Transforming Cities
tc
2366-7281
2366-3723
expert verlag Tübingen
10.24053/TC-2025-0054
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Fassadenbegrünung neu gedacht
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2025
Swenja Rosenwinkel
Nicole Wozny
Trotz des bekannten Potenzials hinkt die Umsetzung von Fassadenbegrünungen in deutschen Städten hinterher. Das Projekt Fassadenbegrünung und Biomasseverwertung für Klimaschutz an Schulen (FaBiKli) kombiniert erstmals die Umsetzung von Fassadenbegrünungen mit Bildungsarbeit an Schulen in Berlin und demonstriert das Potenzial der Vervielfältigung im öffentlichen Gebäudebestand einerseits durch die Nutzung eines kostengünstigen, gebäudeschonenden Systems und andererseits durch das partizipative, im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gestaltete Projektdesign.
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Fassadenbegrünung neu gedacht Impuls für kostengünstige, partizipative Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen mit integrierter Bildungsarbeit an Schulen Fassadenbegrünung, Klimaschutz, Klimaanpassung, Whole Institution Approach, Bildung für nachhaltige Entwicklung Swenja Rosenwinkel, Nicole Wozny Trotz des bekannten Potenzials hinkt die Umsetzung von Fassadenbegrünungen in deutschen Städten hinterher. Das Projekt Fassadenbegrünung und Biomasseverwertung für Klimaschutz an Schulen (FaBiKli) kombiniert erstmals die Umsetzung von Fassadenbegrünungen mit Bildungsarbeit an Schulen in Berlin und demonstriert das Potenzial der Vervielfältigung im öffentlichen Gebäudebestand einerseits durch die Nutzung eines kostengünstigen, gebäudeschonenden Systems und andererseits durch das partizipative, im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gestaltete Projektdesign. 1. Einleitung Städtische Räume stehen angesichts der fortschreitenden Klima- und Biodiversitätskrise vor tiefgreifenden Transformationsaufgaben. Hitzeextreme, zunehmende Versiegelung, Schadstoffbelastung sowie fehlende innerstädtische Freiräume zur Entwicklung neuer Grünflächen stellen Kommunen vor die Frage, wie Flächen intelligenter, multifunktionaler und gerechter genutzt werden können. Gleichzeitig wächst der Druck klimaresiliente Infrastrukturen zu schaffen, insbesondere im urbanen Bestand, wo Raum knapp, Nutzungskonflikte hoch und bauliche Veränderungen aufwendig sind. Auch Schulen sind als öffentliche Einrichtungen und zentrale Orte gesellschaftlicher Entwicklung besonders gefordert, aktiv zur ökologischen und sozialen Transformation der Städte beizutragen. Ihre bauliche Präsenz, ihre Funktion als Lern- und Lebensorte und ihr Vorbildcharakter machen sie zu idealen Ausgangspunkten für sichtbare und wirkungsvolle Maßnahmen im Bereich Klimaschutz und Klimaanpassung. Fassadenbegrünungen bieten ein im öffentlichen Gebäudebestand bislang weitgehend ungenutztes Potenzial: Sie tragen zur 18 3 · 2025 TR ANSFORMING CITIES DOI: 10.24053/ TC-2025-0054 kostengünstigen, wartungsarmen und gebäudeschonenden Begrünungssystems unmittelbar reduziert. Zum anderen werden in Kooperation mit Verwaltung, Planung und Bildungspraxis weitergehende institutionelle und strukturelle Hemmnisse identifiziert und systematisch aufgearbeitet. Ziel ist es, sowohl auf technischer als auch auf organisatorischer Ebene Voraussetzungen für eine flächendeckende Vervielfältigung von Fassadenbegrünungen, insbesondere an Schulen, zu schaffen. 