eJournals Internationales Verkehrswesen 65/2

Internationales Verkehrswesen
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0020-9511
expert verlag Tübingen
10.24053/IV-2013-0032
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2013
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Innovative Datenerfassung in der Straßengüterverkehrsstatistik

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2013
Elmar  Fürst
Peter Oberhofer
Sebastian Kummer
Ein umfassendes Wissen über das Verkehrsgeschehen dient als wesentliche Grundlage für politische und wirtschaftliche Entscheidungen und für Modellierungen und Prognosen. Viele Institutionen und Organisationen sind auf die Daten dieser Art angewiesen. Der Aufwand für Datenbeschafung und Erstellung der Statistiken steht in einem extrem günstigen Verhältnis zu etwaigen Projekt- und Folgekosten. Die Optimierung der Erhebungsmethode kann Qualität und Aussagekraft einer Statistik und damit ihren Nutzen deutlich steigern.
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LOGISTIK Statistik Internationales Verkehrswesen (65) 2 | 2013 27 Innovative Datenerfassung in der Straßengüterverkehrsstatistik Analyse der Rahmenbedingungen und Ergebnisse eines Forschungsprojekts Ein umfassendes Wissen über das Verkehrsgeschehen dient als wesentliche Grundlage für politische und wirtschaftliche Entscheidungen und für Modellierungen und Prognosen. Viele Institutionen und Organisationen sind auf die Daten dieser Art angewiesen. Der Aufwand für Datenbeschafung und Erstellung der Statistiken steht in einem extrem günstigen Verhältnis zu etwaigen Projekt- und Folgekosten. Die Optimierung der Erhebungsmethode kann Qualität und Aussagekraft einer Statistik und damit ihren Nutzen deutlich steigern. Die Autoren: Elmar Fürst, Peter Oberhofer, Sebastian Kummer D ieser Beitrag berichtet über die Ergebnisse eines Forschungsprojekts in Österreich und widmet sich möglichen Verbesserungen durch innovative Methoden. Er hat weitreichende Implikationen für alle Erhebungen in Europa innerhalb des Regimes der EU-Güterkraftverkehrsstatistik und sogar darüber hinaus, da die generierten Daten nicht nur für die Meldungen der amtlichen Statistik, sondern auch für andere Zwecke (Benchmarking, Carbon Footprints und anderes mehr) in Unternehmen, Branchen, sowie auf lokaler, regionaler oder staatlicher Ebene sinnvoll genutzt werden können. Durch die Optimierung der Erhebungsmethode mithilfe innovativer Ansätze, zu deren Umsetzung - von einigen Anfangsinvestitionen abgesehen - kein wesentlicher (Mehr-)Aufwand notwendig ist, kann die Statistik in qualitativer Hinsicht deutlich verbessert, die Ressourcenbelastung gesenkt und die Belastung der Unternehmen reduziert werden. Auf diese Weise könnten in Österreich die Weichen für die „Rückkehr“ zu einem erhöhten Stichprobenumfang gestellt werden, welches aus Gründen der Entlastung der Betriebe mit Beginn des Jahres 2006 auf 14% der ursprünglichen Größe reduziert wurde. Bewertung der aktuellen Situation Mit dem EU-Beitritt Österreichs wurden die Verkehrsstatistiken an die Erfordernisse der EU angeglichen. Im Binnenmarkt ist es nur möglich, im jeweiligen Mitgliedstaat registrierte Fahrzeuge zu erfassen. 1 Der Erhebungsbereich erstreckt sich seitdem auf alle in Österreich zugelassenen Lastkraftwagen ab 2 t Nutzlast sowie Sattelzugmaschinen (Ausnahmen inden Anwendung). 2 Die Statistik wird laufend vierteljährlich erhoben (6500 Fahrzeuge) und mit entsprechender Hochrechnung erstellt. Die Meldungen erfolgen weiterhin weitgehend in Papierform. Der seit April 2008 angebotene Web-Fragebogen 3 wird von mehr als 10 % der Befragten verwendet. 4 Die Ergebnisse werden über unterschiedlichste Publikationskanäle veröfentlicht. 5 Insgesamt scheint die Straßengüterverkehrsstatistik in der Europäischen Union - somit auch in Österreich nach dem EU-Beitritt - nicht optimal ausgestaltet zu sein. Die Erhebungen im Bereich der Straße sind mit denen der anderen Verkehrsträger nicht gut vergleichbar, da sie im Gegensatz zu den anderen Verkehrsträgern dem Nationalitätsprinzip folgen. 