Transforming cities
tc
2366-7281
2366-3723
expert verlag Tübingen
10.24053/TC-2018-0068
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Gegen das Verschwinden der Natur in der Stadt
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Antje Flade
Städte sind im Vergleich zum ländlichen Raum baulich und sozial dichte Umwelten. Eine weiter zunehmende Verdichtung kann dazu führen, dass grüne Natur in urbanen Räumen rar wird. Dadurch würde sich sowohl die Stadt als solche als auch die Wohn- und Lebensqualität der Stadtbevölkerung verändern. Angesichts der nachgewiesenen positiven Wirkungen grüner Flächen wäre deren Verschwinden ein gravierender Verlust. Neuere Ansätze, wie einer solchen unerwünschten Entwicklung entgegengewirkt werden kann, werden vorgestellt.
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54 3 · 2018 TR ANSFORMING CITIES THEMA Urbane Räume und Flächen Gegen das Verschwinden der Natur in der Stadt Die vielfältigen positiven Wirkungen der Natur auf den Menschen Naturwirkungen, erholsame Umwelten, Green City, Naturerfahrungsräume Antje Flade Städte sind im Vergleich zum ländlichen Raum baulich und sozial dichte Umwelten. Eine weiter zunehmende Verdichtung kann dazu führen, dass grüne Natur in urbanen Räumen rar wird. Dadurch würde sich sowohl die Stadt als solche als auch die Wohn- und Lebensqualität der Stadtbevölkerung verändern. Angesichts der nachgewiesenen positiven Wirkungen grüner Flächen wäre deren Verschwinden ein gravierender Verlust. Neuere Ansätze, wie einer solchen unerwünschten Entwicklung entgegengewirkt werden kann, werden vorgestellt. Bild 1: Grundstück mit abgeholzten Bäumen. © A. Flade 55 3 · 2018 TR ANSFORMING CITIES THEMA Urbane Räume und Flächen Charakteristisch für natürliche Umwelten ist, dass sie auch ohne Zutun des Menschen existieren würden. Der Mensch verändert diese, indem er sich die Natur aneignet, sie gestaltet und überformt und indem er sich deren Ressourcen zunutze macht. Dies geschieht auf vielerlei Weise und in unterschiedlichem Ausmaß, was unter dem Begriff der Nachhaltigkeit ausgiebig diskutiert wurde und nach wie vor diskutiert wird [1]. In Anbetracht der weltweit vonstatten gehenden Verstädterung besteht kein Zweifel an der Aktualität der Frage, wie sich die Veränderung des Verhältnisses zwischen gebauter und natürlicher Umwelt in den Städten auf die Wohn- und Lebensqualität der Stadtbewohner auswirken wird. In den Leitbildern wie der Ende des 19. Jahrhunderts konzipierten Gartenstadt und dem neueren Konzept der Green City kommt zum Ausdruck, dass man sich des Nutzens der grünen Natur in der Stadt bewusst war und es immer noch ist. Mit der Gartenstadt wollte man den vermuteten negativen Effekten des Stadtlebens wie Reizüberflutung, Beengtheit, Lärm und Luftverschmutzung usw. etwas entgegensetzen. Gebaute und natürliche Umwelt sollten zu einem kohärenten Ganzen verschmelzen, die Natur sollte von den Stadtbewohnern leicht zu erreichen sein. Man versprach sich davon positive Wirkungen. Ebenso wurden die großen Stadtparks im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts angelegt, um Erholungsräume für die in dieser Zeit rasant wachsende Stadtbevölkerung zu schaffen, in deren Folge sich die Probleme städtischen Lebens wie Verlärmung, Dichte und Beengtheit, Informationsüberflutung, Stress und sich ausbreitende Krankheiten verschärften. Die derzeitige Zunahme der Bevölkerung in vielen Großstädten und Metropolen führt zu einer vermehrten Nachfrage nach Wohnraum. Um sie zu befriedigen, benötigt man Bauland (Bild 1). Das Leitbild der grünen Stadt fungiert hier als eine Art Bollwerk, um den Schwund grüner Natur in urbanen Räumen aufzuhalten. Zugrunde liegt die Annahme, dass sich das Erleben von Natur positiv auf den