Transforming cities
tc
2366-7281
2366-3723
expert verlag Tübingen
10.24053/TC-2023-0018
36
2023
81
Krisen begegnen: Mit digitalen Lösungen zu einer besseren Arbeitskultur
36
2023
Rebecca Nell
Alberto Sánchez
Fatma Cetin
Pandemie, demografischer Wandel, Klimakrise oder Inflation – die Komplexität gesellschaftlicher Herausforderungen hat zugenommen. Dabei übernehmen insbesondere Kommunen als Schnittstelle zwischen Staat und Bürger*innen eine besondere Rolle. Sie sind verpflichtet, Lösungsstrategien zu erarbeiten, Maßnahmen zur Prävention als auch insgesamt zur Resilienz umzusetzen und schließlich zwischen verschiedenen zivilgesellschaftlichen Akteuren zu vermitteln. Die Bewältigung von Herausforderungen während Krisenzeiten und Katastrophen ist für die Kommunalverwaltungen somit immens und komplex – die Digitalisierung und die Anpassung von Arbeitsstrukturen können hierbei ein Lösungsbaustein sein. Nachfolgend werden hierzu Ansätze aus verschiedenen Projekten vorgestellt (Kommunales InnovationsCenter (KIC@bw), Stadt.Land.Digital und SMARTilienceGoesLive). Im Vergleich zum vorangegangenen Artikel [1], welcher die Kommunikation in den Fokus gestellt hat, werden nachfolgend vor allem die Bereiche Arbeitskultur, Überwindung von Silodenken und digitalisierte Prozesse im Kontext Resilienz thematisiert.
tc810070
70 1 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Krisen managen Resilienz 1 als Teil der Arbeitskultur in öffentlichen Verwaltungen? Das System Stadt ist geprägt von einem Zusammenspiel verschiedener Sektoren. Sind innerhalb eines Sektors (zum Beispiel: Gesundheitswesen, Wirtschaft) Schwächen zu erkennen, dann wirkt sich das im Bereich Resilienz auf weitere Sektoren aus. So kann eine übermäßige Belastung der Sektoren zur Schwächung der Resilienz einer Stadt führen. Deshalb braucht es ein grundlegendes Verständnis 1 Gunderson und Holling (2002) definieren Resilienz als die Fähigkeit eines Systems, Schocks oder Störungen zu absorbieren, bevor Strukturen oder Prozesse sich ändern, die das Verhalten des Systems steuern, das heißt bevor es kollabiert. für das Funktionieren eines Stadtsystems, um die Eigenschaften innerhalb der Sektoren und ihre Prozesse zu kreieren und zu erhalten. Zentral ist hierbei immer die Stadtverwaltung als der maßgebende Player. Der Begriff Resilienz im Hinblick auf die Arbeitskultur in öffentlichen Verwaltungen bezieht sich auf die Widerstandsfähigkeit gegenüber Regeln und Risiken [2, 3]. Ein guter Zusammenhang zwischen Arbeitskultur und Resilienz bedeutet, „aus einer Krise für die nächste zu lernen, statt anzunehmen, dass nun alles wieder beim bewährten Alten wäre“ [3]. Am Beispiel der Digitalisierung und des Home- Office-Phänomens kann dieser Zusammenhang Krisen begegnen: Mit digitalen Lösungen zu einer besseren Arbeitskultur Wie hängen Resilienz, Arbeitskultur und Digitalisierung zusammen? Koordination, Kommunikation, Kommunale Prävention Rebecca Nell, Alberto Sánchez, Fatma Cetin Pandemie, demografischer Wandel, Klimakrise oder Inflation - die Komplexität gesellschaftlicher Herausforderungen hat zugenommen. Dabei übernehmen insbesondere Kommunen als Schnittstelle zwischen Staat und Bürger*innen eine besondere Rolle. Sie sind verpflichtet, Lösungsstrategien zu erarbeiten, Maßnahmen zur Prävention als auch insgesamt zur Resilienz umzusetzen und schließlich zwischen verschiedenen zivilgesellschaftlichen Akteuren zu vermitteln. Die Bewältigung von Herausforderungen während Krisenzeiten und Katastrophen ist für die Kommunalverwaltungen somit immens und komplex - die Digitalisierung und die Anpassung von Arbeitsstrukturen können hierbei ein Lösungsbaustein sein. Nachfolgend werden hierzu Ansätze aus verschiedenen Projekten vorgestellt (Kommunales InnovationsCenter (KIC@bw), Stadt.Land.Digital und SMARTilienceGoesLive). Im