eJournals Arbeiten aus Anglistik und Amerikanistik 32/1

Arbeiten aus Anglistik und Amerikanistik
aaa
0171-5410
2941-0762
Narr Verlag Tübingen
Es handelt sich um einen Open-Access-Artikel, der unter den Bedingungen der Lizenz CC by 4.0 veröffentlicht wurde.http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/61
2007
321 Kettemann

Timo Lothmann, God i tok long yumi long Tok Pisin: eine Betrachtung der Bibelübersetzung in Tok Pisin vor dem Hintergrund der sprachlichen Identität eines Papua-Neuguinea zwischen Tradition und Moderne.

61
2007
Janna Zimmermann
aaa3210151
Rezensionen 151 vermutlich - ich kann hier leider nur eine Andeutung beisteuern - in großem Ausmaß mit den radikalen Verfremdungs- und Dekonstruktionsmethoden Becketts in Zusammenhang zu bringen, mit Techniken, durch die Beckett die traditionelle Dramatik und ihre Figuren unentwegt entstellt und dekomponiert, mit Techniken, welche die personelle Identität der Figuren auflösen, welche absurde Konstruktionen, die Empirie und Logik oft radikal in Frage stellen, anstreben und welche Plot-Formen auf der histoire-Ebene und das Erzählen auf der discours-Ebene unentwegt und einfallsreich destruieren. Literaturverzeichnis Beckett, Samuel (1981). Krapp’s Last Tape. In: Samuel Beckett. Dramatische Dichtungen in drei Sprachen. Frankfurt a.M. 82-109. Beckett, Samuel (1984a). That Time. In: Samuel Beckett. Collected Shorter Plays. London: Faber and Faber 225-235. Beckett, Samuel (1984b). Not I. In: Samuel Beckett. Collected Shorter Plays. London: Faber and Faber 213-223. Calder, John (2001). The Philosophy of Samuel Beckett. London: Calder Publications. Frisch, Max (1976). Stiller. In: Max Frisch. Gesammelte Werke in zeitlicher Folge. Frankfurt a.M. Bd. III: 2. 359-781. Knowlson, James (1996). Damned to Fame. The Life of Samuel Beckett. London: Bloomsbury. Schacter, Daniel L. (1999). Wir sind Erinnerung. Gedächtnis und Persönlichkeit. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. Hans H. Hiebel Institut für Germanistik Universität Graz Timo Lothmann, God i tok long yumi long Tok Pisin: eine Betrachtung der Bibelübersetzung in Tok Pisin vor dem Hintergrund der sprachlichen Identität eines Papua-Neuguinea zwischen Tradition und Moderne. Frankfurt: Peter Lang, 2006. Janna Zimmermann Timo Lothmann widmet sich in seiner Aachener Dissertation dem Buk Baibel (1989), der ins Tok Pisin (TP) übersetzten Vollversion der Heiligen Schrift. Anhand ausgewählter Bibelexzerpte analysiert er, inwieweit die sprachliche Umsetzung hinsichtlich Funktionalität, Standardisierung und Zielgruppenorientierung gelungen ist. Als AAA Band 32 (2007), Heft 1 Rezensionen 152 Maßstab dient hierbei das “etablierte übersetzungstheoretische Prinzip der funktionalen Äquivalenz” (S. 1). Mittels charakteristischer Beispiele aus Lexik und Grammatik wird untersucht, wie konsequent und effektiv die Sprachvarietät, die für das Buk Baibel gewählt wurde (rurales TP), umgesetzt wird. Lothmann beginnt, nach einer allgemeinen Einleitung, in Kapitel 2 mit einem fundierten Überblick zum Forschungsfeld der Pidgin- und Kreolsprachen. Ausgehend vom (typischen bzw. möglichen) Entwicklungszyklus dieser Kontaktsprachen werden die jeweiligen lexischen, grammatischen und funktionalen Charakteristika dargestellt. An die Zusammenstellung der gängigsten Erklärungsansätze zur Genese von Pidgin- und Kreolsprachen werden immer auch deren Gegenargumente angeschlossen. So