eJournals Transforming cities 8/2

Transforming cities
tc
2366-7281
2366-3723
expert verlag Tübingen
10.24053/TC-2023-0037
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2023
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Das Einfamilienhaus als gesellschaftliche Herausforderung

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2023
Verena Marie Loidl
Valerie Rehle
Anja Reichert-Schick
Christina Simon-Philipp
Das Einfamilienhaus ist seit den 1950er Jahren fester Bestandteil unserer Baukultur und hat heute in Deutschland einen Wohngebäudeanteil von 66,8 % [1]. Vor dem Hintergrund ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Veränderungsbedarfe stellt sich nun die Frage nach der Zukunft der bestehenden Einfamilienhausgebiete; denn in ihnen verbergen sich großes Entwicklungspotenzial und Qualitäten, die es zu entfalten gilt. In dem Projekt „Leben vor der Stadt“ wird deutlich, dass eine zukunftsfähige Transformation im Sinne einer bestandsorientierten Quartiersentwicklung nur in einem gemeinsamen Prozess zwischen öffentlicher Hand, Bewohner*innen und vermittelnden Akteur*innen initiiert werden kann.
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44 2 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Gemeinschaftsprojekt Stadt Die Geschichte eines Selbstläufers Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist das Einfamilienhaus durch den zunehmenden Wohlstand der Gesellschaft und seine Idealisierung ein bedeutsamer Teil der gebauten Umwelt und unserer Wohnkultur geworden. Zu Zeiten von Wirtschaftswachstum und Automobilisierung, in der fossile Energie unerschöpflich schien und das Bild der Kleinfamilie als klassisches Lebensmodell vorherrschte, entstand ein kollektives Ideal vom Wohnen im eigenen Haus. Dieser Traum hält auch heute noch an: 65 % der Deutschen wünschen sich, in einem Einfamilienhaus Das Einfamilienhaus als gesellschaftliche Herausforderung Einfamilienhaus, Wohnen, Transformation, Umbauen, Bestand Verena Marie Loidl, Valerie Rehle, Anja Reichert-Schick, Christina Simon-Philipp Das Einfamilienhaus ist seit den 1950er Jahren fester Bestandteil unserer Baukultur und hat heute in Deutschland einen Wohngebäudeanteil von 66,8 % [1]. Vor dem Hintergrund ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Veränderungsbedarfe stellt sich nun die Frage nach der Zukunft der bestehenden Einfamilienhausgebiete; denn in ihnen verbergen sich großes Entwicklungspotenzial und Qualitäten, die es zu entfalten gilt. In dem Projekt „Leben vor der Stadt“ wird deutlich, dass eine zukunftsfähige Transformation im Sinne einer bestandsorientierten Quartiersentwicklung nur in einem gemeinsamen Prozess zwischen öffentlicher Hand, Bewohner*innen und vermittelnden Akteur*innen initiiert werden kann. © Simon-Philipp 45 2 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Gemeinschaftsprojekt Stadt zu wohnen [2]. Über 16- Mio. Menschen können ein solches Domizil ihr Eigen nennen [3]. Und mit steigender Tendenz machen heute Einfamilienhäuser 66,8 % [1] aller Wohngebäude aus. In Planung und Politik galten Wohngebiete mit einem überwiegenden Anteil an Ein- und Zweifamilienhäusern lange als unproblematisch. Neben der Bereitstellung von Bauland und Infrastruktur war eine kommunale Planung, Steuerung und Beteiligung kaum notwendig [4, 5]. Diese Haltung hat sich heute geändert, auch wenn längst noch kein Konsens darüber besteht, wie mit dem Bestand von suburbanen Siedlungsstrukturen umgegangen werden soll. In vielen Gebieten