eJournals Arbeiten aus Anglistik und Amerikanistik 32/1

Arbeiten aus Anglistik und Amerikanistik
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0171-5410
2941-0762
Narr Verlag Tübingen
Es handelt sich um einen Open-Access-Artikel, der unter den Bedingungen der Lizenz CC by 4.0 veröffentlicht wurde.http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/61
2007
321 Kettemann

Heike Paul und Katja Kanzler (Hg.), Amerikanische Populärkultur in Deutschland: Case Studies in Cultural Transfer Past and Present.

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2007
Karin M. Schmidlechner
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Rezensionen 104 All in all, the book provides an easily readable access to parts of an innovative field, is written in fluent English and constitutes a mine of material most of which is indeed interesting for the “interdisciplinary specialist” (12). Yet so much has been done which regrettably prevents its becoming a substantial contribution to the current debate on the relationships between literature, music and other media that one of the main puzzles of this study is the kind of “scholar” (12) the authors and the renowned publisher Francke had in mind when publishing this book. Werner Wolf Institut für Anglistik Universität Graz Heike Paul und Katja Kanzler (Hg.), Amerikanische Populärkultur in Deutschland: Case Studies in Cultural Transfer Past and Present. Leipzig: Universitätsverlag, 2002. Karin M. Schmidlechner Intention der Beiträge dieses Bandes ist die Untersuchung der Aneignung US-amerikanischer Populärkultur in Deutschland in unterschiedlichen historischen und zeitgenössischen Kontexten. Als dafür richtungsweisend galten den beiden Herausgeberinnen Katja Kanzler und Heike Paul die Arbeiten von zwei Experten der Thematik, einerseits Reinhold Wagnleitner, mit seinem Konzept der Eigenständigkeit von KonsumentInnen im Prozess des Kulturtransfers, andererseits Kaspar Maase, der die Vorstellungen vom westlichen Kulturbegriff neu konzipiert, indem er die Hybridität als kulturelle Norm begreift. In ihrer Einleitung weisen die beiden Herausgeberinnen darauf hin, dass die Beiträge dieses Bandes die Aufnahme amerikanischer Populärkultur in einem speziell deutschen Kontext nachvollziehen wollen, wobei es um die Behandlung von unterschiedlichsten Phänomenen - wie etwa die deutschen Reaktionen auf den amerikanischen Humor - in unterschiedlichen Zeiten - die Beiträge behandeln das 19. und das 20. Jahrhundert - und aus unterschiedlichen Perspektiven - historischen oder literaturwissenschaftlichen - geht. Die ersten vier Beiträge stellen eine Aufarbeitung aus historischer Perspektive dar. Heike Paul beschäftigt sich mit der deutschen Rezeption von Harriet Beecher Stowes Roman Uncle Tom’s Cabin. Diese wird dabei als zentrales Beispiel für die Verbreitung amerikanischer Populärkultur im Deutschland des 19. Jahrhundert analysiert. Paul weist auf zwei dominante Interpretationsstränge hin. Zum einen auf die Tendenz deutscher Rezensenten, die Aussagen des Buches auf deutsche Verhältnisse zu übertragen und dazu zu nutzen, soziale und ökonomische Missstände im eigenen Land zu thematisieren. Zum Zweiten ist das Buch wichtig für die Wahrnehmung und Betrachtung Amerikas in einer Zeit, als die deutsche Immigration in die USA einen neuen Höhepunkt erlebte. Paul sieht hier einen Einfluss des Romans bezüglich der Beschreibung deutscher und deutsch-amerikanischer Identitä- AAA Band 32 (2007), Heft 1 Rezensionen 105 ten. In ihrer Zusammenfassung stellt sie u.a. auch fest, dass eine vergleichende Studie der unterschiedlichen Übersetzungen und Adaptionen mehr Licht auf eine spezifische deutsche Leseerfahrung werfen könnte. Holger Kersten geht auf die frühe deutsche Rezeption des amerikanischen Humors ein, wobei er anmerkt, dass es ihm ein Bedürfnis ist, aufzuzeigen, dass der dominante Einfluss der amerikanischen Populärkultur sich nicht nur auf die jüngere Gegenwart erstreckt. Am Beispiel seines Themas will er zeigen, dass Interesse für amerikanische Populärkultur bereits im 19. Jahrhundert einsetzte. Bereits in den 1840er Jahren gab es die Möglichkeit, Texte amerikanischer Humoristen im englischsprachigen Original und in deutschen Übersetzungen zu lesen. Kersten stellt