Internationales Verkehrswesen
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0020-9511
expert verlag Tübingen
10.24053/IV-2017-0086
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Digitalisierung - ein alter Hut?
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Martin Beims
Roland Fleischer
Was bedeutet eigentlich Digitalisierung? Eine Befragung von zehn Managern würde höchstwahrscheinlich zehn verschiedene Antworten ergeben – stark abhängig davon, wie relevant der Befragte das Thema für das eigene Umfeld einschätzt. Ähnliches gilt für die Begriffe Industrie 4.0 und Big Data. Ignorieren Unternehmen die inzwischen unübersehbaren Entwicklungen bewusst? Und wie neu sind die Themen wirklich?
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POLITIK Unternehmensstrategie Internationales Verkehrswesen (69) 4 | 2017 14 Digitalisierung - ein alter Hut? Fünf Konsequenzen für Wirtschaft und Gesellschaft Vernetzung, Internet of Things, Cyberkriminatität, Datenschutz, Standarisierung, Hypervernetzung Was bedeutet eigentlich Digitalisierung? Eine Befragung von zehn Managern würde höchstwahrscheinlich zehn verschiedene Antworten ergeben - stark abhängig davon, wie relevant der Befragte das Thema für das eigene Umfeld einschätzt. Ähnliches gilt für die Begriffe Industrie 4.0 und Big Data. Ignorieren Unternehmen die inzwischen unübersehbaren Entwicklungen bewusst? Und wie neu sind die Themen wirklich? Martin Beims, Roland Fleischer D as Schlagwort Digitalisierung scheint Schnee von gestern zu sein - so inflationär, wie dieser Begriff in den letzten zehn Jahren zum Einsatz kam. Doch stecken zahlreiche Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft dahinter. Die digitalen Neuerungen, wie etwa die Elektromobilität, führen zu einem enormen Technologie- und Strukturwandel, der die Wertschöpfungskette durcheinanderwirbelt. Diese vermehrte Interaktion von Mensch und Maschine wirft neue ethische Fragen auf. Einige der häufig genannten Schlagwörter bedürfen daher einer genaueren Betrachtung, denn die Digitalisierung hat Konsequenzen für alle Lebensbereiche. Der digitale Wandel ist weitaus mehr als eine technologiegetriebene Entwicklung: Es handelt sich vor allem um einen sozialen Prozess, der den Menschen mehr denn je ins Zentrum rückt. Digitales Abbild der Welt Seit den frühen Achtzigerjahren schreitet die Digitalisierung unaufhaltsam voran. Digitalisieren lässt sich einfach alles. Kaum ein Bereich bleibt vom digitalen Wandel unberührt - diese Entwicklung macht auch vor der sozialen Interaktion keinen Halt. Inzwischen basieren komplette Geschäftsmodelle und Konzerne ausschließlich auf digitalen Produkten und Leistungen. Ein digitales Abbild der Welt entsteht. Informationen entwickeln sich zum zentralen Produktionsparameter und sind inzwischen oft bedeutender für den Geschäftserfolg als klassische Anlagegüter. Ideen und Innovationen werden zum zentralen Erfolgsfaktor. Die Besitzer von Informationen und Daten verkörpern die Großgrundbesitzer der modernen Geschäftswelt. Symb-IoT-isch Im Mittelpunkt der Digitalisierungsprozesse standen bisher vor allem Informationen aus der Interaktion mit Menschen. Inzwischen rückt auch die digitale Transformation von Dingen immer stärker in den Vor- Foto: Thomas Riegler/ pixelio.de Internationales Verkehrswesen (69) 4 | 2017 15 Unternehmensstrategie POLITIK dergrund. Geräte stellen Informationen zu ihrer Identität und ihren Eigenschaften, aber auch zu ihrer Umgebung