2.1 Abbau von Kosten durch low-tech System und partizipative Pflege Das im FaBiKli-Projekt von der Technischen Universität Berlin entwickelte Begrünungssystem (siehe Bild 1) basiert auf einem bodengebundenen System, das an Seilen rankende Kletterpflanzen nutzt. Die Auswahl der Materialien folgt einem ressourcenschonenden und kostengünstigen Prinzip: Wiederverwendete IBC-Container dienen als Pflanzgefäße, kompostierbare Hanfseile ersetzen energieintensives Edelstahl, Substrate enthalten recycelte Bestandteile und zur Bewässerung wird mit einem Regendieb gewonnenes Regenwasser verwendet, unterstützt durch eine solarbetriebene Pumpe. Die verwendeten Materialien tragen somit durch ihre Wiederverwendung und ihre lokale Beschaffung zu einer verbesserten Ökobilanz des Fassadenbegrünungssystems bei. Die Kosten für das Material lagen bei unter 6.000 €, deutlich unterhalb marktüblicher Systeme. Ein wesentliches Merkmal des Systems ist die Möglichkeit zum Herablassen der Bepflanzung vom Boden aus: Die Rankseile können durch einen einfach zu bedienenden Seilzugmechanismus vom Boden aus abgesenkt werden, wodurch Pflegeschnitte vom Boden aus oder sogar eine vollständige Ernte der Pflanzen möglich ist. Dadurch entfällt der Einsatz teurer Hebetechnik, was Personal- und Betriebskosten reduziert. Im FaBiKli-Projekt wur- Minderung urbaner Hitzeinseln bei, verbessern das Mikroklima, binden Feinstaub und fördern Biodiversität. Ihr Nutzen reicht dabei weit über ökologische Effekte hinaus - sie stärken auch Gesundheit, Aufenthaltsqualität und Umweltbewusstsein in der Stadtbevölkerung. Gerade im Bestand sind vertikale Grünstrukturen ein wichtiger Hebel, um vorhandene Flächen effizient und nachhaltig zu aktivieren [1]. Das vom Unabhängigen Institut für Umweltfragen (UfU) e.V. und der Technischen Universität Berlin durchgeführte und vom Bundeswirtschaftsministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) und dem Umwelt- und Naturschutzamt des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf geförderte Projekt „Fassadenbegrünung und Biomasseverwertung für Klimaschutz an Schulen“ (FaBi- Kli) hat dieses Potenzial erstmals empirisch an drei Berliner Schulen untersucht und innovative Handlungsoptionen für Kommunen, Planende und Bildungsakteur*innen aufgezeigt [2], die hier zusammengefasst dargestellt werden. 2. Wie können Fassadenbegrünungen vervielfältigt werden? Die Umsetzung von Fassadenbegrünungen im öffentlichen Gebäudebestand scheitert in der Praxis häufig an einer Kombination aus wirtschaftlichen, technischen und prozessualen Hürden. Zu den häufigsten Hemmnissen zählen hohe Investitionskosten für innovative Systeme, unübersichtliche oder langwierige Genehmigungsprozesse, wiederkehrende Aufwendungen für Pflege und Wartung sowie die Sorge vor Schäden an der Gebäudefassade oder einer Zunahme an Insekten [3]. Das Projekt FaBiKli setzt hier auf zwei ineinandergreifende Lösungsansätze: Zum einen werden Barrieren durch die Anwendung eines besonders Bild 1: FaBiKli-Fassadenbegrünungssystem: Hopfenaufwuchs an Hanf-Rankseilen an einer Schule in Berlin (© Thomas Nehls 2025). PRAXIS + PROJEKTE partizipativer Klimaschutz 19 3 · 2025 TR ANSFORMING CITIES DOI: 10.24053/ TC-2025-0054 somit potenziell einzelne Genehmigungsschritte überflüssig machen könnte. Durch die Einbindung von Schüler*innen und Lehrkräften wird die Verantwortung für Pflege und Ernte zwar zunächst übergeben, jedoch ist für eine langfristige Sicherstellung der Pflege die Einbindung weiterer Akteur*innen, wie etwa Hausmeister*innen oder für die Grünpflege zuständige Institutionen, erforderlich. So wird sichergestellt, dass das notwendige Know-how nicht ausschließlich an einzelne Personen innerhalb des Lehrkörpers gebunden ist. Aus dem FaBiKli-Projekt lassen sich einige Empfehlungen zur Überwindung typischer Umsetzungsbarrieren ableiten. Es braucht klare Regelungen innerhalb der öffentlichen Verwaltung: Wer ist Ansprechpartner*in für Begrünungsprojekte an Schulen? Welche Vorgaben gelten? Welche Pflichten und Chancen ergeben sich, etwa im Bereich der Pflege? Eine gute Koordination innerhalb und zwischen Behörden ist zentrale Voraussetzung für eine gelingende Umsetzung. Außerdem sollte die gesamte Schulgemeinschaft frühzeitig strukturell eingebunden werden. Durch gemeinsam gestaltete Planungs- und Pflanzworkshops lassen sich Akteursrollen definieren, Pflegeaufgaben institutionalisieren und Mitverantwortung stärken. 