Transforming cities
tc
2366-7281
2366-3723
expert verlag Tübingen
10.24053/TC-2021-0007
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2021
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Dach- und Fassadenbegrünung
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Gunter Mann
Rebecca Gohlke
Der Bundesverband GebäudeGrün e. V. (BuGG) veröffentlichte Ende 2020 mit dem „BuGG-Marktreport Gebäudegrün 2020” erstmals eine Übersicht der wichtigsten vorliegenden Zahlen zur Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung in Deutschland. Die verschiedenen Zahlen und Daten beruhen größtenteils auf eigenen Recherchen und Umfragen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Der Schwerpunkt der Zahlen aus dem Gebäudebegrünungs-Markt liegt derzeit noch bei der Dachbegrünung, da hier die Methoden der Datenerfassung relativ klar und die Daten gut über Mitglieder- und Städtebefragungen zu ermitteln sind.
tc610016
16 1 · 2021 TR ANSFORMING CITIES PRAXIS + PROJEKTE Stadtraum Dachbegrünung. Neu begrünte Flächen in 2019 Die wichtigsten Ergebnisse der BuGG-Gründachsubstrat-Umfrage sind folgende: In Deutschland sind im Jahr 2019 insgesamt 7 217 720- m² Dachbegrünungen neu hinzugekommen. Die neue Gesamt- Gründachfläche, aufgeteilt auf Extensiv- und Intensivbegrünungen ergibt: Extensivbegrünung: 6 024 421 m². Das entspricht einem Marktanteil von 83,5 %. Intensivbegrünung: 1 193 299 m². Das entspricht einem Marktanteil von 16,5 %. In der ermittelten Gesamt- Gründachfläche sind alle Arten von Dachbegrünungen enthalten, die Methode lässt derzeit keine Unterscheidung von Flach- und Schrägdächern bzw. Tiefgaragen oder gar Gebäudetypen zu. Es ist anzunehmen, dass es außer den an den jährlichen Umfragen beteiligten Unternehmen weitere, meist regional tätige Substrathersteller gibt, deren Liefermengen ebenso wenig berücksichtigt sind wie „konventionell” (Kies- und Erdschüttung) ausgebildete Tiefgaragenbegrünungen. Obwohl dies durch einen Korrekturfaktor ausgeglichen wurde, ist anzunehmen, dass die Gesamtfläche der jährlich begrünten Dächer noch höher liegen dürfte als die durch die BuGG-Umfragen ermittelten Werte. Die in 2019 neu hinzugekommene Gründachfläche von etwa 7 200 000- m² scheint erst einmal viel zu sein, doch das sind im Verhältnis zu den angenomme- Dach- und Fassadenbegrünung BuGG-Marktreport Gebäudegrün 2020 für Deutschland: Zahlen zum Markt und Informationen zu Förderungen Gunter Mann, Rebecca Gohlke Der Bundesverband GebäudeGrün e. V. (BuGG) veröffentlichte Ende 2020 mit dem „BuGG-Marktreport Gebäudegrün 2020” erstmals eine Übersicht der wichtigsten vorliegenden Zahlen zur Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung in Deutschland. Die verschiedenen Zahlen und Daten beruhen größtenteils auf eigenen Recherchen und Umfragen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Der Schwerpunkt der Zahlen aus dem Gebäudebegrünungs-Markt liegt derzeit noch bei der Dachbegrünung, da hier die Methoden