Fremdsprachen Lehren und Lernen
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0932-6936
2941-0797
Narr Verlag Tübingen
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1998
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Gnutzmann Küster SchrammHeidrun GERZYMISCH-ARBOGAST, Klaus MUDERSBACH (in Zusammenarbeit mit Ingrid Fleddermann [et al.]): Methoden des wissenschaftlichen Übersetzens
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1998
Bernd Stefanink
Heidrun GERZYMISCH-ARBOGAST, Klaus MUDERSBACH (in Zusammenarbeit mit Ingrid Fleddermann [et al.]): Methoden des wissenschaftlichen Übersetzens. Tübingen: Francke 1998 (UTB 1990), 374 Seiten [DM 39,80]
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Buchbesprechungen • Tagungsberichte 245 forms'. Unter dem betreffenden Funktionswort finden sich nicht nur, wie in EPD 14, die verschiedenen möglichen Aussprachen, sondern eine ausführliche, mit Beispielen illustrierte Beschreibung der Bedingungen, die zu der jeweiligen Realisation führen (vgl. and, do, does, has, he, etc.). 2. Worin unterscheiden sich EPD 15 und LPD? Sowohl EPD 15 (1997) als auch LPD (1990) sind für Anglisten ohne Einschränkung empfehlenswert. EPD 15 hat (bei nur 559 Seiten) eine etwas längere und aktuellere Wortliste als LPD (804 Seiten). Beide Werke sind äußerst sorgfältig gearbeitet und gleichen sich in den wichtigsten Einzelheiten. Dennoch gibt es Unterschiede: LPD wendet sich expliziter an nicht-muttersprachliche Benutzer als EPD 15 und ist dabei gleichzeitig etwas deskriptiver und linguistischer. Es spricht Empfehlungen (u,a. durch farbigen Druck) und Warnungen (Ausrufezeichen in einem Dreieck) aus (vgl. z.B. den Eintrag unter etc., etcetera, et cetera) und weist auf die Unerwartetheit mancher Aussprachen sowie ggf. auf die Existenz von Homophonen hin: "bury 'ber i (! = berry)". -LPD gibt häufig auch nicht-RP-Varianten an, markiert sie aber entsprechend (entweder mit einem vorangestellten Kreuz oder in expliziter Form): "one wl\n twon -In standard speech this ward has no weakform. See, however, 'un". EPD 15 listet hier nur die RP-Form auf, ebenso bei staff, etc. Die Deskriptivität geht bei LPD, wie gesagt, bis zur Aufnahme inkorrekter (aber frequenter) Aussprachen (vgl. auch grievous, asphalt, Moray, predilection). Selbst häufig assimilierte oder elidierte Formen werden aufgenommen: "bridegroom 'brard gru: m brarg-, [...]". - Umstrittene, im Prozeß der Veränderung begriffene Aussprachen werden in LPD durch den Abdruck der Ergebnisse einer 'poll panel'-Befragung deutlicher problematisiert als in EPD 15: "data 'dert a 'da: t a, t'd: et a [...] -BrE poll panel preference: 'den a 92%, 'da: t a 6%, 'd: et a 2%". Weitere Beispiele wären applicable, contribute, controversy, exquisite, dispute, suit. - Im Bereich der Wortbetonung hat EPD 15 sich für die Unterscheidung von 'primary' und 'secondary stress' entschieden, LPD dagegen arbeitet zusätzlich mit 'tertiary stress', eine Entscheidung, die besonders aus der Perspektive deutscher Sprecher klare didaktische Vorteile hat. Crossexamination wird in EPD 15 transkribiert, als sei der Akzent auf der ersten und dritten Silbe gleich: ,kros.rg,z: em.r'ner.fn; LPD dagegen schreibt ,kros rg .z: em a 'nerfn, eine bei normalem Sprechtempo wahrscheinlichere Form (vgl. auch