Internationales Verkehrswesen
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expert verlag Tübingen
10.24053/IV-2016-0062
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2016
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Innovationen auf Japans Schienennetz
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Wilfried Wunderlich
Der demographische Wandel in Japan und eine seit der Jahrtausendwende geänderte Verkehrspolitik lässt das Fahrgastaufkommen in Japan auf vielen Strecken zurückgehen, besonders auf dem Land. Die Eisenbahngesellschaften reagieren mit innovativen Neuentwicklungen, die in diesem Beitrag sowie einem umfangreichen, ergänzenden englischsprachigen Online-Aufsatz beschrieben werden1. Während die Eisenbahn-Technik sich weiter fortentwickelt, gilt es in Zukunft vor allem, die Akzeptanz unter den Reisenden zu verbessern und die Bahnreisen zu Erlebnisreisen werden zu lassen.
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Internationales Verkehrswesen (66) 3 | 2014 51 Türkei LOGISTIK werden - laut Ministerium für Transport, maritime Angelegenheiten und Kommunikation - rund 75 % der Fracht auf der Straße transportiert. Das Türkische Statistische Institut 3 meldet, dass sich 2013 die Importe laut um 6,4 % vermehrt haben, die Exporte allerdings um 0,4 % schrumpften. Im Vorjahr lag umgekehrt der Export-Zuwachs bei 13 %, und die Importe gingen um 1,8 % zurück. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) iel laut Weltbank auf 2,2 %, eine Folge der restriktiven Wirtschaftspolitik der Regierung und der Geldpolitik der Zentralbank. Zudem führte die Abschwächung des privaten Konsums, der einen großen Anteil am BIP hat, zu einem Schrumpfen des Wirtschaftswachstums. Bis 2016 soll das BIP jedoch wieder bei rund 4 % liegen. Der Exportwert wird sich gemäß mittelfristigem Regierungsprogramm zwischen 2013 und 2016 von 112-Mrd. EUR (153,5 Mrd. USD) auf 147 Mrd. EUR (202,5 Mrd. USD) erhöhen. Laut Prognose soll der Wert der Importe von 183 Mrd. EUR auf 222 Mrd. EUR ansteigen. Daher muss die Infrastruktur dringend ausgebaut werden - und der türkische Staat will bis 2023 145-Mrd. EUR in diesen Bereich investieren, davon 60 % aus staatlicher Hand. Zu den ehrgeizigen Vorhaben gehört beispielsweise der „Kanal İstanbul“, ein zum Bosporus paralleler Kanal, der das Schwarze Meer mit dem Marmarameer verbinden soll (Bild 2). Der 48 km lange, 150 m breite und 25-m tiefe Kanal wird westlich des Bosporus verlaufen und soll nach dem Wunsch der Regierung bis 2023 zum 100. Jahrestag der Gründung der Türkei fertiggestellt sein - was bei der Größe des Projekts allerdings utopisch erscheint. Auf dem Kanal könnten bis zu 160 Schife pro Tag verkehren, der stark befahrene Bosporus (täglich etwa 255 Schife, darunter zahlreiche Öltanker) würde dadurch entlastet werden. Die Kosten für das Projekt werden auf 8-10 Mrd. USD (6 bis 7,5-Mrd. EUR) geschätzt. Weiterhin sind drei Containerhäfen in Bau bzw. noch in der Planungsphase: Çandarlı (Kapazität: 12 Mio. TEU, zwei Phasen) in der nordägäischen See, Filyos im westlichen Schwarzen Meer (Container, Eisenerz und Öl, Kapazität 25-Mio. t) und Mersin (11,4 Mio. TEU, fünf Phasen) im Mittelmeer. Çandarlı wird somit zum größten Hafen im Mittelmeer avancieren. Ebenso ist der Ausbau des Istanbuler Hafens Ambarlı Liman (7,2 Mio. TEU in 2012) zum Containerhub geplant. Der Güterumschlag in den Seehäfen wird gemäß Fünjahresplan (2014-2018) von 248 Mio. auf 615 Mio. t und der Umschlag in den Containerhäfen von 3,9- Mio. auf 13,8 Mio. TEU steigen. Zusätzlich steht die Privatisierung von Häfen an. Die Planung des dritten Flughafens in der Hauptstadt Istanbul war im Februar aufgrund eines Berichtsentschlusses wegen Umweltbedenken ins Stocken geraten. Der neue Flughafen soll aus sechs Landebahnen, 16 Rollbahnen, 165 Fluggastbrücken und einem 6,5 Mio. m 2 großen Flugfeld bestehen. Die Kosten werden sich auf 10 Mrd. Türkische Lira (TRY), etwa 3,5 Mrd. EUR) belaufen. Bau und Betrieb des Flughafens wird das Limak-Konsortium übernehmen. Weitere Projekte sind eine dritte Brücke über den Bosporus für 4,5 Mrd. EUR, die Zulaufstrecken