eJournals Transforming cities 6/1

Transforming cities
tc
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expert verlag Tübingen
10.24053/TC-2021-0010
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2021
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Urbaner Wandel – die Stadt nach Corona

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2021
Herbert Dreiseitl
Grünräume sind existenziell für das psychische Wohlbefinden der Menschen – gerade in Zeiten der Corona-Pandemie – für die Stabilisierung des Mikroklimas und den Erhalt der Artenvielfalt. Mit jedem weiteren Monat des Lockdowns wird die Krise unserer Lebensverhältnisse besonders in den Städten deutlicher. Ausgangs- und Reisebeschränkungen zwingen uns, mit dem eigenen Wohnraum und dem unmittelbaren Freiraum im direkten Umkreis zurechtzukommen. Naturerlebnis als wesentlicher Faktor für psychische Gesundheit, Ausgeglichenheit und Resilienz (Widerstandskraft) kann nicht mehr in der Ferne auf Reisen und Ausflügen gefunden werden. Jetzt muss das Grün auf dem Balkon, auf dem Dach, vor der Haustüre und im nahegelegenen kleinen Park um die Ecke (Pocketpark) genügen. Aber wie grün ist es dort? In der Krise erleben die Menschen sich selbst und ihre Umgebung neu. Irgendwie hat das Corona-Virus über Nacht das geschafft, was Politiker*innen, Planer*innen und Umweltaktivist*innen über Jahrzehnte nicht vermochten. Hat dieser Wandel Bestand? Wie lassen sich die positiven Erfahrungen erhalten und sogar weiterentwickeln?
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29 1 · 2021 TR ANSFORMING CITIES THEMA Lehren aus der Pandemie Urbaner Wandel - die Stadt nach Corona Grünräume fördern öffentliche Gesundheit Grünräume, Stadtklima, urbaner Wandel, Corona-Pandemie Herbert Dreiseitl Grünräume sind existenziell für das psychische Wohlbefinden der Menschen - gerade in Zeiten der Corona-Pandemie - für die Stabilisierung des Mikroklimas und den Erhalt der Artenvielfalt. Mit jedem weiteren Monat des Lockdowns wird die Krise unserer Lebensverhältnisse besonders in den Städten deutlicher. Ausgangs- und Reisebeschränkungen zwingen uns, mit dem eigenen Wohnraum und dem unmittelbaren Freiraum im direkten Umkreis zurechtzukommen. Naturerlebnis als wesentlicher Faktor für psychische Gesundheit, Ausgeglichenheit und Resilienz (Widerstandskraft) kann nicht mehr in der Ferne auf Reisen und Ausflügen gefunden werden. Jetzt muss das Grün auf dem Balkon, auf dem Dach, vor der Haustüre und im nahegelegenen kleinen Park um die Ecke (Pocketpark) genügen. Aber wie grün ist es dort? In der Krise erleben die Menschen sich selbst und ihre Umgebung neu. Irgendwie hat das Corona-Virus über Nacht das geschafft, was Politiker*innen, Planer*innen und Umweltaktivist*innen über Jahrzehnte nicht vermochten. Hat dieser Wandel Bestand? Wie lassen sich die positiven Erfahrungen erhalten und sogar weiterentwickeln? Bild 1: Nutzungen lassen sich überlagern und zu Synergien verbinden. Bishan-Ang Mo Kio Park, Singapur. © PUB, Singapore’s National Water Agency 30 1 · 2021 TR ANSFORMING CITIES THEMA Lehren aus der Pandemie Es gibt heute zahlreiche international beachtete und ausgezeichnete Bauprojekte mit dem Ziel einer klimaresilienten und lebenswerten Stadtgestaltung. Was bereits vor 40 Jahren als Pionierleistung begonnen hatte, wird heute als blau-grüne Infrastruktur zunehmend Standard. Erfreulicherweise finden diese Themen jetzt mehr Beachtung in der breiten Öffentlichkeit. Im Zusammenhang mit der aktuellen Pandemie und der