eJournals Transforming cities 5/2

Transforming cities
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2366-7281
2366-3723
expert verlag Tübingen
10.24053/TC-2020-0042
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Nachhaltige Mobilität im Reallabor

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Svenja Polst
Mark Thomas
Martin Kohl
Katharina  Buseinus
Um die Verkehrswende zu erreichen, ist eine Vielzahl von Maßnahmen nötig. Einige Maßnahmen aus dem Projekt „EnStadt:Pfaff“, das die Entwicklung eines neuen, smarten Stadtteils in Kaiserslautern unterstützt, werden in diesem Beitrag vorgestellt. Dies sind sowohl architektonische, als auch städtebauliche und verkehrsrechtliche Maßnahmen für den öffentlichen und privaten Raum sowie digitale Lösungen.
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74 2 · 2020 TR ANSFORMING CITIES THEMA Urbane Transformation Die Verkehrswende trägt nicht nur zum Erreichen von Klimaschutzzielen bei, sondern auch zur Steigerung der Lebensqualität, vor allem von Stadtbewohnern. In Städten sind daher umfassende Maßnahmen erforderlich, um die Mobilität zu verändern. Innovative Technologie und die Digitalisierung schaffen dabei neuartige Möglichkeiten, um Bedürfnisse bezüglich Mobilität zu erfüllen. Solche Mobilitätsmaßnahmen sind auch in dem vom BMWi und BMBF geförderten Projekt „EnStadt: Pfaff“ 1 ein zentrales Thema. Das Projekt hat das Ziel, die Entwicklung eines smarten Stadtteils in Kaiserlautern zu unterstützen, indem Forschungs- und Praxispartner gemeinsam innovative Konzepte für das Jahr 2029 entwickeln und diese in dem Stadtteil erproben. Die Projektpartner bringen verschiedene Sichtweisen und Kompetenzen mit: von Stadt- und Raumplanung über Architektur und erneuerbare Energien bis hin zu Software Engineering. Alle verbindet die gemeinsame Vision, eine nachhaltige, lebenswerte und zukunftsorientierte Wohn- und Arbeitsumgebung zu schaffen. Ein Projektschwerpunkt liegt dabei auf dem Bestreben, ein möglichst autoarmes und nachhaltiges Quartier zu schaffen. Das Projektkonsortium hat dafür folgende Leitsätze zur Zielerreichung formuliert:  Alle Mobilitätsbedürfnisse werden klimafreundlich erfüllt.  Die Menschen im Quartier werden dabei unterstützt, auf klimafreundliche Mobilität umzusteigen.  Der Flächenbedarf für die Mobilität ist gering.  Die negativen Eigenschaften des motorisierten Individualverkehrs (MIV) werden minimiert.  Die Wege zur Erfüllung täglicher Bedarfe sind kurz und Möglichkeiten zur Vermeidung von Fahrten sind gegeben. 1 https: / / pfaff-reallabor.de/ Innovative Maßnahmen zur Verkehrswende bei der Entwicklung eines klimaneutralen Stadtquartiers Smart City, Urbane Mobilität, Digitale Ökosysteme Svenja Polst, Mark Thomas, Martin Kohl, Katharina Buseinus Um die Verkehrswende zu erreichen, ist eine Vielzahl von Maßnahmen nötig. Einige Maßnahmen aus dem Projekt „EnStadt: Pfaff“, das die Entwicklung eines neuen, smarten Stadtteils in Kaiserslautern unterstützt, werden in diesem Beitrag vorgestellt. Dies sind sowohl architektonische, als auch städtebauliche und verkehrsrechtliche Maßnahmen für den öffentlichen und privaten Raum sowie digitale Lösungen. Bild 1: Standorte der Mobilitätsstationen im Pfaff-Quartier. © EnStadt: Pfaff, 2020, auf Grundlage der 2. Fortschreibung des