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Altnordisch

Eine Einführung

1205
2012
978-3-8233-7768-9
978-3-8233-6768-0
Gunter Narr Verlag 
Katharina Baier
Werner Schäfke

Diese Einführung dient als Unterrichtsgrundlage für Einführungskurse in das Altnordische und kann darüber hinaus als Nachschlagewerk für das weitere Studium genutzt werden. Sie richtet sich an Studierende der Skandinavistik ohne fachbezogene Vorkenntnisse. Das Einführungsbuch ist wie eine Grammatik strukturiert, das heißt logisch nach den behandelten Bereichen geordnet: Lautlehre, Lautgeschichte, Nominalflexion, Verbalflexion, Syntax, Übersetzungsmethodik. Es kann somit flexibel an unterschiedlichen zeitlichen Umfang und curriculare Aufteilung der AltnordischKurse an den verschiedenen skandinavistischen Instituten des deutschsprachigen Raums angepasst werden.

<?page no="0"?> Katharina Baier/ Werner Schäfke Altnordisch Eine Einführung <?page no="3"?> Katharina Baier / Werner Schäfke Altnordisch Eine Einführung <?page no="4"?> Katharina Baier und Werner Schäfke lehren am Skandinavischen Seminar der Universität Freiburg. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http: / / dnb.dnb.de abrufbar. © 2012 ∙ Narr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KG Dischingerweg 5 ∙ D-72070 Tübingen Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem und säurefreiem Werkdruckpapier. Internet: http: / / www.narr-studienbuecher.de E-Mail: info@narr.de Printed in EU ISSN 0941-8105 ISBN 978-3-8233-6768-0 <?page no="7"?> Vorwort <?page no="8"?> Vorwort <?page no="9"?> Vorwort <?page no="11"?> Zeichenerklärung <?page no="13"?> Abkürzungsverzeichnis <?page no="15"?> Inhaltsverzeichnis <?page no="16"?> Inhaltsverzeichnis <?page no="17"?> Inhaltsverzeichnis <?page no="18"?> Inhaltsverzeichnis <?page no="19"?> Inhaltsverzeichnis <?page no="20"?> Inhaltsverzeichnis <?page no="21"?> 1 Sprachgeschichte <?page no="22"?> Sprachgeschichte <?page no="23"?> Sprachgeschichte <?page no="25"?> 2 Lautsystem 2.1 Übung zur Terminologie der Lautsystemlehre <?page no="26"?> Lautsystem 2.2 Vokale 2.2.1 Kurzvokale 2.2.2 Langvokale <?page no="27"?> Konsonanten 2.2.3 Diphthonge 2.2.4 Halbvokale 2.3 Konsonanten <?page no="28"?> Lautsystem Grapheme mit komplexem Lautwert 2.4 Silbenquantität <?page no="29"?> Neuisländische Aussprache Abweichende Silbentrennung 2.5 Neuisländische Aussprache <?page no="30"?> Lautsystem 2.5.1 Vokale <?page no="31"?> Neuisländische Aussprache 2.5.2 Konsonanten <?page no="33"?> 3 Lautgeschichte 3.1 Übung zur Terminologie der Lautgeschichte 3.2 Erste Lautverschiebung <?page no="34"?> Lautgeschichte φ τή ð 3.3 Verners Gesetz 3.4 Grammatischer Wechsel 3.4.1 Diachron <?page no="35"?> Synkope 3.4.2 Synchron 3.5 Synkope 3.5.1 Diachron 3.5.2 Synchron <?page no="36"?> Lautgeschichte 3.6 Dissimilation 3.7 Kontakt-Assimilation <?page no="37"?> Fern-Assimilation 3.7.1 Diachron 3.7.2 Synchron 3.8 Fern-Assimilation 3.8.1 u/ w-Umlaut 3.8.1.1 Diachron <?page no="38"?> Lautgeschichte 3.8.1.2 Synchron 3.8.2 i-Umlaut 3.8.2.1 Diachron 3.8.2.2 Synchron 3.8.3 a-Umlaut <?page no="39"?> Fern-Assimilation 3.8.4 Brechung 3.8.5 Übersicht 3.8.5.1 Diachron <?page no="40"?> Lautgeschichte 3.8.5.2 Synchron 3.9 Ablaut <?page no="41"?