6 Betrachtungen des Modal Split sind damit praktisch nicht mehr möglich. Aufgrund der zu hohen Methodenvielfalt sind außerdem Statistiken verschiedener EU-Länder nur eingeschränkt vergleichbar und aggregierbar. Die österreichische Erhebung entspricht zwar den gesetzlichen Anforderungen und Bestimmungen und besteht auch den europäischen Vergleich, jedoch besteht in vielerlei Hinsicht großes Verbesserungspotential und -bedarf. Durch den Einsatz innovativer Methoden können zahlreiche Probleme adressiert und reduziert werden. einsetzbarkeit innovativer Methoden Da der derzeitige Zustand als wenig zufriedenstellend bezeichnet werden muss, ist es notwendig, technische Innovationen voranzubringen und einzusetzen. Zwei Möglichkeiten (oder Kombinationen daraus) sind dabei als besonders vielversprechend zu bewerten, nämlich Technologie zur Ortsbestimmung (GSM, GPS, xFCD etc.) und die Nutzung unternehmensinterner Datenbestände, z. B. aus der Dispositions- und Logistiksoftware . Diese Möglichkeit beinhaltet die Nutzung von Daten aus Frachtund/ oder Zollpapieren auf elektronischem Wege. Letztere Option stellt den zentralen Gegenstand der vorliegenden Untersuchung und dieses Beitrags dar. Datenschutzprobleme können technisch gelöst werden. Dieser Bereich ist zwar rechtlich zu erörtern, aus statistischer Sicht jedoch irrelevant. Zwei empirische Studien Das gegenständliche Forschungsprojekt zur Nutzung innovativer Methoden im Straßengüterverkehr basiert auf zwei empirischen Erhebungen. Als Basis wurde eine quantitative Studie (57 Transportunternehmen und 159 Unternehmen im Werkverkehr) durchgeführt, die durch eine qualitative Befragung (29 Unternehmen aus verschiedenen Sparten) ergänzt wurde. Ziel des ersten Teils der empirischen Untersuchung war es, festzustellen, ob die Unternehmen über statistisch-relevante Daten betrefend den LOGISTIK Statistik Internationales Verkehrswesen (65) 2 | 2013 28 Straßengüterverkehr in elektronischer Form verfügen. In der zweiten sollte festgestellt werden, ob bzw. unter welchen Voraussetzungen die Unternehmen auch bereit sind, am Einsatz der Methoden mitzuarbeiten. Die Ergebnisse stützen die Vermutung, dass die meisten der benötigten Daten bei den Unternehmen elektronisch verfügbar wären, wenn auch nicht immer in einer einzelnen Datenbasis, sondern oft in mehreren Systemen. Das führt zu der Schlussfolgerung, dass eine Automatisierung des Meldeprozesses an Statistik Austria (die nationale statistische Institution) auf individuelle und situative Umstände abstellen muss und somit ein eher komplexes Unterfangen darstellt. Zu diskutieren wäre eine Konzentration auf Unternehmen mit besonders großen Meldevolumina, Hersteller bestimmter verbreiteter IT-Systeme oder die Nutzung der durch die Wirtschaftskammer Österreich früher angedachten Benchmarking-Datenbank auf breiter Basis. Die in der qualitativen Studie ergänzend interviewten Unternehmensvertreter zeigten allgemein wenig Bereitschaft, beim gegenwärtigen Stichprobenkonzept Investitionen betrefend die Automatisierung des Meldeprozesses zu tätigen. Aus Sicht vieler Unternehmen müsste ein Großteil der damit verbundenen Kosten extern getragen werden. Eine weitere wesentliche Schlussfolgerung ist, dass durch eine Standardisierung bzw. Automatisierung des Meldeprozesses mehr relevante Daten für die Straßengüterverkehrsstatistik zu beschafen wären, was zur Steigerung der Qualität der Ergebnisse führen würde. Da dies im Interesse der Allgemeinheit liegt, wäre abzuwägen, inwieweit der zu generierende Zusatznutzen etwaige Investitionen rechtfertigt. entwicklung innovativer erfassungskonzepte Im Zuge der Bewertungsphase konnten, betrefend innovative Erhebungsmethoden und Schafung von eizienten Datengrundlagen, unterschiedliche Ansatzpunkte entwickelt werden. Es kristallisierten sich dabei verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten heraus, welche in Form von zwei Maßnahmen nachfolgend beschrieben werden. Maßnahme 1: Konzentrationsstrategie Diese Strategie umfasst insbesondere die Zusammenarbeit und enge Kooperation mit den Softwarehäusern, um eine breite Integration der Datenerhebung zu bewerkstelligen. Diese sollte gekoppelt mit einer verstärkten Einbindung bzw. Anreizschafung für die Weiterentwicklung von