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Focus on Evidence

Fremdsprachendidaktik trifft Neurowissenschaften

0613
2016
978-3-8233-9021-3
978-3-8233-8021-4
Gunter Narr Verlag 
Heiner Böttger
Michaela Sambanis

Dieser Band ist das Ergebnis einer Tagung von renommierten Neurowissenschaftlern und ausgewiesenen Experten für das Lehren und Lernen von Fremdsprachen. Gemeinsam diskutierten sie die Frage: Wie lassen sich neueste neurowissenschaftliche Forschungserkenntnisse auf das Lehren und Lernen von Fremdsprachen anwenden? Ziel war es, gemeinsam neue, auf empirischer Evidenz basierende Wege in Richtung eines effektiveren Fremdsprachenunterrichts zu entdecken. "Focus on Evidence - Fremdsprachendidaktik trifft Neurowissenschaften" nimmt Sie mit auf diese Reise zu Wissensbeständen und zu intensivem Transferdialog zwischen den Disziplinen. Es können alle Vorträge zu Themen wie "Sprache hören und richtig verstehen", "Schreiben und Lesen", "Sprechen mehrerer Sprachen" sowie "Sprachgedächtnis" nachgelesen werden. Zu den Referenten gehören Professor David Poeppel (New York University und Max Planck-Institut Frankfurt am Main), Professor Friedemann Pulvermüller (Freie Universität Berlin), Professorin Rita Franceschini (Freie Universität Bozen), Professorin Steffi Sachse (Pädagogische Hochschule Heidelberg) und Professor Manfred Spitzer (Universitätsklinikum Ulm). Außerdem werden alle an die Vorträge angeschlossenen Transferdialoge zwischen Neurowissenschaften und Fremdsprachendidaktik nachgezeichnet und um weiterführende wissenschaftliche Fachbeiträge ergänzt. Es ergibt sich somit ein umfassender Ideenkatalog dazu, wie neueste neurowissenschaftliche Erkenntnisse effektiv im Fremdsprachenunterricht umgesetzt werden können.

<?page no="0"?> Heiner Böttger / Michaela Sambanis (Hrsg.) Focus on Evidence - Fremdsprachendidaktik trifft Neurowissenschaften <?page no="1"?> Focus on Evidence - Fremdsprachendidaktik trifft Neurowissenschaften <?page no="3"?> Heiner Böttger / Michaela Sambanis (Hrsg.) Focus on Evidence - Fremdsprachendidaktik trifft Neurowissenschaften <?page no="4"?> Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http: / / dnb.dnb.de abrufbar. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Gedruckt auf säurefreiem und alterungsbeständigem Werkdruckpapier. © 2016 · Narr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KG Dischingerweg 5 · D-72070 Tübingen Internet: www.narr.de E-Mail: info@narr.de Printed in Germany ISBN 978-3-8233-8021-4 <?page no="5"?> Inhaltsverzeichnis Focus on Evidence Michaela Sambanis Focus on Evidence Heiner Böttger & Michaela Sambanis Carl H. Hahn Empirische Evidenz Rita Franceschini David Poeppel Friedemann Pulvermüller Steffi Sachse <?page no="6"?> Inhaltsverzeichnis Beiträge zum Transfer der empirischen Evidenz Peter Hohwiller FoE Sarah Steinhoff & Frauke Matz Anna Bitmann Monika Margarethe Raml Christiane Klempin Codeswitching Anke Schubert Codeshifting Mario Oesterreicher MALL Johanna Uhl Toys or tools Mobile Age Tanja Müller Urška Grum <?page no="7"?> Inhaltsverzeichnis Martin Haider Božena Horváthová & Eva Reid Petra Kersten-Frisch Johanna Meixner Helga Rolletschek Wolfgang Biederstädt Franz Schimek Josef Meier SRL Werner Kieweg Torsten H. Sommer <?page no="9"?> - Konzentration auf Beweise Focus on Evidence 2015 <?page no="10"?> Heiner Böttger & Michaela Sambanis Educational Neurosciences Almae matres Last but not least conference proceedings Focus on Evidence <?page no="11"?> Michaela Sambanis Die Mär von Zweien, die auszogen, zu veranstalten - Wie alles begann, wie es überhaupt dazu kam <?page no="12"?> Michaela Sambanis Focus on Evidence <?page no="13"?> Die Mär von Zweien, die auszogen, Focus on Evidence zu veranstalten Focus Evidence <?page no="15"?> Heiner Böttger & Michaela Sambanis Spezielle Konferenzen erfordern spezielle didaktische Konferenzdesigns 1 Evolution einer Tagungsplanung für - Vision & Mission Focus on Evidence 2015 Brainstorming The Multilingual Brain 2014 1 Q&A Setting 1 The Multilingual Brain. Zum neurodidaktischen Umgang mit Mehrsprachigkeit <?page no="16"?> Heiner Böttger & Michaela Sambanis Setting posten 2 Technische Voraussetzungen im Konferenzraum <?page no="17"?> Spezielle Konferenzen erfordern spezielle didaktische Konferenzdesigns 3 Genereller Ablauf der Konferenz Keynote Aktion Parallele Aktion Dauer 4 Fragen schriftlich stellen via Diskussionsplattform <?page no="18"?> Heiner Böttger & Michaela Sambanis 5 Rolle der Moderatoren Focus on Evidence 2015 <?page no="19"?> Spezielle Konferenzen erfordern spezielle didaktische Konferenzdesigns Focus on Evidence 2015 6 Vorträge Ve 7 Evaluation und Akzeptanz Focus on Evidence 2015 Sprachenunterricht <?page no="20"?> Carl H. Hahn <?page no="21"?> Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Carl H. Hahn Eine Bildungspolitik für die Welt von morgen <?page no="22"?> Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Carl H. Hahn <?page no="23"?> Eine Bildungspolitik für die Welt von morgen <?page no="24"?> Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Carl H. Hahn <?page no="25"?> Eine Bildungspolitik für die Welt von morgen <?page no="26"?> Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Carl H. Hahn <?page no="27"?> Eine Bildungspolitik für die Welt von morgen <?page no="28"?> Rita Franceschini Gelebtem Sprachkontakt in einer Schweizer Stadt Sprachkompetenzen in der Schweiz The Multilingual Brain <?page no="29"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. Rita Franceschini Mehrere Sprachen sprechen Grundlegende Fragen der Mehrsprachigkeitsforschung Hotspots <?page no="30"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. Rita Franceschini <?page no="31"?> Mehrere Sprachen sprechen Definition von Mehrsprachigkeit kulturelle Forschungen zur Mehrsprachigkeit Nature <?page no="32"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. Rita Franceschini fluent speaker fluent <?page no="33"?> Mehrere Sprachen sprechen exposure counts! ) Nature <?page no="34"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. Rita Franceschini Codeswitching <?page no="35"?> Mehrere Sprachen sprechen alerting orienting conflict effect Flanker <?page no="36"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. Rita Franceschini Round-up <?page no="37"?> Mehrere Sprachen sprechen Cortex Messages <?page no="39"?> Prof. Dr. Rita Franceschini Transferdiskussion und Interview Gibt es bei L2, L3, L4 im Erwachsenenalter immer noch kognitive Vorteile oder schließt sich das Fenster dann? Abstracts native like- <?page no="40"?> Prof. Dr. Rita Franceschini Was ist denn nun Eltern zu raten? Wenn beispielsweise nur eine Sprache zu Hause gesprochen wird, sollte dann um jeden Preis zweisprachig erzogen werden oder doch lieber nicht? mum’s women’s language Eine Frage aus der Nähe des „Weißwurstäquators“: Hätte eine Dialektkompetenz einen ähnlichen Effekt wie Mehrsprachigkeit? Ganz aktuell: Wie sollte vorgegangen werden im Hinblick auf Kinder mit Flüchtlingsbiographien? Zuerst einmal Deutsch lernen und den Fremdsprachenunterricht zunächst zurückstellen oder wegen verbesserter Integration und eventuellem kognitiven Vorteil Deutsch als Frühfremdsprache? <?page no="41"?> Transferdiskussion und Interview Wie kann es gelingen, die Erkenntnisse der verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen, also Interdisziplinarität, direkt in die Lehrerausbildung zu bringen? Haben Sie in diesem Bereich Erfahrungen? Wäre der Bereich des etwas, das wir konsequenter nicht nur zulassen, sondern aktiv fördern sollten, um Mehrsprachigkeit und zu den Sprachen stärker zu ermöglichen, um wiederum im Sprachkontext die von Ihnen geforderte Sensitivität auszubauen - auch außerhalb des Fremdsprachenunterrichts? <?page no="42"?> Prof. Dr. Rita Franceschini peer learning translanguagin Sie zeigen, wie Sprachen das gesamte Denkvermögen von Kindern fördern, sodass sie zu besseren Ergebnissen kommen. Bedeutet das nicht, dass wir, wenn wir eine Strategie entwickeln wollen, im Kindergarten anfangen müssen, damit die Kinder mit zwei Sprachen in die Schule kommen und dann dort alle Vorteile genießen können? Die Mehrsprachigen haben einen etwas dickeren linken Parietallappen. Außerdem wissen wir, dass die Mehrsprachigkeit die Demenz verzögert. Wie hängt das eine mit dem anderen zusammen? Gibt es Erkenntnisse der Hirnforschung dazu, wie wichtig bei ' zu mehreren Sprachen' der eigene aktive Sprachgebrauch ist? Diese Frage stelle ich u. a. deshalb, weil im frühen Fremdsprachenunterricht oft ein starker Fokus auf das Hörverstehen, weniger aber auf den aktiven eigenen Sprachgebrauch gelegt wird Bilingualism: Language and Cognition <?page no="43"?> Transferdiskussion und Interview Wie kann es gelingen, die Erkenntnisse der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen in die Lehrkräfteausbildungen zu bringen? <?page no="44"?> Manfred Spitzer Institute of Cognitive and Decision Sciences Lernen Gehirn & Geist cientific circle <?page no="45"?> Heiner Böttger & Michaela Sambanis zum Vortrag von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer Zwei Sprachen sind gesund Das Gehirn ist ein dynamisches Lernorgan <?page no="46"?> Heiner Böttger & Michaela Sambanis zum Vortrag von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer Bildungsinvestitionen, die sich lohnen <?page no="47"?> Zwei Sprachen sind gesund Sprachen lernen <?page no="48"?> Heiner Böttger & Michaela Sambanis zum Vortrag von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer digital native Gehirnbildung <?page no="49"?