eJournals Fremdsprachen Lehren und Lernen 25/1

Fremdsprachen Lehren und Lernen
flul
0932-6936
2941-0797
Narr Verlag Tübingen
Es handelt sich um einen Open-Access-Artikel, der unter den Bedingungen der Lizenz CC by 4.0 veröffentlicht wurde.http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/121
1996
251 Gnutzmann Küster Schramm

Radegundis STOLZE: Übersetzungstheorien: Eine Einführung

121
1996
Bernd Stefanink
Radegundis STOLZE: Übersetzungstheorien: Eine Einführung. Tübingen: Narr 1994 (Narr Studienbücher), 254 Seiten [DM 29,80]
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250 Buchbesprechungen • Rezensionsartikel In seinem kurzen Vorwort benennt Latzel zwei Zielgruppen, für die er den ersten Band geschrieben hat, DaF-Lehrer und deutsche Lexikographen. Tatsächlich bekommt aufgrund der Ausführlichkeit und Genauigkeit der angestellten Analysen dieser Band, der einen begrenzten, wichtigen Bereich der Lexikologie bearbeitet, bereits den Charakter eines Handbuchs für Germanisten und Lexikographen. Korpusbasierte Untersuchungen dieser Art sind selten; wenn Latzel genaueste Bedeutungsunterschiede und Gebrauchsbedingungen formulieren will, kann der erste Band in manchen Fällen auch als Sammlung von Kollokationen genutzt werden. Leseerschwerend wirken sich allerdings die unglückliche Verwendung von Gliederungs- und Stellvertretersymbolen und ein nicht konsequenter Einsatz der Anführungszeichen aus, nämlich einerseits für Objektverben, andererseits für Wörter, die in der Analyse hervorgehoben werden sollen. Wenn man sich dann in die stellenweise ungewöhnliche Privatterminologie des Autors eingelesen hat, kann man den angestellten Feinanalysen mit Gewinn folgen. Bielefeld Lutz Köster Ausgewählte Neuerscheinungen zur Übersetzungswissenschaft und Übersetzungsdidaktik eine Sammelrezension (Teil II) (Bernd Stefanink, Bielefeld) Nach knapp dreißigjähriger übersetzungstheoretischer Diskussion macht sich das Bedlirfnis nach Überblick und Bilanz bemerkbar. Zumindest gewinnt man diesen Eindruck, wenn man Titeln wie La traduction aujourd'hui (Lederer 1995), Contemporary Translations Theories (Gentzler 1993) oder Übersetzungstheorien. Eine Einfü,hrung (Stolze 1995) begegnet. Aber auch auch in anderen Veröffentlichungen aus der jüngsten Zeit, wie etwa Übersetzungswissenschaftliches Propädeutikum (Gerzymisch-Arbogast 1994) oder Konstruktives Übersetzen (Hönig 1995), die sich vom Titel her nicht sofort als Überblicksdarstellungen zu erkennen geben, wird Bilanz gezogen. Der Übersetzungsdidaktiker begrüßt Publikationen, die er Studierenden zur seminarbegleitenden Lektüre empfehlen könnte. Im folgenden steht deshalb die Frage im Vordergrund, inwieweit die erwähnten Neuerscheinungen aus den Jahren 1993 bis 1995 diesem Anspruch gerecht werden. Radegundis STOLZE: Übersetzungstheorien: Eine Einfü,hrung. Tübingen: Narr 1994 (Narr Studienbücher), 254 Seiten [DM 29,80]. Die Vf.in stellt fest, daß sich in der übersetzungstheoretischen Diskussion der letzten dreißig Jahre ein Perspektivenwandel vollzogen hat, der gestattet, die verschiedenen Ansätze in vier Kategorien einzuteilen: (1) Theorien, die vordergründig auf dem systemhaften Charakter der Sprache basieren und Übersetzen als einen Umkodierungsprozeß ansehen, bei dem das Wort, das Syntagma oder der Satz als Übersetzungseinheit fungieren (23-75); (2) Theorien, die sich auf die Erkenntnisse der Textlinguistik berufen und den Text als Kommunikationseinheit bzw. als Übersetzungseinheit ansehen (77-152); (3) Theorien, die das Übersetzen als eine „Sondersorte kommunikativen Handelns" (155) sehen und die "Funktion", den „Skopos" in den Vordergrund stellen (153-180), und schließlich (4) Theorien, die den Übersetzer in den Mittelpunkt stellen (181-218), sei es, daß sie seinem subjektiven Textverständnis den gebührenden Platz einräumen, sei es, daß sie sich mit den in ihm ablaufenden Denkprozessen befassen. FLuL 25 (] 996) Buchbesprechungen • Rezensionsartikel 251 Innerhalb der ersten Kategorie wird zunächst aufgezeigt, wie sich aus dem systemhaften Charakter der Sprache sowohl das Übersetzbarkeitspostulat als auch sein Gegenteil ableiten lassen. Ist nämlich Sprache ein in sich geschlossenes System, das Ausdruck eines Weltbildes ist, so sind die sprachlichen Elemente so stark kulturell geprägt und prägen ihrerseits so stark das Denken, daß es unmöglich erscheint, den gesamten kulturellen Reichtum, den die Wörter beinhalten, durch Übersetzung dem zielsprachlichen Empfänger zu vermitteln. Hier führt die Vf.in Humboldt (24), Schleiermacher (24), Weisgerber (25), Whorf und Sapir auf. Die Grammatiker von Port Royal dagegen - und nach ihnen Chomsky (36), Nida (37), Mounin (40), Koschmieder (40), Koller (41) sehen Sprachen als verschieden strukturierte Zeichensysteme, als Oberflächenstrukturen, die alle auf eine gemeinsame „Lingua Universalis" zurückführbar sind. Alles ist in jeder Sprache ausdrückbar, und somit ist auch jeder Text in irgendeiner Form übersetzbar. Übersetzen wird zu einem „Kodewechsel" (44). Hier ordnet die Vf.in vor allem die Leipziger Schule (Otto Kade, Albrecht Neubert, Gert Jäger) sowie Wolfram Wilss und dessen Konzeption des „Übersetzens als Transferprozeß" (51) ein. Genauere Beschreibungen der Übersetzungsprozeduren hat die« Stylistique Comparee » mit Vinay/ Darbelnet, Malblanc, Bausch, Truffaut (60 ff) gegeben, während Newmark ("Translation procedures" [65]) und Catford ("translation shifts" [72]) Regeln für den übersetzerischen Transfer aufgestellt haben. In einem zweiten großen Abschnitt (79-151) mit dem Titel Der Blick auf die Texte zeigt die Vf.in auf, wie unter dem Einfluß der Textlinguistik einerseits und dem Bewußtsein der Kulturgebundenheit von Sprache andererseits seit Nida (1964) immer mehr der Text als Übersetzungseinheit angesehen wird. Hier steht vor allem der Äquivalenzbegriff zur Diskussion. Während es Nida mit dem Begriff der "dynamic equivalence" um die Erhellung der inhärenten Bedeutung syntaktischer Fügungen geht (81, 82) und Koller zwar Äquivalenzforderungen auf fünf verschiedenen Textebenen aufstellt (87), in der Praxis jedoch auf Wort- und Syntagmaebene arbeitet und um ein „Repertoire von mehr oder weniger festen Entsprechungen" (87) bemüht ist, erweitert Reiß diesen Begriff zur „Textäquivalenz" (165). Die Beschäftigung mit den Texten hat auf die Grundbedingungen der Textkonstitution aufmerksam gemacht, die für das Übersetzen relevant sind: Textaufbau, Textkohärenz, Textfunktion, Textwirkung (97). Sie führt auch zu dem Versuch, die Texte zu beschreiben und zu kategorisieren. Während Gülich/ Raible es aufgrund „textintemer" (106) Merkmale versucht haben, indem sie „die Art, die Abfolge und die