eJournals Transforming cities 8/2

Transforming cities
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expert verlag Tübingen
10.24053/TC-2023-0026
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Dekarbonisierung: Pilotprojekt mit Vorbildcharakter

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Leif Jannis Röttger
Klimaneutralität bis 2045 – so lautet die Marschroute der Bundesregierung. Insbesondere Energieversorgern kommt hier eine Schlüsselrolle zu. Die Stadtwerke Uelzen nehmen diese Herausforderung an und entwickeln aktuell konkrete und maßgeschneiderte Maßnahmen, um ihr Versorgungsgebiet zu dekarbonisieren. Hierfür sind eine umfassende Transformation von Energieerzeugung und innovative Konzepte für die künftige Wärmeverteilung nötig. Ein Konzept zur Dekarbonisierungstrategie liegt den Stadtwerken Uelzen bereits vor.
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6 2 · 2023 TR ANSFORMING CITIES PRAXIS + PROJEKTE Energie Um die Energiewende in der Bundesrepublik voranzutreiben, ist es unerlässlich, dass unter anderem kommunale Unternehmen, wie die Stadtwerke Uelzen, das Thema Nachhaltigkeit zielgerichtet regional weiter ausbauen. In enger Zusammenarbeit mit Becker Büttner Held, einer der führenden Kanzleien für die Energie- und Infrastrukturwirtschaft, wurde nun ein detailliertes Konzept für die CO 2 -freie Energieversorgung der Hansestadt Uelzen entwickelt. Es enthält konkrete Maßnahmen für den Umbau des Energiesystems im Zeitraum von 2023 bis 2045. Seit langem engagieren sich die Stadtwerke Uelzen für mehr Nachhaltigkeit in ihrer Region. Seit über zwanzig Jahren agieren sie unter der Dachmarke mycity und haben bereits im Jahr 2008, als einer der ersten Energieversorger bundesweit, die gesamte Strombelieferung für Privatkunden auf 100 % Ökostrom umgestellt - und ihr Engagement seitdem stetig vorangetrieben. Dabei setzt mycity auf einen breiten Mix an Themenfeldern. Eine zentrale Rolle spielen unter anderem der Ausbau von E-Mobilität und der Ausbau regenerativer Energien, wie beispielsweise Photovoltaik oder Windkraft. Auch das Potenzial zur Nutzung von Geothermie wird gerade untersucht. In diesem Jahr konnten bereits zwei Meilensteine erfolgreich abgeschlossen werden. Dekarbonisierung: Pilotprojekt mit Vorbildcharakter Maßgeschneiderte Zukunftsstrategie für die Energieversorgung in Uelzen Klimaneutralität, Energieerzeugung, Energiewende, Stadtwerke, Elektromobilität, Photovoltaik Leif Jannis Röttger Klimaneutralität bis 2045 - so lautet die Marschroute der Bundesregierung. Insbesondere Energieversorgern kommt hier eine Schlüsselrolle zu. Die Stadtwerke Uelzen nehmen diese Herausforderung an und entwickeln aktuell konkrete und maßgeschneiderte Maßnahmen, um ihr Versorgungsgebiet zu dekarbonisieren. Hierfür sind eine umfassende Transformation von Energieerzeugung und innovative Konzepte für die künftige Wärmeverteilung nötig. Ein Konzept zur Dekarbonisierungstrategie liegt den Stadtwerken Uelzen bereits vor. Bild 1: Uelzens Stadtbuslinien fahren komplett elektrisch. © Stadtwerke Uelzen 7 2 · 2023 TR ANSFORMING CITIES PRAXIS + PROJEKTE Energie Projekt Elektromobilität: Uelzens Stadtbuslinien fahren elektrisch Ursprünglich angegangen wurde das Thema E-Mobilität bereits vor ein paar Jahren. So nahmen die Stadtwerke Uelzen 2019 zehn High Power Charger in Betrieb. Damit setzte das Unternehmen deutschlandweit ein Zeichen und nahm eine klare Vorreiterrolle in Sachen E-Mobilität ein. Denn nur eine gute Ladeinfrastruktur bietet Anreize für den Umstieg auf Elektrofahrzeuge. Seitdem stehen die Zeichen auf E-mobil und nun wird es in Uelzen noch leiser. Und noch sauberer. Grund dafür sind sieben neue Elektrobusse, die seit Ende März auf den Stadtbuslinien eingesetzt werden - und damit die bisherigen Dieselbusse ersetzen. Der Strom, mit dem die neuen Busse beladen werden, stammt ausschließlich aus regenerativen Energien. Der Startschuss für noch mehr Nachhaltigkeit fiel in der