eJournals Transforming Cities 10/Sonderausgabe

Transforming Cities
tc
2366-7281
2366-3723
expert verlag Tübingen
10.24053/TC-2025-0023
0616
2025
10Sonderausgabe

Gemeinsam die Mobilität von morgen gestalten

0616
2025
Barbara Hefnerhttps://orcid.org/0009-0007-4616-5977
Christina Simon-Philipphttps://orcid.org/0000-0001-7174-9295
Mobilität ist zentral für unser Leben, stellt jedoch auch eine große Herausforderung für die nachhaltige Stadtentwicklung dar. Neben technologischen Entwicklungen erfordert der Weg zur klimaneutralen Stadt auch einen gesellschaftlichen Wandel. Im Reallaborprojekt „MobiQ“ wird an drei Orten untersucht, wie Bürger:innen und lokale Akteur:innen gemeinsam nachhaltige Mobilität gestalten können. Ziel ist es, die Alltagsmobilität zu verändern, gesellschaftliche Teilhabe zu fördern und das Bewusstsein für innovative Mobilitätslösungen sowie alternative Nutzungen des öffentlichen Raums zu stärken.
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erhebliche Umweltbelastungen und beansprucht überproportional viel Raum. Ein Pkw steht im Durchschnitt 23 Stunden am Tag ungenutzt auf Parkplätzen und benötigt im Stadtverkehr pro beförderte Person deutlich mehr Fläche als Fußgänger: innen, Fahrräder oder Busse, wie in Abbildung 1 dargestellt. (vgl. Allianz pro Schiene e. V., 2021; Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, 2019, S. 5) 1. Herausforderung: Wege zur nachhaltigen Mobilität Mobilität ist weit mehr als die Fortbewegung zwischen zwei Orten. Sie ist Ausdruck von Freiheit, Autonomie und ermöglicht soziale, wirtschaftliche sowie kulturelle Teilhabe. Gleichzeitig stellt sie eine der größten Herausforderungen für eine nachhaltige Entwicklung dar. Der motorisierte Individualverkehr (MIV) verursacht Gemeinsam die Mobilität von morgen gestalten Nachbarschaftlich getragene Initiativen im Quartier Nachhaltige Stadtentwicklung, Mobilitätswende, Reallabor, Experimentierraum, Partizipation, soziale Teilhabe, gesellschaftlicher Wandel, Transdisziplinarität Barbara Hefner, Christina Simon-Philipp Mobilität ist zentral für unser Leben, stellt jedoch auch eine große Herausforderung für die nachhaltige Stadtentwicklung dar. Neben technologischen Entwicklungen erfordert der Weg zur klimaneutralen Stadt auch einen gesellschaftlichen Wandel. Im Reallaborprojekt „MobiQ“ wird an drei Orten untersucht, wie Bürger: innen und lokale Akteur: innen gemeinsam nachhaltige Mobilität gestalten können. Ziel ist es, die Alltagsmobilität zu verändern, gesellschaftliche Teilhabe zu fördern und das Bewusstsein für innovative Mobilitätslösungen sowie alternative Nutzungen des öffentlichen Raums zu stärken. MOBILITÄT Mobilität von morgen 44 Sonderausgabe · 2025 TR ANSFORMING CITIES DOI: 10.24053/ TC-2025-0023 Angesichts des zunehmenden Verkehrsaufkommens (der Kraftfahrzeugbestand zwischen 2008 und 2024 stieg in Deutschland um ca. 23 %) und der fortschreitenden Urbanisierung wird die Entwicklung nachhaltiger Mobilitätsoptionen immer dringlicher (vgl. Bundesministerium für Digitales und Verkehr, 2023, S. 132f.). Wir alle stehen vor der Aufgabe, neue Wege zu finden, um unsere Mobilität so zu gestalten, dass sie nicht nur unsere Bedarfe erfüllt, sondern auch die Anforderungen und Bedürfnisse unserer Umwelt sowie kommender Generationen. Um die Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen, ist