Internationales Verkehrswesen
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0020-9511
expert verlag Tübingen
10.24053/IV-2024-0045
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2024
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Modalität und Shared Micro-Mobility
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Mathias Wilde
Lukas Riedelbauch
Wie gestalten Menschen ihre Mobilität in einer Stadt, in der sie eine Vielzahl von Mobilitätsoptionen vorfinden? Um diese Frage zu beantworten, befragte die Hochschule Coburg mehr als 500 Nutzende von öffentlichen Verkehrsmitteln und Sharing-Angeboten in der Metropolregion Nürnberg zu ihrer Verkehrsmittelnutzung. Die Analyse ergab vier verschiedene Nutzungstypen. Deren Schnittmengen geben Hinweise auf Optionen der Verkehrsverlagerung unter multioptionalen Rahmenbedingungen.
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gestaltung bereitet. Aber auch hier sind wir weit entfernt von einer echten Mobilitätswende - weiterhin dominiert das Automobil die Straßen. Die Antwort auf die Frage, was Menschen bewegt, auf das eigene Auto zu verzichten und Alternativen für ihre Fortbewegung zu nutzen, kann Aufschluss darüber geben, wie alternative Verkehrssysteme besser an die Bedürfnisse angepasst werden können [1]. Mobilitätswandel - Shared Micro-Mobility Die Mobilitätswende braucht vielfältige Verkehrsangebote und gut abgestimmte Alternativen zum privaten Pkw. Zumindest in den größeren Städten, mit ihren Angeboten des öffentlichen Personennahverkehrs, mit Bike- und E-Scooter-Sharing und Infrastruktur für das Rad, scheint allmählich der Weg für eine multioptionale Mobilitäts- Mit dem Ziel, Hinweise darauf zu erhalten, wie die Menschen sich in der Stadt fortbewegen und insbesondere neuere Mobilitätsdienstleistungen in ihren Alltag integrieren, hat die Hochschule Coburg in der Metropolregion Nürnberg mehr als 500 Nutzende des öffentlichen Personennahverkehrs und von Sharing-Angeboten zu ihrer Verkehrsmittelnutzung befragt [2]. Im Ergebnis konnten vier Typen mit je eigenen Modalität und Shared Micro-Mobility Die Nutzung von Verkehrsmitteln unter multioptionalen Bedingungen Mobilitätstypen, Verkehrsmittelnutzung, Intermodalität Wie gestalten Menschen ihre Mobilität in einer Stadt, in der sie eine Vielzahl von Mobilitätsoptionen vorfinden? Um diese Frage zu beantworten, befragte die Hochschule Coburg mehr als 500 Nutzende von öffentlichen Verkehrsmitteln und Sharing-Angeboten in der Metropolregion Nürnberg zu ihrer Verkehrsmittelnutzung. Die Analyse ergab vier verschiedene Nutzungstypen. Deren Schnittmengen geben Hinweise auf Optionen der Verkehrsverlagerung unter multioptionalen Rahmenbedingungen. Mathias Wilde, Lukas Riedelbauch Internationales Verkehrswesen (76) 3 ǀ 2024 48 DOI: 10.24053/ IV-2024-0045 MOBILITÄT Nutzungsanalyse Einstellungen und Nutzungsmustern identifiziert werden. Nutzungstypen der Verkehrsmittelwahl Die Studie erfolgte in zwei Schritten: In einer ersten, qualitativen Phase wurden leitfadengestützte Interviews mit Personen geführt, die regelmäßig Bike- oder E- Scooter-Sharing-Angebote nutzen. Darauf auf bauend erfolgte eine zweite, quantitative Phase: eine Online-Befragung zur Verkehrsmittelnutzung im Zusammenhang mit Sharing-Angeboten. Die Befragung fand im Zeitraum zwischen Oktober und November 2022 in der Stadt Nürnberg statt, an der 505 Personen teilnahmen. Die Erhebung enthielt Fragen zur Verkehrsmittelnutzung, aber auch zu den Motiven und Einstellungen, die die Menschen mit ihrer Verkehrsmittelnutzung verbinden. Aus den Antworten konnten vier Typen der Verkehrsmittelnutzung herausgearbeitet werden. (1) Fahrradfahrer: innen Für die Gruppe der Fahrradfahrer: innen ist das Fahrrad mit Abstand das Hauptverkehrsmittel. Daneben nutzen sie aber auch regelmäßig den ÖPNV, erkennbar an einem hohen Anteil (59 %) an Zeitkarteninhaber: innen. Ein herausstechendes Merkmal ist die Bedeutung der Intermodalität, wobei sie insbesondere bei ungünstigen Wetterbedingungen das Fahrrad mit dem öffentlichen Verkehr kombinieren. Eine Kombination von Sharing-Angeboten und öffentlichem Verkehr nutzen sie vorrangig dann, wenn sie Reisezeitvorteile erzielen können. (2) ÖPNV Power-User Als ÖPNV Power-User bezeichnen wir diejenigen, die den öffentlichenVerkehrvornehmlich