städtebaulichen Rahmenplans Pfaff (ASTOC/ Mess 2018) Nachhaltige Mobilität im Reallabor 75 2 · 2020 TR ANSFORMING CITIES THEMA Urbane Transformation  Die Mobilität im Quartier ist dem Ressourcenschutz verpflichtet. Für das Erreichen der Leitsätze, werden innovative Mobilitätskonzepte und -maßnahmen benötigt. Maßnahmen für zukunftsfähige Mobilität in EnStadt: Pfaff Einige Maßnahmen und Konzepte, die in dem Projekt „EnStadt: Pfaff“ (Bild 1) entwickelt wurden, werden im Folgenden vorstellt. Umweltfreundliche Mobilitätsarten Um der Vision eines klimafreundlichen Quartiers näher zu kommen, braucht es eine gut ausgebaute Infrastruktur - im privaten als auch im öffentlichen Bereich. Erst dann kann auf das eigene Auto verzichtet und umweltfreundlichere Mobilitätsangebote können genutzt werden. Im öffentlichen Bereich wurden daher sieben dezentral angelegte Mobilitätsstationen konzipiert, die neben dem bekannten Car- und Bike-Sharing auch neuartige Sharing-Angebote, zum Beispiel E-Lastenräder, umfassen sollen. Hierbei liegt die Innovation in der bewussten Entscheidung, mehrere kleine Stationen im Quartier zu etablieren, anstelle einer großen Station (siehe Bild 1). Kriterien zur Standortwahl waren die Einbeziehung von bestehenden Radwegen, kurze Wege für alle Nutzungen (zum Beispiel: Wohnen und Gewerbe) im Quartier und, wenn möglich, die Nähe zum ÖPNV. Da gleichzeitig Parkmöglichkeiten des motorisierten privaten Individualverkehrs auf wenige Tiefgaragen und Parkhäuser begrenzt werden, entstehen durch kürzere Wege starke Anreize, klimafreundliche Mobilität zu nutzen. Die hohe Durchdringung des Quartiers mit Mobilitätsstationen, soll zur öffentlichen Wahrnehmung einer neuen Mobilität beitragen. Durch das Prinzip „teilen statt besitzen“ vieler Mobilitätsangebote soll der Ressourcenverbrauch der Mobilität gesenkt werden. Damit sich die negativen Effekte der Automobilität reduzieren lassen, wird beim Carsharing im Gebiet konsequent auf die Nutzung von lärm- und emissionsarmen Antriebstechnologien, insbesondere auf Elektromobilität, gesetzt. Um Elektromobilität beim verbliebenen privaten Fuhrpark zu fördern, wurde durch die Stellplatzsatzung ein Werkzeug geschaffen, mit dem die Anzahl der Ladepunkte im privaten Bereich erhöht werden kann. Im parallel laufenden Erschließungs- und Bebauungsplanprozess konnten die Standorte der Mobilitätsstationen und die Finanzierung der Infrastruktur über die Stellplatzablöse gesichert werden. Für den weiteren Quartiersausbau ist es nun essentiell, durch Kooperation mit der Stadt, diversen Mobilitätsanbietern und der Wohnungswirtschaft Strategien zu finden, um im abschnittsweisen Ausbau des Quartiers die Mobilitätstationen mit Mobilitätsangeboten zu bestücken. Dies kann von der immobilienbezogenen Kooperation von Wohnungswirtschaft und beispielsweise Car-Sharing-Anbietern bis hin zu einer quartiers- oder stadtweiten Mobilitätsgesellschaft, nach dem Vorbild der Blue Village FRANKLIN mobil GmbH 2 in Mannheim, gewährleistet werden. Stellplatzreduzierung und Finanzierung alternativer Mobilitätsangebote Die Entscheidung darüber, welche Verkehrsmittel für den Alltag genutzt werden, hängt auch von den verfügbaren Abstellmöglichkeiten ab. Viele PKW- Stellplätze erzeugen mehr Autoverkehr, viele Fahrradabstellanlagen fördern den