> Zwei Sprachen sind gesund Mehrsprachigkeit kann Demenzerscheinungen verzögern Does Bilingualism Influence Cognitive Aging? Medien Digitale Demenz Cyberkrank! <?page no="50"?> Heiner Böttger & Michaela Sambanis zum Vortrag von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer RCT RCTs Literatur Annals of Neurology Digitale Demenz - Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen Nervenheilkunde Cyberkrank! Wie das digitalisierte Leben unsere Gesundheit ruiniert. Nervenheilkunde <?page no="52"?> David Poeppel Fellow American Academy Berlin Fellow American Association for the Advancement of Science DaimlerChrysler Berlin Prize American Academy Cognitive Science Distinguished Lectureship American Association for the Advancement of Science <?page no="53"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. David Poeppel, Ph.D Sprache hören und verstehen Evidence Nature Reviews Neuroscience We mostly only use 10% of our brain Individuals learn better when they receive information in their preferred learning style It’s not even wrong. <?page no="54"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. David Poeppel, Ph.D engineering problem And now you kick the ladder away Auf dem Weg zum Wortverstehen <?page no="55"?> Sprache hören und verstehen Matlab in the brain cat distinctive features Katze cat woman caterpillar cat first principles lexical interface combinatorial network first principles <?page no="56"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. David Poeppel, Ph.D interface sensory motor interface Zur zeitlichen Dynamik von Verstehensprozessen dorsal stream information So far so good cats and crocodiles don’t play together <?page no="57"?> Sprache hören und verstehen Absolute, true, and mathematical time, of itself and from its own nature, flows equably without relation to anything external continuous variable Ein neues Experiment zur neuronalen Organisation von Wahrnehmung cortical tracking of hierarchichal linguistic structures envelope The brains waves surf on the speech waves <?page no="58"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. David Poeppel, Ph.D envelope lovely kids eat apples evidence Evidence envelope chunks entrainment parsing white spaces parsing <?page no="59"?> Sprache hören und verstehen parsing decoding. Parsing decoding So far so good Vom Wortverstehen zu zusammenhängenden Strukturen parsings dry, fur, rubs, skin, new, plans, gave, hope cues new plans entrainment <?page no="60"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. David Poeppel, Ph.D angry birds play easily Peaks Phonetic stress stress assignment <?page no="61"?> Sprache hören und verstehen chunks Die Rolle des Gedächtnisses automatic speech recognition system predictive coding Synchronisation im Klassenzimmer And now for something completely different education hands-on education neuroscience in education signal processing <?page no="62"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. David Poeppel, Ph.D classroom interaction Baseline baseline conditions instructional styles total interdependence <?page no="63"?> Sprache hören und verstehen groupiness groupiness rating classroom engagement biomarker Literatur Cognition Nature reviews. Neuroscience Nature reviews. Neuroscience <?page no="65"?> Prof. Dr. David Poeppel, Ph.D Transferdiskussion und Interview Ist künstliche Sequenzierung eine Hilfe bei der Erkennung von Spracheinheiten? Lässt sich dadurch der Schluss ziehen, dass eine Übertragung auf das Erlernen von Fremdsprache mit neuen Informationen mit künstlich verlangsamter Geschwindigkeit zu verbesserter oder schneller kognitiver Verarbeitung führt? mapping cues cue cues Könnte es durch die naheliegende Vermutung, dass Sprache schneller verarbeitet werden kann, wenn sie bestimmte Merkmale aufweist, sein, dass es hilft, wenn der Lehrer prosodische Merkmale im Input hervorhebt? the emphAsis has to be on the right syllAble <?page no="66"?> Prof. Dr. David Poeppel, Ph.D Besteht dem folgend beim Singen und Nachsingen Evidenz für wirksames Sprachtraining? Eine weitere Frage bezieht sich auf das Chorsprechen. Ist das gemeinsame Nachsprechen in der Klasse vielleicht auch gut für das Synchronisieren der Schülerinnen und Schüler? <?page no="67"?> Transferdiskussion und Interview Ist es, aus linguistischer Sicht gesehen, wahrscheinlicher, dass die Segmentierung nicht im silbischen, sondern morphematischen Prinzip im Hinblick auf die Dekodierung erfolgt? Segmentiert das Ohr immer silbisch? chunk teacher teach teach teacher teacher teach er teacher teach er <?page no="68"?> Prof. Dr. David Poeppel, Ph.D teacher teach er teach er Wie kann das dann, als nächster Schritt, im Fremdsprachenunterricht gefördert werden? Kann diese Segmentierung überhaupt bei Fremdsprachen funktionieren, deren Konstruktion so weit von den mir bekannten abweichen? Wenn ich an das Türkische denke, kann ich überhaupt Türkisch rein über wiederkehrenden Input von Hör-Sehverstehen lernen, wenn mir vollkommen die Erfahrung fehlt, überhaupt diese Muster identifizieren zu können, weil es sie in meiner Sprache nicht gibt? construction grammar the language-ready brain The proof is in the pudding I don’t see a principal problem, but a practical one. <?page no="69"?> Transferdiskussion und Interview In Bezug auf die gerade erschienene Studie, welche Rolle spielt die Prosodie und kann man diese weglassen? coarticulatory cues transition probability cues cues Unterstreicht das, übertragen auf den Lernprozess in der Schule, die Annahme, dass man bei der Arbeit mit Filmen für das Hör-Seh-Verstehen auf jeden Fall die Untertitel einsetzen sollte, um einzelne Wörter besser zu verstehen und somit der gesamte Sprachverlauf besser gesehen werden kann? mapping <?page no="70"?> Prof. Dr. David Poeppel, Ph.D Eine Nachfrage zum letzten Experiment bezüglich der Syn chronisation und Gehirnaktivierung. Ist es ausgeschlossen, dass irgendetwas an den Befunden trivial zu erklären ist? Wenn sich zum Beispiel die Gehirne auf Akustik , dann wäre ja klar, dass dieses Synchronisation macht. Was genau zeigt die Synchronisation an? Ist es sozusagen die gleiche -Kurve? envelope group based synchroni ity total synchronized interdependence across brains entrainment interrater phase synchronization Es wurde unter anderem auch herausgefunden, dass das Verständnis einer Geschichte dann am öchsten ist, wenn das Gehirn des Verstehers dem des Erzählers um etwa 1,5 bis 3 Sekunden voraus ist. Ist das nicht eine ganz andere Richtung? interrater correlation In der Studie, die Sie vorgestellt haben, hat man nicht nach Verständnis gefragt, sondern Sie haben gefragt: „Wie fühlt ihr euch dabei und wie geht es euch dabei? “. Der Witz war bei anderen Untersuchungen, dass sie <?page no="71"?> Transferdiskussion und Interview Verständnis untersucht haben und da herausfanden, dass es bezüglich gleichzeitiger Synchronisation ziemlich gut war und wenn der Versteher einen Vorlauf hatte, dann war es noch besser. Das passt natürlich sehr gut zu alten Überlegungen, die man darüber hatte, wie Verständnis funktioniert: eben nicht nach Sender und Empfänger, sondern es wird vorausgedacht und mitgedacht. predictive coding Richtig, und . Es ist also viel komplizierter als diese Shannon`sche Informationstheorie und macht auch mehr Sinn. Aber wenn man das weiß, dann kann man schon überlegen, was das für das Klassenzimmer heißt, nämlich dass Vorverständnis wichtig ist. Da kommt eine ganze Menge Hermeneutik ins Spiel über das, was man aus der Neurowissenschaft weiß. Was ist demnach an den Erkenntnissen, die Sie herausgebracht haben, der Knackpunkt? Kann das von Ihnen erwähnte, zwischen der Bewertung gefundene Korrelat im Gehirn einen trivialen Grund haben? your individual student performance social coherence coherence social coherence Lecturing reading <?page no="72"?> Prof. Dr. David Poeppel, Ph.D Seit wann interessieren Sie sich für die (Fremdsprachen-) Didaktik und wie passt das in Ihr Forschungsgebiet? Encoding exposure period Earlier is more, native phonology is better! Sind Sie aufgrund Ihrer Ergebnisse ein Befürworter von Gruppenarbeit oder von Frontalunterricht? Warum? spacing <?page no="73"?> Transferdiskussion und Interview Was hilft den Schülerinnen und Schülern bei der Worterkennung, beziehungsweise wie kann man das für die Lernenden erleichtern? Wie kann Hörverstehen gezielt gefördert und trainiert werden? spacing Perceptual learning is slow and hard Welche Rolle spielt das Visuelle beim Hörverstehen? Lenkt es ab oder unterstützt es das Verstehen? visual benefit co-speech gestures cues cue <?page no="74"?> Prof. Dr. David Poeppel, Ph.D integration cues Wie stark beeinflussen Hintergrundgeräusche das Verstehen? Sie erwähnten in Ihrem Vortrag, dass die Synchronisierung wahrscheinlich einen trivialen Grund hat. Könnten Sie zur Veranschaulichung ein mögliches Beispiel nennen? Woher weiß man, dass das höhere Interesse am Unterricht von der höheren Synchronisierung abhängt und nicht umgekehrt? Wie sind da die kausalen Beziehungen? Wie wichtig ist das Zugehörigkeitsgefühl zur Klasse für erfolgreiches Lernen? in-group in-group <?page no="75"?> Transferdiskussion und Interview Wie sollte man diese Erkenntnisse Ihrer Meinung nach in die Lehrkräfteausbildung einbeziehen? Social Cognitive Neuroscience <?page no="76"?> Friedemann Pulvermüller Behavioral Neuroscience Psychology Linguistics MRC Cognition and Brain Sciences Unit Programme Leader in the Cognitive Neuroscience of Language Languages of Emotion Neurobiology of Word Processing Brain dynamics of language in time and space <?page no="77"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. Friedemann Pulvermüller Evidenzbasierte Forschung zur Wirksamkeit von Sprachtraining: Können klinische Studien zur Sprachtherapie nach Schlaganfall die pädagogische Praxis inspirieren? <?page no="78"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. Friedemann Pulvermüller randomised controlled trials randomised controlled trials Aphasie <?page no="79"?