Transforming cities
tc
2366-7281
2366-3723
expert verlag Tübingen
10.24053/TC-2023-0008
36
2023
81
Sicherheits-Audit für Quartiere
36
2023
Herbert Schubert
Das „Quartier“ spielt in der sozial-ökologischen Transformation der Städte eine Schlüsselrolle. Es repräsentiert nach der Neuen Leipzig-Charta die urbane Raumebene, auf der das Gemeinwohl im alltäglichen Zusammenleben sichergestellt wird und auf der im Rahmen einer integrierten Quartiersentwicklung Beiträge zur notwendigen sozialen, wirtschaftlichen, ökologischen sowie räumlichen Transformation geleistet werden können [1]. Dazu sollen alle fachlich relevanten Belange und Interessen koordiniert werden, um offene, sichere und lebendige öffentliche Quartiersräume zu schaffen. Bisher fehlen jedoch Instrumente, mit denen bewertet werden kann, was ein Quartier in diesem Sinn lebenswert macht. Daher hat die Sicherheitspartnerschaft im Städtebau in Niedersachsen [2] im Rahmen eines interdisziplinären Arbeitskreises den „Leitfaden zur Beratung und Bewertung von Quartieren unter kriminalpräventiven Aspekten“ entwickelt und im Jahr 2022 in zwei Stadtquartieren erprobt.
tc810023
23 1 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Krisen managen Sicherheits-Audit für Quartiere Mit dem Leitfaden „Lebenswertes Quartier“ Quartier, Prävention, Sicherheitsgefühl, Stadtplanung Herbert Schubert Das „Quartier“ spielt in der sozial-ökologischen Transformation der Städte eine Schlüsselrolle. Es repräsentiert nach der Neuen Leipzig-Charta die urbane Raumebene, auf der das Gemeinwohl im alltäglichen Zusammenleben sichergestellt wird und auf der im Rahmen einer integrierten Quartiersentwicklung Beiträge zur notwendigen sozialen, wirtschaftlichen, ökologischen sowie räumlichen Transformation geleistet werden können [1]. Dazu sollen alle fachlich relevanten Belange und Interessen koordiniert werden, um offene, sichere und lebendige öffentliche Quartiersräume zu schaffen. Bisher fehlen jedoch Instrumente, mit denen bewertet werden kann, was ein Quartier in diesem Sinn lebenswert macht. Daher hat die Sicherheitspartnerschaft im Städtebau in Niedersachsen [2] im Rahmen eines interdisziplinären Arbeitskreises den „Leitfaden zur Beratung und Bewertung von Quartieren unter kriminalpräventiven Aspekten“ entwickelt und im Jahr 2022 in zwei Stadtquartieren erprobt. © luigi auf Pixabay 24 1 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Krisen managen Das Verfahren und die Instrumente des Leitfadens Dem Leitfaden liegen drei Dimensionen der städtebaulichen Kriminalprävention zu Grunde [2, 3]: (1.) Schutz durch die architektonische und städtebauliche Quartiersgestaltung - im Blickpunkt steht dabei, wie ein Quartier physisch-symbolisch beschaffen sein muss, damit sich die Bewohnerinnen und Bewohner dort wohl und sicher fühlen können. (2.) Schutz durch das Management im Quartier - hierbei steht die Frage im Vordergrund, wie ein Quartier beispielsweise durch Wohnungsunternehmen, Dienstleistende und lokale Institutionen mit dem Ziel zu managen ist, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner von den alltäglichen Routinen gut versorgt fühlen. (3.) Schutz durch die soziale Kohäsion - unter diesem Blickwinkel wird das Augenmerk darauf gerichtet, wie der Zusammenhalt in der Bewohnerschaft informell zu einem sicheren Quartiersbild beiträgt bzw. ob die bestehenden Rahmenbedingungen sie dazu befähigen. Denn das Wohlbefinden und das subjektive Sicherheitsgefühl im Quartier wird vor allem von der Übereinkunft unter den Menschen getragen, selbst verantwortlich zu sein und sich engagiert um ein konfliktfreies Zusammenleben zu kümmern [4]. Der Prozess der Leitfadenanwendung umfasst insgesamt