Transforming cities
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expert verlag Tübingen
10.24053/TC-2023-0078
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Stadt der Zukunft: sozial und nachhaltig
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Kerstin von Aretin
Städte rund um den Erdball sehen sich in den kommenden 20 bis 30 Jahren mit enormen Herausforderungen konfrontiert: Zu erwarten ist, dass die Einwohnerzahlen weiter massiv steigen und die Migration einen neuen Höchststand erreicht. Zudem werden die Städte zunehmend mit den Auswirkungen des Klimawandels und weltweiter geopolitischer Krisen sowie mit den Langzeitfolgen der Covid-19-Pandemie zu kämpfen haben. Dieser Druck führt langfristig zu sozialer Ungleichheit und das wiederum durch Radikalisierungen zu einem Druck auf Demokratien. Die Verantwortlichen in den Städten müssen darauf reagieren und Konzepte entwickeln, die Nachhaltigkeit mit sozialer Fairness verbinden. Dazu gehört es auch, den Menschen einen gleichberechtigten Zugang zu Wohnraum, Bildung, sauberer Luft, gesunder Ernährung und sozialen Netzwerken zu ermöglichen. Das RISE Cities-Programm der BMW Foundation Herbert Quandt ist ein konsequenter Schritt in diese Richtung.
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8 4 · 2023 TR ANSFORMING CITIES PRAXIS + PROJEKTE Stadtraum Mit dem Begriff der Nachhaltigkeit verbindet die Gesellschaft in erster Linie die ökologische Dimension - also umweltfreundliches und ressourcenschonendes Handeln. Politik und Wirtschaft haben in diesem Kontext zahlreiche Programme entwickelt, die zur Erreichung der Klimaschutzziele und Eindämmung der Erderwärmung beitragen. Dazu zählen beispielsweise Maßnahmen zur CO 2 -Einsparung und Optimierung der Energieeffizienz. Völlig außer Acht gelassen wird dabei häufig, dass Nachhaltigkeit auch eine soziale und politische Komponente umfasst. Dies kommt auch in den ESG-Prinzipien (Environment, Social und Governance) zum Ausdruck, einem umfassenden Regelwerk zur Bewertung der nachhaltigen und ethischen Praxis von Unternehmen und öffentlichen Institutionen. In Zukunft wird es daher immer wichtiger, dass im Rahmen einer nachhaltigen Stadtentwicklung auch soziale Kriterien in hohem Maße berücksichtigt werden. Dies ist aktuell noch nicht immer der Fall, wie Wechselwirkungen zwischen ökologischen Maßnahmen und sozialer Gerechtigkeit zeigen. Werden beispielsweise die Grünflächen in einer Stadt erweitert, steigen gleichzeitig die Immobilienpreise massiv an, was potenzielle Käufer und Wohnungssuchende vor Probleme stellt. Verbannt der Magistrat sämtliche Autos aus dem Stadtzentrum, erschwert dies den Zugang für ältere Menschen oder Besucher aus ländlichen Regionen. Auch wenn die Maßnahmen auf den ersten Blick richtig und sinnvoll erscheinen, müssen dennoch Aspekte der sozialen Gerechtigkeit stärker berücksichtigt werden. Wie wichtig der Handlungsbedarf hier ist, verdeutlicht auch folgendes Beispiel: So verschließt sich für sozial schwächere Menschen immer mehr der Zugang zu Infrastrukturen, welche die Daseinsvorsorge gewährleisten und damit die Lebensqualität erhöhen. Die Bewohner können oft nur schlecht ausgestattete Schulen besuchen oder Wohnraum mit geringem Standard nutzen. Menschen mit wenig Einkommen oder Migrationshintergrund sind häufig gezwungen, in preisgünstigen Vororten oder auf dem Land zu wohnen und somit einen hohen Zeitaufwand für das Pendeln zur Arbeit in Kauf zu nehmen. Zudem sind diesen Bürgern viele