2.3 Welche Relevanz hat die in die Bildungsarbeit integrierte Umsetzung? Die Stärke des FaBiKli-Projekts liegt in der engen Verknüpfung von praktischem Klimaschutz und Bildung. Die Begrünung wird nicht als Fremdkörper „an“ die Schule gebracht, sondern im Sinne eines Whole Institution Approach als Bildungserlebnis integrativ und partizipativ gestaltet. Diese Art von ganzheitlich nachhaltiger Transformation der Bildungseinrichtunzeigen, dass vor allem mangelnde Zuständigkeiten, Unsicherheiten in der Genehmigungspraxis sowie fehlendes Wissen über statische, brandschutzrechtliche und pflegetechnische Anforderungen hemmend auf die Umsetzung wirken. Trotz grundsätzlicher Offenheit gegenüber Begrünungsmaßnahmen berichten viele Akteur*innen von Unsicherheiten bezüglich rechtlicher Vorgaben, der Einschätzung möglicher Schäden an der Substanz sowie der Frage, wer für Pflege und Wartung verantwortlich ist. Entscheidungsprozesse im Schulbereich, besonders bei Bestandsgebäuden, erfordern zudem die Zustimmung mehrerer Stellen, etwa der kommunalen Bauaufsicht, des Gebäudemanagements oder dem Schulträger. Das führt oft zu erheblichen Verzögerungen oder zur Einschränkung von Gestaltungsmöglichkeiten. Neu gedacht wird Fassadenbegrünung im FaBiKli-Projekt durch die Entwicklung eines gebäudeschonenden, modularen Systems, das nicht in die Bausubstanz eingreift, standardisierte Komponenten nutzt und den aufgrund dieser Systemeigenschaft Nutzpflanzen als Rankpflanzen gewählt und diese jährlich zusammen mit den Hanfseilen im Herbst geerntet, wobei neue Seile für das nachfolgende Jahr angebracht wurden. Neben Hopfen als schnell wachsender, hitzetoleranter Dauerpflanze wurde auch die essbare Feuerbohne gepflanzt, da sich diese in das schulische Bildungsprogramm didaktisch gut einbinden lässt. Die leichte Systembedienung lässt sich nach einer Einführung von Schüler*innen und Lehrkräften bewerkstelligen. Langfristig kann die partizipative Pflege sowohl die Akzeptanz vor Ort erhöhen als auch laufende Betriebskosten senken. 2.2 Abbau von Prozessbarrieren Im Rahmen von Fokusgruppengesprächen und Interviews mit Vertreter*innen aus Brandschutz, Statik, Facility Management und Schulleitungen wurden im FaBiKli- Projekt zentrale prozessuale Barrieren bei der Umsetzung von Fassadenbegrünungen im Schulkontext identifiziert [4]. Die Ergebnisse Bild 2: Angenommene Wirkungslogik angewandt auf das FaBiKli-Projekt (aus [2]). Die umgesetzten Fassadenbegrünungen und begleitenden Bildungsangebote (Output) fördern die Akzeptanz, Handlungsu. Gestaltungskompetenz der involvierten Akteur*innen (Outcome) und führen somit zu vermehrten Umsetzungen von Fassadenbegrünungen für mehr Klimaschutz und -anpassung (Impact). Diese vermehrte Umsetzung fördert ihrerseits die Akzeptanz und damit wiederum die vermehrte Umsetzung. PRAXIS + PROJEKTE partizipativer Klimaschutz 20 3 · 2025 TR ANSFORMING CITIES DOI: 10.24053/ TC-2025-0054 damit nicht nur in der Gegenwart - es fördert auch die Akzeptanz und somit die vermehrte Umsetzung von Fassadenbegrünungen in der Zukunft [2] (Bild 2). 3. Fazit und Ausblick Die Ergebnisse des FaBiKli-Projekts zeigen, dass Fassadenbegrünung an Schulen keine technische, sondern eine institutionelle Herausforderung ist. Das vorgestellte System ermöglicht eine partizipative, kostengünstige und ökologisch wirksame Umsetzung im Bestand und bietet zugleich ein starkes Bildungsangebot für die Schüler*innen. Um die Verbreitung solcher Systeme zu fördern, braucht es eine klar unterstützende Rolle der Kommunen: Neben Förderprogrammen und Genehmigungserleichterungen sollten sie auch Beratung und begleitende Bildungsbausteine strukturell ermöglichen. Insbesondere im Kontext bildungspolitischer Zielsetzungen wie BNE bieten Begrünungsmaßnahmen eine ideale Schnittstelle zwischen Bildung, Klimaresilienz und sozialem Lernen. Es sind weitere Umsetzungen an Schulen in Berlin geplant. Das FaBiKli-Modell dient als Blaupause für engagierte Kommunen, Schulen und Initiativen und somit als Einladung zur Nachahmung, Weiterentwicklung und Skalierung auf dem Weg zu einer klimaangepassten, gerechten und gemeinschaftlich gestalteten Stadt der