Transforming cities
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expert verlag Tübingen
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Die Bevölkerung zur Starkregenvorsorge motivieren
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Antje Otto
Lisa Dillenardt
Annegret Thieken
Die von Starkregen verursachten Überflutungen und Schäden der letzten Jahre zeigen, dass private Vorsorge und richtiges Verhalten äußerst wichtig sind. Für Städte und Gemeinden ist es aber mitunter herausfordernd, passende Materialien zu erstellen und wirksam zu verbreiten. Daher bietet das BMBF-Projekt ExTrass kostenfrei einen Flyer zur (Bau-)Vorsorge und einen zum Verhalten bei Starkregen an. Hierbei können mit einem webbasierten Baukasten Logo, Kontaktdaten, Links sowie einzelne Texte und Fotos verändert werden, um einen lokalen Bezug herzustellen. Kommunikationsstrategien geben zudem Tipps für eine erfolgreiche Informationsverbreitung.
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51 2 · 2022 TR ANSFORMING CITIES THEMA Stresstest für Städte Die Bevölkerung zur Starkregenvorsorge motivieren Individualisierbare Flyer und praxisnahe Empfehlungen unterstützen die kommunale Risikokommunikation Starkregen, Überflutung, Vorsorge, Schutzmaßnahmen, Risikokommunikation, Klimaanpassung Antje Otto, Lisa Dillenardt, Annegret Thieken Die von Starkregen verursachten Überflutungen und Schäden der letzten Jahre zeigen, dass private Vorsorge und richtiges Verhalten äußerst wichtig sind. Für Städte und Gemeinden ist es aber mitunter herausfordernd, passende Materialien zu erstellen und wirksam zu verbreiten. Daher bietet das BMBF- Projekt ExTrass kostenfrei einen Flyer zur (Bau-)Vorsorge und einen zum Verhalten bei Starkregen an. Hierbei können mit einem webbasierten Baukasten Logo, Kontaktdaten, Links sowie einzelne Texte und Fotos verändert werden, um einen lokalen Bezug herzustellen. Kommunikationsstrategien geben zudem Tipps für eine erfolgreiche Informationsverbreitung. Bild 1: Mobile Schutzelemente gegen eindringendes Wasser in Passau. © Annegret Thieken, Universität Potsdam 52 2 · 2022 TR ANSFORMING CITIES THEMA Stresstest für Städte Risikokommunikation als Teil der Starkregenvorsorge In den letzten Jahren gab es in Deutschland an verschiedenen Orten schadensreiche Starkregenereignisse mit Überflutungen. In Erinnerung bleiben beispielsweise die Starkregenereignisse 2014 in Münster, 2016 in verschiedenen Orten Süddeutschlands, 2017 in Niedersachsen und Brandenburg, 2019 im Raum Berlin sowie 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Der Deutsche Wetterdienst unterscheidet je nach Regenmenge in Starkregen, heftigen Starkregen und extrem heftigen Starkregen [1]. Wie folgenschwer diese Niederschläge sind, hängt neben der Ereignisstärke auch von den lokalen Gegebenheiten wie der Topographie und der Landnutzung ab. In hügeligen oder bergigen Gebieten, die 2016 und 2021 betroffen waren, kann sich das Niederschlagswasser zu Sturzfluten sammeln, die schadensreich und gefährlich sein können. Auch in Städten werden mitunter hohe Schäden durch Starkregen und lokale Überflutungen verzeichnet, da die Regenmassen auf bebaute und versiegelte Strukturen treffen. Wie schwerwiegend die Folgen eines Starkregens ausfallen, wird zudem davon beeinflusst, ob sich in der Überflutungsfläche Infrastrukturen, Gebäude und Menschen befinden oder diese - wie im Falle von Städten - sogar konzentriert sind. Darüber hinaus ist wichtig, ob und wie sehr deren Anfälligkeit gegenüber einer solchen Überflutung durch Verhaltens- und Bauvorsorge gemindert wird. Im Gegensatz zu Flusshochwassern sind Überflutungen nach Starkregen nicht an Wasserkörper gebunden und vielen potenziell