Softwarelösungen und -ergänzungen erfolgen. Die Verfolgung einer Konzentrationsstrategie schaft den Vorteil, dass keine „Insellösungen“ entwickelt werden. In die Umsetzung dieser Strategie können auch mehrere Unternehmen in Form von „early adopters“ Einbindung inden. Im Zuge der europäischen wirtschaftlichen und politischen Integration, wäre es wünschenswert, zur Vermeidung einer österreichischen Insellösung eine harmonisierte Verbesserung der Datenqualität mittels innovativer elektronischer Datenerhebung auf europäischer Ebene durchzuführen. Dies würde die Attraktivität eines solchen Ansatzes für die Softwarehäuser sowie die Meldeplichtigen weiter steigern. Mit der Schafung einer einzigen Standard-Schnittstelle - gegebenenfalls ergänzt um einige individuelle Anpassungen und kundenspeziische Elemente im Zuge der Implementierung - kann eine große Zahl an Unternehmen, die wiederum zu den großen Meldern gehören, abgedeckt werden. Maßnahme 2: Unterstützende Maßnahmen zur Erhöhung der Umsetzungsneigung Hierbei handelt es sich um eine Strategie, die darauf ausgerichtet ist, praktisch-orientierte Rahmenbedingungen zu schafen, Informationsdeizite abzubauen und Hilfestellung zu gewährleisten. Konkret kann die Verfolgung solcher Strategien u.a. mittels umfassender Beratung, Informationsbereitstellung und dem Anbieten von (professionellen) Ansprechpartnern bewerkstelligt werden. Auch durch die Zurverfügungstellung eines (idealerweise europaweit) standardisierten Datensatzaubaues, der öfentlichen Zugänglichmachung von Daten- und Informationsquellen oder aber auch durch speziische inanzielle Unterstützung und Förderung (österreichisches Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), Statistik Austria), angesichts knapper Budgets eher wenig realistisch, kann diese Strategie realisiert werden. Das Spektrum der Möglichkeiten gestaltet sich hier vielfältig. Zusätzlich sollte um breite Akzeptanz bei den Nutzern gerungen werden. Zuerst wäre Public Relations zu betreiben um den Meldeplichtigen in größerem Umfang als dies bisher der Fall war die Bedeutung statistischer Erhebungen vor Augen zu führen. Insgesamt sollen die Rahmenbedingungen dahingehend verbessert werden, dass die meldeplichtigen Betriebe einfacher und gleichsam nebenbei die Abgabe der statistischen Meldungen erledigen können bzw. auch einen Anreiz in der Automatisierung dieser Abläufe erkennen. Fazit Die Daten zum Straßengüterverkehr in Österreich stellen eine fundamentale Informationsquelle für verschiedenste Zwecke und Organisationen dar und bilden die Grundlage für weitreichende Entscheidungen. Eine genaue Analyse der Straßengüterverkehrsstatistik in Österreich zeigt, dass trotz Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen und der europäischen Rahmenbedingungen bedeutendes Verbesserungspotential besteht. Der Einsatz innovativer Erhebungsmethoden ließe dabei zugleich eine signiikante Verbesserung der Datenmenge und Datenqualität, der Aktualität und der regionalen Tiefe, eine Reduktion des Aufwandes bei den meldeplichtigen Unternehmen, sobald diese Methoden eingeführt sind und schließlich einen deutlichen Rückgang des Bearbeitungsaufwandes bei den statistischen Ämtern zu. Aus diesem Grund ist es dringend erforderlich, rasch die benötigten rechtlichen Rahmenbedingungen (Stichwort „Verkehrsstatistikgesetz“) zu schafen, dahingehende politische und wirtschaftliche Entscheidungen zu trefen, diese im Europäischen Statistischen System zu etablieren und schließlich lächendeckend umzusetzen. Im Rahmen des weiterführenden Forschungsprojekts „InnoRFDat-X“, welches in der Programmlinie i2v durch das BMVIT bzw. die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) gefördert wurde, konnte bereits beispielhaft gezeigt werden, dass durch die Anwendung der Erkenntnisse dieser Studie Standardisierungen und Automatisierungen erreicht werden können. Die Ergebnisse beziehen sich zwar in erster Linie auf Österreich, sind jedoch ohne weiteres auf die meisten Länder übertragbar, die im Regime der EU-Güterkraftverkehrsstatistik Daten an Eurostat melden. Derzeit sind dies die EU-27 (ohne Malta) sowie Kroatien, Lichtenstein und die Schweiz. Die auf Grund der