Menschen auswirkt. Naturwirkungen Dass diese Annahme zutrifft, zeigt die nähere Betrachtung der in vielen empirischen Untersuchungen nachgewiesenen positiven Wirkungen von Natur auf den Menschen [2]. Bäume, Pflanzen, Gärten, Parks und Grünflächen (= green spaces) sind in ästhetischer Hinsicht ein Gewinn, sie haben eine erholungsfördernde Wirkung, sie sind anregend und motivieren dazu, sich näher mit Fragen der Natur zu befassen. Und schließlich sind Naturerfahrungen grundlegend für die Entwicklung eines Naturbewusstseins. Wie wichtig ein solches Bewusstsein ist, wird erkennbar, wenn man sich vergegenwärtigt, dass der Mensch, der die Natur nicht kennt, sie auch nicht vermissen kann und sich demzufolge um deren Erhaltung und Schutz auch nicht den Kopf zerbrechen wird. Ästhetik Umgebungen mit Bäumen und grünen Fassaden an Straßen, auf städtischen Plätzen und in Außenräumen werden von den meisten Menschen als schöner empfunden als Umwelten, denen es an grüner Natur mangelt (Bild 2). Erklärungen liefern Ästhetik-Theorien, in denen die Umweltmerkmale identifiziert wurden, die den Eindruck von Schönheit hervorrufen. Ein wichtiges Merkmal ist Komplexität: Eine ästhetisch ansprechende Umwelt zeichnet sich durch ein mittleres Maß an Komplexität aus; eine solche Umwelt wird weder als zu monoton noch als zu überladen erlebt. So ist zum Beispiel ein Bild 2: Straße mit und ohne Bäume. © A. Flade 56 3 · 2018 TR ANSFORMING CITIES THEMA Urbane Räume und Flächen asphaltierter Parkplatz ohne Bäume optisch weniger komplex als ein Stadtpark mit bunten Blumen und Waldabschnitten. Pflanzen und Bäume erzeugen Komplexität und tragen so zu dem Eindruck von Schönheit bei. Bäume können durch den Wechsel von Licht und Schatten die Komplexität vermehren. In baumlosen Umwelten entfallen solche Komplexität steigernden Lichteffekte. Ein weiteres in Bezug auf die Ästhetik wichtiges Merkmal ist „Mystery“, ein kaum ins Deutsche übersetzbarer Begriff, der eine geheimnisvolle Umwelt kennzeichnet. Es ist eine Umwelt, die Verborgenes enthält und sich nicht auf Anhieb erschließt. Um sie zu verstehen, muss man sie erst einmal erkunden. Ein Weg, der hinter Bäumen verschwindet, birgt mehr „Mystery“ in sich als eine geradlinige weithin überschaubare Schneise. Bäume, Büsche und Hügel sind natürliche Sichthindernisse. Ein Verschwinden grüner Natur aus der Stadt würde das Ausmaß an Geheimnisvollem und damit auch deren ästhetischen Reiz verringern. Erholung Ein Hauptgrund, das Leitbild der Green City nicht nur zu propagieren, sondern auch umzusetzen, ist die erholsame Wirkung von ubanem Grünraum. Viele Forscher haben in Experimenten und Untersuchungen den Erholeffekt grüner Natur bestätigt. Umwelten, die den Abbau von Stress, die Erholung und Heilung fördern, werden als erholsame Umwelten (restorative environments) bezeichnet [3]. Ein Aufenthalt darin bewirkt, dass Wohlbefinden und Lebensfreude, Tatkraft und Leistungsfähigkeit wiederkehren. Wie tiefgreifend grüne Natur die Erholung fördern kann, zeigt sich daran, dass bereits ein Blick aus dem Fenster auf eine grüne Umgebung und sogar der Anblick von Naturbildern sowie virtueller Natur verglichen mit der Betrachtung von Mauern und grünfreien städtischen Szenen erholsam sein kann. Es sind vier Faktoren, die Umwelten zu „restorative environments“ machen: Faszination bei deren Anblick, der Eindruck des Weitwegseins (being away), das Erleben befreiender Weite (extent) sowie Kompatibilität [4]. Erholung durch Faszination kommt dadurch zustande, dass etwas Wahrgenommenes so faszinierend ist, dass die unwillkürliche Aufmerksamkeit geweckt wird, die im Unterschied zur willkürlichen gerichteten Aufmerksamkeit keinerlei mentale Anstrengung erfordert. Auf diese Weise findet eine