cross-fertilisation, disambiguation, goddaughter, predisposition). - Schließlich enthält LPD über 30 Kurzartikel zu phonetischen Phänomenen, deren Verständnis für eine korrekte Aussprache grundlegend ist (Assimilation, Elision, Weak Forms, R Liaison, etc.) und wird hiermit schon fast zu einem Lehrbuch der englischen Phonetik. Das ist nicht die Zielsetzung von EPD 15: es listet Fakten auf, und es tut dies mit großer Sorgfalt und Zuverlässigkeit. Bielefeld Käthe Henke-Brown Heidrun GERZYMISCH-ARBOGAST, Klaus MUDERSBACH (in Zusammenarbeit mit Ingrid Fleddermann [et al.]): Methoden des wissenschaftlichen Übersetzens. Tübingen: Francke 1998 (UTB 1990), 374 Seiten [DM 39,80]. Die Vf. wollen das Übersetzen wissenschaftlich fundieren. Dies erfordert ein „exhaustives methodisches" (49) Vorgehen. "Methodisch" impliziert, daß sich übersetzerisches Handeln im Rahmen einer „wiederholbaren regelgeleiteten Schrittfolge" (344) zu vollziehen hat. "Exhaustiv" meint, daß der zu übersetzende Text erschöpfend analysiert wird. Dies geschieht, indem man ihn sowohl mit einer „atomistischen" als auch nach einer „holistischen" Methode analysiert (39), wobei beide Methoden streng getrennt anzuwenden sind, bevor die Ergebnisse verglichen werden, um eine FLuL 27 (1998) 246 Buchbesprechungen • Tagungsberichte erschöpfende semantische Erfassung des Textes zu gewährleisten. Den herkömmlichen übersetzungswissenschaftlichen Abhandlungen neueren Datums wird vorgeworfen, daß sie entweder nur jeweils einen dieser beiden Standpunkte privilegierten, bzw. daß sie beide vermischt haben. Das übersetzerische Handeln soll „transparent" sein, und die Ergebnisse des übersetzerischen Handelns sollen „interindividuell nachvollziehbar" dargestellt werden (34). Schließlich soll auch noch die Überprüfung der intertextuellen Adäquatheit ermöglicht werden. Die Berücksichtigung all dieser verschiedenen Kriterien wird durch drei methodische Ansätze gewährleistet: "Aspektra", "Relatra" und „Holontra", die nach Meinung der Vf. - "zusammengenommen[...] alle Gesichtspunkte, unter denen ein Übersetzer einen Text versteht und übersetzt, berücksichtigen und systematisieren können" (41). Mit „Aspektra" (von „Aspektiver Translation") soll der Übersetzer die „Gesichtspunkte" - „Aspekte" genannt erfassen, die er „individuell .als relevant für sein Verständnis des Textes und seine Übersetzung ansieht" (41). Dies geschieht in einer „detailbewußten Erstlektüre des AS- Textes in möglichst kleinen Schritten [...]. Diese aufwendige Erstlektüre soll den Übersetzer für das 'Unerwartete' im Text offenhalten, das ja mitunter in der Übersetzung bewahrt bleiben soll" (46). Die herausgearbeiteten Aspekte sollen dann in Hinblick auf ihre Bedeutung für den „Übersetzungszweck" gewichtet werden, z.B. auf einer Skala von O bis 100. - Mit „Relatra" (von „Relationaler Translation") sollen die Beziehungen zwischen den Sachinformationen im Text dargestellt werden. Dies geschieht schematisch in einem semantischen Netz, zunächst „linear". Auf Grund dieses linearen Netzes läßt sich ein „synchron-optisches Netz" erstellen, aus dem sich Informationen über die Textkohärenz und über den Stellenwert der durch die verschiedenen Textstellen aufgerufenen „Kultursysteme" ablesen lassen. Führt man dieselbe Operation nach Herstellung der Übersetzung für den ZS-Text durch, so kann leicht überprüft