sieben Schritte (Bild 1), in die eine Anwendung unterschiedlicher Instrumente eingebettet sind (Bild 2): I. Im ersten Schritt wird ein „lokales Prüfteam“ mit einem interdisziplinären und interinstitutionellen Profil aus den Feldern der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, der Architektur und Stadtplanung, der (polizeilichen) Prävention, der Gemeinwesenarbeit, des Ehrenamts lokaler Vereine und der Bewohnerschaft des Quartiers konstituiert. II. Im zweiten Schritt werden die Grunddaten - das heißt sowohl die städtebaulichen und wohnungswirtschaftlichen als auch die sozialen und infrastrukturellen Merkmale - mit dem „Quartierbogen“ erhoben. Anhand der kartographischen Planunterlagen wird eine Abgrenzung des Quartiers vereinbart. III. Als dritter Schritt werden die erhobenen Informationen mit Hilfe des „Vorprüfungsbogens“ ausgewertet. Dabei wird das Quartier als Ganzes in Augenschein genommen, aber es wird auch in Zonen gegliedert, in denen die Audits, Begehungen und Beobachtungen erfolgen sollen. IV. Gegenstand des vierten Schrittes sind die Erörterung der Vorprüfungsergebnisse durch das lokale Prüfteam und die daraus abgeleitete Vorbereitung, wie der Leitfaden vor Ort angewendet werden soll. In der Vorprüfung ist unter anderem von Interesse, ob das Quartier ein erkennbares Zentrum und deutliche Ränder aufweist, die Eingänge in das Quartier erkennbar sind, prominente Standorte für Infrastrukturen der Daseinsvorsorge und andere Versorgungseinrichtungen reserviert sind, die meisten Wohnungen sich nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt befinden, und es über den ÖPNV gute Verbindungen in die anderen Teile der Stadt gibt [5]. Diesen Blicken liegt das Verständnis eines Idealtypus von „Stadtquartier“ zu Grunde, der auf der Basis einer robusten Stadtstruktur sowie einem individuellen Profil im innerstädtischen Kontext Bild 1: Verfahren des Leitfadens. © Schubert Bild 2: Instrumente des Leitfadens. © Schubert 25 1 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Krisen managen eine gute Erreichbarkeit von Einrichtungen des täglichen Bedarfs, eine Nutzungsmischung und eine demografische Mischung aufweist, zugleich aber auch eine Verinselung vermeidet, indem es hinreichend mit der Gesamtstadt verknüpft ist [6]. Bezüge gibt es auch zur „Pattern Language“ von Christopher Alexander et al. [7], nach der ein Quartier den Charakter einer „identifizierbaren räumlichen Einheit“ aufweisen muss, damit sich die Bewohnerinnen und Bewohner zugehörig fühlen können. V. Während der Vor-Ort-Termine im fünften Schritt werdem die „Auditbögen“ mit den Kriterien der architektonischen und städtebaulichen Quartiersgestaltung in den ausgewählten Untersuchungsbereichen angewendet. Bewertet werden Orientierung, Transparenz, Sichtachsen und Wegeführung im Quartier, die räumliche An-/ Zuordnung und gestalterische Klarheit, die Aufenthaltsqualitäten im Freiraum, die Abstellmöglichkeiten und Möblierung sowie die Qualität der Beleuchtung in der Dunkelheit. Im Rahmen der Audits werden beispielsweise geprüft: die Anordnung der Gebäude an den Wegen gemäß dem Leitbild der „Augen auf die Straße“, die klare Kennzeichnung der öffentlichen und halböffentlichen Bereiche durch die Landschaftsgestaltung, eine Belebung zu allen Tageszeiten infolge einer Vielfalt in der Flächennutzung, die Ermöglichung einer konfliktfreien Nutzung für unterschiedliche Stakeholder oder die fußläufige Erreichbarkeit von Infrastrukturen - wie beispielsweise Grundschule oder Einkaufsgelegenheiten - aus vielen Wohnungen. Nach der Durchführung der Audits wird in weiteren Begehungen beobachtet, wie „lebendig“ das Quartier ist. Ein reges Leben im öffentlichen