Zukunft. LITERATUR [1] Mann, G. (2024): Nachträgliche Begrünung bestehender Gebäude: Forschungsprojekt BestandsGebäudeGrün, Quartier Fachmagazin Für Urbanen Wohnungsbau, Ausgabe 1, 2024. [2] Rosenwinkel, Swenja, Wozny, Nicole, Dahm, Yannick, Hankel, Hanna, Günther, Maike und Nehls, Thomas (2024): Fassadenbegrünungen an Schulen: Potenzial für Klimaschutz, Klimaanpassung und Bildungsarbeit, Unabhängiges Institut für Umweltfragen (UfU) e.V. (Hrsg.) [3] Hoffmann, Karin, Schröder, Sebastian, Nehls, Thomas, Pitha, Ulrike, Pucher, Bernhard, Zluwa, Irene, Gantar, Damjana, Erjavec, Ina, Kozamernik, Jana, Breu, Sandra, Koblar, Simon, Kühle, Lukas, Macher, Marlies, Prenner, Flora, Roesch, Emil, Schnepf, Doris, Yeh, Chung-Kee (2023): Vertical Green 2.0 - The Good, the Bad and the Science. 10.14279/ depositonce-16619. [4] Hankel, Hanna (2025): Grünes Lernen - Implementierungsbarrieren integrativer Fassadenbegrünung an Berliner Schulen, Masterarbeit, Technische Universität Berlin. [5] UN (2015): Transforming our world: the 2030 Agenda for Sustainable Development, UN. General Assembly (70th sess.: 2015-2016), https: / / digitallibrary.un.org/ record/ 1654217? ln=en&v=pdf [6] Deutscher Bundestag (2017): Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Nationale Umsetzung: Strukturelle Verankerung und rechtliche Anbindung, https: / / www.bundestag.de/ resource/ blob/ 405040/ 7d7 1661c12f308f89f7e0872c33f0fa8/ wd-8-042-17-pdf-data.pdf [7] Yannick Luca Dahm, Thomas Nehls, Productive urban green façades - Biomass and bioenergy, Urban Forestry & Urban Greening, Volume 112, 2025, https: / / doi.org/ 10.1016/ j. ufug.2025.128951. [8] Günther, Maike (2024): Evaluation der Bildungsarbeit des Projektes „FaBiKli“- Fassadenbegrünung und Biomasseverwertung für Klimaschutz an Schulen, Masterarbeit, Berliner Hochschule für Technik. Eingangsabbildung : © JennyKurth2023 gen ist als Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) mit der Agenda 2030 [5] gefordert und auf nationaler Ebene mit dem Nationalen Aktionsplan BNE [6] strukturell umzusetzen. Schüler*innen und Lehrkräfte sind von Beginn an in Planung, Umsetzung und Pflege eingebunden. Die Fassadenbegrünung dient als lebendiges Lernobjekt, an dem Aspekte wie Wasserkreislauf, CO 2 -Bindung und Ernährung direkt verständlich werden. Forschung im kleinen Maßstab, etwa Temperaturmessungen an begrünten und unbegrünten Bereichen, Keimungsversuche, das Messen der Wuchshöhen unterschiedlicher samenfester Bohnensorten oder Beobachtungen der lokalen Insektenvielfalt, vermittelt Grundlagen des Klimaschutzes, der Klimaanpassung und Biodiversitätsförderung anschaulich und alltagsnah. Das FaBiKli-Projekt verknüpft den Biomasseaufwuchs der Fassadenbegrünung im Sinne einer Kreislaufwirtschaft mit der Biomasseverwertung. Die Kompostierung im Schulgarten und direkte Verarbeitung geernteter Pflanzen fördern systemisches Denken und Selbstwirksamkeitserleben. Die Schüler*innen unterstützen außerdem mit der Ernte der Pflanzen die Vorbereitungen der wissenschaftlichen Auswertung der Biomasse zur Analyse des energetischen Nutzungspotenzials (Ergebnisse veröffentlicht in [7]), indem sie unterschiedliche Pflanzenbestandteile voneinander trennen und wiegen. Die begleitende Evaluation des Projekts zeigt, dass insbesondere das Interesse an „Pflanzen in der Stadt“ gestiegen ist [8]. In einem Umfeld, in dem viele junge Menschen sich ohnmächtig gegenüber der Klimakrise fühlen, vermittelt die aktive Teilhabe an einem sichtbaren, wachsenden Projekt konkrete Handlungsoptionen und Zukunftszuversicht. Die Wirkung des FaBiKli-Projekts liegt AUTOR: INNEN Swenja Rosenwinkel, Dr., Projektleiterin Unabhängiges Institut für Umweltfragen -UfU e.V., Fachgebiet Transformative Bildung und Klimaschutz swenja.rosenwinkel @ufu.de Nicole Wozny, M.Sc., Projektleiterin Unabhängiges Institut für Umweltfragen -UfU e.V., Fachgebiet Umweltrecht und Partizipation PRAXIS + PROJEKTE partizipativer Klimaschutz 21 3 · 2025 TR ANSFORMING CITIES DOI: 10.24053/ TC-2025-0054