steht ein Generationswechsel an oder ist bereits im Gange. Werden die Häuser heute noch von ihren Erstbezieher*innen bewohnt, existieren oft „innere Leerstände“ und ein erheblicher Sanierungs- und Modernisierungsrückstau. Insbesondere die zunehmende Singularisierung sowie die fortschreitende Alterung der Gesellschaft und die damit verbundene Nachfrage nach kleineren Haushaltsgrößen und altersgerechten Wohnformen bringt in monostrukturierten Wohngebieten komplexe Handlungsbedarfe mit sich. So sind knapp 60 % der Einfamilienhäuser von lediglich einer bzw. zwei Personen bewohnt [6, S. 18]). Gleichzeitig weisen 84 % aller Gemeinden immer weiter neues Bauland für Einfamilienhausgebiete aus [7], begründet aus der nicht enden wollenden Nachfrage und ungeachtet dessen, dass der Klimawandel zu einem veränderten Umgang mit den für den Wohnungsbau zur Verfügung stehenden Flächen drängt. Allen gesellschaftlichen, sozialen, kulturellen, ökologischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten zum Trotz ist das Einfamilienhaus in seiner baulichen wie programmatischen Struktur ein Selbstläufer geblieben. Der gesellschaftspolitische Konsens scheint zu sein: Der Mensch will im Einfamilienhaus wohnen und somit liegt der Umgang mit dieser Wohnform in seiner individuellen Verantwortung. Die Kommunen sehen aufgrund des kleinparzellierten Privatbesitzes kaum Handlungsspielräume und so wird vielerorts die ökologische und demografiesensible Transformation des Bestandes in die Verantwortlichkeit der Eigentümer*innen gelegt. 1 Dabei sind sich Einfamilienhaus-Besitzer*innen oftmals nicht einmal des Veränderungspotenzials bewusst. Es fehlt an Handlungslogiken nach dem Auszug der Kinder, gängigen Sanierungspraktiken 1 So zum Beispiel in einem aktuellen Interview der Bundesbauministerin Geywitz mit der ZEIT, in der sie die fehlende Debatte über den Zusammenhang zwischen Wohnen und Klima anspricht. Die Bauministerin beschreibt unter anderem am Beispiel des Einfamilienhauses den Einfluss der Wohnweise auf den CO 2 -Ausstoß und die bestehende Wohnungsnot und erklärt das Thema zu einer gesellschaftlichen Aufgabe [8] für den Bestand und attraktiven Wohnalternativen. Zugleich ist der Umgang mit den suburbanen Siedlungsstrukturen eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung und nicht allein der Belang des oder der einzelnen Wohnenden. Schließlich bedingt das Einfamilienhaus Flächenversiegelung, inneren Leerstand sowie einen erhöhten Ressourcenverbrauch in Bau und Betrieb und verstärkt damit erheblich die drängenden ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit [9, S. 115, S. 119]. Wo aber hört die Verantwortung des Einzelnen auf und wo fängt die politische Verantwortung an? Die Zukunft des Einfamilienhauses ist eine gemeinschaftliche Aufgabe von Politik, Kommunen, Stadtplaner*innen, Architekt*innen und Bewohner*innen. Bisher gibt es hier jedoch kaum Berührungspunkte. Wie also setzt man diese Akteur*innen in Verbindung, um gemeinsam die Transformationspotenziale des Einfamilienhausbestandes zu identifizieren und in die Realität umzusetzen? Wie lassen sich Allianzen schmieden? Leben vor der Stadt Das laufende Projekt „Leben vor der Stadt“ der Wüstenrot Stiftung und der Hochschule für Technik Stuttgart in Kooperation mit der Bundesstiftung Baukultur wählt dafür einen neuen, transdisziplinären Forschungsansatz. Das Vorhaben baut auf den bisherigen Forschungen der Wüstenrot Stiftung zu diesem Thema auf [4, 5]. In diesen Projekten wurden mit klassischen