eJournals Transforming cities 6/4

Transforming cities
tc
2366-7281
2366-3723
expert verlag Tübingen
10.24053/TC-2021-0084
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Die Pandemie als Katalysator für den Mobilitätswandel?

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2021
Tom Kwakman
Lutz Gaspers
Mit dem Ziel, die Stadt von morgen partizipativ zu gestalten, erforscht das Projekt M4_Lab der Hochschule für Technik Stuttgart mit dem Reallabor Nordbahnhof unter anderem die Mobilitätswende. Eine Befragung mit rund 180 Teilnehmern und ein Realexperiment für alternative Parkplatznutzungen im Viertel ergab, dass sich der Modalsplit und das Mobilitätsbewusstsein pandemiebedingt veränderte. Auch ein internationaler Blick zeigt, dass sich viel in den Verwaltungen als auch den Köpfen der Anwohner bewegt und wichtige Schritte für einen Mobilitätswandel unternommen werden.
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74 4 · 2021 TR ANSFORMING CITIES THEMA Lebensraum Stadt Im Jahr 2020 wurden unsere Realitäten durch die Ausbreitung des Corona-Virus und den damit einhergehenden Beschränkungen deutlich verrückt und neu definiert. Neben den sehr schmerzlichen Folgen hatte die Pandemie auch weitreichende Auswirkungen auf den öffentlichen Raum und unser Mobilitätsverhalten. Unsere Straßen wurden leerer, die Luftqualität besser und man lernte seine Nachbarschaft neu kennen und schätzen. Homeoffice wurde zur Normalität und im öffentlichen Verkehr fuhren leere Busse und Straßenbahnen. Aber konnte die Pandemie unsere Mobilitätsroutinen nachhaltig verändern? Wenn ja, inwiefern? Denn der Mobilitätswandel oder die Verkehrswende ist letztlich unabdingbar: Im Gegensatz zu Branchen wie Energie (- 45 %) oder Industrie (- 34 %) hat der Verkehrssektor (- 0,2 %) seit 1990 kaum CO 2 -Emissionen eingespart [1]. Die Effizienzstrategie von Verbrennern hinzu Elektromobilen führt zwar zur Reduzierung von Treibhausgasen, findet aber keine Antwort auf den Flächenverbrauch in unseren Städten. Ein Tesla Model S benötigt pro Bewohner die 20-fache Fläche im Vergleich zur Tram. Im Vergleich zum fahrenden Fahrrad sogar die 28-fache Fläche [1]. Das Neuverhandeln des öffentlichen Raums ist eine der großen Herausforderungen der Mobilitätswende, und das hat sich das Reallabor Nordbahnhof der Hochschule für Technik zum Thema gemacht. Durch ein Reallabor wird partizipativ an realweltlichen Problemen geforscht - nicht nur, um Einblicke in soziale Dynamiken der Gesellschaft zu erhalten - sondern auch, um konkrete Lösungen für dringende Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Ein Beispiel im Bereich Mobilität ist das Future City Lab-Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur in Stuttgart, welches über fünf Jahre (bis 2020) mit Interventionen und transdisziplinären Lehrformaten versuchte, Zukunftsvisionen zu erzeugen und neue Formen der Zusammenarbeit von Verwaltung, Forschung sowie Kunst und Kultur auszuloten. Aktuell erforscht das Reallabor Hamburg die digitale Mobilität in zehn Realexperimenten, beispielsweise an einer Mobilitätsplattform, autonomen Shuttles oder der Erprobung eines Mobilitätsbudgets. Auch hier ist es Ziel, konkretes Wissen und Handlungsempfehlungen partizipativ zu erarbeiten. Das Reallabor Nordbahnhof entstand als Projekt des M4_LAB (Metropolregion 4.0) der Hochschule für Technik Stuttgart. Forscher*innen aus den Bereichen Mobilität, Partizipation, Akustik