> 4 Substantive 4.1 Übung zur Terminologie der Substantive 4.2 Funktion <?page no="42"?> Substantive 4.2.1 Ergänzung 4.2.2 Adverbial 4.2.3 Attribut <?page no="43"?> Funktion 4.2.3.1 Genitiv Genitivus partitivus Genitivus qualitatis Genitivus possessivus 4.2.3.2 Dativ Dativus limitationis <?page no="44"?> Substantive Dativus mensurae 4.3 Stammbildung 4.3.1 Übung zur Terminologie der Stammbildung der Substantive <?page no="45"?> Stammbildung Wortwurzel Themavokal Wortstamm Affix <?page no="46"?> Substantive Suffix Flexionsendung Präfix 4.4 Stammklassen <?page no="47"?> Stammklassen 4.4.1 Übung zu den Stammklassen der starken Substantive 4.4.2 a-Stämme 4.4.2.1 Reine a-Stämme <?page no="48"?> Substantive Kein i-Umlaut Assimilation Dissimilation Elision <?page no="49"?> Stammklassen 4.4.2.2 ja-Stämme 4.4.2.3 wa-Stämme <?page no="50"?> Substantive 4.4.2.3.1 Maskulina 4.4.2.3.2 Neutra Erhaltenes Stammsuffix <?page no="51"?> Stammklassen Erhaltenes Stammsuffix und abweichender Genitiv Singular <?page no="52"?> Substantive 4.4.2.4 Übung zu den a-Stämmen Wortschatz <?page no="53"?> Stammklassen <?page no="54"?> Substantive æ <?page no="55"?> Stammklassen 4.4.3 i-Stämme 4.4.3.1 Maskulina <?page no="56"?> Substantive Variable Genitivendungen im Singular 4.4.3.2 Feminina <?page no="57"?> Stammklassen Alternativer Dativ Singular auf u Ehemalige ō-Stämme mit u-Umlaut <?page no="58"?> Substantive 4.4.3.3 Übung zu den i-Stämmen Wortschatz <?page no="59"?> Stammklassen <?page no="60"?> Substantive <?page no="61"?> Stammklassen 4.4.4 ō-Stämme 4.4.4.1 Reine ō-Stämme Dativ Singular auf -u Dativ und Akkusativ Singular auf u 4.4.4.2 wō- und jō-Stämme <?page no="62"?> Substantive Dativ Singular auf u Dativ und Akkusativ Singular auf u Sonderfall mær / mey ‘Mädchen, Jungfrau’ <?page no="63"?> Stammklassen 4.4.4.3 Übung zu den ō-Stämmen Wortschatz <?page no="64"?> Substantive leiðar mey sœmd nauðsyni ǫrvar <?page no="65"?> Stammklassen <?page no="66"?> Substantive 4.4.5 u-Stämme Kein i-Umlaut <?page no="67"?> Stammklassen Sonderfall sonr / sunr ‘Sohn’ Sonderfall fé ‘Vieh, Geld, Besitz’ <?page no="68"?> Substantive 4.4.5.1 Übung zu den u-Stämmen Wortschatz <?page no="69"?> Stammklassen ǫ <?page no="70"?> Substantive 4.4.6 n-Stämme 4.4.6.1 an-Stämme 4.4.6.1.1 Reine an-Stämme 4.4.6.1.1.1 Maskulina Assimilation bei Wurzelauslaut auf Langvokal <?page no="71"?> Stammklassen 4.4.6.1.1.2 Neutra 4.4.6.1.2 jan-Stämme 4.4.6.1.3 wan-Stämme <?page no="72"?> Substantive 4.4.6.2 ōn-Stämme 4.4.6.2.1 Reine ōn-Stämme Sonderfall kona ‘Frau’ 4.4.6.2.2 jōn- und wōn-Stämme <?page no="73"?> Stammklassen 4.4.6.3 īn-Stämme 4.4.6.4 nd-Stämme <?page no="74"?> Substantive <?page no="75"?> Stammklassen 4.4.6.5 Übung zu den n-Stämmen Wortschatz <?page no="76"?> Substantive <?page no="77"?> Stammklassen ǫ <?page no="78"?> Substantive 4.4.7 r-Stämme 4.4.8 Wurzelnomen <?page no="79"?> Stammklassen <?page no="80"?> Substantive Wortstamm auf r Dissimilation Sonderfall nótt ‘Nacht’ <?page no="81"?> Stammklassen 4.4.8.1 Übung zu den Wurzelnomen Wortschatz bókar bœtr fingrar fótar gæss handar kú mann marka markir <?page no="82"?> Substantive mýss nǫglum nátta rœtr tær vetri bœkr bótum vetra fót hǫnd kúm menn merkr mǫrkum músum <?page no="83"?