eJournals Transforming cities 8/3

Transforming cities
tc
2366-7281
2366-3723
expert verlag Tübingen
10.24053/TC-2023-0068
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2023
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Stärkung der Klimaresilienz in der vietnamesischen Stadt Huế

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2023
Fabian Stolpe
Thi Binh Minh Hoang
Dac Hoang Long Nguyen
Viele Städte Südostasiens sind stark von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Herkömmliche urbane Strukturen verstärken häufig die dabei entstehenden Schäden und gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Die zentralvietnamesische Stadt Huế hat großes Potenzial, bei der Klimaanpassung ihren eigenen Weg zu gehen, indem sie Wachstum anstößt, das auf von der Natur inspirierte stadtplanerische Maßnahmen setzt und die von natürlichen Elementen bereitgestellten Ökosystemdienstleistungen nutzt, um die Nachhaltigkeit und Resilienz der Stadt und ihrer Bewohner zu erhöhen.
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61 3 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Ökosystem Stadt Stärkung der Klimaresilienz in der vietnamesischen Stadt Huế Naturbasierte Lösungen zur Reduzierung von Hitzestress und zur Verbesserung der Luftqualität Urbane Klimaanpassung, naturbasierte Lösungen, grün-blaue Infrastruktur, Südostasien Fabian Stolpe, Thi Binh Minh Hoang, Dac Hoang Long Nguyen Viele Städte Südostasiens sind stark von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Herkömmliche urbane Strukturen verstärken häufig die dabei entstehenden Schäden und gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Die zentralvietnamesische Stadt Huế hat großes Potenzial, bei der Klimaanpassung ihren eigenen Weg zu gehen, indem sie Wachstum anstößt, das auf von der Natur inspirierte stadtplanerische Maßnahmen setzt und die von natürlichen Elementen bereitgestellten Ökosystemdienstleistungen nutzt, um die Nachhaltigkeit und Resilienz der Stadt und ihrer Bewohner zu erhöhen. Südostasien gehört zu den am stärksten durch die Auswirkungen des Klimawandels gefährdeten Regionen; die städtische Bevölkerung ist in den letzten Jahrzehnten mit beispiellosen Raten gewachsen und nimmt weiter zu [1]. Die schnelle Urbanisierung führt zu Flächennutzungsänderungen, die die Klimawandelfolgen verschärfen. Obwohl die historische asiatische Stadtplanung auf Harmonie zwischen Natur und Urbanität angelegt war, ist dieses Prinzip in vielen südostasiatischen Großstädten verloren gegangen, sodass ihr Wachstum hauptsächlich von Expansion und Verdichtung geprägt ist. Einige Bild 1: Historische Grünanlage in der Zitadelle von Huế. © Stolpe 62 3 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Ökosystem Stadt Neben den Ozeanen gelten unversiegelte Böden als eine der größten Kohlenstoffsenken der Welt [2], allerdings sind Böden in Städten meist überbaut und versiegelt. Austauschprozesse zwischen Boden, Luft und Wasser, wie Infiltration, Verdunstung, Gasaustausch und biotische Prozesse, werden dadurch unterbunden [3]. Versiegelte Böden können keinen Kohlenstoff aufnehmen und verlieren ihre klimaschützende Wirkung. Zudem steigt auf ihnen der Oberflächenabfluss von Regenwasser und die Evapotranspiration nimmt ab. Dies wirkt sich auf den städtischen Wärmehaushalt aus und verhindert die Abkühlung der Luft. Hinzu kommt die hohe Wärmespeicherkapazität von Beton und Asphalt, die einen niedrigen Albedo-Wert haben, also ein geringes Reflexionsvermögen gegenüber Sonnenstrahlung. Solche Bauteile speichern Wärme, die sie an die Umgebungsluft abstrahlen, was eine nächtliche Abkühlung verhindert [4]. In städtischen Gebieten mit hohem Versiegelungsgrad kann die Temperatur an heißen Sommertagen um bis zu 10 °C und das Sättigungsdefizit der Luft um 10 bis 20 % gegenüber dem Umland erhöht sein [5]. Außerdem steigt in versiegelten