eJournals Internationales Verkehrswesen 76/2

Internationales Verkehrswesen
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0020-9511
expert verlag Tübingen
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EU-Förderinstrumente für ÖPNV-Projekte in Deutschland

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Ivan Kuritsyn
Christine Oltrogge
Der Mobilitätswandel ist eine der größten Herausforderungen, vor welcher der ÖPNV in Deutschland steht. Diese herausfordernde Aufgabe zwingt Verkehrsunternehmen, Auftraggeber und Behörden dazu, nach weiteren Finanzierungsquellen für die ÖPNV-Projekte zu suchen. Dieser Artikel beinhaltet einen Überblick über die Instrumente, mit denen die Europäische Union die Entwicklung des ÖPNV in Deutschland unterstützen kann, sowie einen Überblick über die Projekte, die mit Hilfe der EU-Kofinanzierung in den letzten 10 Jahren realisiert wurden.
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DOI: 10.24053/ IV-2024-0018 Internationales Verkehrswesen (76) 2 ǀ 2024 15 zu schaffen und die technische Infrastruktur aufzubauen bzw. zu erweitern. Zusätzlich sollen förderfähige Projekte den festgelegten Prioritäten der entsprechenden Haushaltsperiode entsprechen. Die Förderung der ÖPNV- Entwicklung während der Haushaltsperiode 2021-2027 passt zum Beispiel zu den formulierten Zielen eines „durch Verbesserung der Mobilität stärker vernetzten Europas“ und, wenn es sich um E-Mobilität handelt, „eines umweltfreundlicheren, kohlenstoffarmen Übergangs zu einer CO2-neutralen Wirtschaft“ [1]. In Deutschland legt das Operationelle Programm den Rahmen für die Durchführung der EU-Kohäsionspolitik und ihrer Ziele fest. Jedes Bundesland hat ein eigenes Operationelles Programm. Es schreibt u. a. auch vor, wie groß die Investitionen insgesamt und je Zielsetzung werden. Im Rahmen EFRE und EIB als Finanzierungsquellen Die ÖPNV-Projekte in Deutschland können die Kofinanzierung aus der Europäischen Union in zwei Formen erhalten: als nicht rückzahlbare Zuschüsse aus dem Europäischen Fonds der Regionalentwicklung (EFRE) sowie aus Kreditlinien von der Europäischen Investitionsbank (EIB). Diese Kofinanzierungsinstrumente stehen auch den anderen EU-Mitgliedsstaaten zur Verfügung. EFRE ist ein Fond, mit dessen Hilfe die EU ihre Kohäsionspolitik verwirklicht. Das langfristige Ziel dieser Politik ist die Angleichung des wirtschaftlichen Ungleichgewichts zwischen Regionen und Ländern der EU-Mitgliedsstaaten. EFRE unterstützt grundsätzlich Projekte, die die Ziele verfolgen, Institutionen zu entwickeln, Kooperationen zu fördern, horizontale Verbindungen des Operationellen Programms finden die Bewerbungen für Projekte, Genehmigungen und Finanzmittelzuweisungen von EFRE statt. Der Anteil der EU-Kofinanzierung hängt von der EU-Region ab, in der das Projekt umgesetzt wird. Die EU-Regionen sind in drei Gruppen eingeteilt, die sich im Verhältnis des regionalen Bruttoinlandsprodukts zum EU-Durchschnitt unterscheiden. Während