Vergleich zum vorangegangenen Artikel [1], welcher die Kommunikation in den Fokus gestellt hat, werden nachfolgend vor allem die Bereiche Arbeitskultur, Überwindung von Silodenken und digitalisierte Prozesse im Kontext Resilienz thematisiert. © StartupStockPhotos auf Pixabay 71 1 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Krisen managen folgendermaßen erläutert werden: Die Digitalisierung hat während der Covid-19-Pandemie zügig an Bedeutung gewonnen. Eine komplette Abschaffung der neu entwickelten Methoden und flexiblen Konditionen nach dieser außergewöhnlichen Situation würde kein gutes Verhältnis zwischen Arbeitskultur und Resilienz darstellen. Somit ist für eine starke Resilienz einer Kommunalverwaltung mit ihren Mitarbeitenden notwendig, unter anderen folgende Bausteine zu fördern, um für Krisen und Risiken gewappnet zu sein: (Kontinuierliche) Weiterbildung und Wissensmanagement, offene Arbeitskultur, Überwindung von Silodenken und digitalisierte Prozesse. Resilienz - Arbeitskultur - Digitalisierung Ebenso wie die Resilienz verlangt die Digitalisierung von Stadt und Gesellschaft eine neue Art der Zusammenarbeit. Die öffentlichen Verwaltungen in Deutschland befinden sich aktuell im Wandel. Aspekte wie der demografische Wandel oder die digitale Transformation beschleunigen den Übergang zu neuen zukünftigen Zuständen, die mehr Transparenz und Effizienz erfordern [4]. Eine transparente Kommunikation ist ein wesentliches Werkzeug für Kommunalverwaltungen - um den Wissens- und Praxistransfer zu gewährleisten. Hinzu kommt die Förderung von Akzeptanz, Vertrauen und Motivation innerhalb der eigenen Organisation, aber auch gegenüber den Bürger*innen, die beispielsweise die angebotenen digitalen Services von Behörden nutzen [5]. Schließlich haben sich Kommunikationsformen, aber auch das Informations- und Nutzungsverhalten der Bevölkerung stark verändert [6]. Das heißt, mit einer digitalen Transformation braucht es auch eine angepasste Arbeitskultur zur Zusammenarbeit und Vernetzung, auch zum Zweck der Usability und der Kundenbetreuung. Dadurch, dass die Digitalisierung ein schnelles Abrufen von Daten oder eine schnelle Erreichbarkeit von Personen mit sich bringt [7, S. 39], erfordert sie eine Flexibilisierung von Zeit, Ort, Funktionen, Rollen oder Kompetenzen in öffentlichen Verwaltungen [7, S. 34]. Die Vernetzung von Daten, Mitarbeitenden oder Prozessen gewährleistet Flexibilität in der Lebensführung der Mitarbeitenden [7,- S. 35], da mehr digitale Prozesse eingeführt werden, wird eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht, wie beispielsweise durch das Home-Office [8]. Für die Arbeitskultur bedeutet das nicht nur die Schaffung neuer Standardisierungen und Fortbildungen, sondern auch Veränderungen von Arbeitsmitteln oder die Ausgewogenheit zwischen Leistungs- und Entwicklungsdynamik [8,-S.-40f]. Zusammenfassend kann behauptet werden, dass die Digitalisierung die Arbeitskultur der öffentlichen Verwaltung verbessern kann, indem neue Kompetenzen, Flexibilität, Mitarbeiterwohlstand und Globalisierung in den alltäglichen Verwaltungsbetrieb eingeführt werden. Zudem kann durch aktive Kommunikation (zum Beispiel via Social Media) und Partizipation mit Einwohner*innen ein Wir-Gefühl zwischen Kommunalverwaltung und Bürgerschaft aufgebaut werden, sodass damit das Vertrauen in öffentliche Institutionen und in die Verwaltungsarbeit verbessert wird. Insbesondere in Krisensituationen (zum Beispiel: Pandemie, Überschwemmungen usw.) sind schnelle und vertrauenswürdige Informationsbeiträge, die Einbindung und Koordination von Spontanhelfenden via soziale oder andere Medien unabdingbar [9]. Wie kann die Forschung dabei unterstützen? Nachfolgend werden verschiedene Tools und Initiativen aufgeführt, die Arbeitskultur, Resilienz und Digitalisierung