> Können klinische Studien zur Sprachtherapie die Praxis inspirieren? Drei zentrale Prinzipien der Sprachtherapie Sprachhandlungsprinzip Hochfrequenzprinzip <?page no="80"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. Friedemann Pulvermüller Fokussierung constraining Sprach- und neurowissenschaftliche Fundierung des Sprachhandlungsprinzips <?page no="82"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. Friedemann Pulvermüller <?page no="83"?> Intensive Sprachhandlungstherapie Intensive Language Action Therapy ILAT constraint-induced aphasia therapy <?page no="84"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. riedemann Pulvermüller c <?page no="85"?> Experimentell-evidenzbasierte Evaluation des Effekts von Sprachhandlungstherapie bei chronischer Aphasie randomisierte kontrollierte Studien randomised controlled trials RCTs <?page no="86"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. Friedemann Pulvermüller RCT RCTs <?page no="87"?> Welche Eigenschaften eines Verfahrens sind für den Erfolg relevant? <?page no="88"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. Friedemann Pulvermüller randomized controlled trial cross-over- <?page no="89"?> Fazit und offene Fragen RCTs randomised controlled trials RCTs RCTs <?page no="90"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. riedemann Pulvermüller Literatur Stroke Ann Neurol Nature Reviews Neurology 7 Stroke Cochrane Database Syst Rev Cortex Brain Topogr Front Hum Neurosci Neuroimage Dynamische Texttheorie Lancet Brain Topogr Front Hum Neurosci "Kommunikation" als Problem der Sprachdidaktik: Untersuchungen zur Integration kommunikationstheoretischer Modelle in einige neuere Theorien des Sprachunterrichts <?page no="91"?> Handbuch der Dialoganalyse Neuroimage Stroke Fremdsprachenunterricht und Neurowissenschaften Philosophische Untersuchungen <?page no="93"?> Prof. Dr. Friedemann Pulvermüller Transferdiskussion und Interview Wir haben gesehen, wie bei der Therapie gearbeitet wird, und wir fragen uns jetzt natürlich, ob das auch im Fremdsprachenunterricht Anwendung finden könnte oder sollte. Antwort (Publikum) TPR-Learning Antwort (Pulvermüller) <?page no="94"?> Prof. Dr. Friedemann Pulvermüller Antwort (Publikum) Antwort (Pulvermüller) constraints constraints Antwort (Publikum) <?page no="95"?> Transferdiskussion und Interview Müsste man die Methode auf den Sprachunterricht anpassen? Antwort (Pulvermüller) <?page no="96"?> Prof. Dr. Friedemann Pulvermüller Könnten wir mit einer anderen Verteilung der Unterrichtszeit bessere Lernerfolge erzielen? Antwort (Pulvermüller) high-frequency <?page no="97"?> Transferdiskussion und Interview Gibt es Erkenntnisse dazu, ob auch argumentatives Sprechen günstiger ist? Antwort (Pulvermüller) Darf ich nochmal kurz zurückkommen auf das Vorherige, was Sie bezüglich des periodischen Lernens sagten? Das ist ein Konzept, das an einigen Schulformen, z. B. Waldorf, schon betrieben wird, ohne dass es zu signifikanten Kompetenzzuwächsen kommt. Woran liegt das, wenn man jetzt Ihre Erkenntnisse auf das schulische Lernen bezieht? Antwort (Pulvermüller) <?page no="98"?> Prof. Dr. riedemann Pulvermüller peers booster sessions warm ups Antwort (Publikum) Antwort (Pulvermüller) <?page no="99"?> Transferdiskussion und Interview Antwort (Publikum) RCTs RCTs RCTs RCTs Antwort (Pulvermüller) RCT Könnte Ihre Methode eventuell genutzt werden für die Sprachförderung inklusionsbedürftiger Schülerinnen und Schüler? <?page no="100"?> Prof. Dr. Friedemann Pulvermüller Macht es einen Unterschied, mit wem die Aufgaben bearbeitet werden? Herr Poeppel hatte ausgeführt, dass das Synchronisieren zwischen den Lernenden wichtig ist. Wäre das hier auch relevant? Wie wurde mit Frustration umgegangen? Gibt es Alternativen zu dem Kartenspiel, das in der Therapie eingesetzt wird? Aphasische Kommunikation. Grundfragen ihrer Analyse und Therapie. Aphasiology REGIA: Rehabilitación grupal intensiva de la afasia <?page no="102"?> Steffi Sachse Neuropsychologische und neurophysiologische Untersuchungen bei Late Talkers im Quer- und Längsschnitt Sprache und Schriftspracherwerb <?page no="103"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. Steffi Sachse Sprachförderung mehrsprachiger Kinder Warum zeigen Sprachförderprogramme keine messbaren Effekte? Frühe Bildung <?page no="104"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. Steffi Sachse Erzieherin <?page no="105"?> Sprachförderung mehrsprachiger Kinder Förderung des sprachlichen Interaktionsverhaltens der Erzieherinnen sustained shared thinking Kindgerichtete Sprache kindgerichteten Sprache Ammensprache stützende Sprache , <?page no="106"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. Steffi Sachse lehrenden Sprache Sprachförderliche Interaktionen im institutionellen Kontext <?page no="107"?> Sprachförderung mehrsprachiger Kinder Interaktionstraining für pädagogische Fachkräfte <?page no="108"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. Steffi Sachse Evaluation des Interaktionstrainings Posttest Follow up Rater Sprache und Sprachförderung <?page no="109"?> Sprachförderung mehrsprachiger Kinder <?page no="110"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. Steffi Sachse <?page no="111"?> Sprachförderung mehrsprachiger Kinder Schlussbemerkungen Literatur Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung. Trainermanual Heidelberger Interaktionstraining für pädagogische Fachkräfte zur alltagsintegrierten Sprachförderung ein- und mehrsprachiger Kinder in der Kita - HIT Frühe Bildung <?page no="112"?> Transkript des Vortrags von Prof. Dr. Steffi Sachse Diskurs Kindheits- und Jugendforschung Empirische Pädagogik <?page no="113"?> Prof. Dr. Steffi Sachse Welche Alltagssituationen können für die integrierte Sprachförderung genützt werden? Sprachinseln Die nächste Frage ist absolut aktuell und berührt das Thema Inklusion. Wie wichtig ist es, Kinder in den Sprachfördergruppen zu haben, die den Kindern mit Förderbedarf als sprachliche Vorbilder dienen können? peers <?page no="114"?> Prof. Dr. Steffi Sachse peers Settings Es lässt sich ja auch im Fremdsprachenunterricht gut beobachten, dass und mächtige Differenzierungsinstrumente sind. Würde das auch für die Fremdsprache gelten oder jede weitere Sprache? Lässt sich in wenigen Kernpunkten nochmals zusammenfassen, wie sich die pädagogischen Fachkräfte in der Interaktion verhalten sollten, damit diese sprachförderlich ist? eine sprachförderliche Grundhaltung Sprachlehrstrategien <?page no="115"?> Transferdiskussion und Interview Eine Frage zu den Erzieherinnen: welche Befähigungen müssen sie haben? Auf Professor Hahns Beitrag bezogen, wäre eine Integration von akademisch geschultem Personal möglich oder nötig? Brauchen wir (mehr) Studiengänge für Erzieherinnen? Muss man die akademische Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern nicht auch in Zusammenhang mit finanziellen Aspekten realistisch betrachten? <?page no="116"?> Prof. Dr. Steffi Sachse Wie differenziert müssen die Erzieherinnen und Erzieher jetzt damit umgehen, denn es kann ja nicht eine sein? Kinder können aus sehr unterschiedlichen Gründen wenig oder schlecht sprechen. Ohne etwas akademische Ausbildung geht’s irgendwie auch nicht. Sie haben sich für ausgesprochen, aber auch erwähnt, dass es das nicht in allen Kulturen gibt. Da wollte ich nochmal nachfragen. Es ist tatsächlich nicht in allen Kulturen zu finden und außerdem auch sozioökonomisch etwas restringiert. Was kann dann der kausale Mechanismus sein? child directed speech <?page no="117"?> Transferdiskussion und Interview Wie schätzen Sie es ein, wie wirkt es sich aus, wenn wegen des großen Bedarfs an Erzieherinnen ehemalige Schülerinnen und Schüler mit Defiziten in diesen Beruf gehen? Kann bei ihnen eine Schulung, wie die Ihre, erfolgreich sein? Oder müssen wir da den Fokus vielleicht wieder stärker drauf legen, dass gerade in die frühkindliche Erziehung sehr gut ausgebildete Leute kommen müssen? Sie sprechen ja über Kitas. Wären diese Methoden, die Sie genannt haben, nicht genauso an Grundschulen relevant? <?page no="118"?> Prof. Dr. Steffi Sachse Lehrerecho Kurz noch zur methodischen Ebene: Welchen Stellenwert können gemeinsames Erzählen und Vorlesen haben? <?page no="119"?> Peter Hohwiller : Schlussfolgerungen für Lehrkräftebildung und Fremdsprachenunterricht 1 Die Effekte natürlicher Mehrsprachigkeit sind hoch Franceschini Poeppel Pulvermüller Spitzer Sachse Francheschini 1 Poeppel 2 Pulvermüller 3 Spitzer 4 Sachse 5 <?page no="120"?> Peter Hohwiller 2 Die Vorstellung sprachlicher Überforderung ist ein Mythos cognitive load theory 3 Echte Interaktion ist wirksam <?page no="121"?> FoE: Schlussfolgerungen für Lehrkräftebildung und Fremdsprachenunterricht 4 Durch Mehrsprachigkeit entstehen kognitive Vorteile 5 Eine fremdsprachendidaktische Ausbildung ist nötig <?page no="122"?> Peter Hohwiller hohe Effekte der Mehr sprachig keit Lernende kognitive Vorteile der Mehr sprachigkeit Überforder ung Lehre echte Interaktion ein schlägige Ausbildung Lehrende <?page no="123"?> Sarah Steinhoff & Frauke Matz Der Fokus auf Evidenzen aus den Neurowissenschaften als Chance für den Fremdsprachenunterricht? 1 Klinische Sprachforschung als Inspiration für den Fremdsprachenunterricht? Intensiven Sprach andlungs herapie Alltags-, Bildungs-, Fachsprache Intensive Sprach andlungs herapie Intensiven Sprach andlungs herapie <?page no="124"?