sich zuspitzenden Klimakrise seien in diesem Artikel wesentliche Zusammenhänge, Argumente und Anregungen beschrieben. Der Begriff „Biophilia“ bezeichnet die Liebe zur Natur sowie zu allen Lebewesen und unterstreicht die Tatsache, dass eine gesunde Umwelt mit viel Grün zu einem zentralen Grundbedürfnis der Menschen gehört. Wohl den Städten und Siedlungen, die rechtzeitig ihren Fokus auf privates und öffentliches Grün gelegt haben. Sehr gute Grün-Planung, Finanzierung, Umsetzung und Pflege zahlen sich jetzt in der Corona-Krise aus. Neueste Studien zeigen, dass Menschen in Städten mit viel Grün, wie Karlsruhe, Berlin oder Singapur, deutlich weniger mental belastet sind und erkranken. Ökosystemleistungen Immer noch sind die sogenannten Ökosystemleistungen, also alle Leistungen, die die Natur uns Menschen gratis zur Verfügung stellt, viel zu wenig erforscht und wertgeschätzt. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeitet gemeinsam mit anderen Institutionen am Forschungsprojekt „Grüne Lunge“ [1]. Hier geht es beispielsweise um das Finden geeigneter Stadtbäume, die dem zunehmenden Klimastress standhalten (Resilienz gegen Käferbefall, etc.), um einen intensiven Dialog mit Entscheidungsträger*innen sowie um die Inklusion der Bevölkerung. Stadtgrün mit Stauden, Bäumen und Gehölzen verbessert die Qualität des versickernden Regenwassers (eine Grundlage für sauberes Trinkwasser), reguliert den Wasserhaushalt durch Speicherung und Verdunstung (Kühlungseffekt), mildert die Hitzebelastung in Städten, filtert Luftschadstoffe, produziert Sauerstoff, bindet Kohlenstoff und wirkt so dem Klimawandel entgegen (Klimamitigation). Bäume bieten ein Habitat für vielerlei Lebewesen und fördern dementsprechend die Biodiversität (Artenvielfalt). Sie verschönern die Städte und bieten Raum für Erholung. Wie selbstverständlich fühlen wir uns im Sommer im Schatten eines großen Stadtbaumes wohl. All das lässt sich auch durch Bauwerksbegrünung an Fassade und Dach erreichen. Doch dieser vielfältige Nutzen in Städten wird bisher zu wenig beachtet. Public Health Die Neurologen Mazda Adli und Jonas Schöndorf widmen sich dem Thema Public Health (öffentliche Gesundheit) in einem Leitartikel im deutschen „Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz“ vom Juli letzten Jahres mit dem Titel „Macht uns die Stadt krank? Wirkung von Stadtstress auf Emotionen, Verhalten und psychische Gesundheit.“ [2] Ein Großteil der unter die Lupe genommenen Studiendaten legt nahe, dass ein kausaler Zusammenhang besteht zwischen Stadtleben und psychischem Erkrankungsrisiko für Depressionen, Angsterkrankungen sowie Schizophrenie. Nach Auffassung der Autoren ergibt sich „sozialer Stress im Kontext von Stadtleben vor allem aus der Gleichzeitigkeit von sozialer Dichte (Enge) und sozialer Isolation (Einsamkeit, Ausschlusserfahrung).“ Auch physikalische Stressoren wie Feinstaub, Lärm und städtische Hitze kommen als pathogene (krank- Bild 2: Verstädterung, Versiegelung und Klimawandel: in Ballungszentren sind Grünflächen unabdingbar, um den dramatischen Folgen entgegenzuwirken. © Kompetenzzentrum Gebäudebegrünung und Stadtklima e.V. Bild 3: Zugang zu öffentlichem Grün für alle Generationen. Kallang-River, Singapur. © Herbert Dreiseitl 31 1 · 2021 TR ANSFORMING CITIES THEMA Lehren aus der Pandemie machende) Faktoren hinzu. Die Autoren prägen den Begriff der „Urban-Mental-Health-Strategie für die Stadt der Zukunft“ und gehen dabei auch auf die besondere Bedeutung öffentlicher Grünflächen ein. Sie