Hansestadt in feierlichem Rahmen: Hier haben der Staatssekretär Matthias Wunderling- Weilbier vom Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt, Norman Einfeldt, Geschäftsführer der Regionalbus Braunschweig GmbH sowie Markus Schümann, Geschäftsführer der Stadtwerke Uelzen ihre Grußworte gehalten. Als Betreiber des ÖPNV in der Hansestadt hat mycity diese Umstellung geplant und umgesetzt. Rund 411 Tonnen CO 2 sollen so jährlich eingespart werden. Staatssekretär Wunderling- Weilbier unterstrich die Bedeutung für die Region und den Modellcharakter, den das Projekt für andere Städte haben kann: „Die E-Busse sind ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Mobilität in der Hansestadt und eine zukunftsweisende Gestaltung des öffentlichen Personennahverkehrs. Die Stadtwerke und die Hansestadt Uelzen erfüllen dabei zudem eine wichtige Vorbildfunktion für die Bürgerinnen und Bürger und die Wirtschaft vor Ort. Für die Umsetzung des „Green Deal“ der EU kann die Region Uelzen künftig eine zentrale Rolle spielen! “ Hintergrund zum Projekt Erste Berührungen mit einem E-Bus, der eine brauchbare Reichweite für den Stadtbusverkehr hat, hatten die Stadtwerke bereits 2019. Da entstand der konkrete Ansatz, Uelzen auf eine rein elektrisch betriebene Busflotte umzustellen. Intern haben die Verantwortlichen den Gedanken dann weiterentwickelt und eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben: Zwei Wochen lang wurden mit den alten Dieselbussen mittels GPS-Sender Daten gesammelt. Bei der Auswertung ging es um Fragen wie: Welche Steigungen gibt es auf den Strecken? Und wie lange sind die Standzeiten an Ampeln? Informationen wie diese waren wichtig, um den benötigten Stromverbrauch einschätzen zu können. Denn immerhin legte der Fuhrpark in der Vergangenheit jährlich eine Strecke von etwa 450 000 km zurück. Entstanden ist dabei ein Modell mit sieben E-Bussen, die rollierend eingesetzt werden - zwei Dieselbusse verbleiben als Ersatzund/ oder zur Verstärkung in der Hinterhand. Das Modell stand - nun musste noch der passende Hersteller gefunden werden. Aufgrund des Projektvolumens haben die Stadtwerke das Projekt europaweit ausgeschrieben. Letztendlich fiel die Entscheidung auf einen der größten Anbieter: VDL Bus & Coach, einen renommierten niederländischen Hersteller von E-Bussen mit Produktionsstätten in Belgien und den Niederlanden. Vorgesehen war die Einführung der neuen Modelle ursprünglich für Mitte letzten Jahres, das hatte sich jedoch coronabedingt auf Herstellerseite verzögert. Ende November war es dann (fast) soweit: Im Rahmen der Einweihung des neuen ZOB am Rathaus in Uelzen enthüllte Jürgen Markwardt, Bürgermeister der Hansestadt Uelzen, als Überraschung den ersten von sieben Elektrobussen. So konnten sich die Gäste vor Ort schon mal einen ersten Eindruck verschaffen - vom eindrucksvollen Design, über die moderne Innenausstattung, bis hin zur ersten Probenutzung der Sitzplätze. Die Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) fördert das Projekt in Form einer Anteilsfinanzierung mit einem Satz von 90 %. Dabei wurde die Zuwendung in Höhe von 3,7 Mio. Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung gestellt. Eine Investition in Hinblick auf das übergeordnete Ziel: Mit dem Einsatz der E-Busse stärkt mycity zukunftsweisende Themenfelder für die Hansestadt und Umgebung. Drei Aspekte stehen dabei im Fokus:  Klimaschutz: Laden mit 100 % Ökostrom trägt erheblich zur Energie- und Ressourceneffizienz bei. Damit passt dieser Schritt zum nachhaltigen Mobilitätskonzept in Uelzen - und stärkt die notwendige unabhängige Energieversorgung.  Infrastruktur: Grundvoraussetzung zur Entwicklung der Region ist ein leistungsfähiger und umweltfreundlicher ÖPNV - dies leistet die Umstellung auf eine elektrisch betriebene Busflotte. 