Gebieten bei Starkregen der Druck auf die Kanalisation und das lokale Hochwasserrisiko steigt an [6]. Der Klimawandel und die fortschreitende Urbanisierung führen auch zum Verlust der biologischen Vielfalt. Dies gilt insbesondere für die artenreichen tropischen und subtropischen Ökosysteme in und um südostasiatische Städte. Die Folge ist eine verstärkte Freisetzung von Kohlenstoff aus degradierten Ökosystemen, was einerseits die globale Erwärmung verstärkt und andererseits die Anfälligkeit bereits betroffener Ökosysteme gegenüber den Folgen des Klimawandels erhöht. Resilientere Städte durch naturbasierte Lösungen Herkömmliche Katastrophenschutzmaßnahmen stützen sich stark auf technische, so genannte „graue“, Infrastruktur, wie zum Beispiel Hochwasserschutzdämme. Diese sind teuer in Bau und Unterhalt und tragen selbst zu negativen Umweltauswirkungen bei, etwa durch Versiegelung oder Zerstörung natürlicher Ökosysteme. Intelligente Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen sollten neben dem Katastrophenschutz jedoch immer auch die Bedürfnisse der Stadtbewohner und den Schutz der biologischen Vielfalt berücksichtigen. Nur durch diese ganzheitliche Betrachtung können die Maßnahmen ihre volle Wirksamkeit entfalten. In diesem Zusammenhang hat das Konzept der naturbasierten Lösungen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Es verfolgt das Ziel, Klimaschutz- und Bild 2: Ho Chi Minh City zeigt eine extreme Verdichtung in der Innenstadt. © Hayden Kim auf Pixabay wenige Städte sind jedoch von diesem Wachstumsmodell noch weitgehend verschont geblieben. Ein Beispiel dafür ist die Stadt Huế in Zentralvietnam, die es bisher geschafft hat, ihre historische Stadtlandschaft weitgehend zu bewahren, dabei verfügt sie über einen vergleichsweise hohen Grünflächenanteil. Doch auch Huế steht vor großen Herausforderungen durch Bevölkerungswachstum und Klimawandel. Der Wunsch nach wirtschaftlichem Wachstum und die Konkurrenz zu anderen Großstädten bergen auch für Huế die Gefahr, in Zukunft die städtebaulichen Fehler anderer Städte zu wiederholen. Allerdings hat die Stadt noch immer das Potenzial, ihren eigenen Weg einzuschlagen, indem sie ein Wachstum anstrebt, das auf Nachhaltigkeit und naturbasierte Lösungen setzt. Städtische Strukturen verstärken die Auswirkungen des Klimawandels Die Stadtentwicklung vieler südostasiatischen Großstädte ist aufgrund des rasanten Bevölkerungswachstums außer Kontrolle geraten. Dies führt zu einer extremen Verdichtung der Innenstädte und einer immer weiteren Ausdehnung ins Umland, einhergehend mit großräumiger Flächenversiegelung und dem Verlust von natürlichen Ökosystemen. Zudem werden städtische Strukturen überwiegend auf der Grundlage städtebaulicher Konzepte gebaut, bei denen Asphalt, Beton, Stahl und Glas als Baumaterialien dominieren. Neben den Treibhausgasemissionen, die in Städten durch die Konzentration von Bevölkerung, Industrie und Verkehr entstehen, tragen auch gebaute Strukturen wie Häuser, Straßen und Plätze zur Verstärkung des Klimawandels und seiner Folgen bei. Die lokalen klimatischen Bedingungen werden durch diese Strukturen und die Materialien, aus denen sie gebaut sind, beeinflusst. 63 3 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Ökosystem Stadt Anpassungsmaßnahmen zu konzipieren, die Ökosystemleistungen von Pflanzen, Böden und anderen natürlichen Elementen nutzen, um die Resilienz von Städten zu erhöhen, indem Ökosysteme wiederhergestellt werden oder, wo dies nicht möglich ist, ihre Wirkungen in kleinem Maßstab nachgebildet werden. Der Begriff der naturbasierten Lösungen umfasst nicht nur städtische Grünflächen, sondern schließt alle städtischen Flächen, die durch Begrünungs- oder Wasserrückhaltemaßnahmen qualifiziert werden können, mit ein. Dadurch entsteht ein stadtweites Netzwerk verschiedener Strukturen, die mit Vegetation (grün) oder Wasser (blau) bedeckt sind, das als urbane grüne und blaue Infrastruktur bezeichnet wird. Die größten Emissionsminderungseffekte können durch vegetationsbedeckte Flächen und unversiegelte Böden erzielt werden, die der Atmosphäre Kohlendioxid entziehen und den Kohlenstoff speichern. Als Beitrag zur Klimaanpassung tragen unversiegelte, begrünte Freiflächen zur Verdunstung des im Boden und in den Pflanzen gespeicherten Wassers und damit zur Abkühlung der Umgebungsluft bei. Schatten spendende Bäume verstärken diesen Kühleffekt und verbessern zudem die Luftqualität. Regenwasser kann direkt in den Boden versickern, sodass der Oberflächenabfluss und das Überflutungsrisiko abnehmen [4]. Die Größe einzelner Grünflächen ist für die Erfüllung der klimatischen Ausgleichsfunktion nicht unbedingt von Bedeutung. Mehrere kleinere, über das Stadtgebiet verteilte Grünflächen sind für die Verbesserung des Stadtklimas und der Luftqualität effektiver als wenige große Parks [7]. Ist eine Wiederherstellung von Grünflächen nicht möglich, können auch Maßnahmen eingesetzt werden, die ökologische Funktionen von Grünflächen bis zu einem gewissen Grad ersetzen. Ein begrüntes Dach mit Sedum entzieht der Atmosphäre über seinen Lebenszyklus etwa 24 kg Kohlendioxid pro Quadratmeter [8]. Außerdem hält es je nach Aufbau 30 bis 99 % des Jahresniederschlags zurück, verdunstet Wasser vor Ort und beschattet die Gebäudeoberfläche. Damit tragen Gründächer zur Verbesserung des Mikroklimas während Hitzeperioden und zur Reduzierung von Niederschlagsspitzen bei, wodurch Entwässerungssysteme und Kläranlagen entlastet werden [4]. Fassadenbegrünung kann mit Kletterpflanzen vertikalen Grünraum schaffen, ohne zusätzlichen Platz zu beanspruchen. Im Durchschnitt bindet eine 20 cm tiefe Wandbegrünung mit Efeu etwa 2,3 kg Kohlendioxid pro Quadratmeter [9]. Darüber hinaus betragen die gemessenen maximalen Unterschiede in den Oberflächentemperaturen von begrünten und unbegrünten Hausfassaden an Sommertagen bis zu 20 °C [8]. Simulationen zeigen, dass eine grüne Fassade den Energieverbrauch für die Klimatisierung um bis zu 19 % senken kann [8]. Sie schützen die Bausubstanz vor Witterungseinflüssen und filtern Schadstoffe aus der Stadtluft [10]. Die Nutzung der Funktionen natürlicher Elemente ist also auch aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll. Ihre Umsetzung und Instandhaltung ist in der Regel kostengünstiger als bei technischen Maßnahmen. Naturbasierte Lösungen sind daher eine kluge Investition in Klimaschutz und Klimaanpassung, insbesondere für Kommunen mit begrenzten finanziellen und technischen Ressourcen, was das Konzept besonders für Städte im globalen Süden attraktiv macht. Huếs Potenzial für eine naturnahe und grüne Stadtentwicklung Die beiden Metropolen Vietnams, Ho Chi Minh City und Hanoi, haben auf ihr beispielloses Bevölkerungswachstum vor allem mit Expansion und einer extremen Verdichtung der Innenstädte reagiert. Darüber hinaus sind informelle Siedlungen in ungünstigen Lagen wie Überschwemmungsgebieten von Flüssen entstanden, die besonders anfällig für Umweltkatastrophen sind und deren Auswirkungen noch verschärfen. Durch unkontrolliertes Wachstum und unkoordinierte Stadtplanung sind immer mehr Grünräume verloren gegangen. Diese Entwicklungen haben das Lebensumfeld der Stadtbewohner verschlechtert und zu mehr Hitzestress, Umweltverschmutzung und Überschwemmungen geführt. Huế hat bisher eine nachhaltigere Entwicklung vollzogen. Ihr historisches Erbe als ehemalige kaiserliche Hauptstadt und ihr noch relativ intaktes Stadtbild heben sie von anderen südostasiatischen Städten ab. Die Stadt ist geprägt von der letzten Bild 3: In Metropolen wie Hanoi sind durch unkontrolliertes Wachstum und unkoordinierte Stadtplanung immer mehr Grünräume verloren gegangen. © Thomas G. auf Pixabay 64 3 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Ökosystem