zitieren eine Studie, wonach Kinder, die mit Zugang zu einer Grünfläche aufwachsen, ein geringeres Risiko für psychische Erkrankungen im Erwachsenenalter haben. Öffentlicher Raum stimuliert auch soziale Interaktion. Normalerweise haben Stadtbewohner*innen einen besseren Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung, persönlicher Entfaltung und kultureller Vielfalt. Diese urbanen Vorteile sind aktuell durch die Corona-bedingten Maßnahmen leider eingeschränkt. Forschungs- und Handlungsbedarf besteht in Bezug auf Präventionskonzepte zum Schutz der psychischen Gesundheit der Stadtbevölkerung. So haben die Autoren in Berlin das interdisziplinäre Forum „Neurourbanistik“ gegründet mit Fachleuten unter anderem aus Psychiatrie, Psychologie, Soziologie und Stadtplanung. Sie geben in ihrer Charta erste Handlungsempfehlungen für gesündere Städte. [3] Neue Wertediskussion Die Diskussion, was ist Lebensqualität, was brauchen und wollen wir wirklich und auf welchen Konsum kann verzichtet werden, ist in der Corona- Pandemie in vollem Gange. Vielfach wird laut, dass wir weltweit nicht mehr zurück zum alten Zustand sollten, sondern die Chance nutzen mögen für eine Veränderung zu einem nachhaltigeren Lebensstil. Ganz zurecht muss das Dogma des unendlichen Wirtschaftswachstums hinterfragt werden. „Degrowth by Design“ ist jetzt nötig, also bewusste und geplante Wachstumsrücknahme, die bereits im Designprozess von Produkten festgelegt ist. Laut Friedensforscher Josef Mühlbauer (Varna Institute for Peace Research) sind für die Gestaltung des Umbruchs zur Postwachstumsgesellschaft alternative Wohlstandsindikatoren (zum Beispiel: Zeitwohlstand), ökologische Fiskalpolitiken, Emissionsbegrenzungen, gemeinschaftliche Infrastrukturen und nicht zuletzt die Förderung regionaler Selbstversorgung entscheidend. [4] Bereits vor der Krise lancierte die Europäische Union den „Green Deal“ und der renommierte Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber, Gründer des Potsdam Instituts, fordert darauf aufbauend sehr einleuchtend einen „Klima-Corona-Vertrag“, indem er sagt: „Derzeit wird sehr zu Recht von den jüngeren Teilen der Bevölkerung Solidarität mit den Älteren eingefordert, die ja viel stärker durch das Virus gefährdet sind. Umgekehrt sollten die Älteren beim Klima Solidarität mit den Jüngeren üben, denn Letztere werden die Folgen der Erderhitzung in ihrem Leben viel stärker spüren.“ [5] Anders als das Coronavirus ist die Klimakrise zunächst nicht unmittelbar lebensbedrohlich, aber in ihrer Auswirkung umso dramatischer und unumkehrbar. Daher ist nun die Frage, ob die Menschheit den wohl größeren Bedrohungen wie dem Klimawandel begegnen kann, der ja erstmal schleichend und zunächst fasst unbemerkt daherkommt. Und ohne direkten Zwang geben Menschen ihre Gewohnheiten kaum auf oder setzen keine Veränderungen in Gang. Urbanes Bauen im Wandel Welche Fragestellungen hat die Corona-Krise in der Architekturszene, im Städtebau und in der Freiraumarchitektur ausgelöst? Auch hier herrscht Unsicherheit, aber ebenso der Mut zur Veränderung. Bild 4: Auch kleine Pocketparks im Quartier haben eine große Wirkung für die Naherholung der Bewohner*innen - als soziale Begegnungsräume fördern sie physische und mentale Aktivität und Gesundheit. Tanner Springs Park, Portland Oregon USA. © Herbert Dreiseitl 32 1 · 2021 TR ANSFORMING CITIES THEMA Lehren aus der Pandemie Während manche Verbände der eher konservativen Bauwirtschaft mit großen Ängsten einer drohenden Rezession