Transforming cities
tc
2366-7281
2366-3723
expert verlag Tübingen
10.24053/TC-2023-0043
65
2023
82
Wissenstransfer für Klimaanpassung
65
2023
Thomas Friedrich
Verena Rossow
Neben dem kommunalen Klimaschutz erfährt die kommunale Klimaanpassung zunehmend an Aufmerksamkeit und entsprechend stark steigt das Fördervolumen. Kleine wie große Städte stellt die Klimaanpassung dabei vor teils große Herausforderungen, denn um Kommunen zu befähigen, Klimaanpassungsmaßnahmen umzusetzen, braucht es neben personellen und finanziellen Ressourcen auch aufbereitete Wissensangebote unterschiedlicher Art. Welche Angebote dabei überhaupt sinnvoll sind und wie sich die Bedarfe nach Kommunengröße unterscheiden können, zeigt eine aktuelle Kommunalbefragung in Hessen, die im Rahmen eines transdisziplinären Forschungsprojekts durchgeführt wurde.
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70 2 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Gemeinschaftsprojekt Stadt Der Klimawandel ist längst auch in Deutschland angekommen und zeigt sich durch häufigere und intensiver werdende Wetterextreme wie Starkniederschläge, Dürren oder Hitzeperioden, aber auch an schleichenden Veränderungen [1, 2]. Viele Kommunen stellt das bereits jetzt vor spürbar wachsende Herausforderungen. Während das Thema Klimaschutz mittlerweile in zahlreichen kommunalen Maßnahmen und Instrumenten verankert und in Verwaltungsaufgaben abgebildet ist, steht das Thema Klimaanpassung vielerorts noch ganz am Anfang. Dabei kommt den Kommunen als Umsetzungsakteuren im politischen Mehrebenensystem eine besondere Bedeutung zu [3]. Wie sich allerdings zeigt, haben insbesondere kleine und mittlere Kommunen Schwierigkeiten, der Bandbreite an Herausforderungen gerecht zu werden. Mit kleinen und mittleren Kommunen sind Städte und Gemeinden mit weniger als 100 000 Einwohner*innen (EW) gemeint, in denen etwa 60 % der deutschen Bevölkerung leben und auf die über 90 % der Gesamtfläche Deutschlands entfallen [4, 5, 6]. Klimaanpassungsmaßnahmen erfordern oft (aber nicht immer) große Investitionen und sehr häufig themenübergreifendes Agieren - quer zur Handlungslogik von Verwaltungseinheiten. Gemäß den föderalen Finanzbeziehungen sind kleine und mittlere Kommunen in der Regel mit weniger Finanzkraft ausgestattet als große Kommunen, auch sind ihre Verwaltungsstrukturen weniger ausdifferenziert oder spezialisiert. Die Fachbereiche, Ressorts oder Abteilungen, in denen die Zuständigkeit für das Thema Klimaanpassung verortet wird, unterscheiden sich mitunter stark. Die Perspektiven auf die Herausforderung des Querschnittsthemas können daher unter anderem in Abhängigkeit der Kommunengröße sehr unterschiedlich ausfallen [7,-8]. Forschungsprojekt und Kommunalbefragung zu Wissensbedarfen in den Kommunen Der Blick auf Wissensbestände und -bedarfe von Mitarbeiter*innen in den Kommunalverwaltungen, die für Klimaanpassung zuständig sind, ist Ausgangspunkt eines transdisziplinären Forschungsprojekts „WissTransKlima - Wissenstransfer für eine bessere Klimaanpassung in Kommunen“, das vom „Fachzentrum Klimawandel und Anpassung“ (FZK) des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) gefördert wird [9]. Das Ziel des Projekts ist es, Formate zu entwickeln, die relevantes Klimaanpassungswissen für Entscheidungsträger*innen und Stakeholder leichter zugänglich macht, um auf diese Weise kommunalen Anpassungsfortschritte zu ermöglichen. Als empirische Grundlage hierfür dient eine Online- Kommunalbefragung, die nachfolgend in Auszügen vorgestellt wird. Ziel der Befragung war es zu erfahren, welche