen umfangreichen Subunternehmereinsatz schließen. Die wichtigsten Risikovermeidungsstrategien der vom Risiko betrofenen Unternehmen sind eine besondere Vorsicht bei der Auswahl der Dienstleister sowie regelmäßige Bonitätsprüfungen (72,2 %), der Einsatz mehrerer Dienstleister (58,2 %), aber auch der verstärkte Einsatz mehrerer Verkehrsträger (31,6 %). Interessant sind aber auch die Strategien der Unternehmen, für die das Risiko nach eigenen Angaben nicht (mehr) besteht. Neben dem Einsatz mehrerer Dienstleister (73,2 %), den regelmäßigen Bonitätsprüfungen (56,3 %) und der Nutzung verschiedener Verkehrsträger (33,8 %) sind bereits 26,8 % dieser Unternehmen dazu übergegangen, durch eigene Kalkulationen valide zu prüfen, ob die Preise des Dienstleisters dessen Überleben sichern, was zeigt, dass das Thema Kostentransparenz immer mehr an Bedeutung gewinnt. 27,9% 59,6% 48,5% 26,5% 16,2% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Erhöhen der Sicherheitsbestände. Lieferanten in verschieden Regionen, Vermeidung Single-Sourcing. Ausbau der Supply Chain Visibility. Aufbau/ Ausbau Supply Chain Management mit Kompetenzen. Wir haben derzeit keine Lösung. Geplante Maßnahmen, sofern Supply Chain-Risiken bestehen Mehrfachantworten in % der Unternehmen, für die das Risiko besteht. Bild 2: Risikovermeidungsstrategien bei Supply Chain-Risiken 31,1% 25,6% 18,9% 22,2% 22,2% 30,0% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% Wir werden verstärkt regional einkaufen, um Transportwege zu reduzieren. Wir verstärkt regionale Lagerstrukturen schaffen (Aufbau Regional- oder Pufferlager) Wir verändern unseren Lieferservice (z.B. Reduktion 24 Std-Service). Wir werden mehr auf Bahn/ Binnenschiff verlagern. Wir bzw. unsere Dienstleister werden ein Dieselpreis-Hedging durchführen. Wir haben derzeit für dieses Problem keine Lösung. Geplante Maßnahmen, sofern ein Risiko steigender Transportpreise durch Energiepreiserhöhungen besteht. Mehrfachnennung möglch Mehrfachantworten in % der Unternehmen, für die das Risiko besteht. Bild 3: Risikovermeidungsstrategien bei Risiken steigender Transportpreise 59,3% 74,1% 44,4% 7,4% 14,8% 29,5% 63,6% 50,0% 4,5% 18,2% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Wir wollen verstärkt in Personalrekrutierungsmaßnahmen investieren. Wir werden selbst ausbilden und unsere Mitarbeiter weiter qualifizieren. Wir binden unsere Mitarbeiter eng an uns und haben somit wenig Fluktuation. Betroffene Bereiche outsourcen Derzeit keine Lösung Geplante Maßnahmen, sofern Risiko eines Fachkräftemangels im Transport- und Logistikbereich besteht. Verlader Dienstleister Mehrfachantworten in % der Unternehmen, für die das Risiko besteht. Bild 4: Risikovermeidungsstrategien bei Fachkräftemangel LOGISTIK Risikomanagement Internationales Verkehrswesen (65) 2 | 2013 22 Fachkräftebedarf Das Thema Fachkräftebedarf ist für die Verlader (40 %), aber insbesondere für die Transport- und Logistikdienstleister relevant (62,8 %). Eine zentrale Strategie, dieses Thema zu bewältigen, ist die eigene Ausbildung und Qualiizierung von Mitarbeitern. Angesichts des Fachkräftemangels wird die Ausbildung der Mitarbeiter immer wichtiger, was sich auch darin zeigt, dass ca. zwei Drittel der Unternehmen, die das Thema „Fachkräftemangel in der Logistik“ als Risiko identiiziert haben, planen, stärker in die Ausbildung zu investieren. Fast ebenso wichtig scheint die Bindung der Mitarbeiter zu sein, um dadurch die Fluktuation zu begrenzen. Aber auch in die Mitarbeiterakquisition zu investieren ist eine wichtige Lösung, sagen doch knapp 40 % der Unternehmen, dass Sie entweder schon eine gute Personalrekrutierung haben, oder in diese investieren wollen (Bild 4). Compliance Compliance war bis vor einigen Jahren noch ein weitgehend unbekannter Begrif. Der aus dem anglo-amerikanischen Rechtskreis entstammende Rechtsbegrif umschreibt die Notwendigkeit in einem Unternehmen, sich an die geltenden Gesetze zu halten. Diese an sich selbstverständliche Plicht steht dabei jedoch in einem größeren Zusammenhang, indem eine vorbildliche Compliance sowohl aus organisatorischer als auch aus rechtlicher Sicht ein proaktives Vorgehen der Geschäftsleitung erfordert und das gesamte Unternehmen erfasst. 