Methoden der Stadtforschung die vielfältigen Handlungsoptionen der Kommunen und des Bundes aufgezeigt. Allerdings finden diese Handlungsoptionen bisher keinen Eingang in die Stadtentwicklungspraxis. Dadurch wird deutlich, dass planerische Argumente und konventionelle Instrumente kommunalen Handelns allein nicht genügen, um bauliche und soziale Veränderungen in bestehenden Einfamilienhausgebieten anzustoßen. Es bedarf eines Brückenschlags zwischen den Wohnbzw. Lebensrealitäten der Bewohner*innen und den gesellschaftlichen Veränderungsanforderungen. Das Forschungsprojekt versucht hier einen Beitrag zu leisten und die fehlenden Anknüpfungspunkte zwischen Selbstbefähigungs- und Planungsprozessen aufzuzeigen und gemeinsam Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen am Beispiel des Einfamilienhauses zu finden. Wissenschaftler*innen, Studierende der gestaltenden Disziplinen, Bewohner*innen von Ein- und Zweifamilienhäusern und Akteur*innen der kommunalen Praxis aus der Region Stuttgart richten gemeinsam in einem Ansatz transdisziplinärer Stadtforschung den „Blick hinter die Fassade“. 46 2 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Gemeinschaftsprojekt Stadt Durch die Zusammenarbeit wird das Spannungsverhältnis zwischen den Lebensrealitäten der Bewohner*innen auf der einen Seite und Veränderungsanforderungen der Stadt- und Regionalplanung auf der anderen Seite deutlich. So werden aus der Stadtplanungspraxis erklärte Nachteile der Wohnform Einfamilienhaus von den Nutzer*innen oftmals ausgeblendet oder kompensiert. Die stärkere Umweltbelastung suburbaner Gebiete im Gegensatz zu anderen Siedlungsstrukturen, zum Beispiel durch die hohe PKW-Abhängigkeit oder die größere Baumasse und Wohnfläche, wird durch die Nutzung von regenerativen Energieträgern oder die Anschaffung von Elektroautos oder E-Bikes gerechtfertigt. Mit dem Auszug der Kinder verwandeln sich leere Kinderzimmer zu Hobbyräumen, Billiardzimmern oder Heimkinos. Ein Umbau oder gar Umzug aus dem Einfamilienhaus im höheren Alter kommt für viele aufgrund der emotionalen Bindung oder mangels adäquaten und wirtschaftlichen Wohnalternativen im näheren Umfeld nicht in Frage. Zwar kommt es vereinzelt zu kleineren Anpassungsmaßnahmen wie dem Einbau von Treppenliften oder barrierefreien Duschen; aber das eigentliche Potenzial freiwerdender Wohnflächen wird mit der Einzugsoption einer Pflegekraft oder mit der Notwendigkeit, die Kinder und Enkelkinder bei Besuchen an Weihnachten und Geburtstagen zu beherbergen, bisher nicht vollumfänglich genutzt. Fehlende Infrastrukturen, wie Einkaufsmöglichkeiten oder öffentliche Verkehrsangebote werden durch das Nutzen von Lieferdiensten oder PKW gelöst. Wohnalternativen, die von Seiten der Kommune zentrumsnah und demografiefest geschaffen wurden, stellen für die älteren Einfamilienhaus-Bewohner*innen oftmals keine wirkliche Alternative dar. Der Wunsch nach Privatheit und Nähe zur jetzigen Nachbarschaft steht im Vordergrund. Planerische Vorschläge wie Nachverdichtung, Nutzungsänderungen zum Beispiel im Bereich des ruhenden Verkehrs oder größere bauliche Transformationen sind zwar für viele Bewohner*innen nachvollziehbar, aber nicht am eigenen Haus vorstellbar oder werden teilweise sogar als bedrohlich wahrgenommen. Die Ängste und Unsicherheiten, die im Hinblick auf einen Wandel des Wohnumfeldes oder der eigenen Wohnsituation aufkommen, begründen Bewohner*innen oft mit der jahrelangen Gewohnheit. Darüber hinaus werden auch Gründe der fehlenden