eJournals Internationales Verkehrswesen 70/2

Internationales Verkehrswesen
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0020-9511
expert verlag Tübingen
10.24053/IV-2018-0036
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Low Carbon Logistics

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Die Versorgung mit Gütern ist eine Grundlage unserer Lebensqualität und Voraussetzung von Wirtschaftswachstum. Hingegen ist der stetig wachsende Güterverkehr schon heute für sieben Prozent des gesamten CO2-Ausstoßes verantwortlich. Dies betrifft besonders die Innenstädte – auch die von kleineren Städten. Daher erarbeitet das EU-Projekt Low Carbon Logistics innovative Logistiklösungen, um den Güterverkehr in kleinen und mittleren Städten nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Dazu werden länderübergreifend verschiedene Konzepte in fünf Modellstädten erprobt und Beratungsangebote entwickelt.
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Internationales Verkehrswesen (70) 2 | 2018 34 LOGISTIK Letzte Meile Low Carbon Logistics Nachhaltige Logistiklösungen für die letzte Meile in Klein- und Mittelstädten Güterverkehr, Best Practices, KEP-Dienste, Beratungsangebote, Green Policy Instruments Die Versorgung mit Gütern ist eine Grundlage unserer Lebensqualität und Voraussetzung von Wirtschaftswachstum. Hingegen ist der stetig wachsende Güterverkehr schon heute für sieben Prozent des gesamten CO 2 -Ausstoßes verantwortlich. Dies betrifft besonders die Innenstädte - auch die von kleineren Städten. Daher erarbeitet das EU-Projekt Low Carbon Logistics innovative Logistiklösungen, um den Güterverkehr in kleinen und mittleren Städten nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Dazu werden länderübergreifend verschiedene Konzepte in fünf Modellstädten erprobt und Beratungsangebote entwickelt. Clemens Weiss, Clara Burzlaff D er Güterverkehr in Deutschland hat in den vergangenen Jahren aufgrund der steigenden Wirtschaftskraft und zunehmender globaler Handelsbeziehungen stetig zugenommen. Dies spiegelt sich auch in einer kontinuierlichen Zunahme der innerstädtischen Paketzustellung und der Anzahl verschiedener Kurier-, Express- und Paketdienste (KEP-Dienste) wieder. Durch den überproportionalen Anstieg des Online- Handels wird dieses Phänomen zusätzlich verstärkt - Tendenz weiter steigend. Metropolen sind hiervon besonders stark betroffen, aber auch in touristisch geprägten Kleinstädten wird der Güterverkehr dann zum Problem, wenn Touristen sich durch den zunehmenden Frachtverkehr gestört fühlen und fernbleiben. Dazu droht als Folge negativer Umweltwirkungen wie Lärm und Luftschadstoffen die Gefahr, dass Prä_ dikate wie Kur- oder Heilbad entzogen werden. Der Bund hat nur indirekt Einfluss auf die Entwicklung des stetig wachsenden Güteraufkommens, da die Zuständigkeit für innerstädtischen Verkehr auf regionaler Ebene verankert ist. Entsprechend sind die Stadtverwaltungen aufgefordert, sich dieser Problematik zu widmen. Dabei muss zudem der Herausforderung nachgekommen werden, die Klimaziele sowie die Ziele zur Reduzierung der Treibhausgas- und Schadstoffemissionen zu erreichen. So soll zum Beispiel laut der EU-Kommission der innerstädtische Verkehr bis 2050 europaweit CO 2 -neutral sein [1]. Dies ist eine immense Aufgabe, da der Güterverkehr bereits heute 30 % des verkehrsbedingten CO 2 -Ausstoßes ausmacht [2]. Laut eines Berichts des International Trade Forums könnte bis zum Jahr 2050 eine fast vierfache Steigerung des Güterverkehrs stattfinden [2], was die Klimaschutzziele, bei nicht CO 2 -neutraler Ausgestaltung, unterminieren würde. Zusammengefasst sind die Städte also dazu angehalten, nachhaltige Logistiklösungen für die Transportinfrastruktur zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund erforscht das EU-Projekt Low Carbon Logistics (LCL) innovative Logistiklösungen, um den Güterverkehr in Klein- und Mittelstädten umweltfreundlicher und effizienter zu gestalten. Fünf Pilotstädte für grüne Logistiklösungen In dem EU-Projekt arbeiten Partner aus Schweden, Deutschland, Litauen und Polen grenzüberschreitend an Konzepten, Visionen, Logistiklösungen, Beratungsangeboten und Evaluierungsmethoden. Ein Ziel des Projekts ist es, konkrete Maßnahmen in Pilotstädten zu implementieren. Hierfür wurde ein „Zehn-Schritte-Programm“ entwickelt, das in den Pilotstädten erstmals angewendet wird (Bild 1). Dieses Programm soll auch weitere Gemeinden und Unternehmen dabei unterstützen, CO 2 -arme Logistiklösungen umzusetzen. Für die Implementierung der verschiedenen Logistiklösungen wurde der Projektfokus auf die letzte Meile in Klein- und Mittelstädte gesetzt. Maßnahmen, um den Güterverkehr in Städten zu optimieren, konzentrieren sich bisher überwiegend auf die Großstädte. Low Carbon Logistics zeigt dahingegen Potenziale und Möglichkeiten auf, die auch in den kleineren Städten des südlichen Ostseeraums vorhanden sind. So soll in der schwedischen Kommune Olofström die Warenlieferung für ein angrenzendes Gewerbegebiet in einem Distribution Center (DC) am Stadtrand konsolidiert werden, um den Durchgangsverkehr in der Stadt zu reduzieren. Die polnische LCL-Pilotstadt Stargard strebt ebenfalls die konsolidierte Lieferung mit einem DC an öffentliche Einrichtungen an. Im litauischen Rietavas erhalten Institutionen ihre Waren - vor allem Lebensmittel - von lokalen Lieferanten, die unkoordiniert und gesondert in der Kleinstadt ausliefern. Ziel ist es hier, ein Distributionssystem aufzubauen, das die Waren gezielt von den Erzeugern mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln abholt und in der Stadt ausliefert. Eine weitere litauische LCL-Region befindet sich mit der Kommune Neringa auf der kurischen Nehrung. Um die Region CO 2 -neutral zu gestalten, soll ein „Sustainable Mobilty Strategic Plan“ erarbeitet werden, der die Grundlage für anschließende Maßnahmen und Umsetzungen bildet. In der deutschen Pilotstadt Bad Doberan, eine mecklenburgische Kleinstadt an der Ostseeküste, wird sich auf die umweltfreundliche Paketzustellung durch die KEP-Dienste konzentriert. Dieses Konzept soll folgend in diesem Beitrag näher betrachtet werden. KEP-Dienste in Kleinstädten Der Onlinehandel hat unser Kaufverhalten verändert und einen Boom der Paketzustellung ausgelöst. Dabei bestellen nicht nur Privatkunden (Business-to-Consumer, B2C) immer häufiger online über das Internet, sondern auch der Einzelhandel (Businessto-Business, B2B), der anstatt teurer Lagerflächen immer mehr auf kleinteilige just-in- Internationales Verkehrswesen (70) 2 | 2018 35 Letzte Meile LOGISTIK time Warenlieferung durch die KEP-Dienste setzt. Insgesamt haben diese Entwicklungen zu einem stark wachsenden Anstieg der KEP-Sendungen geführt und Prognosen sprechen der