eJournals Internationales Verkehrswesen 67/3

Internationales Verkehrswesen
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0020-9511
expert verlag Tübingen
10.24053/IV-2015-0082
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Sicherheitsrelevante Fahrzeugsysteme auf dem Vormarsch?

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Janina Küter
Im Rahmen einer von der Bundesanstalt für Straßenwesen in Auftrag gegebenen Studie fand eine umfassende Erhebung der Ausstattung von PKW mit Fahrzeugsicherheitssystemen in Deutschland statt. Die Studienergebnisse zur Verbreitung von Systemen, die Unfälle vermeiden oder Unfallfolgen abmildern, zeigt ein sehr uneinheitliches Bild. Anders als Systeme der passiven Sicherheit wie etwa Airbags gehört die überwiegende Anzahl der 53 untersuchten Systeme bislang nicht zur Standardausstattung in Fahrzeugen.
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Internationales Verkehrswesen (67) 3 | 2015 92 TECHNOLOGIE Fahrzeugsicherheitssysteme Sicherheitsrelevante Fahrzeugsysteme auf dem Vormarsch? Aktive Sicherheitssysteme, passive Sicherheitssysteme, Fahrerassistenzsysteme, Marktdurchdringung, Straßenverkehrssicherheit Im Rahmen einer von der Bundesanstalt für Straßenwesen in Auftrag gegebenen Studie fand eine umfassende Erhebung der Ausstattung von PKW mit Fahrzeugsicherheitssystemen in Deutschland statt. Die-Studienergebnisse zur Verbreitung von Systemen, die Unfälle vermeiden oder Unfallfolgen abmildern, zeigt ein sehr uneinheitliches Bild. Anders als Systeme der passiven Sicherheit wie etwa Airbags gehört die überwiegende Anzahl der 53 untersuchten Systeme bislang nicht zur Standardausstattung in Fahrzeugen. Die Autorin: Janina Küter S ich sicher und geschützt im Straßenverkehr zu bewegen ist Wunsch jedes PKW-Fahrers. Die Verbreitung von Systemen, die Unfälle vermeiden oder Unfallfolgen abmildern, zeigt allerdings ein sehr uneinheitliches Bild. Im Rahmen einer von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Auftrag gegebenen Studie 1 fand erstmalig eine umfassende Erhebung der Ausstattung von PKW mit Fahrzeugsicherheitssystemen in Deutschland statt. Dafür wurde eine Stichprobenerhebung in Form einer telefonischen Befragung durchgeführt, bei der verschiedene Fahrzeugmodelle unterschiedlicher Hersteller abgefragt wurden. 2 Neben der Betrachtung der Marktdurchdringung in einzelnen Fahrzeugsegmenten wurden im Rahmen der Studie auch soziodemograische Aspekte berücksichtigt. Fahrzeugsicherheitssysteme (FSS) leisten einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur Reduktion der Zahl Verunglückter und Getöteter im Straßenverkehr. Der langfristige Trend sinkender Zahlen an Verunglückten und Getöteten setzt sich fort, auch wenn 2014 die Anzahl der Getöteten gegenüber dem Vorjahr mit 0,9 % leicht zunahm (um 29 auf 3368; Zahlen vorläuig). Die Anzahl ist immer noch auf dem zweitniedrigsten Niveau seit 1950 3 . Erst eine konkrete Datenbasis mit Zahlen zur Marktdurchdringung von FSS ermöglicht die Identiikation notwendiger Handlungsfelder. Auch für die Umsetzungs- und Wirkungskontrolle eingeführter Rechtsnormen und die Ableitung von Maßnahmenempfehlungen z. B. zur gezielten Förderung eines bestimmten FSS sind fundierte Informationen über den Grad der Verbreitung von Assistenz- und Fahrzeugsicherheitssystemen nötig. Die Förderung kann dabei z. B. durch eine