Förderbzw. Finanzierungsmöglichkeiten und Barrieren des bestehenden Baurechts genannt, die einer Transformation im Wege stehen. Die Bewohner*innen passen sich ihren Häusern an. Dennoch ist bei vielen Haushalten ein Problembewusstsein festzustellen, genauso wie die Bereitschaft über Veränderungen nachzudenken. Diese Bereitschaft aufzugreifen und gemeinsam mit Studierenden der Stadtplanung, Architektur und Innenarchitektur entwurfsbasierte Transformationsansätze zu entwerfen, stellt einen weiteren Teil der Zusammenarbeit mit Einfamilienhaus- Bewohner*innen dar. Die Fähigkeit gestaltender Disziplinen, Gedankenspielräume auf Grundlage der gewonnenen Einblicke und Erkenntnisse zu eröffnen, ermöglicht es außerdem Szenarien zu entwerfen und beispielhafte Transformationspotenziale ausfindig zu machen und weiterzuentwickeln. Es hat sich gezeigt, dass die Vorstellung neuer Ideen eine produktive Grundlage für kreative, wissenschaftliche und gesellschaftliche Diskurse zwischen Bewohner*innen und Kommunen anregen kann, mit denen Veränderungsprozesse im Sinne einer Transformation initiiert werden können. Die gemeinsame Suche nach der Zukunft vom Einfamilienhaus in Kirchheim unter Teck So fand auf Grundlage der studentischen Arbeiten ein gemeinsamer Gedankenaustausch zwischen Vertreter*innen der kommunalen Verwaltung, aus den Bereichen Stadtsowie Sozialplanung, einem bestehenden Nachbarschaftsnetzwerk und Einfamilienhausbesitzer*innen aus Kirchheim unter Teck statt, um über die Weiterentwicklungs- und Umnutzungspotenziale von Bestandsgebäuden im Quartierskontext zu visionieren. Einfamilienhausbewohner*innen wurden dabei unterstützt, die eigene Wohnsituation auf einer Metaebene zu reflektieren und unterschiedliche Szenarien möglicher Weiterentwicklungen visuell zu betrachten. Die Zusammenarbeit deckte neben den oben genannten Widerständen und Barrieren auch Potenziale auf und löste nicht nur individuelle, sondern kollektive Denkprozesse aus. In einer gemeinsamen Reflexion zwischen Kommune, Nachbarschaftsnetzwerk und Bewohner*innen konnten Schnittmengen und Möglichkeitsräume identifiziert werden: beispielsweise wurde vor allem im öffentlichen Raum und in quartiersbezogenen Gemeinschaftsräumen die Chance vermutet, Begegnung und Austausch der Nachbar*innenschaft zu fördern, um begleitet von Vermittler*innen und Kümmer*innen gemeinsam Entwicklungsmöglichkeiten des Einfamilienhausbestandes anzugehen. Deutlich wurde außerdem, dass ein übergeordnetes Leitbild zur Entwicklung von Einfamilienhausgebieten innerhalb der kommunalen Verwaltungsebene helfen würde, Fehlplanungen 47 2 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Gemeinschaftsprojekt Stadt vorzubeugen (Stichwort: Neuausweisung, Nachverdichtung). Den beteiligten Akteur*innen wurde deutlich, dass für die Transformation bestehender Einfamilienhausgebiete ein Prozess des gegenseitigen Verstehens und der gemeinsamen Gestaltung notwendig wird. Calls to Action Im Projekt wurde sichtbar, dass qualitative Forschung einen Beitrag leisten kann, Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu finden. Deutlich wurde auch, dass das Vorgehen als offener Prozess ohne Ende oder Abschluss gedacht werden muss. Ein wichtiger Bestandteil ist das ko-kreative Erarbeiten, aber auch das gemeinsame Reflektieren der Erkenntnisse, um daraus Rückschlüsse ziehen zu können, in welchen Lösungsansätzen sich Veränderungsanreize/ Anstöße für alle Akteur*innen finden. In alltäglichen Erfahrungen und durch Veränderungen im persönlichen