entgegensehen, sind innovative Entwickler*innen, Planer*innen und Architekt*innen bereits auf dem Weg, zu einem Paradigmenwechsel für nachhaltigen Städtebau, für ökologische Gebäude sowie blau-grüne Infrastrukturen. Die Krise stößt neues Denken an, so hat die Stadt Singapur kürzlich Programme für eine interdisziplinäre Arbeitsweise in die Wege geleitet. „Die Stadt soll gesundes Leben für ALLE fördern. Daher müssen Gesundheitsfachleute und Stadtplaner viel stärker zusammenarbeiten,“ sagt Khoo Teng Chye, der Gründer des staatlichen Center for Liveable Cities, Singapur. [6] Die Arbeitswelt erlebt, dass Homeoffice und Videokonferenzen Wege verkürzen oder ganz überflüssig machen. Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo [7] spricht von der „15-Minuten-Stadt“, in welcher die Bewohner*innen ihre täglichen Wege zu Fuß, mit dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen. In einer Stadt wie Paris ist dabei essentiell, dass dies nicht nur für die schicken Bezirke gilt, sondern für alle, auch die Vororte. Andernfalls verlagert sich die Problematik der viel zu großen Menge von PKWs in unseren Städten. Die Reduktion des motorisierten Individualverkehrs kann mehr Platz für Grün schaffen. Auch für den Architektur-Professor Niklas Maak ist die Corona-Krise Weckruf und Gelegenheit, um sich grundsätzliche Fragen zu stellen: „Wie wollen wir eigentlich leben? In liebloser Schachtel-Architektur, in schlechter, gewinnorientierter Investorenarchitektur? In Wohnformen, die für viele Ältere oder Alleinerziehende gerade sichtbar zu Vereinsamung führen? Diese Krise muss auch ein Weckruf sein“, sagt Maak. „Wir müssen das Bauen ganz neu definieren. Wir müssen zu ganz anderen Formen kommen.“ Maak arbeitet mit seinen Studenten in Harvard daran, leerstehende Einkaufszentren oder überflüssige Büros umzubauen und Pläne für neuartige Nutzungen zu entwickeln. „Denn es gibt extrem viele interessante junge Architekten, die hervorragende Ideen haben“, so Maak. [8] Europäische Programme für Stadtgrün Auf Europäischer Ebene sind neue Programme, Normen und Finanzierungen in Vorbereitung. Über die europäische Plattform „Green Cities“ wird die Begrünung der Städte [9] ausgezeichnet. Städte ab 20 000 Einwohner*innen sind aufgefordert, ehrgeizige Pläne für die Begrünung auszuarbeiten. Dazu gehören Maßnahmen zur Schaffung von biologisch vielfältigen städtischen Wäldern, Parks und Gärten, Stadtbauernhöfen, begrünten Dächern und Bild 6: Wenn Stadtplaner, Architekten, Klimaforscher und Gesundheitsfachleute zusammenarbeiten, kann das Ergebnis nur grün aussehen. Hotel Parkroyal on Pickering, Singapur. © Herbert Dreiseitl Bild 5: Eine Grünfassade verwandelt die gesamte Atmosphäre der Nachbarschaft zum Besseren. Oasia-Hotel, Singapur. © Herbert Dreiseitl 33 1 · 2021 TR ANSFORMING CITIES THEMA Lehren aus der Pandemie Mauern, Alleen, städtischen Wiesen und Hecken. Zudem geht es um die Unterbindung von Pestizid- Einsatz und Praktiken, die die biologische Vielfalt schädigen - wie übermäßiges Mähen. Man kann nur hoffen, dass die Pläne für die Begrünung der Städte auch eine zentrale Rolle bei der Verleihung der Titel „Grüne Hauptstadt Europas 2023“ und „Grünes Blatt Europas 2022“ spielen werden. Neue (letzte) Chance Bei allen Einschränkungen und allem Leid hat die Corona-Pandemie auch etwas Gutes, da die Bereitschaft zur Veränderung in der Gesellschaft in Krisenzeiten am größten ist. Der amerikanische Urbanist Richard Florida bemerkt dazu: „Die Krise könnte unseren unbezahlbaren, hypergentrifizierten Städten ein kurzes Zeitfenster bieten, um sich neu zu orientieren und ihre kreative Szene wieder zu beleben. Vorhersagen über den Tod von Städten folgen immer auf Schocks wie diesen. Aber die Verstädterung war schon immer eine größere Kraft als ansteckende Krankheiten.