Internationales Verkehrswesen
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0020-9511
expert verlag Tübingen
10.24053/IV-2014-0053
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2014
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Early Adopter der Elektromobilität in Deutschland
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2014
Julia Jarass
Ina Frenzel
Stefan Trommer
Erstmals wurde deutschlandweit eine repräsentative Befragung unter denjenigen realisiert, die tatsächlich ein Elektroauto besitzen und nutzen. Ziel war es, einen Einblick in das Fahr- und Ladeverhalten, die Motivation zur Anschaffung und die Erfahrungen der Early Adopter mit dem Elektroauto zu bekommen. Durchgeführt wurde die Studie vom Institut für Verkehrsforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) e.V.
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Internationales Verkehrswesen (66) 2 | 2014 70 MOBILITÄT Nutzerverhalten Early Adopter der Elektromobilität in Deutschland Wer sie sind und wie sie fahren Erstmals wurde deutschlandweit eine repräsentative Befragung unter denjenigen realisiert, die tatsächlich ein Elektroauto besitzen und nutzen. Ziel war es, einen Einblick in das Fahr- und Ladeverhalten, die Motivation zur Anschaffung und die Erfahrungen der Early Adopter mit dem Elektroauto zu bekommen. Durchgeführt wurde die Studie vom Institut für Verkehrsforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) e.V. Die Autoren: Julia Jarass, Ina Frenzel, Stefan Trommer B isherige Untersuchungen im deutschsprachigen Raum basieren entweder auf Stated-preference-Befragungen potenzieller Nutzer oder auf der Befragung von Testnutzern in Forschungsprojekten (siehe bspw. Globisch et. al 2013, FhG ISI 2012 und Götz et. al 2012). Mit mehr als 12 000 zugelassenen Elektrofahrzeugen in Deutschland 1 existiert mittlerweile eine nennenswerte Anzahl tatsächlicher Nutzer, die ihren mobilen Alltag privat oder beruflich elektrisch gestalten. Diese Zielgruppe gilt es bezüglich ihrer Erfahrungen zu untersuchen. Methodik Ende 2013 kontaktierte das Institut für Verkehrsforschung mit Unterstützung des Kraftfahrt-Bundesamtes 9217 Halter von Elektrofahrzeugen, von denen insgesamt 3111 Personen an der Online-Befragung teilnahmen. Der Großteil der Befragten besitzt ein batteriebetriebenes Fahrzeug (87 %), die übrigen Befragten haben Plug-In-Hybride. Die Stichprobe setzt sich zu 63 % aus privaten Nutzern und zu 37 % aus gewerblichen Nutzern zusammen, die sich über das gesamte Bundesgebiet verteilen, jedoch vornehmlich in den westlichen und südlichen Teilen Deutschlands zu finden sind. Profil der privaten Elektrofahrzeughalter Die privaten Nutzer sind überwiegend männlich (89 %) und im Durchschnitt 51-Jahre alt (Median: 50 Jahre). Jeder Zweite hat ein Studium an einer Hochschule oder Universität absolviert. Dies ist in etwa vergleichbar mit Neuwagenkäufern 2 konventioneller Fahrzeuge. Der Großteil der Befragten (70 %) ist in Vollzeit erwerbstätig, aber immerhin 15 % sind bereits Rentner oder Pensionäre. Die E-Mobilen leben vorwiegend in 2- oder 4-Personenhaushalten, wobei mehr als die Hälfte mit ihrem Haushalt in einem freistehenden Einfamilienhaus lebt. Insgesamt gaben 