und Wasser/ Grünflächen fanden mit Geoinformatikern zusammen und entwickelten ein zweijähriges Projekt, um aktiv mit den Anwohnern die Stadt von morgen zu gestalten. Das Nordbahnhofviertel „Auf der Prag“ ist geprägt durch eine Insellage zwischen Gleisanlagen, Labor Nordbahnhof Sie wollen das Nordbahnhofviertel mitgestalten? Einfach QR-Code scannen und an unserer Umfrage teilnehmen. Als kleines Dankeschön verlosen wir fünf Wertgutscheine. Mehr Infos unter: labor-nordbahnhof.de Umfrage Gefördert durch Ein Projekt der Welche Verkehrsmittel nutzen Sie? Die Pandemie als Katalysator für den Mobilitätswandel? Das Reallabor Nordbahnhof in Stuttgart forscht mit Bürgern vor Ort an der Mobilitätswende. Reallabor, Mobilitätswende, Intervention, Verkehrswende, Pandemie, Corona Tom Kwakman, Lutz Gaspers Mit dem Ziel, die Stadt von morgen partizipativ zu gestalten, erforscht das Projekt M4_Lab der Hochschule für Technik Stuttgart mit dem Reallabor Nordbahnhof unter anderem die Mobilitätswende. Eine Befragung mit rund 180 Teilnehmern und ein Realexperiment für alternative Parkplatznutzungen im Viertel ergab, dass sich der Modalsplit und das Mobilitätsbewusstsein pandemiebedingt veränderte. Auch ein internationaler Blick zeigt, dass sich viel in den Verwaltungen als auch den Köpfen der Anwohner bewegt und wichtige Schritte für einen Mobilitätswandel unternommen werden. Bild 1: Flyer zur Online-Umfrage in Stuttgart. © Kwakman 75 4 · 2021 TR ANSFORMING CITIES THEMA Lebensraum Stadt Bundesstraßen und Gewerbegebieten. Dadurch konnte es sich trotz innenstädtischer Lage einen eigenen, dörflichen Charakter erhalten. Aufgrund der baulichen Veränderungen durch das Projekt Stuttgart 21 im angrenzenden Süden, dem geplanten neuen Rosensteinviertel im Westen sowie generellen Mietpreissteigerungen steigt der Veränderungsdruck auf das Quartier. Die vorhandenen Mobilitätsangebote sind vielfältig. Eine Straßenbahnlinie führt durch das Quartier und bindet den Hauptbahnhof in nur zwei Stationen an. Zwei Car Sharing-Stationen, Free Floating-Anbieter und zwei öffentliche Ladesäulen sind vorhanden. Der Motorisierungsgrad ist mit unter 300- Fahrzeugen pro 1000 Einwohner geringer als der Stuttgarter Durchschnitt (368) [2]. Mit diesen Informationen startete das Realabor im Juni 2020 mit einer Onlineumfrage zu den Themen Mobilität, öffentlicher Raum und Partizipation, Akustik und Wasser/ Grünflächen. Mit über 3 000 Flyern für alle Briefkästen und etwa 100 Postern wurde im Quartier auf die Umfrage aufmerksam gemacht. Wichtige Stakeholder im Quartier wurden angeschrieben und ein Instagramkanal sowie eine Internetseite mit aktuellen Informationen eingerichtet (labor-nordbahnhof.de). Auf dem Wochenmarkt wurde ein kleiner Infostand errichtet und zur Wiedererkennung wurde mit einem einheitlichen Design gearbeitet (Bild 1). So konnten über 180 Teilnehmer gewonnen werden. In der Umfrage gaben 57 % der Teilnehmer an, dass ihnen durch die Pandemie Wege entfielen. Die drei Hauptgründe waren Homeoffice-Regelungen (82 %), ein Rückgang der Freizeitaktivitäten (67 %) sowie verstärkte Onlineeinkäufe (39 %). Mehrfachnennungen waren möglich. Der Anteil des MiV am Modalsplit blieb während der Pandemie gleich, während der Öffentliche Verkehr stark nachließ und die aktive Mobilität mit Fahrradfahren und Zufußgehen zunahm (Bild 2). Verglichen mit Daten der Mobilität in Deutschland [3] haben sich die Wegezwecke sowie die