> Stammklassen 4.4.9 Orts- und Personennamen 4.4.9.1 Personennamen 4.4.9.2 Ortsnamen 4.4.9.3 Übersetzung <?page no="85"?> 5 Artikel 5.1 Unbestimmt <?page no="86"?> Artikel 5.2 Bestimmt 5.2.1 Suffigiert Synkope <?page no="87"?> Bestimmt Synkope im Dativ Plural 5.2.2 Vorangestellt <?page no="88"?> Artikel 5.2.3 Übung zum bestimmten Artikel Wortschatz ō ō ō ō ō ʻ <?page no="89"?> Bestimmt <?page no="91"?> 6 Pronomen 6.1 Übung zur Terminologie der Pronomen 6.2 Personal- und Reflexivpronomen <?page no="92"?> Pronomen Enklise Assoziativ-Konstruktion <?page no="93"?> Personal- und Reflexivpronomen ǫ <?page no="94"?> Pronomen 6.2.1 Übung zu den Personalpronomen <?page no="95"?> Personal- und Reflexivpronomen <?page no="96"?> Pronomen 6.3 Possessivpronomen 6.3.1 Erste Person 6.3.1.1 Possessor im Singular 6.3.1.2 Possessor im Plural <?page no="97"?> Possessivpronomen 6.3.1.3 Possessor im Dual 6.3.2 Zweite Person 6.3.2.1 Possessor im Singular 6.3.2.2 Possessor im Plural <?page no="98"?> Pronomen Synkope 6.3.2.3 Possessor im Dual 6.3.3 Dritte Person <?page no="99"?> Possessivpronomen 6.3.3.1 Referenzidentischer Possessor 6.3.3.2 Hetero-referenzieller Possessor <?page no="100"?> Pronomen 6.3.4 Übung zu den Possessivpronomen <?page no="101"?> Possessivpronomen <?page no="102"?> Pronomen 6.4 Demonstrativpronomen 6.4.1 Einfaches Demonstrativpronomen 6.4.2 Deiktisch verstärktes Demonstrativpronomen <?page no="103"?> Demonstrativpronomen 6.4.3 Übung zu den Demonstrativpronomen <?page no="104"?> Pronomen <?page no="105"?> Interrogativpronomen 6.5 Interrogativpronomen hvat ‘wer, was’ hverr ‘welcher, wer (von mehreren)’ hvárr ‘welcher, wer (von beiden)’ <?page no="106"?> Pronomen 6.6 Indefinitpronomen <?page no="107"?> Indefinitpronomen hvergi ‘jeder, wer auch immer’ allr ‘alle(s)’ <?page no="108"?> Pronomen báðir ‘beide’ engi ‘niemand, keiner’ einhverr ‘irgendeiner’ <?page no="109"?> Relativpronomen 6.7 Relativpronomen Weitere Funktionen <?page no="111"?> 7 Adjektive 7.1 Übung zur Terminologie der Adjektive 7.2 Flexion <?page no="112"?> Adjektive 7.2.1 Stark Anderes Flexionsmuster Längung der Flexionsendung nach Langvokal Assimilation Synkope <?page no="113"?> Flexion Andere Paradigmenzugehörigkeit 7.2.2 Schwach <?page no="114"?> Adjektive 7.2.3 Übung zur Flexion der Adjektive Wortschatz ǫ ǫ <?page no="115"?> Flexion <?page no="116"?> Adjektive 7.3 Grad 7.3.1 Funktion Absoluter Superlativ Vergleichender Superlativ 7.3.2 Komparation 7.3.2.1 Ohne Umlaut <?page no="117"?> Grad 7.3.2.2 Mit i-Umlaut <?page no="118"?> Adjektive 7.3.3 Flexion 7.3.3.1 Komparativ 7.3.3.2 Superlativ <?page no="119"?> 8 Adverben 8.1 Bildung 8.1.1 Flexion <?page no="120"?> Adverben <?page no="121"?> Bildung 8.1.2 Derivation ǫ <?page no="122"?> Adverben <?page no="123"?> Komparation 8.2 Komparation 8.2.1 Nicht-suppletiv 8.2.2 Suppletiv <?page no="124"?> Adverben 8.3 Übung zu den Adverben ð <?page no="125"?> 9 Verben <?page no="126"?> Verben 9.1 Übung zur Terminologie der Verben 9.2 Personalendungen 9.2.1 Urnordisch <?page no="127"?> Personalendungen 9.2.2 Altnordisch u-Umlaut Kein i-Umlaut im Optativ Präsens i-Umlaut im Optativ Präteritum Kontaktphänomene in der 2. Ps. Sg. Prät. Ind. der starken Verben <?page no="128"?> Verben 9.3 Schwache Verben 9.3.1 Übung zur Terminologie der schwachen Verben 9.3.2 Stammbildung 9.3.2.1 Themavokal <?page no="129"?