Klimaanpassungsmaßnahmen durch die Kommunen bereits umgesetzt oder geplant wurden und wie die erfolgreiche Umsetzung von Maßnahmen zur Klimaanpassung noch besser unterstützt werden kann. Zum besseren Verständnis der Herausforderungen, die mit der Bearbeitung des Themas verbunden sind, wurde hierfür das vorhandene Erfahrungs- und Wissensspektrum von den zuständigen Mitarbeiter*innen in den Kommunen abgefragt sowie die aus ihrer Sicht bestehenden Defizite und Wissensbedarfe. Darüber hinaus ging es in der Um- Wissenstransfer für Klimaanpassung Ergebnisse einer Kommunalbefragung in Hessen Klimaanpassung, Hessen, Kommunalbefragung Thomas Friedrich, Verena Rossow Neben dem kommunalen Klimaschutz erfährt die kommunale Klimaanpassung zunehmend an Aufmerksamkeit und entsprechend stark steigt das Fördervolumen. Kleine wie große Städte stellt die Klimaanpassung dabei vor teils große Herausforderungen, denn um Kommunen zu befähigen, Klimaanpassungsmaßnahmen umzusetzen, braucht es neben personellen und finanziellen Ressourcen auch aufbereitete Wissensangebote unterschiedlicher Art. Welche Angebote dabei überhaupt sinnvoll sind und wie sich die Bedarfe nach Kommunengröße unterscheiden können, zeigt eine aktuelle Kommunalbefragung in Hessen, die im Rahmen eines transdisziplinären Forschungsprojekts durchgeführt wurde. 71 2 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Gemeinschaftsprojekt Stadt frage auch um die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den unterschiedlichen (Fach-)Abteilungen einer Kommune und der Frage, was sich verbessern müsste, damit Kommunen verstärkt wirksame Anpassungsmaßnahmen realisieren können. Methodik Die Online-Befragung wurde in hessischen Kommunen von August bis September 2022 durchgeführt. Hierfür wurden zuvor recherchierte Verwaltungsmitarbeitende aus allen 422 hessischen Städten und Gemeinden sowie aus den 21 hessischen Landkreisen angeschrieben. Dies waren insbesondere auch Personen, die für das Thema Klimaschutz zuständig waren. In einem personalisierten Anschreiben wurden diese dann gebeten an der Umfrage teilzunehmen - oder diese an andere Kolleg*innen weiterzuleiten, die für das Thema Klimaanpassung zuständig oder sprechfähig sind. Da ausdrücklich gewünscht war, dass auch mehrere Personen aus einer Kommune an der Befragung teilnehmen können, sind die Ergebnisse zwar nicht repräsentativ, geben dafür aber einen multiperspektivischen Einblick in das „Innenleben“ der Kommunalverwaltungen. Der Rücklauf der Onlinebefragung lag nach Abzug der abgebrochenen und ungültigen Fragebögen bei 175 Fällen. Das bedeutet, dass 175 Personen den Fragebogen vollständig ausgefüllt haben. Rückschlüsse auf konkrete Kommunen oder Personen der Befragung haben wir methodisch (anonymisierte Teilnahme) ausgeschlossen. Die Klassifizierung der Kommunengröße bzw. Anzahl der EW erlaubt jedoch ein differenziertes Bild vom Ist-Zustand in den Kommunen zu zeichnen. Die Verteilung der Kommunengröße in der Befragungs-Stichprobe liegt - wie ein nachträglicher statistischer Abgleich ergab - nah an der tatsächlichen Verteilung in Hessen. Nachfolgend werden vier Kategorien von Kommunengrößen unterschieden: Landgemeinden (bis 5 000 EW, n = 27), kleine und größere Kleinstädte (5 000 bis 20 000, n = 103), Mittelstädte (20 000 bis 100 000 EW, n = 32) und Großstädte sowie Landkreise (100 000 EW und mehr, n = 13). Wissenstransferangebote Mit Blick auf die Frage, wie der Wissenstransfer bei der kommunalen Klimaanpassung verbessert werden kann, zeigen die Befragungsergebnisse, dass es zunächst wichtig ist, nach