eJournals Transforming cities 1/1

Transforming cities
tc
2366-7281
2366-3723
expert verlag Tübingen
10.24053/TC-2016-0009
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2016
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Ist smart gleich nutzergerecht?

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2016
Antje Flade
Die Leitvorstellungen zur Stadtgestaltung sind vielfältig, sie kreisen um Fragen der Ökologie, der Verbesserung der Infrastruktur, des Verkehrs, der Digitalisierung städtischer Funktionen und der Lebensqualität der Städter. Unklar ist indessen, ob alle diese Leitvorstellungen kompatibel sind und nicht die Verwirklichung des einen die Umsetzung des anderen ausschließt. Ein zentrales Thema ist die Umwandlung der nicht immer reibungslos funktionierenden Stadt in eine effiziente Smart City. Zugleich denkt man jedoch darüber nach, inwieweit Städte lebenswert sind und ob die Stadtgestaltung dazu beiträgt, dass sie lebenswert bleiben. Doch sind die Leitbilder der Smart City und der lebenswerten Stadt kompatibel? Inwieweit ist die hocheffiziente smarte Stadt auch eine lebenswerte Stadt? Diesen Fragen soll im Folgenden nachgegangen werden.
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26 1· 2016 TR ANSFORMING CITIES THEMA Smart Cities Ist smart gleich nutzergerecht? Die Smart City psychologisch betrachtet Nutzergerecht, Smart City, Umweltaneignung, Privatheit Antje Flade Die Leitvorstellungen zur Stadtgestaltung sind vielfältig, sie kreisen um Fragen der Ökologie, der Verbesserung der Infrastruktur, des Verkehrs, der Digitalisierung städtischer Funktionen und der Lebensqualität der Städter. Unklar ist indessen, ob alle diese Leitvorstellungen kompatibel sind und nicht die Verwirklichung des einen die Umsetzung des anderen ausschließt. Ein zentrales Thema ist die Umwandlung der nicht immer reibungslos funktionierenden Stadt in eine effiziente Smart City. Zugleich denkt man jedoch darüber nach, inwieweit Städte lebenswert sind und ob die Stadtgestaltung dazu beiträgt, dass sie lebenswert bleiben. Doch sind die Leitbilder der Smart City und der lebenswerten Stadt kompatibel? Inwieweit ist die hocheffiziente smarte Stadt auch eine lebenswerte Stadt? Diesen Fragen soll im Folgenden nachgegangen werden. Die smarte Stadt Die smarte Stadt oder Smart City wird als Zukunftsmodell der Stadt herausgestellt. Es ist die komplett vernetzte, sensorengesteuerte, hoch effiziente und reibungslos funktionierende Stadt. Sie ist ein Erzeugnis der Digitalisierung, dem die volle Aufmerksamkeit gewiss ist. Das Wort „smart“ ist klug gewählt, denn es ruft positive Assoziationen wie hübsch, apart und intelligent hervor. Angesichts dieser positiven Konnotationen ist dessen weite Verwendung nicht verwunderlich. Smart ist inzwischen vieles, nicht nur die Stadt oder das kleine Auto, das in Lücken passt, es sind Dinge wie die Smart Watch, das Smart Home und das Smart Phone. Oberstes Ziel der Smart City ist Effizienz. So soll der Umgang mit Energie und Ressourcen effizienter vonstatten gehen und die städtische Infrastruktur leistungsfähiger werden. Informations- und Kommunikationstechnologien werden eingesetzt, um städtische Funktionen zu digitalisieren und Abläufe zu optimieren. Digitale Zählersysteme werden verwendet, um Verbräuche zu regulieren, Überlastungen und Ausfälle zu identifizieren, Verkehrsstaus zu prognostizieren und zu verhindern und Informationen aus Sicherheitskameras