eJournals Internationales Verkehrswesen 72/3

Internationales Verkehrswesen
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0020-9511
expert verlag Tübingen
10.24053/IV-2020-0068
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Mobilität nach der Corona-Krise

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Andreas Krämer
Durch die Corona-Krise sind nachhaltige Wirkungen auf den Modal Split und die Entwicklung der Mobilität auf längeren Strecken zu erwarten. Aktuell ist die grundsätzlich starke Habitualisierung der Verkehrsmittelwahl teilweise aufgehoben. Dies betrifft die wesentlichen Reisezwecke wie Urlaubs-/Besuchs-, Pendler- und Geschäftsreisen. Gerade durch die in der Krise veranlassten kurzfristigen Veränderungen in der Organisation der Arbeit (Homeoffice, Videokonferenzen etc.) sind längerfristige Konsequenzen für die Mobilität erwartbar, die weit über die Zeit einer Impfstoff-Entwicklung hinausgehen.
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Internationales Verkehrswesen (72) 3 | 2020 90 MOBILITÄT Covid-19-Pandemie nach eher stagnierte [12], feierte die Deutsche Bahn zuletzt Fahrgastrekorde. Gleichzeitig setzte sich das Management ehrgeizige Ziele (Verdopplung der Fahrgäste bis 2030). Während der Betrieb der Fernbusse zwischen März und Mai 2020 komplett eingestellt war, blieb das Angebot der DB relativ stabil (mit Ausnahme von Auslandsverbindungen) bestehen, allerdings mit einem extrem niedrigen Auslastungsgrad. Werden die Anteile für die erwartete häufigere oder seltenere Nutzung der Bahn für unterschiedliche Zielgruppen der Bahn gegenübergestellt und saldiert, so zeigt sich das Risiko einer nachhaltig verringerten Nutzung in nahezu alle Teilgruppen (auch in strategisch wichtigen Segmenten wie Vielfahrern oder jüngeren Reisenden mit tendenziell höherer Bahnaffinität). Die Maßnahmen zur Verringerung des Ansteckungsrisikos sind unterschiedlich. Während beispielsweise die Deutsche Bahn die in 2019 eingeführte Auslastungsanzeige verändert hat und den potenziellen Ticketkäufern damit eine Hilfestellung bei der Zugauswahl bereitstellt, kommuniziert Bla- BlaBus, nur jeden zweiten Sitzplatz zum Verkauf anzubieten. Flugreisen: Besonders große Probleme zu erwarten Für den Flugverkehr zeigen sich gleich mehrere marktseitige Probleme in Kombination. In Deutschland gehen 26 % der Befragten von einer Reduzierung der Flugreisen aus, nur 2 % von einer Erhöhung (Studie ADAC aus dem März 2020 mit korrespondierenden Anteilen von 24 % bzw. 7 %) [1]. Die im Rahmen einer offenen Frage ermittelten Gründe für die Reduzierung der Flugreisen sind zum einem erwartungsgemäß durch Covid-19 bestimmt (Bild 2). So macht der Faktor Kontaktangst/ Anste- Bild 1: Verkehrsmittel bei Reisen ab 50 km: Erwartete Nutzungsveränderung und Bewertung der Attraktivität nach Aufhebungen der Corona-Krisenbeschränkungen Quelle: exeo/ Rogator Bild 2: Erwartete Veränderung der Flugnutzung in Deutschland nach Aufhebungen der Corona-Krisenbeschränkungen und deren Bestimmungsgründe Quelle: exeo/ Rogator Internationales Verkehrswesen (72) 3 | 2020 91 Covid-19-Pandemie MOBILITÄT ckungsrisiko etwa 29 % der Nennungen aus. Auch der zweite Faktor im Ranking ist vornehmlich krisenbedingt: Etwa 27 % der Nennungen entfallen auf einen geringeren Bedarf. Immerhin 22 % der Nennungen