ein umfassender Transformationsprozess notwendig. Nachhaltige Mobilität erfordert nicht nur technologische Innovationen, sondern auch einen grundlegenden gesellschaftlichen Wandel. Dieser Wandel muss durch die Entwicklung alternativer Mobilitätskonzepte vorangetrieben werden, die ökologische, ökonomische und soziale Aspekte der Nachhaltigkeit gleichermaßen berücksichtigen. (vgl. Hefner et al., 2024, S. 7f.) 2. MobiQ: Impulsgeber für eine nachhaltige Mobilitätskultur Das vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg geförderte Reallaborprojekt „MobiQ - Nachhaltige Mobilität durch Sharing im Quartier“ widmet sich der Herausforderung, nachhaltige Mobilitätskonzepte im Quartier zu entwickeln. Dabei liegt ein besonderer Fokus darauf, soziale Netzwerke in der lokalen Zivilgesellschaft zu aktivieren und zu fördern. Bild 1: Der Flächenverbrauch pro beförderte Person im Stadtverkehr variiert stark je nach Verkehrsmittel Quelle: Allianz pro Schiene e. V., 2021, Grafik: Hefner et al., 2024, S. 7 Innovativ daran ist der Ansatz, gemeinsam mit Bürger: innen tragfähige Lösungen zu erarbeiten. Ziel des Projekts ist es, Mobilitätsgewohnheiten vor Ort zu verändern und langfristige Transformationen in den Projektquartieren anzustoßen. Um dieses Ziel zu erreichen, entwickelt ein interdisziplinäres Forscher: innenteam der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen- Geislingen (HF WU), der Hochschule für Technik Stuttgart (HF T) sowie des Öko-Instituts e.V. gemeinsam mit Bürger: innen und Praxisakteur: innen innovative Ansätze, die es ermöglichen, die Mobilität im Quartier nachhaltig und gemeinschaftlich zu gestalten und dadurch den Zugang zur gesellschaftlichen Teilhabe zu verbessern. 3. Experimentierräume: Drei unterschiedliche Reallaborstandorte MobiQ basiert auf einem inter- und transdisziplinären Reallaboransatz, der transformative Forschung mit praxisorientierten Experimenten verbindet. Der Experimentierraum ermöglicht es, nachhaltige und nachbarschaftlich organisierte Mobilitätsangebote im lokalen Kontext zu entwickeln, zu erproben und deren gesellschaftlichen Mehrwert erfahrbar zu machen. In den Reallaboren werden Forschung und Praxis eng miteinander verknüpft, um unter realen Bedingungen umfassendes Wissen über die Bedarfe der komplexen Wirklichkeit zu gewinnen und gleichzeitig praktikable Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu erarbeiten. Die enge Zusammenarbeit kann dabei die Akzeptanz für die entwickelten und umgesetzten Maßnahmen erheblich steigern. Es soll ein Transformationsprozess initiiert werden, MOBILITÄT Mobilität von morgen 45 Sonderausgabe · 2025 TR ANSFORMING CITIES DOI: 10.24053/ TC-2025-0023 Diese unterschiedlichen sozioökonomischen und städtebaulichen Kontexte werden einbezogen, um vielfältige Erkenntnisse zu gewinnen, die sowohl für Baden-Württemberg als auch für andere Regionen richtungsweisend sein können. 