Wissensarten zu unterscheiden. Um Klimaanpassungsmaßnahmen erfolgreich umsetzen zu können, braucht es eine Vielzahl von Daten und Informationen - zum Beispiel von naturwissenschaftlichem Wissen zu den Zusammenhängen des Klimawandels allgemein (Ursachen, globale Auswirkungen usw.) über Wissen zur spezifischen Betroffenheit einer Kommune in unterschiedlichen Handlungsfeldern (Verkehrsinfrastruktur, Gebäude, Wasserwirtschaft etc.) bis hin zu Wissen über Möglichkeiten zur Schaffung sozialer Akzeptanz oder Mitwirkungsbereitschaft für konkrete Anpassungsmaßnahmen. Zu verstehen, wie diese unterschiedlichen Wissensarten jeweils in der Verwaltung verteilt sind, ist eine wichtige Voraussetzung dafür, zielgerichtet angemessene Wissenstransferangebote entwickeln zu können. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Kommunengröße: So zeigt sich etwa, dass die Befragten aus Landgemeinden und Kleinstädten angaben, am wenigsten über naturwissenschaftliches Klimaanpassungswissen zu verfügen. Ein genauer Blick offenbart zudem, dass sie mehr Bedarf an Wissen über ganz konkrete Handlungs- und Anpassungsoptionen äußerten als Mitarbeitende größerer Kommunen. In der Kommunalbefragung ging es auch um die Wissensvermittlung und den Wissenserwerb entlang verschiedener Formate. Auch hier zeigen sich Unterschiede bei den Kommunengrößen: Während kleine Kommunen vor allem Praxisleitfäden, Einzelberatungen und Exkursionen beispielsweise in Best-Practice-Kommunen bevorzugen, wünschen sich die Mitarbeitenden aus den mittleren und großen Kommunen eher Checklisten, Handreichungen, Präsentationsvorlagen oder Argumentationshilfen (Bild 1). Gerade für die letzten beiden wird bei den kleinen Kommunen kaum Bedarf gesehen. Dies gilt auch für wissenschaftliche Vorträge, die von den Mitarbeitenden in kleinen Kommunen am wenigsten gewünscht werden. 51,9% 59,3% 55,6% 63,0% 40,7% 18,5% 7,4% 11,1% 74,5% 62,7% 73,5% 51,0% 47,1% 25,5% 29,4% 22,5% 71,9% 75,0% 50,0% 43,8% 56,3% 43,8% 40,6% 46,9% 71,4% 71,4% 57,1% 42,9% 64,3% 50,0% 42,9% 64,3% bis 5.000 EW 5.000 bis < 20.000 EW 20.000 bis < 100.000 EW mind. 100.000 EW Bild 1: Frage: „Welche der folgenden Informations- und Beratungsangebote würden Sie in Anspruch nehmen? “ (Mehrfachauswahl möglich, n = 175). © Friedrich, Rossow 72 2 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Gemeinschaftsprojekt Stadt Ein interessantes Bild zeigt sich auch bei der Frage, was sich aus Sicht der Befragten ändern müsste, damit ihre Kommune verstärkt Klimaanpassungsmaßnahmen plant und umsetzt. Wie in Bild 2 über alle Kommunengrößen hinweg dargestellt ist, werden Bedarfe nach Personal und Finanzen mit Abstand am häufigsten genannt (blau). Während jedoch dem Mangel an finanziellen Ressourcen und Personal durch Wissenstransferformate nicht beizukommen ist, könnten diese bei den anderen Antwortkategorien (orange) korrigierend wirken. Welche Wissens- und Beratungsangebote diese Maßnahmenhürden am besten adressieren können, wird im Projekt in einem nächsten Schritt gemeinsam mit ausgewählten Kommunen entwickelt. Dem Bedarf nach mehr Informationen zur Entscheidungsunterstützung, Beantragung von Fördermitteln und anderen Wissensangeboten im noch jungen Feld der kommunalen Klimaanpassung, wird zunehmend entgegengekommen [10]. In den letzten Jahren wurden neue Wissenstransferangebote für Kommunen geschaffen und jüngst wurde das 9% 27% 30% 38% 41% 43% 46% 49% 74% 84% 84% Sonstiges mehr Rückendeckung durch die Leitungsebene mehr Akzeptanz durch die lokale Wirtschaft mehr Austausch- und Vernetzung mit anderen Kommunen mehr