46 % der privaten Halter an, dass sie über ein monatliches Haushaltsnettoeinkommen von 2000 bis 4000 EUR verfügen, weitere 44 % verfügen über 4000 EUR oder mehr. Bei konstant gehaltener Haushaltsgröße zeigt sich im Vergleich mit Haushalten, in denen mindestens ein (konventioneller) Neuwagen vorhanden ist, dass das Einkommen der E-Mobilen tendenziell höher liegt (eigene Berechnung, MiD 2008). Profil der gewerblichen Elektrofahrzeughalter Die gewerblich genutzten Elektrofahrzeuge werden überwiegend von kleinen Unternehmen eingesetzt. Die Mehrheit von 67 % der gewerblichen Fahrzeughalter in der Stichprobe sind kleine Unternehmen, nur 5 % dagegen große Unternehmen. Die kleinen Unternehmen verfügen über einen Standort, an dem bis zu 40 Mitarbeiter beschäftigt sind und über einen Fuhrpark von bis zu neun Fahrzeugen, inklusive einem Elektrofahrzeug. Die befragten großen Unternehmen beschäftigen mehr als 1200 Mitarbeitende, haben acht und mehr Standorte mit einer entsprechend großen Flotte von mindestens 120 Fahrzeugen, darunter fünf und mehr Elektrofahrzeuge. Mit einem Anteil von 13 % und damit am häufigsten vertreten, sind Unternehmen bzw. Einrichtungen aus der öffentlichen Verwaltung (nach Klassifikation der Wirtschaftszweige 2008 3 ), gefolgt von Unternehmen des Baugewerbes (12 %) und der Energieversorgung (11 %). Werden jedoch die einzelnen Wirtschaftszweige des Dienstleistungssektors 4 zusammengefasst, ist jedes vierte befragte Unternehmen in diesem Sektor tätig. Motivation zum Fahrzeugkauf Es zeigt sich, dass sich das soziale Netzwerk und eigene Praxiserfahrungen auf die tatsächliche Anschaffung eines Elektrofahrzeugs positiv auswirken. Ein Viertel der Befragten hat sich vor dem Kauf eines Elektrofahrzeugs mit Bekannten, Verwandten oder Kollegen über deren Erfahrungen mit Elektrofahrzeugen ausgetauscht. Fast zwei Drittel dieser Befragten bestätigen, dass deren persönlicher Austausch zur Kaufentscheidung beigetragen hat. Auch eigene Praxiserfahrungen, die insbesondere durch Testfahrten (52 %) erworben wurden, wirkten sich positiv auf die Kaufentscheidung aus: Bei 89 % der Befragten haben die Testfahrten bei der Kaufentscheidung geholfen. Erstaunlich ist, dass über ein Viertel der Befragten angegeben hat, dass sie weder Praxiserfahrungen vor der Anschaffung gemacht noch sich mit Bekannten oder Verwandten über deren Erfahrungen ausgetauscht hatten. Die hauptsächlichen Motive für die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs waren das Interesse an der innovativen Fahrzeugtechnologie (88 %) und die Reduzierung der Umweltbelastung (87 %) (siehe Bild 1). Zur umweltorientierten Einstellung gehört für einen Großteil der Befragten auch, dass sie Ökostrom beziehen. Neben diesen beiden Hauptmotiven gaben die Befragten an, dass für sie die günstigeren Energiekosten pro Kilometer (80 %) und der Fahrspaß durch den Elektroantrieb (77 %) wichtige Gründe für die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs waren. Obwohl das Image bei der Motivation für die Anschaffung als eher weniger wichtig eingestuft wurde, sagen doch 91 % der befragten gewerblichen Halter, aus der Nutzung des Elektrofahrzeugs ergebe sich auch ein Imagebzw. Prestigegewinn. 