bereit. Diese Daten lassen sich über ein globales Netzwerk abrufen und beeinflussen. Die Vernetzung von Objekten und Geräten, auch bekannt als das Internet of Things (IoT), stellt eine Verbindung zwischen realer und virtueller Welt her. Um die Daten der Geräte einzusammeln, auszuwerten und zur Nutzung bereitzustellen, sind spezielle Dienste erforderlich. Ebenfalls unabdingbar: Anbieter, die nach der Informationsverarbeitung Handlungsanweisungen an die Objekte zurückgeben. Erst im Zusammenspiel der Geräte und Dienstleister im IoT lassen sich völlig neue Wirtschaftsräume erschließen. Vom Marketingbegriff zum Schlagwort Ein Teilkomplex des IoT ist die „Industrie 4.0“. Ursprünglich ein Begriff aus dem Marketing der deutschen Bundesregierung 1 , entwickelte sich dieser Ausdruck in den letzten zehn Jahren zu einem gängigen Begriff. Schon seit Längerem nutzt die Industrie die Vernetzung von Geräten für sich: Maschinen lesen etwa selbstständig die Informationen an Werkstücken, um die exakten Arbeitsabläufe darauf abzustimmen. Manuelle Eingriffe sind nur noch selten notwendig - die Kommunikation erfolgt von Maschine zu Maschine. Dies ermöglicht schon die automatisierte Fertigung sehr kleiner Stückzahlen. Digitalisierung, Internet of Things und Industrie 4.0 - all diese Entwicklungen haben tiefgreifende Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft. Berührungspunkte gibt es mit allen Lebensbereichen, und die Auswirkungen sind nicht zu unterschätzen: 1. Ethik: Selbstbestimmt, aber-einsam? Je „vollständiger“ das digitale Abbild der Welt wird, desto weniger persönliche Interaktion erscheint noch nötig. Schon länger treffen Computer sogenannte Mikroentscheidungen meist besser als ihre menschlichen Kollegen. Diese Entwicklung manifestiert sich etwa in der automatischen Paketzustellung oder in selbstfahrenden Autos. Wie lange dauert es, bis Computer in der Lage sind, komplexe, zukunftsoffene Entscheidungen zu treffen? Durch den vermehrten Einsatz von Technologie zur Abarbeitung faktenbasierter Entscheidungen nimmt Technik Akademikern immer mehr Arbeit ab. Diese Entwicklung betrifft auch das alltägliche Leben: Die Automobilindustrie steht vor einer Revolution. Elektromobilität und autonomes Fahren halten Einzug in die Branche und werden auch vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur aktiv gefördert. So betont etwa Ex- Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, dass sich Europa zum Leitmarkt für automatisiertes Fahren entwickeln soll. 2 Mit den ethischen Problemen der Elektromobilität beschäftigte sich 2016 eine extra hierfür einberufene Ethik-Kommission. Vereinbart wurden erste Leitlinien, die eine Zulassung automatisierter Fahrsysteme erlauben - allerdings im Hinblick auf Sicherheit, menschliche Würde, Entscheidungsfreiheit und Datenautonomie besondere Anforderungen stellen. 3 So zeigt sich, dass gerade die Verschiebung der Wertschöpfung von menschlicher zu maschineller Tätigkeit ein soziales Grundproblem aufwirft. Immer weniger menschliche Arbeit scheint nötig. Die Konsequenz darf allerdings nicht sein, künstlich einkommensgenerierende Beschäftigung zu erfinden. Es gilt vielmehr, Alternativen für die Verteilung der Kaufkraft auf die Konsumenten zu suchen, sodass die Digitalisierung auch zur Steigerung der Lebensqualität aller Beteiligten führt. 