2 Insgesamt wird unter Compliance die Gesamtheit aller Maßnahmen verstanden, „die getrofen werden, um das gesetzes- und regelkonforme Verhalten eines Unternehmens, seiner Organe, Aufsichtsgremien und Mitarbeiter sicherzustellen.“ 3 Nach Angaben von 49,1 % der Unternehmen der Umfrage besteht bei ihnen die Gefahr, Kunden zu verlieren bzw. hohe Strafen zu zahlen, weil Lieferanten/ Unterlieferanten Compliance-Regeln nicht einhalten bzw. auch die eigene Organisation diese Regeln nicht sicherstellen kann. Insofern gewinnt das Thema „Compliance“ auch im Transport- und Logistikbereich immer mehr an Bedeutung. Nach den primären Risikovermeidungsstrategien gefragt, nennen mehr als zwei Drittel der Befragten die Deinition und Überwachung eindeutiger Regeln sowohl für die eigene Organisation als auch für die Lieferanten. Mehr als die Hälfte der vom Risiko betrofenen Unternehmen führen auch regelmäßig Audits durch. Schließlich plant knapp jedes vierte Unternehmen nur noch in Ländern einzukaufen, in denen klare Regeln gelten (Bild 5). Weitere risiken Green Logistics Während immerhin 37,7 % der Verlader das Problem sehen, Kunden zu verlieren, wenn sie sich nicht stärker den Themen Umwelt und Green Logistics 4 widmen, ist das Thema für 60,9 % der Dienstleister eine Herausforderung, was zeigt, dass die Ansprüche der Verlader hier inzwischen recht hoch sind. Auch ist das Thema „Carbon Footprint- Analyse“ im Transport- und Logistikbereich angekommen. Während bei Industrie- und Handelsunternehmen nur ca. ein Viertel (24,1 %) der Kunden entsprechende Analysen verlangt, liegt dieser Wert bei den Dienstleistern bei fast zwei Dritteln (61,9 %) (Bild 6). Begrenzte Straßeninfrastruktur Neben der direkten Identiikation von Risiken wurden die Unternehmen gebeten, bestimmten Aussagen zuzustimmen bzw. diese abzulehnen. Hiernach stimmen fast drei Viertel der Unternehmen (73,5 %) der Aussage zu, dass die Infrastruktur der Straße nicht ausreicht, um das prognostizierte Verkehrswachstum zu bewältigen. Hier zeigen sich die chronische Unterinanzierung der Verkehrsinfrastruktur und die Erwartung, dass die Verkehrsprobleme, z. B. in Form von Staus und Verkehrsengpässen in Zukunft eher weiter zunehmen. Tendenz zu ruinöser Konkurrenz Interessant ist auch die Aussage, dass in der Transportbranche eine Tendenz zu ruinöser Konkurrenz besteht, wodurch der Substanzerhalt der Branche gefährdet ist. Knapp zwei Drittel der Verlader (66,7 %) stimmen dieser Aussage zu. Noch sehr viel höher ist die Zustimmung der Transport- und Logistikunternehmen zu dieser Aussage. Hier sehen 85,7 % dieser Unternehmen eine Tendenz zu ruinöser Konkurrenz. Die aktuellen Kostensteigerungen, insbesondere beim Personal und Diesel, inden nur bedingt einen Niederschlag in den Preisen, wodurch viele Transportunternehmen in ihrer Existenz gefährdet sind. Hier sind aber auch die Transportunternehmen selbst gefragt, scheinen sie doch so stark im Wettbewerb 24,4% 67,9% 53,8% 67,9% 9,0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Wir kaufen bestimmte Produkte nur in Ländern mit strengen Regeln ein. Wir kontrollieren unsere Lieferanten intensiv. Wir führen konsequente Audits ein. Wir werden für die Organisation klare Regeln definieren und überwachen. Wir haben derzeit noch keine Lösung. Geplante Maßnahmen, sofern Compliance-Risiken bestehen. Mehrfachnennung möglch Mehrfachantworten in % der Unternehmen, für die das Risiko besteht. Bild 5: Risikovermeidungsstrategien bei Compliance-Risiken 81,0% 85,7% 73,8% 71,4% 61,9% 70,6% 66,7% 62,4% 55,0% 24,1% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Die Infrastuktur der Straße reicht nicht aus, um das prognostizierte Verkehrswachstum zu bewältigen. In der Transportbranche herrscht eine Tendenz zu ruinöser Konkurenz, die den Anstieg der Preise verhindert und den Substanzerhalt der Branche gefährdet. Die Zahlungsmoral der Kunden verschlechtert sich immer mehr, was zu Liquiditätsengpässen führen kann. Die hohen