Stadt kaiserlichen Dynastie und der französischen Kolonialzeit. Sie verfügt über ein harmonisch strukturiertes Stadtgefüge mit ausgedehnten Grünflächen und Gewässern. Die Zitadelle mit den kaiserlichen Palästen, die das Herzstück der Stadt bildet, wurde als Kombination aus westlicher Militärarchitektur und östlichen Feng Shui-Prinzipien erbaut. Innerhalb der Anlage wurden zahlreiche Grünflächen und ein System aus Kanälen und Wasserflächen integriert, wodurch sich Hochwasser selbst reguliert. Um die Zitadelle herum entstanden während der französischen Kolonialzeit für die Stadt typische „Gartenhäuser“. Diese historischen Gebäude zeichnen sich durch begrünte Innenhöfe und umliegende Gärten aus, die zu einem großen alten Baumbestand im Zentrum der Stadt beitragen. Diese Integration von Grün in die Architektur führte dazu, dass trotz des tropisch heißen Klimas stets ein angenehmes Raumklima herrscht, ganz ohne den Einsatz moderner Klimaanlagen. Doch durch die steigende Nachfrage nach modernen Wohngebieten, verschwinden immer mehr historische und natürliche Strukturen. Neu entwickelte Stadtquartiere orientierten sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend an nationalen und internationalen Standards und gingen auch in Huế mit einer zunehmenden Verdichtung einher. Der immense Wert und das Potenzial historischer Stadtstrukturen und Naturräume innerhalb der Stadt wird jedoch von einem Teil der Stadtgesellschaft und lokalen Entscheidungsträgern zunehmend erkannt, vor allem wegen ihres wirtschaftlichen Nutzens für den Tourismus, aber vermehrt auch wegen ihres ökologischen Wertes. In den letzten Jahren sind in Huế viele Initiativen entstanden, um das historische Stadtgrün zu erhalten, auszubauen und zu qualifizieren. Dies geht Hand in Hand mit international geförderten Projekten, die darauf abzielen, die Resilienz der Stadt gegenüber dem Klimawandel zu stärken. So wird seit 2019 das Projekt „GreenCityLabHuế“ durchgeführt, das Bildungsaktivitäten und Veranstaltungen zum Thema naturbasierte Lösungen durchführt, gemeinsam mit relevanten Akteuren Visionen für eine grüne Stadtentwicklung erarbeitet und mit Entscheidungsträgern diskutiert, wie grün-blaue Infrastruktur in die Stadtentwicklung integriert werden kann. Daneben werden kurzfristig umsetzbare Lösungen aufgezeigt, die kostengünstig und schnell an verschiedenen Orten der Stadt realisiert werden können. Durch die beispielhafte Umsetzung solcher kleinräumigen Lösungen, wie die Fassaden- und Dachbegrünung auf einem Kulturzentrum, die Begrünung eines versiegelten Schulhofes durch vertikale Gartenelemente und die Aufwertung von öffentlichen Grünanlagen, wird demonstriert, dass naturbasierte Lösungen auch mit geringen finanziellen Mitteln umsetzbar sind. Wenn diese Beispiele Nachahmer finden, können sie ein engmaschiges Netz kleinräumiger grüner Infrastrukturen schaffen, das in seiner Gesamtheit klimatische Ausgleichsfunktionen entfaltet. Auch in größerem Maßstab leitet die Stadtregierung neue Maßnahmen zur Entwicklung der grünblauen Infrastruktur ein, etwa durch die 2016 verabschiedeten Masterplanung der Stadt. Mit darin veranschlagten 6 m 2 öffentlicher Grünfläche und 15 m 2 Fläche für Stadtbäume pro Einwohner hat sich Huế für 2030 ehrgeizige Ziele gesetzt, die weit über dem nationalen Standard liegen. Der Masterplan formuliert auch das Ziel, neue Stadtviertel umweltfreundlich und im Einklang mit der Natur zu realisieren. Dies soll durch den Erhalt naturnaher Flächen, den Bau neuer Parks und die Förderung von Gründächern, Gemeinschaftsgärten und Stadtgrün erreicht werden [11]. Diese Prinzipien werden aktuell beim Bau eines neuen Stadtteils angewandt, das mit einer geringen Bebauungsdichte, einem hohen Grünflächenanteil und hochwassermindernden Maßnahmen mit örtlichen Versickerungsflächen und Rigolen geplant wird. Angestrebt