zu verarbeiten. Ohne Digitalisierung könnte kein stadtweites Car-Sharing betrieben werden und kein kommunales Fahrradverleihsystem funktionieren. Der erste Eindruck ist, dass die Smart City alle Wünsche erfüllt (Bild 1). Bild-1: Führt die zunehmende Digitalisierung städtischer Funktionen auch zu mehr Lebensqualität? © pixabay 27 1· 2016 TR ANSFORMING CITIES THEMA Smart Cities Die lebenswerte Stadt Die Stadt ist nicht nur der Hintergrund, vor dem sich das Leben abspielt, sondern sie beeinflusst den Alltag des Menschen, das heißt, wie er lebt, was er erlebt, welche Fähigkeiten er entwickelt, ob er sich wohl und sicher fühlt, was er anstrebt und wie kreativ er sein kann. Eine lebenswerte Stadt bietet dem Menschen optimale Existenz-, Entwicklungs- und Entfaltungsbedingungen. Ein umweltpsychologisches Konzept, das sich anbietet, um die globale Zielvorstellung der lebenswerten Stadt differenzierter anzugehen, ist die Mensch-Umwelt-Passung beziehungsweise Person-Umwelt-Kongruenz [1]. Die unterschiedlichen Formen des Zusammenpassens werden als funktionale, kognitive, emotionale und motivationale Kongruenz bezeichnet. Funktionalität im Sinne einer ergonomischen Kongruenz zielt darauf, Objekte und Räume nach den Anforderungen, Bewegungsabläufen und körperlichen Maßen zu bemessen. Beispiele sind die Treppe, die ergonomisch kongruent ist, wenn die Treppenstufen weder zu flach noch zu hoch sind (Bild 2), oder die Fahrbahnbreite, die zu einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit passt, oder ein Radweg, der nicht kongruent ist, wenn er uneben und holprig ist. Die kognitive Kongruenz wird durch lesbare räumliche Strukturen gefördert, die es erleichtern, Stadträume mental abzubilden. Landmarken und Wege spielen dabei eine wichtige Rolle. Emotionale Kongruenz ist gegeben, wenn man sich in einem Raum wohl fühlt, wenn dessen Atmosphäre stimmig ist, wenn man sich im öffentlichen Raum der Stadt sicher fühlt. Die Installation von Videokameras an Bushaltestellen und auf Bahnsteigen zielt beispielsweise auf eine vermehrte emotionale Kongruenz ab: Die Fahrgäste sollen sich sicherer fühlen. Motivational kongruent sind Stadträume, die neugierig machen und zur Erkundung anregen. Man probiert zum Beispiel einen anderen Weg aus oder nutzt ein anderes als das gewohnte Verkehrsmittel, wobei man neue Erfahrungen macht und die Stadt anders erlebt. Stadträume sind nutzergerecht, wenn sie in funktionaler, kognitiver, emotionaler und motivationaler Hinsicht zu den Menschen in der Stadt passen. Smart gleich nutzergerecht? Die Leitbilder der Smart City und der lebenswerten Stadt sind auf unterschiedlichen Ebenen angesiedelt: die Smart City auf der Makroebene von Politik, Wirtschaft und Technik, die lebenswerte Stadt bezieht sich auf die Individualebene. Schon wegen der unterschiedlichen Ebenen sind „smart“ und „nutzergerecht“ nicht synonym. Auch die Zielvorstellungen sind unterschiedlich: Die smarte Stadt ist auf Effizienz ausgerichtet, die lebenswerte Stadt auf Kongruenz. Die Passung zwischen Mensch und Stadtraum ist Kennzeichen der lebenswerten Stadt. Ob Stadträume bezogen auf den Menschen in der Stadt funktional sind, indem Haltestellen mit Bänken ausgestattet sind, ob sie lesbar sind und man sich leicht darin orientieren kann, indem markante Gebäude als Landmarken fungieren, ob die U-Bahn in den Abend- und Nachtstunden als Angstraum erlebt wird und ob die Stadt dem Menschen motivierende