Internationales Verkehrswesen
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expert verlag Tübingen
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Internationales Verkehrswesen (63) 1 | 2011 67 Wrightbus Brennstofzellenbusse in London Die Bussparte der irischen The Wright Group hat an die Firstgroup plc zwei von insgesamt acht geplanten Wasserstof-Hybrid-Bussen ausgeliefert. Die Fahrzeuge sind in London auf der Linie RV1 zwischen Covent Garden und Tower Hill unterwegs und die erste Null-Emission-Linie in Großbritannien. Die Technik stammt vom ISE aus den USA. Wrightbus hat Brennstofzellen als Antrieb mit der Rückgewinnung von Bremsenergie kombiniert. Die Speicherung erfolgt in Supercaps. Insgesamt hat Transport for London (TfL) umgerechnet 21 Mio. EUR in die neue Flotte investiert, ein Teil stammt aus dem EU-Projekt „Cleaner Hydrogen in Cities“ (CHIC). (zp) Funkwerk Infosysteme für Finnland Für die finnische Eisenbahn VR hat die Hörmann Funkwerk Kölleda GmbH, Kölleda, ein multilinguales Informationssystem entwickelt, das nun an rund 200 finnischen Bahnhöfen und in den Betriebszentralen der finnischen Verkehrsgesellschaft installiert wird. Die Information erfolgt in Echtzeit. Darüber hinaus übernimmt das System einen Großteil der täglichen Routinearbeiten der Betriebszentralen. Der Auftrag aus Finnland ist die bislang umfangreichste Einzelinstallation des neuen Informationssystems von Funkwerk. (cm/ zp) Deutsche Bahn ICE-T und ICE 3 mit ETCS Level 2 Die Deutsche Bahn AG will 71 ICE-T Neigezüge und 50 ICE 3 mit dem Zugsicherungssystem ETCS Level 2 ausrüsten. Der Auftrag im Wert von rund 60 Mio. EUR ging an Alstom. Die ETCS- Ausrüstung Atlas wird in den Alstom-Werken Charleroi (Belgien) und Villeurbanne (Frankreich) hergestellt. Die Integration der Systeme in die Züge erfolgt in Krefeld und Nürnberg. (cm/ zp) Kockums Industrier Neues für die RoLa Einen innovativen Wagen für die Rollende Landstraße (RoLa) hat das schwedische Unternehmen Kockums Industrier AG, Malmö, auf der Innotrans präsentiert. Ähnlich dem Modalohr-Wagen schwenken bei jedem Waggon die Ladeflächen seitwärts aus. Damit ist der gesamte Zug schneller zu be- und entladen. Der Verschub der Ladefläche erfolgt hydraulisch, die Anschlüsse für die E-Pumpe finden sich in allen vier Waggonecken. Der Megaswing wird künftig sowohl als Vierachser als auch als sechsachsiger Gelenkwagen mit zwei Ladeflächen angeboten. (cm/ zp) Der vierachsige Waggon wiegt knapp 24 t. Foto: Kockums Industrier Railpool 42 Loks bestellt Die Münchner Railpool GmbH baut ihre Lokomotivflotte weiter aus, um den steigenden Bedarf an Mieteinheiten zu bedienen. Mitte Dezember hat der Vermieter von Schienenfahrzeugen bei Bombardier und Siemens insgesamt 42 Loks bestellt, die bis Mitte 2013 auf die Schiene gebracht werden sollen. 36 Einheiten sind verschiedene Traxx-Modelle von Bombardier, Siemens Mobility liefert sechs Lokomotiven der neu entwickelten Vectron-Linie in der Version AC mit 6,4 MW Leistung und einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/ h. Dies ist der erste Vectron-Auftrag für Siemens. Neben Fahrzeugen für den Schienenpersonennahverkehr umfasst das Portfolio von Railpool mittlerweile 100 Elektro-Loks. (zp) Bertocco / Shell Umkippschutz für Lkw Den „Eurotra Safety and Innovation Award“ hat Ende 2010 ein System von Shell Chemicals und dem Bremsenhersteller Bertocco erhalten. Es soll