eJournals Internationales Verkehrswesen 70/3

Internationales Verkehrswesen
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0020-9511
expert verlag Tübingen
10.24053/IV-2018-0060
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2018
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Staus belasten immer mehr Unternehmen

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2018
Michael Grömling
Thomas Puls
Die deutsche Infrastruktur wandelt sich vom Standortvorteil zum Hemmschuh. Immer mehr Unternehmen werden in ihrer Geschäftstätigkeit durch Infrastrukturmängel beeinträchtigt, wie eine aktuelle Unternehmensbefragung des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt. Insbesondere Mängel im Straßennetz belasten die Unternehmen. Zudem zeigt ein Vergleich mit der Vorgängerbefragung vom Herbst 2013, dass sich die Lage deutlich verschlechtert hat.
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Internationales Verkehrswesen (70) 3 | 2018 38 INFRASTRUKTUR Infrastrukturmängel Staus belasten immer mehr Unternehmen Ergebnisse von Unternehmensbefragungen im Herbst 2013 und im Frühjahr 2018 Verkehrsinfrastruktur, Infrastrukturmängel, Konjunkturumfrage, Straßenverkehr, Schienenverkehr Die deutsche Infrastruktur wandelt sich vom Standortvorteil zum Hemmschuh. Immer mehr Unternehmen werden in ihrer Geschäftstätigkeit durch Infrastrukturmängel beeinträchtigt, wie eine aktuelle Unternehmensbefragung des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt. Insbesondere Mängel im Straßennetz belasten die Unternehmen. Zudem zeigt ein Vergleich mit der Vorgängerbefragung vom Herbst 2013, dass sich die Lage deutlich verschlechtert hat. Michael Grömling, Thomas Puls S taurekorde, gesperrte Brücken und lahmgelegte Bahntrassen - in den vergangenen Jahren häuften sich schlechte Nachrichten über die Verkehrsinfrastruktur. Generell hat die öffentliche Hand über lange Zeit zu wenig Geld investiert und stattdessen eher konsumiert [1]. Das zeigt sich beim Zustand der Verkehrswege deutlich. Hohe Belastung und Investitionsrückstände sorgen für Staus und Ausfallrisiken beim Transport. Da eine arbeitsteilige Wirtschaft auf einen möglichst reibungslosen Transport angewiesen ist, führen die Mängel in der Infrastruktur zu wachsenden Beeinträchtigungen im Geschäftsablauf der Unternehmen. Um die Belastungslage zu quantifizieren, hat das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) im Frühjahr 2018 mehrere tausend Unternehmen zu den Auswirkungen des Infrastrukturzustandes auf ihre Geschäftsabläufe befragt. Damit wurde eine gleichlautende Befragung aus dem Herbst 2013 wiederholt, die bereits deutlich zeigte, dass die Mehrheit der Unternehmen inzwischen von Infrastrukturmängeln beeinträchtigt wurde [2]. Gut eine Legislaturperiode später-hat sich das Ergebnis noch einmal deutlich verschlechtert. Der Handlungsbedarf hat sich dadurch erhöht, wobei sich allerdings auch die Hauptgründe für die Probleme geändert haben. Befragungsdesign und Resonanz Im Rahmen der Konjunkturumfrage vom Herbst 2013 befragte das IW bereits Unternehmen in Deutschland, ob ihre Geschäftsabläufe im Allgemeinen durch Infrastrukturprobleme regelmäßig beeinträchtigt werden. Zudem wurde ermittelt, ob die Unternehmen in den Infrastrukturbereichen Straßenverkehr, Schienenverkehr, Luftverkehr, Schiffsverkehr, Energieversorgung und Kommunikationsnetze keine, geringe oder deutliche Beeinträchtigungen