postuliert z.B. die monogenetische Theorie eine Ableitung aller Pidgin- und Kreolsprachen von einem einzigen ‘Proto-Pidgin’; die sprachlichen Verschiedenheiten, welche die Kontaktsprachen weltweit aufweisen, können mit diesem Ansatz allerdings nicht begründet werden. Der Fokus auf TP erfolgt - bezüglich Aufbau und Terminologie offenbar stark an Mühlhäusler (1979, 1985) orientiert - im dritten Kapitel unter zwei Blickwinkeln: Zum einen wird die externe, zum anderen die interne Entwicklung von TP dokumentiert. Dabei verläuft die sprachliche Progression, gemäß des u.a. von Hall (1962) postulierten Lebenszyklus (vom Jargon zum Kreol), parallel zu jenen Phasen, die Papua- Neuguinea (PNG) sozio-historisch geprägt haben. Anhand von Beispielen aus den jeweiligen Stadien wird die sprachliche Entfaltung von TP veranschaulicht. Abgerundet wird dieses Kapitel mit einer Zusammenstellung der zentralen Soziolekte (exemplarisch seien hier Land- und Stadtpidgin genannt). Kapitel 4 widmet sich dem Christentum in PNG. Auch wenn für den Verfasser die Rolle der verschiedenen Kirchen im Zuge der Missionierung nicht unumstritten ist, so hebt Lothmann doch primär die daraus resultierenden Vorzüge hervor: Die Beiträge, die er als dem Allgemeinwohl zuträglich einstuft, reichen von Schulbildung über Gesundheitsfürsorge bis hin zum Aufbau wirtschaftlicher Infrastrukturen. Das Bekehrungsvorgehen war zwar mitunter fragwürdig (einheimische kulturelle und rituelle Praktiken wurden unterbunden, sog. Kargo-Kulte entstanden), es können dem Autor zufolge aber auch zahlreiche positive “Errungenschaften” (S. 102) vermerkt werden. Als bedeutendste Konsequenz des missionarischen Wirkens führt er die Übersetzung der Bibel und die damit einhergehende Verbreitung und Standardisierung von TP an. Das Kernstück der Dissertation bildet Kapitel 5: Hier wird zunächst der Weg zur Standardorthographie, die dem Buk Baibel zugrunde liegt, chronologisch nachgezeichnet. Das Prinzip der funktionalen Äquivalenz dient als Grundlage für Lothmanns anschließende Analyse ausgewählter Bibeltextstellen (Markusevangelium, Kolosserbrief, Offenbarung und Psalm 119) hinsichtlich ihres lexischen und grammatischen Materials. Dabei stellt der Verfasser fest, dass die Übersetzer sich “an einer mündlichen Realisierung erwachsener Sprecher eines mesolektalen Rural-TP orientiert” haben (S. 182). Dies wertet Lothmann als Versuch, der allgegenwärtigen Anglisierungstendenz im Land entgegenzuwirken. Ferner geht er auf die Nützlichkeit der im Buk Baibel bereitgestellten Verständnishilfen (wie Illustrationen, Karten, Glossare und Fußnoten) ein, die im Sinne der funktionalen Äquivalenz ausdrücklich gefordert werden. Die Leistung der Übersetzer bei der Umsetzung wird herausgestellt, doch auch auf die besondere Problematik, mit der Übersetzer angesichts der erforderlichen interdisziplinären Sachkenntnis konfrontiert werden, wird eingegangen. Rezensionen 153 In Kapitel 6 möchte der Autor die kirchliche Praxis vor Ort schildern. Hier verarbeitet Lothmann persönliche Eindrücke und Meinungen, die er während eines Feldforschungsaufenthaltes gesammelt hat. Für Lothmann bilden Massenmedien wie Fernsehen und Radio, aber insbesondere die Wochenzeitung Wantok, die in TP erscheint, den Gegenpol zum Buk Baibel. Daher wird in Kapitel 7 die ‘konservative’ Varietät, wie sie im Buk Baibel enthalten ist, der sprachlichen Realisierung von TP in den anderen