2. Sicherheit: Datenmengen schutzlos ausgeliefert? Immer mehr Daten zu Personen, Orten, Objekten und Produkten sind digital verfügbar. Diese schützenswerten Informationen haben einen immensen Wert. Dabei bleibt die Digitalisierung nicht lokal beschränkt, sondern erfolgt in der globalen Welt des Internets. Besonders die Persönlichkeitsrechte und Freiheiten erfahren durch zunehmende Überwachung, Manipulationen und Cyberkriminatität eine neue Art der Bedrohung. Aufgrund der vermehrten Nutzung dieser digitalen Datenmengen vergrößert sich die Angriffsfläche für digitale Kriminalität: Allein im Jahr 2015 entstanden über 430 Millionen neue Instanzen von Malware und in Dreiviertel der gängigen Websites existieren gravierende Sicherheitslücken. 4 Angriffe auf Daten und Systeme lassen sich immer schlechter vorhersehen, gleichzeitig werden digitale Informationen in den Unternehmen immer relevanter. Laut einer Studie der Bundesdruckerei legen Unternehmen zwar großen Wert darauf, Digitalisierung nicht auf Kosten der Sicherheit zu forcieren. Allerdings lässt sich beobachten, dass gerade in kleineren Unternehmen die Maßnahmen zum digitalen Schutz meist lückenhaft umgesetzt werden. 5 54 % der Betriebe hatten in den vergangenen 24 Monaten einen konkreten IT-Sicherheitsvorfall. Trotzdem sehen 61 % die hohen Kosten als Hemmnis für die Gewährleistung und die Verbesserung ihrer IT-Security. Fast die Hälfte der befragten Unternehmen erkennt einen hohen Verbesserungsbedarf bei organisatorischen Sicherheitsmaßnahmen. Insbesondere gilt dies für größere Unternehmen, während kleinere ihren IT-Schutz verstärkt durch personelle Maßnahmen verbessern möchten. Allein im Jahr 2017 gehen 60 % der Unternehmen von steigenden Investitionen für diesen Bereich aus. 3. Datenqualität: Qualität und Quantität Was nützt die umfangreiche digitale Abbildung der Welt, wenn sie erhebliche Mängel oder Lücken aufweist? Vollständige und richtige Daten spielen für Unternehmen eine immer größere Rolle. Je stärker Geschäftsprozesse digitalisiert werden, desto größer der potentielle Schaden durch fehlerhafte Daten. Die Aufmerksamkeit, aber auch das Budget für die Sicherung der Datenqualität und der Bereitstellung der richtigen Information zur richtigen Zeit am richtigen Ort und an die richtigen Adressaten müssen deutlich steigen. Auch in der digitalen Strategie der Bundesregierung heißt es: „Zentraler Rohstoff des digitalen Wandels sind Daten. (…) Die Schlüsselkompetenzen erfolgreicher Unternehmen werden auf lange Sicht in der Erfassung, Verarbeitung, Verknüpfung und dem Schutz von Daten liegen (…)“. 6 Ohne den Rohstoff „Daten“ lässt sich die Digitalisierung kaum bewältigen. Eine Studie von Lünendonk aus dem Jahr 2016 mahnt an, dass viele Unternehmen für die Herausforderungen der Digitalisierung noch nicht ausreichend gerüstet sind. Nur 15 % der 155 befragten Unternehmen sehen sich beispielsweise beim Stammdatenmanagement gut aufgestellt. 85 % stufen sich hier als „mittelmäßig“ oder gar „schlecht“ ein. 7 Dabei handelt es sich bei Stammdaten um- die informationelle Basis eines jeden Unternehmens. Wenn es schon an der Verwaltung und effektiven Nutzung der grundlegenden Daten scheitert, wie sieht es dann erst mit Informationen aus, die darüber hinausgehen? Der allgemeine Trend entwickelt sich weg vom rein quantitativen Datensammeln und erweitert sich zusehends um eine qualitative Komponente: Big Data wandelt sich zu „Thick Data“. Spezifische, granulare Informationen über die Erwartungen und Bedürfnisse der Kunden, Konsumenten und Mitarbeiter - das ist die Zukunft des Datensammelns. 