Internationales Verkehrswesen
iv
0020-9511
expert verlag Tübingen
10.24053/IV-2024-0046
92
2024
763
Pünktlich wie die Eisenbahn
92
2024
Michael Bissel
Vor dem Hintergrund des allgemein niedrigen Pünktlichkeitsniveaus im Fernverkehr sowie streikbedingter Zugausfälle befasst sich dieser Beitrag aus psychologischer Perspektive mit der Rolle eines zuverlässigen öffentlichen Verkehrs für die Verkehrswende. Ausgehend von Erkenntnissen aus der Entscheidungsforschung wird erläutert, wie unterschiedliche Prozesse die Häufigkeitseinschätzung von Zugverspätungen und -ausfällen systematisch verzerren. Darauf aufbauend wird diskutiert, inwieweit sich dies auf das Mobilitätsverhalten auswirkt und welche Maßnahmen ergriffen werden können.
iv7630051
Zuverlässigkeit Defizite im Vergleich zum eigenen Pkw wahrgenommen werden[1,2]. Auch in Deutschland gehören Beschwerden über die Bahn zum Alltag [3]. Im ersten Quartal 2024 kam es durch mehrere Streiks zu zusätzlichen Zugausfällen. Neben den direkten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen von Streiks belegen Studien eine verschlechterte Zuverlässigkeitswahrnehmung sowie einen langfristigen Fahrgastrückgang [4]. Es ist hierbei nicht das Ziel A ngesichts gravierender ökologischer, sozialer und ökonomischer Herausforderungen des autodominierten Verkehrssektors kommt dem öffentlichen Verkehr eine wichtige Rolle zu. Um Bürger/ innen von der Nutzung des öffentlichen Verkehrs zu überzeugen, ist es notwendig, dass dieser gegenüber dem Auto als konkurrenzfähig empfunden wird. Studien deuten jedoch darauf hin, dass insbesondere im Hinblick auf dieses Beitrags, die Legitimität von Streiks in Frage zu stellen. So zeigten beispielsweise Gewerkschaften und Klimaaktivist/ innen, dass Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen mit Forderungen nach einem Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs verknüpft werden können [5]. Ziel dieses Artikels ist es vielmehr darzustellen, inwiefern psychologische Erkenntnisse zur Erklärung der genannten langfristigen Auswirkungen beitragen kön- Pünktlich wie die Eisenbahn Weshalb ein zuverlässiger öffentlicher Verkehr (auch) aus psychologischer Perspektive relevant ist Öffentlicher Verkehr, ÖPNV, Verspätung, Streik, Psychologie, Wahrnehmung Vor dem Hintergrund des allgemein niedrigen Pünktlichkeitsniveaus im Fernverkehr sowie streikbedingter Zugausfälle befasst sich dieser Beitrag aus psychologischer Perspektive mit der Rolle eines zuverlässigen öffentlichen Verkehrs für die Verkehrswende. Ausgehend von Erkenntnissen aus der Entscheidungsforschung wird erläutert, wie unterschiedliche Prozesse die Häufigkeitseinschätzung von Zugverspätungen und -ausfällen systematisch verzerren. Darauf aufbauend wird diskutiert, inwieweit sich dies auf das Mobilitätsverhalten auswirkt und welche Maßnahmen ergriffen werden können. Michael Bissel DOI: 10.24053/ IV-2024-0046 Internationales Verkehrswesen (76) 3 ǀ 2024 51 Psychologie MOBILITÄT nen. Darauf auf bauend werden Möglichkeiten skizziert, mit denen sich diese Auswirkungen begrenzen ließen. Verfügbarkeitsheuristik - worum geht es? Im Alltag sind unsere (kognitiven) Ressourcen für Entscheidungen oft begrenzt. In diesen Fällen stellen Heuristiken gedankliche „Abkürzungen“ dar, mit deren Hilfe Menschen mit geringerem gedanklichen Aufwand zu guten Lösungen kommen können [6]. Bei Urteilen über die Wahrscheinlichkeit kann die so genannte Verfügbarkeitsheuristik jedoch zu systematischen Verzerrungen führen. Diese auf Amos Tversky und den kürzlich verstorbenen Nobelpreisträger Daniel Kahneman zurückgehende Heuristik besagt, dass Menschen die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses anhand der kognitiven Verfügbarkeit beurteilen. Diese beschreibt, wie einfach es uns fällt, passende Beispiele in Erinnerung zu rufen [6,7]. Da die tatsächliche Häufigkeit einen Faktor darstellt, erscheint dies zunächst nachvollziehbar. Die Verfügbarkeit