8 2 · 2023 TR ANSFORMING CITIES PRAXIS + PROJEKTE Energie  Vorreiterfunktion: Die Ergebnisse und Erkenntnisse lassen sich auf vergleichbare Städte übertragen - so kann das Projekt als Modell für weitere Konzepte dienen. Dabei stellt sich vielen aber auch die Frage: „Immer mehr Elektrofahrzeuge: Wird das Stromnetz reichen? “ Nach jetzigem Stand reichen die Kapazitäten aus. Doch natürlich ist nicht auszuschließen, dass das Netz irgendwann an seine Grenzen stoßen wird. Dabei wird nicht unbedingt die Menge, sondern eher die gleichzeitige Belastung der Netze problematisch. Zum Beispiel dann, wenn alle Menschen ihr Auto zur gleichen Zeit nach der Arbeit ans Netz anschließen. Solche Szenarien haben die Stadtwerke Uelzen in ihrem Versorgungsgebiet aber im Blick und steuern mit vorausschauender Ausbauplanung frühzeitig dagegen. Meilensteinprojekt Photovoltaik: PV-Park an der Justizvollzugsanstalt Uelzen Grüne Energie für etwa 2 400 Haushalte und eine Einsparung bis zu 2,5- Mio. kg CO 2 jährlich: Das leistet der neue Solarpark auf über 30 000 m 2 an der Justizvollzugsanstalt Uelzen ( JVA). Dieser PV-Park ist ein Pilotprojekt des Landes Niedersachsen, um landeseigene Liegenschaften für Photovoltaik zu nutzen. Mitte August 2022 haben die Justizvollzugsanstalt Uelzen und mycity den Pachtvertrag unterzeichnet. Anfang Dezember 2022 ist die Anlage dann in den Testbetrieb gestartet. Die offizielle Inbetriebnahme fand Ende Januar 2023 in feierlichem Rahmen statt. Dazu haben unter anderen die niedersächsische Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann, der Niedersächsische Finanzminister Gerald Heere sowie Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt ihre Grußworte gesprochen. Hintergrund zum Projekt Vorbildlich waren insbesondere die schnelle Umsetzung und damit die gute Zusammenarbeit über verschiedene Institutionen hinweg. Denn Krisensituationen, wie Lieferengpässe oder steigende Materialkosten, stellten den Bau vor große Herausforderungen. Schnelle Abstimmungen und Teamwork brachten dennoch in nur sieben Monaten alle wichtigen Entscheidungen auf den Weg. Gleiches galt für die konkrete Bauphase: Vom ersten Spatenstich bis zur Inbetriebnahme brauchte es nur vier Monate. Drei Mittelspannungsstationen auf dem Gelände sorgen nun für die Umwandlung von 800 V in 20 000 V, um die Solarenergie ins Netz zu speisen. Aufgrund der Grundstückswahl an der Justizvollzugsanstalt galt es außerdem, beim Bau spezielle Sicherheitsmaßnahmen zu berücksichtigen. Inzwischen bringen unter anderem 5 000 Sicherheitsschrauben und 900 Meter Sicherheitsdraht zusätzlichen Schutz. Als Pilotprojekt des Landes Niedersachsen ist dieser PV-Park ein Symbol der konstruktiven und ergebnisorientierten Zusammenarbeit zwischen Land, Behörden und Kommunen auf dem aktiven ÜBER DIE STADTWERKE UELZEN mycity - unter dieser Dachmarke agiert das regionale Energieversorgungsunternehmen seit 2001. Es versorgt seine Kundschaft in und um Uelzen mit Ökostrom, Erdgas und sauberem Trinkwasser. Zudem verantwortet es den öffentlichen Personennahverkehr sowie das lokale Hallen- und Freibad (BADUE). Nachhaltige Zukunft leben: Das steht hier im Fokus. Daher engagieren sich die Stadtwerke Uelzen mit Nachdruck in Bereichen wie:  Ökostrom: rund 9 000 Haushalte beliefert mycity mit Ökostrom  Windenergie: Beteiligung am Trianel Windpark Borkum  E-Mobilität: Inbetriebnahme von zehn High Power Chargern und Umstellung der kompletten Stadtbusflotte auf E-Fahrzeuge  Photovoltaik: mehrere Photovoltaik-Anlagen und -Parks  Wasserkraft: Wasserkraftanlage an der Ilmenau Bild 2: Photovoltaik auch auf dem Dach des Hundertwasser- Bahnhofs. © Stadtwerke Uelzen 9 2 · 2023 TR ANSFORMING CITIES PRAXIS + PROJEKTE Energie Leif Jannis Röttger, M.A. Prokurist Stadtwerke Uelzen GmbH l.roettger@stadtwerke-uelzen.de AUTOR Weg zur Energiewende. Gerald Heere unterstrich noch einmal die Bedeutung der Anlage für die Energiewende: „Unser Ziel ist es, alle öffentlichen Liegenschaften bis 2035 in der Gesamtbilanz klimaneutral zu bewirtschaften. Mit einer jährlichen CO 2 -Einsparung von mehr als 2,5- Mio.- kg bringt uns diese Anlage dem Ziel einen Schritt näher.