> Sarah Steinhoff & Frauke Matz RCTs randomized controlled trials RCTs Intensiven Sprach andlungs herapie Sprachhandlungsprinzip Hochfrequenzprinzip Fokussierung Sprachhandlungsprinzip RCTs randomised controlled trials , & , & . <?page no="125"?> Der Fokus auf Evidenzen aus den Neurowissenschaften als Chance? Hochfrequenzprinzip . Fokussierung Intensive Sprach andlungs herapie nicht mehr noch nicht <?page no="126"?> Sarah Steinhoff & Frauke Matz Hochfrequenzprinzip 3. Fokussierung <?page no="127"?> Der Fokus auf Evidenzen aus den Neurowissenschaften als Chance? Assessment assessment for learning assessment of learning Sprachhandlungsprinzip gapfilling 2 Sinnhafte Kommunikation als Innovation? Sprachhandlungsprinzip <?page no="128"?> Sarah Steinhoff & Frauke Matz Error Analysis Interlanguage Interaction Hypothesis Meaning Negotiation Output Hypothesis grammatical processing 6 communicative turn meaning negotiation <?page no="129"?> Der Fokus auf Evidenzen aus den Neurowissenschaften als Chance? Sprachhandlungsprinzip Sprachhandlungsprinzip 3 Fazit: Klinische Sprachforschung als Unterstützung des Sprachenunterrichtes Intensiven Sprach andlungs herapie <?page no="130"?> Sarah Steinhoff & Frauke Matz learnercenteredness communicative turn wie MRT <?page no="131"?> Der Fokus auf Evidenzen aus den Neurowissenschaften als Chance? Vice versa Literatur Nature Reviews Neurology Language International Review of Applied Linguistics Bilingualism in Education: Aspects of Theory, Research and Practice Frontiers in Human Neuroscience The Study of Language Acquisition Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen: Lernen, Lehren, Beurteilen Assessment and Learning Fachliche und sprachliche Förderung von Schülern mit Migrationsgeschichte Streitfall Zweisprachigkeit Deutsches rzteblatt Int <?page no="132"?> Sarah Steinhoff & Frauke Matz Romanistisches Jahrbuch The Lancet Native Language and foreign language acquisition. Mathematik und Sprache Second Language Learning Theories The Psychology of the Child. Aphasiology Aphasiology Handbuch Fremdsprachenunterricht The Neurobiology of Learning: Perspectives from Second Language Acquisition International Review of Applied Linguistics. Principle and Practice in Applied Linguistics: Studies in Honour of H. G. Widdowson. Nature Reviews. Neuroscience 3, An Integrated View of Language Development. Papers in Honor of Henning Wode <?page no="133"?> Anna Bitmann Impulse sprachtherapeutischer Verfahren für das inklusive Fremdsprachenlehren und -lernen 1 Schnittstellen zwischen dem Fremdsprachenunterricht und der Sprachtherapie Intensive Language-Action Therapy ILAT Intensive Language-Action Therapy ILAT 2 Der inklusive Fremdsprachenunterricht <?page no="134"?> Anna Bitmann Theorie der kommunikativen Kompetenz Kommunikative[n] Didaktik des Englischunterrichts Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen <?page no="135"?> Sprachtherapeutische Verfahren im inklusiven Fremdsprachenunterricht mainstreaming United Nations United Nations <?page no="136"?> Anna Bitmann classroom management multilevel texts task-based <?page no="137"?> Sprachtherapeutische Verfahren im inklusiven Fremdsprachenunterricht people-first language <?page no="138"?> Anna Bitmann Klassifikation: Störung: <?page no="139"?> Sprachtherapeutische Verfahren im inklusiven Fremdsprachenunterricht scaffolding ILAT <?page no="140"?> Anna Bitmann 3 Die Sprachtherapie Intensive Language-Action Therapy ILAT poststroke aphasia PSA PSA ILAT ILAT 4 Transferdiskussion ILAT ILAT <?page no="141"?> Sprachtherapeutische Verfahren im inklusiven Fremdsprachenunterricht Fremdsprachendidaktik Englisch Sprachheilwesen ILAT ILAT ILAT Language-Action Games LAGs ILAT message before accuracy LAGs information gap activities LAGs ILAT ILAT <?page no="142"?> Anna Bitmann ILAT LAGs LAGs classroom managements. classroom management teacher clarity d outcomes scaffolding ILAT <?page no="143"?> Sprachtherapeutische Verfahren im inklusiven Fremdsprachenunterricht Literatur Fremdsprachenunterricht Englischunterricht Forum Unterrichtspraxis DIDACTA Grundschule Englisch Actual minds, possible worlds. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft Auf dem Weg zum gemeinsamen Unterricht? Aktuelle Entwicklungen zur Inklusion in Deutschland Kompetenzorientiert unterrichten in der Grundschule. Englisch 1-4 Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen: Lernen, Lehren, Beurteilen Inklusion im Förderschwerpunkt Sprache Theorie der Gesellschaft oder Sozialtechnologie. Was leistet die Systemforschung? Handbuch Fremdsprachendidaktik Handbook of Developmental Disabilities Black and white <?page no="144"?> Anna Bitmann Brain Topogr Was ist guter Unterricht? The English Languages: History, Diaspora, Culture Basic Issues in EFL Teaching and Learning Fachdidaktik inklusiv. Auf der Suche nach didaktischen Leitlinien für den Umgang mit Vielfalt in der Schule Forschung zu inklusiver Bildung. Gemeinsam anders lehren und lernen Pädagogik bei Beeinträchtigung der Sprache Inklusion im Förderschwerpunkt Sprache Inklusion im Förderschwerpunkt Sprache Englischunterricht Policy Guidelines on Inclusion in Education Thought and language Chalk and cheese <?page no="145"?> Sprachtherapeutische Verfahren im inklusiven Fremdsprachenunterricht The three pigs Zeitschrift für Erziehungswissenschaft <?page no="147"?> Monika Margarethe Raml Adressatengerechte und situationsangemessene Kommunikation als ‚Kompass’ im Deutschunterricht heterogener Lernergruppen thema medium adressatengerechter und situationsangemessener 1 Adressatengerechte Kommunikation <?page no="148"?> Monika Margarethe Raml Beispiel 1 1 <?page no="149"?> Adressatengerechte und situationsangemessene Kommunikation zweites Beispiel Beispiel 3 Switchen Lingua Franca vierte Beispiel <?page no="150"?> Monika Margarethe Raml Language Awareness Lingua Franca 2 Situationsadäquater Umgang mit Mehrsprachigkeit im Unterricht gegenstand medium Maintenance Immersion Maintenance Language Shelter Immersion <?page no="151"?> Adressatengerechte und situationsangemessene Kommunikation native speakers und Maintenance) Immersion) Mündlichkeit - Sprechen/ Zuhören Sprachstruktur untersuchen/ vgl. Grundschule Mittelschule Realschule Gymnasium Wirtschaftsschule Language Awareness <?page no="152"?> Monika Margarethe Raml 2.1.1 Primarstufe Mündlichkeit sprachstruktureller Vergleiche und Untersuchungen Language Awareness rezeption produktion: 2.1.2 Sekundarstufe 1 und 2 situatives, pragmatisches Sprachhandeln <?page no="153"?> Adressatengerechte und situationsangemessene Kommunikation <?page no="154"?> Monika Margarethe Raml verwendung 3 Pragmatik und Sprechakttheorien zu situationsangemessener Sprache Ordinary Language Philosophy <?page no="155"?> Adressatengerechte und situationsangemessene Kommunikation Skripts Quantität, Qualität, Relevanz/ Relation Modalität informativ, wahr und wichtig klar und deutlich. klare und deutliche 4 Zusammenschau common ground <?page no="156"?> Monika Margarethe Raml Höflichkeit. Hotspots Lingua Franca Sie Enk/ Eich/ Ez Eana mit in Literatur Duzen, Siezen, Titulieren. Zur Anrede im Deutschen heute und gestern Mehrsprache(n) für alle: Sprachunterricht in einer vielsprachigen Gesellschaft Interkulturelle Kommunikation. Perspektiven einer anwendungsorientierten Germanistik Das Pragmatische Profil. Analyse kommunikativer Fähigkeiten von Kindern. DIE ZEIT Pragmatik. <?page no="157"?> Adressatengerechte und situationsangemessene Kommunikation Ein Kopf - viele Sprachen Sprache und Biographie Migration und schulischer Wandel: Mehrsprachigkei Handlung, Kommunikation, Bedeutung PLoS ONE Pragmatik. Eine Einführung Psycholinguistik - Neurolinguistik Kann das Gehirn das Gehirn verstehen? Gespräche über Hirnforschung und die Grenzen unserer Erkenntnis. Einführung in die Sprechakttheorie. Ein Leitfaden für den akademischen Unterricht Neuroimage <?page no="159"?> Christiane Klempin Von der Neurolegende des überforderten Kindes: Ein Plädoyer für im modernen Sprachenunterricht 1 Der Alltag mehrsprachiger Kinder Wie multikulturelle Kinder den Alltag erleben Codeswitching Codeswitching <?page no="160"?> Christiane Klempin Codeswitching Codeswitching 2 Mehrsprachigkeit als kognitiver Vorteil <?page no="161"?> Von der Neurolegende des überforderten Kindes <?page no="162"?> Christiane Klempin 3 Mehrsprachigkeit als sprachenunterrichtliche Bereicherung Berliner Bildungsplänen für Deutsch als Zweitsprache Rahmenlehrplan für die Jahrgangsstufen 1-10 der Berliner und Brandenburger Schulen Guide for the Development of Language Policies in Europe <?page no="163"?> Von der Neurolegende des überforderten Kindes 4 als Bereicherung für den modernen Sprachenunterricht Translanguaging Codeswitching Linguistic Video Study Translanguaging Translanguaging <?page no="164"?> Christiane Klempin Codeswitiching Codeswitching language switch <?page no="165"?> Von der Neurolegende des überforderten Kindes Codeswitching 5 Sprachlernprozesse als Bildung für das Hirn Attentional Network Test ANT alertingorienting-conflicting <?page no="166"?> Christiane Klempin LIPL-Region left lower parietal region LIPL-Region LIPL-Region Focus on Evidence LIPL-Region language talent area <?page no="167"?> Von der Neurolegende des überforderten Kindes 6 Moderne Sprachlernumgebungen über Hotspots peer teaching peer learning <?page no="168"?> Christiane Klempin 7 als zwischensprachlicher Anker im Sprachenunterricht Codeswitching Codeswitching <?page no="169"?> Von der Neurolegende des überforderten Kindes Codeswitching Codeswitching 8 Resümee: Mehr Sprachlichkeit durch Mehrsprachigkeit Codeswitching <?page no="170"?