fest, dass die deutsche Leserschaft sehr an solchen Texten interessiert war. In ihrer Untersuchung “Fear of Shopping in Germany: The Americanization of Consumption in Early Mail-Order Business” weist Ann Koenen darauf hin, dass es nicht nur wichtig ist, was gekauft wird, sondern auch auf welche Art und Weise. Sie zeigt dabei auf, dass sich der Prozess der Amerikanisierung nicht nur auf einzelne Produkte bezieht, sondern auch auf die Struktur der Verbreitung, und versucht zu ergründen, warum sich das amerikanische Modell des ‘Mail-Order Business’ am Anfang des 20. Jahrhunderts nicht durchsetzten konnte. Dies gelang erst nach dem 2. Weltkrieg. Silke Horstkotte und Olaf Jürgen Schmidt untersuchen in ihrem Beitrag “Heil Coca-Cola! - Zwischen Germanisierung und Re-Amerikanisierung: Coke im Dritten Reich” einen weiteren Aspekt der Geschichte von Coca-Cola in Deutschland, welches als das amerikanische Konsumprodukt schlechthin gilt und dem viele Deutsche häufig mit Misstrauen begegnen. Coke wird ja als Flagschiff der totalen Amerikanisierung betrachtet, und zwar einer Amerikanisierung, die die deutsche ‘Leitkultur’ gefährdet bzw. auslöscht. Gerade in der Nachkriegszeit waren solche Anschauungen sehr verbreitet, als Coca-Cola mit den Alliierten nach Deutschland gebracht wurde und sehr oft als ein Symbol der Besetzung und Verlust der nationalen Identität diente. Dabei wird nicht berücksichtigt - und war den meisten Deutschen auch nicht bewusst - dass es bereits vor dem 2. Weltkrieg eine deutsche Zweigstelle des Coca-Cola Konzerns gegeben hat und dass Coca-Cola in diesem Zeitraum erfolgreich als deutsches Produkt vermarktet wurde. Die beiden AutorInnen argumentieren nun, dass diese unterschiedlichen Auffassungen von Coca-Cola, einerseits als deutsches Produkt im Einklang mit der Nazi-Ideologie vor dem Krieg und andererseits als Symbol der Amerikanisierung und Globalisierung danach, dazu dienen kann, den Unterschied zwischen quasi isolierten Amerkanismen und der Amerikanisierung als einem globalen Phänomen zu exemplifizieren. Amerikanismen sind isolierte Elemente von Modernität, die nicht notwendigerweise zu strukturellen Änderungen in den europäischen “Gastländern” führen. Das ist der Ansatz, wie amerikanische kulturelle Einflüsse Anfang des 20. Jh. gesehen wurden. Amerikanisierung auf der anderen Seite bezieht sich auf eine hegemoniale Vorgangsweise auf einer globalen Skala. Der Unterschied zwischen diesen beiden Modellen des kulturellen Einflusses bestimmte auch den Wechsel in der deutschen Auffassung von Coca-Cola. Weil Coke zum Paradigma des isolierten Amerikanismus vor dem Krieg gehörte, war es nicht eindeutig als amerikanisch erkennbar und konnte deshalb als deutsches Produkt reüssieren. Das wurde aber unmöglich, als es nach dem Krieg als Teil einer umfassenden Amerikanisierung zurückkehrte. So gesehen kann die Geschichte von Coca- Rezensionen 106 Cola in Deutschland als Geschichte einer erfolgreichen Re-Amerikanisierung betrachtet werden, wobei die massive Ablehnung, die Coca-Cola nach dem Krieg entgegenschlug, neben psychologischen auch politische Gründe hatte. Vor allem aber standen wirtschaftliche Interessen dahinter, weil die einheimischen Produzenten von Erfrischungsgetränken mit allen Mitteln versuchten, Coca-Cola von den europäischen Märkten zu verdrängen und in ihren Argumentationen nicht gerade zimperlich waren. So wurden Artikel und wissenschaftliche Gutachten lanciert, in denen Informationen über die gesundheitlichen Schäden von Coca-Cola verbreitet wurden. Prinzipiell hat das Getränk die Deutschen nach dem 2. Weltkrieg in zwei Lager gedrängt. Die einen verehrten es als Erfrischungsgetränk, die anderen lehnten es als Sinnbild der amerikanischen Kultur ab. Während die Geschichte von Coca-Cola nach dem 2. Weltkrieg schon seit einiger Zeit Gegenstand von wissenschaftlichen Untersuchungen war, ist die Beschreibung der Verbreitung Coca-Colas in den 30er Jahren noch relativ neu. Interessant ist, dass Coca-Cola in Europa damals tatsächlich nur in Nazi-Deutschland wirkliche Erfolgserlebnisse bezüglich der Verkaufszahlen hatte. Bis zum Kriegsausbruch wurden in Deutschland 4,5 Millionen Kästen verkauft. Damit war Deutschland der wichtigste europäische Absatzmarkt, der auch nach