Möglichkeiten für attraktive Jobs, Freizeitgestaltung, Dienstleistungen oder kulturelle Aktivitäten schlichtweg verbaut, da der Weg in die Innenstadt einfach zu lange dauern würde. Nachhaltige Städte sollten sich daher ihrer Verantwortung stellen und zielführende Antworten auf solche sozialen Benachteiligungen finden. Stadt der Zukunft: sozial und nachhaltig Nachhaltige Stadtentwicklung ist für stabile Demokratien zentral Kerstin von Aretin Städte rund um den Erdball sehen sich in den kommenden 20 bis 30 Jahren mit enormen Herausforderungen konfrontiert: Zu erwarten ist, dass die Einwohnerzahlen weiter massiv steigen und die Migration einen neuen Höchststand erreicht. Zudem werden die Städte zunehmend mit den Auswirkungen des Klimawandels und weltweiter geopolitischer Krisen sowie mit den Langzeitfolgen der Covid-19-Pandemie zu kämpfen haben. Dieser Druck führt langfristig zu sozialer Ungleichheit und das wiederum durch Radikalisierungen zu einem Druck auf Demokratien. Die Verantwortlichen in den Städten müssen darauf reagieren und Konzepte entwickeln, die Nachhaltigkeit mit sozialer Fairness verbinden. Dazu gehört es auch, den Menschen einen gleichberechtigten Zugang zu Wohnraum, Bildung, sauberer Luft, gesunder Ernährung und sozialen Netzwerken zu ermöglichen. Das RISE Cities-Programm der BMW Foundation Herbert Quandt ist ein konsequenter Schritt in diese Richtung. Bild 1: Soziale Dimension der Stadtentwicklumg. © Marc Beckmann 9 4 · 2023 TR ANSFORMING CITIES PRAXIS + PROJEKTE Stadtraum Rahmenbedingungen für gerechten Immobilienmarkt Dies stellt die Verantwortlichen in den Kommunen allerdings vor große Herausforderungen: Denn in vielen Städten ist bereits ein harter Wettbewerb um Wohnungen, Parks und Gewerbeflächen entbrannt, der einer nachhaltigen Entwicklung entgegensteht. Hier ist die Politik gefordert, um die richtigen Rahmenbedingungen für einen gerechten und sozial verträglichen Markt in den Städten zu schaffen. So darf sich der Fokus beispielsweise nicht ausschließlich auf eine profitable Immobilienentwicklung richten. Auch wenn eine gewisse Rentabilität wichtig ist, müssen dennoch dem Profit Grenzen gesetzt werden. So erscheint es unumgänglich, einen Teil der neu geplanten Hausprojekte für den sozialen Wohnungsbau zu reservieren. Hamburg etwa geht hier mit gutem Beispiel voran: Die Hansestadt hat große Teile ihrer Immobilienplanung an die strikte Vorgabe geknüpft, dass ein Drittel zum Verkauf, ein Drittel zur Miete und ein Drittel für den sozialen Wohnungsbau vorgesehen ist. Ein interessanter Nebeneffekt dabei: Es entstehen heterogene Stadtviertel mit einer gemischten Bevölkerungsstruktur. Von sozial schwächeren Menschen über die Mittelschicht bis hin zu Spitzenverdienern leben alle in unmittelbarer Nachbarschaft. Dies ist ein Paradebeispiel für Integration und ebnet den Weg für eine neue Dimension der Gerechtigkeit - mit gleichen Chancen für alle, sei es hinsichtlich gesunden Lebensraums, Zugang zu qualitativ hochwertigen Schulen, maximaler öffentlicher Sicherheit oder eines umfassenden Angebots an Dienstleistungen. Um solche Konzepte in den Städten flächendeckend umzusetzen, bedarf es eines Umdenkens - sowohl bei den Verantwortlichen als auch bei den Bürgern, die dort leben. Wie können also Städteplaner konkret vorgehen? Wichtig ist die Kreation von Prozessen, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht. Dies setzt verschiedenste Aspekte voraus. Im ersten Schritt empfiehlt es sich, große Mengen Daten zu erfassen, zu