“ [10] Die Urbanisierung schreitet immer weiter voran. Jetzt ist es Zeit für die Eindämmung des Klimawandels und die Schaffung einer lebenswerten und resilienten urbanen Landschaftsarchitektur. Gesunde Ökosysteme gehören grundlegend und systematisch in die Stadtplanung: bei der Gestaltung Der Klimawandel, zunehmende Versiegelung und eine abnehmende Biodiversität machen es nötig, Stadträume konsequenter zu begrünen. Um die vielfältigen Ökosystemdienstleistungen von Begrünungen an und auf Gebäuden und im Umfeld effizient und synergetisch ausschöpfen zu können, besteht noch erheblicher Forschungsbedarf für die Validierung des Leistungspotenzials, die Stärkung von Akzeptanz und Identifikation durch gezielte Nutzungsforschung. Dies wird durch das Kompetenzzentrum Gebäudebegrünung und Stadtklima e. V. (KGS) realisiert. In Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Verbänden, Unternehmen und Kommunen werden im Rahmen von Forschungs- und Transferprojekten, Vortragsveranstaltungen und über eine digitale Plattform Themen in Zusammenhang mit Gebäudebegrünung und Stadtklima bearbeitet. Weitere Informationen: www.kgs-nt.de KOMPETENZZENTRUM GEBÄUDEBEGRÜNUNG UND STADTKLIMA E.V. Prof. Herbert Dreiseitl Landschaftsarchitekt und Stadtplaner DREISEITLconsulting GmbH Kontakt: hd@dreiseitl.de AUTOR öffentlicher Räume, bei der Planung von Gebäuden und in der kontextuellen gesunden Einbettung in die Umgebung. Wir dürfen diese Chance nutzen für einen Wertewandel mit einer Prioritätensetzung auf eine gesündere Umwelt gerade in der Stadt und damit einen gesellschaftlichen Gewinn, für die Gesundheit der Menschen und für mehr Hoffnung für zukünftige Generationen. LITERATUR [1] Grüne Lunge: https: / / www.projekt-gruenelunge.de/ (abgerufen: 30. 01. 2021). [2] Adli, M., Schöndorf, J.: Macht uns die Stadt krank? Wirkung von Stadtstress auf Emotionen, Verhalten und psychische Gesundheit. Bundesgesundheitsblatt 63, S. 979 - 986 (2020). https: / / doi.org/ 10.1007/ s00103- 020-03185-w (abgerufen: 30. 01. 2021). [3] Forum Neurourbanistik: https: / / neurourbanistik.de/ (abgerufen: 30. 01. 2021). [4] Mühlbauer, J.: Wohlstand ohne Wachstum. https: / / www.umbruch.at/ beitraege/ josef-muehlbauer (abgerufen: 30. 01. 2021). [5] Schellnhuber, H. J.: Interview - Wir brauchen einen Klima-Corona-Vertrag. https: / / www.klimareporter. de/ gesellschaft/ wir-brauchen-einen-klima-coronavertrag (abgerufen: 30. 01. 2021). [6] Khoo, T. C.: Healthy Cities in a Post-Pandemic World: https: / / www.clc.gov.sg/ docs/ default-source/ bettercities/ bc-2020-05-newsletter.pdf (abgerufen: 30. 01. 2021). [7] Eisenreich, S.: Paris auf dem Weg zur Stadt der 15-Minuten? https: / / www.goethe.de/ ins/ fr/ de/ kul/ dos/ nhk/ 22079262.html (abgerufen: 30. 01. 2021). [8] Maak, N.: https: / / www.arcguide.de/ kategorie/ aktuelles-trends/ blog/ (abgerufen: 05.05. 2021). [9] Grüne Europäische Städte: https: / / de.thegreencity. eu/ (abgerufen. 30. 01. 2021). [10] Florida, R.: Will Coronavirus Be the Death of Cities? Not So Fast. The Wall Street Journal, 2020. https: / / w w w.w sj.com/ ar ticles / will coronav irus be -the death-of-cities-not-so-fast-11607612400? reflink=des ktopwebshare_permalink (abgerufen: 30. 01. 2021).