“ Die Stadtwerke Uelzen betreiben zudem mehrere weitere Photovoltaik-Anlagen an öffentlichen Orten, wie beispielsweise dem Hundertwasser-Bahnhof, der Woltersburger Mühle, dem Badeland Uelzen (BADUE) sowie an Gebäuden der Polizei und des Roten Kreuzes. Zusätzlich sorgen noch PV-Parks im Ortsteil Holdenstedt sowie auf dem eigenen Gelände für mehr regenerative Energie. Solche großen PV-Parks bilden unter anderem die Grundlage für den Ausbau der Elektromobilität. Hier hat sich in den letzten Jahren auch einiges getan: Zahlreiche Ladestationen bieten den Bürger*innen in Uelzen eine wachsende Ladeinfrastruktur, neue Bauprojekte, wie das Stadtwaldpalais, werden direkt von Beginn an mit Lademöglichkeiten ausgestattet und Wallboxen wurden gefördert. Weitere Projekte für die Zukunft: Geothermie im Blick Auf dem Weg hin zu Klimaneutralität könnte auch Tiefengeothermie eine tragende Rolle spielen, indem man die Wärme durch den Einsatz von Großwärmepumpen nutzbar macht. Zum 1. Dezember 2022 hat das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) mycity eine Aufsuchungserlaubnis von Erdwärme zu gewerblichen Zwecken erteilt. Das Ziel dabei ist es, die vermuteten hervorragenden geothermischen Verhältnisse im sogenannten Uelzener Becken zu validieren. Aber das dauert: Entsprechende wissenschaftliche Ergebnisse erwarten die Stadtwerke Uelzen innerhalb von 24 Monaten. Erst dann können hieraus konkrete Schritte abgeleitet werden. Aber es besteht eine große Chance für Uelzen: Größere Wohngebäude, beheizte Gewerbeobjekte oder Einzelobjekte mit ganzjähriger Nutzung, wie das Schwimmbad BADUE sind nur einige Beispiele, die künftig durch geothermische Energie nachhaltig versorgt werden könnten. Da mehr als 40 % der genutzten Primärenergie bei Geothermie-Nutzung für das Heizen von Gebäuden verwendet wird, wäre das ein riesiger Schritt in Richtung Klimaneutralität und Unabhängigkeit in der Energieversorgung. Die Wichtigkeit letzterer haben zuletzt die Ereignisse rund um die Energiekrise unterstrichen. Mit diesem potenziellen Projekt würden die Stadtwerke Uelzen ein Stück Lebensqualität für die Hansestadt sichern: Die Nutzung von Geothermie verringert den CO 2 -Ausstoß enorm und kann so die Energiebilanz verbessern. Natürlich gibt es hierzu auch viele Fragen und Menschen, die Bedenken haben, dass ein Geothermie-Projekt in ihrer Region umgesetzt wird. Die heutige Technik ist allerdings sehr weit entwickelt und laut Umweltbundesamt sind keine Schäden durch die Bohrung zu befürchten. Viele Unsicherheiten entstehen aus Unwissen oder kursierenden Halbwahrheiten und können durch richtige Aufklärung relativiert werden. Sicher sind Bürger*innen auch in Bezug auf die Preise: Trotz hoher Anfangsinvestitionen wird durch die kommunale Kontrolle der Stadtwerke sichergestellt, dass die Preise dauerhaft fair und ausgewogen bleiben. Zukunftsstrategie für die Energieversorgung der Hansestadt Uelzen Klimaneutralität bis 2045 - in Uelzen wurde dafür bereits viel bewegt, es gibt aber mindestens noch genauso viel zu tun. Nicht außer Acht gelassen werden darf auch der Kostenpunkt: Denn ein Umbau der kompletten Infrastruktur sowie der Ausbau der erneuerbaren Energien sind mit enormen Investitionskosten verbunden. Fest steht hierbei: Für die Energiewende bedarf es politischer Unterstützung, wie im Falle der E-Busförderung von mycity. Zudem bedeutet eine Umstellung der Energieversorgung auch beispielweise eine einschneidende Veränderung für die einzelnen Haushalte, die vielleicht ihr Heizsystem komplett umrüsten müssen. Der Weg ist also äußerst komplex - denn von der Mobilität bis hin zur Energieversorgung müssen alle Lebensbereiche einbezogen werden. Hier setzen die Stadtwerke Uelzen mit ihrer über hundert Seiten starken Zukunftsstrategie an - mit dem Ziel, die Lebensqualität vor Ort zu fördern und Nachhaltigkeit zu leben. Bild 3: Neuer Photovoltaik-Park an der Justizvollzugsanstalt Uelzen. © Stadtwerke Uelzen