verplichtende Einführung erfolgen, wie es für das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) zum 1.11.2014 für erstmalig zugelassene Fahrzeuge der Fall war (gemäß EU-Verordnung 661/ 2009) - das automatische Auto-Notruf System eCall 4 ist für neue PKW-Modelle ab Ende März 2018 verplichtend (Beschluss des EU-Parlaments vom 28.04.2015). Andere Fördermöglichkeiten könnten gesetzliche Vorgaben oder Anreize für die Herstellung und den Verkauf von PKW mit bestimmten FSS sein, beispielsweise durch Änderungen im Sternebewertungssystem 5 von EuroNCAP (Bild 1), das mit seinem Bewertungsschema eine Vergleichsbasis für die Fahrzeugsicherheit bietet. Bei den FSS werden zwei Arten unterschieden. Systeme der aktiven Sicherheit informieren oder warnen den Fahrer über mögliche Gefahren und greifen zum Teil aktiv und intervenierend in die Fahrzeugführung ein. Während Systeme der aktiven Sicherheit der Unfallvermeidung dienen, wirken Systeme der passiven Sicherheit erst, wenn sich ein Unfall nicht mehr verhindern lässt. Sie dienen der Reduktion von Unfallfolgen und tragen dazu bei, den Grad der Verletzung möglichst gering zu halten. Für den Fahrer ist daher aktive Fahrzeugsicherheit im Alltag eher präsent und wird stärker wahrgenommen als passive Fahrzeugsicherheit. Bild 1: Kriterien für Aufpralltests nach EuroNCAP-Norm Quelle: Euro NCAP Internationales Verkehrswesen (67) 3 | 2015 93 Fahrzeugsicherheitssysteme TECHNOLOGIE Bekannte Beispiele für Systeme der aktiven Sicherheit sind das Antiblockiersystem (ABS) mit einer Marktdurchdringung von nahezu 100 % oder ESP, dessen hohe Verbreitung von 68 % aufgrund der verplichtenden Einführung Ende 2014 weiter zunehmen wird. Bei den Systemen der passiven Sicherheit sind an erster Stelle Airbags zu nennen (Bild 2). Front-Airbags sind mit einer Verbreitung von 98 % in praktisch jedem Fahrzeug zu inden und auch Seitenairbags haben mit 88 % eine sehr hohe Verbreitung. Tabelle 1 zeigt den Grad der Marktdurchdringung weit verbreiteter Fahrzeugsicherheitssysteme. 6 Die Verbauraten von Fahrzeugsicherheitssystemen variieren allerdings stark und sind keinesfalls auf dem hohen Niveau der Airbags, die Rangplatz 1 und 2 einnehmen. Die überwiegende Anzahl der 53 untersuchten Systeme, die in Tabelle 1 bis Tabelle 3 dargestellt sind, hat vielmehr eine geringe bis sehr geringe Verbreitung. Den unterschiedlichen und überwiegend geringen Ausstattungsgrad der Fahrzeuge mit Assistenz- und Sicherheitssystemen zeigen die Tabellen 2 und 3. 6 In der Studie wurden allgemeingültige Funktionsbezeichnungen für die Sicherheitssysteme verwendet und nicht die herstellerspeziischen Bezeichnungen, um so weit wie möglich Verwirrung aufgrund der Bezeichnungsvielfalt zu vermeiden. Sehr unterschiedlich ist zudem auch die Art, wie ein bestimmtes System warnt. Der Spurverlassenswarner erkennt Spurmarkierungen und warnt vor einem ungewollten Verlassen der Fahrspur, d.h. ohne dass der Blinker gesetzt wurde. Beim 3er BMW 7 z. B. warnt der Spurverlassenswarner als Teil der Ausstattung Driving Assistant durch einen Hinweis in der Instrumentenkombination und durch ein Vibrieren des Lenkrads. Bei Citroen - etwa im C5 8 - erfolgt die Warnung akustisch oder auch durch Vibrationen des Sitzes auf der Seite, auf der die Spurmarkierung überfahren wurde. Die unterschiedliche Art, wie sich Assistenzsysteme bemerkbar machen, wird in der Studie