Verknüpfung" (105) der Teiltexte beschrieben haben, hat sich Katharina Reiß um eine übersetzungsrelevante Texttypologie bemüht, bei der die Funktion des Textes kategoriebildend ist. Der "Blick auf die Texte" führt auch zu einer Auffassung vom Text als Handlung. In Anlehnung an Wittgenstein, Searle und Austin haben Hönig/ Kußmaul diese Sicht für den Übersetzungsunterricht fruchtbar gemacht (127). Schließlich ordnet die Vf.in auch noch die „Translation Studies als angewandte Feldtheorie" (131) in diesen 2. Abschnitt ein: Hier geht es um eine (meta-theoretische) Reflexion über die verschiedenen Übersetzungstheorien, die die Eigenständigkeit der Übersetzungswissenschaft als wissenschaftliche Disziplin begründen soll. Die "Manipulation School", wie die Vertreter dieser Schule auch genannt werden, geht davon aus, daß "from the point of view of target literature, all translation implies a degree of manipulation of the source text for a certain purpose" (133). Hier geht es nicht mehr um Übersetzungskritik, sondern darum, "die Wirkung von Übersetzungen innerhalb der Nationalliteratur in der Zielsprache zu untersuchen". Die Übersetzung wird so zu einer eigenständigen Textsorte (134). Als Übersetzung eines Textes gilt, was als solche bezeichnet wird: "We replace [...] assertions of the type 'TT (target text) is a translation' by assertions of the type 'TT functions as a translation"' (134). Hier findet man Namen wie: Toury, Holmes, Hermans. Ebenfalls für die Eigenständigkeit der Übersetzungswissenschaft kämpft Mary Snell-Hornby mit ihrem interdisziplinären meta-theoretischen Ansatz: Die verschiedenen Übersetzungsschulen sind zu stark in einem „Kästchendenken" (138) FLuL 25 (1996) 252 Buchbesprechungen • Rezensionsartikel verhaftet. Sie plädiert für eine „Prototypologie" anstelle der Typologie, für ein „flexibles Oszillieren" (ibid.), für ein "Aufweichen festgefahrener Systematiken in der Übersetzungstheorie" (137). Dies führt zu einem Übersetzungsverfahren, das Fillmores "Scenes-and-frames"-Konzept zur Grundlage hat. Im dritten großen Abschnitt Der Blick auf das Handeln (153-180) finden wir K. Reiß wieder. Diesmal in Gesellschaft von H. Vermeer, als Vertreterin der sogenannten „Skopostheorie" (163), bzw. der "Funktionalen Translationstheorie" (155). In der Tatsache, daß laut ReißNermeer Translatologie als „Sondersorte kulturbedingter Textologie" (156) zu behandeln ist, sieht die Vf.in "einen Rückschritt gegenüber Snell-Hornbys Ansatz einer eigenständigen Übersetzungswissenschaft auf der Basis einer integrativen Prototypologie" (ibid.). Diese Kritik der Vf.in ist ungerechtfertigt, da zum einen die Skopostheorie vor Snell-Hornbys Prototypologie entstanden ist und da zum anderen ja noch bewiesen werden muß, daß letztere einen „Fortschritt" gegenüber dem ReißNermeerschen Ansatz darstellt. Im übrigen wird übersehen, daß im angesprochenen Buch (Grundlegung einer allgemeinen Translationstheorie) weiterhin die Texttypen das übersetzerische Verhalten bestimmen; aus ihnen ergibt sich die Textfunktion, soweit keine Funktionsänderung angeordnet ist, was ja der seltenere Fall ist. Die Charakterisierung Christiane Nords in diesem dritten Abschnitt als einer Didaktikerin des funktionalen Ansatzes, für die die Ausgangstextanalyse ausschließlich unter dem Gesichtspunkt der durch den Auftraggeber bestimmten Zieltextvorgaben