Raum gilt als eine Voraussetzung, dass Menschen sich dort sicher fühlen [8]. Nach früheren Studien wird ein öffentlicher Raumausschnitt ab einer gleichzeitigen Anwesenheit von etwa 15 Personen als „urban-belebt“ wahrgenommen [9]. Auf der Grundlage der Pretests des Leitfadens wird ein Quartier als „belebt“ definiert, wenn kontinuierlich - also ohne Phasen der Leere - Menschen wahrnehmbar sind. Um die Lebendigkeit im Quartier zu bewerten, werden - in Anlehnung an Jan Gehls Methodik - in einem „Beobachtungsbogen“ die Nutzerinnen und Nutzer je Untersuchungsbereich gezählt; außerdem werden wahrnehmbare Nutzungsspuren wie nutzungsbedingte Erosionen und Nutzungszeichen im (halb-) öffentlichen Raum dokumentiert [10]. In „Gesprächen mit Schlüsselpersonen“ und in einer „Passantenbefragung“ werden als Ergänzung weitere Nutzungs- und Wohnperspektiven gesammelt. Methodologisch entspricht das Instrumentarium den Anforderungen der „Triangulation“ [11]. Dieses Konzept fordert eine Betrachtung des Quartiers als Untersuchungsgegenstand über mehrere, voneinander unabhängige methodische Zugänge. In dem Verfahren und der Instrumentierung des Leitfadens werden deshalb Erhebungen von Werten aus unterschiedlichen Quellen und Perspektiven miteinander Räumliche An-/ Zuordnung, gestalterische Klarheit Aufenthaltsqualitäten im Freiraum Orientierung, Transparenz, Sichtachsen, Wegeführung Abstellmöglichkeiten, Möblierung Beleuchtung Nutzungsdichte des Quartiers Zusammenarbeit im Quartier Management im Quartier Aktivitätsspuren im Quartier Aktivitäten im Quartier Sozialer Zusammenhalt im Quartier Förderung eigenverantwortlichen Handelns im Quartier Soziale Teilhabe im Quartier Leinhausen Barne Idealwert 5,0 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 Bild 3: Ergebnisse des Tests in zwei Quartieren. © Schubert kombiniert: Die statistischen Basis- und Verwaltungsdaten über das Quartier werden verknüpft mit Auditergebnissen und Beobachtungen, die auf der Wahrnehmung aus verschiedenen disziplinären Perspektiven beruhen. Zum Kontrast werden Informationen über Hintergrundpotenziale des Quartiers im vertieften Austausch mit lokalen Schlüsselpersonen und während Passanteninterviews gewonnen - quasi beim Anhören von Selbstbewertungen der Bewohnerschaft. VI. Nach den empirischen Erhebungen erfolgt im sechsten Schritt die Auswertung der Audit-, Beobachtungs- und Befragungsbögen. Arithmetisch werden die Punktwerte für die verschiedenen Skalen der Bewertungskriterien ermittelt und das Gesamtergebnis als Netzdiagramm veranschaulicht. VII. Im letzten, siebten Schritt werden die errechneten Ergebnisse in einem Auswertungstreffen erörtert. Auf der Grundlage der Diskussionen werden qualitative Empfehlungen für das Quartier abgeleitet und festgehalten, welcher Handlungsbedarf durch die Anwendung des Leitfadens erkannt wurde. 26 1 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Krisen managen Erprobung des Leitfadens in zwei Stadtquartieren Der Leitfaden wurde im Quartier Barne der Mittelstadt Wunstorf und im Quartier Leinhausen in der Großstadt Hannover erprobt. Die Wohnungsunternehmen Wunstorfer Bauverein und Vonovia SE hatten interdisziplinär und interinstitutionell gemischte lokale Prüfteams gewonnen, die den Prozess kompetent begleiteten. Mit dem Einsatz der Instrumente wurde ermittelt, dass sowohl das Wunstorfer Quartier Barne als auch das Eisenbahnquartier Leinhausen in Hannover gute Qualitäten aufweisen - beide Quartiere erhielten die Auszeichnung „Lebenswertes Quartier“. Sie wird vergeben, wenn in einzelnen Bewertungskategorien ein Gesamtpunktwert von mindestens 4,5 (= Erfüllung von Anforderungen der städtebaulichen Kriminalprävention in