Akzeptanz durch die Bürgerinnen und Bürger bessere Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Verwaltungsbereichen mehr fachspezifisches Wissen und verlässliche Daten mehr Unterstützung durch die Kommunalpolitik mehr qualifiziertes Personal zusätzliche finanzielle Ressourcen mehr Zeit für vorhandenes Personal 7,4% 44,4% 73,5% 90,6% 100,0% 37,0% 19,6% 9,4% 11,1% 6,9% bis 5.000 EW 5.000 bis < 20.000 EW 20.000 bis < 100.000 EW mind. 100.000 EW keine Angabe stimme eher zu stimme eher nicht zu weiß nicht / bin unsicher Linear (stimme eher zu) bundesweit agierende „Zentrum KlimaAnpassung“ gegründet [11], das mit seinen vielfältigen Vernetzungs- und Beratungsangeboten Kommunen unterstützt, erste oder weitere Schritte in ihren Klimaanpassungsbemühungen zu gehen. Auf Nachfrage im Fragebogen nach der Bekanntheit des Angebots des „Zentrum KlimaAnpassung“ zeigte sich jedoch auch ein klarer Trend: Je kleiner die Kommune, desto unbekannter das Zentrum. Bei Großstädten und Landkreisen gaben rund 80 % an, das Angebot zu kennen, bei den Mittelstädten etwa 50 %, bei den Kleinstädten ungefähr 20 % und bei den Landgemeinden kannte niemand das Zentrum. Klimaanpassung als Pflichtaufgabe und Nadelöhr Fördermittel? Nicht überall (erwünscht) Dass Klimaanpassung eine in vielerlei Hinsicht große Herausforderung für viele Kommunen in Hessen darstellt, zeigte sich schließlich auch anhand einer Reihe von Aussagen, denen die Befragten zustimmen oder nicht zustimmen konnten. So gaben etwa 90 % der 175 Teilnehmer*innen der Befragung ihre Zustimmung zu der Aussage „Das Thema Klimaanpassung stellt eine große Herausforderung für die Verwaltungsstruktur meiner Kommune dar.“ Ebenfalls hohe Zustimmungswerte erhielten die Aussagen, dass es eine „Kümmerer-Person“ brauche, die auch über die Grenzen von Fachabteilungen hinaus aktiv sein kann (86 %), dass es einer gesetzlichen Verpflichtung zur kommunalen Klimaanpassung bedürfe (74 %) sowie dass es mehr Förderprogramme (65 %) benötige. Informationen zum Thema Klimaanpassung sollten zudem oft noch verständlicher und praxisnäher sein als bisher (42 %). Wie eine nach Kommunengröße differenzierte Betrachtung der Zustimmungswerte zur Frage der gesetzlichen Verankerung von kommunaler Klimaanpassung zeigt, liegt auch hier ein deutlicher Trend vor (Bild 3). Je größer die Kommune, desto höher die Zustimmungswerte und desto geringer die Unsicherheit. Auch der Blick auf die vorhandenen Fördermöglichkeiten zeigt sich je nach Kommunengröße eine unterschiedliche Bewertung. Wie in Bild 4 zu sehen, wurde in der Befragung ein insgesamt hoher Unterstützungsbedarf geäußert, zum Beispiel bei der Antragsstellung von Fördermitteln. Dieser Bedarf ist bei den Landkommunen am größten. Zusammenfassung und Ausblick Im Fokus des Projekts „WissTransKlima“ steht die Frage, wie hessische Kommunen in ihren Klimaanpassungsbemühungen besser unterstützt werden Bild 2: Frage „Zu welchem der folgenden Handlungsfelder wünschen Sie sich mehr Informationen in Bezug auf geeignete Klimaanpassungsmaßnahmen für Ihre Kommune? “ (Mehrfachauswahl möglich, n =164). © Friedrich, Rossow Bild 3: Zustimmung zur Aussage „Klimaanpassung sollte eine kommunale Pflichtaufgabe sein“ (n = 175). © Friedrich, Rossow 73 2 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Gemeinschaftsprojekt Stadt können - und zwar im Hinblick auf den Transfer und die Nutzung von Wissen. Dabei zeigte sich zum einen, dass verschiedene Wissensarten zu unterscheiden sind (zum Beispiel: kleinräumiges Anwendungswissen versus naturwissenschaftliches Grundlagenwissen) und