Sicherheitsanforderungen der Banken führen zu einer Kreditklemme, gerade bei Logistikinvestitionen. Unsere Kunden verlangen zunehmend, dass wir eine Carbon Footprint-Analyse durchführen können und einen Umweltbericht mit Maßnahmen erstellen. Anteil der Unternehmen, die folgenden Aussagen zustimmen Verlader Dienstleister % der Unternehmen Bild 6: Einschätzung weiterer Risiken Internationales Verkehrswesen (65) 2 | 2013 23 zu stehen, dass auch notwendige Preiserhöhungen kaum durchsetzbar sind. Liquiditätsengpässe Knapp zwei Drittel der Unternehmen stimmen der Aussage zu, dass sich die Zahlungsmoral der Kunden verschlechtert hat, wodurch Liquiditätsengpässe resultieren können. Keine neue Erkenntnis, aber ein zunehmendes Problem für viele Unternehmen. Damit verbunden sind die hohen Sicherheitsanforderungen der Banken, die für viele Unternehmen gerade bei Logistikinvestitionen zu einer Kreditklemme führen. Hier scheinen Transport- und Logistikunternehmen (71,4 %) weit mehr betrofen zu sein als Verlader (55 %), was sicherlich auch eine Folge unterdurchschnittlicher Renditen und geringer Eigenkapitelquoten im Transport- und Logistikbereich ist. Zusammenfassung und Fazit Das Thema „Risikomanagement“ wird auch im Transport- und Logistikbereich immer relevanter. Aus Sicht der Unternehmen bestehen erhebliche Risiken im Bereich der internationalen Supply Chain. Weitere Risiken werden durch steigende Energie- und Transportpreise, die mögliche Insolvenz von Dienstleistern, den Fachkräftemangel und im Bereich Compliance gesehen. Darüber hinaus sehen viele Unternehmen, dass die Straßeninfrastruktur kaum ausreicht, das prognostizierte Verkehrswachstum zu bewältigen. Zudem besteht nach Ansicht vieler Unternehmen in der Transportbranche eine Tendenz zu ruinöser Konkurrenz, die den Anstieg der Preise verhindert und somit den Substanzerhalt in der Transportbranche gefährdet. Schließlich sinkt die Zahlungsmoral im Logistikbereich und die hohen Sicherheitsanforderungen der Banken führen zu einer Kreditklemme bei Logistikinvestitionen. Insgesamt gewinnt das Risikomanagement an Bedeutung, zumal die Risiken in einer immer weniger stabilen Welt zunehmen, was sich verstärkt auch in der Logistikbranche bemerkbar macht. Viele Unternehmen haben jedoch schon ein umfassendes Risikomanagement aufgebaut. Zentral ist es dabei, die Risiken zu identiizieren, um darauf aubauend konkrete Maßnahmen zur Risikobewältigung einzuleiten. ■ 1 Vgl. Wittenbrink, Paul (2012), Risikomanagement in Transport- und Logistik 2015, Ergebnis der Umfrage des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) e.V. gemeinsam mit der Dualen Hochschule Baden- Württemberg Lörrach, Frankfurt 2 Vgl. Vetter, Eberhard (2009), Compliance in der Unternehmenspraxis in: Wecker, Gregor, Laak, Hendrik (Hrsg.) Compliance in der Unternehmenspraxis, Wiesbaden, S. 33-47, S. 33. 3 Bandilla, Kai (2011), Compliance in Transport, Spedition und Logistik: Einführung und Überblick, in: Hector, Bernhard, Compliance in der Logistik, Hamburg, S. 33. Der Begrif ist dem Englischen „to comply with the law“ übernommen, vgl. Ebenda. 4 Vgl. Wittenbrink, Paul (2011): Transportkostenmanagement Straßengüterverkehr, Konzept, Optimierungspotenziale, Green Logistics, Wiesbaden. Paul Wittenbrink, Prof. Dr. Professor für Transport- und Logistik an der Dualen Hochschule Baden- Württemberg Lörrach (DHBW) und Gesellschafter der hwh Gesellschaft für Transport- und Unternehmensberatung mbH (www.hwh-transport.de), Karlsruhe wittenbrink@dhbw-loerrach.de Master in Transportation Sciences by distance learning Interested in transportation management and road safety? Want to combine a (full-time) job with an academic master programme? • sustainable mobility and road safety from economic, infrastructure, behavioural, urban planning and environmental perspectives • degree awarded by Hasselt University • distance learning combined with 1-week courses • tuition fee 2013-2014 (full-time programme) for EEA and non-EEA students: approx. €500,-/ per academic year • start: September www.uhasselt.be/ mts The right turn towards your future!