4. Standards: Unausweichlich Nur mit Normen bereit für die Digitalisierung: Je mehr Komponenten die Kommunikation umfasst, desto wichtiger sind einheitliche Regeln für Identifizierung und POLITIK Unternehmensstrategie Internationales Verkehrswesen (69) 4 | 2017 16 Einordnung von Informationen. Für die Anbieter digitaler Dienste gestaltet sich dies als genauso essentiell, wie für die Informationskunden. Aber: Standardisierung bleibt auch eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Der Erfolg der digitalen Transformation hängt von der Verfügbarkeit standardisierter, bezahlbarer Sensoren und Aktoren ab. Gerade für junge, innovative Unternehmen mit naturgemäß schmalerer Kapitaldecke hat die Verfügbarkeit günstiger Standardkomponenten als Basis für die Entwicklung große Bedeutung. Müssen alle Komponenten aufwändig individuell entwickelt und proprietäre Schnittstellen mit vielen anderen Elementen synchronisiert werden, bremst das nicht nur Innovation, sondern übersteigt oft auch die finanziellen Möglichkeiten von Startups. Auch der Technologieverband VDE positioniert sich klar: „Ohne Standarisierung keine Digitalisierung“. Unternehmen sind gefordert, den digitalen Wandel mit Standards und Normen aktiv zu gestalten. Die Politik muss dafür geeignete Rahmenbedingungen schaffen und die Unternehmen unterstützen, während die Normungsinstitute ihre Anforderungen an die Digitalisierung anpassen müssen. 8 Nur so lässt sich das ganze Potenzial der digitalen Transformation heben. 5. Datenmenge: Unerschöpflich In den letzten Jahrzehnten ist die Datenmenge in der digitalen Welt geradezu explodiert. Noch halten die aktuellen Speichermöglichkeiten mit dieser Entwicklung Schritt. Allerdings besteht die Herausforderung darin, diese Datensätze durch entsprechende Datenbanktechnologien und Analysewerkzeuge auszuwerten und zu wertvollen Informationen zu verbinden. Laut statistischem Bundesamt steigt die Datenmenge weltweit von rund 8,6 Zettabyte (1-Zettabyte = 1021 Byte) aus dem Jahr 2015 auf rund 40 Zettabyte in 2020. Mit diesen 40 Zettabyte wird es dann 57mal mehr Daten als Sandkörner an den Stränden der Erde geben. Dieser Umfang entpuppt sich als eine große Herausforderung für die zugrundeliegende Infrastruktur. Ohne Anpassungen der Technologien verschwinden zukünftig Informationen ungenutzt in der Datenflut. Auch die umfassende Nutzung von Cloud-Lösungen lässt die Ansprüche an effizienten Infrastrukturen und optimale Netzabdeckung kontinuierlich ansteigen. Goldman Sachs prognostiziert für Cloud- Computing bis 2018 ein Plus von 30 % und entwickelt sich damit langfristig zur Basistechnologie der Digitalisierung. 9 Unternehmen müssen sich fragen, wie sich der stetig steigende Datenverkehr bewältigen lässt - infrastrukturell wie kulturell. Der Mensch im Fokus Der Mensch scheint in dieser digitalisierten Welt nur noch eine Nebenrolle zu spielen, doch der Eindruck täuscht. Zum einen ist diese Entwicklung kein Selbstzweck, sondern dient der Realisierung von Nutzen für Kunden, zum anderen müssen die Infrastrukturen für die Digitalisierung erstellt, erhalten und weiterentwickelt werden. Industrie 4.0 schürt - wie viele der vorangegangenen historischen Evolutionsschritte der Wirtschaft - Ängste. Von den Veränderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt, ist in jedem Fall auch der Arbeitsmarkt betroffen. Einerseits werden bestimmte Tätigkeiten einfach nicht mehr gefragt sein, andererseits eröffnen sich durch die Digitalisierung