> Christiane Klempin Codeswitching Codeswitching Codeswitching Codeswitching Codeswitching Codeswitching Codeswitching Codeswitching peer teachings team teachings . kognitiven Vergleich. Codeswitching Soziales Lernen offene und kooperative Lernformen Codeswitching peer teaching Codeswitching <?page no="171"?> Von der Neurolegende des überforderten Kindes Literatur Rahmenlehrplan für die Jahrgangsstufen 1 - 10 der Berliner und Brandenburger Schulen Hybride Kulturen Beiträge zur anglo-amerikanischen Multikulturalismusdebatte. Nature <?page no="172"?> Christiane Klempin Bildung durch Mehrsprachigkeit Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie International Journal of Bilingualism Cortex The Modern Language Journal Frühe Mehrsprachigkeit: Mythen - Risiken - Chancen Sociolinguistica Streitfall Zweisprachigkeit Der fremde Blick. Perspektiven interkultureller Kommunikation und Hermeneutik ): Erste Schritte in der Zweitsprache Deutsch. Eine empirische Untersuchung zum Zweitspracherwerb türkischer Migrantenkinder in Kindertageseinrichtungen. Streitfall Zweisprachigkeit Rahmenplan für Unterricht und Erziehung in der Berliner Schule. Deutsch als Zweitsprache für Schüler und Schülerinnen im Alter von 6 bis 15 Jahren unterschiedlicher Niveaustufen in allen Schularten. <?page no="173"?> Anke Schubert Ein Konzept für den Englischunterricht? Lingua Franca Codeswitching Codeshifting <?page no="174"?> Anke Schubert Codeswi ching Codeshifting 1 Was ist ? Codeswitching Codeshifting Codemixing Language Shifting Codeshifting Codeswitching Codeswitching ähm hm ah Codeswitching Codeswitching <?page no="175"?> Codeshifting Codeswitching What happened? Codeswitching fantastic cinema tag-switching Let's go! Strike! Lingua Franca Codes Codeswitching Codeshifting Codeshifting Codeshifting Codeshifting Codeshifting Codeshifting Codeshifting Codeshifting <?page no="176"?> Anke Schubert 2 im Fremdsprachenunterricht Codeshifting Codeshifting Codeshifting Codeshifting <?page no="177"?> Codeshifting Language Awareness Language Awareness false friends <?page no="178"?> Anke Schubert Codeshifting 3 Wie kann im fremdsprachlichen Englischunterricht verwendet werden? Codeshifting Codeshifting Codeshifting Codeshifting <?page no="179"?> Codeshifting ( Codeshifting You've skipped a line. You've skipped a line. Codeshifting sandwich technique Codeshifting Codeshifting Codeshifting Codeshifting <?page no="180"?> Anke Schubert Literatur Förderung von Mehrsprachigkeit und Lernkompetenz. Fallstudien zu Interkomprehensionsunterricht mit Schülern der Klassen 8 und 10. Englisch lehren und lernen. Didaktik des Englischunterrichts The Bilingual Reform. A Paradigm Shift in Foreign Language Teaching. The Handbook of Bilingual and Multilingual Education Mehrsprachigkeit Sociolinguistica. Internationales Jahrbuch für europäische Soziolinguistik. Codeswitching. The Multilingual Brain. Zum neurodidaktischen Umgang mit Mehrsprachigkeit. Konferenzband TMB 2014 Handbuch Fremdsprachenunterricht Einführung in die Mehrsprachigkeitsforschung. Code-Switching. Spanisch, Italienisch, Französisch. Eine Einführung. Fremdsprachenlernen und Fremdsprachenforschung: Kompetenzen, Standards, Lernformen, Evaluation. Festschrift für Helmut Johannes Vollmer. Mehrsprachigkeit. Sprachevolution, kognitive Sprachverarbeitung und schulischer Fremdsprachenerwerb <?page no="181"?> Mario Oesterreicher - eurodidaktischer Saulus oder Paulus Computer Assisted Language Learnings (CALL) MALL (Mobile Assisted Language Learning) Google digitale Demenz 1 Dank sagen, wo es lang geht Google Earth Google Street View Place de la République Brighton Pier <?page no="182"?> Mario Oesterreicher Google Earth lost in cyberspace Google Google Tesco Google 2 als Lernbereiter Google iPad Augmented Reality <?page no="183"?> MALL - eurodidaktischer Saulus oder Paulus Augmented Reality Augmented Reality Walkman Discman Augmented Reality Augmented Reality <?page no="184"?> Mario Oesterreicher Augmented Reality Augmented Reality 3 Und App geht das Wortschatzlernen einfache Fresssucht <?page no="185"?> MALL - eurodidaktischer Saulus oder Paulus 4 Smartphone in der Hand, neuronaler Bauboom im Gehirn MALL <?page no="186"?> Mario Oesterreicher World Wide Web . Literatur Das Sprachlabor in der Unterrichtspraxis E-Mail-Projekte im Englischunterricht Internet und Englischunterricht phase-6 AG - Analyses and results of initial research studies: An independent report Semantics Französisch heute 3, Digitale Demenz <?page no="187"?> Johanna Uhl Interaktion und Kommunikation im Focus on Evidence FoE 1 : Fremdsprachendidaktik fragt, Neurowissenschaften antworten <?page no="188"?> Johanna Uhl intensive language-action therapy Evidence Was braucht Sprachenlernen? Evidence post-stroke aphasia <?page no="189"?> Toys or tools? Interaktion und Kommunikation im Mobile Age FoE Keynote Eine Bildungspolitik für die Welt von Morgen Toys (or tools? ) FoE was Kinder zum Lernen brauchen, nämlich Interaktion mit der Welt, dann brauche man keine Studien, ob sie iPads bräuchten. braucht müssen Gamification. <?page no="190"?> Johanna Uhl brauchen braucht Digital Natives gebraucht gebraucht Augmented Reality <?page no="191"?> Toys or tools? Interaktion und Kommunikation im Mobile Age auch Tools 2 : Alte Fragen im Kontext neuer Strukturen - Interaktion und Kommunikation in einer transformierten Gegenwart Mobile Age <?page no="192"?> Johanna Uhl User- Generated Content Social Software Mobile Age network nur Theory of Mobile Learning Mobile Age evidence <?page no="193"?> Toys or tools? Interaktion und Kommunikation im Mobile Age Mobile Language Learning Mobile Assisted Language Learning Native- Non-Native- Speakers 2.3.1 Fremdsprachenlernen in und durch Interaktion mit authentischen Medien durch mobile Technologien listening, reading comprehension skills Scaffolding Input <?page no="194"?> Johanna Uhl listening tracks reading comprehension listening comprehension reading skills World Wide Web field trips Google Earth Street-View- Web 2.3.2 Lernen durch soziale Interaktion und Kommunikation mit und durch mobile Technologien: Social Software Native Non-Native Speakers Input Instant Messaging Mobile Age Social Software, Social Bookmarking Web Image Sharing Microblogging Games Podcasts <?page no="195"?> Toys or tools? Interaktion und Kommunikation im Mobile Age Social Software Tools Scaffolding Community Peers Content Social-Software-Tools Tools Peer-Review comprehension, reading (communicative) writing skills <?page no="196"?> Johanna Uhl Co-Authoring Peer-Review Posts Skills Ether-Pads Mind Maps Image Sharing Communities Natives Discussions Role Plays <?page no="197"?> Toys or tools? Interaktion und Kommunikation im Mobile Age Peers Social Software Social Bookmarking Bookmarking Tags Sharing Tagging Tools Usern Blogs Cyber-Mobbing <?page no="198"?> Johanna Uhl 3 : Fremdsprachendidaktik antwortet Neurowissenschaften FoE Social Software Input Feedback Peer teaching peer tutoring <?page no="199"?> Toys or tools? Interaktion und Kommunikation im Mobile Age Literatur Medienpädagogik. Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Theory and Practice in Language Studies Nature Reviews Neurology 7 Conference Guide, The Multilingual Brain. Zum neurodidaktischen Umgang mit Mehrsprachigkeit Bildungsforschung Principles and Practice in Second Language Aquisition ICT: Providing Choices for learners and learning. Proceedings ascilite Singapore 2007 <?page no="200"?> Johanna Uhl JIM International Journal of Mobile and Blended Learning Projekt: Unterricht: Projektunterricht und Professionalisierung in Lehrerbildung und Schulpraxis MEDIA, KNOWLED- GE AND EDUCATION: Cultures and Ethics of Sharing. MEDIEN-WISSEN- BILDUNG: Kulturen und Ethiken des Teilens. Mobiles Lernen The SAGE Handbook of E-learning Research Handbook of Emerging Technologies for Learning (HETL) Nervenheilkunde <?page no="201"?> Tanja Müller Kein Experiment ist unethisch „Nur ein Narr macht keine Experimente.“ Eyetracking Focus on Evidence randomised controlled trials <?page no="202"?> Tanja Müller 1 Experimente im Allgemeinen Milgram-Experiment Stanford-Prison-Experiment Welle <?page no="203"?> Kein Experiment ist unethisch. 2 Anwendbare Sonderformen des Experiments Treatment <?page no="204"?> Tanja Müller Randomisierung Treatment Pretest-Posttest-Design Treatment <?page no="205"?> Kein Experiment ist unethisch. Survey Survey Survey 3 Das Experiment im Klassenzimmer <?page no="206"?> Tanja Müller Action Research Action Research Focus on Evidence 4 Experimente in der Fremdsprachenforschung Eyetracking Eyetracking <?page no="207"?> Kein Experiment ist unethisch. 5 Ethische Sichtweisen Stanford Prison Milgram-Experiment Welle Treatment <?page no="208"?> Tanja Müller <?page no="209"?> Kein Experiment ist unethisch. Focus on Evidence Literatur Lehrer erforschen ihren Unterricht. Eine Einführung in die Methoden der Aktionsforschung Wismar Business School Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis Wörterbuch der Soziologie Das psychologische Experiment: Eine Einführung Quantitative Methoden der Organisationsforschung - Ein Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung <?page no="211"?> Urška Grum Metaanalyse zum Einfluss intralingualer Filmuntertitel auf das fremdsprachliche Hör- Sehverstehen 1 Einleitung Sprache hören und Verstehen <?page no="212"?> Urška Grum Hörverstehen Hör-Sehverstehen 2 Forschungsstand verständnis Seh <?page no="213"?> Intralinguale Filmuntertitel und Hör-Sehverstehen Hör Hör-Sehverstehen <?page no="214"?