betreffen negative Umweltwirkungen des Fliegens, ein Kritikpunkt, der sich bereits vor der Krise verfestigt hatte und offenbar auch die Corona-Krise überdauert [13]. Auch in der Airline-Industrie sind die konkreten Maßnahmen zur Verringerung des Ansteckungsrisikos eher uneinheitlich. Häufig wird auf die Effizienz der Klimaanlagen an Bord verwiesen, eine freiwillige Begrenzung der Anzahl der verkauften Sitzplätze je Flug steht überwiegend nicht im Vordergrund. Anders bei Delta Airlines, die ab Juli 2020 im Unterschied zu den Rivalen United und American Airlines den mittleren Sitz in Dreierreihen zum Infektionsschutz freihalten [14]. Die zukünftige Entwicklung der Gesamtmobilität Die tiefgreifenden und vielfältigen Wirkungen von Covid-19 führen dazu, dass nicht nur einzelne Mobilitätssegmente betroffen sind, sondern fast alle. Daher sollen die Fahrzwecke Pendeln (21 %), Geschäftsreisen (20 %) und private Besuchs- und Urlaubsreisen (39 %) getrennt diskutiert werden. Pendlerverkehr: Starke Auswirkungen durch die „Zukunft der Arbeit“ erwartet Zentrale Frage zur Abschätzung des Volumens an Pendlerreisen ist, inwieweit sich die Veränderungen der Arbeitswelt, z. B. die Arbeit im Homeoffice als nachhaltig herausstellen und mittelfristig Bestand haben werden. Die Ergebnisse der Mannheimer Corona-Studie bis Anfang Juli 2020 verdeutlichen, dass zwar der Anteil der Beschäftigten, die komplett im Homeoffice tätig sind, seit Mai 2020 rückläufig ist, der Anteil aus kompletter und teilweiser Tätigkeit vom Homeoffice allerdings nur leicht sinkt (3. bis 5. Juli 2020 im Durchschnitt 26 % vs. ca. 28 bis 29 % im Mai und Juni 2020) [15]. Trotz methodischer Unterschiede belegen auch andere Studien - wie die des Fraunhofer-Instituts - eine stärkere Digitalisierung der Arbeitswelt: 42 % der Unternehmen gaben an, dass sie künftig das unternehmensseitige Angebot, im Homeoffice zu arbeiten, ausweiten möchten, 44 % sind noch unentschieden [16]. Auch die eigene Studie OpinionTRAIN bestätigt, dass die Veränderung der Arbeitswelt als eine besonders tiefgreifende Folge der Corona-Krise eingeschätzt wird. So sehen 42 % der deutschen Befragten größere Veränderungen beim Thema Arbeit, immerhin 23 % beim Thema Mobilität (Bild-3). Die Auswertung der offenen Nennungen unterstreicht auch die Abhängigkeiten zwischen beiden Bereichen. 47 % der Nennungen zum Thema Arbeit betreffen eine erwartete Reduzierung der Arbeitsplätze, 20 % eine stärkere Nutzung des Homeoffice als Arbeitsplatz und 14 % eine Reduzierung des Arbeitsvolumens (inkl. mehr Teil- und Kurzarbeit). Mit der Einführung des 20-Fahrten-Tickets hat der DB Fernverkehr z. B. tariflich auf einen höheren Flexibilitätsanspruch von Pendlern reagiert und bietet damit eine Alternative zur klassischen Streckenzeitkarte an. Top-Themen in Sachen veränderte Mobilität sind eine Reduzierung des Reisevolumens (21 %), Einschränkungen im Reisekomfort durch Covid-19 (19 %) und eine tendenziell verstärkte PKW-Nutzung (9 %). Geschäftsreisen: Videokonferenzen mit Substitutionseffekten In der Vergangenheit hat sich insbesondere die Anzahl von Geschäftsreisen in deutschen Unternehmen positiv entwickelt und ist von 145 Mio. (2009) auf 190 Mio. (2018) angewachsen [17]. Auch das Umweltbundesamt bestätigt diesen Trend und weist einen Anstieg des Anteils der Geschäftsreisen