verhindern, dass Lkw umkippen. Das System besteht aus einem Sensor an der Hinterachse des Aufliegers oder Anhängers und einem Empfänger im Fahrerhaus. Der Sensor überwacht die seitlichen Bewegungen des Aufliegers und warnt den Fahrer mit akustischen und optischen Signalen, wenn sich das Gespann ungewöhnlich verhält und der Lkw umzukippen oder sich zu überschlagen droht. Es lässt sich gut bei älteren Lkw, die nicht über eine elektronische Stabilitätskontrolle (ESP) verfügen, nachrüsten. Eurotra ist ein Netz von Schulungsorganisationen im Transport- und Logistikgewerbe. (gm/ zp) Höft & Wessel Überregionales E-Ticketing Eine erste interoperable Lösung in Deutschland nach der VDV-Kernapplikation für E-Ticketing hat der Geschäftsbereich Almex der Höft&Wessel-Gruppe, Hannover, für zwei Verkehrsverbünde realisiert. In den beiden baden-württembergischen Landkreisen Schwäbisch Hall und Ostalbkreis können Fahrgäste mit ihrem E-Ticket nun in beiden Regionen mit den Linienbussen unterschiedlicher Verkehrsunternehmen fahren. - Und das, obwohl beide Systeme unterschiedlich funktionieren: Während im Ostalbkreis der Fahrpreis beim Einstieg in den Bus sofort abgebucht wird, setzt Schwäbisch- Hall ein Check-in/ Check-out-System ein. Die Kosten für die Fahrt werden dann zum günstigsten Preis berechnet. (zp) Das System besteht aus zwei Komponenten. Foto: Volvo Trucks China Rekord auf der Schiene Auf einer Testfahrt hat Anfang Dezember 2010 ein Zug des Typs CRH380A auf Chinas Gleisnetz eine Geschwindigkeit von 486 km/ h erreicht. Nach chinesischen Angaben ist dies nicht nur ein Rekord für das Land, sondern auch ein Rekord für einen „nicht modifizierten, konventionellen“ Hochgeschwindigkeitszug. Die Fahrt fand auf einem Teilstück der noch nicht eröfneten 1300 km langen Strecke Peking - Shanghai statt, die 2012 in Betrieb gehen soll. (cm/ zp) Airbus Showroom in Hamburg Ein eigenes Kabinendesignzentrum für den geplanten Airbus A350 errichtet der Flugzeugbauer Airbus in Hamburg. Im 3000 m2 große Showroom können Kunden diverse Gestaltungsmöglichkeiten im Original begutachten und im Rahmen einer 3D-Simulation auch virtuell durch ein dreidimensionales Modell des schon fertig nach eigenen Wünschen ausgebauten kompletten Flugzeuginnenraums gehen. (zp) Traxx Cargo-Lok E186 103 Foto: Richter INDUSTRIE + TECHNIK Internationales Verkehrswesen (62) 4 | 2010 68 INDUSTRIE + TECHNIK Internationales Verkehrswesen (62) 4 | 2010 68 Handbuchwissen zu Technik und Management moderner Bahnen Jahrbuch für Schienenverkehr Der EISENBAHNINGENIEURKALENDER (EIK) vermittelt auch in der neuesten Aulage wieder Handbuchwissen zu Technik und Management moderner Bahnen. Aktuelle Themen aus wichtigen Bereichen, wie z.B. Bahnanlagen + Instandhaltung, Fahrzeuge + Instandhaltung, IT-Technologie + Systeme, Projekt- + Baumanagement, Arbeitsschutz + Umwelt oder Forschung + Entwicklung werden in ausführlichen Darstellungen und Fachbeiträgen behandelt. Zusätzlich erhalten Sie eine Übersicht über die aktuellen Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich Schienen- und Bahnverkehr an deutschsprachigen Hochschulen, wichtige Informationen für den Eisenbahningenieur sowie ein Bezugsquellen-Verzeichnis zu Produkten und Dienstleistungen für Bahnen. Bestellen Sie Ihr Exemplar unter www.eurailpress.de/ eik. Hier inden Sie auch eine Leseprobe. NEUERSCHEINUNG Technische Daten: ISBN 978-3-7771-0412-6, Format 