für den 13,6 km langen Marmaray-Eisenbahntunnel in der Straße von Istanbul und ein landesweites Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnnetz. Wenn ab voraussichtlich 2015 die Marmaray-Strecke und anschließend die Verbindung Kars- Tbilisi-Baku (Bild 4) in Betrieb gehen, wird eine ununterbrochene Eisenbahnverbindung von London via Türkei bis ans Kaspische Meer und weiter nach China bestehen. Laut Fünjahresplan sollen die bisher sehr niedrigen Anteile des Schienentransports am gesamten Transportvolumen in den kommenden zehn Jahren auf 15 %, die des Seetransports auf 10 % erhöht werden. Bleibt nur abzuwarten, wie sich das Land unter einem Staatspräsidenten Erdoğan weiterentwickeln wird. ■ 1 Hasnain Kazim: Wirtschaftsklima in der Türkei: Industrieverband fürchtet den Erdogan-Efekt; in: Spiegel online, 12.08.2014; http: / / www.spiegel.de/ wirtschaft/ soziales/ tuerkische-wirtschaft-sieht-erdogans-wahlsieg-skeptischa-985716.html (Stand: 22.08.2014) 2 http: / / www.invest.gov.tr 3 http: / / www.turkstat.gov.tr Dirk Ruppik Asien-Korrespondent und freier Fachjournalist mit Büro in Thailand dirk.ruppik@gmx.de Bild 3: Die neue „Eiserne Seidenstraße” führt von Westeuropa über die Türkei nach Asien. Quelle: Türk. Ministerium für Transport, maritime Angelegenheiten und Kommunikation Bild 4: Bahnstrecken zwischen Kars (Türkei) und Baku (Aserbaidschan) am Kaspischen Meer Grafik: Maximilian Dörrbecker/ Wikipedia Internationales Verkehrswesen (66) 3 | 2014 52 LOGISTIK House of Logistics and Mobility HOLM - ein interdisziplinäres Kooperations-Modell Hessen verfügt mit der Region FrankfurtRheinMain seit langem über ein weltweit vernetztes Drehkreuz für Personen, Güter und Informationen im Zentrum Europas. Mit dem House of Logistics and Mobility (HOLM) will das Land seine Wettbewerbsfähigkeit im Logistik- und Mobilitätssektor weiter ausbauen. Im HOLM werden Wissenschaftler und Manager interdisziplinär und branchenübergreifend unter einem Dach an Lösungen für eine nachhaltige Logistik und Mobilität arbeiten. Der Autor: Jürgen Schultheis S pätestens seit Beginn der industriellen Revolution bedarf es des Wissens und der Erfahrung von Experten aus zahlreichen Disziplinen und Branchen, um die Verfügbarkeit der richtigen Güter am richtigen Ort zur richtigen Zeit erfolgreich planen und organisieren (Logistik) sowie die umfassende Teilhabe an wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Austauschprozessen zufriedenstellend gewährleisten zu können (Mobilität). Mit den „Revolutionen der Erreichbarkeit“ [1], die mit der industriellen Revolution eingesetzt haben, und dem dynamischem Prozess der Globalisierung im Sinne eines nahezu allumfassenden und weltweit organisierten Austauschs von Gütern, Produkten und Informationen, sind Ansprüche und Herausforderungen, denen sich die Logistik- und Mobilitätsbranche gegenübersieht, weiter gewachsen. Auf der einen Seite bilden die Beförderung von Menschen und der Transport von Gütern und Informationen die Grundlage für ökonomischen Erfolg und Wohlfahrt. Auf der anderen Seite wachsen mit der Zahl beförderter Menschen und der Menge transportierter Güter und Informationen der Energieverbrauch und die Belastung der Umwelt. Die Herausforderungen sind heute ebenso zahlreich wie komplex: Wie sich etwa Wirtschaftswachstum und die Zahl und Menge beförderter Menschen und transportierter Güter vom Energieverbrauch entkoppeln lässt, ist nur ein Thema von vielen, auf die Wissenschaftler und Manager der Branche eine Antwort geben müssen. Big Data, Vernetzung und Intermodalität, Infrastrukturinanzierung, lange Planungsprozesse, geringe Akzeptanz für den Infrastrukturausbau, wachsende Disparität von Stadt und Land wie der demographische Wandel insgesamt sind Themen, die kaum geringere Bedeutung haben. Die Wege hin zu Antworten und Lösungen, die auch von der Gesellschaft eingefordert werden, sind vielfältig. Mit der Initiative für und die Gründung der House of Logistics and Mobility (HOLM) GmbH haben sich Land Hessen, Stadt Frankfurt und der HOLM Verein mit seinen mehr als 200 Mitgliedern für einen besonderen, in dieser Form neuen