Branche auch zukünftig ein überdurchschnittliches Wachstum zu [3]. Damit stehen die Logistikdienstleister vor der Herausforderung, die immer größer werdenden Paketmengen in den ohnehin schon überfüllten Innenstädten fristgerecht zuzustellen. Es gibt kaum Plätze, an denen ein Transporter halten kann, ohne den fließenden Verkehr zu behindern. Zudem erschweren Lieferzeitbeschränkungen in Fußgängerzonen die Anlieferungen im B2B-Segment. Die sogenannte „Letzte Meile“ wird zur Achillesferse in der sonst so optimierten Logistikkette und verursacht neben den Umweltbelastungen ca. 50 % der Logistikkosten bei der Paketzustellung [4]. Die KEP-Dienste haben sich diesem Problem angenommen und bereits einige nachhaltige Lösungen entwickelt, die hauptsächlich in Großstädten getestet werden, da hier der Druck am größten ist (vgl. [5]). Aber auch in der LCL-Pilotstadt Bad Doberan führt die Paketzustellung neben Schadstoff- und Lärmbelastungen, die für das Prädikat Heilbad in einer Kleinstadt nicht zu unterschätzen sind, zu verkehrlichen Engpässen. In der sehr touristisch geprägten Innenstadt erschwert zudem eine im Sommer hochfrequentierte Einkaufsstraße, in der sich zwei Drittel des Einzelhandels der Stadt befinden, die Warenanlieferung. Im Projekt Low Carbon Logistics wird der Fokus der KEP-Dienste nun erstmals auf eine Kleinstadt gerichtet, um zu zeigen, dass die grünen Logistiklösungen nicht nur in Großstädten funktionieren. Zusammen mit dem Paketdienst UPS wurde das „Hamburger Modell“ [6] für eine Kleinstadt weiterentwickelt: Ein Mikro-Depot dient auf einem stadteigenen Parkplatz zum einen als Stellplatz für ein Lastenrad und zum anderen als Umschlagspunkt. Die Pakete werden vom zentralen Depot nach Bad Doberan gefahren und dort direkt in das Lastenrad sowie in das Mikro-Depot umgeladen. Der Transporter aus dem Depot fährt anschließend weiter ins Umland und die Pakete für die Bad Doberaner Innenstadt werden nun mit dem Lastenrad zugestellt. Die Position des Lastenradfahrers bekleidet ein lokaler Anwohner, der somit ausschließlich für die Paketzustellung auf der letzten Meile zuständig ist. Dieses Modell eröffnet in Zeiten des Fahrermangels neue Möglichkeiten, da das Personal keine Fahrerlaubnis benötigt und in einem Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern die großen Entfernungen zum zentralen Depot entfallen. Neben UPS hat sich auch der Paketdienst DPD dem Projekt angeschlossen und setzt bei der Belieferung der Innenstadt auf klassische Sackkarren. Dabei werden die Transporter sternförmig an der Grenze der Innenstadt geparkt und die Pakete von dort ausgeliefert. Für dieses Modell ist zunächst eine Testphase angesetzt, da sich die Laufarbeit deutlich erhöhen wird. Durch die wegfallende Parkplatzsuche wird dennoch mit einem Zeitvorteil bei der Zustellung gerechnet. Zudem stellt diese Form der Belieferung keine Anforderungen an lieferbeschränkte Fußgängerzonen, für die die VERBRAUCHERVERHALTEN 5a UND VERSORGUNGSMODI E-Commerce, Verbrauchsintensität, Art der Waren und Dienstleistungen sowie die Art ihrer Versorgung. LIEFERUNGSMODUS FÜR WAREN 5b ÖFFENTLICHE EINRICHTUNGEN Verbrauchsintensität, Art der Waren und Dienstleistungen sowie die Art ihrer Versorgung. UND DIENSTLEISTUNGEN FÜR ENTWICKLUNG Entwicklung neuer Versorgungs- und Vertriebssysteme, Optimierung von Routen und Auswahl geeigneter umweltfreundlicher Fahrzeuge. 