der Haushaltsperiode 2021-2027 soll in den „entwickelteren“, „transitiven“ und „weniger entwickelten“ Regionen das regionale Bruttoinlandsprodukt >100 %, 75-100 % und <75 % des EU-Durchschnitts betragen. Die in diesen Regionen zu realisierenden Projekte werden entsprechend mit einem Anteil von 40-50 %, 60-70 % oder 85 % aus EFRE kofinanziert [2]. Im Rahmen der EU-Gliederung gelten einige Bundesländer als eigenstän- EU-Förderinstrumente für ÖPNV-Projekte in Deutschland Personenverkehr, Europäische Union, Europäische Investitionsbank, Europäischer Fonds der Regionalentwicklung Der Mobilitätswandel ist eine der größten Herausforderungen, vor welcher der ÖPNV in Deutschland steht. Diese herausfordernde Aufgabe zwingt Verkehrsunternehmen, Auftraggeber und Behörden dazu, nach weiteren Finanzierungsquellen für die ÖPNV-Projekte zu suchen. Dieser Artikel beinhaltet einen Überblick über die Instrumente, mit denen die Europäische Union die Entwicklung des ÖPNV in Deutschland unterstützen kann, sowie einen Überblick über die Projekte, die mit Hilfe der EU-Kofinanzierung in den letzten 10 Jahren realisiert wurden. Ivan Kuritsyn, Christine Oltrogge ÖPNV POLITIK DOI: 10.24053/ IV-2024-0018 Internationales Verkehrswesen (76) 2 ǀ 2024 16 an Aktivitäten im Bereich ÖPNV ab. Diese Aktivitäten lassen sich auf die folgenden Gruppen unterteilen [4]: 1. Die Beschaffung neuer oder die Modernisierung schon verfügbarer Fahrzeuge. Dazu gehören die Einkäufe von E-, Hybrid- oder Dieselbusse sowie von Straßenbahnen und Zügen; 2. Der Bau neuer Streckenabschnitte in den Straßenbahn-, U- und S-Bahnnetzwerken, sowie die Einrichtung neuer (E-)Buslinien oder On-Demand-Verkehrssysteme; 3. Der Auf bau von Verknüpfungspunkten, die Umgestaltung von Stationen und Haltestellen; 4. Der Auf bau der Infrastruktur für die Instandhaltung, zum Beispiel der Ladestationen für E-Busse oder Betriebshöfe; 5. Der Auf bau bzw. die Weiterentwicklung des Mobilitätsmanagements: die Entwicklung intelligenter Verkehrssysteme, z. B. von Verkehrsmanagement- und Fahrgastinformationssystemen sowie die Ausarbeitung von Mobilitätsstrategien für Städte und Kommunen. Im Folgenden wird die Geografie der unterstützten Projekte in Deutschland betrachtet. Für die Recherche wurden die EU-Haushaltsperiode 2014-2020 sowie die aktuelle Haushaltsperiode 2021-2027 herangezogen. Geografie der Projekte 2014-2024 Seit dem Jahr 2014 wurden in zwölf von sechzehn Bundesländern 350 ÖPNV-Projekte mit nicht rückzahlbaren Zuschüssen aus dem EFRE gefördert (siehe Tabelle 1) [5]-[29]. Davon wurden 342 Projekte durch die Operationellen Programme der Bundesländer und acht Projekte mithilfe der Kooperationsprogramme von Interreg kofinanziert. In den vergangenen 10 Jahren wurden aus EFRE insgesamt fast 500 Mio. Euro gewährt, der überwiegende Teil in Höhe von 493 Mio. Euro wurde durch die Operationellen Programme kofinanziert (siehe Tabelle 2). Darüber hinaus hat die EIB seit 2014 für 36 Projekte Darlehen in Höhe von