Formate je nach Zuschnitt nicht überall gleichermaßen funktionieren. Darüber hinaus spielt die Kommunengröße eine große Rolle. Für den erfolgreichen Transfer von Klimaanpassungswissen muss dies berücksichtigt werden. Wie die Erkenntnisse der Kommunalbefragung in Hessen zeigen, sind es vor allem die Landgemeinden und kleineren Kleinstädte, die noch stärker von Beratungsstrukturen auf Bundes- und Landesebene adressiert werden müssen. Die Ergebnisse werden im weiteren Projektverlauf mit ausgewählten Vertreter*innen aus den Kommunen diskutiert und geeignete Wissenstransferangebote entwickelt. LITERATUR [1] Schanze, J., Korzhenevych, A., Bartel, S., Kind, C., Sartison, K.: Handlungsansätze kleinerer und/ oder finanzschwacher Kommunen zur Anpassung an den Klimawandel und den gesellschaftlichen Wandel. Dessau-Roßlau, 2021. [2] UBA - Umweltbundesamt (Hrsg.): Die Risiken des Klimawandels für Deutschland - Ergebnisse der Klimawirkungs- und Risikoanalyse 2021 sowie Schlussfolgerungen der Interministeriellen Arbeitsgruppe „Anpassung an den Klimawandel“. Dessau-Roßlau, 2022. [3] Eckersley, P., Haupt, W.: Klimapolitische Steuerung: (Nicht nur) auf die Bundesländer kommt es an. In: IRS Aktuell 97, (2021) S. 12 - 17. [4] BBSR - Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung: Laufende Stadtbeobachtung - Raumabgrenzungen, 2023. Online verfügbar unter: https: / / www. bbsr.bund.de/ BBSR / DE/ forschung/ raumbeobachtung/ Raumabgrenzungen/ deutschland/ gemeinden/ StadtGemeindetyp/ StadtGemeindetyp.html (letzter Zugriff: 12.04.2023). [5] Schüle, R., Fekkak, M., Lucas, R., von Winterfeld, U.: Kommunen befähigen, die Herausforderungen der Anpassung an den Klimawandel systematisch anzugehen (KoBe). Dessau-Roßlau, 2016. [6] Schulze, K., Bruch, N.: Die Verbreitung kommunaler Klimaanpassungspolitik in Hessen: Bestandsaufnahme und Perspektiven. Ergebnisbericht. Darmstadt, 2022. [7] Otto, A., Göpfert, C., Thieken, A. H.: Are cities prepared for climate change? An analysis of adaptation readiness in 104 German cities. In: Mitigation and Adaptation Strategies for Global Change, 26, (2021) S. 8. [8] Otto, A., Kern, K., Haupt, W., Eckersley, P., Thieken, A. H.: Ranking local climate policy: assessing the mitigation and adaptation activities of 104 German cities. In: Climatic Change, 167, (2021) S. 1 - 2. [9] Internetpräsenz des Projekts: https: / / www.isoe. de/ nc/ forschung/ projekte/ project/ wisstransklima/ (18.04.2023). [10] Haupt, W., Irmisch, J., Eckersley, P.: Handlungsempfehlungen für eine bessere Klimakoordination in Kommunen. Leibnitz Institute for Research on Society and Space, 2022. [11] Altenburg, C., Hasse, J.: Klimagerechte Kommunen: Unterstützung und Beratung für Klimaschutz und Klimaanpassung. In: vhw FWS (1), (2022) S. 21 - 24. 81,5% 60,8% 65,6% 50,0% 11,1% 31,4% 28,1% 42,9% 7,4% 7,8% 6,3% 7,1% bis < 5.000 EW 5.000 bis < 20.000 EW 20.000 bis < 100.000 EW mind. 100.000 EW stimme eher zu stimme eher nicht zu weiß nicht / bin unsicher Linear (stimme eher zu) Bild 4: Frage „Um Anträge für Fördermaßnahmen zu Klimaanpassung stellen zu können, benötigt meine Kommune Unterstützung“ (n = 175). © Friedrich, Rossow Dr. Thomas Friedrich Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsschwerpunkt „Energie und Klimaschutz im Alltag“ ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung Kontakt: friedrich@isoe.de Dr. Verena Rossow Mitarbeiterin Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Schwerpunkt Wissenstransfer ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung Kontakt: verena.rossow@isoe.de AUTOR*INNEN