innovativen Methoden stark verbesserte Datenqualität und Verfügbarkeit bringt vielfältigen Nutzen. Im Bereich der klassischen Anwendung der amtlichen Statistik können etwa die Ergebnisse der Verkehrsmodelle entschieden verbessert werden, was sich letztlich besonders positiv auf die auf den Modellen bzw. den weiterführenden Analysen basierenden Entscheidungen auswirkte. Die Daten, die mithilfe innovativer Erhebungsmethoden generiert werden können, sind darüber hinaus geeignet, unterschiedlichsten Ebenen innerhalb von Unternehmen, für Unternehmensvergleiche (Benchmarking), unternehmensübergreifend (Supply Chain Management) bis hin zu aggregierten Ebenen (lokal, regional, staatlich) auf vielfältige Weise genutzt werden zu können. Genaue Daten über einzelne Transporte, Streckenführung, Ladung und Auslastung sind beispielsweise für profunde Carbon Footprints und Lebenszyklusanalysen unabdingbar. 7 Gerade in diesem Bereich können valide Ergebnisse Politik und Unternehmen helfen, die vordringlichen Verkehrs- und umweltpolitischen Ziele zu erreichen. Darüber hinaus sind valide Kalkulationen und Vergleiche auf verschiedensten Ebenen, wie Produkt-, Unternehmensbzw. regionaler oder staatlicher Ebene 8 , möglich. Außerdem könnten Tools entwickelt werden, durch die Ressourcen besser gesteuert und Vergleiche zu Mitbewerbern gezogen werden können. Aufgrund dieses Zusatznutzens für die Unternehmen selbst, würde die Bereitschaft diesbezügliche Lösungen zu implementieren, deutlich steigen. Danksagung Dieser Beitrag bezieht sich großteils auf Ergebnisse eines vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BM- VIT) beauftragten Forschungsprojekts (Ansprechpartner im BMVIT: Dr. Thomas Spiegel). ■ 1 Die Neugestaltung der Erhebung in Form einer Stichprobe über österreichische Fahrzeuge wurde durch die Straßen- und Schienengüterverkehrsstatistikverordnung, BGBl. Nr.- 393/ 1995 festgeschrieben; diese ist bis heute gültig (und zwar in der Fassung BGBl. II Nr. 119/ 2005). 2 Vgl. Statistik Austria (2010), S. 6 3 Vgl. Statistik Austria (2012): http: / / www.statistik.at/ web_ de/ frageboegen/ unternehmen/ erhebung_des_strassengueterverkehrs/ index.html 4 Vgl. Statistik Austria (2010), S.12 5 Vgl. Statistik Austria (2010), S. 7 6 s. hierzu auch Fürst / Oberhofer 2012 7 Vgl. Wiedmann, 2009; Wiedmann und Minx, 2007 8 Vgl. Peters, 2010 LIterAtur Aberle (2003): Aberle, G.: Transportwirtschaft: einzelwirtschaftliche und gesamtwirtschaftliche Grundlagen, 4. 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Jg., Nr. 3, S. 23- 28, 2010 Fürst, E.: Güterverkehr in österreich 2009: Verkehrsträgerübergreifende Betrachtung, Entwicklungen und Analysen. Statistische Nachrichten, 65. Jg., Nr. 12, S. 1098-1107, 2010 Fürst, E.: Anforderungen der Nutzer an zukünftige Entwicklungen im Bereich der Amtlichen Verkehrsstatistiken. Statistische Nachrichten, 64. Jg., Nr. 11, S. 1033-1041, 2009 Fürst, E.: Das neue Stichprobenkonzept für die Straßengüterverkehrsstatistik. Statistische Nachrichten, 63. Jg., Nr. 5, S. 409-417, 2008 Fürst, E., Neumann, A., Gral, W.: Verfügbarkeit von Verkehrsdaten von öfentlichem und gewerblichem Interesse. Statistische Nachrichten, 62. Jg., Nr. 7, S. 764-770, 2007 Fürst, E., Spiegel, T.: Datengrundlagen für die Gesamtverkehrs- und Infrastrukturplanung; in: Kummer, S., Riebesmeier, B., Gürtlich, G., Fürst, E. (Hrsg.): Gesamtverkehrsplanung und Verkehrsinfrastrukturplanung; Festschrift zum 75. 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Hauppauge NY, USA: Nova Science Publishers. Sebastian Kummer, Univ.Prof. Dr. Institutsleiter Transportwirtschaft und Logistik der Wirtschaftsuniversität Wien sebastian.kummer@wu.ac.at Peter Oberhofer, Mag. Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Transportwirtschaft und Logistik der Wirtschaftsuniversität Wien peter.oberhofer@wu.ac.at elmar Wilhelm M. Fürst, Dr. Assistenzprofessor, Institut für Transportwirtschaft und Logistik der Wirtschaftsuniversität Wien elmar.fuerst@wu.ac.at Komplettlösungen für-mehr Effizienz • Industrietorsysteme und Ladebrücken • Torabdichtungen und Vorsatzschleusen • NEU: Ladebrücken mit integrierter RFID-Technik Halle B1 Stand 409 / 510