sammeln und substanziell auszuwerten. Dadurch entsteht ein klares Abbild der Realität: Was charakterisiert die Bewohner und welchen Zugang zu bestimmten Möglichkeiten haben sie - oder auch nicht? Auf Basis dieser Erkenntnisse lassen sich dann konkrete Entscheidungen treffen, die auf Fakten beruhen, anstatt auf subjektiven Wahrnehmungen oder Spekulationen. Mit einfließen müssen dabei auch alle relevanten rechtlichen Aspekte wie beispielsweise Bauvorschriften. RISE Cities-Programm Eines sollte den Verantwortlichen bewusst sein: Zur Schaffung sozial nachhaltiger Städte gibt es viele unterschiedliche Ansätze, was die Planung und Gestaltung sowie das Verständnis von Führung betrifft. Die Kunst besteht darin, einen optimierten und balancierten Weg zu finden. Um diese Herausforderung zu meistern, hat die BMW Foundation das RISE Cities-Programm ins Leben gerufen. Hierbei steht RISE für Resilient, Intelligent, Sustainable und Equitable. Dementsprechend ist es zentrales Ziel der Initiative, das globale Wissen über resiliente, intelligente, nachhaltige und gerechte Städte zu fördern. In diesem Kontext werden lokale Ökosysteme, die Fähigkeit zu sektorübergreifender Zusammenarbeit und die Beteiligung der Einwohner gestärkt, um bürgernahe Lösungen zu schaffen. Dabei bringt die BMW Foundation ihre langjährige Erfahrung im Aufbau von Gemeinschaften und ihr profundes Wissen über den sektorübergreifenden Austausch ein. So soll durch das RISE Cities-Programm eine Plattform geschaffen werden, die alle städtischen Akteure einbezieht. Ziel dabei ist es, neue Strategien und Projekte für eine nachhaltige Stadtentwicklung zu identifizieren und umzusetzen. Zudem verfügt die BMW Foundation über reichlich Erfahrung Bild 2: Neue, hochwertige Stadträume fördern die Begegnung und sorgen für soziale Kontakte. © Marc Beckmann 10 4 · 2023 TR ANSFORMING CITIES PRAXIS + PROJEKTE Stadtraum mit evidenzbasierten Planungs- und Designprozessen sowie über eine hohe Leadership-Expertise. Das RISE Cities-Programm dient letztendlich dazu, das Beste aus beiden Welten zusammenzubringen. Lösungen für Bevölkerungsdichte und Platzmangel Darüber hinaus sehen sich die Städteplaner mit einer weiteren Herausforderung konfrontiert: So sind insbesondere Europas Städte in der Regel sehr dicht besiedelt und von alter Bausubstanz geprägt. Es ist kaum möglich, diese gewachsenen Strukturen grundlegend zu ändern und das Stadtbild neu zu formen. Daher muss ein Weg gefunden werden, um mit der hohen Bevölkerungsdichte und dem Platzmangel adäquat umzugehen. Eine Lösung hierfür kann darin bestehen, das Potenzial an Nachverdichtung zu nutzen und es sinnvoll mit Nachhaltigkeitskriterien zu kombinieren. Auf diese Weise lassen sich in einer Stadt viele neue, hochwertige Räume schaffen. Möglich ist es beispielsweise, in hohem Maße mit natürlichen Materialien wie Holz zu arbeiten sowie Dächer und Wände zunehmend zu begrünen. Durch gezielte Investitionen in die Sanierung unansehnlicher Hinterhöfe lassen sich neue, urbane Gartenräume erschaffen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ineffiziente, ebenerdige Innenhofgaragen zu entfernen und auf diesem Areal mehrstöckige Häuser zu errichten, die zusätzlichen Wohnraum bieten. Letztendlich ist immer der Wille der Planer entscheidend, eine Stadt neu zu gestalten und die Verantwortung für eine kreative, urbane Transformation zu übernehmen. Zudem ist es bei der Planung von essenzieller Bedeutung, stets ein für Menschen adäquates Maß zu