verspürten. Die Befragung lieferte eine umfangreiche Datenbasis, mit der das Beeinträchtigungsniveau nach Regionen und Branchen dargestellt werden konnte. Von den insgesamt gut 3300 Unternehmen, die im Jahr 2013 auswertbare Antworten zur konjunkturellen Lage zur Verfügung stellten, gingen 2870 Unternehmen auf die Fragen zur Infrastruktur ein. Diese Sonderfragen zur Infrastruktur wurden im Frühjahr 2018 erneut gestellt. Im Zeitraum März bis April äußerten sich insgesamt rund 2600 Unternehmen hierzu. Für die Konjunkturumfrage lagen über 2800 auswertbare Antworten vor. Die Fragen zu den Beeinträchtigungen der betrieblichen Geschäftsabläufe infolge von Infrastrukturmängeln waren deckungsgleich mit jenen vom Herbst 2013. Somit ist eine direkte Vergleichbarkeit der Ergebnisse gewährleistet. Es ist allerdings zu beachten, dass es sich bei der IW-Konjunkturumfrage nicht um eine Panelbefragung mit einem konstanten Teilnehmerkreis handelt. Die Gruppe der regelmäßig teilnehmenden Betriebe ist jedoch dominierend und weitgehend stabil. Mehr als zwei Drittel der Unternehmen melden inzwischen regelmäßige Beeinträchtigungen der Geschäftsabläufe Gut 68 % der befragten Unternehmen meldeten im Frühjahr 2018, dass sie in ihrer Geschäftstätigkeit durch die Probleme und Mängel mit der Infrastruktur regelmäßig in einer negativen Weise beeinflusst würden. Von deutlichen Beeinträchtigungen sprachen 16 %. Das entspricht einer deutlichen Zunahme gegenüber dem Herbst 2013. Vor vier Jahren sahen sich insgesamt 58 % der Unternehmen beeinträchtigt, darunter 10 % stark. Der größere Teil der Zunahme fand also in der kritischen Antwortkategorie statt. Diese Ergebnisse lassen sich nach Branchen, Unternehmensgrößen und Regionen differenzieren [3]. In der regionalen Betrachtung ragt Nordrhein-Westfalen heraus. Im größten Bundesland sahen sich 70 % der Unternehmen beeinträchtigt, davon 18 % deutlich. Am schlechtesten war die Lage im Ruhrgebiet, wo der Anteil der beeinträchtigten Unternehmen sogar 77 % betrug. Die größten Beeinträchtigungen stammen vom Straßenverkehr Die zweite Frage zeigte sehr deutlich, dass die meisten Beeinträchtigungen im Straßenverkehr auftreten. Der Schienenverkehr folgt mit großem Abstand, wobei zu berücksichtigen ist, dass die Schiene von deutlich weniger Unternehmen auch genutzt wird. Für die Firmen, die diese Verkehrsträger nutzen, können die Infrastrukturmängel jedoch erhebliche Folgen im täglichen Betriebsablauf nach sich ziehen. Im Bereich Straße meldeten fast 73 % der Unternehmen Beeinträchtigungen, eine Zunahme um etwa 8 % gegenüber 2013. Fast 32 % aller Betriebe sprechen sogar von deutlichen Behinderungen. Hier beträgt das Plus gegenüber 2013 sogar 9 %. Auch bei der Schiene hat sich die Situation sichtbar ver- Internationales Verkehrswesen (70) 3 | 2018 39 Infrastrukturmängel INFRASTRUKTUR schlechtert. Hier stieg der Anteil der beeinträchtigten Unternehmen von 20 % auf 25 % an, wovon aktuell knapp 6 % deutliche Beeinträchtigungen melden. Die Bauindustrie sieht sich am stärksten beeinträchtigt Alle definierten Branchen diagnostizieren eine Verschlechterung der Lage gegenüber 2013 (Bild 1). Am stärksten sieht sich die Bauwirtschaft belastet. Inzwischen melden 79 % der Bauunternehmen infrastrukturbedingte Probleme im Straßenverkehr, 37 % gaben deutliche Beeinträchtigungen an. Damit ist die Zahl der deutlich beeinträchtigten Unternehmen stark