gemeinsam denken. Praxisbeispiel: Kommunales InnovationsCenter (KIC@bw) Ergebnisse der Studie „BW-Kommunen vs. Corona“ vom Juni 2020 haben gezeigt, dass digitale Lösungen bei entsprechender Gestaltung einen wertvollen Beitrag in Krisenzeiten leisten können oder die Reaktionsfähigkeit von Organisationen erhöhen. Das KIC@bw trägt vorhandenes Wissen und erfolgreiche Praxisbeispiele der Digitalisierung von Kommunen in die Breite, vernetzt innovationsfreudige Akteure und schafft attraktive Formate für den Austausch. Im KIC@bw werden die Innovationsfähigkeit, Bedarfe und Potenziale von Kommunen und Landkreisen in Bezug auf digitale Transformation untersucht und darüber hinaus Werkzeuge und Methoden entwickelt, um Innovationen im öffentlichen Sektor zu fördern. Ein Netzwerk aus regionalen Expert*innen gibt Impulse zu aktuellen Entwicklungen und trägt sie in die Verwaltungen. Weiterhin werfen Zukunftsstudien einen Blick in die Welt von Übermorgen [10]. Ein weiteres Werkzeug des KIC@bw ist der sogenannte Resilience Quick Check, mit dem Ziel die Unterstützung von Kommunen und Landkreisen zur Stärkung von Resilienz in der Digitalisierung durch die Kombination von Open-Innovation-Formaten und Vor-Ort-Support inklusive Quick-Checks zur Statusbestimmung der Behörden. In der bedarfsgerechten Erweiterung der Digitalisierung um Resilienzaspekte können sich Kommunal- und Landesverwaltungen in Baden-Württemberg besser in einer Post-Corona-Ära mit veränderten 72 1 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Krisen managen Anforderungen behaupten. Mit dem entwickelten Quick-Check werden konkrete Hilfestellungen für kommunale Entscheidungen zur Resilienzsteigerung präsentiert (Fokus: Risiko- und Krisenkommunikation). In einem strukturierten Kriterienansatz wurden vorhandene Pandemiepläne und die Krisenorganisation insbesondere auf betriebliche und personelle Organisation, Identifikation kritischer Bereiche und Prozesse, Auswirkungen auf die Aufrechterhaltung eines Minimalbetriebs und die richtige Kommunikation mit Stakeholdern bewertet und gewichtet. Praxisbeispiel: Urban Governance Toolbox (SMARTilienceGoesLive) Wie reagiert man auf vom Klimawandel hervorgerufene Herausforderungen wie Hitzeinseln oder Starkregenereignisse? Wer kann bei den Themen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung miteinbezogen werden? Welche Geodaten sind hierbei nützlich? Um Städte und Gemeinden bei diesen und weiteren Fragen im Bereich Klimaschutz und Klimaanpassung zu unterstützen, ist ein integriertes, sozio-technisches Steuerungsmodell für die klimaresiliente Stadtentwicklung - die sogenannte „Urban Governance Toolbox“ - im Rahmen des Forschungsprojektes SMARTilienceGoesLive konzipiert worden. In der (kostenlosen) Datenbank: Urban Governance Toolbox (UGT) 2 finden sich somit zahlreiche Maßnahmen zur Prävention und Reaktion auf den Klimawandel. Die UGT richtet sich an Entscheidungs- und Handlungsträger*innen, welche sich im Rahmen der klimaresilienten Stadtentwicklung informieren möchten, und an Interessierte im Kontext kommunaler Klimaschutz und Klimaanpassung. Die UGT ist eine online-basierte Datenbank im Open Access-Format zur Systematisierung des Wissens hinsichtlich Steuerungspraktiken und Umsetzungsmaßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimafolgenanpassung in Städten. Die verschiedenen Maßnahmen wurden in den Reallaboren Halle (Saale) und Mannheim erprobt, entsprechend den Praxiserfahrungen und Erkenntnissen daraus weiterentwickelt. Die Toolbox stellt für Städte und Gemeinden Werkzeuge zur Verfügung, die je nach Bedarf, Rahmenbedingungen und Voraussetzungen zur Steuerung von Klimaresilienz-Strategien und -Projekten eingesetzt werden können, und dabei die verschiedenen Aspekte von Klimaresilienz adressiert [11]. Die UGT wurde im Projektverlauf aus