6 IMPLEMENTIERUNG Einführung neuer Versorgungs- und Vertriebssysteme mit optimierten Routen und geeigneten umweltfreundlichen Fahrzeugen. 7 MONITORING der durchgeführten Maßnahmen anhand definierter Kriterien. 8 BEWERTUNG 9 ANPASSUNG der angewandten Maßnahmen zur Verbesserung kohlenstoffarmer Logistiklösungen. 10 der Monitoringergebnisse. DEFINITION VON UMFANG UND REGIONALEN MERKMALEN Topographie, klimatische Bedingungen, Flächengröße, Art und Schutzstatus (z. B. Naturschutzgebiete) und ihre entsprechenden Auswirkungen auf die Verkehrsinfrastruktur. 1 BEWERTUNG: VORHANDENE INFRASTRUKTUR UND VERNETZUNG 2 Verkehrsinfrastruktur: Straßen, Radwege, Zufahrtsstraßen, Brücken. Logistikinfrastruktur: Logistikzentren, Distributionszentren, Lager, Waren- und Frachtkonsolidierung/ Dekonsolidierungsterminals, Anzahl der Servicepunkte. BESTIMMUNG DER TRANSPORTARTEN UND -FLÜSSE Passagier-, Fracht-, Spezial-, Service-, Liefer-, Entsorgungstransport usw. 3 STAKEHOLDERANALYSE 4a Bestandsaufnahme von Geschäftsstrukturen, die in einer Region vorherrschen und eine bestehende Transport- und Logistikinfrastruktur nutzen - Produktions-, Handels- und Dienstleistungsaktivitäten; Versorgungs- und Verteilungsströme. Krankenhäuser und sanitäre Einrichtungen, Kindergärten, Schulen, Altenheime, spezialisierte Bildungs- und Pflegeeinrichtungen, öffentlicher Verkehr. STAKEHOLDERANALYSE 4b ZEHN-SCHRITTE-PROGRAMM ZUR UMSETZUNG VON CO 2 -ARMEN LOGISTIKLÖSUNGEN — GEMEINDEN — — UNTERNEHMEN — Bild 1: Zehn-Schritte-Programm Grafik: Clara Burzlaff, Sophie Werdin, Dennis Nill Internationales Verkehrswesen (70) 2 | 2018 36 LOGISTIK Letzte Meile Lastenräder zum Befahren (noch) eine Sondergenehmigung benötigen. Die Zusammenarbeit mit den beiden Paketdiensten soll erst der Beginn sein, denn das Ziel des Projekts Low Carbon Logistics ist es, Bad Doberan zu einer Modellstadt für nachhaltige Stadtlogistik in Kleinstädten weiterzuentwickeln. Internationales Expertenteam für CO 2 -arme Logistiklösungen Um eine erfolgreiche Implementierung der jeweiligen Logistiklösungen zu gewährleisten, wurde im Rahmen von LCL ein internationales Expertenteam gebildet, das aus einem Konsortium der relevantesten Projektpartner für umweltschonende Transport und Logistiklösungen besteht [7]. Die Expertengruppe bietet individuell zugeschnittene Beratungsangebote für kohlenstoffarme Logistikinitiativen aus dem südlichen Ostseeraum an. Dabei fließen Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Umsetzung des Projekts mit ein, um Gemeinden und Unternehmen bei der Erzielung einer signifikanten Reduzierung der CO 2 -Emissionen durch optimierte regionale oder städtische Güterlogistik zu unterstützen. Zudem fungieren die während des Projekts entwickelten Geschäftsmodelle und Kooperationsmaßnahmen als wichtige Elemente der Beratungsangebote. Dazu gehört beispielsweise das Konzept sogenannter Freight Quality Partnerships (FQPs). Diese umfassen eine Art Kooperationsvertrag zwischen lokalen Behörden und Unternehmensvertretern und haben sich die Entwicklung von Best Practices als Ziel gesetzt, um wirtschaftliche und zugleich umweltschonende sowie effiziente Logistiklösungen zu fördern [8]. Die zugrundeliegende Struktur der Beratungsangebote basiert auf dem „Zehn-Schritte-Programm“, das eine Anpassung an die spezifischen Bedürfnisse einer jeden Gemeinde oder eines jeden Unternehmens gewährleistet. Im