zu erfolgen hat (175), erweckt beim Leser das Bild einer "cibliste" (um mit Ladmiral zu sprechen), womit man ihr sicher Unrecht tut, wenn man bedenkt, daß sie sich gerade durch das "Loyalitätsprinzip" von Reiß absetzt, wie sie es auch noch in ihrem letzten Werk - Einführung in das funktionale Übersetzen (1993) betont. Mit Justa Holz-Mänttäri wird die Aufmerksamkeit auf das „Handlungsgefüge" ( 169) gelenkt, in das der Berufsübersetzer eingebunden ist und dem er beim translatorischen Handeln Rechnung zu tragen hat. In einem vierten großen Abschnitt (181-227) werden schließlich die Theorien behandelt, die sich mit der Person des Übersetzers befassen. Zum einen handelt es sich um Theorien, die das subjektive intuitive Erfassen des Textsinnes durch den Übersetzer als Individuum legitimieren, soweit dessen Textverständnis auf einer „Textexegese" (196) und nicht so Stolze auf einer Textanalyse(! ) basiert. Neben Fritz Paepcke wird hier auch noch Jean-Rene Ladmiral als Vertreter eines „sprachphilosophischen Ansatzes" (183) zitiert. Zum anderen haben wir es mit Forschern zu tun, die mit Hilfe des "Lauten Denkens" die Übersetzungsverfahren zu erfassen suchen (nach Hans P. Krings (1986) [213-216] setzen sich nun u.a. auch Hönig [221] und Kußmaul [224] mit diesen Verfahren auseinander). Angesichts der verwirrenden Vielfalt von übersetzungstheoretischen Ansätzen, die sich manchmal diametral gegenüberstehen, stellt die Einführung von Radegundis Stolze einen nützlichen Leitfaden dar. Vielleicht hätte man diese Gegensätzlichkeit der Ansätze, die sich unterschwellig durch das ganze Werk zieht, gleich eingangs etwas expliziter darstellen sollen und die verschiedenen Ansätze um die beiden Pole die ich einerseits als den "mikrostrukturalistischen Ansatz" (die gesamte « Stylistique Comparee », die Leipziger Schule, Wilss usw.) und andererseits als den „makrostrukturalistischen Ansatz" (Funktionalismus, Hermeneutischer Ansatz) bezeichnen würde kreisen lassen sollen. Allzu leicht entsteht sonst der Eindruck, daß die mikrostrukturellen Ansätze « depasse » seien und daß man die « Stylistique Comparee » zur "Übersetzungswissensschaft von gestern" (187) rechnen muß, wie Ladmiral etwas voreilig formuliert. Gerade in der französischen Übersetzungsdidaktik haben die Ansätze der « Stylistique Comparee » auch heute noch durchaus Geltung und werden nach wie vor sehr gewinnbringend eingesetzt (vgl. z.B. Chuquet/ Paillard 1989). Kriterium einer guten "Einführung" ist u.a. die Objektivität der Darstellung. Diese ist im großen und ganzen gewährleistet. Der Leser sollte sich jedoch bewußt sein, daß die Vf.in auf der Seite der "Makrostrukturalisten" steht und daß sich diese Präferenz z.B. bei der Beurteilung von FLuL 25 (1996) Buchbesprechungen • Rezensionsartikel 253 Wilss' Beitrag zur übersetzungstheoretischen Diskussion für letzteren etwas negativ auswirkt. Auch K. Reiß wird nicht immer wohlwollend behandelt (z.B. 156, 164, 166). Wenn die Vf.in die „Skopostheorie" von Reiß mit dem „Diktum der Manipulationisten [gleichsetzt], eine Übersetzung sei, was dafür ausgegeben wird" (163), so führt dies zu falschen Zuordnungen. Der Begriff der „Deverbalisierung" (185), mit dem das Wesen des Übersetzungsprozesses erfaßt und Ladmirals „sprachphilosophischer Ansatz" (183) begründet werden soll, stammt nicht von Ladmiral, sondern