der Planungspraxis mithilfe von Planungs-, Umsetzung- und Bewertungsinstrumenten im Bereich Klimaschutz und Klimafolgenanpassung zusammengetragen 2 Mehr Informationen unter: https: / / klimawerkzeugkasten.smartilience.de/ und systematisiert. Das integrierte Systemmodell, das gemeinsam mit den Projektpartner*innen und Expert*innen im Rahmen einer Syntegration konzipiert wurde und Ergebnisse in Bezug auf die Systemzusammenhänge bzw. beeinflussende Faktoren des Klimahandeln von Städten liefert, füllten die UGT mit weiteren Inhalten [12]. Praxisbeispiel: Stadt.Land.Digital Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt mit der Initiative Stadt.Land.Digital Kommunen bei ihrem Weg zur smarten Stadt oder digitalen Region. Die Initiative begleitet Städte, Gemeinden und Landkreise bei der Erarbeitung von Digitalisierungsstrategien und vernetzt sie in lokalen Workshops sowie überregionalen Veranstaltungen mit strategischen Partner*innen und anderen Kommunen. Stadt.Land.Digital untersucht in regelmäßigen repräsentativen Befragungen deutscher Kommunen die Fortschritte in der digitalen Transformation, welche Unterstützungsbedarfe Kommunen haben und welche Themenbereiche ihnen besonders wichtig sind. Über die Hälfte der deutschen Kommunen berücksichtigt 2022 bereits Klimaschutzaspekte in ihren Digitalisierungsstrategien [1]. Dass die Integration von Klimaschutzzielen in kommunale Strategien große Potenziale birgt, zeigen die guten Beispiele im Smart City Navigator. Der Smart City Navigator ist eine kostenlose, digitale Sammlung erfolgreicher Projekte aus smarten Städten und digitalen Regionen. Stadt.Land.Digital stellt dort Ergebnisse von erfolgreichen Digitalisierungsprojekten im Sinne von Blaupausen zur Verfügung. Interessierte Kommunen erhalten mit den ausführlichen und anschaulichen Projektbeschreibungen praxisnahe Einblicke in die Arbeit anderer Kommunen und können von ihren Erfahrungen profitieren. Zu jedem Projekt wird zudem eine kommunale Kontaktperson angegeben, um die interkommunale Zusammenarbeit zu fördern. Sensoren zur Frühwarnung - Schwerpunkt Kommunikation, BY Im Juli 2016 führte ein Starkregenereignis in Passau zu einem Todesopfer, über 300 Schadensmeldungen und einem Gesamtschaden von 15 Mio. EUR. Seitdem hat die Stadt verschiedene Maßnahmen zur besseren Vorsorge und zur Warnung der Bevölkerung umgesetzt. Ein Starkregen-Frühalarmsystem berechnet mit Wettersensoren und Pegelmessern an verschiedenen Bachläufen die genaue Niederschlagsmenge und warnt die Bevölkerung mit einer Vorlaufzeit von 20 bis 30 Minuten in drei Warnstufen per SMS, E-Mail oder Sprachanruf. Das lässt den 73 1 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Krisen managen Rebecca Nell, M.A. Teamleiterin Urban Governance Innovation Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO Kontakt: rebecca.nell@iao.fraunhofer.de Alberto Sánchez Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO Kontakt: alberto.sanchez@iao.fraunhofer.de Fatma Cetin, M.A. Senior Consultant Digital Business Consulting Fichtner IT Consulting GmbH Kontakt: fatma.cetin@fit.fichtner.de AUTOR*INNEN Menschen Zeit, Vorkehrungen zu treffen oder bei hohen Warnstufen sichere Orte aufzusuchen. VoluMap - Schwerpunkt Koordination, NRW Die VoluMap bringt Spontanhelfende zusammen. Die Idee dazu entstand bei einem Hochwassereinsatz. Viele Leute waren bereit, spontan zu helfen. Sie wussten aber nicht, wo, wann und welche Hilfe gesucht wurde. Die VoluMap zeigt diese Angaben übersichtlich auf einer Karte an. Hilfsangebote werden hier gebündelt und zielgerichtet weitergeleitet. Ist passende Hilfe für das Anliegen gefunden, wird dies direkt auf der App angezeigt. So wird nur die Hilfe geschickt, die auch tatsächlich benötigt wird. Wie geht es in Zukunft weiter? Die technologischen Entwicklungen als auch der