Kriegsausbruch gehalten wurde, wobei das Getränk bis 1942 erhältlich war. Für die deutschen KonsumentInnen der 30er Jahre war dabei nicht unbedingt erkennbar, dass es sich um ein amerikanisches Produkt handelte, weil der Cola-Konzern daran interessiert war, es als ein deutsches, wenig später speziell als ein nationalsozialistisches Produkt zu präsentieren. Bei diesem Kulturtransfer veränderte sich also durch die spezifische Anpassungsstrategie das transferierte Produkt selbst, so dass schließlich das Image Coca-Colas weder als eindeutig amerikanisch noch als eindeutig deutsch zu identifizieren war. Wie die AutorInnen hinweisen, entsprach die Uneindeutigkeit der Marke in bezeichnender Weise dem ambivalenten Verhältnis der NS-Ideologie zu den USA und zur amerikanischen Kultur. Tatsache ist dabei, dass der Konzern selbst - der deutsche Coca-Cola Vertrieb nahm den Nazis gegenüber eine loyale Haltung ein - in der NS-Zeit durchaus politische Verbiegungen vornehmen musste. An die Cola-Thematik schließen zwei Beiträge an, die sich auf die ehemalige Deutsche Demokratische Republik beziehen: Anna-Christina Giovanopoulos behandelt in ihrem Beitrag “Humanistischer Aufschrei” oder “anarchistischer Protest? ” die DDR-Rezeption der amerikanischen Autoren Ernest Hemingway, J.D. Salinger und Jack Kerouac. Sie weist auf die trotz der ideologischen Unterschiede bestehende Faszination amerikanischer Literatur auf ostdeutsche LeserInnen hin und analysiert die Begutachtungspraxis der damit befassten staatlichen DDR-Institutionen. Auch Katja Kanzler bezieht sich in ihrer Untersuchung “,Rettet die Brüder! ’ Science Fiction in der DDR der 50er Jahre” auf Ostdeutschland. In ihrer Arbeit will sie belegen, dass Science Fiction damals nicht ausschließlich ein amerikanisches Phänomen war, sondern in internationalen Dimensionen gesehen werden sollte, und erläutert dann im Speziellen die Unterschiede zwischen der amerikanischen und der ostdeutschen Science Fiction Literatur. Den Abschluss des Bandes bilden vier Beiträge, die sich mit populärkulturellen Phänomenen beschäftigen, die aus deutscher Perspektive sehr oft mit Amerika identifiziert werden, worauf Anne-Kathrin Luchting in ihrer Untersuchung “Gedanken zu Sinnstiftungsprozessen bei Daily Soaps” hinweist. Soap Operas sind seit den 1990er Jahren ein wichtiger Bestandteil der deutschen Fernsehkultur geworden und Rezensionen 107 stellen bis zur Gegenwart eine sehr populäre Form für ein vorwiegend junges Publikum dar. Luchting zeigt in ihren Ausführungen die Dialektik zwischen Medienkultur und der Art und Weise, in welche diese in das Alltagsleben der ZuseherInnen integriert wird. Sie stellt weiters fest, dass ein Überblick über die deutschen Soap-Fans enthüllt, dass die Daily Soap ihre Attraktion nur in Interaktion mit anderen Medien entfalten kann, wobei auf diese Weise auch die sogenannte ‘Soap-Kultur’ entwickelt wird. Am Beispiel der Kriminalliteratur untersucht Katja Schmiederer in ihrer Studie “Betrachtungen zur Rezeption amerikanischer Kriminalliteratur in Deutschland,” ob und wie amerikanische Trends von deutschen AutorInnen aufgenommen bzw. verwendet wurden. Sie zeigt an den von ihr untersuchten drei Werkbeispielen, dass sich die besonders populären Motive amerikanische Kriminalromane auch in den zeitgenössischen deutschen Krimis finden, wenn auch in anderen Ausprägungen. Eine weitere Gemeinsamkeit findet sie im Schauplatz Großstadt sowie im Aufgreifen moderner Einflüsse des Polizeiapparats. Auch die Action-orientierte Komponente des idealtypischen US-Thrillers geht in die deutsche Variante der Kriminalliteratur ein. Im Unterschied zu zeitgenössischen amerikanischen Krimis - und dabei ähneln sich die von ihr untersuchten deutschen Beispiele - wurden jedoch die deutschen in multiperspektivischer Form verfasst, agieren in ihnen neben mehreren ErmittlerInnen auch mehrere TäterInnen und werden genderspezifische Rollenverteilungen hinterfragt. Deutlich wird von den deutschen AutorInnen auch Medien-und Gesellschaftskritik artikuliert. In “Areas of Uncertainty: Observations on the German Reception of Spike Lee and HipHop Culture”, verfasst von Zoe Antonia Kusmierz, wird die Aufnahme von Filmen von Spike Lee als repräsentativ für deutsche Reaktionen auf die amerikanische