Personenkilometer in der Pandemie von Freizeit nach Einkauf verschoben (Bild 3). Die Teilnehmer verbrachten ihre Freizeit also vermehrt im Supermarkt, was bei den damals bestehenden Beschränkungen nicht weiter verwundert. Die Gesamtwegstrecke pro Tag betrug während der Pandemie etwa 19 km, verglichen mit 39 km pro Tag aus dem MiD 2017 für die Landeshauptstadt Stuttgart. Auch die tägliche Wegezahl nahm ab: von 3,2-Wegen auf etwa 1,9 Wege pro Tag. Die Umfrage ergab auch, dass 7 % der Teilnehmer nach den Pandemiebeschränkungen auf ihr Auto verzichten wollen. Diese sehr ermutigende Zahl kann ein erstes Anzeichen für ein Umdenken sein, auch wenn offizielle Zahlen über den Fahrzeugbestand im Quartier für das Jahr 2021 noch fehlen. Was sind die Beweggründe der Teilnehmer, nicht auf ihr Auto verzichten zu wollen? Die Frage wurde als Textfrage gestellt, um ein möglichst breites Bild einzufangen. Sogar geclustert sind die Gründe vielfältig: Flexibilität (24 %), Erledigungen (18 %), Überzeugung (18 %) und unzureichende Infrastruktur (Car- und Bikesharing und ÖPNV, 18 %) wurde am häufigsten angegeben. Private Gründe (15 %), Beruf (6 %) und keine Gründe (1 %) folgten. Die Auswertung zeigt, dass es nicht die eine Stellschraube gibt, mit der sich die Herausforderungen der Mobilitätswende meistern lassen. Mit der Umfrage als Grundlage startete das Reallabor Nordbahnhof mit einer Gruppe von vier Student*innen und der Frage, wie die Mobilitätstransformation im Viertel vorangetrieben werden und vor allem, was getan werden kann, um den motorisierten Individualverkehr (MiV) zu verringern. Das Vorgehen in den ersten Tagen war iterativ. Durch Gespräche mit Bewohnern wurden Ideen und Prototypen niederschwellig getestet. Ergebnis war das „Raumwunder“, ein Parklet, um auf den Flächenverbrauch des MiV und auf alternative Nutzungsmöglichkeiten von Parkplätzen hinzuweisen. Neben der Bewusstseinsbildung und der Intension, dass die Bewohner*innen dadurch anfangen, Routinen zu hinterfragen, war es auch Ziel dieser temporären Aktion, die Wünsche der Bewohner*innen zu ermitteln, um langfristige Lösungen zu finden, welche das Viertel weiter aufwerten können. Dazu wurde auf 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% ÖPNV (Bus/ Bahn) Auto Fahrrad Zu Fuß nutze ich weniger nutze ich unverändert nutze ich mehr 16% 5% 24% 15% 9% 10% 13% 15% 36% 47% 26% 34% 6% 5% 5% 7% 34% 33% 32% 31% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Pkm Nordbahnhof 2021 Pkm Stuttgart 2017 Wege Nordbahnhof 2021 Wege Stuttgart 2017 Einkauf Erledigung Freizeit Begleitung Arbeit Bild 3: Verschiebung der- Wegezwecke sowie der Personenkilometer in Stuttgart. © Kwakman Bild 2: Veränderungen im Mobilitätsverhalten durch die Pandemie. © Kwakman 76 4 · 2021 TR ANSFORMING CITIES THEMA Lebensraum Stadt einem Parkplatz im Quartier eine Collage präsentiert, die verschiedene Möglichkeiten der Transformation des öffentlichen Parkraums zeigt. So bekamen die Bewohner*innen eine Vorstellung dessen, was auch in ihrem Umfeld möglich wäre. Um ein Meinungsbild einzufangen, wurden zur Collage kleine Karten mit Piktogrammen ausgelegt, welche die unterschiedlichen Optionen repräsentieren (Bild 4). Diese konnten in eine Wunschbox eingeworfen werden (Bild 5). Des Weiteren wurde abgefragt, welches Verkehrsmittel denn am häufigsten benutzt wird. Ein Wegweiser zeigte den Weg zu den nächstliegenden Bike- und Carsharingstationen (Bild 6). Um die