5 Interessant ist, dass die Hälfte der Befragten mit Erwerb des Elektrofahrzeugs ein an- Internationales Verkehrswesen (66) 2 | 2014 71 Nutzerverhalten MOBILITÄT deres Fahrzeug abgeschafft hat, das bis dahin im Haushalt oder Unternehmen vorhanden war, oder dass die Abschaffung eines vorhandenen Fahrzeugs innerhalb der nächsten 12 Monate geplant ist. Bei den privaten Nutzern konnte zudem festgestellt werden, dass insbesondere ältere Fahrzeuge, die im Schnitt 12 Jahre alt waren, abgeschafft wurden. Die Mehrheit der Halter (95 %), die ein anderes Fahrzeug durch das Elektrofahrzeug ersetzt hat, ist mit diesem insgesamt zufriedener bzw. genauso zufrieden. Fahrverhalten Insgesamt unterscheiden sich die zurückgelegten Kilometer der Privatnutzer nicht wesentlich von dem, was aus der Nutzung von konventionellen Fahrzeugen bekannt ist (vgl. infas, DLR 2010: 164). Die privaten Nutzer von Elektrofahrzeugen legen im Durchschnitt eine Strecke von 43 km am Tag (Werktag) zurück; bei Plug-in Hybriden werden von dieser Tagesstrecke immerhin 30 km rein elektrisch gefahren. Die durchschnittliche Jahresfahrleistung der Plug-in Hybride ist etwa ein Drittel höher als die Jahresfahrleistung der BEVs (Battery Electric Vehicle). Bei den gewerblich genutzten Fahrzeugen beträgt die durchschnittlich rein elektrisch zurückgelegte Fahrtstrecke pro Tag bei den BEVs 49 km und bei den PHEVs 47-km (Plug-in Hybrid Electric Vehicle). Die durchschnittliche Jahresfahrleistung liegt bei gewerblich genutzten PHEVs im Vergleich zu den BEVs um 60 % höher. Eine zusätzliche Unterscheidung in elektrische Leichtfahrzeuge und elektrische PKW (inkl. leichte Nutzfahrzeuge) zeigt noch deutlichere Unterschiede in der Jahresfahrleistung und der zurückgelegten Tagesstrecke zwischen den Segmenten und den Antriebsformen (siehe Tabelle 1). Jeder vierte Befragte gibt an, das Elektrofahrzeug für alle beabsichtigten Zwecke nutzen zu können. Einschränkungen in der Nutzung ergeben sich für die privaten Halter insbesondere bei Urlaubsfahrten. Diese Einschränkungen werden zumeist auf unzureichende Reichweiten, zusätzliche Einschränkungen der Reichweite bei kalter Witterung und zu lange Ladedauer für das Laden unterwegs zurückgeführt. Kann ein Weg nicht mit dem Elektrofahrzeug absolviert werden, wird in der Regel ein konventionelles Fahrzeug im Haushalt/ Unternehmen genutzt. Laden Über 90 % der privaten Halter parken ihr Elektrofahrzeug üblicherweise auf dem eigenen Grundstück, wo sie über eine Lademöglichkeit verfügen. Dies spiegelt sich im Ladeverhalten wider: 58 % der Befragten geben an, dass sie ihr Fahrzeug nahezu täglich in unmittelbarer Nähe zur Wohnung laden. Weitere 10 % laden ihr Fahrzeug (fast) täglich am Arbeits- oder Ausbildungsort. Bei der Frage nach den bevorzugten Ladeorten im Alltag spielen weitere Lademöglichkeiten nur eine untergeordnete Rolle. Lediglich bei der Planung von längeren Fahrten (z. B. Urlaubsfahrten) wäre - so die Befragten - eine öffentliche Ladeinfrastruktur entlang der Route oder am Zielort wünschenswert. Gewerbliche Elektrofahrzeuge werden üblicherweise auf dem Betriebsgelände geladen. Dort wird das Fahrzeug in 60 % der Fälle gewöhnlich über Nacht abgestellt. Gleichzeitig werden 29 % der