> Urška Grum Testformat L2- Sprachfähigkeitsniveau 3 Metaanalyse Hör- Hör-Sehverstehen <?page no="215"?> Intralinguale Filmuntertitel und Hör-Sehverstehen Research Bibliography: Intralingual Subtitles (Captions) and Foreign/ Second Language Acquisition ERIC Web of Science ProQuest Google Scholar Hör Hör- Sehverstehen Hör-/ Hör-Sehverständnis Untertitel audiovisuelle Translation listening comprehension intralingual caption subtitle compréhension sous-titrés sous-titrage <?page no="216"?> Urška Grum <?page no="217"?> Intralinguale Filmuntertitel und Hör-Sehverstehen Random-Effects- Random-Effects- Q Q Comprehensive Meta- Analysis Version 3.0 g g d g d g g g g Funnel-Plots Publication- <?page no="218"?> Urška Grum Bias Publication-Bias p k Comedy <?page no="219"?> Intralinguale Filmuntertitel und Hör-Sehverstehen g z p Q p I Q I g g z p k g z p Q p I <?page no="220"?> Urška Grum Q g p g p g p Q p g p g p g p Q p g p g p Q p k Testspezifik g p g p Q p Publication-Bias Funnel- Plot Publication-Bias g p g p Q p <?page no="221"?> Intralinguale Filmuntertitel und Hör-Sehverstehen g z p g p Testformat L2-Sprachfähigkeitsiveau 4 Ergebnisdiskussion und Fazit g Testspezifik <?page no="222"?> Urška Grum g p <?page no="223"?> Intralinguale Filmuntertitel und Hör-Sehverstehen Literatur Computers & Education Procedia - Social and Behavioral Sciences Advances in Language and Literary Studies Introduction to Meta-Analysis Comprehensive Meta-Analysis Version 3.0 Assessing Listening Zeitschrift für Romanische Sprachen und ihre Didaktik Zeitschrift für Romanische Sprachen und ihre Didaktik Research Bibliography: Intralingual Subtitles (Captions) and Foreign/ Second Language Acquisition Psychological Bulletin Research Synthesis and Meta-Analysis. A Step-by-Step Approach META Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften Metaanalyse International Journal of English Linguistics Listening in the Language Classroom Linguistics and Education Procedia - Social and Behavioral Sciences Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen: Lernen, lehren, beurteilen Fremdsprachen Lehren und Lernen <?page no="224"?> Urška Grum English Language Teaching British Journal of Educational Technology The Effect of Subtitled Movies on Listening Comprehension of Chinese College Students of Low Proficiency Journal of Educational Statistics Subtitles in the Second Language Classroom. An Experimental Study with Norwegian Learners of English ? Journal of Language Teaching and Learning International Journal of Psychology Workshop Proceedings of the 22nd International Conference on Computers in Education ICCE 2014 International Journal of Basic Sciences and Applied Research ReCALL System Mentale Prozesse beim Hörverstehen in der Fremdsprache. Eine Studie zur Validität der Messung Sprachlicher Kompetenzen Teaching and Researching Listening Journal of Language Teaching and Research International Journal on Studies in English Language and Literature Modern Journal of Language Teaching Methods nternational Journal of Applied Linguistics & English Literature <?page no="225"?> Intralinguale Filmuntertitel und Hör-Sehverstehen The Effects of Viewing Subtitles of English Cartoon Videos on Taiwanese Fifth Graders' English Listening Comprehension Iranian EFL Journal Language Teaching The Effects of L1/ L2 Subtitled American TV Series on Chinese EFL Students' Listening Comprehension ReCALL Anhang Random-Effects Studie Hedges' Standardfehler Varianz 95% KI Untergrenze 95% KI Obergrenze -Wert Gesamt k Random-Effects 0.86 0.23 0.05 0.40 1.32 3.68 <?page no="226"?> N Studie Publikation N Alter L1 L2 L2- Niveau Filmgenre Filmlänge (Std: Min: Sek) Posttestformat Posttestspezifik Artikel 30 19.9 Arabisch Englisch A1-A2 Animationsfilm 00: 05: 16 geschlossen spezifisch Artikel 20 14.0 Türkisch Englisch B1 Spielfilm 00: 19: 00 geschlossen spezifisch Aldera & Mohsen 2013 Basaran & Köse 2013 Etemadi 2012 Artikel 44 24.0 Persisch Englisch B2-C1 Dokumentation 00: 50: 00 geschlossen spezifisch Artikel 60 22.0 Persisch Englisch B1 Comedy 00: 20: 00 geschlossen spezifisch Ghasemboland & Nafissi 2012 Harji et al. 2014 Artikel 92 21.5 Persisch Englisch B1 Wissenssendung 00: 15: 00 geschlossen spezifisch Artikel 116 20.5 Japanisch Englisch B1 Dokumentation 00: 15: 00 geschlossen spezifisch Artikel 151 19.8 Niederländisch Französisch B1 Dokumentation 01: 30: 00 gemischt allgemein Artikel 44 k.A. Persisch Englisch B1 Dokumentation 00: 16: 10 gemischt spezifisch Artikel 40 30.0 Persisch Englisch B2-C1 Comedy 00: 30: 00 geschlossen spezifisch Masterarbeit 63 10.5 Mandarin Englisch A1-A2 Animationsfilm 06: 30: 00 offen allgemein Artikel 60 25.0 Persisch Englisch B1 Spielfilm 04: 30: 00 geschlossen allgemein Mirzaei et al. 2014 Mohajer & Pourgharib 2014 Montero Perez et al. 2014 Shamsaddini et al. 2014 Tsai 2011 Vaezi et al. 2013 Wang 2014 Masterarbeit 160 20.0 Mandarin Englisch B2-C1 Comedy 00: 16: 00 offen spezifisch 880 (Summe) 20.7 (MW) 15: 36: 26 (Summe) <?page no="227"?> Martin Haider Neuromotorische Sprachreife: Wie Reflexe die Gehirnbildung unterstützen 1 Überlebensnotwendig: Reflexe schon im Mutterleib Fluchtreaktion <?page no="228"?> Martin Haider 2 Folgen negativer Entwicklungen Asymmetrischen Tonischen Nackenreflexes Abb. 1: ATNR <?page no="229"?> Neuromotorische Sprachreife: Wie Reflexe die Gehirnbildung unterstützen 3 Die gute Nachricht: Es ist nie zu spät. 4 Gezielte Übungen <?page no="230"?> Martin Haider Abb. 2: Goddard Blythe 2013: 95 Abb. 3: Steißlage pränatal Literatur Bewegungen, die heilen Frontalhirn, Funktionen und Erkrankungen <?page no="231"?> Neuromotorische Sprachreife: Wie Reflexe die Gehirnbildung unterstützen Neuromotorische Schulreife Testen und fördern mit der I NPP- Methode Greifen und Be-Greifen Wie Lernen und Verhalten <?page no="233"?> Božena Horváthová und Eva Reid Begabte Lerner und ihr Lernstrategiegebrauch im Fremdsprachenunterricht Young learners language strategies use survey 1 Theoretische Ansätze der allgemeinen intellektuellen Begabung <?page no="234"?> Božena Horváthová und Eva Reid Stanford-Binet Intelligence Scale test <?page no="235"?> Begabte Lerner und ihr Strategiegebrauch im Fremdsprachenunterricht smart technologies <?page no="236"?> Božena Horváthová und Eva Reid 2 Begriffsbestimmung und lernstrategiebezogene Variablen <?page no="237"?> Begabte Lerner und ihr Strategiegebrauch im Fremdsprachenunterricht 3 Zielsetzung und methodische Vorgehensweise Young Learners’ Language Strategy Use Survey Styles and Strategies-Based Instruction Strategie u ení se cizímu jazyku: Dotazník pro žáky <?page no="238"?> Božena Horváthová und Eva Reid 4 Darstellung der Ergebnisse fertigkeitsbezogenen funktionsbezogenen Tabelle 1 Hör-Strategien Strategiegruppe Strategiesatz Was tue ich, um mehr in der Fremdsprache zu hören: Ja 85% 61% 69% Was tue ich, um Laute zu verstehen: <?page no="239"?> Begabte Lerner und ihr Strategiegebrauch im Fremdsprachenunterricht Hör-Strategien 85% Was tue ich, um zu verstehen, was ich höre: 85% 77% Was tue ich, wenn ich immer noch nicht verstehe was gesagt wird: 92% 77% 92% <?page no="240"?> Božena Horváthová und Eva Reid Wortschatz-Strategien <?page no="241"?> Begabte Lerner und ihr Strategiegebrauch im Fremdsprachenunterricht Sprech-Strategien <?page no="242"?> Božena Horváthová und Eva Reid Übersetzungsstrategien Lese-Strategien <?page no="243"?> Begabte Lerner und ihr Strategiegebrauch im Fremdsprachenunterricht Schreib trategien <?page no="244"?> Božena Horváthová und Eva Reid Tabelle 2 Gebrauch der Lernstrategien entsprechend den Lernbereichen und Funktionen Gedächtnisstrategien Kognitive Strategien Kompensationsstrategien Metakognitive Strategien Insgesamt Hör-Strategien 9 Wortschatz- Strategien 4 Sprech-Strategien 6 Lese-Strategien 8 Schreib trategien 4 Übersetzungsstrategien 4 Insgesamt 3 von 7 16 von 28 8 von 16 10 von 23 37 von 74 <?page no="245"?> Begabte Lerner und ihr Strategiegebrauch im Fremdsprachenunterricht 5 Interpretation der Ergebnisse Skimming Scanning <?page no="246"?> Božena Horváthová und Eva Reid Zusammenfassung <?page no="247"?> Begabte Lerner und ihr Strategiegebrauch im Fremdsprachenunterricht Literatur Strategies of two language learners: A case study. Modern Language Journal XLinguae XLinguae Styles and Strategies-Based Instruction: A Teachers’ Guide. Foreign Language Annual Zam r no na talenty, aneb, Nadání má každý. Aspekty diferenciácie v edukácií nadaných žiakov Cudzie jazyky a kultúry v modernej škole. Vzdelávání nadaných žák Modern Language Journal U íme deti myslet a u it se. Praktický pr vodce stratégiemi vyu ování. Gifted Child Quarterly Handbook of Individual Differences. Pädagogische Interventionsforschung Methods in Researching and Teaching Language Learning Strategies <?page no="248"?> Božena Horváthová und Eva Reid Language Learning Strategies in Listening Comprehension. XLingua Smart Innovation, Systems and Technologies. Teaching foreign languages to learners with special educational needs in Slovakia. Pedagogická revue Sociálne vz ahy a atmosféra výchovno-vzdelávacieho procesu v triedach pre nadané deti. Nadané die a: jeho vývin, vzdelávanie a podporovanie Od rozvíjania nadania k rozvíjaniu osobitosti nadaných Nadaný žiak. Na základnej, strednej a vysokej škole. Learning strategies in second language acquisition Modern Language Journal System, Language learning strategies: What every teacher should know. Hradec Králové Journal of Anglophone Studies Phi Delta Kappan TESOL Quarterly Giftedness 101 Cizojazy ná výuka a nadaný žák : Foreign language teaching and gifted and talented pupil. Strategie u ení se cizímu jazyku. Vzdelávacie programy pre žiakov so všeobecným intelektovým nadaním. <?page no="249"?