der Datenerfassung relativ klar und die Daten gut über Mitglieder- und Städtebefragungen zu ermitteln sind. Bild1: In 2019 sind in Deutschland etwa 7 200 000 m² Gründachfläche neu entstanden. © BuGG 17 1 · 2021 TR ANSFORMING CITIES PRAXIS + PROJEKTE Stadtraum 88,6 % 11,4 % 83,5 % 16,5 % 100 80 60 40 20 [%] 2019 nen 80 000 000-m² neu entstandener Flachdachfläche nur etwa 9 %. Das heißt, in 2019 blieben etwa 91 % der Flachdachfläche unbegrünt - ein enormes Potenzial! Entwicklungen Gründach-Markt 2008 bis 2019 Da die Methode der BuGG-Gründachsubstrat-Umfrage und die beteiligten Unternehmen über die Jahre hinweg (seit 2008) unverändert geblieben sind, lassen sich die Jahre miteinander gut vergleichen, Entwicklungen aufzeigen und Trends ableiten. Folgende Marktzahlen konnte der BuGG hieraus ermitteln: Der Gründach-Markt wächst im Durchschnitt jährlich um etwa 7 %. Der Gründach-Markt ist von 2008 bis 2019 um 100 % gewachsen. Der Trend geht zu Intensivbegrünungen (Dachgärten) und damit (überwiegend) begeh- und nutzbaren Dachbegrünungen. Lag der Anteil an Intensivbegrünungen in 2008 noch bei 11,4 % (extensiv: 88,6 %), so hat er in 2019 mit 16,5 % (extensiv: 83,5 %) deutlich zugegenommen. Das durchschnittliche jährliche Wachstum von intensiven Dachbegrünungen war höher als bei den extensiven Dachbegrünungen. Über die letzten 12 Jahre hinweg sind die Extensivbegrünungen im jährlichen Durchschnitt um 6,6 %, die Intensivbegrünungen dagegen im Durchschnitt um 10,8 % gewachsen. Noch deutlicher ist der Trend zu Extensivbegrünungen in mehrschichtiger Bauweise: lag das Verhältnis einzu mehrschichtig in 2008 bei 47 : 53, war es 28 : 72 im Jahr 2019. Bei Intensivbegrünungen spielen einschichtige Bauweisen eine untergeordnete Rolle. Gründachbestand, Gründach- Bundesliga und Gründach-Index Bisher haben nur wenige deutsche Städte Bestandsaufnahmen ihrer im gesamten Stadtgebiet vorhandenen Dachbegrünungen vorgenommen und veröffentlicht. Es gibt verschiedene Ansätze und Methoden, bestehende Dachbegrünungen zu erfassen. Der BuGG hat die erhobenen Bestandszahlen begrünter Dächer verschiedener Städte ermittelt und in mehreren Varianten einander gegenübergestellt. Von 15- Städten waren solche Informationen verfügbar. In der Variante-2 wird die Summe der ermittelten Dachbegrünungsflächen je Stadt zur jeweiligen Einwohnerzahl (EW) in Relation gesetzt. Daraus ergibt sich dann der Gründach-Quadratmeter-Wert pro Einwohner („Gründach-Index”). Im Durchschnitt der 15 Städte liegt dieser „Gründach-Index” bei 1,2 m²/ EW. Der derzeitige Spitzenreiter Stuttgart hat einen „Gründach-Index” von 4,1 m²/ EW, das heißt, im Durchschnitt kommen auf jeden Einwohner 4,1 m² Dachbegrünung. Das Reizvolle dieser Vorgehensweise ist, dass auch kleinere Städte um die „Meisterschaft” mitspielen können, da mit relativen Werten agiert wird. Das Ranking ergibt sich somit unabhängig von der Größe der Stadt. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass die Werte der einzelnen Städte nur bedingt vergleichbar sind, da sich sowohl die Methoden als auch die Zeitpunkte der Bestandserfassung teilweise unterscheiden. Mit der „BuGG-Gründach-Bundesliga” gibt es erstmals fundierte Werte zum Gründach-Index im Städtevergleich, um für Politik und Städteplanung eine Kennzahl bereitzustellen. Auch die Städte können sich und ihre Aktivitäten in Sachen Dachbegrünung im Vergleich zu anderen Städten nun besser einordnen. Idealerweise führen Städte in regelmäßigen Abständen eine Bestandsaufnahme ihrer Dachbegrünungsflächen durch, um so beispielsweise die Wirkungen eingeführter direkter und indirekter Fördermaßnahmen zu überprüfen. Deutschland hat eine lange Gründach-Tradition. Seit Mitte der 70er Jahre werden Dächer professionell begrünt. Der Bundesverband GebäudeGrün e.V. geht davon aus, dass es in Deutschland einen Bestand von 100 000 000 bis 120 000 000- m² Gründachfläche gibt. Fassadenbegrünung: neu begrünte Flächen in 2019 Eine Ermittlung der Flächengröße der in 2019 begrünten Fassadenflächen ist schwerer durchzuführen als bei den begrünten Dach- Gründach: 7 200 000 m 2 = 9 % Flachdach unbegrünt Gründach intensiv Gründach extensiv Gesamte Flachdachfläche: ca. 80 000 000 m 2 Unbegrüntes Flachdach: 72 800 000 m 2 = 91 % 2008 Extensivbegrünung Intensivbegrünung Extensivbegrünung Intensivbegrünung Bild 2: In 2019 hinzugekommene Dachbegrünungen im Verhältnis zu neu entstandener Flachdachfläche. © BuGG Bild 3: Entwicklung Verhältnis Extensivzu Intensivbegrünung 2008 zu 2019. © BuGG 18 1 · 2021 TR ANSFORMING CITIES PRAXIS + PROJEKTE Stadtraum flächen. Lassen sich die Werte von „wandgebundenen” Fassadenbegrünungen noch recht einfach ermitteln, verhält sich das bei „bodengebundenen” Fassadenbegrünungen anders. Eine genaue Ermittlung der neu hinzugekommenen Flächen von bodengebundenen Fassadenbegrünungen mit selbstklimmenden Pflanzen (Direktbegrüner ohne Kletterhilfen) ist aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Vor diesem Hintergrund sind die ermittelten und nachfolgend aufgeführten Daten zu den in 2019 begrünten Fassadenflächen zu bewerten. Der Bundesverband GebäudeGrün e. V. (BuGG) hat die Mitglieder, die Produkt- und Systemlösungen zur Fassadenbegrünung anbieten, nach begrünten Flächen in 2019 befragt. Dabei wurden die Flächensummen sowohl bodenals auch wandgebundener Fassadenbegrünungen abgefragt, bei den bodengebundenen Begrünungen allerdings nur die Flächen mit Kletterhilfen. In Deutschland wurden demnach im Jahr 2019 insgesamt etwa 20 000 - 55 000- m² Fassadenfläche mit wandgebundener und bodengebundener Fassadenbegrünung (mit Kletterhilfen) neu begrünt. Die wandgebundenen Fassadenbegrünungen nehmen dabei eine Fläche von etwa 5 000-m² ein. Die befragten BuGG-Mitglieder gehen von einem Verhältnis wandgebundener Fassadenbegrünung zu bodengebundener Fassadenbegrünung mit Kletterhilfen von 1 : 3 bis 1 : 10 aus. Daraus ergibt sich in Summe eine mit Kletterhilfen begrünte Fassadenfläche von 