gewerblich zugelassenen Elektrofahrzeuge am Ende des Tages auf dem Privatgrundstück des Fahrers abgestellt und geladen. Bild 2 zeigt, dass die Hauptladezeit zwischen 18 und Private Halter Gewerbliche Halter Gesamtzahl 1.939 1.165 BEV PHEV BEV PHEV Anteil 87 % 13 % 86 % 14 % Zwei- oder dreirädrige sowie leichte vierrädrige Kraftfahrzeuge Pkw 5 Zwei- oder dreirädrige sowie leichte vierrädrige Kraftfahrzeuge Pkw Zwei- oder dreirädrige sowie leichte vierrädrige Kraftfahrzeuge Pkw Zwei- oder dreirädrige sowie leichte vierrädrige Kraftfahrzeuge Pkw Anteil 40 % 60 % 3 % 97 % 18 % 82 % 0 % 100 % Rein elektrische Tagesfahrleistung in km (typischer Werktag) 38 46 - 31 38 51 - 47 Jahresfahrleistung in km 8364 11 717 - 13 945 6415 11 412 - 16 926 Tabelle 1: Fahrleistung nach Nutzungsart, Antriebsart und Fahrzeugsegment Quelle: DLR, eigene Darstellung 41 68 59 33 11 15 26 69 8 60 8 52 24 29 55 80 77 61 19 87 26 88 Nutzung von Strom aus eigener Erzeugung kostenlose Lademöglichkeit beim Arbeitgeber kostenlose (halb-)öffentliche Ladeinfrastruktur Image günstige Energiekosten pro km Fahrspaß durch Elektroantrieb geringe Wartungskosten kostenloses Parken Reduzierung der Umweltbelastung Befreiung von der Kfz-Steuer Interesse an innovativer Fahrzeugtechnologie nicht wichtig wichtig Angaben in Prozent Bild 1: Relevanz verschiedener Motive bei der Fahrzeuganschaffung, Mehrfachnennungen möglich Quelle: DLR, eigene Darstellung. Internationales Verkehrswesen (66) 2 | 2014 72 MOBILITÄT Nutzerverhalten 22- Uhr beginnt. Insbesondere gewerbliche Halter nutzen auch die Nachmittags- und Morgenstunden zum Laden. Fazit Die Befragung der heutigen Elektrofahrzeughalter in Deutschland zeigt, dass der Kauf bisher vor allem durch das Interesse an der innovativen Fahrzeugtechnologie und die Reduzierung der Umweltbelastung motiviert ist. Dabei stellen sich die Befragten derzeit noch als relativ homogene Personengruppe dar. Die privaten Halter von Elektrofahrzeugen sind vorwiegend Männer mittleren Alters mit tendenziell höheren Einkommen. Sie gehören nicht ausschließlich zum hochgebildeten Milieu, jedoch verfügt immerhin die Hälfte über einen Hochschul- oder Universitätsabschluss. Besonders interessant ist die Tatsache, dass es sich bei den gewerblichen Haltern in der Mehrzahl um kleine Unternehmen mit bis zu 40 Beschäftigten handelt. Dies widerspricht der bislang oft geäußerten Erwartung, dass vor allem große Flottenbetreiber das „Tor zur Elektromobilität“ darstellen würden. Insgesamt zeigt sich, dass die Befragten mit ihrem Fahrzeug sehr zufrieden sind. Die Reichweite und die bisher genutzten Lademöglichkeiten sind für den Alltagsgebrauch ausreichend, für längere Strecken greifen die E-Mobilen jedoch auf andere Verkehrsmittel zurück. Bei einer gleichbleibend hohen Zufriedenheit der E-Mobilen können gute Aussichten für die künftige Entwicklung der Elektromobilität angenommen werden: 84 % der privaten Halter würden die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs weiterempfehlen und mehr als die Hälfte der gewerblichen Elektrofahrzeughalter plant sogar die Anschaffung weiterer Elektrofahrzeuge. ■ 1 Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt, Stand 1.1.2014 2 Da es sich bei Elektrofahrzeugen derzeit noch vorwiegend um Neuanschaffungen handelt, wurden im vorliegenden Vergleich alle Haushalte der Erhebung MiD 2008 betrachtet, in denen mindestens ein Pkw im Haushalt als Neuwagen angeschafft wurde, d.h. Baujahr und Erwerbsjahr liegen maximal ein Jahr auseinander. Zusätzlich wurden in beiden Stichproben nur Haushalte verglichen, die 2005 oder später einen Neuwagen erworben haben. 