an allen Fahrten von 2003 (12,5 %) auf 20 % (2017) aus [18]. Die weitere Entwicklung ist stark davon abhängig, inwieweit sich z. B. eine verstärkte Arbeit über Videokonferenzsysteme manifestiert. Unternehmen und Mitarbeiter haben in der Krise gelernt, dass die bisher eher punktuell genutzten Systeme für einen dauerhaften Einsatz geeignet sind [19]. Damit sind nachhaltige Verhaltensänderungen erwartbar, welche Geschäftsreisen (unternehmensinterne Veranstaltungen, Messe- oder Kongressbesuche, Kundenevents, Weiterbildungen etc.) in Teilen substituieren, selbst wenn in absehbarer Zeit die Virusgefahr eliminiert wird. Studien belegen, dass über 90 % der Unternehmen - motiviert durch die Pandemie - vermehrt Web- oder Videokonferenzen nutzen sowie Mitarbeiter- und Einstellungsgespräche überwiegend digital führen [16]. So resümiert die Wirtschaftspsychologin Katharina Lochner: „Einen Rückfall auf die ,Vor-Corona-Zeit‘ wird es nicht geben“ [20]. Private Urlaubs- und Besuchsreisen: Es fehlt der Wohlfühl-Faktor Auch Verbraucher, die private Urlaubs- und Besuchsreisen planen, überlegen sich, auf welche Reisen gegebenenfalls verzichtet werden kann. Soll eine Reise stattfinden, stellt sich die Frage, ob das gewohnte Verkehrsmittel genutzt wird. Hier spielen aktu- Bild 3: Erwartete nachhaltige Veränderungen in den Bereichen Arbeit und Mobilität und Top-Themen der offenen Nennungen Quelle: exeo / Rogator Internationales Verkehrswesen (72) 3 | 2020 92 MOBILITÄT Covid-19-Pandemie ell weniger die Bestimmungsgründe wie Kosten, Reisezeit und Komfort eine Rolle als vielmehr das subjektive Ansteckungsrisiko und die Ängste der Reisenden vor größeren Menschenmengen. Die grundsätzlich starke Habitualisierung der Verkehrsmittelwahl ist auch hier teilweise aufgehoben [21]. Vor diesem Hintergrund ist weniger entscheidend, wie groß das objektive Infektionsrisiko während der Reise im Flugzeug oder in der Bahn ist (wenn führende Virologen ausführen, dass man sich beim Reisen mit Bahn oder Flugzeug wegen der Aerosole eher weniger Sorgen machen muss [22], oder wenn Luftdynamik-Experten über die Unterschiede der Klimaanlagen im Zug und Flieger philosophieren [23]). Eher verlassen sich die Reiseentscheider unter den aktuellen Rahmenbedingungen auf ihr eigenes - subjektives - Bauchgefühl, geprägt durch die Existenzängste mit Ausbruch der Pandemie. Bild 4 fasst die diskutierten Aspekte zusammen und zeigt, dass einerseits bedingt durch Corona eine Reduzierung des Reisevolumens erwartbar ist, die alle betrachteten Teilsegmente (wenn auch nicht gleich stark) betrifft. Anderseits hat sich die relative Wettbewerbsstellung der Verkehrsträger verändert. So ist der Personenlinienverkehr aktuell negativ betroffen. Dies ist umso stärker der Fall, je höher der Auslastungsgrad vor der Corona-Krise lag. Bei beiden Dimensionen liegen unterschiedliche Treiber vor, die eine Prognose erschweren. Ausblick Die aktuellen Rahmenbedingungen beinhalten grundsätzlich schwierige Herausforderungen für die Verkehrsmittel in der Personenlinienbeförderung (Bahn, Bus und Flugzeug). Trotzdem ergeben sich für die beteiligten Unternehmen auch Möglichkeiten, von der Krisensituation zu profitieren. Dies wird davon abhängig sein, inwieweit die Anbieter ein schlüssiges und überzeugendes Konzept vorlegen, das ein sicheres