4. Kontextanalyse: Mobilitätsprobleme vor Ort erkennen Für die Entwicklung passgenauer Lösungen ist es notwendig, die spezifischen Gegebenheiten der Reallaborquartiere intensiv zu untersuchen. Im Rahmen einer Bestandsanalyse wurden räumliche, funktionale, gestalterische sowie gesellschaftliche, ökonomische und ökologische Aspekte erfasst und interpretiert. Das MobiQ-Team erfasste außerdem die Aktivitäten der Menschen vor Ort und ihre Fortbewegungsweisen, um potenzielle Konflikte und Störfaktoren wie Barrieren oder Verkehrsengpässe zu identifizieren. Diese umfassende Betrachtung ermöglichte es, sowohl die Stärken als auch die Schwächen der Quartiere zu erkennen und daraus den spezifischen Handlungsbedarf für das jeweilige Reallabor abzuleiten. (vgl. Reicher, 2017, S. 163) 5. Netzwerkanalyse: Stabile Bündnisse aufbauen Um die lokalen Bedingungen für die Akzeptanz nachbarschaftlicher Mobilitätskonzepte zu verstehen, war eine eingehende Auseinandersetzung mit den Menschen und Gruppen vor Ort erforderlich. Es war wichtig, alle relevanten Akteur: innen und vorhandenen Ressourcen zu identifizieren, da deren Unterstützung entscheidend für den Erfolg des Projekts war. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde an jedem Standort ein detailliertes Stakeholder-Mapping durchgeführt. Dieser Prozess führte zur Bildung eines Netzwerks Bild 2: Reallaborstandort Stuttgart-Rot Foto: Hefner der Bürger: innen und lokale Akteur: innen aus verschiedenen Schichten der Gesellschaft für bedarfsgerechte und nachbarschaftlich organisierte Mobilitätsformen sowie eine alternative Nutzung des öffentlichen (Straßen-)Raumes sensibilisiert und aktiviert. Dies soll langfristig zu einer Veränderung ihres Mobilitätsverhaltens und ihrer Nutzungsmuster führen. (vgl. Defila & Di Giulio, 2018, S. 10ff.; Schäpke et al., 2017, S. 3ff.) Das Forscher: innenteam hat im Projektverlauf eine multifunktionale Rolle. Es initiiert und unterstützt die Prozesse, fungiert als neutraler Impulsgeber und begleitet die Entwicklungen durch Beobachtung, Analyse und Evaluation. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen kontinuierlich in den Forschungsprozess ein. Im Rahmen von MobiQ fungieren drei Standorte als Experimentierräume. Diese zeichnen sich durch sehr unterschiedliche verkehrliche, städtebauliche, soziale und ökonomische Rahmenbedingungen aus: ƒ Stuttgart-Rot ist eine Großwohnsiedlung im Bezirk Zuffenhausen, die nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet wurde und, wie in Abbildung 2 zu sehen, durch monostrukturierte Zeilenbauten sowie erhebliche Verkehrsbelastungen geprägt ist. (vgl. Fiechtner & Fiechtner, 2020) ƒ Geislingen an der Steige, eine Mittelstadt im Landkreis Göppingen im Südosten der Region Stuttgart, befindet sich in einer ökonomisch herausfordernden Lage mit einer Arbeitslosenquote von 4,3 %. (vgl. Bundesagentur für Arbeit, 2022) ƒ Waldburg, ein staatlich anerkannter Erholungsort im ländlichen Raum des Landkreises Ravensburg, zeichnet sich durch eine weitläufige Siedlungsstruktur und touristische Bedeutung aus. (vgl. Bürgermeisteramt Waldburg, 2021) MOBILITÄT Mobilität von morgen 46 Sonderausgabe · 2025 TR ANSFORMING CITIES DOI: 10.24053/ TC-2025-0023 Bild 3: Analyse der Verbindungen zwischen Akteur: innen zum besseren Verständnis der lokalen Gesellschaft Quelle: Seebacher et al., 2018, S. 155f., Grafik: Hefner et al., 2024, S. 61 aus aktiven Akteur: innen (siehe Abbildung 3), das es ermöglichte, die spezifischen Mobilitätsbedürfnisse der Quartiere zu erfassen und Potenziale für nachhaltige Mobilitätslösungen aufzuzeigen. 