Weg entschieden, um diese Antworten zu inden. Organisation und Arbeitsweise des HOLM, das am 3. Juni 2014 von Hessens Ministerpräsident Volker Bouier in Frankfurt in unmittelbarer Nähe zum Flughafen eröfnet worden ist, sind durch mehrere Faktoren bestimmt: Die Kompetenz der Metropolregion FrankfurtRheinMain im Bereich Logistik und Mobilität ist historisch begründet, funktional bewährt und hoch entwickelt. Als Folge dieser entwickelten Infrastruktur und Kompetenz haben sich in der Metropolregion zahlreiche Unternehmen der Logistik- und Mobilitätsbranche niedergelassen, die leistungsfähige Cluster bilden und einen attraktiven Arbeitsmarkt für Unternehmen und Beschäftigte schaffen. Zentralität und exzellente Erreichbarkeit [2] des Standortes ermöglichen bei geringen Transaktionskosten physische Präsenz, die eine wichtige Voraussetzung für kreative Prozesse und erfolgreiche Kooperationen ist. Kompetenz, Zentralität und die Erreichbarkeit des Standortes mit seinen zahlreichen Hochschulen, Start Ups und weltweit tätigen Unternehmen schafen nahezu ideale Voraussetzungen für die Arbeit im House of Logistics and Mobility. Wissenschaftler und Manager von 20 Hochschulen und bis zu 40 Unternehmen kommen im HOLM unter einem Dach zusammen, um interdisziplinär und branchenübergreifend zu kooperieren. Das Konzept erfüllt die speziischen Anforderungen der Wissensgesellschaft. Hier gilt im Allgemeinen, was vom Unternehmenserfolg im Besonderen gesagt worden ist. Er „hängt geradezu von der Interaktion in den ,richtigen’ Netzwerken an den richtigen Standorten (localities of lear- Fotos: HOLM Internationales Verkehrswesen (66) 3 | 2014 53 House of Logistics and Mobility LOGISTIK ning) ab“ [3]. Vor diesem Hintergrund versteht sich HOLM im Zentrum der Metropolregion FrankfurtRheinMain auch als locality of cooperation, innovation and implementation. Das HOLM-Gebäude mit seinen sechs Stockwerken mit 17 000 Quadratmeter Fläche schaft für die Arbeitsweise des Teams und der Projektgruppen die räumliche Voraussetzung, um Kompetenzen, Initiativen und Projektergebnisse regional bündeln, national vernetzen und international sichtbar machen zu können. Das Haus verfügt über einen teilbaren Audimax für bis zu 500-Personen, über mehrere Hörsäle für jeweils bis zu 45 Personen, ofene Gemeinschaftsarbeitsplätze und Büroräume. Das Gebäude bietet eine ofene, für repräsentative Veranstaltungen geeignete Empore für bis zu 200 Personen und die zentrale, den Innenraum prägende Treppenskulptur X- Celerator, die auf allen Stockwerken als Begegnungsläche für Gespräche und Trefen genutzt werden kann. Bis zu 500 Personen können im HOLM an der Bessie-Coleman- Str. 7 arbeiten. Das Gebäude hat das Frankfurter Büro Albert Speer & Partner AS&P entworfen, das Innenraumkonzept ist in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) entwickelt worden. Face-to-face-Kontakte, bei denen explizites und implizites Wissen (tacit knowledge) über die jeweiligen Grenzen der Disziplinen und Branchen hinaus ausgetauscht werden und Vertrauen als wesentliche Basis für die Arbeit in informellen Gruppen aufgebaut wird, sind eine Voraussetzung, um kreative Prozesse zu initiieren. Sie bilden die Grundlage für den „Produktionsprozess“ der Wissensgesellschaft. Ein geeigneter Ort für solche Kontakte und für die anwendungsorientierte Projektarbeit ist eine neutrale Fläche, auf der keiner der am Prozess Beteiligten Revierverhalten und Dominanz entwickelt. HOLM bietet diese neutrale Fläche mit unterschiedlichen Raumangeboten für die Projektarbeit. Zufallsbegegnungen spielen dabei eine Rolle und werden durch die ofene Raumstruktur ermöglicht und befördert: Ideen, die bei solchen Begegnungen ausgearbeitet werden, können unmittelbar im X- Celerator - den ofenen Brücken im Übergang der Ebenen - oder auf der Empore erörtert und entwickelt werden. Der Innenraum - der östliche, begrünte Teil ist oben ofen, der westliche Teil des Gebäudes überdacht - ermöglicht uneingeschränkte Sichtbeziehungen von jedem Ort des Hauses aus und erleichtert die wechselseitige Kontaktaufnahme. Eigentümer des Gebäudes ist der Investor Lang & Cie. Die HOLM