3 Quelle: Statistisches Bundesamt. 4 Nach Klassifikation der Wirtschaftszweige 2008 handelt es sich dabei um die Wirtschaftszweige K, M, N und S. 5 Die Frage zur Anschaffungsmotivation wurde mit einer 7-stufigen Likert-Skala gemessen. Die in der Grafik verwendete Angabe „nicht wichtig“ fasst die Stufen 1 bis 3 zusammen. Äquivalent steht die Angabe „wichtig“ für die Stufen 5 bis 7. Die fehlenden Prozentwerte stellen die neutrale Stufe 4 dar. Insgesamt haben je nach Anschaffungsgrund 4 bis 14 % der Befragten die neutrale Angabe gewählt. 6 Der Kategorie PKW sind auch die leichten Nutzfahrzeuge zugeordnet. QUELLEN Fraunhofer ISI (2012): Roadmap zur Kundenakzeptanz. In: Technologie- Roadmapping am Fraunhofer ISI: Konzepte - Methoden - Praxisbeispiele Nr. 3. Globisch, J.; Schneider, U.; Peters, A.; Roser, A.; Wietschel, M. (2013): Early Adopter unter der Lupe. In: Internationales Verkehrswesen (65) 2 2013. Götz, K.; Sunderer, G.; Birzle-Harder, B.; Deffner, J. (2012): Attraktivität und Akzeptanz von Elektroautos. Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas)/ Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) (2010): Mobilität in Deutschland 2008. Kraftfahrt-Bundesamt (2013): Fahrzeugzulassungen (FZ); Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern nach Haltern, Wirtschaftszweigen (FZ 23). Flensburg. Statistisches Bundesamt (2008): Klassifikation der Wirtschaftszweige. Wiesbaden. Ina Frenzel, Dipl.-Soz. tech. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Verkehrsforschung, Berlin ina.frenzel@dlr.de Stefan Trommer, Dipl.-Geogr. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Verkehrsforschung, Berlin stefan.trommer@dlr.de Julia Jarass, Dipl.-Geogr. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Verkehrsforschung, Berlin julia.jarass@dlr.de Bild 2: Beginn der Ladevorgänge unterschieden nach privaten und gewerblichen Haltern, Mehrfachnennungen möglich Quelle: DLR, eigene Darstellung Private Halter Gewerbliche Halter Fahrzeugmodell Anteil am Fahrzeugbestand Elektrische Reichweite aus eigener Erfahrung in km; Median (Herstellerangabe nach NEFZ) Fahrzeug modell Anteil am Fahrzeugbestand Elektrische Reichweite aus eigener Erfahrung in km; Median (Herstellerangabe nach NEFZ) Renault Twizy 28 % 70 (100/ 120) Renault Kangoo 14 % 100 (170) Smart fortwo electric drive 9 % 110 (145) Renault Twizy 14 % 70 (100/ 120) Toyota Prius Plug-in Hybrid 7 % 20 (25) Smart fortwo electric drive 12 % 100 (145) Opel Ampera 6 % 60 (83) Opel Ampera 12 % 60 (83) Renault Zoe 5 % 140 (210) Mitsubishi i-MiEV 6 % 100 (150) Tabelle 2: Anteil der fünf häufigsten Fahrzeugmodelle und deren Reichweiten aus eigener Erfahrung im Vergleich zu den Herstellerangaben Quelle: DLR, eigene Darstellung 0 10 20 30 40 50 60 Angaben in Prozent private Halter gewerbliche Halter