finden. Dies bedeutet etwa, dass kompakte, mittelhohe Gebäude möglicherweise zielführender sind als Hochhäuser. Denn Letztere schaffen häufig tote Räume, in denen die Menschen voneinander getrennt sind. Und in puncto Mobilität überzeugen fußgänger- und fahrradfreundliche Konzepte, die durch ein dichtes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln ergänzt werden. Eine Stadt im menschlichen Maßstab ist demnach ein lebendiger Ort, der Verbindungen zwischen den Einwohnern schafft. Pro-Kopf-Lebensraum steigt kontinuierlich Dazu kommt ein weiteres Kriterium: So hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten der Lebensraum einer einzelnen Person von Jahr zu Jahr vergrößert - und damit auch der jeweilige CO 2 - Fußabdruck. Wichtig ist es daher, auf kleinerem Raum eine hohe Wohnqualität zu schaffen. Das international renommierte Architekturbüro für Städtebau und -entwicklung Gehl Architects 1 hat anhand von Befragungen untersucht, wie viel Platz die Menschen tatsächlich benötigen. Dabei wurden Daten darüber erhoben, wie viele Personen beispielsweise durch eine bestimmte Straße gehen und welche Distanz sie zueinander akzeptieren. Hierbei gibt es weltweit große kulturelle Unterschiede. Was den benötigten Wohnraum anbetrifft, gilt in Nord- und Mitteleuropa etwa eine Fläche von durchschnittlich 50 bis 65 m 2 pro Person als Richtschnur. Angesichts des begrenzten Platzes auf der Erde sollte dieser Wert jedoch eher in Richtung 20 m 2 tendieren. Neben des geforderten Downsizings des Lebensraums pro Kopf betrifft eine weitere Herausforderung der Zukunft die Wohn- und Lebenssituation älterer Menschen. Wichtig hierbei ist es, deren zunehmender Vereinsamung in den Städten entgegenzuwirken. In Dänemark beispielsweise kristallisiert sich derzeit ein neuer Trend zum verstärkten Zusammenleben von Senioren heraus. Auch hierzulande gibt es entsprechende Modellversuche: So entstehen in einigen Gegenden gemischte Gemeinschaften. Darin leben ältere Personen zwar weiterhin allein, kümmern sich aber beispielsweise um die Kinder ihres Nachbarn 1 GEHL Architects berät die BMW Foundation beim RISE Cities Programm Bild 3: Ein zentrales Anliegen des RISE Cities-Programms ist die Weiterentwicklung der Mobilität in Städten. © Charlotte de la Fuente, Emil Hougaard 11 4 · 2023 TR ANSFORMING CITIES PRAXIS + PROJEKTE Stadtraum - der dann im Gegenzug etwa die Einkäufe übernimmt. Oder es gibt ein kollektives Stück Garten, das die Menschen gemeinsam bewirtschaften und in dem sie zusammen Zeit verbringen. Solche modernen Modelle des Zusammenlebens schaffen wertvolle soziale Bindungen und erhöhen damit die Lebensqualität enorm. Forschungsprojekt zur Integration von Minderheiten Ein weiteres Thema, mit dem sich die BMW Foundation im RISE Cities-Programm intensiv beschäftigt, ist die Gestaltung barrierefreier und inklusiver öffentlicher Räume. So muss etwa sichergestellt werden, dass für alle Arten von Menschen in einer Stadt angemessener und nicht kommerzialisierter öffentlicher Lebensraum zur Verfügung steht. In einem aktuellen Forschungsprojekt etwa wird das Zugehörigkeitsgefühl von Minderheiten bezüglich ihres kulturellen oder religiösen Hintergrunds sowie ihrer sexuellen Orientierung untersucht. Diese fühlen sich heute an vielen öffentlichen Orten noch nicht ausreichend akzeptiert und willkommen. Die Studie soll dazu beitragen, die Bedürfnisse und Standpunkte jener Menschen besser zu verstehen. Dies macht den Weg frei für eine erfolgreiche Integration