Betroffenen ist deshalb das eigene Risiko gar nicht bewusst. Viele kommunale Verwaltungen stehen daher vor der Frage, wie sie ihre Infrastrukturen und ihre Bevölkerung gut auf derartige extreme Regenfälle vorbereiten können, um gesundheitliche Gefahren, Schäden sowie Einschränkungen im Alltag zu verringern. Private Vorsorgemaßnahmen sind sehr wirkungsvoll, um Schäden durch Überflutungen am Gebäude zu minimieren [2, 3] und besser vorbereitet zu sein, aber sie müssen von den Eigentümern und Eigentümerinnen oder Haushalten implementiert und bezahlt werden. Die Sensibilisierung der Bevölkerung durch Maßnahmen der Risikokommunikation stellt daher ein wichtiges Element eines integrierten Starkregenrisikomanagements dar. Denn wenn Privatpersonen von ihrem eigenen Starkregenrisiko wissen, sorgen sie eher vor [4], selbst wenn sie bislang noch nicht von Starkregen betroffen waren. Wirksame Kommunikationsmaterialien gestalten Städte und Kommunen, welche die Umsetzung privater Starkregenvorsorge anregen wollen, stehen vor den Herausforderungen, entweder eigene passende Materialien zu erstellen oder gute Materialien aus der Fülle vorhandener Angebote auszuwählen und Verwertungsrechte zu erwerben. In der Literatur werden verschiedene Anforderungen an eine erfolgreiche Risikokommunikation genannt, sodass ein Vorsorgeverhalten befördert wird. Dem geht voraus, dass eine zu informierende Zielgruppe identifiziert wird. Für die Bauvorsorge wäre die primär zu sensibilisierende Zielgruppe die der Hauseigentümer sowie der Personen, die einen Hausbau planen. Denn diese können bauliche Maßnahmen an ihren Gebäuden vornehmen oder einplanen. Im Falle eines Starkregenereignisses können allerdings ebenso Mieter und Mieterinnen zur Zielgruppe gehören, da auch sie und ihr Eigentum gefährdet sind. Anschließend sollte der jeweiligen Zielgruppe erstens die Gefahr an sich erklärt werden. Dabei sollte eine starke Dramatisierung vermieden werden, denn Studien zeigen, dass verängstigte Personen eher nicht vorsorgen [2, 5]. Gleichzeitig ist es wichtig, das konkrete Risiko, das heißt mögliche Auswirkungen und Schäden, für eine spezifische Zielgruppe zu verdeutlichen - zum Beispiel für Hausbesitzer in einer bestimmten Stadt oder Nachbarschaft. Hier kann es hilfreich sein, eine Starkregengefahrenkarte vorzustellen, und die Personen damit zu befähigen, ihr ganz persönliches Risiko zu verstehen. Zweitens muss der Zielgruppe vermittelt werden, dass sie sich schützen kann. Hierzu sollten Maßnahmen, deren Wirkweise, Wirksamkeit und Kosten sowie Möglichkeiten der Implementierung vorgestellt werden. Dabei ist drittens mit entscheidend, neben möglichen Maßnahmen auch die Verantwortlichkeit der Zielgruppe zu betonen [2, 6]. Denn nur wenn sich Personen oder Institutionen selbst als verantwortlich ansehen, entscheiden sie sich dafür, die Eigen- Bild 2: Ausschnitt aus dem Flyer „Wie schütze ich mein Haus vor Starkregen? “ © ExTrass, https: / / www. starkregenvorsorge-flyer.de/ 53 2 · 2022 TR ANSFORMING CITIES THEMA Stresstest für Städte vorsorge anzupacken. Andernfalls warten sie mitunter darauf, dass dies von anderer Stelle erledigt wird. Bei all diesen Punkten ist es viertens wichtig, dass die Materialien im Idealfall möglichst zielgruppenspezifisch und auf den lokalen Kontext zugeschnitten sind, damit sich die gewählten Gruppen direkt angesprochen fühlen. Angaben zur lokalen Gefährdung und zu vergangenen Ereignissen erhöhen die Bereitschaft zur Maßnahmenumsetzung. Das Aufführen von lokalen Kontakt- und Informationsmöglichkeiten vereinfacht zudem die weitere Beschäftigung mit dem Thema [4]. Dies würde im Grunde dafür sprechen, dass Städte und Kommunen ihre eigenen Materialien entwerfen, allerdings