6. Bürger: innenwerkstatt: Ideenschmiede der Mobilität Die Prinzipien des Ko-Designs und der Ko-Produktion, die in der Theorie als zentrale Elemente der Reallaborarbeit gelten, wurden im Projekt MobiQ zur gelebten Praxis. Statt für die Menschen vor Ort zu planen, lag der Fokus darauf, gemeinsam mit ihnen Lösungen zu entwickeln. Den Startschuss dafür bildeten die Bürger: innenwerkstätten. Hier entstanden vielfältige Ideen, darunter Einkaufsshuttles, Bürger: innen- und Rufbusse, Fahrgemeinschaften, Mobilitätsstationen sowie die gemeinsame Nutzung privater Fahrzeuge. Auch die Einrichtung von Nachbarschaftsstraßen und das Aufstellen von Stadtmöbeln wurden vorgeschlagen, um Mobilität zu fördern und die Lebensqualität im Quartier zu steigern. Nach der Ideensammlung lag der Fokus darauf, konkrete MOBILITÄT Mobilität von morgen 47 Sonderausgabe · 2025 TR ANSFORMING CITIES DOI: 10.24053/ TC-2025-0023 7. Ideen mit Leben füllen: Experimente gemeinsam wagen In zahlreichen Treffen mit den Arbeitsgruppen wurde die Umsetzung der vielversprechenden Visionen geplant und vorbereitet. Von Anfang an wurde berücksichtigt, dass die Projekte dauerhaft etabliert und bedarfsgerecht erweitert werden können. So entstanden an den drei Standorten insgesamt 13 Pilotprojekte. Im Folgenden wird am Beispiel von Stuttgart-Rot gezeigt, wie der öffentliche Raum neugestaltet und für nachhaltige Mobilität sowie soziale Interaktion genutzt werden kann. Der Stadtteil wird maßgeblich vom Autoverkehr geprägt. Aus diesem Grund wurde ein 110 m langer Abschnitt der Fleiner Straße für den motorisierten Individualverkehr gesperrt und im Rahmen der Stuttgarter Mobilitätswoche 2022 sowie des IBA’27-Festivals 2023 für mehrere Tage mit Aktionen zum Thema nachhaltige Mobilität und sozialer Interaktion bespielt (siehe Abbildung 5). Aktive Mobilitätsangebote wie Laufräder, Pedalos und eine Fahrrad-Rikscha konnten getestet und der Mehrwert einer autofreien Straße durch Neuverteilung des öffentlichen Raums sichtbar werden. Es wurde gezeigt, was in einer lebendigen Gemeinschaft möglich ist, wenn Platz dafür geschaffen wird. Die Straßenintervention wirkte als motivationsfördernde und akzeptanzsteigernde Maßnahme, die die Mobilitätswende unterstützt, und verfügt somit über eine positive Nachhaltigkeitswirkung. Darüber hinaus zeigte die Aktion, dass die Bürger: innen mehr Verkehrsberuhigung sowie sicherere Querungsmöglichkeiten fordern und gleichzeitig bereit Bild 4: Ideenentwicklung im Rahmen der Arbeitsgruppe in Stuttgart-Rot Foto: Rall Umsetzungsschritte zu erarbeiten. Dazu wurden Arbeitsgruppen mit engagierten Bürger: innen gebildet (siehe Abbildung 4), die sich der Verwirklichung der ausgewählten Projektideen widmeten. Bild 5: Temporäre Umgestaltung der Fleiner Straße in Stuttgart-Rot Foto: Hefner MOBILITÄT Mobilität von morgen 48 Sonderausgabe · 2025 TR ANSFORMING CITIES DOI: 10.24053/ TC-2025-0023 sind, sich aktiv für eine Verbesserung der Lebensqualität im Stadtteil einzusetzen. (vgl. Reiche et al., 2024, S. 59f.) Das Projekt-Team arbeitet in der 2. Projektphase gemeinsam mit den Akteur: innen vor Ort daran, die entwickelten Mobilitätslösungen im Rahmen der Internationalen Bauausstellung StadtRegion Stuttgart 2027 durch eine Mobilitätsstation und die Neugestaltung des Straßenraums zu verstetigen. 