Zusammenhang mit CO 2 -armen Logistiklösungen spielen außerdem die rechtlichen Rahmenbedingungen und Green Policy Instruments eine entscheidende Rolle. Daher analysiert das Expertenteam im Hinblick auf kohlenstoffarme Logistiklösungen Richtlinien und Verordnungen auf EU-Ebene sowie die nationale Gesetzeslage in Schweden, Polen, Litauen und Deutschland. Ebenfalls werden politische Strategien erörtert, die sich der Erreichung von Klimazielen widmen. Auf Basis der Analyseergebnisse entwickelt das Expertenteam Empfehlungen für Green Policy Instruments. Diese können als von der Politik oder Behörden erlassene Maßnahmen verstanden werden, die die Erreichung der europäischen bzw. nationalen Klimaziele forcieren und von verschiedenen Akteuren ergriffen und entsprechend implementiert werden. Die Art der Maßnahme kann dabei stark variieren - so existieren zum Beispiel ökonomische Instrumente wie Steuervergünstigungen oder auch regulatorische Instrumente wie Diesel-Fahrverbote. Die erarbeiteten Empfehlungen für Green Policy Instruments sind Bestandteil der Beratungsangebote und sollen interessierten Gemeinden und Unternehmen dabei helfen, umweltfreundliche und effiziente Logistiklösungen zu implementieren. Nach Ablauf der offiziellen Projektlaufzeit wird die Expertengruppe in Form eines Beratungsteams bestehen bleiben und Stakeholdern, die an CO 2 -armen Logistiklösungen interessiert sind, bei der Implementierung entsprechender Prozesse - sowohl administrativer als auch praktischer Art - unterstützend zur Seite stehen. ■ QUELLEN: [1] European Commission (2011): White Paper - Roadmap to a Single European Transport Area - Towards a competitive and resource efficient transport system. Online abrufbar unter http: / / eur-lex.europa.eu/ legal-content/ EN/ TXT/ PDF/ ? uri=CELEX: 52011DC0144&from=EN [2] OECD/ ITF (2015): The Carbon Footprint of Global Trade. Online abrufbar unter https: / / www.itf-oecd.org/ sites/ default/ files/ docs/ coppdf-06.pdf [3] Esser, K.; Kurte, J. (2017): KEP-Studie - Analyse des Marktes in Deutschland. Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) (Hrsg.) [4] Bogdanski, R. (2015): Nachhaltige Stadtlogistik durch Kurier-Express-Paketdienste - Studie über die Möglichkeiten und notwendigen Rahmenbedingungen am Beispiel der Städte Nürnberg und Frankfurt am Main. BIEK (Hrsg.), S. 31 [5] Bogdanski, R. (2017): Innovationen auf der letzten Meile - Bewertung der Chancen für die nachhaltige Stadtlogistik von morgen. BIEK (Hrsg.) [6] Stodick, K. (2018): UPS - Herausforderungen und Lösungen im Bereich der urbanen Logistik. In: Urbane Logistik - Schnell, stadtverträglich und wirtschaftlich. Bernsmann, A.; Vastag, A. (Hrsg.), S. 115-122 [7] Low Carbon Logistics - The Expert Team Members: siehe http: / / lclproject.eu/ expert-team/ individually-added-value-by-the-teammembers/ [8] Collings, S. (2010): Freight Best Practice: A Guide on How to Set up and Run Fright Quality Partnerships. Clemens Weiss, M.Sc. Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Kompetenzzentrum ländliche Mobilität, Forschungs-GmbH Wismar weiss@komob.de Clara Burzlaff, M.A. Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät, Universität Greifswald / Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) clara.burzlaff@uni-greifswald.de Bild 2: Paketumschlag am Mikro-Depot Foto: KOMOB Bild 3: Lastenrad in der Einkaufsstraße Foto: KOMOB