gestiegen, während bei den einfach Beeinträchtigten ein leichter Rückgang zu verzeichnen war. Eine Erklärung für die großen Probleme der Bauwirtschaft mit den Straßen liegt darin, dass diese Branche primär die kommunalen und regionalen Netze nutzt, die in einem besonders schlechten Zustand sind. In dem kommunal orientierten Nutzungsmuster dürfte auch die Erklärung dafür liegen, dass wie schon 2013 die Dienstleistungsunternehmen die zweithöchsten Belastungen melden. Anzumerken ist, dass der Anstieg der stark beeinträchtigten Dienstleistungsunternehmen mit plus 11 % sehr stark ausfällt. Den stärksten Anstieg verzeichnete aber die Vorleistungsgüterbranche. Hier stieg der Anteil der durch Straßenmängel beeinträchtigten Unternehmen von 56 % in 2013 auf 74 % an. Die Masse des Anstiegs geht auf die markante Steigerung bei den deutlich Beeinträchtigten zurück. Das Transportverhalten dieser Branche dürfte aber stärker auf Autobahnen und Bundesstraßen ausgerichtet sein. Es ist daher davon auszugehen, dass diese Zahlen das Resultat von mehr Staus auf den wichtigsten Verkehrsachsen sind. Dienstleistungen und Vorleistungen sind auch die Branchen, welche die größten Probleme mit dem Schienenverkehr melden. In beiden Branchen sind etwa 28 % der Unternehmen von Mängeln beim Schienenverkehr betroffen. Man kann davon ausgehen, dass die Probleme der Dienstleister eher in Form von Verspätungen im Personenverkehr, diejenigen der Vorleistungsbranche dagegen eher im Güterverkehr zu verorten sind. Dieser wurde im letzten Jahr beispielsweise von der Trassensperrung in Rastatt getroffen, welche alleine Wertschöpfungsverluste von über 2 Mrd. EUR verursachte, davon 770 Mio. EUR bei den Verladern [4]. Die Sperrung hat zudem deutlich vor Augen geführt, dass der Schienenverkehr trotz seiner vergleichsweise geringen Anteile am Modal Split in Deutschland ein unverzichtbarer Teil der Transportketten ist. Größere Unternehmen stärker betroffen Eine Differenzierung der Befragungsergebnisse nach Unternehmensgrößen zeigt, dass Kleinunternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten tendenziell weniger von den Infrastrukturmängeln beeinträchtigt werden als die größeren Firmen (Bild 2). Das gilt für Straßenwie für Schienenverkehr. Dieser Befund dürfte auf weniger komplexe Lieferverflechtungen in dieser Gruppe zurückzuführen sein. Die größten Beeinträchtigungen im Straßenverkehr verzeichnen die Mittelständler mit bis zu 500 Beschäftigten. In dieser Kategorie sind 74 % der Unternehmen beeinträchtigt, davon 31 % deutlich. Von Mängeln im Schienenverkehr sind hingegen die Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern am stärksten betroffen, welche wohl auch diesen Verkehrsträger am intensivsten nutzen. Alles in allem zeigen diese Zahlen aber, dass die Probleme über alle Unternehmensgrößen inzwischen gravierend werden. Auch die Großunternehmen, die in der Regel über deutlich mehr Kapazitäten zur Steuerung ihrer Logistik verfügen, werden inzwischen von Infrastrukturmängeln spürbar getroffen. Belastungsschwerpunkt Nordrhein- Westfalen Die größten Belastungen durch die Situation auf Straßen und Schienen werden inzwischen aus Nordrhein-Westfalen (NRW) gemeldet. Im größten Bundesland waren auch die stärksten Verschlechterungen zu verorten. In NRW wuchs der Anteil der durch den Straßenverkehr beeinträchtigten Unternehmen von 63 % auf 78 % an. Wirklich dramatisch ist der Anstieg der deutlich