zur Marktdurchdringung von FSS nicht weiter erfasst. Bei den weit verbreiteten Systemen variiert die Ausstattung zwischen einzelnen Fahrzeugsegmenten wie Kleinwagen, Mittel- oder Oberklasse nur geringfügig. So schwankt der Ausstattungsgrad bei den Frontairbags zwischen den Segmenten Kleinwagen, Mittel- oder Oberklasse gerade einmal um 3 %. Bei den meisten Systemen, und insbesondere bei denen mit noch geringer Marktdurchdringung, hängt die Verbreitung allerdings deutlich vom Segment ab. Die Verbreitung erfolgt von der oberen Mittel-/ Oberklasse in Richtung Mittelbzw. Kompaktklasse hin zu Kleinwagen. Fahrzeuge der oberen Mittel-/ Oberklasse sind im Vergleich zu anderen Segmenten in der Regel am besten auch mit neuen Systemen ausgestattet. Der Marktdurchdringungsgrad ist zudem vielfach auch davon abhängig, ob ein System serienmäßig verbaut wird und wie lange es schon auf dem Markt ist. Exemplarisch zeigt Tabelle 4 die bestehenden deutlichen Unterschiede in der Verbreitung einzelner FSS in Abhängigkeit vom Fahrzeugsegment. Beispielsweise zählt der Geschwindigkeitsbegrenzer (Speed Limiter), wie auch die adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC: Adaptive Cruise Control), zu den intervenierenden Systemen der aktiven Si- Bild 2: Aufprall mit 64 km/ h gegen eine deformierbare Barriere Foto: Uwe Freier System- / Systemgruppe Anteil ausgestatteter Fahrzeuge (%) Rang Front-Airbags für Fahrer oder Beifahrer 98 1 Seiten-Airbags für Fahrer oder Beifahrer 88 2 wechselnde Bereifung (Sommer/ Winter) 84 3 Gurtstrafer 82 4 Bremsassistent 73 5 fest eingebautes oder mobiles Navigationsgerät 71 6 Elektronisches Stabilitätsprogramm 68 7 Seat Belt Reminder 67 8 ISO-Fix Verankerungspunkte für Kindersitze 58 9 Kopfairbags 57 10 Abschaltfunktion des Beifahrerairbags (Key Switch) 48 11 Tabelle 1: Weit verbreitete Fahrzeugsicherheitssysteme System- / Systemgruppe Anteil ausgestatteter Fahrzeuge (%) Rang Tempomat 35 12 aktive Kopfstützen 35 12 Einparkhilfe oder Parkpiepser 27 14 Tagfahrleuchten 21 15 Reifendruckkontrollsystem 20 16 Dämmerungsautomatik 17 17 Speed Limiter bzw. Geschwindigkeitsbegrenzer 14 18 adaptives Bremslicht 10 19 Notlaufeigenschaft (Run-Flat-Reifen) 10 19 Knieairbags für Fahrer oder Beifahrer 8 21 dynamisches Kurvenlicht 8 21 Tabelle 2: Mäßig verbreitete Systeme Internationales Verkehrswesen (67) 3 | 2015 94 TECHNOLOGIE Fahrzeugsicherheitssysteme cherheit, d. h. sie greifen aktiv in das Fahrgeschehen ein, indem sie die maximale Geschwindigkeit auf einen vom Fahrer voreingestellten Wert begrenzen. Anders als beim Tempomat 9 regelt der Fahrer innerhalb des deinierten Bereichs die Geschwindigkeit selbst. Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist bereits in 14 % der Fahrzeuge zu inden. Adaptive Cruise Control (ACC) geht über den Tempomat hinaus: Das System berücksichtigt die eingestellte Geschwindigkeit des Fahrers sowie den Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen. Fährt das Fahrzeug bei aktiviertem ACC nah an ein vorausfahrendes Fahrzeug heran, bremst das System automatisch ab und hält einen eingestellten Sicherheitsabstand. Ist die Fahrbahn wieder frei, beschleunigt das System erneut auf die eingestellte Geschwindigkeit. ACC ist mit 3 % verhältnismäßig selten. In fünf der acht aufgeführten Segmente ist es nicht oder fast nicht existent. Die höchsten Ausstattungsraten erreichen