> Petra Kersten-Frisch Wissen und Transfer beim Sprachenlernen 1 Bereichsspezifisches Wissen <?page no="250"?> Petra Kersten-Frisch chunks retrieval cues Flow Flow Flow <?page no="251"?> Wissen und Transfer beim Sprachenlernen 2 Transfer zum betrieblichen Lernkontext 1 Flow <?page no="252"?> Petra Kersten-Frisch 3 Transfer zu weiteren Lernkontexten <?page no="253"?> Wissen und Transfer beim Sprachenlernen 4 Fazit <?page no="254"?> Petra Kersten-Frisch Literatur The Modern Language Journal Lehr- und Lernforschung in den Fachdidaktiken. Englisch lernen in Betrieben Entwicklungspsychologie der Lebensspanne: ein Lehrbuch Nervenheilkunde Wie lernen Kinder? Universitas <?page no="255"?> Johanna Meixner (Sprachlicher) Wissenserwerb als (Re)Konstruktion 2 x 2 = grün (Heinz von Förster 2011) 1 Wirklichkeit als Konstruktion Sinn Bild <?page no="256"?> Johanna Meixner Landkarten content speech biologisches Datenformat dynamischer Selbstorganisation komplexes System <?page no="257"?> (Sprachlicher) Wissenserwerb als (Re)Konstruktion 2 Wissenserwerb als (Re)Konstruktion Die Ordnung der Dinge - - <?page no="258"?> Johanna Meixner - - - - 3 Konsequenzen für die Wissensvermittlung Problem Based Learnin coach <?page no="259"?> (Sprachlicher) Wissenserwerb als (Re)Konstruktion 4 Grundlagen konstruktivistischer Lernkultur lernerorientiert. sozialen Gruppen selbstverantwortlich prozessual. endogener Konstruktionen nicht von außen determinierbar situierter Kontexte handlungsorientierend problemlöserelevant authentizitätsnah <?page no="260"?> Johanna Meixner Projektunterricht fächerübergreifend shared cognition 5 Gestaltung konstruktivistischer Lernumgebungen Komplexe Ausgangsprobleme Authentizität und Situiertheit Multiple Perspektivität Artikulation und Reflexion Lernen im sozialen Austausch <?page no="261"?> (Sprachlicher) Wissenserwerb als (Re)Konstruktion - - - - - - - 6 Fazit Literatur ZEIT Wissen Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit: eine Theorie der Wissenssoziologie Verkörperungen 2 x 2 = grün. Zwei mal zwei gleich grün ‚ ‘ <?page no="262"?> Johanna Meixner Die Ordnung der Dinge Eine Archäologie der Humanwissenschaften Les mots et les choses: une archéologie des scienes humaines Frequenzeffekte. LiLi Cognitive neuroscience: the biology of the mind The Human Auditory Cortex Warum Foucault? Wenn die Nervenzellen tanzen. Der Philosoph Thomas Metzinger erklärt uns aus neurowissenschaftlicher Perspektive das Bewusstsein Konstruktivismus und die Vermittlung produktiven Wissens Global Citizenship: vom Rand ins Zentrum treten Konstruktivistische Schulpraxis. Beispiele für den Unterricht Angewandter Konstruktivismus. Ein Handbuch für die Bildungsarbeit in Schule und Beruf Der Ego-Tunnel: eine neue Philosophie des Selbst: von der Hirnforschung zur Bewusstseinsethik Lehren. Lernen. Ästhetische Prozesse The Neuroscience of Language. On Brain Circuits of Words and Serial Order Vernunft - Gehirn - Computer: Was bleibt vom Menschen? Origins of human communication. <?page no="263"?> Helga Rolletschek Biologieunterricht im mehrsprachigen Kontext Content and Language Integrated Learning <?page no="264"?> Helga Rolletschek 1 Neurowissenschaftliche Belege für Vorteile von Mehrsprachigkeit im schulischen Kontext Codeswitching interactive location exposure counts 2 Allgemeine Konsequenzen für den Unterricht im Kontext von Mehrsprachigkeit <?page no="265"?> Biologieunterricht im mehrsprachigen Kontext Codeswitching Lingua Franca <?page no="266"?> Helga Rolletschek 3 Wie kann Biologieunterricht im Kontext von Mehrsprachigkeit aussehen? scientific literacy language of scientific discourses The question we wanted to answer was… We wanted to find an explanation for the following phenomenom... An explanation for this problem could be that… The experiment shows that… This means that <?page no="267"?> Biologieunterricht im mehrsprachigen Kontext Geeignete Themenwahl content Anpassung von Pflanzen und Tieren an ihren Lebensraum wie Wald oder Gewässer, gesunde Ernährung, Atmung, Verdauung Higher Order Thinking Skills Auswahl sinnvoller sprachlicher Mittel breaking down <?page no="268"?> Helga Rolletschek ‚Warming up’ und multimodaler Input Monitor Modell advanced organizing Mindmaps Scaffolding true or false, flow charts, drawing and labelling, creating a table, matching, word finders, crosswords, jumbled sentences, role plays. Instrumentalität hands-on activities <?page no="269"?> Biologieunterricht im mehrsprachigen Kontext ‚Codeswitching’ und ‚Scaffolding’ silent period Total Physical Response show us point at Codeswitching Codemixing Scaffolds Scaffoldings keywords skimming scanning Sanfte Fehlerkorrektur — ‚Bridging’ recasts prompts re- <?page no="270"?> Helga Rolletschek casts prompts Kommunikative Situationen Task-Based Language Teaching Gruppenpuzzle Lernen durch Lehren Fazit Literatur Wissenserwerb im Content and Language integrated Learning: Empirische Befunde und Interpretationen Language Teaching Research Multilingualism. A Critical Perspective Taxonomy of Educational Objectives, Handbook I The Multilingual Brain: Zum neurodidaktischen Umgang mit Mehrsprachigkeit. <?page no="271"?> Biologieunterricht im mehrsprachigen Kontext Kommunikation und Verstehen. Fachdidaktik und Themenkonstitution in den sprach- und kommunikationsbezogenen Fächern und Lernbereichen. Englischerwerb in der Grundschule fmf- Landesverband Schleswig-Holstein Mitteilungsblatt Gelebte Mehrsprachigkeit Unterricht: Grundlagen, Methoden, Praxis, Perspektiven Schule in mehrsprachigen Regionen Europas. School Systems in Multilingual Regions of Europe. The Scottish Language Review Learning through a foreign language-models, methods and outcomes Cortex Language Learning The Brain that Changes Itself Bilingual Education in the 21st Century: A Global Perspective Task-based language learning and teaching. Theo- <?page no="272"?> Helga Rolletschek retical, methodological, and pedagogical perspectives Principles and Practice in Second Language Acquisition Praxis des bilingualen Unterrichts The Open Applied Linguistics Journal Der fremdsprachliche Unterricht Englisch Santalka. Filologija. Edukologija Handbook of second language acquisition MSU Working Papers in SLS Nature www.nature.com/ nature Second Language Pedagogy. Practise in a Second Language. Perspectives from Applied Linguistics and Cognitive Psychology. Praxis Fremdsprachenunterricht Grundschulmagazin Englisch Grundschulmagazin Englisch Sprachentwicklung - Sprachdiagnostik - Sprachförderung im Kleinkind- und Vorschulalter, ein Lehrbuch Lernen: Gehirnforschung und die Schule des Leben Fremdsprachen Lehren und Lernen <?page no="273"?> Wolfgang Biederstädt „Du sollst die Sprachenvielfalt deiner Schüler als Ressource für den Unterricht nutzen! “ oder: Wie kann ein schulisches Mehrsprachenkonzept aussehen? 1 Schülerinnen und Schüler mit vielen verschiedenen Sprachen und Kulturen unter einem Dach <?page no="274"?> Wolfgang Biederstädt 2 Der Beitrag des Englischunterrichts zur Ausbildung individueller Mehrsprachigkeitsprofile individuelle Mehrsprachigkeitsprofile <?page no="275"?> Wie kann ein schulisches Mehrsprachenkonzept aussehen? <?page no="276"?> Wolfgang Biederstädt content and language integrated learning Guy Fawkes <?page no="277"?> Wie kann ein schulisches Mehrsprachenkonzept aussehen? 3 Der Beitrag weiterer Sprachen zur Ausbildung individueller Mehrsprachigkeitsprofile <?page no="278"?> Wolfgang Biederstädt 4 Außerunterrichtliche Möglichkeiten, Mehrsprachigkeit zu fördern <?page no="279"?> Wie kann ein schulisches Mehrsprachenkonzept aussehen? Storytelling Storyteller White Horse Theatre <?page no="280"?> Wolfgang Biederstädt 5 Sprachsensibler Fachunterricht als Teil eines Mehrsprachenkonzepts <?page no="281"?> Wie kann ein schulisches Mehrsprachenkonzept aussehen? input output scaffolding 6 Methodisch-didaktische Schwerpunkte eines Mehrsprachenkonzeptes <?page no="282"?> Wolfgang Biederstädt 7 Sind die Lernenden angesichts so vieler verschiedenen Sprachen nicht überfordert? translanguaging <?page no="283"?> Wie kann ein schulisches Mehrsprachenkonzept aussehen? 8 Ausblick Literatur English G Headlight <?page no="284"?> Wolfgang Biederstädt Applied Linguistics Review. The Multilingual Brain Kernlehrplan Englisch für die Realschule in Nordrhein-Westfalen Lehrplan Englisch für die Grundschule in Nordrhein-Westfalen Fremdsprachenunterricht und Neurowissenschaften. <?page no="285"?> Franz Schimek Sprachenateliers - handlungsorientiertes Spracherleben Focus on Evidence Sprachhandeln, Hochfrequenz, Fokussierung 1 Unterschiedliche Rollenverteilungen Facilitator <?page no="286"?> 2 Offenheit und Kommunikation Commitment Franz Schimek <?page no="287"?> Sprachenateliers - handlungsorientiertes Spracherleben 3 Inhalte Art Experiences Art Experiences <?page no="288"?> Franz Schimek Craft Experiences Craft Experiences Nature Experiences <?page no="289"?> Sprachenateliers - handlungsorientiertes Spracherleben World Experiences Weltateliers Native Speaker Weltateliers Sport Experiences Sport Experiences European Sports Life Experiences Philosophieren mit Kindern Rahmenplan Grundschule: Philosophieren mit Kindern <?page no="290"?> Franz Schimek Health Promotion Experiences Rahmenplan Grundschule: Philosophieren mit Kindern 20x Philosophieren für 45 Minuten <?page no="291"?> Sprachenateliers - handlungsorientiertes Spracherleben Music Experiences European Music Portfolio Science Experiences Tool <?page no="292"?