Radverkehr. Daher wird es im Pfaff-Quartier verhältnismäßig wenige PKW-Stellplätze im öffentlichen Raum geben, welche zum Teil der Elektromobilität vorbehalten sind. So wird Raum für Fußgänger, Fahrradabstellmöglichkeiten und Begrünung geschaffen und die Aufenthaltsqualität im Quartier erhöht. Um auch im privaten Bereich eine reduzierte PKW-Nutzung und Flächeninanspruchnahme zu erreichen, wurde eine Stellplatzsatzung für das Pfaff-Quartier erarbeitet. Durch die Satzung werden bei Neubauvorhaben nur etwa 55 % der üblicherweise nachzuweisenden PKW-Stellplätze vorgegeben, die Anzahl der Fahrradabstellplätze wird gleichzeitig verdoppelt. Die Besonderheit dieser Stellplatzsatzung liegt darin, dass sie Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten für die Infrastruktur klimafreundlicher Mobilitätsformen schafft. Hierfür hält die Satzung zwei Instrumente bereit: Eine Ablöseverpflichtung durch Stellplatzeinschränkung und das Werkzeug „Bauen für nachhaltige Mobilität“ (BNM). Mit der Ablöseverpflichtung zahlt der Bauherr eine bestimmte Summe und kann so auf den Bau von PKW-Stellplätzen und Garagen verzichten, wenn diese nicht oder nur unter großen Schwierigkeiten herzustellen sind. Mit diesen von der Kommune zweckgebunden zu nutzenden Einnahmen werden unter anderem die bereits erwähnten Mobilitätsstationen finanziert. Das BNM ermöglicht eine weitere Stellplatzreduzierung auf freiwilliger Basis, wenn im Gegenzug Infrastrukturen für nachhaltige Mobilität (mehr Fahrradabstellplätze, Reparaturstationen, Ladeinfrastruktur) hergestellt werden. Dabei sind die eingesparten Kosten der Nichtherstellung von Stellplätzen höher als die der BNM-Maßnahmen. So wird mit diesen Beträgen nicht nur der klassische Stellplatzbedarf für PKW und Fahrrad finanziert, sondern durch die 2 https: / / franklin-mannheim.de/ franklin-mobil-gegruendet-5310/ 76 2 · 2020 TR ANSFORMING CITIES THEMA Urbane Transformation Ablösezahlung auch indirekt die Infrastruktur für alternative Mobilitätsangebote. Denn das Angebot der Mobilitätsstationen macht die reduzierte Stellplatzzahl erst praxistauglich. Die Systematik senkt die Baukosten und die Anzahl der Autos im Quartier sorgt aber gleichzeitig für ausreichende, alternative Mobilitätsangebote, wobei weniger Fläche als üblich verbraucht wird. Die Ablöseverpflichtung durch Stellplatzeinschränkung in modernen Stadtquartieren stellt einen innovativen und bisher kaum angewendeten Ansatz dar. Aufgrund unterschiedlicher Gesetzesgrundlagen bei der Herstellung von Stellplätzen (Landesbauordnungen) kann diese Regelung allerdings nicht überall Anwendung finden. Zudem muss darauf geachtet werden, dass die geringe Anzahl herzustellender Stellplätze keine negativen Auswirkungen auf die umliegenden Stadtteile hat (zum Beispiel eine Erhöhung des Parkdrucks). Hierfür kann eine Parkraumbewirtschaftung sowie die stetige Evaluierung des Bedarfs an Parkplätzen Abhilfe schaffen, um Missständen frühzeitig begegnen zu können. Gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer durch Straßen- und Raumgestaltung Bereits bei der Rahmenplanung eines Quartiers kann das Prinzip der kurzen Wege dazu beitragen, künftige Verkehrsbewegungen zu vermeiden, zu verkürzen oder zu verlagern. Zusätzlich kann auch die Gestaltung der Straßenräume sowie der Gebäude zur Reduzierung