148 x 215 mm, Broschur Preis : € 39,80 inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten Adresse: DVV Media Group GmbH | Eurailpress · Telefon: +49 40/ 2 37 14-440 · Fax: +49 40/ 2 37 14-450 · E-Mail: buch@dvvmedia.com Weitere Informationen unter www.eurailpress.de/ eik Herausgeber: Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure e.V. (VDEI) Elektromobilität Transporter für Berlin — Potsdam Die Spedition Meyer & Meyer Transport Logistics GmbH & Co KG, Osnabrück, setzt zwei Verteiler-Lkw vom Typ MAN TGL ein, die durch den niederländischen Elektrospezialisten AGV zu vollelektrischen Fahrzeugen umgebaut wurden. Dieselmotor, Getriebe und Kühlung sind gegen Elektroantriebstechnik und Batterie getauscht. Die Reichweite der beiden Fahrzeuge beträgt nach Angaben des Unternehmens 120 bis 220 km, das Fahrzeugmehrgewicht liegt bei 700 kg. Die Moderzeit noch stark verlustbehaftet, der efektive Wirkungsgrad der Solaranlage sinkt. Entsprechendes gilt auch bei anderen elektrotechnischen Anlagen. Das Einsparpotenzial durch den Einsatz neuartiger, hocheizienter Leistungselektronik wird auf weit mehr als 20 % des gesamten Bedarfs an elektrischer Energie geschätzt. (zp) Helmholtz-Institut Batterieforschung in Ulm Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat Anfang Januar mit der Universität Ulm das neue Forschungszentrum „Helmholtz-Institut Ulm für Elektrochemische Energiespeicherung“ (HIU) gestartet. Assoziierte Kooperationspartner sind das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstof-Forschung (ZSW) und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Das jährliche Budget beträgt 5 Mio. EUR. (zp) Einer der umgerüsteten 12-t- Elektro-Lkw mit Wechselbrücke für die Textillogistik. Foto: Roeser Fraunhofer IAF E ziente Leistungselektronik Hocheiziente Leistungswandler auf der Basis des innovativen Halbleitermaterials Galliumnitrid (GaN) sind eine neue Schlüsseltechnologie für die regenerative Energieerzeugung und Elektromobilität. Transistoren aus Galliumnitrid sind bei hohen elektrischen Spannungen und Strömen wesentlich energieeizienter als Silizium. Forscher erwarten ein Einsparpotenzial von mehr als 50 % durch den Einsatz dieser neuen Technologie. Zur praktischen Erprobung der tatsächlichen Leistungsfähigkeit der Galliumnitrid-Technologie will ein Forschungskonsortium zwei Demonstratoren realisieren, unter anderem einen Leistungswandler zum eizienten Laden der Batterien eines Elektrofahrzeugs. Im Rahmen des Förderprogramms „IKT2020“ (Informations- und Kommunikationstechnologien) fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Forschungsvorhaben zum Thema „Leistungselektronik zur Energieeizienzsteigerung (LES)“. Im Rahmen dieses Förderprogramms wurde ein Verbundprojekt mit der Bezeichnung „Power GaN Plus“ unter Federführung des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Festkörperphysik IAF in Freiburg mit einem Gesamtvolumen von knapp 2,8 Mio. EUR für einen Zeitraum von drei Jahren bewilligt. Die geringe Gleichspannung bei gleichzeitig hoher Stromstärke, die beispielsweise eine Photovoltaikanlage liefert, muss für die Einspeisung in das öfentliche Netz in Wechselstrom mit hoher Spannung umgesetzt werden. Dieser Umwandlungsprozess ist Leistungstransistoren aus Galliumnitrid für Systemtests Foto: Fraunhofer IAF Internationales Verkehrswesen (63) 1 | 2011 69 tes Containerschif für Binnengewässer vorgestellt. Der