15 000 - 50 000-m². Wie oben ausgeführt, konnten zu den Flächengrößen der bodengebundenen Direktkletterer (ohne Kletterhilfe) keine Zahlen ermittelt werden. Der BuGG geht hierbei von einer Größenordnung von 20 000 - 80 000 m² aus. Kommunale Förderung: BuGG-Städteumfrage Die Dach- und Fassadenbegrünung gewinnt im Rahmen einer klimaangepassten und wassersensiblen Stadtentwicklung bundesweit an Bedeutung, denn sie bietet einen Mehrfachnutzen für die Stadt. Für den BuGG-Marktreport Gebäudegrün 2020 wurden die Städte-Umfragedaten der letzten Jahre um eigene Recherchen erweitert, damit ein umfassendes Bild zur Förderung der Dach- und Fassadenbegrünung in Deutschland entsteht. Die wichtigsten Ergebnisse sind: Förderprogramme (direkte finanzielle Zuschüsse): Der Anteil von Städten, die für die Dachbegrünung direkte Zuschüsse anbietet, ist gestiegen (2010: 6 %, 2019: 19 %). Bei den Städten mit mehr als 50 000 Einwohnern stellen bereits 49 Städte und somit rund 26 % finanzielle Zuschüsse für Dachbegrünungen bereit. Die Förderungsspanne reicht von 10 bis 100 €/ m² sowie 500 bis 100 000 €/ Vorhaben. Rang Stadt Jahr der Erhebung Einwohner Dachbegrünungen ohne Tiefgaragen [m 2 ] „Gründach-Index“ [m 2 Gründach/ Einwohner 1 Stuttgart 2017 632 742 2 593 670 4,1 2 München 2016 1 464 301 3 148 043 2,1 3 Frankfurt/ Main 2015 732 688 1 436 371 2,0 4 Nürtingen 2015/ 2008 40 395 59 450 1,5 5 Düsseldorf 2018 642 304 921 000 1,4 6 Hannover 2016 532 864 633 076 1,2 7 Osnabrück 2017 164 374 157 000 1,0 8 Nürnberg 2016 511 628 450 000 0,9 9 Berlin 2016 3 574 830 2 969 396 0,8 10 Braunschweig 2008/ 2010 246 012 186 536 0,8 11 Straubing 2019/ 2020 48 110 33 617 0,7 12 Karlsruhe 2015 300 051 177 546 0,6 13 Ottobrunn 2016 21 000 9 500 0,5 14 Dresden 2018 560 641 236 960 0,4 15 Mannheim 2014 296 690 22 000 0,1 Durchschnitt 1,2 Bild 4 In 2019 sind in Deutschland etwa 90 000-m² Fassadenbegrünungsfläche neu entstanden. © BuGG Tabelle 1: BuGG-Gründach- Bundesliga Variante 2: sortiert nach begrünter Dachfläche pro Einwohner („Gründach-Index“ ). © BuGG 19 1 · 2021 TR ANSFORMING CITIES PRAXIS + PROJEKTE Stadtraum Ein ähnlicher Anstieg ist für die direkte Bezuschussung von Fassadenbegrünungen erkennbar (2010: 6 %, 2019: 17 %). Bei den Städten mit mehr als 50 000 Einwohnern stellen bereits 45 Städte und somit etwa 24 % finanzielle Zuschüsse für Fassadenbegrünungen bereit. Prozentual schwankt die Fördergrenze zwischen 20 % und 90 % der förderfähigen Kosten. Bei einem Großteil der Städte liegt die maximale Förderung bei 50 %. Bebauungsplan Immer mehr Städte setzen sowohl Dachbegrünung (2010: 34 %, 2019: 67 %) als auch Fassadenbegrünung (2010: 32 %, 2019: 45 %) in Bebauungsplänen verbindlich fest. Der Anteil der Städte über 50 000 Einwohnern mit Festsetzungen in B-Plänen liegt bei 73 % (Dachbegrünung) bzw. 41 % (Fassadenbegrünung). Gebührenreduktion bei gesplitteten Abwassergebühr Der Anteil von Städten, der durch eine Gebührenreduktion Gründächer fördert, bleibt