Anregungen bietet und Gelegenheiten, seinen Interessen nachzugehen und seine Absichten zu verwirklichen, stellt sich in der Smart City nicht. Und schließlich ist auch die Gewichtung unterschiedlich: Die Dynamik der sich auf der Makroebene abspielenden Stadtgestaltung zieht das öffentliche und mediale Interesse auf sich und nimmt die gesamte Aufmerksamkeit so sehr in Anspruch, dass die Individualebene aus dem Blickfeld gerät. „Smart“ ist zu einem dominierenden Begriff geworden, während das Wort „nutzergerecht“ etwas antiquiert daher kommt. Der Vorrang der Makroebene ist jedoch nicht verwunderlich, denn in einer Stadt mit Hunderttausenden bis zu mehreren Millionen Einwohnern scheinen Fragen, wie der einzelne Mensch die Stadt erlebt, ob er dort glücklich ist und sich entfalten kann, kaum relevant zu sein. Auch als Akteur ist der einzelne Mensch im städtischen Kontext eher unbedeutend. Er kann die Stadtentwicklung als einzelner Bürger nicht beeinflussen. Die Chance, dass sie etwas bewirken, haben Aktionen der Stadtbewohner nur dann, wenn sie institutionell gestützt werden oder sie in größerer Zahl in nicht zu übersehenden Gruppierungen wie etwa bei einer Critical Mass auftreten. Die Critical Mass ist eine Aktion, bei der zum Beispiel zahlreiche Bild 2: Ergonomisch kongruente Treppenstufen sind weder zu hoch noch zu flach. ©-pixabay 28 1· 2016 TR ANSFORMING CITIES THEMA Smart Cities Radfahrer zusammen kommen, um mit gemeinsamen Fahrten durch die Stadt auf die Belange von Radfahrern aufmerksam zu machen und dadurch eine Verbesserung der Infrastruktur für den Radverkehr zu erreichen [2]. Die Begriffe smart und nutzergerecht können somit nicht gleichgesetzt werden, das heißt, eine Smart City ist nicht automatisch auch eine lebenswerte Stadt. Es gibt jedoch Überschneidungen, weil funktionale Kongruenz und Effizienz zusammenhängen und weil sich Entscheidungen zur Stadtgestaltung auf der Makroebene auf die Individualebene auswirken. Funktionale Kongruenz bedeutet zugleich auch Effizienz. Ziel ist in beiden Fällen die Optimierung der Interaktionen zwischen Mensch und Umwelt. Ein anschauliches Beispiel ist die 6,5 qm große Frankfurter Küche, die von der Architektin Grete Schütte-Lihotzky in den 1920er Jahren im Rahmen der Wohnungsbauprogramme für das Existenzminimum entwickelt wurde: Sie gestaltete die Küche als Funktionsraum. Die Arbeiten in der Küche sollten effizient - wie am Fließband - ablaufen. Im Unterschied zur nach wie vor beliebten Wohnküche beziehungsweise dem Wohnraum mit integrierter Küche fehlt der Funktionsküche jedoch die emotionale Kongruenz, ablesbar daran, wie gern und lange man sich in einem Raum aufhält. Die auf die Individualebene ausstrahlenden Effekte der Makroebene können sowohl positiv als auch negativ sein. Beispiele für positive Effekte sind die digital gesteuerte Überwachung von Stadträumen zur Bekämpfung und Prävention von Kriminalität, durch die zugleich auch Unsicherheitsgefühle beseitigt werden, und die Verfügbarkeit von WLAN allerorts, so dass man die Gelegenheit hat, sich jederzeit unaufwändig Informationen zu beschaffen und online zu kommunizieren. Ein aus psychologischer Sicht negativ zu bewertender Effekt der Smart City ist die Entpersönlichung. Wenn die Person am Schalter, die Fahrkarten oder Briefmarken verkauft oder eine sonstige Dienstleistung erbringt, durch Automaten ersetzt wird, entfallen die personalkostenträchtigen und deshalb nicht effizienten