wird ein ökologisches Stadtviertel mit Wohnbebauung, öffentlichen Einrichtungen und nachhaltigem Tourismus, das einen harmonischen Übergang zwischen innerstädtischen Gebieten und dem naturnahen Umland schafft. Das Potenzial von Huế liegt in seiner Geschichte, seiner Stadtgesellschaft und Entscheidungsträgern, die die Bedeutung naturbasierter Lösungen für Nachhaltigkeit und Resilienz zunehmend erkennen. Die langfristige Umsetzung dieser Lösungen ist jedoch nicht ohne Herausforderungen, erfordert Investitionen und steht in Konkurrenz zu anderen Bild 4: Die Stadt Huế ist geprägt von der letzten kaiserlichen Dynastie und der französischen Kolonialzeit. © Kon Zografos auf Pixabay 65 3 · 2023 TR ANSFORMING CITIES THEMA Ökosystem Stadt wirtschaftlichen Interessen. Regierungen, internationale Fördermittelgeber und private Investoren müssen den Wert naturbasierter Lösungen anerkennen und ausreichende Finanzmittel für ihre Umsetzung bereitstellen. Huếs Bemühungen zur Förderung grün-blauer Infrastrukturen können für andere Städte Südostasiens als Vorbild dienen und den Weg für eine grünere, resilientere Stadtentwicklung in der Region ebnen. LITERATUR [1] Dahiya, B.: 21st Century Asian Cities: Unique Transformation, Unprecedented Challenges. Global Asia Vol. 7, No. 1, (2012) S. 98 - 104. [2] Paul, C., Weber, M., Mosandl, R.: Kohlenstoffbindung junger Aufforstungsflächen (2009). Literaturstudie. w w w.prima-klimawelt weit.de/ grafiken/ pdf/ paul _ studie.pdf (Zugriff Juni 2023) [3] Wessolek, G., Nehls, T., Kluge, B.: Bodenüberformung und Versiegelung. In: Blume, H. P., Horn, R., Thiele- Bruhn, S.: Handbuch des Bodenschutzes. Weinheim, Wiley-VCH (2010). [4] Stolpe, F., Konopatzki, P.: Boden - die natürliche Klimaanlage der Stadt. In: Knoblauch, D., Rupp, J. (Hrsg.): Klimaschutz kommunal umsetzen. Wie Klimahandeln in Städten und Gemeinden gelingen kann. München, oekom (2018). [5] Wessolek, G.: Bodenüberformung und -versiegelung. Handbuch der Bodenkunde. 1 (2014), S. 1 - 35. [6] Scalenghe, R., Marsan, F. A.: The anthropogenic sealing of soils in urban areas. In: Landscape and urban planning, 90/ 1 (2009), S. 1 - 10. doi: 10.1016/ j.landurbplan.2008.10.011 [7] BMUB: Grün in der Stadt - Für eine lebenswerte Zukunft. Grünbuch Stadtgrün. Bonn, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (2015). [8] Thiele, M.: Klimaschutzpotenzialanalyse von Dach-, Fassaden- und Straßenbaumbegrünung. Ein Beitrag zum Klimaschutzmanagement Klausenerplatz, Berlin Charlottenburg (2015). www.berlin.de/ bacharlottenburg-wilmersdorf/ _assets/ umweltamt/ klimaschutz/ klimaschutzpotenzialanalyse_von_dach-_fassaden-_ und_strassenbaumbegruenung.pdf (Zugriff Juni 2023) Fabian Stolpe Stellvertretender Fachgebietsleiter Umweltrecht & Partizipation Unabhängiges Institut für Umweltfragen - UfU e.V. Kontakt: fabian.stolpe@ufu.de Thi Binh Minh Hoang Projektleiterin Mientrung Institute for Scientific Research (MISR), Hue Kontakt: parihoang@gmail.com Dac Hoang Long Nguyen Wissenschaftlicher Mitarbeiter Mientrung Institute for Scientific Research (MISR), Hue Kontakt: longnguyen12121996@gmail.com AUTOR*INNEN [9] Mazzali, U., Peron, F., Romagnoni, P., Pulselli, R., Bastianoni, S.: Experimental investigation on the energy performance of living walls in a temperate climate. In: Building and Environment, 64, (2013) S. 57 - 66. doi: 10.1016/ j.buildenv.2013.03.005 [10] Stec, W. J., Van Paassen, A. H. C., Maziarz, A.: Modelling the double skin facade with plants. In: Energy and Buildings, 37/ 5: (2005) S. 419 - 427. doi: 10.1016/ j.enbuild.2004.08.008 [11] Decision No. 649/ QD-TTg. The Approval of the adjustment of Hue City ’s master planning to 2030 with a vision to 2050. Ihre Spende hilft! www.drk.de Deutsches Rotes Kreuz e.V. IBAN: DE63 3702 0500 0005 0233 07 BIC: BFSWDE33XXX Überlebenswichtig, aber nicht selbstverständlich. Sauberes Wasser. ANZEIGE