GmbH hat das Haus für die Dauer von 30 Jahren gemietet. Der Betrieb wird aus Mieten, Veranstaltungen, Fördergeld und Sponsoring von Unternehmen inanziert. Inzwischen halten Professoren Vorlesungen im House of Logistics and Mobility, die ersten Unternehmen haben ihre Repräsentanzen und Büros bezogen. Hochschulen und Unternehmen arbeiten bereits in verschiedenen Expertenkreisen, Projekten und Arbeitsgruppen auf der HOLM-Plattform zusammen: Beim EU-Projekt Co-gistics kooperiert HOLM europaweit mit 33- Partnern, um den CO 2 -Ausstoß im Straßengüterverkehr zu reduzieren. Aubau und Entwicklung des Projektes geben ein Beispiel für die Arbeitsweise des HOLM: Auf der regionalen Ebene führt HOLM die Unternehmen T-Systems, Fraport, DB Schenker und Deutsche Post DHL zusammen. T-Systems bringt eine App in das Projekt ein, mit der LKW-Fahrer stets informiert sind, ob sie eizient und umweltschonend fahren. DB Schenker, Deutsche Post und Fraport testen das Programm in ihren Fahrzeugen. Die neutrale Ebene für die Kooperation ist das HOLM, das wiederum das Vorhaben auf europäischer Ebene in das Cogistics-Projekt einbindet. Die Metropolregion FrankfurtRheinMain ist eines der Pilotgebiete. Erste Ergebnisse zeigen, dass beim Dieselverbrauch Einsparungen zwischen 5 und 12 % möglich sind. Mit SoCool@EU hat das HOLM zusammen mit europäischen Partnern ein Instrumentarium entwickelt, mit dem die Wettbewerbsfähigkeit von Regionen im Bereich Logistik ermittelt werden kann. Das Instrumentarium hilft ferner, Regionen wettbewerbsfähiger zu machen. Weitere Themen am HOLM: Der persönlich-adaptive Mobilitätsmanager, der Mobilität aus einer Hand gewährleisten wird. Dabei handelt es sich um eine App, die in Realzeit über Angebot und Nutzung verschiedener Verkehrsmittel informiert, den Kunden über Verspätungen von Zügen und Flugzeugen auf dem Laufenden hält, Preisinformationen gibt und am Monatsende die Verkehrsleistungen zum günstigen Preis abrechnet; die Optimierung der Frankfurter Wirtschaftsverkehre mit den Arbeitsgruppen Last Mile Logistics, Bauverkehre und Datengrundlage; die Optimierung der Digital Supply Chain, Big Data in der Logistik, die LKW-Zulaufsteuerung zu den Cargo Cities am Flughafen und zur Messe in Frankfurt, die Verbesserung der Versorgungsleistung beteiligter Hilfsorganisationen beim Transport und vor Ort in Krisenfällen weltweit, um die Logistikkosten zu senken (Humanitäre Logistik) und die Logistik von Lithium-Ionen-Batterien. Neben Themen, Experten- und Arbeitskreisen und den Projekten inden im HOLM zahlreiche Veranstaltungen wie etwa der Deutsche Mobilitätskongress (12./ 13.November) statt. „Das HOLM steht für die Innovationskraft und Leistungsfähigkeit des Landes Hessen und der Unternehmen, die den Logistik- und Mobilitätsstandort prägen“, sagte Ministerpräsident Volker Bouier zur Eröfnung des HOLM [4]. Und das HOLM könnte eines von mehreren Modellen sein, um Europa, wie es in der Lissabon-Strategie des Europäischen Rates heißt [5], zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensgestützten Wirtschaftsraum der Welt zu machen. ■ LITERATUR [1] Schmitz, Stefan (2001): Revolutionen der Erreichbarkeit. Gesellschaft, Raum und Verkehr im Wandel, Opladen 2001 [2] Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (2006): ESPON Atlas - Mapping the structure of the European territory, Bonn 2006. http: / / www.espon.eu/ main/ Menu_Publications/ Menu_ESPON- 2006Publications/ esponatlas.html [3] Kujath, Hans-Joachim, Schmidt, Suntje (2007): Wissensökonomie und die Entwicklung von Städtesystemen. Working Paper, Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) http: / / www. irs-net.de/ publikationen/ working-papers/ [4] „Ein tolles Gebäude mit Atmosphäre“ - Ministerpräsident Bouier eröfnet HOLM und betont Bedeutung von Logistik und Mobilität für die Volkswirtschaft; http: / / bit.ly/ eroef [5] Europäischer Rat, 23. und 24. März 2000, Lissabon; http: / / www.europarl.europa.eu/ summits/ lis1_de.htm Jürgen Schultheis, Politologe (M.A.), Leiter Kommunikation & PR im House of Logistics and Mobility (HOLM), Frankfurt am Main juergen.schultheis@ frankfurt-holm.de