als ihr Haupttransportmittel angeben und typischerweise eine Zeitkarte besitzen. Mit 62 % Jahreskarteninhaber: innen und 13 % Monatskarteninhaber: innen nutzt diese Gruppe vor allem für berufliche oder ausbildungsbezogene Wege den öffentlichen Verkehr. Mit einem vergleichsweise niedrigeren Führerscheinbesitz (68 %) und geringerer Pkw-Verfügbarkeit (62 %) wohnen die Vertreterinnen und Vertreter der Gruppe zumeist in Innenstadtlagen, was auf eine gute ÖPNV-Anbindung hinweist. (3) Flexible und multimodale Verkehrsmittelnutzer: innen Flexible und multimodale Verkehrsmittelnutzer: innen nutzen sowohl den privaten Pkw, den ÖPNV sowie Sharing-Angebote in wechselnden Anteilen. Es ist die Gruppe, die im Vergleich zu den anderen am häufigsten Sharing-Angebote nutzt und bei mehreren Anbietern registriert ist. Obwohl sie multimodal unterwegs sind, also mit verschiedenen Verkehrsmitteln vertraut sind, ist ihr Mobilitätsverhalten wenig intermodal. Wenn sie dennoch intermodal unterwegs sind, stellen sie den Zeitgewinn heraus und kombinieren Shared Micro-Mobility mit öffentlichen Verkehrsmitteln. (4) Autofahrer: innen Bei den Personen der Gruppe der Autofahrer: innen dominiert der eigene Pkw als Hauptverkehrsmittel. Sie nutzen alternative Verkehrsmittel für Alltagswege nur selten. Zwar bestehen Berührungspunkte auch zu Alternativen, aber die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder Sharing-Dienste bleibt eine Ausnahme. In den wenigen Fällen, bei denen sie auf den Pkw verzichten, bevorzugen sie eher Shared Micro-Mobility als öffentliche Verkehrsmittel, da sie Letztere als zu unflexibel wahrnehmen. Sie fahren gelegentlich mit dem Fahrrad, jedoch überwiegt die Bequemlichkeit des Pkw, um das Fahrrad dauerhaft in die Alltagsmobilität einzubinden. Schnittmengen der Gruppen Die Einteilung in die vier Gruppen gibt Hinweise für eine zielgruppenspezifische Ansprache, ist darüber hinaus aber wenig überraschend. Jedoch öffnet ein Blick auf die Überschneidungsbereiche der Gruppen untereinander eine Perspektive für Ansätze zur Verkehrsverlagerung. So konnte bei der Eingrenzung der Gruppen festgestellt werden, dass auf einen Teil der Personen sowohl Merkmale der einen als auch der anderen Gruppe zutreffen. Die Gruppen sind also nicht überschneidungsfrei, es bestehen Schnittmengen. Bild 1 stellt die Anteile der Gruppen innerhalb der Stichprobe dar und zeigt deren Schnittmengen. Bei der Aufteilung muss beachtet werden, dass es sich bei der Stichprobe nicht um einen Bevölkerungsquerschnitt handelt, sondern um Personen, die mit Sharing-Angeboten zumindest in Berührung gekommen sind. Zudem sind E-Scooter Nutzende im Vergleich zu anderen Sharing- Angeboten überrepräsentiert. Daher sollen weniger die Anteile interessieren, sondern vielmehr, wie sich die Schnittmengen darstellen. Optionen der Verkehrsverlagerung unter multioptionalen Bedingungen Für die Gestaltung einer nachhaltigen Mobilität in der Stadt sind die Optionen von Bedeutung, die es den Menschen ermöglichen, statt des motorisierten Individualverkehrs eine nachhaltigere Form der Fortbewegung in ihren Alltag zu integrieren. Bestehende Betrachtungen von Shared Micro-Mobility im Zusammenhang mit der Verkehrsmittelnutzung konzentrieren sich häufig auf die Substitutionsrate, um schädliche Effekte (Umstieg vom Umweltverbund) oder erwünschte Effekte (Umstieg vom Pkw) quantifizieren zu können [3]. Ein Blick auf die Schnittmenge der Nutzungstypen ermöglicht hingegen eine systemische Perspektive, die die Wechselwirkung zwischen den Verkehrsangeboten einbezieht. Die Schnittmenge zwischen der Gruppe der Fahrradfahrer: innen und der Gruppe der ÖPNV Power-User ist in unserer Betrachtung am stärksten ausgeprägt. Sie verweist auf die Symbiose zwischen Fahrrad und öffentlichem Verkehr und ist ein weiteres Indiz dafür, dass die Integration des Fahrrads in den öffentlichen Verkehr die Attraktivität beider Verkehrsmittel steigert [4]. Autofahrer: innen 20 % Fahrradfahrer: innen 36 % ÖPNV Power-User 39 % Multimodale Verkehrsmittelnutzer: innen 20 % 3 % 14,5 % 3,5 % 10 % 9 % Bild 1: Anteile der Mobilitätstypen innerhalb der Stichprobe und deren Schnittmengen (n=505, eigene Erhebung, schematische Darstellung) Nutzungsanalyse MOBILITÄT Internationales Verkehrswesen (76) 3 ǀ 2024 49 DOI: 10.24053/ IV-2024-0045 Fazit Die hier aufgezeigten Typen der Verkehrsmittelnutzung unter multioptionalen Bedingungen und insbesondere deren Schnittmengen verweisen auf die Bedeutung einer gezielten, am (potenziellen) Nutzenden orientierten Infrastruktur- und Angebotsgestaltung, die nicht nur einzelne Verkehrsmittel, sondern deren synergetische Integration berücksichtigt. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die Vielfalt der Nutzungspräferenzen anzuerkennen, um die Vorteile multioptionaler Bedingungen für eine nachhaltige Mobilität im Alltag der Menschen zu nutzen. ■ LITERATUR [1] vgl. Wilde, M./ Klinger, T. (2017): Städte für Menschen: Transformationen urbaner Mobilität. In: Aus Politik und Zeitgeschichte (48), S. 32-38. [2] Forschungsprojekt DiVers, Wandel des MobilitätsverhaltensundDienstleistungenderVersicherungswirtschaft, Projektpartner: HUK-COBURG, VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg, PB Consult GmbH, VOI Technology Germany GmbH, gefördert durch das Programm zur Förderung der angewandten Forschung und Entwicklung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften - Fachhochschulen des Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, 6. Förderrunde (2021-2024). Wenn sie auch gering ausgeprägt ist, muss doch die Überschneidung der Gruppe der Autofahrer: innen mit der Gruppe der Fahrradfahrer: innen als bemerkenswert herausgestellt werden. Denn obwohl einige der Personen der Autofahrer: innen eine Präferenz für das E-Scooter-Sharing angegeben haben, scheinen die Potenziale für eine Verkehrsverlagerung eher beim Fahrrad zu liegen. Das unterstützt eine Studie, die die Ursachen für den Verzicht auf das Fahrrad untersucht hat. Demnach liegt bei den Nicht-Radfahrenden der Anteil jener, die das Fahrrad absolut ablehnen, bei gerade einmal 33 %. Alle anderen wären für das Fahrrad zu motivieren, sollten Infrastruktur und andere Rahmenbedingungen einladender sein [5]. Alle weiteren Schnittmengen zwischen den drei Gruppen der Fahrradfahrer: innen, ÖPNV Power-User sowie den flexiblen und multimodalen Verkehrsmittelnutzer: innen bestätigen die Wirkung vielfältiger Mobilitätsoptionen in der Stadt. Für die Gestaltung einer nachhaltigen Mobilität wäre demnach relevant, wie die Gruppe der Multimodalen dazu bewegt werden kann, häufiger oder sogar ganz auf das eigene Auto zu verzichten. [3] vgl. etwa Reck, D./ Martin, H./ Axhausen, K. W. (2022): Mode Choice, Substitution Patterns and Environmental Impacts of Shared and Personal Micro-Mobility. In: Transportation Research Part D: Transport and Environment 102, S. 103-134. [4] Blechschmidt, A./ Czowalla, L./ Lanzendorf, M. (2018): Fahrrad und öffentlichen Verkehr gemeinsam denken: Die Verknüpfung von Fahrradmobilität mit öffentlichem Verkehr als Beitrag zu Daseinsvorsorge und Klimaschutz. Frankfurt am Main. (= Arbeitspapiere zur Mobilitätsforschung 19). [5] Popp, M./ Rau, H./ Mahne-Bieder, J. (2024): Auf dem Weg zum Fahrradland - Barrieren von Nichtradfahrer*innenidentifizie-renundüberwinden.In: Standort, Zeitschrift für Angewandte Geographie. https: / / doi.org/ 10.1007/ s00548-023-00903-9. Eingangsabbildung: © iStock.com/ Mananya Kaewthawee Mathias Wilde, Prof. Dr., Fakultät Maschinenbau und Automobiltechnik, Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg mathias.wilde@hs-coburg.de Lukas Riedelbauch, M.Eng., Fakultät Maschinenbau und Automobiltechnik, Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg lukas.riedelbauch@hs-coburg.de Anzeige Tourismus ist ohne Verkehr undenkbar. Dabei ist die Bandbreite touristischer Verkehrsunternehmen vielfältig. An Bord eines Kreuzfahrtschiffs oder eines Luxuszugs ist das Fortbewegungsmittel sogar die touristische Hauptattraktion. Das Handbuch stellt die theoretischen Grundlagen von Tourismus sowie Verkehr vor und geht im Detail auf die unterschiedlichen Verkehrsunternehmen ein. Dazu zählen Mietwagen, Busreisen, Schifffahrt sowie Luft- und Bahnverkehr. Es skizziert jeweils Forschungsstand, Entwicklungen, gesetzliche Rahmenbedingungen, Anbieter und Nachfrager sowie Strategien für die wichtigsten Verkehrsunternehmen. Auch die Sonderbereiche des touristischen Verkehrs finden Berücksichtigung, ebenso Verkehrskonzepte für Destinationen. 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