Face-to-Face-Kontakte. Gleiches gilt für Sicherheitspersonal in manchen öffentlichen Räumen, wenn es durch Videokameras und Notrufsäulen ersetzt wird. Einsparung von Personalkosten fördert zwar die Effizienz, doch zugleich wird der Stadtraum ärmer an sozialen Interaktionen und interpersonalen Kontakten. Er büßt an emotionaler Kongruenz ein. Gravierende negative Effekte entstehen dadurch, dass Computer Aufgaben übernehmen, die den Menschen zwar vordergründig entlasten, ihn jedoch letztlich kognitiv und motivational verkümmern lassen. Das Smart Phone, das heute für die meisten Menschen zur persönlichen Ausstattung gehört, wird nicht nur benutzt, um emotionale Leere zu vermeiden und sich nicht einsam und verloren zu fühlen, indem man mit den anderen in ständiger Verbindung ist, sondern auch, um Passungen herzustellen. Der mit dem Smart Phone ausgestattete Mensch hat es nicht mehr nötig, sich lernend die Umwelt kognitiv aneignen. Er muss die diversen Landmarken, Wege und zentralen Plätze als raumstrukturelle Elemente nicht mehr genau anschauen, sich merken und für die Erstellung einer kognitiven Karte zunutze machen. Er kann sich auf sein Smart Phone verlassen, das ihn - mit welchem Verkehrsmittel auch immer - auf einer optimalen Route zu jedem Zielort führt. Ein übermäßiger Gebrauch des Smart Phone als Navigator und Hersteller von Kongruenzen kann jedoch dazu führen, dass das Interesse schwindet, die Umwelt zu erkunden und sie sich kognitiv zu eigen zu machen. Fähigkeiten, die einmal wichtig waren, werden verzichtbar, wenn smarte Geräte Aufgaben übernehmen, für die diese Fähigkeiten einstmals gebraucht wurden. Dann kommt es auch nicht mehr darauf an, ob Stadträume so gestaltet sind, dass sie gut lesbar sind. Ein viel diskutiertes aktuelles Thema ist der Verlust der Privatsphäre im Zuge der Digitalisierung. Privatheit ermöglicht Autonomie, was Privatheit so wertvoll macht. Seine Privatsphäre schwindet dahin, wenn ein Mensch überwacht und ausgespäht wird, wobei es weniger um die Überwachung durch Videokameras geht, sondern vor allem um das Sammeln, Auswerten und Nutzen persönlicher Daten, die den Menschen bloß stellen und ihn vorhersagbar und beeinflussbar machen. In der Smart City sind die Menschen mit einem Smart Phone unterwegs, das ihnen Entscheidungen abnimmt und sie auf bestimmte Bahnen lenkt. „The danger is that these mechanisms diminish the diversity of things to which one is exposed, potentially leading to an unintentional and relatively invisible isolation from new experiences“ [3]. Der Mensch mit Smart Phone muss sich nicht mehr anstrengen, eine kognitive Karte herzustellen, die ihm hilft, Zielorte ohne Umwege und Irrwege zu erreichen. Der Nachteil ist, dass er an Kompetenz einbüßt. Zufälliges, Neues und Überraschendes wird auf den Wegen und Plätzen der hoch effizienten Smart City nicht mehr erlebt, in der alles reibungslos vonstatten geht. Es gibt nichts zu erkunden und nichts Neues mehr, das zu entdecken motivieren würde. 