werden, ob die beiden semantischen Beziehungsnetze sich decken und somit Adäquatheit auf der Ebene der Sachinformationsübertragung erreicht wurde. - Mit "Holontra" (von „Holistischer Translation") wird das zum Textverständnis notwendige Hintergrundwissen analysiert und in Form von „Kultursystemen" dargestellt. Die synchron-optische Darstellung gestattet auch hier wiederum ein rasches Erfassen der Beziehungen zwischen den Kultursystemen im AS-Text. Führt man die gleiche Analyse für den ZS-Text durch, so läßt sich überprüfen, ob sich die durch die Textstellen aufgerufenen Kultursysteme im ausgangssprachlichen und im zielsprachlichen Text decken oder ob verschieden strukturierte Kultursysteme den Übersetzer zu Kompensierungen oder Erklärungen zwingen. Die Vf. schließen mit der Bemerkung, es gehe ihnen „darum zu zeigen, daß es möglich ist, nach wissenschaftlichen Methoden zu einer fundierten und nachvollziehbaren Übersetzung zu gelangen" (327). Sicher kann man die dargestellten Methoden als wissenschaftlich fundiert betrachten. Heißt dies aber, daß andere Methoden, die nicht mit dem hier betriebenen Aufwand an Zahlenmaterial, Tabellen und Netzdarstellung aufwarten können, unwissenschaftlich sind? Dies wird jedenfalls seitens der V f. den jüngeren übersetzungstheoretischen Ansätzen vorgeworfen. Immerhin räumen sie ein, daß „das hier dargestellte Verfahren [...] sehr zeit- und arbeitsaufwendig [...] und daher für die berufsmäßige Praxis nur bedingt geeignet" (52) ist, wobei es anstelle von „bedingt geeignet" besser „nicht geeignet" heißen sollte. Denn welcher Praktiker wäre bereit, für die Übersetzung eines eine Seite langen Textes einen derartigen Aufwand zu treiben? Man stelle sich die Übersetzung eines mehrere hundert Seiten umfassenden Buches nach der hier propagierten Methode vor! Die ohnehin bei den Praktikern bestehende Theoriefeindlichkeit 1 dürfte durch derart übertriebene Forderungen noch verstärkt werden. Will man die praktizierenden Übersetzer für Vgl. z.B. Hönig, Hans K. / Kußmaul, Paul: Strategie der Übersetzung. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Tübingen: Narr 3 1991, 9. FLuL 27 (] 998) Buchbesprechungen • Tagungsberichte 247 übersetzungstheoretische Ansätze gewinnen, so muß man sie 'auf den Geschmack bringen', indem man ihnen praktikable methodische Schritte zur Lösung von konkreten Problemen anbietet. 2 Vergessen wir nicht, daß die vorliegende Übersetzungsmethodik im Rahmen des Förderungsprogramms 'Anreizorientierung zur Beschleunigung der Studienreform/ Studienzeitverkürzung und der Verbesserung der Lehre' (9) entwickelt wurde und somit didaktische Relevanz beansprucht. Aus didaktischer Sicht zu befürworten ist, daß der Lerner mit sämtlichen Faktoren vertraut gemacht wird, die zum Verständnis eines zu übersetzenden Textes beitragen können. Allerdings sind mir auch in dieser Hinsicht einige Vorgehensweisen unklar geblieben. Was „Aspektra" anbelangt so wird sie als.eine „detailbewußte Erstlektüre in möglichst kleinen Schritten" (46) beschrieben, und es wird betont, wie wichtig diese Erstlektüre in kleinen Schritten ist, da „Die erste Kenntnisnahme des Textes [...] eine Möglichkeit [enthält], die bei jeder weiteren Lektüre verloren geht: nämlich überrascht zu werden durch unerwartete Auffälligkeiten. Um diesen Effekt bei sich zu kultivieren und zu