wird jedoch von weiteren Einflussfaktoren verzerrt (siehe Bild 1), die nicht mit der tatsächlichen Häufigkeit zusammenhängen müssen [6,7]. So können Ereignisse einfacher abgerufen werden, wenn sie häufig in den Medien oder im sozialen Umfeld diskutiert werden oder mit starken Emotionen verbunden sind [6]. Diese verzerrten Häufigkeitseinschätzungen können unser Handeln beeinflussen. Die Rolle von verzerrten Häufigkeitseinschätzungen für die Verkehrswende In mehreren Studien wird die Rolle der Verfügbarkeitsheuristik im Mobilitätskontext diskutiert. So wird erläutert, dass persönliche Erfahrungen und „Horrorgeschichten“ aus dem sozialen Diskurs einen negativen Einfluss auf die Wahrnehmung des öffentlichen Verkehrs haben können [8]. Andere Forscher/ innen argumentieren, dass aufgrund des Vorhandenseins eines Fahrplans kleinere Verspätungen im Alltag bei öffentlichen Verkehrsmitteln stärker wahrgenommen werden als bei Fahrten mit dem eigenen Auto [9]. Weiterhin wird die Rolle der Verfügbarkeitsheuristik im Medienkontext diskutiert. So wird häufig von einprägsamen Ereignissen wie Zugunfällen berichtet, was zu einer Überschätzung dieser Ereignisse führen kann [10]. Es ist daher beachtenswert, dass in Deutschland Verspätungs- und Streikerfahrungen mit der Bahn zu den Mobilitätsthemen mit der höchsten Präsenz in sozialen Medien gehören [3]. Auch in den klassischen Medien rufen Streiks häufig eine breite Medienpräsenz hervor. So wird über die Tarifverhandlungen berichtet, über Notfahrpläne informiert und über die Legitimität der Forderungen diskutiert. Dies führt dazu, dass Streiks unabhängig von der tatsächlichen Betroffenheit kognitiv verfügbar sind. Darüber hinaus wird allgemein darauf hingewiesen, dass in den Medien häufig Autofahren mit Prestige und Freiheit verknüpft wird, während der öffentliche Verkehr als unkomfortabel dargestellt wird [11]. Schließlich erscheint es im Hinblick auf die Rolle von Emotionen naheliegend, dass Erfahrungen im Kontext von Bahnstreiks oder sonstigen Komplikationen mit starken Emotionen verknüpft sein können. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn diese mit einer privaten Urlaubsreise oder einem wichtigen beruflichen Ereignis kollidieren. Auch erläutern Forscher/ innen, dass seltene Ereignisse wie die Krankheit eines Kindes aufgrund der Emotionalität in ihrer Häufigkeit überschätzt werden. Diese kognitive Verzerrung kann jedoch dazu führen, dass Menschen aufgrund seltener Ereignisse nicht auf ein eigenes Auto verzichten möchten [8]. Zusammenfassung und Implikationen Wie im Rahmen dieses Beitrags skizziert wurde, können Komplikationen im öffentlichen Verkehr nicht nur aufgrund ihrer direkten Effekte (zum Beispiel Zugausfälle an Streiktagen), sondern auch durch indirekte Effekte einen negativen Einfluss auf die Verkehrswende haben. Dies verdeutlicht zunächst die Notwendigkeit eines zuverlässigen öffentlichen Verkehrs, mit dem die tatsächliche Häufigkeit negativer Erfahrungen verringert werden kann. Hierfür sind langfristige Investitionen in den öffentlichen Verkehr und eine stärkere Gemeinwohlorientierung erforderlich [3]. Gleichzeitig wurde dargestellt, dass neben der tatsächlichen Häufigkeit auch weitere Faktoren unsere Häufigkeitseinschätzung und damit mittelbar auch unser Verhalten beeinflussen. Aus der Forschung Bild 1: Schematische Darstellung verschiedener Einflussfaktoren auf die kognitive Verfügbarkeit cherwerb \ Philosophie \ Medien- und Kommunikationswissenschaft \ Linguistik \ Literaturgeschichte \ Anglistik \ Bauwesen \ Fremdsprachendidaktik \ DaF \ Germanistik \ Literaturwissenschaft \ Rechtswissenschaft \ Historische Sprachwissenschaft \ Slawistik \ Skandinavistik \ BWL \ Wirtschaft \ Tourismus \ VWL \ Maschinenbau \ Politikwissenschaft \ Elektrotechnik \ Mathematik & Statistik \ Management \ Altphilologie \ Sport \ Gesundheit \ Romanistik \ Theologie \ Kulturwissenschaften \ Soziologie \ Theaterwissenschaft \ Geschichte \ Spracherwerb \ Philosophie \ Medien- und Kommunikationswissenschaft \ Linguistik \ Literaturgeschichte \ Anglistik \ Bauwesen \ Fremdsprachendidaktik \ DaF \ Germanistik \ Literaturwissenschaft \ Rechtswissenschaft \ Historische Sprachwissenschaft \ Slawistik \ Skandinavistik \ BWL \ Wirtschaft \ Tourismus \ VWL \ Maschinenbau \ Politikwissenschaft \ Elektrotechnik \ Mathematik & Statistik \ Management \ Altphilologie \ Sport \ Gesundheit \ Romanistik \ Theologie \ Kulturwissenschaften \ Soziologie \ Theaterwissenschaft Linguistik \ Literaturgeschichte \ Anglistik \ Bauwesen \ Fremdsprachendidaktik \ DaF \ Germanistik \ Literaturwissenschaft \ Rechtswissenschaft \ Historische Sprachwissenschaft \ Slawistik \ Skandinavistik \ BWL \ Wirtschaft \ Tourismus \ VWL \ Maschinenbau \ Politikwissenschaft \ Elektrotechnik \ Mathematik & Statistik \ Management \ Altphilologie \ Sport \ Gesundheit \ Romanistik \ Theologie \ Kulturwissenschaften \ Soziologie \ Theaterwissenschaft \ Geschichte \ Spracherwerb \ Philosophie \ Medien- und Kommunikationswissenschaft \ Linguistik \ Literaturgeschichte \ Anglistik \ Bauwesen MOBILITÄT Psychologie Internationales Verkehrswesen (76) 3 ǀ 2024 52 DOI: 10.24053/ IV-2024-0046 LITERATUR [1] Anable, J., & Gatersleben, B. (2005). All work and no play? The role of instrumental and affective factors in work and leisure journeys by different travel modes. Transportation Research Part A: Policy and Practice, 39(2-3), 163-181. https: / / doi. org/ 10.1016/ j.tra.2004.09.008 [2] Steg, L. (2003). Can Public Transport Compete Withthe Private Car? IATSS Research, 27(2), 27-35. https: / / doi.org/ 10.1016/ S0386-1112(14)60141-2 [3] Laser, S. (2023). Obsoleszenz statt Transformation im Schienenverkehr (Working Paper 25). Universität Siegen. https: / / doi.org/ 10.25819/ UBSI/ 10201 [4] Van Exel, N. J. A., & Rietveld, P. (2001). Public transport strikes and traveller behaviour. Transport Policy, 8(4), 237-246. https: / / doi.org/ 10.1016/ S0967-070X(01)00022-1 [5] Candeias, M., Krull, S., & Rosa-Luxemburg-Stiftung (Hrsg.). (2022). Spurwechsel: Studien zu Mobilitätsindustrien, Beschäftigungspotenzialen und alternativer Produktion: eine Veröffentlichung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. VSA: Verlag. [6] Eller, E., Lermer, E., Streicher, B., & Sachs, R. (2013). Psychologische Einflüsse auf die individuelle Einschätzung von Risiken. https: / / doi. org/ 10.13140/ RG.2.2.32362.57288 [7] Tversky, A., & Kahneman, D. (1973). Availability: A heuristic for judging frequency and probability. Cognitive Psychology, 5(2), 207-232. https: / / doi. org/ 10.1016/ 0010-0285(73)90033-9 lassen sich daher unter anderem drei Implikationen ableiten, die sich auch kurzfristig umsetzen ließen: Erstens sollten Fahrgäste im Falle von Streiks oder sonstigen Komplikationen rechtzeitig und zuverlässig informiert werden, so dass sie Alternativen planen können. Hierbei sollte auch Wert darauf gelegt werden, welche Informationen (zum Beispiel tatsächliche Fahrzeit statt Verspätungen) in den Vordergrund gestellt werden [9]. Zweitens kann gezielt die Risikowahrnehmung emotionaler Ereignisse adressiert werden, indem Alternativen als „Sicherheitsnetz“ angeboten werden. Hierzu zählen Ersatzangebote wie Fahrgemeinschaften oder digitale Lösungen wie Homeoffice, die die negativen Auswirkungen von Komplikationen reduzieren [11]. Drittens ist es aus psychologischer Sicht wichtig, dass im medialen und sozialen Diskurs auch Vorteile und positive Erfahrungen mit dem öffentlichen Verkehr (auch für Dienst- und Urlaubsreisen) sowie Herausforderungen mit anderen Verkehrsmitteln diskutiert werden [3,9]. Dies könnte nicht zuletzt im betrieblichen Mobilitätsmanagement umgesetzt werden [11]. ■ [8] Alta Planning & Behavioural Insights Team. (2017). Applying Behavioural Insights to Transportation Demand Management. https: / / altago. com/ resources/ behavioral-insights-transportation-demand-management/ [9] Garcia-Sierra, M., van den Bergh, J. C. J. M., & Miralles-Guasch, C. (2015). Behavioural economics, travel behaviour and environmental-transport policy. Transportation Research Part D: Transport and Environment, 41, 288-305. https: / / doi. org/ 10.1016/ j.trd.2015.09.023 [10] Gaker, D., & Walker, J. L. (2011). Insights on Car-Use Behaviors from Behavioral Economics. In K. Lucas, E. Blumenberg, & R. Weinberger (Hrsg.), Auto Motives (S. 107-120). Emerald Group Publishing Limited. https: / / doi. org/ 10.1108/ 9780857242341-005 [11] Whillans, A., Sherlock, J., Roberts, J., O’Flaherty, S., Gavin, L., Dykstra, H., & Daly, M. (2021). Nudging the commute: Using behaviorally informed interventions to promote sustainable transportation. Behavioral Science & Policy, 7(2), 27-49. https: / / doi.org/ 10.1353/ bsp.2021.0011 Eingangsabbildung: © iStock.com/ andresr Michael Bissel, Doktorand, Technische Universität Berlin, Marchstraße 23, 10587 Berlin Anzeige In diesem Buch wird die Thematik Schätzen auf die Projektwelt angewandt. Wer kennt sie nicht, die großen Bauprojekte, die meist deutlich teurer werden und länger dauern als geschätzt. Egal ob es sich um die Elbphilharmonie handelt, den Berliner Flughafen oder Stuttgart 21. Verschiebungen und Kostensteigerungen sind an der Tagesordnung. In der agilen Projektwelt verspricht man sich deutlich bessere Schätzungen als bei den klassischen Verfahren. Zum einen findet der klassische Projektplan im agilen Kontext keine Anwendung, zum anderen sind die Planungszyklen deutlich kürzer. Dieser Band konzentriert sich darauf, die Hauptursachen für Fehleinschätzungen zu beleuchten und Möglichkeiten zur Verbesserung der Qualität von Abschätzungen aufzuzeigen. Er ist mitnichten als ein Plädoyer gegen Abschätzungen zu verstehen, sondern steht ganz im Sinne Dwight D. Eisenhowers Aussage: Plans are useless, but planning is essential. Jörg Brüggenkamp, Peter Preuss, Tobias Renk Schätzen in agilen Projekten nuggets 1. Au age 2024, 75 Seiten €[D] 17,90 ISBN 978-3-381-12511-1 eISBN 978-3-381-12512-8 Buchtipp cherwerb \ Philosophie \ Medien- und Kommunikationswissenschaft \ Linguistik \ Literaturgeschichte \ Anglistik \ Bauwesen \ Fremdsprachendidaktik \ DaF \ Germanistik \ Literaturwissenschaft \ Rechtswissenschaft \ Historische Sprachwissenschaft \ Slawistik \ Skandinavistik \ BWL \ Wirtschaft \ Tourismus \ VWL \ Maschinenbau \ Politikwissenschaft \ Elektrotechnik \ Mathematik & Statistik \ Management \ Altphilologie \ Sport \ Gesundheit \ Romanistik \ Theologie \ Kulturwissenschaften \ Soziologie \ Theaterwissenschaft \ Geschichte \ Spracherwerb \ Philosophie \ Medien- und Kommunikationswissenschaft \ Linguistik \ Literaturgeschichte \ Anglistik \ Bauwesen \ Fremdsprachendidaktik \ DaF \ Germanistik \ Literaturwissenschaft \ Rechtswissenschaft \ Historische Sprachwissenschaft \ Slawistik \ Skandinavistik \ BWL \ Wirtschaft \ Tourismus \ VWL \ Maschinenbau \ Politikwissenschaft \ Elektrotechnik \ Mathematik & Statistik \ Management \ Altphilologie \ Sport \ Gesundheit \ Romanistik \ Theologie \ Kulturwissenschaften \ Soziologie \ Theaterwissenschaft Linguistik \ Literaturgeschichte \ Anglistik \ Bauwesen \ Fremdsprachendidaktik \ DaF \ Germanistik \ Literaturwissenschaft \ Rechtswissenschaft \ Historische Sprachwissenschaft \ Slawistik \ Skandinavistik \ BWL \ Wirtschaft \ Tourismus \ VWL \ Maschinenbau \ Politikwissenschaft \ Elektrotechnik \ Mathematik & Statistik \ Management \ Altphilologie \ Sport \ Gesundheit \ Romanistik \ Theologie \ Kulturwissenschaften \ Soziologie \ Theaterwissenschaft \ Geschichte \ Spracherwerb \ Philosophie \ Medien- und Kommunikationswissenschaft \ Linguistik \ Literaturgeschichte \ Anglistik \ Bauwesen Narr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KG \ Dischingerweg 5 \ 72070 Tübingen Tel. +49 (0)7071 97 97 0 \ info@narr.de \ www.narr.de Psychologie MOBILITÄT