Aufmerksamkeit zu steigern und die Nutzungsmöglichkeiten eines Parkplatzes zu zeigen, wurde ein Grill mit kostenfreien Würstchen und Grillkäse für die Anwohner aufgebaut. So kamen viele, teils auch längere Diskussionen über aktuelle und generelle Themen der Mobilitätswende und der Nutzung des öffentlichen Raums im Quartier zustande. Ein Blick außerhalb Stuttgarts zeigt, dass viele Städte und Akteure der Zivilgesellschaft diesen sehr besonderen Zustand der Welt für den Mobilitätswandel nutzen konnten. Aber warum war das möglich? Eine Antwort findet sich in der Transformationsforschung. Hier wird der MLP-Ansatz (Multi-Level-Perspective) als Strukturierungsrahmen für die Analyse von transformativem Wandel verwendet [4]. Er besteht aus drei Ebenen: Landschaft, Regime und Nischen. Die Landschaft stellt den globalen Rahmen für mögliches menschliches Handeln dar (zum Beispiel: Klimakrise, demografischer Wandel oder Globalisierung) und hat Einfluss auf das dominante soziotechnische, -ökonomische und -politische Regime. Neue Entwicklungen entstehen in Nischen und beeinflussen das Regime. Die Digitalisierung entstand beispielsweise als Nischentechnologie und veränderte das vorhandene Regime, welches nach einiger Zeit auch Einfluss auf die Landschaft hatte. Ein Ereignis wie die Corona-Pandemie kann als Veränderung der Landschaft verstanden werden. Diese Veränderung erzeugt Druck auf das vorhandene Regime, welches von einem dynamisch-stabilen in einen dynamisch-instabilen Zustand wechselt und Raum für Nischeninnovationen öffnet. Dies haben Städte wie Paris, Berlin, Kopenhagen oder Barcelona erkannt und während der Pandemie bereits erprobte Lösungen wie Superblocks oder die Ausweitung des Radnetzes durch PopUp-Radwege realisiert. Vormals radikale Lösungen wie eine metropolweite Tempo-30-Zone in Paris sind nicht bloß temporäre Realitäten, sondern überdauern gerade pandemische Zeiten und werden noch weiter ausgebaut. Die Stadt der kurzen Wege findet im Konzept der 15-Minuten-Stadt in Paris Anklang. Barcelona plant sogar mit neun Minuten und aus Stockholm kommt das Konzept der Ein-Minuten-Stadt [5]. Hier soll jede Straße in Stockholm und letztendlich in ganz Schweden mit den Bewohnern zusammen neu überdacht werden, damit in 2030 jede Straße in ganz Schweden gesund, nachhaltig und lebendig ist. Praktisch ausgeführt sieht das Konzept modular ausgelegte Parklets vor, die sich an die jeweiligen Bedürfnisse der Straße und deren Bewohner anpassen können. Ziel ist es, den Community-Gedanken zu stärken und die Selbstwirksamkeit jedes Einzelnen durch die Gestaltung seiner nächsten Umgebung zu fördern. Eine Gemeinsamkeit der genannten Projekte in den europäischen Metropolen liegt in der Vorbereitung. Viele Pläne lagen bereits in den Schubladen und warteten darauf, bis sich die Chance zur Verwirklichung durch die beschriebene Regimeveränderung ergab. Wie geht es mit dem Reallabor weiter? Bis Ende 2022 wird am Nordbahnhof zusammen mit den Bewohnern weiter an der Zukunft und an der alterna- Bild 4: Collage zur Transformation des öffentlichen Parkraums. © Kwakman Bild 5: Wunschbox für die Anwohner*innen. © Kwakman 77 4 · 2021 TR ANSFORMING CITIES THEMA Lebensraum Stadt tiven Nutzung des öffentlichen Raumes geforscht. Eine nächste Umfrage ist bereits in der Planung, um zu erfahren, wie sich das Mobilitätsverhalten nach Beendung der Pandemiebeschränkungen entwickelt hat. Wie oft wird das Homeoffice noch