völlig neue Möglichkeiten. Der Wandel vom Verbrennungsmotor zum Elektroantrieb beispielsweise wird auf der einen Seite zu einem Verlust von Arbeitsplätzen führen. Auf der anderen Seite entwickeln sich völlig neue Märkte, die wiederum neue Betätigungsfelder entstehen lassen. Allein in Deutschland sind laut Verband der Internet-Wirtschaft etwa 300 000 Arbeitnehmer direkt in der Internet-Branche beschäftigt - ein Wirtschaftszweig, der vor zwei Jahrzehnten noch nicht nennenswert existent war. Und das ist erst der Anfang: Die Zahl der Beschäftigten in der digitalen Wirtschaft wird weiter wachsen. Digitalisierung als Chance Der erste Schritt, den vielfältigen Herausforderungen entgegen zu treten, ist ein mentaler: die Erkenntnis nämlich, dass die Digitalisierung den Beginn einer neuen Epoche des Lebens und des Wirtschaftens markiert, in der herkömmliche Modelle immer weniger greifen. Die Dynamik des digitalen Wandels wirkt sich weiter aus - die Ära der Hypervernetzung hat gerade erst begonnen. 10 Unternehmen, die diese Erkenntnis nicht ausblenden, sondern sich für die vernetzte Komplexität und einen ganzheitlichen Ansatz öffnen, legen den Grundstein für den Erfolg im digitalen Zeitalter. Die fortschreitende Digitalisierung bedeutet nicht nur eine Herausforderung für die Technologiebranche, sondern für die gesamte Gesellschaft. Zukünftig werden ganz andere Kenntnisse und Fertigkeiten nötig sein als heute. Im eher schwerfälligen, föderalistischen System ist Geschwindigkeit gefragt, um die neue Generation auf die Herausforderungen einer digitalen Welt gut vorzubereiten. Statt einfach Wissen anzusammeln, kommt es vermehrt darauf an, Zusammenhänge zu erkennen und Relevantes von Irrelevantem in stetig wachsenden Datenbergen zu unterscheiden. Es besteht jedoch kein Grund, den Veränderungen ängstlich zu begegnen, wenn sich die Gesellschaft den neuen Herausforderungen technisch, gesellschaftlich und menschlich stellt. IT-Organisationen und den CIO kommt dabei nicht nur technisch eine zentrale Rolle zu. ■ 1 http: / / www.forschungsunion.de/ pdf/ forschungsunion_ perspektivenpapier_2013.pdf; https: / / www.bmbf.de/ de/ zukunftsprojekt-industrie-4-0-848.html; https: / / www. hightech-strategie.de/ . 2 h t t p s : / / w w w. b u n d e s r e g i e r u n g . d e / C o n t e n t / D E / Artikel/ 2017/ 09/ 2017-09-15-digitales-testfeld-deu-fra-lux. html. 3 h t t p s : / / w w w . b m v i . d e / S h a r e d D o c s / D E / Pressemitteilungen/ 2017/ 084-dobrindt-bericht-der-ethikkommission.html. 4 https: / / www.vodafone.de/ media/ downloads/ pdf/ 5-thesen-zur-digitalisierung.pdf. 5 https: / / www.bundesdruckerei.de/ en/ system/ files/ whitepaper/ whitepaper-studie-it-sicherheit.pdf.pdf. 6 https: / / www.bmwi.de/ Redaktion/ DE/ Publikationen/ Digit a l e - W e l t / d i g i t a l e s t r a t e g i e - 2 0 2 5 . p d f ? _ _ blob=publicationFile&v=16 , S.6 (2015). 7 http: / / luenendonk.de/ mailing/ Download/ ITK/ Stammdatenstudie_Luenendonk_f051216.pdf (2016). 8 Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln: Whitepaper „Potentiale von Standards für die deutsche Wirtschaft“ (2017). 9 https: / / www.vodafone.de/ media/ downloads/ pdf/ 5-thesen-zur-digitalisierung.pdf. 10 https: / / www.vodafone.de/ media/ downloads/ pdf/ 5-thesen-zur-digitalisierung.pdf. Martin Beims Geschäftsführer aretas GmbH, Aschaffenburg martin.beims@aretas.de Roland Fleischer, Dr. Geschäftsführer aretas GmbH, Aschaffenburg roland.fleischer@aretas.de