mehr als 7,5 Mrd. Euro vergeben [30]. Projekte in den ostdeutschen Bundesländern außer Berlin erhielten über 80 % der EF- RE-Zuschüsse. Der größte Anteil davon - 181 Mio. Euro - wurde in Thüringen abgerufen. Die Neubeschaffung der zwölf Niederflurstraßenbahnen in Jena, das teuerste Projekt in diesem Bundesland, kostete 49 Mio. Euro und wurde vollständig aus dem EFRE gefördert. Mit Hilfe des EFRE wurden insgesamt 54 Straßenbahnen in Erfurt, Jena und Gera erworben. Der Gesamtbetrag der EU-Kofinanzierung dafür betrug 152 Mio. Euro. Nach der Höhe der EFRE-Zuschüsse liegt Sachsen mit 139 Mio. Euro an zweiter Stelle. Die Beschaffung der 30 Straßenbahnen in Dresden schlägt hierbei mit 98 Mio. Euro zu Buche. Darüber hinaus wurden 73 Busse mit dersachsen, die nordwestlichen Gebiete von Nordrhein-Westfalen und die Grenzprovinzen der Niederlande. Das Programm Brandenburg-Polen erfasst Ostbrandenburg und die Woiwodschaft Lebus in Polen. Insgesamt umfassen die 13 Programme der grenzübergreifenden Zusammenarbeit das Grenzgebiet Deutschland lückenlos [3]. Die EIB gewährt keine nicht rückzahlbaren Zuschüsse, sondern Kredite. Im Bereich ÖPNV unterstützt diese EU-Institution normalerweise große Infrastrukturprojekte wie den Auf bau der neuen Verkehrslinien oder die Beschaffung großer Fahrzeugmengen. Die EIB operiert nicht im Rahmen der EU- Programme. Jedes mögliche Projekt wird individuell bewertet. Die im Rahmen der EU-Förderung umgesetzten Projekte decken ein breites Spektrum dige Regionen, während andere in mehrere Regionen unterteilt sind. Niedersachsen „besteht“ beispielsweise aus vier Regionen, deren Grenzen mit den bis 2004 existierenden Regierungsbezirken übereinstimmen. Drei Regionen zählen zu den entwickelteren, die Region Lüneburg zur transitiven Region. Die ostdeutschen Bundesländer sind nach dieser Klassifikation ebenfalls transitive Regionen. Noch eine eher auxiliare Option für den Erhalt der Zuschüsse von EFRE ist Interreg - die Gemeinschaftsinitiative, die auf die Unterstützung der Kooperation zwischen EU-Mitgliedern abzielt. Die im Rahmen von Interreg etablierten Programme der grenzübergreifenden und interregionalen Zusammenarbeit umfassen die Grenzregionen der EU-Mitglieder. Zum Beispiel erfasst das Programm Deutschland-Niederlande Westnie- POLITIK  ÖPNV Bundesland OP (EFRE) Interreg (EFRE) EIB Baden-Württemberg 3 2 17 Bayern 0 2 5 Berlin 3 0 1 Brandenburg 31 2 3 Bremen 2 0 0 Hamburg 0 0 3 Hessen 1 0 0 Mecklenburg - Vorpommern 198 0 0 Niedersachsen 43 1 1 Nordrhein-Westfalen 0 1 4 Sachsen 11 0 1 Sachsen-Anhalt 26 0 1 Thüringen 24 0 0 Insgesamt 342 8 36 Nicht rückzahlbare Zuschüsse, Mio. Euro Kredite, Mio. EURO Bundesland OP (EFRE) Interreg (EFRE) EIB Baden-Württemberg 9,5 1,5 3.221,7 Bayern 0,0 0,3 1.533,8 Berlin 33,8 0,0 700,0 Brandenburg 17,1 2,0 463,9 Bremen 0,1 0,0 0,0 Hamburg 0,0 0,0 350,0 Hessen 6,5 0,0 0,0 Mecklenburg - Vorpommern 71,1 0,0 0,0 Niedersachsen 26,7 0,1 100,0 Nordrhein-Westfalen 0,0 2,3 966,5 Sachsen 