kognitive Erholung statt; der Kopf wird wieder frei. Der Erholfaktor „being away“ entfaltet seine Wirkung durch einen Ortswechsel. Man befindet sich in einem „Anderswo“, in dem man anders als in der Alltagswelt frei ist von Zwängen, Belastungen und Sozialstress; man ist den Erwartungen der anderen enthoben. Die Natur ist ein naheliegendes Anderswo. Was mit wahrgenommener Weite gemeint ist, lässt sich an Beispielen veranschaulichen: Man blickt über die weite Marschlandschaft und über das Meer oder vom Gipfel, den man erstiegen hat, über die Bergwelt. Der nicht von Gebäuden und Mauern verstellte Ausblick wirkt befreiend. Kompatibilität bezeichnet das Zusammenpassen von individuellen Handlungsabsichten und den Gelegenheiten, die Absichten zu realisieren. Zum Beispiel wird die Absicht sich körperlich zu bewegen, durch Fuß- und Radwege in einer grünen Umgebung gefördert. Die großen Stadtparks besitzen im Allgemeinen ein hohes Ausmaß an Kompatibilität, weil sie Gelegenheiten für vielfältige Betätigungen bieten. So kann man zum Beispiel dort Schach und Boule spielen, spazieren gehen, Sport treiben, auf der Bank sitzen, lesen und schauen. Inzwischen wurden Verfahren entwickelt, um das Erholungspotenzial von Umwelten zu bestimmen [5]. Zum Beispiel wird die Ausprägung der Erholfaktoren mit einer Liste von Fragen und dazu gehörigen Bewertungsskalen erfasst. Dabei zeigen sich Kompensationseffekte, indem beispielsweise die mangelnde Weite eines Schaugartens durch ein hohes Maß an Faszination wett gemacht wird [6]. „Restorative environments“ können also aus unterschiedlichen Gründen einen Erholeffekt haben. Anregung und Motivierung Die inspirierende Wirkung von Natur manifestiert sich sichtbar und hörbar in den Werken von Malern, Dichtern und Komponisten, die durch das Naturerleben zum künstlerischen Schaffen angeregt wurden. Dass Natur kreativ macht und zum Handeln motiviert, gilt allgemein auch für Menschen, die sich nicht als Künstler verstehen. Es sind funk- Bild 3: Affordanz eines Baums. © A. Flade 57 3 · 2018 TR ANSFORMING CITIES THEMA Urbane Räume und Flächen tionale Umweltmerkmale (Affordanzen), die zum Handeln auffordern. Ein Baum fordert zum Beispiel zum Verweilen auf einer Bank in dessen Schatten oder zum Klettern auf (Bild 3), eine Hecke regt zum Versteckenspielen an, eine schöne Umwelt fördert das Aktivsein. „Having something beautiful or interesting to look at while exercising or visiting a park can be a powerful motivator of physical activity“ ([7] S. 165). Ein wichtiges Ergebnis ist, dass Kinder kreativer und fantasievoller spielen, wenn es in ihrer Umgebung Bäume, Sträucher und Grünflächen gibt [8, 9]. Grüne Natur ist somit ein die kindliche Entwicklung fördernder Faktor. Prägende Erfahrungen Die Fähigkeit, aus Erfahrungen zu lernen, hat es den Menschen ermöglicht, sich die unterschiedlichsten Umweltbedingungen passend zu machen. Darüber hinaus haben Umwelterfahrungen eine prägende Wirkung. Wie bedeutsam Erfahrungen mit der Natur nicht nur für das Umweltwissen sondern auch für die Herausbildung von Naturverbundenheit sind, zeigen die Ergebnisse von Untersuchungen, in denen Erwachsene über ihre Kindheitserlebnisse berichten. Mit diesem retrospektiven Ansatz kann man herauszufinden, inwieweit Erfahrungen mit der Natur in der Kindheit die auf die Natur bezogenen Einstellungen und Aktivitäten im Erwachsenenalter beeinflussen. So wurden zum Beispiel die Mitarbeiter der National Environmental Education Association in Großbritannien gefragt, was sie dazu gebracht hat, in der Umwelterziehung tätig zu werden [10]. Als zentraler Einflussfaktor erwiesen sich die Aufenthalte in naturreichen Umgebungen im Kindesalter. Diese prägende Wirkung von Erfahrungen in der Kindheit wurde als „Kindheits-Faktor“ bezeichnet [11]. Aus diesem lässt sich schließen, dass sich das Interesse an der Natur und am Thema Natur- und Umweltschutz in der Gesellschaft verringern wird, wenn die Gelegenheiten, authentische Erfahrungen mit der Natur zu machen, dahin schwinden. Natur in der Stadt Die Natur, auf die man in der Stadt trifft, ist überwiegend gestaltete bzw. überformte Natur. Man findet grüne Natur auf öffentlichen Plätzen, an Straßen und Wegen, in öffentlichen Gärten und Stadtparks, die den Bewohnern als Naherholungsgebiete und natürliche Freiräume dienen sollen. Parks erfüllen diese Funktionen. Motive, einen Park aufzusuchen, sind das Bedürfnis nach Erholung, nach einer schönen Umgebung und nach Gelegenheiten, sich im Freien zu bewegen. Green spaces in der Stadt besitzen Affordanzen, die zu körperlichen und sportlichen Aktivitäten motivieren. Sie werden aber nur dann aufgesucht, wenn sie als öffentlich sicher eingeschätzt werden und wenn sie ästhetisch reizvoll und leicht zugänglich sind [12]. Darüber hinaus dienen Parks der Adressbildung, wie das Beispiel des im Frühjahr 2018 eingeweihten Baakenparks im Quartier Baakenhafen in der Hafencity in Hamburg vor Augen führt. Der Park, der Gelegenheiten für vielerlei Aktivitäten bietet und damit eine hohe Kompatibilität besitzt, wird bereits intensiv genutzt, obwohl zur Zeit ringsum noch nicht gewohnt wird, sondern sich Baustellen und leeres Bauland befinden (Bild 4). Der Baakenpark macht den Eindruck einer grünen Insel. Mit seiner bewusst aufwändigen Gestaltung und der Vielfalt an Angeboten ist er ein „Appetizer“, der den künftigen Bewohnern und Nutzern der im Bau befindlichen und geplanten Gebäude verkündet, dass sie in diesem Gebiet mit einer hohen Wohn- und Lebensqualität rechnen können. An diesem Vorgehen lässt sich der Wert ablesen, den Planer und Investoren der Natur in der Stadt beimessen. Neuere Konzepte sind (horizontale) Dachgärten und (vertikale) Fassadenbegrünungen. Der Vorteil ist, dass man für solche „green spaces“ keine Grundflächen benötigt, die in den nachgefragten Städten rar und teuer sind. Von der Fassadenbegrünung profitieren auch die Passanten sowie all diejenigen, die von den Innenräumen der umliegenden Gebäude aus auf die grünen Wände schauen. Davon unterscheidet sich das Konzept der Naturerfahrungsräume in der Stadt, das darauf abzielt, in Städten lebenden Kindern und Jugendlichen authentische Erfahrungen mit einer weniger überformten Natur zu bieten. Ein solcher Raum ist „eine weitgehend ihrer natürlichen Entwicklung überlassene, mindestens ein Hektar große ‚wilde’ Fläche im Wohnumfeld, auf der ältere Kinder und Bild 4: Baakenpark im Quartier Baakenhafen in Hamburg. © A. Flade 58 3 · 2018 TR ANSFORMING CITIES THEMA Urbane Räume und Flächen Jugendliche frei, ohne pädagogische Betreuung und ohne Geräte spielen können“ [13]. Sie können hier eine ursprünglichere, „wildere“ Natur erleben, als man sie in gepflegten Parks und Grünanlagen vorfindet, ohne dabei auf einen rigorosen Naturschutz zu stoßen, der auf Restriktionen und Verbote setzt. Es ist eine vergleichsweise ursprüngliche Natur, die den Menschen nicht ausschließt oder an Wege bindet, die nicht gartenarchitektonisch gestaltet und die frei ist von Geräten und vorgefertigten Ausstattungselementen sowie ohne eine Betreuung, wie sie auf Abenteuerspielplätzen stattfindet. Inzwischen sind in der Zusammenarbeit von Eltern und kommunalen Stellen in vielen Städten Naturerfahrungsräume entstanden, darunter in Bochum, Bremen, Düsseldorf, Schwerin und Stuttgart. In Berlin wurden sie im Gleisdreieck und Hellersdorf realisiert. Theoretischer Anknüpfungspunkt ist der „Kindheitsfaktor“, Zielgruppe sind ältere Kinder und Jugendliche, denen Gelegenheiten verschafft werden