8. Positive Nachhaltigkeitswirkung durch Partizipation Es ist gelungen, die Mobilitätskonzepte erfolgreich gemeinsam umzusetzen und signifikante Fortschritte in Richtung einer nachhaltigen Veränderung der Mobilitätspraxis bei den Beteiligten zu erzielen. Durch Transformationsprozesse wurden Bürger: innen und lokale Akteur: innen für nachbarschaftliche Mobilitätsformen und eine alternative Nutzung des öffentlichen Raums sensibilisiert. Empirische Akzeptanzuntersuchungen und performative Exploration identifizierten fördernde und hemmende Faktoren für eine nutzer: innengetragene Mobilitätswende. Auch wenn die Ergebnisse kontextspezifisch sind, liegt der Fokus auf Konzepten mit hohem Transferpotenzial für andere Orte. (vgl. Reiche et al., 2024) 9. In 10 Schritten Mobilitätsgestalter: in werden Die Erfahrungen aus drei Jahren Reallaborarbeit wurden im Buch „Mobilität gemeinsam gestalten - In 10 Schritten“ zusammengefasst. Die Veröffentlichung richtet sich vor allem an Menschen und Initiativen, die in ihrem direkten Umfeld aktiv werden möchten, um die Mobilitätswende voranzutreiben. Mit einem praxisorientierten „Werkzeugkasten“ und wissenschaftlich fundierten Anleitungen zeigt es in 10 Schritten, wie nachhaltige Mobilität gemeinsam gestaltet werden kann. (vgl. Hefner et al., 2024) QUELLEN Allianz pro Schiene e. V. (Hrsg.). (2021). Schiene spart Fläche und lässt Natur ihren Raum: Straße beansprucht über zwölfmal so viel Platz pro beförderte Person. https: / / www.allianz-pro-schiene.de/ presse/ pressemitteilungen/ schiene-spart-flaeche-und-laesst-natur-ihren-raum/ . Bundesagentur für Arbeit (Hrsg.). (2022). Neues Jahr bringt übliches Plus bei der Arbeitslosigkeit. https: / / www.arbeitsagentur.de/ vor-ort/ goeppingen/ presse/ 2022-4-neuesjahr-bringt-ubliches-plus-bei-der-arbeitslosigkeit. Bundesministerium für Digitales und Verkehr (Hrsg.). (2023). Verkehr in Zahlen 2023/ 2024: 52. Jahrgang. https: / / bmdv. bund.de/ SharedDocs/ DE/ Anlage/ G/ verkehr-in-zahlen23- 24-pdf. AUTOR: INNEN Barbara Hefner, M. Sc. Akademische Mitarbeiterin am Zentrum für Nachhaltige Stadtentwicklung der Hochschule für Technik Stuttgart barbara.hefner@hft-stuttgart.de http: / / orcid.org/ 0009-0007-4616-5977 Prof. Dr.-Ing. Christina Simon-Philipp Leiterin Zentrum für Nachhaltige Stadtentwicklung der Hochschule für Technik Stuttgart christina.simon@hft-stuttgart.de http: / / orcid.org/ 0000-0001-7174-9295 Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (Hrsg.). (2019). Mobilität in Deutschland - MiD Ergebnisbericht. https: / / www.mobilitaet-in-deutschland.de/ archive/ pdf/ MiD2017_Ergebnisbericht.pdf. Bürgermeisteramt Waldburg (Hrsg.). (2021). Waldburg. https: / / www.gemeinde-waldburg.de/ buerger/ gemeindeleben/ gemeinde-waldburg/ waldburg. Defila, R. & Di Giulio, A. (2018). Reallabore als Quelle für die Methodik transdisziplinären und transformativen Forschens - eine Einführung. In A. Di Giulio & R. Defila (Hrsg.), Transdisziplinär und transformativ forschen (S. 9-35). 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IETSR Discussion papers in Transdisciplinary Sustainability Research, 2017(1). Seebacher, Andreas, Alcántara, Sophia & Quint, Alexandra. (2018). Akteure in Reallaboren - Reallabore als Akteure. In R. Defila & A. Di Giulio (Hrsg.), Transdisziplinär und transformativ forschen: Eine Methodensammlung (1. Auflage 2018, S. 155-159). Springer Fachmedien Wiesbaden. Eingangsabbildung: © HFT Labor Experimenteller Stadtraum Sommersemester 2023 MOBILITÄT Mobilität von morgen 49 Sonderausgabe · 2025 TR ANSFORMING CITIES DOI: 10.24053/ TC-2025-0023