Be- Bild 1: Beeinträchtigung durch infrastrukturelle Probleme nach Branchen Grafiken: Autoren Internationales Verkehrswesen (70) 3 | 2018 40 INFRASTRUKTUR Infrastrukturmängel einträchtigten in NRW. Ihr Anteil legt um 15 % zu. Diese Zahlen verdeutlichen, wie dringlich es ist, jetzt in die Straßen an Rhein und Ruhr zu investieren, denn hier treffen die Seehafen-Hinterlandverkehre aus Hamburg, Rotterdam und Antwerpen auf den Metropolverkehr im Ruhrgebiet und Köln. Hinzu kommt, dass die Straßen in NRW in den frühen 1970er Jahren massiv ausgebaut wurden und viele Bauwerke aus dieser Zeit jetzt wegen Überlastung und mangelndem Erhalt ersetzt werden müssen. Diese Gemengelage hat dazu geführt, dass NRW in 2018 Baden-Württemberg als Land mit den größten Beeinträchtigungen abgelöst hat. Im Südwesten blieb das Belastungsniveau sehr hoch, aber die Lage hat sich kaum verschlechtert. Es kam lediglich zu einer Umschichtung hin zu der Kategorie der deutlich Beeinträchtigten. Dem hingegen hat sich die Lage in Bayern gegenüber 2013 deutlich verschlechtert. Im Jahr 2013 wies Bayern noch die beste Lage im Straßenverkehr auf, hat diese Position jetzt aber an Ostdeutschland abgegeben. Wie auch in der Region Mitte kam es in Bayern zu einem deutlichen Anstieg der stark beeinträchtigten Unternehmen. Die Zahlen zeigen, dass die Probleme im Straßenverkehr zwar flächendeckend sind, es aber eindeutig identifizierbare Belastungsschwerpunkte entlang des Weges von Österreich zu den Seehäfen gibt. Besorgniserregend ist vor allem, dass gerade die Zahl der deutlich beeinträchtigten Unternehmen stark zugenommen hat. In abgeschwächter Form gilt dieser Befund auch für den Schienenverkehr. Auch hier hat sich NRW zusammen mit dem Norden zum Belastungsschwerpunkt entwickelt. Diese Regionen haben damit Bayern abgelöst, welches 2013 die größten Probleme mit dem Schienenverkehr meldete. Beide Regionen weisen einen Zuwachs der beeinträchtigten Unternehmen um sechs Prozentpunkte auf, was einer Steigerung um etwa ein Drittel entspricht. Der Anstieg ist also durchaus kräftig zu nennen. Auch im Osten verschlechterte sich die Lage im Schienenverkehr sichtbar, allerdings von einem geringen Ausgangsniveau ausgehend. In den anderen Regionen blieb die Lage praktisch unverändert. Selbst die 51 Tage dauernde Sperrung der Güterbahnstrecke in Rastatt im letzten Jahr hat nicht zu einer Verschlechterung der Ergebnisse für Baden-Württemberg geführt. Im Südwesten haben sich die Ergebnisse sogar minimal verbessert (Bild 3). Besserung erfordert mehr Planungskapazitäten Die Befragungsergebnisse untermauern, dass die Verkehrsinfrastruktur dabei ist, sich von einem Standortvorteil zu einem Hemmschuh für die wirtschaftliche Entwicklung zu wandeln. Gegenüber 2013 haben sich aber nicht nur die Ergebnisse verschlechtert, auch Problemauslöser haben sich gewandelt. Bild 2: Beeinträchtigung durch infrastrukturelle Probleme nach Unternehmensgröße Bild 3: Beeinträchtigung durch infrastrukturelle Probleme nach-Bundesländern Internationales Verkehrswesen (70) 3 | 2018 41 Infrastrukturmängel INFRASTRUKTUR Vor vier Jahren lag das größte Problem an fehlenden Investitionsmitteln für die Verkehrsnetze. Hier hat sich aber inzwischen einiges getan. Dank guter Konjunktur verfügt der Staat wieder über mehr Geld. Zudem haben spektakuläre Fälle - etwa die Sperrungen der Leverkusener Brücke oder die Vollsperrung der A40-Brücke in