genutzt? Wie viele haben ihr Auto wirklich aufgegeben? Haben sich Wegelängen und Wegehäufigkeiten nachhaltig verringert? Auch soll erfahren werden, ob und welchen Impact das Reallabor erzielen konnte. Die Auswertung der Wunschbox zeigte, dass sich Bewohner mehr Grünflächen im Quartier und Platz für kulturelle Orte wie eine Bühne oder eine Leseecke wünschen. Diese Informationen werden im nächsten Jahr vom Reallabor Nordbahnhof zur Weiterentwicklung bedarfsgerechter Parkraumnutzung im Viertel genutzt werden. Für die Stadtverwaltung und die ortsansässige Zivilgesellschaft werden Handlungsempfehlungen und „Lessons Learned“ veröffentlicht, wie eine selbstbestimmte Transformation des öffentlichen Raums und der Mobilität im Nordbahnhofviertel funktionieren und beschleunigt werden kann. Es hat sich gezeigt, dass es sich lohnt, Aufwand in die Rekrutierung größerer Teilnehmerzahlen zu stecken, da auf diese Weise sehr plausible Daten gewonnen werden können, was den Vergleich mit öffentlichen Daten erst ermöglichte. Des Weiteren ist die Vernetzung mit relevanten Stakeholdern essentiell, um Kooperationspartner zu finden, die eine dauerhafte Realisierung beispielsweise eines Parklets niederschwellig und einfach halten können. Die Bezirksbürgermeisterin kam beispielsweise am Aktionstag zu Besuch und zeigte sich offen für eine Unterstützung von Seiten der Verwaltung. Auch mit dem Jugendhaus konnte eine vor Ort wertvolle Institution als Partner für weitere mögliche Projekte gewonnen werden. Die Straßenverkehrsordnung definiert den Begriff Straße in §2 als „…alle für den fließenden und ruhenden Straßenverkehr oder für einzelne Arten des Straßenverkehrs bestimmte Flächen, einschließlich der Plätze, der Sonderwege für Radfahrer, Reiter und Fußgänger und der öffentlichen Parkplätze.“ Die Straße und der Parkraum sind jedoch auch öffentlicher Raum und Orte, an denen Menschen sich treffen, wo die Nachbarschaft durch Austausch gestärkt wird und wo Kultur entsteht. Und in Zeiten, in denen die globalen Krisen immer näher an unsere Türen getragen werden, ist es vielleicht genau der richtige Ort, um anzufangen und selbstbestimmt die Zukunft vor der Haustüre zu gestalten. Das Reallabor Nordbahnhof wurde durch das Projekt M4_LAB des Programms Innovative Hochschule finanziert. LITERATUR [1] Umweltbundesamt: Statistiken, zuletzt geprüft am 21.10.2021. [2] Landeshauptstatt Stuttgart: Statistisches Amt, 2019. [3] Eggs, J.: Mobilität in Deutschland - MiD Kurzreport Europäische Metropolregion Stuttgart. BMVI, infas, DLR, IVT, infas 360. Bonn, Berlin, 2019. [4] Geels, F. W., Schot, J.: Typology of sociotechnical transition pathways. In: Research Policy 36 (3), (2007) S. 399 - 417. DOI: 10.1016/ j.respol.2007.01.003. [5] O´Sullivan, F.: Make Way for the ‚One-Minute City ‘, 2021. Online verfügbar unter https: / / www.bloomberg.com/ news/ features/ 2021- 01- 05/ a-tiny-twiston-street-design-the-one-minute-city, zuletzt aktualisiert am 27.10.2021, zuletzt geprüft am 27.10.2021. Tom Kwakman, MSc. Akademischer Mitarbeiter M4_LAB und Kompetenzzentrum für Mobilität und Verkehr Hochschule für Technik Stuttgart Kontakt: tom.kwakman@hft-stuttgart.de Prof. Dr. Lutz Gaspers Prorektor Lehre und Leiter Kompetenzzentrum Kompetenzzentrum für Mobilität und Verkehr Hochschule für Technik Stuttgart Kontakt: lutz.gaspers@hft-stuttgart.de AUTOREN Bild 6: Wegweiser zu den nächstliegenden Bike- und Carsharingstationen. © Kwakman