Anpassungszwang aufgrund des Klimawandels sind unaufhaltsame Trends für Städte und ihre Einwohner*innen. Die Kommunen samt ihrer Organisationseinheiten müssen mit der Digitalisierung als auch mit Krisen Schritt halten, noch stärker als vor der Pandemie auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden achten, um gegen mögliche Fluktuation anzukommen. Der öffentliche Dienst ist verpflichtet den Arbeitsplatz attraktiver zu gestalten, unter anderem mobiles Arbeiten flächendeckend als Standard einzuführen und eine moderne Verwaltungskultur zu etablieren. Jedoch stehen Landkreise, Städte oder Gemeinden nicht allein da - sie können von Forschungsergebnissen, (wissenschaftlichen) Kooperationen, von anderen kommunalen Akteuren profitieren und Synergien gemeinsam nutzen. Die Nutzung von digitalen Werkzeugen oder öffentlich zugänglichen Datenplattformen sind unumgänglich. Umso wichtiger ist eine offene Arbeitskultur im Sinne eines Peer-to-Peer-Learnings, die gegenseitige Unterstützung auf lokaler und überregionaler Ebene, die interdisziplinäre Arbeit. Das Teilen von Wissen und Erfahrungen bedeutet schließlich voneinander zu lernen, um krisenresilienter zu werden. LITERATUR [1] Nell, R., Cetin, F., Renz, R.: Digitalisierung und Resilienz - Welche Potenziale ergeben sich hier für öffentliche Verwaltungen in Deutschland? Transforming Cities Nr. 2 (2022) S. 37 - 41. [2] Teuber, S., Dickes, I.: RESILIENZ - neuer Modebegriff anstelle von Stressmanagement? . Loquenz Unternehmensberatung GmbH. (2013) S. 1 - 9. [3] Frank, M.: Dank (Digitaler) Resilienz besser arbeiten und leben, 2021. In: https: / / www.dashoefer.de/ newsletter/ artikel/ dank-digitaler-resilienz-besser-arbeiten-undleben.html? nl=97658. Zugriff am: 16.12.2022. [4] Kulturwandel: Wandel und Reform der öffentlichen Verwaltung. In: https: / / www.regisafe.de/ kulturwandel-inder-oeffentlichen-verwaltung/ . Zugriff am: 16.12.2022. [5] Cetin, F., Feldwieser, M., Braun, S., Narr, R., Polst, S.: Abschlussbericht für die Begleitforschung zum Landeswettbewerb „Digitale Zukunftskommune@bw“. Bauer, W., Riedel, O. (Hrsg.): Stuttgart: Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, 2021. Verfügbar unter: https: / / publica.fraunhofer.de/ eprints/ urn_ nbn_de_0011-n-6362539.pdf, Zugriff am 07.04.2022. [6] Karutz, H., Geier, W.,; Mitschke, T.: Bevölkerungsschutz: Notfallvorsorge und Krisenmanagement in Theorie und Praxis. Berlin, Heidelberg: Springer, 2017. https: / / doi. org/ 10.1007/ 978-3-662-44635-5_1 [7] Widuckel, W.: „Arbeitskultur 2020 - Herausforderungen für die Zukunft der Arbeit “. In: Widuckel, W., De Molina, K., Ringlstetter, M. J. (Hrsg.): Arbeitskultur 2020 - Herausforderungen und Best Practices der Arbeitswelt der Zukunft. (2015) S 27 - 44. [8] Z’Rotz, J., Gisin, L., Magnin, C.: Homeoffice in öffentlichen Verwaltungen: Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Arbeitskultur in Gemeinden und Kantonen. Hochschule Luzern - Wirtschaft, Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR. (2021) S. 1 - 26. [9] Becker, A., Böcker, N., Nell, R., Cetin, F.: Bürger*innen als Freunde? Wie soziale Medien das Verhältnis zwischen öffentlichen Verwaltungen und ihren Followern verändern. In: Forum Wohnen und Stadtentwicklung, 5 (2021) S. 270 - 274. [10] KIC 2023: KIC@BW - Unsere Module. In: KIC@BW - Digitalakademie@bw (digitalakademie-bw.de) [11] Zettl, V., Pfau-Weller, N.: Steuerungsmodell für eine klimaresiliente Smart City. Planung und Entwicklung klimaresilienter Städte mit Hilfe sozio-technischer, smarter Instrumente. Transforming Cities 1 (2018), S. 40 - 43. [12] Nell, R., Cetin, F., Izdebska, O., Kretschmann, N., Narr, R.: Neue Hilfestellung für Kommunen: Urban Governance Toolbox, 2022. In: https: / / www.nachhaltige-zukunftsstadt.de/ downloads/ SynVerZ_Sammelband_Reallabore. pdf