beobachten, wird der Text in kleinen Segmenten (z.B. satzweise) gelesen. Zu jedem gelesenem Textabschnitt wird notiert, ob die Textstelle Überraschendes oder Auffälliges enthält, ob sich eine Erwartung oder eine Frage an das Nachfolgende ergibt, ob eine bis dahin vorhandene Erwartung bestätigt oder enttäuscht wird, oder ob die Erwartung nicht tangiert war und daher als Frage an den Text weiterbehalten wird, und ob sich ein Gesichtspunkt (Aspekt oder System) herauskristallisiert, der bei der weiteren Lektüre vielleicht genauer ausdifferenziert werden könnte" (47). Gelangt der Leser über diese sezierende Lektüre wirklich zu einem besseren Textverständnis? In den Pensees schreibt Blaise Pascal, daß man bei zu langsamem Lesen eines Textes ebenso am Textverständnis vorbeigeht, wie bei zu· schnellem Lesen. Die Vf. rechtfertigen das von ihnen empfohlene Vorgehen mit dem Argument, damit sei gewährleistet, daß keiner der Aspekte als irrelevant ausgeschlossen werde (51). Läuft der Leser nicht Gefahr, sich auf Aspekte zu konzentrieren, die sein Textverständnis vorzeitig in falsche Bahnen lenken? Betonen die Lehrenden nicht immer wieder die Notwendigkeit einer Gesamtlektüre des Textes, bevor übersetzt wird? Fällt epistemologisch die Intuition als „Sirnierfassungsinstrument" (Stefanink 1997 [Anm. 2]) gänzlich der Explizitierung, Klassifizierung und Quantifizierung zum Opfer, und zwar mit der Illusion, daß damit auch schon Verständnis produziert wird (selbst wenn letzteres dadurch selbstverständlich nicht ausgeschlossen wird)? Geht der professionelle Übersetzer, wie Krings 1987 feststellt3, nicht „konzentrisch" vor und wird der Lerner nicht verleitet, in seinem Hang zu „linearem" Vorgehen 4 bestätigt zu werden? Die im zweiten Teil des Buches angefertigten Werkstattberichte zeigen, daß die Professionellen dieser Gefahr natürlich nicht erliegen. Sie gehen auch nicht zuerst mit „Aspektra" an den Text heran, sondern mit „Holontra", weil diese Methode „die am weitestreichende Planung erfordert"; erst dann folgt Aspektra (89). Aber wie will man dann dem oben zitierten Anspruch auf eine „detailbewußte Erstlektüre" (46) gerecht werden? Der durch die Holontra-Lektüre deflorierte Text kann sicher nicht mehr den durch die Aspektra-Lektüre intendierten „Überraschungseffekt" (47) gewährleisten. 2 Vgl. z.B. Stefanink, Bernd: " 'Esprit de finesse' - 'Esprit de geometrie': Das Verhältnis von 'Intuition' und 'übersetzerrelevanter Textanalyse' beim Übersetzen" (In: Keller, Rudi (Hrsg.): Linguistik und Literaturübersetzen. Tübingen: Narr 1997, 161-183) und den Begriff der „problemrelevanten Textanalyse" ein Ansatz der sich in keiner Weise als „unwissenschaftlich" verstanden wissen will. 3 Krings, Hans P.: "Blick in die 'Black Box' - Eine Fallstudie zum Übersetzungsprozeß bei Berufsübersetzern". In: Arntz, Reiner (Hrsg.): Textlinguistik und Fachsprache. Hilgesheim: Olms 1987. 