29 1· 2016 TR ANSFORMING CITIES THEMA Smart Cities Bild 3: Touristen ziehen Städte mit Atmosphäre den Smart Cities vor. © pixabay.com Das Fazit lautet, dass die Smart City dazu beiträgt, die funktionale Kongruenz zu verbessern und städtische Funktionen zu perfektionieren, doch der lebenswerten Stadt, in der es insbesondere auch auf eine kognitive, emotionale und motivationale Kongruenz ankommt, wird in der Smart City nicht Genüge getan. Die besuchenswerte Stadt Das Leitbild der lebenswerten Stadt bezieht sich in erster Linie auf diejenigen, die dort leben. Eine weitere Gruppe, für die eine nutzergerechte Stadtgestaltung nicht unwichtig ist, sind die Pendler, die nicht in der Stadt wohnen, aber dort arbeiten. Für sie ist vor allem funktionale Kongruenz wichtig, indem sie beispielsweise ohne großen Zeitaufwand ihren Arbeitsplatz erreichen, solange sie noch keine Mobile Workers sind. Eine dritte Gruppe sind die Stadtbesucher. Touristen kommen nicht in die Smart City, sondern in Städte mit urbanem Flair, in denen sie Nicht-Alltägliches zu sehen bekommen (Bild 3). Die Atmosphäre eines Raums oder einer Stadt ist etwas Umgebendes und Ganzheitliches, das sich nicht auf einzelne Raummerkmale oder Elemente zurückführen lässt. Stadträume wie zum Beispiel die Ramblas in Barcelona werden als ganzheitliches Ambiente erlebt, wobei es sein mag, dass man bei einer späteren detaillierten Erkundung auch auf einzelne Hausfassaden achtet. Außer ihrem urbanen Flair sind Pull-Faktoren, die eine Stadt besuchenswert machen, bestimmte Gebäude, Plätze und Stadtumbauprojekte, die wegen ihrer Einzigartigkeit beeindrucken, des Weiteren Events, mit denen man nicht nur potentielle Investoren, sondern auch Touristen anziehen möchte. Sie bieten den Stadtbesuchern Atmosphärisches und Noch-nicht-Erlebtes, was der emotionalen und motivationalen Kongruenz förderlich ist. In der Smart City, für die das Kriterium der Effizienz ausschlaggebend ist, sind die psychologischen Formen der Mensch-Umwelt-Kongruenz ohne Relevanz. Besucht werden indessen Städte, die als lustvoll und anregend erlebt werden. Ausblick Abschließend sei auf das interdisziplinär angelegte Buch „Stadt und Gesellschaft im Fokus aktueller Stadtforschung. Konzepte - Herausforderungen - Perspektiven“ hingewiesen [4], in dem sich Experten aus verschiedenen Fachrichtungen mit aktuellen Fragen zur Stadt befassen. An dieser interdisziplinären Zusammenschau lässt sich dreierlei erkennen: Erstens, welche Themen und Fragen zur Stadtgestaltung und Stadtentwicklung die Scientific Community für relevant hält, wobei auch die Smart City nicht fehlt, zweitens die Erkenntnis, dass die Theorien und Analysen einer Fachrichtung allein nicht ausreichen, um die Stadtentwicklung in ihrer Gesamtheit zu beschreiben und zu erklären, und drittens die Feststellung, dass sich das Leitbild der lebenswerten Stadt nur verwirklichen lässt, wenn im Zuge der Stadtgestaltung auch die Individualebene einbezogen wird, man also nicht auf die Makroebene und das Effizienz-Kriterium allein fixiert bleibt im Glauben, damit auch eine lebenswerte Stadt geschaffen zu haben. LITERATUR [1] Fuhrer, U. (1996): Person-Umwelt-Kongruenz. In: L. Kruse, C. F. Graumann & E.-D. Lantermann (Hrsg.). Ökologische Psychologie. Ein Handbuch in Schlüsselbegriffen (S. 143-153). München: Psychologie Verlags Union. [2] Vgl. Flade, A. (2013): Der rastlose Mensch. Konzepte und Erkenntnisse der Mobilitätspsychologie. Wiesbaden: Springer VS Verlag. [3] Gosling, S. D. & Mason, W. (2015): Internet research in psychology. Annual Review of Psychology, 66, S. 882. [4] Flade, A. (Hrsg.) (2015): Stadt und Gesellschaft im Fokus aktueller Stadtforschung. Konzepte - Herausforderungen - Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS Verlag. Dr. Antje Flade, Diplom-Psychologin Angewandte Wohn- und Mobilitätsforschung (AWMF), Hamburg Kontakt: awmf-hh@web.de AUTORIN