> Schwache Verben 9.3.2.2 Dentalsuffix 9.3.3 Stammformen <?page no="130"?> Verben 9.3.3.1 Übung zu den Stammformen der schwachen Verben 9.3.4 Stammklassen 9.3.4.1 Klasse 1: ja-Verben 9.3.4.1.1 Klasse 1 a: kurzsilbige ja-Verben <?page no="131"?> Schwache Verben 9.3.4.1.2 Klasse 1 b: langsilbige ja-Verben <?page no="132"?> Verben Kein i-Umlaut Kein Dentalsuffix 9.3.4.2 Klasse 2: ōn-Verben <?page no="133"?> Schwache Verben Assimilation im Infinitiv bei Wurzel auf á 9.3.4.3 Klasse 3: ēn-Verben ø <?page no="134"?> Verben Umlaut im Präsens oder im Präteritum <?page no="135"?> Schwache Verben 9.3.5 Flexionsübersicht <?page no="136"?> Verben 9.3.6 Übung zu den schwachen Verben Wortschatz <?page no="137"?> Schwache Verben <?page no="138"?> Verben <?page no="139"?> Starke Verben 9.4 Starke Verben 9.4.1 Übung zur Terminologie der starken Verben 9.4.2 Stammbildung <?page no="140"?> Verben 9.4.3 Stammformen <?page no="141"?> Starke Verben 9.4.3.1 Übung zu den Stammformen der starken Verben 9.4.4 Ablautreihen 9.4.4.1 Ablautreihe I Kein i-Umlaut im Optativ Präteritum Abweichende Formen im Präteritum Singular <?page no="142"?> j-Präsentien Sonderfall bíða ‘warten’ 9.4.4.2 Ablautreihe II Verben <?page no="143"?> Starke Verben a-Umlaut im Partizip Präteritum Besondere Präteritalformen Grammatischer Wechsel <?page no="144"?> Verben 9.4.4.3 Ablautreihe III <?page no="145"?> Starke Verben j- und v-Präsentien Wurzelvokal i statt e in der 1. Stammform Labialisierung bei v-Präsentien in der 1. Stammform Nasal-Assimilation mit Senkung von i zu e in der 1. Stammform <?page no="146"?> Verben Nasal-Assimilation, Senkung und Labialisierung in der 1. Stammform Nasal-Assimilation nach Auslautverhärtung in der 1. und 3. Ps. Sg. Prät. Ind. a-Umlaut von u zu o im Partizip Präteritum a-Brechung im Infinitiv und in der 3. Ps. Sg. Präs. Ind. Grammatischer Wechsel <?page no="147"?> Starke Verben w-Schwund im Anlaut Abweichendes Präteritum svimma ʻ schwimmenʼ <?page no="148"?> Verben 9.4.4.4 Ablautreihe IV Nullstufiges Präsens <?page no="149"?> Starke Verben Grammatischer Wechsel <vá> statt <vǫ́ > w-Schwund im Anlaut Kein a-Umlaut <?page no="150"?> Verben 9.4.4.5 Ablautreihe V j-Präsentien Sonderfall vera ‘sein’ <vá> statt <vǫ́ > <?page no="151"?> Starke Verben 9.4.4.6 Ablautreihe VI g/ k-Umlaut Grammatischer Wechsel und Ersatzdehnung j-Präsentien <?page no="152"?> Verben 9.4.4.7 Ablautreihe VII <?page no="153"?> Starke Verben <?page no="154"?> Verben 9.4.5 Flexionsübersicht <?page no="155"?> Starke Verben 9.4.6 Übung zu den starken Verben Wortschatz <?page no="156"?> Verben <?page no="157"?> Starke Verben <?page no="158"?> Verben <?page no="159"?> Präteritopräsentia 9.5 Präteritopräsentia 9.5.1 Ablautreihe I <?page no="160"?> Verben 9.5.2 Ablaureihe III 9.5.3 Ablautreihe IV <?page no="161"?> Präteritopräsentia 9.5.4 Ablautreihe V <?page no="162"?> Verben 9.5.5 Übung zu den Präteritopräsentia <?page no="163"?> Partizipien 9.6 Partizipien 9.6.1 Präsens 9.6.2 Präteritum 9.6.2.1 Schwache Verben <?page no="164"?> Verben 9.6.2.2 Starke Verben 9.7 Perfekt und Plusquamperfekt <?page no="165"?> Diathese 9.8 Diathese 9.8.1 Passiv <?page no="166"?> Verben 9.8.2 Mediopassiv 9.8.2.1 Flexion <?page no="167"?