benötigt dies Ressourcen, und es scheint wenig hilfreich, wenn viele Verwaltungen immer wieder „das Rad neu erfinden“. Zwei individualisierbare Flyer für die kommunale Risikokommunikation Diese Punkte im Blick behaltend bietet das Projekt ExTrass 1 Materialien in Form zweier individualisierbarer Informationsblätter an. Städte und Kommunen können die beiden Flyer mittels eines webbasierten Baukastens an ihre lokalen Gegebenheiten anpassen und komplett kostenfrei für ihre Risikokommunikation verwenden. Die beiden Materialien sind unter www.starkregenvorsorge-flyer.de zu finden. Sie behandeln die Themen „Wie schütze ich mein Haus bei Starkregen? “ und „Was tun bei Starkregen? “. 2 1 Das ExTrass-Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und läuft in drei Phasen seit 2017. Es hat sich zum Ziel gesetzt, Städte besser gegen extreme Wetterereignisse wie Hitze und Starkregen zu wappnen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.extrass.de. 2 Die Flyer und der webbasierte Baukasten wurden inhaltlich durch die Arbeitsgruppe Geographie und Naturrisikenforschung an der Universität Potsdam erstellt und in einem Unterauftrag im Rahmen des BMBF-Projekts ExTrass (FKZ: 01LR2014A) Ende 2021 durch die beyond concepts GmbH umgesetzt. Erstellen der Flyer Die beiden Informationsblätter zur Starkregenvorsorge wurden in einem schrittweisen Prozess im Austausch zwischen Wissenschaft und Praxispartnern entwickelt. Sie fußen auf einem breiten Wissen zu Risikokommunikation und Starkregen und den Erfahrungsberichten der Praxis unter anderem in einem überregionalen Workshop zum Thema Starkregenvorsorge, an dessen Durchführung Ex- Trass beteiligt war [7]. Darüber hinaus wurden die Anforderungen an Materialien der Risikokommunikation in der wissenschaftlichen Literatur aufgearbeitet und parallel bereits bestehende Angebote für Städte gesichtet. Darauf aufbauend wurden erste inhaltliche Ideen mit mehreren Vertretern und Vertreterinnen aus Stadtverwaltungen und der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. diskutiert sowie die Ansprüche der Nutzenden zum webbasierten Baukasten in Einzelgesprächen gesammelt. Nach weitgehender Fertigstellung der beiden Materialien und der Webseite konnten Vertreter und Vertreterinnen aus Stadtverwaltungen und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenvorsorge (BBK) diese testen und kommentieren. Das überarbeitete Angebot steht nun allen Städten und Kommunen zur Verfügung. Inhalte der Flyer Die Flyer-Inhalte sind in der Tabelle 1 aufgelistet. Die Informationsblätter sollen einen knappen, gut verständlichen Überblick zum Thema bieten und dazu animieren, sich weiter zu informieren und auf ein Starkregenereignis vorzubereiten sowie sich im Fall eines Starkregens schadensmindernd zu verhalten. Funktionen des webbasierten Baukastens Die Flyer können in ihrer Ausgangsform heruntergeladen und direkt verwendet werden. Eine gezieltere Anwendung kann jedoch erreicht werden, indem Flyer 1: Wie schütze ich mein Haus bei Starkregen? Flyer 2: Was tun bei Starkregen? Zielgruppe Personen, die ein Haus bzw. eine Wohnung besitzen oder einen Hausbau planen Allgemeine Bevölkerung Inhalte Einstiegstext Was ist Starkregen? Wie informiere ich mich über meine Gefährdung? Wie schütze ich mein Haus? Kontakte & Informationen Einstiegstext Was ist Starkregen? Wie erreicht mich eine Warnung? Wie bereite ich mich auf Starkregen vor? Was ist im Ereignisfall zu beachten? Kontakte & Informationen Im Baukasten austauschbare Elemente Logo Einstiegsfoto und Bildunterschrift Ausschnitt aus der Starkregengefahrenkarte und Bildunterschrift Ansprechpartner Links zu weiterführenden Informationen Logo Einstiegstext Einstiegsfoto und Bildunterschrift Ansprechpartner Links zu weiterführenden Informationen Tabelle 1: Überblick über die beiden in ExTrass erarbeiteten Flyer. 