von Elisabeth Lavault (1985: 77 et passim) und ist Seleskovitchs Überlegungen zum konsekutiven Übersetzen entsprungen, mit denen sie die „Pariser Schule" (E.S.I.T.) begründet hat. Schade, daß diese wichtige Schule in dieser "Einführung" mit keinem Wort erwähnt wird (vgl. Seleskovitch 1975). Ein Blick in Lavault (1985: 77 et passim) hätte der Vf.in auch gezeigt, daß die didaktische Strategie, "das Gemeinte 'mit eigenen Worten' nachzuerzählen" (222), nicht Hönig zuzuschreiben ist, sondern zu den von Lavault empfohlenen « exercices de 'deverbalisation' » gehört, dessen Grundlagen bereits bei Seleskovitch (1975) gelegt wurden. Neben der erwähnten Unterscheidung zwischen Makro- und Mikrostrukturalisten würde die Darstellung einerseits durch eine Beschränkung auf die „Schule machenden" Theoretiker sowie andererseits durch eine deutlichere Trennung zwischen Theoretikern und Didaktikern an Klarheit gewinnen. Zwischen dem empirisch-prozessalen Ansatz eines Hans P. Krings und den metaphorischen Formulierungskünsten eines Jean-Rene Ladmiral besteht nämlich ein so himmelweiter Unterschied, daß ihre gemeinsame Behandlung im Kapitel „Der Blick auf den Übersetzer" nur schwer zu rechtfertigen ist. Für Verwirrung sorgen schließlich auch die bibliographischen Angaben: manche Publikationen erscheinen mit Titel und Erscheinungsort Gedoch ohne Verlagsangabe) bis zu dreimal, nämlich in den "Literaturhinweisen" am Ende eines jeden Kapitels, in der „Bibliographie" am Ende des Buches und in den "Anmerkungen". Hingegen werden einige bibliographische Hinweise im Text, wie z.B. "Simon 1978" (57, 58) oder "Nord 1986" (175 [hier muß es wohl 1988 heißen]) an keiner Stelle aufgelöst. Dem Sachregister hätte ein Autorenregister zur Seite gestellt werden sollen, womit es erst möglich wird, den gedanklichen Weg einzelner Theoretiker über die von der Vf.in aufgestellten Kategorien hinweg zu verfolgen. Trotz dieser kritischen Einwände kann man dieses Buch, das einen Weg durch den übersetzungstheoretischen Dschungel bahnt, auch dem Studienanfänger durchaus empfehlen. Edwin GENTZLER: Contemporary Translation Theories. London: Routledge 1993 (Translation Studies), 224 Seiten [Hb f 40.80; Pb f 12.99] Die Tatsache, daß dieses Buch in der Reihe "Translation Studies" erscheint, die von Susan Bassnet und Andre Lefevere herausgegeben wird, prägt bereits die Erwartungshaltung des Übersetzungswissenschaftlers. Bassnet und Lefevere sind bekanntlich Vertreter der sog. "Manipulation School", die davon ausgehend, daß jede Übersetzung auch schon immer eine "manipulation" des zu übersetzenden Textes beinhaltet sich gar nicht mehr darum bemüht, nach Äquivalenzkriterien etwa im Sinne von ReißNermeer (1984) zu suchen, die „Wirkungsgleichheit" sichern sollen, sondern die als Übersetzung das ansieht, was als solche ausgegeben wird. Und diese Übersetzungen werden dann unter dem Blickwinkel der kulturellen Einflüsse, die sie auf die zielsprachliche Literatur ausüben, betrachtet. Wenn G. von "Translations Theories" spricht, so meint er vorrangig eine Auswahl von Theorien des literarischen Übersetzens. Es werden fünf verschiedene übersetzungstheoretische Ansätze kritisch untersucht. Als erstes gilt seine Aufmerksamkeit dem "American Translation Workshop". Hier finden wir Namen wie Jonas Zdanys, der Übersetzen als eine "subjective FLuL 25 (1996)