seit 2012 bei einem ähnlichen Wert (2012: 49 %, 2014: 53 %, 2016/ 2017: 54 %, 2019: 49 %). Bei den Städten mit mehr als 50 000 Einwohnern liegt der Anteil nach eigener Recherche mit 72 % mittlerweile sehr hoch. Je nach Stadt variiert zum einen die Höhe der Niederschlagswassergebühr pro Jahr (in 2019 durchschnittlich 0,81 € pro m²) und zum anderen die Höhe der maximalen Gebührenreduktion für eine Dachbegrünung von 0 % bis 100 %. Die durchschnittliche maximale Gebührenreduktion für eine Dachbegrünung lag 2019 bei 59 % bzw. 0,48 € pro m². 4. Zusammenfassung und Ausblick Es ist erkennbar, dass die Gebäudebegrünung kein „Nischenprodukt” mehr ist. Gebäudebegrünung ist nicht nur in vielen Köpfen angekommen, sondern sie spiegelt sich auch in einer Vielzahl von Projekten wider. Der Gebäudebegrünungsmarkt wächst und ist ein Zukunftsmarkt mit großem Potenzial: Nur etwa 9 % neu entstehender Flachdächer werden aktuell begrünt. Die Branche der Gebäudebegrünung einschließlich ihrer angrenzenden Gewerke bieten schon jetzt Tausende von Arbeitsplätzen - Tendenz, einhergehend mit dem Wachstum, steigend! Dach- und Fassadenbegrünung als wichtige Anpassungsmaßnahme an den Klimawandel: Regenwasserbewirtschaftung (Überflutungsschutz) und Hitzevorsorge (Verdunstungskühlung), dazu kommen Artenschutz/ Biodiversität. Zusätzliche Nutz- und Freizeitflächen für Menschen: der hauseigene Dachgarten als krisensichere Freizeit-, Erholungs- und Bewirtschaftungsfläche. Bisher werden nur etwa 17 % der Dachbegrünungen intensiv begrünt und durch den Menschen genutzt. Der BuGG-Marktreport Gebäudegrün 2020 steht als kostenloser Download zur Verfügung: www.gebaeudegruen.info/ kontakt/ prospektanforderung FBB-NABU Umfrage 2010 FBB-NABU Umfrage 2012 FBB-NABU Umfrage 2014 FBB-NABU Umfrage 2016/ 2017 BuGG Umfrage 2019 BuGG Umfrage 2019 + Recherche 2019/ 2020 Anzahl der angeschriebenen Städte 1 499 (> 10 000 EW) 1 499 (> 10 000 EW) 1 499 (> 10 000 EW) 1 499 (> 10 000 EW) 700 (> 20 000 EW) 191 (> 50 000 EW) Anzahl der Rückläufe ( = n) 579 (39 %) 564 (38 %) 510 (34 %) 400 (27 %) 199 (28 %) Dachbegrünung Dachbegrünung Direkte Zuschüsse (Förderprogramm) 36 (6 %) 32 (6 %) 31 (6 %) 32 (8 %) 37 (19 %) 49 (26 %) Gebührenreduktion bei GAbwG 221 (38 %) 276 (49 %) 270 (53 %) 217 (54 %) 98 (49 %) 137 (72 %) Festsetzung in B-Plänen 198 (34 %) 208 (37 %) 202 (39 %) 213 (53 %) 133 (67 %) 140 (73 %) Ökopunkte 5 (9 %) 59 (11 %) 55 (11 %) 50 (13 %) 42 (21 %) 45 (24 %) Fassadenbegrünung Fassadenbegrünung Direkte Zuschüsse (Förderprogramm) 32 (6 %) 30 (5 %) 25 (5 %) 28 (7 %) 34 (17 %) 45 (24 %) Festsetzung in B-Plänen 188 (32 %) 187 (33 %) 172 (34 %) 135 (34 %) 89 (45 %) 78 (41 %) Tabelle 2: Zusammenfassung der Ergebnisse der BuGG- Städteumfragen 2010 bis 2019/ 2020. © BuGG Dr. Gunter Mann Präsident Bundesverband GebäudeGrün e. V. (BuGG) Kontakt: gunter.mann@bugg.de Rebecca Gohlke, M.Sc. Referentin Bundesverband GebäudeGrün e. V. (BuGG) Kontakt: rebecca.gohlke@bugg.de AUTOR*INNEN