beide Systeme, der Geschwindigkeitsbegrenzer und ACC, in Fahrzeugen der oberen Mittel-/ Oberklasse mit 63 und 26 %. Die so genannte aufstellbare Fronthaube gehört zu den Systemen der passiven Sicherheit, die in Tabelle 5 dargestellt werden. Sie dient dem Fußgängerschutz, da sich die Motorhaube im Falle einer Kollision mit einem Fußgänger im hinteren Bereich anhebt 10 , um den Aufprall abzumildern. Auf diese Weise lassen sich schwere Kopfverletzungen durch den Anprall auf die Frontscheibe vermeiden. Lediglich 2 % der Fahrzeuge sind mit einer aufstellbaren Fronthaube ausgestattet; in der oberen Mittel-/ Oberklasse ist es bereits jedes fünfte Fahrzeug. Zur passiven Fahrzeugssicherheit zählen auch die Vorkonditionierung, der Window Bag und aktive Kopfstützen. Letztere gehören mit 35 % Marktdurchdringung immerhin zu den weit verbreiteten Fahrzeugsicherheitssystemen in Deutschland. Aktive Kopfstützen neigen sich im Falle einer Heckkollision nach vorne, um das Überstrecken der Wirbelsäule zu verhindern. Ähnlich wirkt die Vorkonditionierung (Pre Safe) bei einer Frontalkollision. Es werden Maßnahmen wie die Optimierung der Sitzposition der Insassen eingeleitet, um die Folgen eines bevorstehenden Aufpralls zu mildern und die Insassen zu schützen. Die Vorkonditionierung ist mit 3 % gering verbreitet. Auch hier wird der Unterschied zwischen Segmenten erneut sichtbar: Jedes fünfte Fahrzeug der oberen Mittel-/ Oberklasse ist mit einem solchen System ausgestattet. Der Window Bag, auch Außen- oder Fußgänger-Airbag genannt, zündet im Falle einer Kollision mit einem Fußgänger ein Luftpolster, das die A-Säule 11 und den hinteren Bereich der Motorhaube bedeckt, um so die Unfallfolgen für den Fußgänger möglichst gering zu halten. Bislang indet der Windowbag allerdings keine wirkliche Verbreitung und muss mit 0 % ausgewiesen werden. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Systeme der passiven Sicherheit wie Airbags zur Standardausstattung in Fahrzeugen in Deutschland gehören. Front- und Seitenairbags, Gurtstrafer, Bremsassistent und ESP sind unter den zehn am häuigsten verbauten Systemen. Die Verbreitung von FSS hängt vom Fahrzeugsegment ab. Fahrzeuge der oberen Mittel-/ Oberklasse sind System- / Systemgruppe Anteil ausgestatteter Fahrzeuge (%) Rang statisches Abbiegelicht 5 23 Rückfahrkamera 4 24 Fernlichtassistent 4 24 Geschwindigkeitswarner 3 26 ACC (Tempomat mit Abstandshalter) 3 26 Parkassistent 3 26 Vorkonditionierung (Pre-Safe) 3 26 Notrufsystem 3 26 Pausenempfehlung 2 31 Aufahrwarner 2 31 Multikollisionsbremse 2 31 gleitende Leuchtweitenregulierung 2 31 situationsadaptive Leuchtweitenregulierung 2 31 Unfalldatenschreiber (nur Dienstwagen) 2 31 aufstellbare Fronthaube 2 31 Head up Display 1 38 Verkehrsschilderkennung 1 38 Notbremssystem bis 30 km/ h 1 38 Notbremssystem über 30 km/ h 1 38 Kollisionswarner 1 38 Spurwechselwarner 1 38 Toterwinkelwarner 1 38 Spurverlassenswarner 1 38 Kreuzungsassistent 0 46 Stauassistenten 0 46 Spurwechselassistenten 0 46 Spurhaltesystem 0 46 Rundum-Kamera 0 46 fest eingebautes Nachtsichtgerät 0 46 Windowbzw. Außen-Airbag 0 46 Tabelle 3: Gering verbreitete Systeme Geschwindigkeitsbegrenzer (Speed Limiter) Adaptive Cruise Control (ACC) gesamt 14 3 Minis 0 0 Kleinwagen 3 0 Kompaktklasse 8 1 Mittelklasse 17 4 obere Mittelklasse/ Oberklasse 63 26 Geländewagen/ SUV 19 5 Mehrzweckfahrzeuge/ Vans 