sehr hohem Maße) oder von mindestens 3,5 (= Erfüllung in hohem Maße) erreicht wurde. Als Ergebnis des Einsatzes der Instrumente des Leitfadens erfüllten sowohl das Wunstorfer Quartier Barne als auch das hannoversche Eisenbahnquartier Leinhausen die meisten Anforderungen der städtebaulichen Kriminalprävention in hohem Maße. Neben der zugrundeliegenden Visualisierung des Ergebnisprofils im Rahmen eines Netzdiagramms, das einerseits die Stärken und andererseits den Entwicklungsbedarf jedes Quartiers veranschaulicht (Bild- 3), eröffnete der Leitfaden vielfältige Anregungen für die weitere Entwicklung der beiden Quartiere. Mit dem Leitfaden konnte deutlich transparent herausgearbeitet werden, was das Quartier Wunstorf Barne lebenswert macht - es sind: die günstigen Mieten und Wohnungen, in denen sich die Menschen zuhause fühlen; die ruhige Lage in der Stadt; der Barner Marktplatz als prägnantes Zentrum; die Nähe und Verbundenheit mit dem Wunstorfer Stadtzentrum; der gute ÖPNV-Anschluss und die schnelle Erreichbarkeit des Wunstorfer Bahnhofs; die vielen Spielgelegenheiten für Kinder; die Sauberkeit und ein kaum Unsicherheit erzeugendes Alltagsleben im öffentlichen Raum (Bild 4). Für die weitere Entwicklung des Quartiers Wunstorf Barne wurden Empfehlungen ausgesprochen. Die Anregungen fokussierten besonders die starke Belastung des öffentlichen Straßenraumes durch den ruhenden Verkehr, weshalb eine Verlagerung der Parkplätze an den Quartiersrand vorgeschlagen wurde. Zu den Empfehlungen gehörte auch, die Rasenflächen des Abstandsgrüns zwischen den Mehrfamilienhäuserzeilen zur Belebung neu zu strukturieren und das eigenverantwortliche Handeln der Hausgemeinschaften auf diesen Flächen zu fördern. Auch in Hannover Leinhausen zeigte das Instrumentarium des Leitfadens auf, dass es sich um ein Wohnquartier handelt, in dem sich die Menschen wohl fühlen. Besonders hervorgehoben wurden das ruhige Wohnumfeld mit einer attraktiven Freiraumgestaltung; der Leinhäuser Markt als belebtes Zentrum mit vielfältigen Angeboten (Bild 5); der sehr gute ÖPNV-Anschluss stadteinwärts und stadtauswärts; die Sauberkeit im öffentlichen und halböffentlichen Raum und ein ausgeprägtes Sicherheitsgefühl infolge des konsequenten Raummanagements des Wohnungsunternehmens. Auf der Grundlage des Leitfadens wurden Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Quartiers gewonnen. Sie reichen von einer Verringerung der Straßenbreite durch die Pflanzung von Bäumen und die Anlage eines attraktiven Fußweges an der zentralen Quartiersstraße über eine Verkehrsberuhigung, die auch einen Radweg berücksichtigt und den Bild 4: Beim Audit der Beleuchtung im Quartier Barne. © Schubert Bild 5: Der belebte Leinhäuser Markt. © Schubert 27 1 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Krisen managen ruhenden Verkehr neu ordnet, sowie eine bessere Abstimmung der Lichtpunkthöhe von Leuchten auf den Fußweg bis hin zu einer besseren Beschilderung für die Orientierung und Auffindbarkeit von Orten im Quartier. Besonderes Augenmerk soll zukünftig auf den Ausbau der Zusammenarbeit des Wohnungsunternehmens mit anderen Organisationen, Institutionen und Vereinen gelegt werden. Angeregt wurde auch, den Bedarf eines Quartiertreffpunkts zu klären, um durch Gemeinschaftsaktivitäten die Identifikation mit dem Quartier zu stärken und das eigenverantwortliche Handeln zu fördern. Schließlich wurde noch empfohlen, die Siedlungsgeschichte der Eisenbahnersiedlung (seit den 1960er Jahren) zu einer identitätsstiftenden Erzählung über das Gebiet zu verdichten und in Jubiläumsritualen aufzugreifen, um die Diversität zwischen jüngeren, zuziehenden Familien (ohne Eisenbahnhintergrund) und