und Inklusion. Ein zentrales Anliegen des RISE Cities-Programms ist zudem die Weiterentwicklung der Mobilität in den Städten. So wurde beispielsweise der Ausbau von Fußgängerzonen in innerstädtischen Arealen über viele Jahrzehnte hinweg vernachlässigt und dem PKW-Verkehr ein zu hoher Stellenwert eingeräumt. Zwar sind Autos in bestimmten Gebieten unabdingbar, um eine nahtlose Verkehrsanbindung zu gewährleisten - insbesondere zwischen städtischen und ländlichen Regionen. Starker Autoverkehr ist aber auch ein Faktor, der nachbarschaftliche Beziehungen und soziale Interaktion in den Städten behindert. Um die Dominanz des Autos in den vergangenen fünf Jahrzehnten zu brechen, müssen vermehrt fußgängerfreundliche Areale geschaffen werden. Eine Vorreiterrolle spielen hier die 15-Minuten-Stadtmodelle, wie sie beispielsweise in Städten wie Paris realisiert wurden. BMW Foundation steht für verantwortungsvolle Führung In allen Projekten zur Förderung einer sozial nachhaltigen Stadtentwicklung erfahren die Verantwortlichen wertvolle Unterstützung durch die BMW Foundation. Sie setzt sich in besonderer Weise für verantwortungsvolles Leadership ein und inspiriert Führungskräfte weltweit, sich für eine friedliche, gerechte und nachhaltige Zukunft zu engagieren. Dazu zählt es auch, Städte mit hoher Lebensqualität für die meisten Einwohner zu schaffen. Oft fehlt es den Stadtplanern aber am nötigen Wissen, was selbst mit einem winzigen Budget alles möglich ist. Daher bleibt es allzu oft bei pragmatischen und kostengünstigen Lösungen. Dabei lässt sich der Lebenswert einer Stadt schon mit minimalen Veränderungen auf ein neues Niveau heben. So können beispielsweise Menschen mit geringem Aufwand befragt werden, was ihnen und ihren Familien wichtig ist. Geht es beispielsweise um den Bau einer Vielzahl neuer Spielplätze in einer Stadt, ist dies deutlich kostengünstiger als die Errichtung eines einzigen modernen Hochhauses. Darüber hinaus arbeiten die Experten im RISE Cities-Programm daran, mehr Experimente und Modellversuche in den Städten auf den Weg zu bringen. Dazu zählt auch die Einbeziehung innovativer Rapid-Prototyping- und Design-Thinking-Methoden in die städtischen Entscheidungsprozesse. Diese Verfahren gestalten sich jedoch sehr komplex und konzentrieren sich in vielen Fällen auf die Instandhaltung öffentlicher Einrichtungen oder die Verwaltung von Schulen, Gesundheitsdiensten oder der Müllentsorgung. Mehr denn je ist hier eine verantwortungsvolle Führung sowie die Fähigkeit gefragt, über alltägliche Management- Aufgaben hinaus zu denken. Netzwerk für nachhaltige und gerechte Städte Dabei sollte man nicht die Chance verpassen, von erfolgreichen Städten zu lernen. Hier kommt das globale Responsible Leaders Network der BMW Foundation ins Spiel: Mit einer innovativen Idee sehen sich Akteure zunächst nach geeigneten Sparringspartnern um, vernetzen sich mit diesen, entdecken vergleichbare Ansätze und gewinnen dabei möglicherweise eine ganz neue Perspektive. Im Netzwerk lassen sich dann gute zu exzellenten Lösungen verbinden und Ideen, Produkte oder Dienstleistungen noch weiter optimieren. Dieses ungeahnte Synergiepotenzial kann genutzt werden, um voneinander zu lernen, an einem Strang zu ziehen und gemeinsam die besten Konzepte zu entwickeln - mit dem ultimativen Ziel, Städte resilienter, intelligenter, nachhaltiger und gerechter zu machen. AUTORIN Kerstin von Aretin Program Lead RISE Cities BMW Foundation Kontakt: bmwfoundation@milkandhoneypr.com