von motorisiertem Verkehr und damit einhergehenden Emissionen beitragen. Durchgangsverkehr soll im Pfaff-Quartier vermieden werden, wohingegen Radfahrer und Fußgänger alle Wege nutzen können. Hierzu wird ein Teil der zentralen Pfaff-Achse als Fußgängerbereich ausgewiesen und der Autoverkehr ausgeschlossen. Eine strukturierte Gestaltung und Übersichtlichkeit der Straßenräume (unter anderem wegen der reduzierten öffentlichen Stellplätze) ermöglicht gute Sichtbeziehungen zwischen den Verkehrsteilnehmern. In Verbindung mit niedrigen Geschwindigkeiten (Tempo 20) soll Aufmerksamkeit und gegenseitige Rücksichtnahme geschaffen und so eine Gleichberechtigung aller Verkehrsarten erreicht werden. Radfahrern wird ein sicheres Fortbewegen im Mischverkehr ermöglicht und Fußgänger können die Fahrbahn nahezu überall gefahrlos überqueren. Bauliche Elemente im Straßenraum (begrünte Mittelinseln) sowie teilweise versetzte Fassadenfluchten tragen dabei zur Verlangsamung des Verkehrs bei. Zudem werden Gehweg und Fahrbahn niveaugleich ausgebaut, was zu einer Verringerung der Dominanz des motorisierten Verkehrs führt. Auch die Gebäude selbst können durch eine vorteilhafte Planung eine komfortable Nutzung nachhaltiger Mobilitätsformen erleichtern. Eine wichtige Anforderung der Stellplatzsatzung Pfaff ist die Errichtung einer ausreichend großen Anzahl gut erreichbarer und sicherer Fahrradabstellanlagen. Die Hürden zur Nutzung werden somit verringert und fördern ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten. Grünelemente an Gebäuden mindern die noch verbleibenden negativen Einflüsse des Autoverkehrs, da sie eine positive stadtökologische und lufthygienische Auswirkung auf den Stadtraum, aber auch auf das Gebäudeinnere haben (Kühlung im Sommer, Wärmedurchlasswiderstand im Winter). Öffentliche und private Freiräume profitieren von den kühlenden und luftreinigenden Effekten des Fassadengrüns insbesondere im Pfaff-Quartier, da aufgrund von Altlasten eine hohe Flächenversiegelung notwendig und damit eine starke Hitzeentwicklung zu erwarten ist. Architektur kann daher mit einem sinnvoll bedachten Einsatz von Baumaterialien die Folgen von Verkehrsemissionen abmildern und so, für das Wohlbefinden aller, zu einem angenehmeren Stadtklima beitragen. Eine Verringerung des Verkehrsaufkommens mithilfe innovativer Planungskonzepte im Vorhinein ist jedoch wirksamer und nachhaltiger. Bild 2: Fish‘n‘ Tipps. © Fraunhofer IESE Bild 3: Wettbewerbs-App Luba. © Regina Reichert 77 2 · 2020 TR ANSFORMING CITIES THEMA Urbane Transformation Mobilitätsverhalten ändern mittels digitaler Unterstützung Die Quartiersbewohner sollen dabei unterstützt werden, ihre Mobilitätsgewohnheiten hin zur Nutzung von klimafreundlichen Mobilitätsangeboten zu ändern. Nach jetziger Einschätzung müssen folgende Schritte zur Gewohnheitsänderung durchlaufen werden: (1) Problem verstehen, (2) erkennen, dass es Lösungen gibt, (3) selbst dazu beitragen wollen, (4) erkennen, wie man beitragen kann, (5) erstmalig beitragen und (6) langfristig beitragen. Die Quartiersbewohner sollen bei den Schritten 2, 4 und 6 mittels digitaler Lösungen (Apps), die Teil einer digitalen Quartiersplattform sind, unterstützt werden. Für Schritt 2 wird das Spiel „Mein MiniLautern“ entwickelt, das Spielern bewusst machen