der bereits länger ansässigen, älteren Wohnbevölkerung (mit einer Eisenbahntradition) zu einem nachbarlichen Verständnis füreinander weiterzuentwickeln. Schlussbemerkung Das Instrumentarium des Leitfadens „Lebenswertes Quartier“ wird im Laufe des Jahres 2023 auf der Internetseite der Sicherheitspartnerschaft im Städtebau in Niedersachsen zum Download zur Verfügung gestellt [12]. Beim Pretest in den beiden Quartieren wurden Papierversionen ausgefüllt. Die demnächst downloadbaren PDF-Dateien werden auf mobilen Kommunikationsgeräten - wie Smartphones, Notebooks oder Tablets - bearbeitbar sein. Nach Einwerben der erforderlichen Ressourcen ist mittelbis längerfristig geplant, eine App (Applikation) zu entwickeln, mit der die Erhebungs- und Auswertungsschritte automatisiert erfolgen können. Die Erhebungen sollen dann GPS-fähig sein, damit Fotos und Bewertungen direkt mit den Koordinaten der jeweiligen Orte verbunden sind und im Rahmen eines Mappings Merkmale und Ereignisse wie etwa das Bewegungsverhalten im Quartier kartographisch erfasst werden können. LITERATUR [1] Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (Hrsg.): Neue Leipzig-Charta. Die transformative Kraft der Städte für das Gemeinwohl. Verabschiedet beim Informellen Ministertreffen Stadtentwicklung im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft am 30. November 2020, https: / / www.bmi.bund. de/ SharedDocs/ downloads/ DE / veroeffentlichungen/ 2020/ eu-rp/ gemeinsame-erklaerungen/ neueleipzig-charta-2020.pdf [Zugriff 14.12.2022]. [2] Schubert, H.: Erlebnisse und Ergebnisse - Ein Rückblick auf das erste Jahrzehnt der Sicherheitspartnerschaft im Städtebau in Niedersachsen. In: Landespräventionsrat Niedersachsen - Niedersächsisches Justizministerium (Hrsg.), 10 Jahre Sicherheitspartnerschaft im Städtebau in Niedersachsen. Dokumentation der Jahrestagung 2015 (2015), http: / / www.sicherheit-staedtebau.de/ html/ download.cms? id=3&datei=Jahrest agung2016-3.pdf [Zugriff 14.12.2022]. [3] Schubert, H.: Quartier und Sicherheit - Über sozialräumliche Perspektiven von Lebensqualität. In: sozialraum.de (13) 2 (2021). URL: https: / / www.sozialraum. de/ quartier-und-sicherheit.php [Zugriff 14.12.2022]. [4] Jacobs, J.: Tod und Leben großer amerikanischer Städte. 3. Auflage, Braunschweig, Wiesbaden: Vieweg (1993). Original: The Death and Life of Great American Cities, (1961), S. 29. [5] Atlas, R. I.: Designing Safe Communities and Neighborhoods. In: ders. (Hrsg.): 21st Century Security and CPTED. Designing for Critical Infrastructure Protection and Crime Prevention (2013), S. 401 - 499. 2. Auflage, Boca Raton: Taylor & Francis. S. 406 ff. [6] Reicher, C.: Das (Stadt-) Quartier. Vom Umgang mit dem gebauten Raum und seinen dynamischen Parametern. In: Deffner, Veronika & Meisel, Ulli (Hrsg.): Stadtquartiere. Sozialwissenschaftliche, ökonomische und städtebaulich-architektonische Perspektiven (2013), S. 197 - 209). Essen: Klartext. [7] Alexander, C. et al. : Eine Muster-Sprache. Wien: Löcker Verlag (Original: A Pattern Language, 1977). (1995), S. 85 ff. [8] Appleyard, D., Gerson, M. S., Lintell, M.: Livable Streets. Berkeley: University of California Press, 1981. [9] Whyte W. H.: The Social Life of Small Urban Spaces. Washington, DC: Conservation Foundation, 1980. [10] Gehl, J., Svarre, B.: How To Study Public Life. Washington: Island Press, 2013. [11] Flick, U.: Triangulation - eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag, 2011. [12] http: / / www.sicherheit-staedtebau.de/ Dr. phil. Dr. rer. hort. habil. Herbert Schubert Sozial • Raum • Management - Büro für Forschung und Beratung, Hannover Kontakt: herbert.schubert@sozial-raum-management.de AUTOR