Reisen nicht nur objektiv, sondern auch subjektiv gewährleistet. Im wahren Sinne des Wortes „werden die Karten im Verkehrsmarkt neu gemischt“ [24]. Bei anhaltender Krise kann dies auch bedeuten, dass die Geschäftsmodelle (Bahn, Fernbus, Flugzeug) grundsätzlich in Frage gestellt werden müssen. So wurde in der Vergangenheit in der Auslastungserhöhung eine zentrale Kennziffer gesehen, die Wirtschaftlichkeit der Verkehrsunternehmen zu sichern. Während der Bahnfernverkehr seine Durchschnittswerte in den letzten Jahren stark erhöhen konnte, aber letztendlich „nur“ ein Niveau von unter 60 % erreichte (ca. 30 % im Juli 2020), lagen die Vergleichswerte bei den Airlines vor der Krise eher bei 85 % (2019) [25]. Low-Cost- Airlines wie Ryanair erreichten in den Sommermonaten vor Covid-19 fast 100 % Auslastung. Hohe Durchschnittsauslastungen sind Voraussetzung für niedrige Preise und geringe operative Kosten je Fluggast [26]. Werden statt annähernder Vollauslastung der Kapazitäten im Flugbetrieb nur Auslastungen von 60 bis 70 % erreicht, ist die Rentabilität des Businessmodells komplett in Frage gestellt. ■ LITERATUR [1] Meyer, H. (2020): Corona und Mobilität: Mehr Homeoffice, weniger Berufsverkehr. Onlineartikel vom 08.04.2020, www.adac.de/ verkehr/ standpunkte-studien/ mobilitaets-trends/ corona-mobilitaet, letzter Zugriff 17.07.2020. [2] Dambeck, H.; Tack, A. (2020): Verkehr und Coronakrise Die Welt kommt zum Stillstand, Der Spiegel v. 25.03.2020, Download unter www.spiegel.de/ wirtschaft/ corona-krise-massive-rueckgaengeim-flug-schiffs-und-autoverkehr-a-c859587d-6ca6-439b-a420f0583741170c [3] NTV.de (2020): „Größte Krise aller Zeiten“ Lufthansa hat 99 Prozent weniger Passagiere, Bericht v. 22.05.2020; Download unter https: / / www.n-tv.de/ wirtschaft/ Lufthansa-hat-99-Prozent-weniger-Passagiere-article21797903.html? 1 [4] Sueddeutsche.de (2020): Mehrere Fernbusunternehmen stellen ab Mittwoch Betrieb ein. Bericht v. 17.03.2020; Download unter https: / / www.sueddeutsche.de/ wirtschaft/ verkehr-mehrere-fernbusunternehmen-stellen-ab-mittwoch-betrieb-ein-dpa.urn-newsml-dpacom-20090101-200317-99-362643 [5] Umbs, C. (2020): Arbeiten nach Corona: Ist Homeoffice das Modell der Zukunft? Wirtschaftsinformatik & Management, 1-3. [6] Krämer, A.; Hercher, J. (2020): „Trotz unterschiedlicher Maßnahmen: Breite Unterstützung für die europäischen Regierungen in der Corona-Krise“, OpinionTRAIN: Rogator/ exeo untersuchen veränderte Einstellungen und Werte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Schweden, Bonn, 20.05.2020. AT A GLANCE The corona crisis is expected to have a lasting effect on the modal split and the development of mobility over longer distances. At present, the fundamentally strong habitualisation of the choice of transport mode has been partially eliminated. This also affects the main travel purposes such as holiday/ visit, commuting and business trips. Especially due to the changes in the organisation of work (home office, video conferencing etc.), consequences for mobility can be expected that go far beyond the time of an available vaccine. Bild 4: Marktentwicklung (Reisen ab 50-km Entfernung) und relative Wettbewerbsstellung der Verkehrsträger Quelle: exeo 2. Dezember 2020, Hotel Adlon Berlin Bundeskongress Öffentliche Infrastruktur 2020 Heimat - vernetzt, sozial, modern Internationales Verkehrswesen (72) 3 | 2020 93 Covid-19-Pandemie MOBILITÄT [7] Krämer, A.; Bongaerts, R.; Baake, J.