54 2 · 2022 TR ANSFORMING CITIES THEMA Stresstest für Städte Städte und Kommunen sie an ihre lokalen Bedürfnisse anpassen. Nach einer Registrierung können bestimmte Aspekte in den Flyern (siehe Tabelle 1) verändert oder ausgetauscht werden. So können lokale Besonderheiten in eigenen Einstiegstexten und Fotos zur Geltung gebracht werden und die potenziell persönliche Betroffenheit stärker ins Bewusstsein gerückt werden. Zudem können das städtische Logo, örtliche Kontaktdaten und Links ergänzt werden. Bei den Fotos können die Anwender und Anwenderinnen aus verschiedenen vorgeschlagenen Bildern oder eigenen hochgeladenen Fotos auswählen. Hinweise zum Ausfüllen unterstützen ein schnelles und unkompliziertes Erstellen eines auf die jeweilige Stadt zugeschnittenen Flyers. Dieser kann im Anschluss als PDF heruntergeladen und digital oder ausgedruckt für die Risikokommunikation genutzt werden. Sollten später Änderungen in den Angaben beispielsweise bei den Kontaktinformationen nötig sein, ist ein Anpassen der Eingaben über das angelegte Nutzerkonto (Account) problemlos möglich. Wirksame Kommunikationsstrategien entwickeln und umsetzen In einem 2019 durchgeführten Workshop mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kommunalverwaltungen zeigte sich, dass viele der teilnehmenden Städte Probleme darin sehen, bestehende Materialien wirksam an die Bevölkerung heranzutragen [7]. Einige berichteten von ihren Erfahrungen bei Bürgerveranstaltungen, bei der Kommunikation über die Presse und dem Angebot persönlicher Beratungen. Bei allen Kommunikationswegen erwies sich die Erreichbarkeit der Zielgruppe als ein kritischer Aspekt - insbesondere wenn bislang kein Starkregenereignis das Thema auf die lokale Agenda setzte. ExTrass gibt daher Hinweise zur wirksamen Kommunikation sowie konkrete Praxistipps bis hin zu vorbereiteten Musteranschreiben mit Blick auf die allgemeine Bevölkerung und auf Betreuungseinrichtungen [8, 9]. Dabei sei darauf hingewiesen, dass es zielführend ist, verschiedene Materialien und Wege der Risikokommunikation parallel zu nutzen, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Daher kann es sehr hilfreich sein, bestehende Strukturen - wie verbreitete Newsletter und runde Tische oder Anzeigetafeln im öffentlichen Raum - für die Risikokommunikation zu verwenden. Darüber hinaus könnten Multiplikatoren wie die Architektenkammer oder zentrale zivilgesellschaftliche Akteure im überflutungsgefährdeten Quartier gezielt angesprochen werden. Auch die städtische Internetseite und die sozialen Medienauftritte der Stadt können für die Sensibilisierung für Starkregen genutzt werden. Die direkte, gezielte Ansprache ist zwar aufwendig, kann sich aber lohnen. So könnten beispielsweise Personen, die einen Hausbau planen, mit der Bestätigung der Einreichung eines Bauantrags über Starkregen informiert werden. Zudem könnten Menschen in Gebieten, die laut Starkregengefahrenkarte besonders gefährdet sind, gezielt über die Gefahren und angepasstes Verhalten bei Starkregen aufgeklärt werden [8, 9]. Das UBA-Projekt Regen/ / Sicher [10] beschreibt außerdem Wege, wie die Bevölkerung bei der städtischen Starkregenvorsorge beteiligt werden kann. Insgesamt kann auch die Wahl eines guten Zeitpunkts für eine Aktion der Risikokommunikation, wie der Jahrestag eines schweren Starkregens, entscheidend sein. Ausblick Die wirksame Sensibilisierung für Risiken ist zentral, um Schäden an Infrastruktur und Gebäude sowie Gesundheitsrisiken zu verringern. Daher möchte das Projekt ExTrass die Risikokommunikation stärken und hat hierfür die