> Diathese 9.8.2.2 Bedeutungen Reflexiv <?page no="168"?> Verben Reziprok Passivisch Idiomatisch Scheinbares Mediopassiv in AcI-Konstruktionen <?page no="169"?> Diathese 9.8.2.3 Übung zur Funktion des Mediopassivs Beispiel <?page no="170"?> Verben <?page no="171"?> Diathese <?page no="173"?> 10 Syntax 10.1 Übung zur Terminologie der Syntax 10.2 Einfacher Satz 10.2.1 Konstituentenstruktur <?page no="174"?> Syntax 10.2.1.1 Verbgefüge <?page no="175"?> Einfacher Satz 10.2.1.2 Ergänzung Präpositionalphrasen Nominalphrasen <?page no="176"?> Syntax 10.2.1.3 Adverbiale 10.2.2 Accusativus cum infinitivo 10.2.2.1 Konstruktion <?page no="177"?> Einfacher Satz 10.2.2.2 Übersetzung Þórr Þórr vilja róa miklu lengra Akkusativ-Objekt Objekt-Infinitiv Subjekt Adverbial kveðr Þórr sik vilja róa miklu lengra Akkusativ-Objekt Objekt-Infinitiv Subjekt Adverbial kveðr Þórr vilja róa miklu lengra Akkusativ-Objekt Objekt-Infinitiv Subjekt Adverbial kveð-sk <?page no="178"?> Syntax 10.2.2.3 Das einleitende Verb als scheinbares Mediopassiv 10.2.2.4 NcI 10.2.2.5 DcI Ketill konung sitja í ndugi Akkusativ-Objekt Objekt-Infinitiv Subjekt Adverbial Ketill der König auf dem Ehrenplatz Subjekt Adverbiale Bestimmung des Ortes dass Subjekt sér sieht sitzt <?page no="179"?> Einfacher Satz <?page no="180"?> Syntax 10.2.2.6 Übung zum AcI <?page no="181"?> Komplexer Satz 10.3 Komplexer Satz 10.3.1 Satzreihe Konjunktionen Ellipse Inversion <?page no="182"?> Syntax 10.3.2 Satzgefüge Ergänzungssätze Adverbialsätze Relativsätze <?page no="183"?> Komplexer Satz 10.3.3 Übersicht über Konjunktionen und Subjunktionen ok <?page no="184"?> Syntax er <?page no="185"?> 11 Übersetzen <?page no="186"?> Übersetzen <?page no="187"?> 12 Literaturverzeichnis 12.1 Wörterbücher 12.2 Grammatiken 12.3 Unterrichtsmaterialien <?page no="188"?> Literaturverzeichnis <?page no="189"?> Narr Francke Attempto Verlag GmbH+Co. KG • Dischingerweg 5 • D-72070 Tübingen Tel. +49 (07071) 9797-0 • Fax +49 (07071) 97 97-11 • info@francke.de • www.francke.de NEUERSCHEINUNG JETZT BESTELLEN! Simone Ochsner Goldschmidt Wissensspuren Generierung, Ordnung und Inszenierung von Wissen in Erik Pontoppidans Norges naturlige Historie 1752/ 53 Beiträge zur Nordischen Philologie, Band 48 2012, VIII, 295 Seiten €[D] 39,00/ SFr 52,90 ISBN 978-3-7720-8439-3 Woraus bestand Wissen in einer norwegischen Naturgeschichte des 18. Jahrhunderts und in welchen Äußerungsweisen präsentierten sich verschiedene Wissensformen im Medium Buch zu dieser Zeit? Die vorliegende literaturwissenschaftliche und wissensgeschichtliche Studie untersucht diese Fragen in Erik Pontoppidans (1698-1764) großem Werk Norges naturlige Historie von 1752/ 53. Sie nähert sich der Fragestellung aus drei verschiedenen Perspektiven an: aus Sicht der Wissensgenerierung, der Wissensordnung und der Wissensinszenierung. Dabei wird von einem relativ weit gefassten Wissensbegriff ausgegangen, der abhängig vom jeweiligen historischen und kulturellen Kontext ist. Er umfasst sowohl objektivierte Wissensformen, Wissen, das basierend auf wissenschaftlichen Methoden des 18. Jahrhunderts zu ,wahrem‘ Wissen erklärt wird, als auch verschiedene Formen von Allgemeinwissen dieser Zeit. Simone Ochsner Goldschmidt, geboren 1979, studierte Skandinavistik, Geschichte der Neuzeit und Schweizer Geschichte an der Universität Zürich. Sie ist seit 2010 Assistentin an der Abteilung für Nordische Philologie an der Universität Basel. <?page no="190"?