sollen, eine ursprünglichere Natur zu erleben. Es besteht angesichts ihrer vielfältigen positiven Wirkungen kein Zweifel, dass Natur in der Stadt einen wichtigen Stellenwert hat und zwar sowohl für das Erscheinungsbild und Image einer Stadt als auch für das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Stadtbewohner. Und zweifellos gibt es brauchbare Konzepte, um trotz städtebaulicher Verdichtung dem Verschwinden grüner Natur einen Riegel vorzuschieben. LITERATUR [1] Schubert, D.: Stadtplanung - Wandlungen einer Disziplin und zukünftige Herausforderungen. In A. Flade (Hrsg.): Stadt und Gesellschaft im Fokus aktueller Stadtforschung. Konzepte, Herausforderungen, Perspektiven (S. 121-176). Wiesbaden: Springer VS, 2015. [2] Flade, A.: Zurück zur Natur? Erkenntnisse und Konzepte der Naturpsychologie. Wiesbaden: Springer, 2018. [3] Hartig, T., Mitchell, R., de Vries, S., Frumkin, H.: Nature and health. Annual Review of Public Health, 35, (2014) p. 207-228. [4] Kaplan, S.: The restorative benefits of nature. Toward an integrative framework. Journal of Environmental Psychology, 15, (1995) p. 169-182. [5] Purcell, T., Peron, E., Berto, R.: Why do preferences differ between scene types? Environment and Behavior, 33, (2001) p. 93-106. [6] Tenngart, C. I., Hagerhall, C. M.: The perceived restorativeness of gardens. Assessing the restorativeness of a mixed built and natural scene type. Urban Forestry & Urban Greening, 7 (2), (2008) p. 107-118. [7] Bedimo-Rung, A. L., Mowen, A. J., Cohen, D. A.: The significance of parks to physical activity and public health: A conceptual model. American Journal of Preventive Medicine, 28 (Suppl. 2), (2005) p. 159-168. [8] Faber Taylor, A., Wiley, A., Kuo, F. E., Sullivan, W. C.: Growing up in the inner city. Green spaces as places to grow. Environment and Behavior, 30, (1998) p. 3-27. [9] Kyttä, M. (2002). Affordances of children’s environments in the context of cities, small towns, suburbs, and rural villages in Finland and Belarus. Journal of Environmental Psychology, 22, p. 109-123. [10] Palmer, J. A., Suggate, J.: Influences and experiences affecting the pro-environmental behaviour of educators. Environmental Education Research, 2(1), (1996) p. 109-121. [11] Ward Thompson, C. W., Aspinall, P., Montarzino, A.: The childhood factor: Adult visits to green places and the significance of childhood experience. Environment and Behavior, 40, (2008) p. 111-143. [12] Bedimo-Rung et al., a.a.O. [13] Schemel, H.- J.: Das Konzept der Städtischen Naturerfahrungsräume und Thesen zu seiner Umsetzung. In H.-J. Schemel & T. Wilke (Bearb.). Kinder und Natur in der Stadt (S. 79-92). Bonn Bad Godesberg: Bundesamt für Naturschutz, BFN-Skripten 230, (2008) S. 79. Dr. Antje Flade Diplom-Psychologin Angewandte Wohn- und Mobilitätsforschung (AWMF), Hamburg Kontakt: awmf-hh@web.de AUTORIN WISSEN FÜR DIE STADT VON MORGEN www.transforming-cities.de/ einzelheft-bestellen | www.transforming-cities.de/ magazin-abonnieren Digitalisierung versus Lebensqualität Big Data | Green Digital Charter | Kritische Infrastrukturen | Privatheit | Sharing-Systeme 1 · 2016 Was macht Städte smart? URBANE SYSTEME IM WANDEL. DAS TECHNISCH-WISSENSCHAFTLICHE FACHMAGAZIN d / i lh f Mit veränderten Bedingungen leben Hochwasserschutz und Hitzevorsorge | Gewässer in der Stadt | Gründach als urbane Klimaanlage |Baubotanik 1 · 2017 Stadtklima URBANE SYSTEME IM WANDEL. DAS TECHNISCH-WISSENSCHAFTLICHE FACHMAGAZIN Lebensmittel und Naturelement Daseinsvorsorge | Hochwasserschutz | Smarte Infrastrukturen | Regenwassermanagement 2 · 2016 Wasser in der Stadt URBANE SYSTEME IM WANDEL. DAS TECHNISCH-WISSENSCHAFTLICHE FACHMAGAZIN URBANE SYSTEME IM WANDEL. 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