> Franz Schimek Englisch im naturwissenschaftlichen Labor 4 Umsetzung und Zusammenfassung Lernen mit Kopf, Herz und Hand European Studies Europäische Stunden EU, Culture and Civilisation, Environment, Developing world, Living in a world of communication Europäische Stunden <?page no="293"?> Sprachenateliers - handlungsorientiertes Spracherleben Literatur Nature Reviews Neurology, 7 Reggio Pädagogik Abschlussbericht Grundschule 4.Klasse 2013/ 14; Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation Die Europäischen Schulen. Applied Linguistics A Common European Framework of Reference. Mindset - The New Psychology to Success Education and Culture in Europe. Key Competencies - A developing concept in general compulsory education Resilienz Frames of mind: the theory of multiple intelligences Fonds für Unterrichts- und Schulentwicklung ( Handbuch Pädagogische Ansätze Child Development 20x Philosophieren für 45 Minuten. <?page no="294"?> Franz Schimek Aphasiology Communicative competence: theory and classroom practice Erziehung und Unterricht IBW Mitteilungen Aspekte einer exzellenten universitären Lehre The Multilingual Brain - Zum neuro-didaktischen Umgang mit Mehrsprachigkeit Collaborative Language Learning and Teaching Critical thinking and reading: empowering learners to think and act Resilienz. Widerstandsfähigkeit von Kindern Tageseinrichtungen fördern <?page no="295"?> Josef Meier StressReduziertes (Fremdsprachen-)Lernen ( ) Focus on Evidence StressReduzierte Lernen SRL SRL SRL 1 Inhalte des StressReduzierten Lernens SRL SRL <?page no="296"?> Josef Meier SRL <?page no="297"?> StressReduziertes (Fremdsprachen-)Lernen (SRL) Tics Neuro-Enhancer SRL SRL 2 Untersuchungsergebnisse zum SRL StressReduzierten Lernens <?page no="298"?> Josef Meier 2.1.1 Atemübungen zur Beruhigung/ Stressreduzierung 2 2.1.2 Konzentrationsübungen <?page no="299"?> StressReduziertes (Fremdsprachen-)Lernen (SRL) 2.1.3 Affirmationen <?page no="300"?> Josef Meier 2.1.4 Entspannungsübungen 2.1.5 Action Rhymes 2.1.6 Multisensorisches Lernen 2.1.7 Effektivität der Assoziationstechniken <?page no="301"?> StressReduziertes (Fremdsprachen-)Lernen (SRL) 3 und Fremdsprachenlernen StressReduziertes Lernen SRL facilitators <?page no="302"?> Josef Meier StressReduzierten Lernen Flow Flow Flow <?page no="303"?> StressReduziertes (Fremdsprachen-)Lernen (SRL) Mindmap 4 Bilingualer Unterricht in der Grundschule StressReduzierte Lernen Action Stories StressReduzierten Lernes <?page no="304"?> Josef Meier Literatur Lust zum Lehren, Lust zum Lernen: Eine neue Methodik für den Fremdsprachenunterricht Günstigerer Umgang mit Abi-Stress The Multilingual Brain Zum neurodidaktischen Umgang mit Mehrsprachigkeit. Zukunft Gehirn. Neue Erkenntnisse, neue Herausforderungen Human Brain Mapping Lernen durch mentales Training Mehr Freude und Erfolg beim Englischlernen mit innovativen Lern- und Mentaltechniken IBS-Mentaltraining für StressReduziertes Lernen und Lehren Helden des Körpers - die Amygdala Fremdsprachenunterricht und Neurowissenschaften. Französisch heute Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Lernen. Gehirnforschung und die Schule des Lebens Lehre(r) in Zeiten der Bildungspanik. Eine Studie zum Prestige des Lehrerberufs und zur Situation an den Schulen in Deutschland Mind, brain, and education: neuroscience implications for the classroom Brain Matters: Translating Research into Classroom Practice <?page no="305"?> Werner Kieweg Auf der Suche nach der neurowissenschaftlichen Evidenz - dargestellt am Beispiel der Hörverstehenskompetenz 1 Das Wunschdenken der Fremdsprachenlehrenden 2 Das Zusammenspiel der unterschiedlichen Wissenschaftsfelder (integrative approaches) (Positron Emission Tomography), (functional Magnetic Resonance Imaging) <?page no="306"?> Werner Kieweg 3 Die bisherigen Erkenntnisse aus der kognitiven/ emotiven und neurowissenschaftlichen Forschung zum Hörverstehen in der Fremdsprache (bottom-up processing), (top-down processing) <?page no="307"?> Auf der Suche nach der neurowissenschaftlichen Evidenz <?page no="308"?> Werner Kieweg (K1 knowledge). (K2 knowledge) <?page no="309"?> Auf der Suche nach der neurowissenschaftlichen Evidenz high order listening skills (spoken English). face saving strategies Levels of diction: formal, sophisticated, informal, colloquial, slang, vulgar. <?page no="310"?> Werner Kieweg 4 Ausblick FoE Literatur Handbuch Fremdsprachendidaktik Early Language Development - Bridging brain and behavior. <?page no="311"?> Torsten H. Sommer Lieder singen - Sprachen lernen? 1 Vorbemerkungen educated guessing <?page no="312"?> Torsten H. Sommer 2 Muss das Singen denn überhaupt begründet werden? <?page no="313"?> Lieder singen - Sprachen lernen? - - multiple subroutines musilanguage <?page no="314"?> Torsten H. Sommer 3 Argumente aus der Fremdsprachendidaktik im Vergleich zu Ergebnissen aus der neurowissenschaftlichen Forschung <?page no="315"?> Lieder singen - Sprachen lernen? <?page no="316"?> Torsten H. Sommer 3.1.1 Tonhöhenwahrnehmung amusischer Personen <?page no="317"?> Lieder singen - Sprachen lernen? 3.1.2 Phonemik 3.1.3 Intonation <?page no="318"?> Torsten H. Sommer 3.1.4 Worttrennung God rest you merry, gentlemen God rest you, merry gentlemen rest Der weiße Neger Wumbaba Der weiße Neger Wumbaba kehrt zurück Wumbabas Vermächtnis Juncture mice pies my spies grey tapes great apes send the maid send them aid car pit carpet Potato Clock <?page no="319"?> Lieder singen - Sprachen lernen? <?page no="320"?> Torsten H. Sommer stresssyllable-timed mora-timed knowledge - conceptual knowledge (to use it with the correct meaning), - phonological knowledge (to hear the word and to pronounce it acceptably, on its own, and in phrases and sentences), - collocational knowledge (to know which other words can be used with it). <?page no="321"?> Lieder singen - Sprachen lernen? <?page no="322"?> Torsten H. Sommer long-term music training 3.5.1 Emotionen durch Musik 3.5.2 Musik und Bewegung Total Physical Response Head and Shoulders, Knees and Toes <?page no="323"?> Lieder singen - Sprachen lernen? Focus on Evidence 3.5.3 Spiele mit Sprache und Spielen mit Sprache wordplays, puns, spoonerisms, knock-knock-jokes, innuendos, rhyming slang, strine, tongue-twisters <?page no="324"?> Torsten H. Sommer 4 Schlussgedanken Literatur Scientific Reports Progress in Brain Research J. Exp. Child Psychol. <?page no="325"?> Lieder singen - Sprachen lernen? Language, Music and the Brain Learning Another Language Through Actions. Psychol. Music, Teaching Languages to Young Learners. Language Play Nature Neuroscience Eur. Arch. Psychatry Clin. Neurosci. Language, Music and the Brain Der weiße Neger Wumbaba - Kleines Handbuch des Verhörens. Language, Music and the Brain Frontiers in Psychology Nature Macht Musik schlau? Neue Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften und der kognitiven Psychologie Sky in the Pie: A Book of New Poems The Brain - A Very Short Introduction NeuroImage Music, Language and the Brain. Language, Music and the Brain Nature Didaktik für die Grundschule, Praxis Fremdsprachenunterricht Nature Affect in Language Learning. <?page no="326"?> Torsten H. Sommer Language, Music and the Brain. Sound Foundations Journal of Himeji Dokkyo University Gaikokugogakubo Music, Language, Speech and Brain Englisch Didaktik für die Grundschule <?page no="327"?> Team FoE 2015 und die Organisatorinnen… Sponsoren <?page no="329"?> Michaela Sambanis ist Professorin für die Didaktik des Englischen an der Freien Universität Berlin. Die meisten Fragen ihres Forschungsspektrums zielen darauf ab, wie das Lehren und Lernen von Fremdsprachen erfolgreich und mit viel Freude vonstattengehen kann. Um praxisrelevante Erkenntnisse zu gewinnen und zugänglich zu machen, arbeitet sie an Verbindungen zwischen den Neurowissenschaften und der Didaktik sowie zwischen Praxis und Forschung. Heiner Böttger ist Professor für Englischdidaktik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Sein aktuelles Forschungsinteresse konzentriert sich auf die sprachenrelevante Neurodidaktik. Er untersucht, wie Kinder kommunikative Kompetenzen erwerben, welche Sprachstrategien sie dabei verwenden, welche Prozesse im Gehirn der sprachlichen Entwicklung zugrunde liegen und welche Gegebenheiten für den Erwerb mehrerer Sprachen notwendig sind. <?page no="330"?> Dieser Band ist das Ergebnis einer Tagung von renommierten Neurowissenschaftlern und ausgewiesenen Expertinnen und Experten für das Lehren und Lernen von Fremdsprachen. Gemeinsam diskutierten sie die Frage: Wie lassen sich neurowissenschaftliche Forschungserkenntnisse auf das Sprachenlernen anwenden? Ziel war es, gemeinsam neue, auf empirischer Evidenz basierende Wege in Richtung eines effektiveren Fremdsprachenunterrichts zu entdecken. Focus on Evidence - Fremdsprachendidaktik trifft Neurowissenschaften nimmt Sie mit auf diese Reise zu Wissensbeständen und Transferdialogen zwischen den Disziplinen sowie zwischen Wissenschaft und Praxis. Diese Transferdiskussion findet im zweiten Teil des Bandes eine Fortsetzung und Vertiefung: Dort schließen sich 20 Transferbeiträge einiger der zur Tagung eingeladenen Expertinnen und Experten für sprachliche Bildung an. Sie ergeben einen Ideenkatalog, wie neueste neurowissenschaftliche Erkenntnisse effektiv im Fremdsprachenunterricht umgesetzt werden können. Mit bzw. basierend auf Vorträgen von Professorin Rita Franceschini (Freie Universität Bozen), Professor Manfred Spitzer (Universitätsklinikum Ulm), Professor David Poeppel (New York University und Max-Planck-Institut Frankfurt am Main), Professor Friedemann Pulvermüller und Professorin Steffi Sachse (Pädagogische Hochschule Heidelberg) sowie des Schirmherrn Professor Carl H. Hahn (Wolfsburg). ISBN 978-3-8233-8021-4