-W. (2018): Dieselfahrverbote in Großstädten. Hilft ein kostenloser ÖPNV? Rahmenbedingungen, Abhängigkeiten und die Perspektive der Menschen im Stadtverkehr. Der Nahverkehr, 36 (10), S. 36-41. [8] Baehler, D. (2019): Weshalb und wie autofrei leben - und was braucht es dafür? mobilogisch! , S. 1-4. [9] Friesecke, F. (2020). Stadtplanung und Raumentwicklung in Zeiten vor und nach Corona. ZfV-Zeitschrift für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement, 145 (3), S. 144-149. [10] DLR (2020): Wie verändert Corona unsere Mobilität? Website-Bericht v. 05.05.2020 unter https: / / verkehrsforschung.dlr.de/ de/ news/ dlr-befragung-wie-veraendert-corona-unsere-mobilitaet [11] Krämer, A. (2020): Wo steht der Bahnfernverkehr nach der Corona- Krise? Empirische Ergebnisse einer Verbraucher-Befragung in vier europäischen Ländern, Eisenbahntechnische Rundschau 68. Jg., H. 7/ 8, S. 12-17. [12] Krämer A.; Wilger G.; Bongaerts, R. (2017): Fernlinienbusse - eine Erfolgsgeschichte? ! Marktbedingungen - Geschäftsmodelle - Entwicklungsperspektiven, KSV Verlag, Köln. [13] Gössling, S. (2019): Warum wir uns fürs Fliegen schämen sollten. Der Spiegel Online v. 02.08.2019, Download am 17.07.2020 unter https: / / www.spiegel.de/ wirtschaft/ soziales/ klimawandel-warum-wir-unsfuers-fliegen-schaemen-sollten-a-1280038.html. Meldung vom 14.7.2020, Download am 17.7.2020 unter https: / / de.reuters.com/ article/ virus-usa-airlines-idDEKCN24F1JH? utm_medium=40digest.intl. rank&utm_source=email&utm_content=&utm_campaign=campaign [14] Reuters (2020): „Erschütternde“ Zahlen durch Corona bei US-Airline Delta v. 14.7.2020, Download am 6.8.2020 unter https: / / de.reuters. com/ article/ virus-usa-airlines-idDEKCN24F1JH [15] Universität Mannheim (2020): Mannheimer Corona-Studie; täglicher Ergebnisbericht 10.07.2020; Download am 15.07.2020 unter https: / / www.uni-mannheim.de/ media/ Einrichtungen/ gip/ Corona_ Studie/ 10-07-2020_Ergebnistabellen_zum_Tagesbericht.pdf [16] Bös, N. (2020): Corona treibt die Digitalisierung. FAZ online v. 09.07.2020, Download am 10.07.2020 unter https: / / www.faz.net/ aktuell/ karriere-hochschule/ buero-co/ homeoffice-und-videokonferenzen-corona-treibt-die-digitalisierung-16853684.html [17] Statista Research Department (2020): Anzahl der Geschäftsreisen von deutschen Unternehmen bis 2018, veröffentlicht am 29.06.2020. [18] UBA (2020): Fahrleistungen, Verkehrsaufwand und „Modal Split“, aktualisiert am 14.02.2020, Download am 19.7.2020 unter https: / / www. umweltbundesamt.de/ daten/ verkehr/ fahrleistungen-verkehrsaufwand-modal-split#fahrleistung-im-personen-und-guterverkehr [19] Müller, B.; Lalive, R.; Lavanchy, M. (2020): Corona beschleunigt Digitalisierung der Arbeit. Die Volkswirtschaft, H. 6/ 2020, S. 15-17. [20] Feichtmeier, F. 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Andreas Krämer, Prof. Dr. Professor für Pricing und Customer Value Management, University of Applied Sciences Europe, Fachbereich Wirtschaft, lserlohn; Vorstand exeo Strategic Consulting AG, Bonn andreas.kraemer@exeo-consulting.com 2. Dezember 2020, Hotel Adlon Berlin Bundeskongress Öffentliche Infrastruktur 2020 Heimat - vernetzt, sozial, modern