vorgestellten Materialien zur Starkregenvorsorge erarbeitet. Darüber hinaus bietet das Projekt weitere Materialien zu Starkregen und Hitze an. Diese stehen unter www.extrass.de zur Verfügung. Viele der Materialien - auch die hier genannten Flyer zur Starkregenvorsorge - werden im weiteren Projektverlauf evaluiert und sollen im Anschluss daran überarbeitet werden. LITERATUR [1] DWD - Deutscher Wetterdienst (o.J.): Warnkriterien. Starkregen. In: https: / / www.dwd.de/ DE/ wetter/ warnungen_aktuell/ kriterien/ warnkriterien.html? mscl kid=5d2d4d20b4ca11ecaca79d12b470d711, letzter Zugriff: 4. 4. 2022. [2] Dillenardt, L., Hudson, P., Thieken, A.H.: Urban pluvial flood adaptation: Results of a household survey across four German municipalities. Journal of Flood Risk Management. (2021) S. 1 - 15. https: / / doi. org/ 10.1111/ jfr3.12748. Bild 3: Ausschnitt aus dem Flyer „Was tun bei Starkregen? “ © ExTrass, https: / / www.starkregenvorsorge-flyer.de/ 55 2 · 2022 TR ANSFORMING CITIES THEMA Stresstest für Städte [3] Kreibich, H., Thieken, A.H., Petrow, T., Müller, M,Merz, B.: Flood loss reduction of private households due to building precautionary measures - lessons learned from the Elbe flood in August 2002. Nat. Hazards Earth Syst. Sci., 5, (2005) S. 117 - 126. https: / / doi. org/ 10.5194/ nhess-5-117-2005 [4] Netzel, L., Drewing, E., Netzel, L., Denecke, M.: Understanding Public Acceptance of a Multifunctional Water Plaza: A Case Study. Water 2021, 13 (4), (2021) S. 576; https: / / doi.org/ 10.3390/ w13040576 [5] Grothmann, T., Reusswig, F.: People at Risk of Flooding: Why Some Residents Take Precautionary Action While Others Do Not. Natural Hazards, 38(1), (2006) S. 101 - 120. https: / / doi.org/ 10.1007/ s11069-005-8604-6 [6] Maidl, E., Buchecker, M.: Raising risk preparedness by flood risk communication. Nat. Hazards Earth Syst. Sci., 15, (2015) S. 1577 - 1595. https: / / doi.org/ 10.5194/ nhess-15-1577-2015 [7] Otto, A., Thieken, A.H., Riechel, R., Meves, M.: Dokumentation des Workshops. „Kommunale Starkregenvorsorge: Gute Ideen austauschen und weitertragen“, 2020. 1. - 2. 10. 2019 in Remscheid. In: https: / / www. uni-potsdam.de/ fileadmin/ projects/ extrass/ workshop_Starkregen_19_3_online.pdf, letzter Zugriff: 4. 4. 2022. [8] Otto, A., Dillenard, L., Heidenreich, A., Ullrich, S., Thieken, A.H.: Wegweiser für eine wirksame Kommunikation mit Betreuungseinrichtungen zu Hitze und Starkregen. Universität Potsdam, 2021. In: https: / / www. uni-potsdam.de/ fileadmin/ projects/ extrass/ Wegweiser_Einrichtungen.pdf, letzter Zugriff: 4 .4. 2022. [9] Ullrich, S., Heidenreich, A., Otto, A., Dillenardt, L., Thieken, A.H. (im Erscheinen): Wegweiser für eine wirksame Kommunikation mit der Allgemeinen Bevölkerung zu Hitze und Starkregen. Universität Potsdam. [10] e-fect dialog consultating eG; ecolo Agentur für Ökologie und Kommunikation GmbH & Co.KG: Bürgerinnen und Bürger an kommunaler Starkregenvorsorge beteiligen. Leitfaden für Kommunen, 2020. In: https: / / www.umweltbundesamt.de/ sites/ default/ files/ medien/ 656/ dokumente/ buergerinnen_und_buerger_ an_kommunaler_ starkregenvorsorge_beteiligen.pdf, letzter Zugriff: 4. 4. 2022. Dr. Antje Otto Wissenschaftliche Mitarbeiterin AG Geographie und Naturrisikenforschung Universität Potsdam Kontakt: antje.otto@uni-potsdam.de Lisa Dillenardt Wissenschaftliche Mitarbeiterin AG Geographie und Naturrisikenforschung Universität Potsdam Kontakt: dillenardt@uni-potsdam.de Prof. Dr. Annegret Thieken Leitung AG Geographie und Naturrisikenforschung Universität Potsdam Kontakt: annegret.thieken@uni-potsdam.de AUTORINNEN DAS TECHNISCH-WISSENSCHAFTLICHE FACHMAGAZIN WISSEN WAS MORGEN BEWEGT www.internationales-verkehrswesen.de