139,2 0,0 88,7 Sachsen-Anhalt 7,9 0,0 88,0 Thüringen 181,0 0,0 0,0 Insgesamt 493,1 6,2 7.512,6 Tabelle 2. EU-Kofinanzierung der ÖPNV-Projekte 2014-2024 je Finanzquelle und Bundesland Tabelle 1. Anzahl der EU-kofinanzierten ÖPNV-Projekte 2014-2024 je Finanzquelle und Bundesland DOI: 10.24053/ IV-2024-0018 KONTAKT Messe Berlin GmbH Messedamm 22 · 14055 Berlin T +49 30 3038 3131 innotrans@messe-berlin.de THE FUTURE OF MOBILITY Anzeige Dieselantrieb und 20 E-Bussen für die Dresdner Verkehrsbetriebe gekauft. In Leipzig und Chemnitz wurden 28 und 23 Busse akquiriert. Die meisten Mittel des EFRE wurden in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg für die Renovierung und Umrüstung der ÖPNV-Infrastruktur eingesetzt. Das teuerste Projekt in Mecklenburg-Vorpommern, der Neubau der Betriebswerkstatt Putbus, kostete für den EFRE „nur“ 11,4 Mio. Euro. In Mecklenburg-Vorpommern wurden mehr als die Hälfte (198) aller Projekte realisiert. In zahlreichen Städten und Gemeinden des Bundeslandes wurden Haltestellen umgerüstet und P+R und B+R-Anlagen aufgebaut (159 Projekte). Die Finanzierung der Erweiterung des Berliner Straßenbahnnetzes erfolgte auch durch den EFRE. Im Rahmen der zwei von drei in Berlin realisierten Projekte des Operationellen Programmes wurden die Bahnstrecken zwischen Hauptbahnhof und U-Bahnhof Turmstraße sowie in Adlershof gebaut. Da Berlin nach der oben genannten EU-Klassifikation zu den entwickelteren Regionen gehört, wurden diese zwei Projekte nur zu 50 % von EFRE kofinanziert. Unter den westdeutschen Bundesländern wurde die größte Anzahl der EFRE-Projekte in Niedersachsen realisiert. Das teuerste Projekt war die Beschaffung von zwölf E-Bussen in Göttingen. In der Region Hannover sowie im Großraum Braunschweig wurden die Netzwerke des On-Demand-Verkehrs mit finanzieller Unterstützung des EFRE geschaffen. In Baden-Württemberg und Bayern wurden die nicht rückzahlbaren Zuschüsse des EFRE als Mittel zur Kofinanzierung des ÖPNV nur sehr eingeschränkt genutzt. In diesen Bundesländern wurden die meisten Projekte und die größten Summen im Rahmen der EIB-Darlehen für den ÖPNV unterstützt (in Baden- Württemberg wurden 3,2 Mrd. Euro aufgenommen, in Bayern 1,5 Mrd. Euro). In Baden-Württemberg wurden die Regionalzüge landesweit sowie die Straßenbahnen in Stuttgart und Karlsruhe mit diesem Geld akquiriert. Die Züge der S- und U-Bahn München sowie der U-Bahn Nürnberg wurden in Bayern bestellt. In Nordrhein-Westfalen erhielten die S-Bahn Ruhrgebiet und der Rhein-Ruhr-Express ihre neuen Fahrzeuge. Berlin hat mit Hilfe vom EIB-Darlehen die Bus- und U-Bahnflotte teilweise erneuert. In den vergangenen zehn Jahren verbreitete sich dieses Finanzierungsinstrument in den ostdeutschen Bundesländern (mit Ausnahme von Berlin) weniger als im Westen. Allerdings wurden mehrere bedeutsame Projekte auch finanziert. Zum Beispiel wurden in Sachsen die Beschaffung der Fahrzeuge und der Auf bau des Betriebshofes für die Stadtbahn Chemnitz mit