Duisburg - der Politik klar vor Augen geführt, dass ein „Weiter so“ bei den Infrastrukturinvestitionen keine Option mehr ist. Also wurden die Haushaltsansätze für die Verkehrswege deutlich gesteigert. Eine Folge davon sind derzeit mehr Baustellen, was einen negativen Einfluss auf das aktuelle Befragungsergebnis gehabt haben kann. Inzwischen zeigt sich aber ein anderer Flaschenhals, der verhindert, dass die Infrastrukturprobleme nachhaltig angegangen werden können. Dabei handelt es sich um fehlende Kapazitäten bei den für Bauplanung und -abwicklung zuständigen Behörden. Es fehlt insbesondere an Bauingenieuren in allen staatlichen Gliederungen. Dieses Problem zeichnet sich bereits seit einigen Jahren ab [5]. Es lässt sich aber derzeit kaum auflösen, denn der Arbeitsmarkt für Bauingenieure ist derzeit praktisch leergefegt. Im Mai 2018 kamen auf 100 bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldete arbeitslose Bauingenieure 126 offene Stellen. Damit ist „der Bauingenieur“ ähnlich knapp wie Informatiker oder Ingenieure für Elektrotechnik. Der Staat muss also eigentlich auf einem geräumten Arbeitsmarkt rekrutieren. Dabei muss er sowohl Kapazitäten aufbauen, als auch einer anstehenden Pensionierungswelle begegnen. Dies stellt derzeit die wohl größte Hürde für weitere Verbesserungen dar. Um diese Probleme anzugehen, müssen Lösungen gefunden werden, die den öffentlichen Dienst für Bauingenieure in allen Phasen des Berufslebens attraktiver machen. Zudem müssen deutliche Schritte zur Planungsvereinfachung durchgesetzt werden, damit die bestehenden Kapazitäten effektiver eingesetzt werden können. Insbesondere die Beschleunigung von Ersatzneubauten sollte hierbei im Fokus stehen, denn durch die lange Investitionszurückhaltung müssen viele wichtige Bauwerke in den Verkehrsnetzen dringend ersetzt werden - und Brücken, Tunnel und Schleusen lassen sich in der Regel kaum umfahren. Wenn an dieser Stelle keine unbürokratische Lösung gefunden wird, besteht das Risiko, dass sich die Lage für die Unternehmen noch einmal drastisch verschärft. Der im Sommer 2018 vorgelegte Entwurf für ein Planungsbeschleunigungsgesetz enthält bereits einige wichtige Verbesserungen, aber gerade bei der Planungsbeschleunigung von Ersatzneubauten sollte die Vorlage noch nachgebessert werden. ■ LITERATUR [1] Bardt, Hubertus; Grömling, Michael; Hentze, Tobias; Puls, Thomas (2017): Investieren Staat und Unternehmen in Deutschland zu wenig? , Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf, IW-Analysen, Nr. 118, Köln [2] Grömling, Michael; Puls, Thomas (2014): Infrastrukturmängel führen schon heute zu Beeinträchtigungen, in: Internationales Verkehrswesen, 66. Jg., Nr. 1, S. 34-36 [3] Grömling, Michael; Puls, Thomas (2018): Infrastrukturmängel in Deutschland, in: IW-Trends 2/ 2018, 45 Jg. Nr.2, S. 89 - 105, Köln [4] HTC - Hanseatic Transport Consultancy (2018): Volkswirtschaftliche Schäden aus dem Rastatt-Unterbruch, Hamburg [5] Koppel, Oliver; Puls, Thomas (2016): Wie der akute Fachkräftemangel notwendige Investitionen behindert, in: Internationales Verkehrswesen, 68. Jg., Nr. 4, S. 2-6 Michael Grömling, Prof. Dr. rer. pol. Leiter der Forschungsgruppe Konjunktur, Institut der deutschen Wirtschaft, Köln, und Internationale Hochschule Bad Honnef / Bonn groemling@iwkoeln.de Thomas Puls, Dipl.-Vw. Senior Economist Verkehr und Umwelt, Institut der deutschen Wirtschaft, Köln puls@iwkoeln.de