4 Vgl. Krings, Hans P.: Was in den Köpfen von Übersetzern vorgeht. [...] Tübingen: Narr 1986. FLuL 27 (1998) 248 Buchbesprechungen • Tagungsberichte Was die Begrifflichkeit anlangt, so herrscht anfangs Unklarheit bezüglich „Holontra". Da die Autoren die Termini „atomistisch" und „holistisch" zu Beginn antinomisch verwenden, und zwar zur Charakterisierung zweier Methoden, mit denen der Textsinn aus zwei verschiedenen Perspektiven erschöpfend erfaßt werden soll, versteht der Leser darunter zunächst die mikro-strukturelle und die makro-strukturelle Textbetrachtung. Erst im Laufe der Lektüre stellt sich heraus, daß es sich bei Holontra um ein Erfassen „außerhalb des Textes liegender (Wissens)systeme" (340) handelt. Was „Relatra" angeht, so ist die synchron-optische Visualisierung sicher hilfreich, aber wie gesagt aufwendig. Wer sie nicht durchführt, ist deshalb nicht unbedingt „unwissenschaftlich". Im übrigen ist die Idee der synchron-optischen Darstellung in der Übersetzungswissenschaft nicht neu. Wir finden sie z.B. bereits bei Krassimira Kotcheva, deren Buch in der Bibliographie Erwähnung verdient hätte. 5 "Operation gelungen, Patient tot! ", so könnte man sagen. Die Methodik mag das von den Vf. angestrebte „erschöpfende" Erfassen des Textsinnes gewährleisten, aber ebenso erschöpft dürften die Studenten nach der Bearbeitung des Textes mit den verschiedenen Methoden sein. Verlieren sie nicht irgendwann die Motivation? Geht die Erfassung sämtlicher „außerhalb des Textes liegenden (Wissens)systeme" nicht auf Kosten der Empathie mit dem Text selbst, zumal es sich hier um ein Gedicht handelt? Wird damit die angestrebte „Studienzeitverkürzung" (9) erreicht? Die Methodik wurde auf eine einzige Textsorte angewandt, ein kurzes Gedicht; und selbst da ist nur eines von 21 Kultursystemen, die als für diesen Text relevant erachtet wurden, exemplarisch dargestellt. Es wäre interessant, die ExempJifizierung der Methode an einem Fachtext zu sehen. Fazit: Nicht nur der Übersetzungstheoretiker, sondern auch der Übersetzungsdidaktiker sollte sich mit diesem Buch auseinandersetzen, da es trotz aller vorgebrachten Einwände mit zahlreichen, durchaus wertvollen Anregungen aufwarten kann. Studierenden wird man die Lektüre der Werkstattsberichte im 2. Teil mit vielen brillanten Übersetzungsvorschlägen, bei denen praxisrelevant und überzeugend argumentiert wird als. Beispiel für übersetzerische Lösungsfindungen ans Herz legen. Als methodische Anleitung für die Verbesserung der Übersetzungsleistung von Studierenden kann das Buch dagegen nicht empfohlen werden. Bielefeld Bernd Stefanink Deutsch-polnische Nachwuchskonferenz „Fremdsprachenerwerb - Glottodidaktik" Am 15. und 16. Mai 1998 veranstalteten der Görlitzer Kreis und sein polnischer Schwesterverein, der Kolo Zgorzeleckie, in Karpacz (Polen) am Fuße der Schneekoppe ihre zweite deutschpolnische Nachwuchskonferenz unter dem Titel „Fremdsprachenerwerb - Glottodidaktik". Tagungssprache war Deutsch. Teilgenommen haben insgesamt 19 polnische und deutsche Nachwuchswissenschaftler/ -innen, die im Entstehen begriffene, in Arbeit befindliche und abgeschlossene Dissertations- und weitere Projekte unter der Leitung eingeladener Mentoren zur Diskussion stellten. Bereits 1997 hatte eine Nachwuchskonferenz zur „Germanistischen Linguistik" stattgefunden. Görlitzer Kreis und Kolo Zgorzeleckie wurden 1994 bzw. 1996 gegründet; sie verfolgen das Ziel der Förderung deutsch-polnischer Wissenschaftskooperation, d.h. der För- 5 Kotcheva, Krassimira: Probleme des literarischen Übersetzens aus linguistischer Sicht, dargestellt am Beispiel bulgarischer Übersetzungen zu Prosatexten aus der deutschen Gegenwartsliteratur. Frankfurt/ M.: Lang 1992 (Werkstattreihe Deutsch als Fremdsprache; 37). FLuL 27 (1998)