soll, dass die Mobilität in Kaiserslautern auch anders aussehen und positive Effekte haben kann. Im Spiel informiert sich der Nutzer bei einem fiktiven Bürgergremium nach den Bedürfnissen der Menschen im Quartier. Seine Aufgabe ist es, Mobilitätsmaßnahmen (zum Beispiel: Mobilitätsstationen) auszuwählen, die die Bürger möglichst glücklich machen und einen großen Beitrag zum Umweltschutz liefern. Der Nutzer bekommt vom Bürgergremium Feedback, wie die Konzepte bei den Bürgern ankommen. Das Spiel wird ein Exponat einer Ausstellung im Quartier werden. Anlässlich Schritt 4 wurde der digitale Service „Fish‘n‘ Tipps“ (siehe Bild 2) entwickelt: Ein Bewohner erstellt seinen personalisierten Fisch, der wie ein digitales Haustier, zum Beispiel auf einem Tablet, umherschwimmt und Verhaltenstipps gibt. Der Fisch bekommt Infos von anderen digitalen Services im Quartier, beispielsweise dass der Bewohner zwei Kilometer mit dem Carsharing-Auto gefahren ist. Basierend darauf würde der Fisch den Tipp geben, dass ein Fahrrad für diese Distanz besser geeignet ist und Infos zu Leihrädern geben. Der Fisch kann sich auch mit anderen Fischen, also anderen Nutzern, über generelle Nachhaltigkeitstipps austauschen. In Schritt 6 soll eine Wettbewerbsapp namens „Luba“ (siehe Bild 3) helfen, klimafreundliches Mobilitätsverhalten regelmäßig auszuführen, bis es zur Gewohnheit wird. Mehrere Personen (etwa fünf) schließen sich zu einer Gruppe zusammen, die gegen alle anderen Gruppen antritt. Die Gruppenmitglieder sammeln Punkte, indem sie klimafreundliche Mobilitätsmittel für ihre alltäglichen Wege nutzen. Alle Apps unterstützen unaufdringlich und spielerisch die Verkehrswende. Ausblick Die vorgestellten Maßnahmen zeigen nur einen Teil der Maßnahmen, die im Projekt bisher erarbeitet wurden. Eine Herausforderung bei deren Entwicklung war die zeitliche Verkettung mit planerischen Abläufen und Vorschriften sowie das Kennenlernen und Verstehen aller Projektpartner. Am Projekt beteiligt sind sowohl Wissenschaftler, Planer als auch Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Obwohl es etwas Mühe kostet, Ansichten, Sprache und Vorgehensweise aller Partner zu verstehen, wirkte sich die Zusammenarbeit positiv auf die entwickelten Maßnahmen aus. Diese Art der Zusammenarbeit ist auch für andere Städte empfehlenswert. Ob die Maßnahmen ausreichen, um die Verkehrswende zu unterstützen und ein autoarmes, nachhaltiges Quartier zu schaffen, wird sich bei deren Evaluation zeigen. Es wäre zu wünschen, dass sich andere Regionen davon inspirieren lassen, sich ebenfalls mit Mobilitätsmaßnahmen zu beschäftigen, die zur Verkehrswende und zum Klimaschutz beitragen. Svenja Polst, M.Sc. Senior Digital Innovation Designer Abteilung für User Experience und Requirements Engineering, Fraunhofer IESE Kontakt: svenja.polst@iese.fraunhofer.de Mark Thomas Raum- und Umweltplaner Referat Stadtentwicklung Stadtverwaltung Kaiserslautern Kontakt: mark.thomas@kaiserslautern.de Martin Kohl Projektmanager Leiter AG-Mobilität EnStadt Pfaff Stoffstrommanagement und Zero Emission Institution für angewandtes Stoffstrommanagement, Kontakt: m.kohl@umwelt-campus.de Katharina Buseinus, M.A. Architektur Institut für nachhaltiges Bauen und Gestalten Hochschule Kaiserslautern Kontakt: katharina.buseinus@hs-kl.de AUTOR*INNEN