Medien kontrastiv gegenübergestellt. Dabei muss laut Autor festgestellt werden, dass die Medienlandschaft stark vom anglophonen Einfluss geprägt und selbst die indigene kreative Literatur im weitesten Sinn häufig in englischer Sprache verfasst ist. Unter der Überschrift ‘Politik und städtische Kultur’ werden in Kapitel 8 landesimmanente Themen von allgemeiner Relevanz, wie beispielsweise Sprache, Bildung und Wirtschaft, angesprochen. U.a. werden die mangelnde Intervention zur Erhaltung von TP seitens der Regierung und die zunehmende Durchdringung zahlreicher Domänen durch das Englische aufgezeigt. Eine Zusammenfassung der Kernpunkte und deren Verflechtung sowie ein Ausblick auf die mögliche Zukunft von TP schließen in Kapitel 9 die Ausführungen Lothmanns ab. Seine eigene Einschätzung fällt dabei - entgegen des “in der wissenschaftlichen Literatur häufig zu findenden Pessimismus” (S. 334) - optimistisch aus; nicht zuletzt, weil er das Buk Baibel als “retardierendes Element” (S. 247) gegenüber der Anglisierung ansieht. Im Appendix (Kapitel 10) findet man vor allem ein paar Auszüge aus dem Buk Baibel sowie ein Wörterbuch (TP - Deutsch), das die in der Dissertation enthaltenen Lexeme auflistet. Insgesamt wird für jedes Kapitel die Vorgehensweise bzw. der Untersuchungsgegenstand klar umrissen. Der Aufbau der Arbeit ist gut durchdacht und die an verschiedenen Stellen eingeschobenen Zusammenfassungen sind stets hilfreich. Doch birgt dieses vom Autor als solches bezeichnete “Opus”, mit dem Lothmann “sowohl delektierend [wirken] als auch eine Basis für weitere Diskussion” (S. 1) schaffen möchte, einige Problemfelder. Als erstes ist das Korpus, mit dem er arbeitet, zu nennen. Das Datenmaterial ist “als repräsentative[s] Exempel für die prägnantesten in der Bibel verwendeten literarischen Gattungen” (S. 171) anzusehen. Für den Verfasser enthält das Markusevangelium informative und narrative Prosa, der Kolosserbrief steht für Briefliteratur, die Offenbarung gilt als Beispiel für apokalyptische Literatur und Psalm 119 repräsentiert die Gattung Lyrik. Doch wenn man auch die Bibel nicht in ihrer Gesamtheit analysieren kann, so wären m.E. Gesetzestexte, Gleichnisse und Gebete mindestens ebenso bedeutsam. Diese finden jedoch in Lothmanns Korpus keine Berücksichtigung. Sein Vorhaben, anhand des Prinzips der funktionalen Äquivalenz zu “prüfen, inwiefern […] das Buk Baibel den eigenen, selbstauferlegten hohen Ansprüchen in punkto Funktionalität und Standardisierung der verwendeten Sprache sowie Zielgruppenorientierung gerecht wird” (S. 1), ist der zweite problematische Bereich. Denn das Prinzip der funktionalen Äquivalenz “fordert in toto vom potentiellen Übersetzer prototypisch ein gleichermaßen hohes Maß an kulturellem resp. linguistischem Bildungshintergrund, an Erfahrung und Kreativität bzgl. sprachlicher Formulierung sowie an sozialem, d.h. insbesondere zielgruppenorientiertem Feingefühl” (S. 140). Was die sprachliche Kompetenz des Autors Rezensionen 154 anbelangt, weisen die TP-Konstruktionen und Analysen, die Lothmann ohne Übersetzungshilfen und Nachschlagewerke erstellt hat, beachtliche Mängel auf: - “no man no laik mi no smol - niemand mag mich auch nur ein bisschen” Dieser Satz, der “die optionale doppelte bzw. multiple Verwendung der Negationspartikel no” (S. 81) veranschaulichen soll, spiegelt ungenügende Kenntnis des Autors in TP wider. Die treffende TP-Konstruktion