Leichter verfügt über einen eigenen Antrieb, muss also nicht von anderen Schifen gezogen oder geschoben werden. Ein 550 PS starker externer Bugstrahlmotor soll für gute Manövrierfähigkeit sorgen. Die Duisburger Triton-Werft A. Mause GmbH & Co. KG hat das 83 m lange und 9,5 m breite Schif gebaut, das bei voller Auslastung bis zu 144 TEU befördern kann. Der Leichter namens „Franc“ soll in der Flotte der Elbe Container Linie 18 Monate lang in einem Großversuch getestet werden. (zp) Lufthansa Biosprit im Linienverkehr Von April 2011 an will die Deutsche Lufthansa AG als erste Fluggesellschaft weltweit Biotreibstof im Regelbetrieb einsetzen. Ein Triebwerk eines Airbus A321 soll zunächst sechs Monate lang mit einem Kerosingemisch versorgt werden, das zur Hälfte aus Biosprit besteht. Untersucht wird, wie sich der Treibstof auf die Wartung und Lebensdauer des Triebwerks auswirkt. Experten des Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) messen Schadstofdaten. Erwartet wird, dass bei der Verbrennung des Biokraftstofs deutlich weniger Rußpartikel entstehen. Das Projekt kostet 6,6 Mio. EUR, von denen die Bundesregierung 2,5 Mio. übernimmt. Geflogen wird zwischen Hamburg und Frankfurt. Lufthansa will spätestens in 15 Jahren dem Flugbenzin generell einen Anteil von 5 bis 10 % Biokraftstof beimischen. Der synthetische Treibstof ist etwas leichter als Kerosin aus Erdöl und hat bei gleicher Menge einen um 4 % höheren Energiegehalt. Für den Test wird ein Gemisch verwendet, das zu 60 % aus dem Öl der subtropischen Jatropha- Pflanze sowie aus Rapsöl und tierischen Fetten besteht. Hersteller ist das finnische Unternehmen Neste Oil. (zp) Airbus A321 Foto: Lufthansa Elektroauto Nissan Leaf Foto: Peachygreen.com torleistung der 12-t-Lkw liegt bei 120 kW. Zum Einsatz kommen sollen die beiden Lkw zunächst zwischen dem Meyer & Meyer-Distributionszentrum in Potsdam und der C&A-Filiale am Ku'damm. Die Umrüstung der Fahrzeuge und der Aufbau der Elektrotankstelleninfrastruktur wird vom Bund im Rahmen der nationalen Förderung der E-Mobilität in der Modellregion Berlin/ Potsdam mit bis zu 50 % finanziell gefördert. Ebenfalls gefördert wird die Deutsche Post DHL, die in derselben „Modellregion Elektromobilität“ des BMVBS drei Iveco Daily Electric einsetzen will, die von Iveco selbst in Kleinserie produziert werden. Sie haben eine Reichweite von 90 km bei einer Leistung von maximal 60 kW. Zum Einsatz kommen Natriumnickelchlorid-Hochtemperatur-Batterien mit Vakuumisolation. In Kirchheim unter Teck ist ein von Dieselauf Elektroantrieb umgerüstetes Zustellfahrzug für UPS unterwegs. Den Umbau übernahm Elektrofahrzeuge Schwaben (EFA-S). Seit 2009 sind bereits sechs Elektro-Einheiten des britischen Unternehmens Modec für UPS in Deutschland im Einsatz. (zp) Nissan / Mitsubishi E-Autos kommen an Erstmals gewann ein Elektroauto den Preis „Auto des Jahres 2011“ , der Nissan Leaf. 4,45 m lang, maximal 145 km/ h schnell, 160 km Reichweite und mehr als 30 000 EUR teuer lag er knapp vor dem Alfo Romeo Guiletta. Die 250 kg schwere Lithium-Ionen-Batterie ist im Zentrum des Fahrzeugbodens angebracht und sorgt für einen tiefen Schwerpunkt. Die Jury bestand aus 58 Motorjournalisten aus 23 europäischen Ländern. Das erste in Großserie gefertigte Elektroauto bringt Mitsubishi mit dem Viersitzer i-Miev auf den deutschen Markt. (zp) Inotec Robuste RFID-Etiketten Unversehrt bleibt