Populärkultur gesehen. Kusmierz zieht Parallelen zwischen der Lee-Rezeption und der Aneignung des Hip-Hop in Deutschland. In ihrer Zusammenfassung weist sie darauf hin, dass die deutschen Auseinandersetzungen mit afroamerikanischer Popkultur vielfältig und unterschiedlich sind und die Diversität der Zuhörerschaft von “popular culture”-Produkten reflektieren. Anne Troester schildert in “Translating Hollywood - The Challenge of Dubbing Films into German” aus eigenen Erfahrungen die Probleme, die sich bei der deutschen Synchronisierung amerikanischer Filme ergeben. Troester zeigt den Prozess der Bearbeitung des Originalmaterials im Synchronstudio auf und stellt dabei die Frage, wie weit man bei dem dabei entstandenen Produkt überhaupt noch von einem Holywood-Film sprechen kann. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass durch die Synchronisierung das Produkt selbst verändert wurde, zu einem Film, der Geschichten von einer fremden Umgebung zeigt, gespielt von Schauspielern, die nicht einheimisch sind, aber die Sprache der Einheimischen sprechen. Ähnlich wie bei Coca-Cola hat sich also auch hier durch den Kulturtransfer das Produkt selbst verändert. Zusammenfassend ist festzustellen, dass alle Beiträge dieses Bandes durchwegs sehr interessant, aufschlussreich und gut lesbar sind, unabhängig von der fachlichen Grundausrichtung des Lesepublikums. Hervorzuheben sind die originellen und kreativen Fragestellungen der einzelnen Beiträge, die besonders zu neuen Erkenntnissen bezüglich der Gesamtthematik beitragen. Erwähnenswert sind hier die Studien zum 19. Jahrhundert und zum frühen 20. Jahrhundert. Erfreulich ist aber auch die Tatsache, dass mittlerweile auch die ehemalige DDR Gegenstand des For- Rezensionen 108 schungsinteresses zur Thematik ist, wenngleich sie in diesem Band nur einen vergleichsweise schmalen Raum einnimmt. Es ist zu hoffen, dass weitere Studien dazu folgen. Karin M. Schmidlechner Institut für Geschichte Universität Graz Genevieve Susemihl, “…and it became my home.” Die Assimilation und Integration der deutschen Hitlerflüchtlinge in New York und Toronto. (Studien zu Geschichte, Politik und Gesellschaft Nordamerikas, Band 21). Münster: LIT Verlag, 2004. Karin M. Schmidlechner Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Assimilation und Integration der deutschen Hitlerflüchtlinge in den USA und in Kanada. Dabei handelt es sich um etwa 120.000 Emigranten, die, aus Deutschland und aus Österreich stammend, während der Nazi-Ära emigrierten, wobei Susemihl nicht zwischen Flüchtlingen aus Deutschland und Österreich unterscheidet. Dies begründet sie damit, dass Österreich seit 1938 Teil des Deutschen Reiches war und von der nordamerikanischen Einwanderungspolitik als solches behandelt wurde. Die Autorin problematisiert leider nicht, ob die für die Flüchtlinge zweifellos unterschiedlichen Lebensbedingungen in Deutschland und Österreich Einfluss auf ihr weiteres Leben in den USA bzw. in Kanada gehabt haben. Studien, die sich speziell mit österreichischen Flüchtlingen in den USA auseinandersetzen, zeigen allerdings, dass für diese die nationale Komponente eine wesentliche Rolle spielte (siehe Strutz 2006, Lechner/ Strutz 2005). Etwa 16% der Flüchtlinge waren Kinder bis zu 16 Jahren, etwa 60% Erwachsene zwischen 16 und 45 Jahren. Ein Großteil von ihnen ließ sich in New York nieder. Von Kanada wurden etwa 5.000 Flüchtlinge aufgenommen. Dazu kamen noch 2.000 deutsch-jüdische Flüchtlinge, die zunächst in England waren und von dort nach Kanada transportiert wurden. Die Letztgenannten unterscheiden sich von den anderen insofern, als sie unfreiwillig eingewandert sind. Die meisten Kanadaflüchtlinge zogen in den Westen, in und um Toronto und Montreal ließen sich nur wenige nieder. S. weist darauf hin, dass die Amerikanisierung der Hitlerflüchtlinge vielfach beschrieben wurde, wobei schon im Jahre 1941 die Feststellung erfolgte, dass wahrscheinlich keine andere Gruppe von EmigrantInnen so schnell die Sprache, Sitten und Kultur Nordamerikas annahm wie die deutschen Hitlerflüchtlinge. Diesem Befund schließt sich auch die Autorin an, die in New York 30 und in Toronto neun Interviews führte, aber auch auf unveröffentlichte Memoiren, Autobiographien und AAA Band 32 (2007), Heft 1