dieses Satzes ist zwar relativ komplex (i no gat wanpela man husat i laikim mi liklik), doch der Beispielsatz - woher auch immer er stammen mag - ist in dieser Form nicht akzeptabel (als Basis dienen Lothmann (S. 63-64) “eigene sowie aus der Literatur für diese Zwecke abgewandelte Beispiele […]”). - Beim sog. Stadtpidgin entlehnen Sprecher mit guter Kompetenz des Englischen bei Bedarf aus dessen Lexik. “Der Zuwachs lexischer Inhomogenität findet seine Parallele in der Überlagerung der bestehenden grammatikalischen Systematik durch anglisierte Muster auf allen Ebenen. Beispiele reichen vom phonemischen und morphematischen Inventar über Betonungsmuster bis hin zu syntaktischen Strukturen” (S. 94). So wird harim zu hirim, listenim oder pilim, und replaiim (S. 167) wird als neue urbane Alternative für ansaim angegeben. Im Zuge der Angleichung ans Englische erscheint es allerdings plausibler, dass bei listenim das / t/ weder lautlich noch orthographisch realisiert wird, dass das / p/ von pilim durch / f/ ersetzt wird, und bei replaiim würde man die Ersetzung von / e/ durch / / (riplaim) erwarten; auch die Vokaldoppelung ist unwahrscheinlich. - Lothmann gebraucht in den von ihm konstruierten Sätzen die Präpositionen long und bilong falsch: “Eine zukünftige Landeskirche, d.h. eine Sios long Papua Niugini […]” (S. 213); “Wohl aus Gründen historischer Integrität hat man sich gegen eine Übersetzung […] als king long ol Rom (- König der Römer) entschieden” (S. 234). In beiden Fällen wäre bilong für die intendierte Übersetzung treffend gewesen. - Yumi mas bilip wird mit ‘Ihr müsst glauben’ (S. 250) übersetzt. Richtig wäre ‘Wir [inkl.] müssen glauben’. Des Weiteren neigt Lothmann dazu, verallgemeinernde Aussagen, für die fundierte kulturelle Kenntnisse PNGs erforderlich sind, nicht zu belegen. Obgleich er einräumt, dass es “vermessen [wäre], als Beobachter eine indigene Perspektive einzunehmen zu wollen [sic]” (S. 315, Fußnote), tut er dies allzu oft. Dabei werden viele Ansichten als Tatsachen präsentiert und verlieren aufgrund der unzureichenden Quellenbelege an Glaubwürdigkeit: - “Tatsächlich ist das [wantok]-System viel komplexer und von Außenstehenden nicht zu durchschauen. Es beinhaltet quasi-ethnische Netzwerke mit normativen, auf Reziprozität beruhenden Moralkodizes, die u.U. massive Klüngelei bis hin zu mafiösen Strukturen offenbaren können […]” (S. 115). - Sanguma ist ein Begriff, der zwar mehrere Bedeutungsfacetten hat, jedoch traditionell mit der ‘dunklen’ Seite von Magie, speziell mit Todeszauber, in PNG assoziiert wird (vgl. Mroßko 1981). Bei Lothmann findet man nicht nur die für TP untypische Konsonantendoppelung (sangguma), sondern die Rezensionen 155 damit verbundenen Konnotationen “echte Zauberei” (S. 117) und “gute (heidnische) Magie” (S. 229). - “Merke: Das Besitzen [der Bibel] bedeutet in diesem Fall noch lange nicht das aktive Konsumieren, d.h. (Vor-)Lesen. Dem Prestige des Buk Baibel tut dies aber keinen Abbruch. Das Buch sowie die darin enthaltene Sprache erhalten auch auf diese Weise einen abstrakten, quasi-sakrosankten Symbolcharakter” (S. 246, Fußnote). - “Ausschließlich traditionelle, d.h. nicht-christliche Kunst besteht überwiegend nur noch losgelöst von ihrer ursprünglichen kultischen Zweckgebundenheit. Artefakte […] verkommen zu unauthentischen Souvenirs für den (kleinen) touristischen Markt - auch traditionelle Tanzeinlagen werden losgelöst