den Krediten der EIB unterstützt. In Sachsen-Anhalt wurde der Einkauf von Straßenbahnen auch vom EIB-Darlehen kofinanziert. In Brandenburg hat das Eisenbahnverkehrsunternehmen ODEG dank der Kredite von EIB die neuen Züge gekauft, darüber hinaus hat dieses Bundesland den Kredit von 150 Mio. Euro für die Entwicklung der ÖPNV-Infrastruktur erhalten. Zusammenfassung und Fazit Die Europäische Union fördert europaweit ÖPNV-Projekte. Über den EFRE werden nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt, die EIB kofinanziert ÖPNV-Projekte über ihre Kreditlinien. Die jeweiligen Konditionen zu EFRE-Zuschüssen sind i. d. R. abhängig von der Einordnung der jeweiligen EU-Region hinsichtlich ihres regionalen Bruttoinlandsprodukts im Vergleich zum EU-Durchschnitt. Je „weniger entwickelt“ eine EU-Region ist, desto besser sind die Konditionen. Die Inanspruchnahme der Förderprogramme der Europäischen Union in Deutschland ist in den Bundesländern sehr unterschiedlich. Das lässt sich auf die Verfügbarkeit von Finanzmitteln in den jeweiligen Bundesländern und ihre Investitionsbedürfnisse zurückführen. DOI: 10.24053/ IV-2024-0018 Internationales Verkehrswesen (76) 2 ǀ 2024 18 POLITIK  ÖPNV [20] Freistaat Thüringen (2024): Liste der Vorhaben. Online: https: / / 2014-2020.efre-thueringen.de/ fileadmin/ user_upload/ Vorhaben/ current.xlsx (Abruf: 06.02.2024) [21] Freistaat Thüringen (2024): Liste der Vorhaben in der Förderperiode 2021-2027. Online: https: / / www.efre-thueringen.de/ fileadmin/ user_upload/ liste_der_vorhaben_240112.xlsx (Abruf: 06.02.2024) [22] Kooperationsprogramm Interreg VA Brandenburg-Polen (2018): Liste der bewilligten Vorhaben Kooperationsprogramm INTERREG V A Brandenburg-Polen 2014-2020. Online: https: / / interregva-bb -pl.eu/ wp content/ up loads/ 2019/ 01/ Projek t %C3%BCber sicht- IN - TERREG-V-A-KP-BB-PL_mit-Vertrag.pdf (Abruf: 06.02.2024) [23] Interreg Mecklenburg-Vorpommern/ Brandenburg/ Polska (2024): Liste der Vorhaben. Online: https: / / interreg5a.info/ images/ programm/ Projektlisten/ Int5a_MV-BB-PL_Liste_der_Vorhaben.xlsx (Abruf: 06.02.2024) [24] Interreg Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein (2024): Liste aller Projekte. Online: https: / / www. interreg.org/ projekte-1/ interreg-v/ projekte (Abruf: 06.02.2024) [25] INTERREG Österreich-Bayern (2024): Liste der Vorhaben. Online: https: / / 2014.interreg-bayaut.net/ wp-content/ uploads/ 2021/ 08/ Liste-der- Vorhaben_20210806.xlsx (Abruf: 06.02.2024) [26] Interreg Deutschland-Nederland (2024): Liste der Vorhaben. Online: https: / / interregv. d e u t s c h l a n d n e d e r l a n d . e u / w p c o n t e n t / uploads/ 2022/ 08/ 220811-List_of_concrete_actions.xlsx (Abruf: 06.02.2024) [27] Interreg Euregio Maas-Rhein (2024): Liste der Vorhaben. Online: https: / / www.interregemr.eu/ IManager/ Download/ 881/ 75625/ 19137/ 1720479/ D E / 19137_1720 479_ u Fs g _ li s te _ der_Vor ha ben_-_lijst_van_concrete_acties_-_liste_des_ op%C3%A9rations.xlsx (Abruf: 06.02.2024) [28] Interreg Oberrhein (2024): Geförderte Projekte. Online: https: / / www.interreg-oberrhein.eu/ projet/ ? interreg_v=1 (Abruf: 06.02.2024) [29] Interreg Sachsen - Tschechien (2024): Liste der Vorhaben. Online: https: / / www.sn-cz2020.eu/ media/ de_cs/ liste_der_vorhaben/ 23-11-14_Liste_der_Vorhaben_TH.xlsx (Abruf: 06.02.2024) [30] Europäische Investitionsbank (2024): Alle Projekte. Online: https: / / www.eib.org/ de/ projects/ all/ index.htm (Abruf: 07.02.2024) Eingagsabbildung: © iStock.com/ Zerbor [10] Freie und Hansestadt Hamburg (2024): Liste der Vorhaben. 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Online: https: / / www.efre.nrw. de/ fileadmin/ user_upload/ Daten_und_Fakten/ Liste_der_Vorhaben/ 2020/ 20-06-30_Liste_der_ Vorhaben_zum_Veroeffentlichen.pdf (Abruf: 06.02.2024) [15] Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz (2024): Liste der Vorhaben. Online: https: / / efre.rlp.de/ securedl/ sdl-eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9. eyJpYXQiOjE3MTE1MzYwODgsImV4cCI6MTcxM- T YyNjA4OCwidXNlciI6MCwiZ3JvdXBzIjpbMCwtMV0sImZpbGUiOiJmaWxlY WRtaW5cL2VmcmVcL0Zcd TAwZjZyZGVycGVyaW9k Z V8yM - DE0LT IwMjBcL0Rvd25sb2FkLUNlbnRlclw vS - W5mb3JtY XRpb25zLV91bmRfS29tbXVuaWthd G l v b n N wZ m x pY 2h 0 Z W 5 c L 0 x p c 3 R l X 2 R l c l 9 W b 3 J oY W J l b l w v M j A y M y 0 x M C 0 w N F 9 G - S U 5 B T E V f T G l z d G V f Z G V y X 1 Z v c m h h Y m - V u X 2 Z c d TA wZ m N yX0 hv bW V w Y Wd l X z E1Lj A 5 L j I w M j M u e G x z e C I s I n B h Z 2 U i O j I w M n 0 . HdWeOdOtcHBfqad1foh16RPSJGULiypct3IQ_ Meo6Po/ 2023-10-04_FINALE_Liste_der_Vorhaben_f%C3%BCr_ Homepage_15.09.2023.xlsx (Abruf: 06.02.2024) [16] Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie Saarland (2024): Liste der EFRE-Vorhaben im Saarland. Online: https: / / www.saarland.de/ mwide/ DE/ downloads/ wirtschaft/ efre/ efre_2014_2020/ efre_vorhabenplanung _9_21.xlsx? _ _blob=publicationFile&v=1 (Abruf: 06.02.2024) [17] Europa fördert Sachsen (2024): Projektliste EFRE. Online: https: / / www.europa-fördert-sachsen. de/ de/ projekte? file=files/ media/ projekte/ listeder-vorhabenefre -f z-2014-2020 -20240105. zip&cid=638 (Abruf: 06.02.2024) [18] Landesportal Sachsen-Anhalt (2024): Liste der Vorhaben EFRE. Online: https: / / europa.sachsen-anhalt.de/ fileadmin/ Bibliothek / Politik _ und _Ver waltung/ StK / Europa/ Z- Auss o n d e r un g s ak te / P ublik ati o n e n / L i s te _ d e r_ Beguenstigten/ 23_12_ 31_ Lister_der_Vorhaben _ EFRE _ Sachsen-A nhalt _ 2014 -2020.xlsx (Abruf: 06.02.2024) [19] Landesportal Schleswig-Holstein (2024): Liste geförderter Vorhaben: EFRE. Online: https: / / www.schleswig-holstein.de/ DE/ fachinhalte/ F/ f o e r d e r p r o g r a m m e / M W A V T / D o w n l o a d s / FP_21_27/ liste_Vorhaben-efre21_exc.xlsx? _ _ blob=publicationFile&v=2 (Abruf: 06.02.2024) Bundesländer, die zu den „transitiven“ EU-Regionen zählen, wie z. B. Mecklenburg- Vorpommern oder