> Narr Francke Attempto Verlag GmbH+Co. KG • Dischingerweg 5 • D-72070 Tübingen Tel. +49 (07071) 9797-0 • Fax +49 (07071) 97 97-11 • info@francke.de • www.francke.de NEUERSCHEINUNG JETZT BESTELLEN! Jürg Glauser (Hrsg.) Balladen-Stimmen Vokalität als theoretisches und historisches Phänomen Beiträge zur Nordischen Philologie, Band 40 2012, VIII, 195 Seiten €[D] 39,00/ SFr 52,90 ISBN 978-3-7720-8173-6 Unter dem Begriff ‚Vokalität‘ untersucht der vorliegende Band mit Schwerpunkt im differenzierten Korpus der skandinavischen Balladen (Folkeviser) zentrale Aspekte von Oralität, Stimme, Verschriftlichung und zeittiefer Überlieferung. Im Mittelpunkt stehen zum einen stärker theoretisch orientierte Überlegungen zu den Kernkonzepten der Vokalitätsforschung, wie sie vor allem in der anglistischen und germanistischen Mediävistik entwickelt worden sind. Zum anderen gehen die mehr historisch ausgerichteten Beiträge Fragestellungen der Balladentransmission im Mittelalter und der frühen Neuzeit in Island, auf den Färöern, in Norwegen, Dänemark und Schweden nach. Jürg Glauser, geb. 1951. Studium der Nordistik und Germanistik in Zürich, Oslo, Uppsala, Kopenhagen. Promotion und Habilitation in Zürich. 1992-94 Professor für Nordische Philologie an der Universität Tübingen, seit 1994 Professor für das gleiche Fach an den Universitäten Basel und Zürich. Hauptarbeitsgebiete: Literaturen im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Skandinavien, insbesondere Sagas und Eddas, isländische Literatur, Literaturgeschichtsschreibung. Publikationen u.a. Skandinavische Literaturgeschichte. Hg. von J. Glauser (2006); Island - Eine Literaturgeschichte (2011). <?page no="191"?> Narr Francke Attempto Verlag GmbH+Co. KG • Dischingerweg 5 • D-72070 Tübingen Tel. +49 (07071) 9797-0 • Fax +49 (07071) 97 97-11 • info@francke.de • www.francke.de NEUERSCHEINUNG JETZT BESTELLEN! Jürg Glauser / Anna Katharina Richter (Hrsg.) Text - Reihe - Transmission Unfestigkeit als Phänomen skandinavischer Erzählprosa 1500-1800 Beitrage zur Nordischen Philologie, Band 42 2012, VIII, 320 Seiten €[D] 49,00/ SFr 65,50 ISBN 978-3-7720-8293-1 Der Band versammelt elf wissenschaftliche Beiträge der skandinavischen und deutschsprachigen Forschung zur frühneuzeitlichen volkssprachlichen Erzählprosa Skandinaviens. Thematisch umfassen die Beiträge sowohl literatur- und transmissionstheoretische Untersuchungen zu einzelnen repräsentativen skandinavischen Historien und den frühen schwedischen Romanen des 18. Jahrhunderts als auch überblicksartige, kultur- und medienhistorisch orientierte Auseinandersetzungen mit Handschriftenkultur, Buchgeschichte und Buchmarkt in Skandinavien im Zeitraum 1500-1900. Sie widmen sich Fragestellungen nach der textuellen Unfestigkeit und unterschiedlichen Aspekten der Überlieferungsprozesse (Transmission) dieses Genres, etwa seinen medialen und diskursiven Veränderungen, seiner Positionierung auf dem skandinavischen Buchmarkt in der frühen Neuzeit, Übersetzungen und Bearbeitungen dänischer Gebetbücher des 16. Jahrhunderts, der schwedischen Übersetzung von Guido de Columnis mittelalterlichem Trojaroman oder Legitimierungsstrategien schwedischer Romane im frühen 18. Jahrhundert. Jürg Glauser, geb. 1951. Studium der Nordistik und Germanistik in Zürich, Oslo, Uppsala, Kopenhagen. Promotion und Habilitation in Zürich. 