16 1 Sportwagen 27 0 Tabelle 4: Segmentabhängigkeit der Verbreitung am Beispiel von Systemen der aktiven Sicherheit zur Geschwindigkeitsregelung Internationales Verkehrswesen (67) 3 | 2015 95 Fahrzeugsicherheitssysteme TECHNOLOGIE im Vergleich zu anderen Segmenten in der Regel am besten und auch mit neuartigeren Systemen ausgestattet. Der Marktdurchdringungsgrad ist zudem von einigen weiteren Faktoren wie dem serienmäßigen Verbau, gesetzlichen Regelungen und auch dem Zeitpunkt der Einführung abhängig. Viele weitere Ergebnisse und Erkenntnisse zur Verbreitung von FSS - dass beispielsweise PKW mit einer Jahresfahrleistung von über 50 000 km im Durchschnitt über doppelt so viele FSS verfügen wie wenig genutzte PKW (weniger als 5 000 km) - lassen sich in der BASt-Studie zur „Marktdurchdringung von Fahrzeugsicherheitssystemen“ entdecken. ■ 1 Studie durchgeführt von infas, siehe Follmer, R. et.al. (2014): Schlussbericht „Marktdurchdringung von Fahrzeugsicherheitssystemen“, verfügbar über die BASt Homepage unter: Berichte der Bundes-anstalt für Straßenwesen (2015), Mensch und Sicherheit, Heft M 258 2 Die Grundgesamtheit umfasst alle, privaten Haushalten zur Verfügung stehenden Fahrzeuge in Deutschland. Alle Fahrzeugsegmente sind vertreten sowie die verschiedensten Altersklassen. So enthält die Stichprobe Neuwagen bis hin zu Fahrzeugen über 16 Jahre. 3 Vgl. Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung Nr. 065 vom 25.02.2015 4 Nach einem Unfall soll eCall automatisch die einheitliche europäische Notrufnummer 112 wählen (wobei auch eine manuelle Auslösung möglich ist). Die Eizienz der Rettungskette wird durch die Verkürzung der Zeitspanne zwischen dem Unfallgeschehen und dem Eingang der Meldung in der Rettungsleitstelle sowie durch ein verbessertes Meldebild gesteigert. (Übermittlung eines Minimalda-tensatzes und Aufbau einer Sprachverbindung) 5 Z.B. durch Erhöhung der maximal erreichbaren Sterneanzahl 6 Beruhend auf den Ergebnissen der BASt-Studie: „Marktdurchdringung von Fahrzeugsicherheitssys-temen“ 7 Vgl. http: / / www.bmw.de/ de/ neufahrzeuge/ 3er/ limousine/ 2011/ fahrerassistenz.html 8 Vgl. http: / / www.citroen.de/ technologie/ ail-spurassistent. html 9 Tempomat hält vom Fahrer eingestellte Geschwindigkeit und bremst und beschleunigt selbsttätig, um Geschwindigkeit auch bei Steigungen zu halten. 10 Anhebung der Motorhaube in Sekundenbruchteilen aufgrund der Meldung eines Aufpralls durch Sensoren. Der Verformungsraum wird durch die Anhebung vergrößert. 11 Eine der tragenden Fahrzeugsäulen im vorderen Bereich des Fahrzeugs Janina Küter Referentin, Bundesanstalt für Straßenwesen, Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Bergisch Gladbach kueter@bast.de aktive Kopfstützen Vorkonditionierung (Pre-Safe) Aufstellbare Fronthaube Windowbzw. Außen-Airbag gesamt 35 3 2 0 Minis 12 0 0 0 Kleinwagen 16 0 0 0 Kompaktklasse 42 2 2 0 Mittelklasse 45 4 0 0 obere Mittelklasse/ Oberklasse 68 22 19 0 Geländewagen/ SUV 36 7 0 0 Mehrzweckfahrzeuge/ Vans 36 2 0 0 Sportwagen 17 2 7 0 Tabelle 5: Systeme der passiven Sicherheit zum Insassen- und Fußgängerschutz World Mobility SUMMIT 2015 October 20-22, 2015, Munich 3 DAYS 2 PARALLEL SESSIONS Register now on www.ecartec.com or by phone +49 (89) 32 29 91-0 70 SPEAKERS TOPICS Electric & Hybrid Technology Battery Technology Lightweight Design Connected & Autonomous Driving