Wirkungsraum kann ein Bewusstseinswandel gefördert werden. Menschen orientieren sich bei der Bewertung ihrer Lebensstandards an ihrer eigenen sozio-ökonomischen Gruppe und leiten somit unmittelbar aus ihrem Wohnquartier ihre Wohnzufriedenheit ab [10, S. 13]. Pionierprojekte in der Nachbarschaft können die Wahrnehmung des Einfamilienhauses verändern und die darin verborgenen Widersprüche sichtbar machen. Es erscheint lohnenswert, der Bewohner*innenschaft eine aktive Rolle zuzuschreiben, um in Zusammenarbeit mit Politik, Forschung und Praxis theoretische Ansatzpunkte wie die Vergemeinschaftung von Flächen, die Anpassung des Gebäudebestandes an sich verändernde klimatische Bedingungen und die Reduzierung der Wohndauer zur nachhaltigen Nutzung von bestehenden Raumkapazitäten umzusetzen. LITERATUR [1] Statistisches Bundesamt (Destatis): Fortschreibung Wohngebäude- und Wohnungsbestand Deutschland, 2021. Zugriff 19.April 2023. https: / / www-genesis.destatis.de/ genesis/ online? operation=previous&levelindex=4&levelid=1676971811863&levelid=16769718 00173&step=3#abreadcrumb [2] Interhyp, presseportal.de: Anteil der Deutschen, die sich ein freistehendes Einfamilienhaus wünschen (in den Jahren 2018, 2019 und 2021). Statista. Statista GmbH, 2021. Zugriff: 19. April 2023. https: / / de.statista.com/ statistik / daten/ studie/ 1262760/ umfrage/ umfrage-zum-wunsch-nach-dem-eigeneneinfamilienhaus/ ? locale=de [3] Statistisches Bundesamt: Anzahl der Einfamilienhäuser* in Deutschland in den Jahren 2001 bis 2021 (in 1.000). Statista. Statista GmbH, 2022: Zugriff: 19. April 2023. https: / / de.statista.com/ statistik/ daten/ studie/ 39010/ umfrage/ bestand-der-einfamilienhaeuser-in-deutschland-seit-2000/ ? locale=de [4] Wüstenrot Stiftung (Hrsg.): Die Zukunft von Einfamilienhausgebieten aus den 1950er bis 1970er Jahren - Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Nutzung. Ludwigsburg, 2012. [5] Wüstenrot Stiftung (Hrsg.): Einfamilienhäuser 50 / 60 / 70 - Stadtentwicklung und Revitalisierung. Ludwigsburg, 2016. [6] Statistisches Bundesamt (Destatis): Fachserie 15 Sonderheft 1, (2019). Wirtschaftsrechnungen - Einkommens- und Verbrauchsstichprobe. Wohnverhältnisse privater Haushalte 2018 [7] Bundesstiftung Baukultur (Hrsg.): Baukultur Bericht - Stadt und Land 2016/ 2017, Potsdam, 2016. [8] Die Zeit: Was ist gutes Wohnen eigentlich? Interview: Anna Mayr und Bernd Ulrich mit Klara Geywitz. N°16 (2023) S. 4, 13.04.2023. [9] Büchs, M., Schnepf, S. V.: Who emits most? Associations between socio-economic factors and UK households‘ home energy, transport, indirect and total CO 2 emissions. In: Ecological Economics 90 (2013), S. 114 - 123. [10] Häußermann, H., Siebel, W.: Soziologie des Wohnens. Eine Einführung in Wandel und Ausdifferenzierung des Wohnens. 1. Aufl. Weinheim, Bergstr: Juventa, 1996. Verena Marie Loidl M. Eng. Akademische Mitarbeiterin Zentrum für Nachhaltige Stadtentwicklung Hochschule für Technik Stuttgart Kontakt: verena.loidl@hft-stuttgart.de Dr.-Ing. Valerie Rehle M.A. Akademische Mitarbeiterin Zentrum für Nachhaltige Stadtentwicklung Hochschule für Technik Stuttgart Kontakt: valerie.rehle@hft-stuttgart.de PD Dr. Anja Reichert-Schick Leiterin der Themengebiete Zukunftsfragen und Bildung Wüstenrot Stiftung Kontakt: anja.reichert-schick@wuestenrot-stiftung.de Prof. Dr.-Ing. Christina Simon-Philipp Professorin Leiterin Zentrum für Nachhaltige Stadtentwicklung Hochschule für Technik Stuttgart Kontakt: christina.simon@hft-stuttgart.de AUTORINNEN