1992-94 Professor für Nordische Philologie an der Universität Tübingen, seit 1994 Professor für das gleiche Fach an den Universitäten Basel und Zürich. Hauptarbeitsgebiete: Literaturen im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Skandinavien, insbesondere Sagas und Eddas, isländische Literatur, Literaturgeschichtsschreibung. Anna Katharina Richter (geb. Dömling), geb. 1972. Studium der Skandinavistik, Geschichte und Pädagogik in Kiel und Uppsala. 2000-2006 Assistentin an der Abteilung für Nordische Philologie am Deutschen Seminar der Universität Zürich, Promotion 2006 an der Universität Zürich. Oberassistentin am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Hauptarbeitsgebiete: frühneuzeitliche Literatur Skandinaviens und färöische Literatur. <?page no="192"?> Narr Francke Attempto Verlag GmbH+Co. KG • Dischingerweg 5 • D-72070 Tübingen Tel. +49 (07071) 9797-0 • Fax +49 (07071) 97 97-11 • info@narr.de • www.narr.de NEUERSCHEINUNG JETZT BESTELLEN! Fritz Kemmler/ Iryna Rieker Medieval English: Literature and Language narr studienbücher 5., überarbeitete und erweiterte Auflage 2012 X, 398 Seiten, zahlreiche Abbildungen €[D] 24,99/ SFr 35,90 ISBN 978-3-8233-6664-5 The fifth edition of this innovative approach to English Medieval Studies offers an expanded corpus of Old and Middle English texts. The selection from the Anglo-Saxon Chronicle now includes entries recording Viking raids during the second half of the ninth century. Readers and students interested in Middle English lyrics will find two additional poems which demonstrate clearly that medieval literary production was not exclusively concerned with texts mirroring conservative moral standards. Chaucer’s outstanding œuvre is now represented by the full text of the “Reeve’s Tale” and selections from the “General Prologue”. While the introductory grammar has been retained with only some minor changes, the explanatory notes to the texts have been revised and substantially expanded. The glossaries have been updated and the bibliography includes additional entries. This expanded and revised guide to English Medieval Studies will introduce beginning students to the diverse and fascinating world of Medieval English with its gradually evolving literary standards and its almost unparalleled wealth of highly developed literary genres. <?page no="193"?> Diese Einführung dient als Unterrichtsgrundlage für Einführungskurse in das Altnordische und kann darüber hinaus als Nachschlagewerk für das weitere Studium genutzt werden. Sie richtet sich an Studierende der Skandinavistik ohne fachbezogene Vorkenntnisse. Das Einführungsbuch ist wie eine Grammatik strukturiert, das heißt logisch nach den behandelten Bereichen geordnet: Lautlehre, Lautgeschichte, Nominalflexion, Verbalflexion, Syntax, Übersetzungsmethodik. Es kann somit flexibel an unterschiedlichen zeitlichen Umfang und curriculare Aufteilung der Altnordisch-Kurse an den verschiedenen skandinavistischen Instituten des deutschsprachigen Raums angepasst werden.