von Zeit, Raum und aktuellem Lebensbezug (gegen ein Scherflein) zur reinen Unterhaltung dargeboten” (S. 275). - “Angesichts der weitreichenden Möglichkeiten dieses Mediums auf der einen Seite und der hohen Analphabetismusrate gepaart mit mehr und mehr TV-Süchtigen, die den eigenen Sorgen zu entfliehen suchen, auf der anderen Seite tragen die Macher des Fernsehens als ein Element des cultural clash in PNG - ob sie dies wollen oder nicht - eine nationale Verantwortung. Nicht geringe Teile der Konsumenten vor Ort nehmen die gesendeten Inhalte, seien es die lokalen Nachrichten oder ein US-amerikanischer Krimi, als wahre Begebenheiten hin […]” (S. 278). Während Lothmann hofft, dass das Buk Baibel “ein massives Gegengewicht zum progressiveren, anglisierteren Urban-TP resp. zum von Dekreolisierung gekennzeichneten Sprachgebrauch” (S. 245) darstellen möge, ist sein eigenes Vokabular von zahlreichen, z.T. schlichtweg unnötigen, Anglizismen und Fremdwörtern durchzogen: “disloziert” (S. 59), “elusive Phänomene” (S. 122), “solenne Distanz” (S. 206), “intertribale Differenzen” (S. 270), “[d]as Publikum in PNG digeriert” (S. 278), “persistieren” (S. 334) etc. Lothmanns Festhalten am Buk Baibel als Gegengewicht zur um sich greifenden Anglisierung von TP ist angesichts der wiederholten Verweise auf den englischen Einfluss (S. 181, 245-246, 265, 271 usw.) erstaunlich. Besonders, da die gleichzeitige Entfernung/ Entfremdung vom christlichen Glauben thematisiert wird: “in den Städten [wächst] die religiöse Indifferenz” (S. 323), der charismatischere Gottesdienst soll “langweilige und irrelevante ol skin dai lotu (- fleischlose Gottesdienste) [sic] besser vermeiden und Abwanderungen der Gläubigen zu fast allerorten präsenten Konkurrenzkonfessionen zumindest theoretisch mindern helfen” (S. 263). Vgl. zur Abkehr vom christlichen Glauben auch S. 250, 251. Auch einige formale Konventionen werden verletzt: fremdsprachliche Beispielsätze werden nicht durchgängig kursiv gesetzt, Quellen werden - außer nach Zitaten - meist ohne Seitenzahl (oder gar nicht) angegeben, in der Bibliographie stehen Aufsätze kursiv statt in Anführungszeichen etc. Insgesamt dürfte das Buch primär jene Leserschaft ansprechen, die an einer Behandlung des TP bzw. der Übersetzungsproblematik vor einem breiten interdisziplinären Hintergrund interessiert ist. “So transzendiert auch die vorliegende Dissertation notwendigerweise die unscharfen Grenzbereiche zwischen Sprach- und Rezensionen 156 Literaturwissenschaft, Soziologie / Ethnologie, Anthropologie, Geschichte sowie gar Philosophie und Politik / Ökonomie. Hinzu gesellen sich […] Ausflüge in die Übersetzungs- und Religionswissenschaft inkl. Missiologie” (S. 2), charakterisiert der Autor selbst einleitend seinen Arbeitshorizont. Doch vielleicht wäre gerade eine gezielte linguistische Fokussierung sinnvoller gewesen. Literaturverzeichnis Mroßko, Kurt-Dietrich (1981). Sanguma : die Rache der Geister - ein Kriminalfall aus Neuguinea. Erlangen: Verl. der Ev.-Luth. Mission. Mühlhäusler, Peter (1979). Growth and Structure of the Lexicon of New Guinea Pidgin. Pacific Linguistics Series C, No. 52. Canberra: Australian National University. Mühlhäusler, Peter (1985). “The External History of Tok Pisin”. In: Stephen A. Wurm / Peter Mühlhäusler (eds.). Handbook of Tok Pisin. Pacific Linguistics Series C, No. 70: 35-64. Janna Zimmermann Anglistisches Seminar Universität Heidelberg