nach Herstellerangaben das neue RFID-Etikett der Inotec Barcode Security GmbH, Neumünster, in automatischen Behälterwaschstraßen. Zudem sei es kratzfest, UV-beständig und halte Temperaturen zwischen minus 32 und plus 90° C stand. Damit ist es besonders für stark beanspruchte Mehrwegbehälter und Kunststofpaletten geeignet. (zp) CEN-Norm CO 2 -Berechnung im Transport Der aktuelle Entwurf der Europäischen CEN-Norm zur Berechnung von Energieverbräuchen und Treibhausgasemissionen in der Transportlogistik ist im Dezember 2010 erstmals öffentlich vorgestellt worden auf einer Veranstaltung der „Verkehrsrundschau“. Kern des Papiers, das im Februar vom Deutschen Institut für Normung (DIN) in einer Vorversion veröfentlicht wird, sind Leitlinien zur konkreten Berechnung der CO 2 -Emissionen bei Güter- und Personentransporten. Stationäre Prozesse wie Lagerhaltung oder Umschlag werden hingegen nicht berücksichtigt. Das deutsche DIN-Gremium ist an der Erarbeitung der CEN-Norm beteiligt. Die Norm enthält vier Grundformeln, nach denen der Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen bei Transporten verkehrsträgerunabhängig ermittelt werden. Die Norm schreibt vor, dass nicht nur Energieverbrauch und Emissionen berechnet werden müssen, die bei der Verbrennung des Treibstofs während des Transports entstehen (Tank-to- Wheel), sondern auch jene Emissionen und Energieaufwände ausgewiesen werden müssen, die bei der Herstellung und Verarbeitung des Treibstofs anfallen (Well-to- Wheel). Basis für die Berechnung ist der tatsächliche Kraftstofverbrauch während eines Transports, wobei auch Leerfahrten und der komplette Rundlauf eines Fahrzeugs berücksichtigt werden. Erstmals werden einheitliche Umrechnungsfaktoren geliefert, mit denen aus dem Verbrauchswert die Treibhausgasemissionen berechnet werden können. So sind Zahlen von Unternehmen künftig international vergleichbar. Die endgültige Fassung der CEN- Norm wird voraussichtlich erst im Sommer 2012 erscheinen. Zuvor können Unternehmen und Verbände noch Änderungswünsche einbringen. (zp) New-Generation Stift spart Sprit Ein Metallstift, angebracht im Tank eines Fahrzeugs oder and der Treibsto eitung, sorgt für eine verbesserte Treibstofverbrennung und spart so Sprit. Das österreichische Unternehmen New-Generation Bio, Burgkirchen, hat einen Metallstift entwickelt, der wie ein Schwingungsträger wirkt und so zur Anregung der Plasmabildung im Treibstof führt. Das wiederum bereitet den Kraftstof für eine optimale Verbrennung vor. Erprobt hat das die Wiener Lokalbahn-Verkehrsdienste GmbH in mehreren Fahrzeugen und eine Reduktion je nach Fahrzeug zwischen 10 und 15 % erzielt. (zp) Vollert Anlagenbau Robots für Hansaport Die Hansaport Hafenbetriebsgesellschaft mbH, Hamburg, bekommt zwei neue Rangierrobots der Vollert Anlagenbau GmbH, Weinsberg, zum automatischen Rangieren von Zügen zur Be- und Entladung mit Kohle und Eisenerz. Anfang Februar 2011 sollen die beiden Maschinen in Deutschlands größtem Seehafenterminal für Schüttgüter ihren Betrieb aufnehmen. Die diesel-elektrischen Robots können ein Zuggewicht bis 6000 t bewegen. Hansaport besitzt einen eigenen Bahnhof mit 15 Gleisen. Rund 15 Mio. t werden jährlich gelöscht und geladen. Zwei Drittel davon gehen zum Weitertransport auf die Schiene. (zp) Triton-Werft Leichter mit Antrieb Die Magdeburger Hafen GmbH und die Deutsche Binnenreederei AG haben ein neu entwickel-