Thüringen, nehmen bevorzugt das Förderprogramm EFRE mit nicht rückzahlbaren Zuschüssen in Anspruch. Bundesländer, die den „entwickelteren“ EU- Regionen zugeordnet sind und insbesondere auch in Deutschland zu wohlhabenden Bundesländern zählen, wie z. B. Baden-Württemberg und Bayern, greifen auf die Kreditlinien der EIB zurück. Sie verfügen über entsprechende Finanzmittel, um große Investitionen in den ÖPNV zu tätigen, haben den Bedarf zum Ausbau bzw. der Modernisierung und können über ihre Wirtschaftskraft die gewährten Kredite zurückzahlen. ■ LITERATUR [1] Europäische Komission (2024): Priorities for 2021-2027. Online: https: / / ec.europa.eu/ regional_policy/ policy/ how/ priorities_en (Abruf: 01.02.2024) [2] Europäische Komission (2024): New Cohesion Policy. Online: https: / / ec.europa.eu/ regional_ policy/ 2021-2027_en (Abruf: 01.02.2024) [3] Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (2022): Interreg A. Informationen zu den Programmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Online: https: / / www.interreg.de/ INTERREG2021/ DE/ Foerderung/ WasIstInterreg/ InterregA/ interreg-a-start.html (Abruf: 01.02.2024) [4] Mucha, A., Sykała, Ł. & Świgost, A. (2019): Miejskie inwestycje z zakresu publicznego transportu zbiorowego [Städtische Investitionen im Bereich ÖPNV]. In: Gadziński, J. & Goras, E. (Red.): Transport i mobilność miejska. Raport o stanie polskich miast [Verkehr und städtische Mobilität. Bericht über den Zustand polnischer Städte]. 156 S., Warschau: Instytut Rozwoju Miast i Regionów. [5] Verwaltungsbehörde für das EFRE-Programm Baden-Württemberg (2024): Liste der Vorhaben. Online: https: / / efre-bw.de/ wp-content/ uploads/ Liste-der-Vorhaben_30-09-2023.xlsx# (Abruf: 06.02.2024) [6] Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (2024): Liste der Vorhaben. Online: https: / / 2014-2020.efrebayern.de/ fileadmin/ user_upload/ efre/ 2014- 2020_Entwurf/ Information_und_Kommunikation/ vorhaben_liste_30.12.2023.xlsx (Abruf: 06.02.2024) [7] Land Berlin: (2024): EFRE-geförderte Vorhaben des Landes Berlin 2014-2020. Online: http: / / www.berlin.de/ sen/ wirtschaft/ gruenden-undfoerdern/ europaeische -struk tur fonds/ efre _ foerderung_2014-2020.csv (Abruf: 06.02.2024) [8] Europäischer Fonds für regionale Entwicklung in Brandenburg (2024): Liste der Vorhaben (Förderperiode 2014 bis 2020). Online: https: / / efre.brandenburg.de/ sixcms/ media. php/ 9/ 20230630_Vorhabenliste_EFRE_BB.xlsx (Abruf: 06.02.2024) [9] Freie Hansestadt Bremen (2024): Liste der Vorhaben. Online: https: / / www.efre-bremen.de/ sixcms/ media.php/ 13/ Liste%20der%20Vorhaben_Stand%2031.xlsx (Abruf: 06.02.2024) Ivan Kuritsyn, Projektmitarbeiter, WVI Prof. Dr. Wermuth Verkehrsforschung und Infrastrukturplanung GmbH, Nordstraße 11 38106 Braunschweig i.kuritsyn@wvigmbh.de Dr.-Ing. Christine Oltrogge, Bereichsleiterin, WVI Prof. Dr. Wermuth Verkehrsforschung und Infrastrukturplanung GmbH, Nordstraße 11 38106 Braunschweig c.oltrogge@wvigmbh.de