eJournals Fremdsprachen Lehren und Lernen 36/1

Fremdsprachen Lehren und Lernen
flul
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2941-0797
Narr Verlag Tübingen
Es handelt sich um einen Open-Access-Artikel, der unter den Bedingungen der Lizenz CC by 4.0 veröffentlicht wurde.http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/121
2007
361 Gnutzmann Küster Schramm

Petra PLIEGER: Struktur und Erwerb des bilingualen Lexikons. Konzepte für die mediengestützte Wortschatzarbeit. Berlin: LIT 2006 (Kommunikation und Kulturen. Cultures and Communication, Band 3), 286 Seiten. [24,90 €]

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2007
Antje Stork
Lisanne Klein Gunnewiek
flul3610251
Buchbesprechungen • Rezensionsartikel 251 Studiengang-Entwicklung, Projekt-Anträge und Gutachten. Zweimal wird aber auch eine Einrichtung parodiert, die die Fremdsprachenforscher selber erfunden haben, nämlich die Frühjahrskonferenz in Rauischholzhausen mit ihren teilweise bizarren Kommunikationsritualen, die breiten Raum für Ego und Grundsätzliches bieten. Verspottet werden dort wie auch in manchen anderen Beiträgen die Wissenschaftskommunikation mit ihrem der Realsatire ohnehin oft nahen Fachjargon sowie die Wissenschaftler selber. Kaum in den kritischen Blick geraten die akademische Lehre sowie die Studierenden, nur Lupus erwähnt sie kurz. Gänzlich ausgespart werden wirklich strittige oder ideologiehaltige Fachinhalte. Schade, Themen wie Frühbeginn, Interkulturalität oder die derzeit anschwellende task-mania hätten sicher Stoff für Ironie geboten. Insgesamt jedoch bietet der Band einen amüsanten Rundgang durch die Beschwernisse und Widersprüche unserer Disziplinen. Ein Schlusswort zum Jubilar selber. Er erscheint implizit oder explizit als Adressat der Beiträge, die seine Vita oder seine Forschungsgegenstände aufgreifen. Zuweilen wird er auch mit neuen Namen belegt, unter denen insbesondere der assoziationsreiche Clause Nutsman hervorsticht. Ferner findet sich, wie es der Brauch will, eine umfassende Bibliographie seiner Publikationen. Und schließlich, d.h. einleitend, gibt es sein Bild, nein, gleich zwei Bildnisse unseres Jubilars: als langhaarigen jungen Mann offensichtlich aus den 80-er Jahren, und als einen reiferen Wissenschaftler der Gegenwart. Dieses zweite Foto gehört mit zum Schönsten des ganzen Bandes: wir sehen auf ihm einen Claus Gnutzmann in sträflingshaft gestreifter Kleidung, mit Kassenbrille, misstrauischem Blick und schiefem Lächeln. Wer es schafft, sich so feiern zu lassen, hat zusammen mit seinen Herausgebern einen Sonderpreis verdient: Der Claus Gnutzmann gewidmete Band ist trotz starker Konkurrenz die fremdsprachendidaktische Festschrift mit dem schönsten Wissenschaftler-Konterfei der letzten Dekade. Applaus! Hamburg WOLFGANG BöRNER Petra PLlEGER: Struktur und Erwerb des bilingualen Lexikons. Konzepte für die mediengestützte Wortschatzarbeit. Berlin: LIT 2006 (Kommunikation und Kulturen. Cultures and Communication, Band 3), 286 Seiten. [24,90 €] Forschungen zum bilingualen mentalen Lexikon sind nicht nur besonders komplex, sondern für Sprachlehrforscher/ -innen und Fremdsprachendidaktiker/ -innen auch besonders spannend. Nicht zuletzt, weil man sich erhofft, aus den Ergebnissen zur Organisation und Funktionsweise des mentalen Lexikons begründete Empfehlungen für die Aneignung von Wortschatz ableiten zu können. Die Verfasserin will mit ihrer Dissertation einen Beitrag zum mediengestützten Wortschatzerwerb im Fremdsprachenunterricht leisten. Ziel ist es, "in der medialen Modellierung bilingualer semantischer Netze den Aufbau des mentalen Lexikons so zu simulieren, dass der Wortschatzerwerb dadurch effizient gefördert werden kann" (S. 1). Dabei orientiert sie sich am „Plädoyer für ein theoriebasiertes Verfahren von Software-Design und Software-Evaluation" von ROCHE (2003)1. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil, der die Kapitel 1 bis 6 umfasst, geht es um das mentale Lexikon in der Sprachverarbeitung und -aneignung. PLIEGER setzt sich in Kapitel 1 zunächst mit dem mentalen Lexikon im LI-Gebrauch auseinander. Als Ausgangspunkt dient ihr das psycholinguistische Sprachverarbeitungsmodell von LEVELT, in dem der Zugang zum mentalen Jörg RoCHE: "Plädoyer für ein theoriebasiertes Verfahren von Software-Design und Software-Evaluation". In: Deutsch als Fremdsprache 40.2 (2003), 94-103. lFLuL 36 (2007) 252 Buchbesprechungen • Rezensionsartikel Lexikon eine entscheidende Rolle spielt. Nach einer Erläuterung der Sprachproduktions- und Sprachverstehensprozesse zeigt sie Schwachpunkte des Modells aus der L2-Perspektive auf. So schließt das Modell von LEVELT den Bereich des sog. potentiellen Wortschatzes aus, da das mentale Lexikon bei ihm kein prozedurales Wissen (z.B. zu Wortbildungsregeln) umfasst. Außerdem sind lexikalisches Wissen sowie Weltwissen (einschließlich Situations- und Diskurswissen) als getrennte Speicher deklarativen Wissens abgebildet. PLIEGER plädiert daher wie andere Autoren dafür, die strikte Modularität zugunsten möglicher Interaktion zwischen Konzeptualisator und Formulator im Zugang zum mentalen Lexikon aufzugeben. SL0BINS Konzept des Thinking for Speaking sowie LEVELTS eigene Weiterentwicklung des Modells aufgreifend schlägt PLIEGER in Kapitel 2 ein Modell des mentalen Lexikons vor, das die Schnittstellenfunktion des mentalen Lexikons zwischen Konzeptualisierung und Formulierung explizit berücksichtigt. Ziel ist es, auf diese Weise bereits im Ll -Modell kulturspezifische und sprachspezifische Anforderungen angemessen zu berücksichtigen und somit die zentrale Rolle des mentalen Lexikons in der Sprachverarbeitung und im Spracherwerb deutlich hervorzuheben. Kapitel 3 geht auf verschiedene Ansätze zu lexikalischen Konzepten im mentalen Lexikon ein. Thematisiert werden dabei sowohl die Art der mentalen Repräsentation von Bedeutung in lexikalischen Konzepten als auch die Organisationsform der lexikalischen Konzepte untereinander. PLIEGER kommt zu dem Schluss, dass das mentale Lexikon als instabile Größe zu sehen ist, das in einem weiteren Sinn des Wortsinns auch die lexikalischen Konzepte als Teilmenge des allgemeinen Konzeptwissens umfasst. In Bezug auf die Organisationsform sind die lexikalischen Konzepte nicht als isolierte Einzeleinträge repräsentiert, sondern in semantisch-konzeptuellen Netzwerken, was zur Folge hat, dass es bei einer Aktivierung stets zum Wettstreit aktivierter und mitaktivierter Knoten kommt (sog. lexikalische Wettstreit-Hypothese). Bedeutung wird relational bestimmt, also über die Verbindungen zu anderen Konzeptknoten. In den Kapiteln 4 und 5 wendet sich die Verfasserin den besonderen Bedingungen bilingualer Sprachverarbeitung zu. Kapitel 4 beschäftigt sich mit der zentralen Frage des Zugangs zum bilingualen Lexikon. PLIEGER zeigt überzeugend, dass sich die Diskussion über die Ein-Speicher- oder Zwei-Speicher-Repräsentation erübrigt und dass man von einem mehrschichtigen Netzwerk- Modell ausgehen sollte. Sie führt auch Belege für die sog. Subset-Hypothese an, die das bilinguale mentale Lexikon als ein Netzwerk mit verschiedenen Teilnetzen und Unternetzen darstellt, die auch über Sprachgrenzen hinweg gleichzeitig aktiviert werden können. Auf die Etablierung der Teilnetze haben demnach unter anderem die unterschiedlichen Bedingungen des Spracherwerbs und der Grad der Sprachbeherrschung Einfluss. Wie der Erwerb des bilingualen Lexikons abläuft, ist Thema von Kapitel 5. Im Anschluss an WEINREICHs klassische Unterscheidung zwischen koordinierter, unterordnender und zusammengesetzter Organisationsform des bilingualen Lexikons erläutert PLIEGER die Entwicklungshypothese. Diese besagt, dass sich die Organisationsformen des bilingualen mentalen Lexikons mit dem Grad der Sprachbeherrschung im Erwerbsprozess verändern, und zwar von der Wortassoziation (also unterordnender Organisation) hin zur Konzeptvermittlung (als zusammengesetzter Organisation). Unter Einbezug des Distributionsmodells und der Variable-Interconnection-Hypothese stellt die Verfasserin die wesentlichen Aspekte beim Aufbau der semantisch-konzeptuellen Repräsentationen im bilingualen Lexikon dar und benennt abschließend als Desiderat, die Entwicklungshypothese in Bezug auf die semantisch-konzeptuellen Repräsentationen im Aufbau semantischer Netze empirisch zu überprüfen. In Kapitel 6 dokumentiert die Verfasserin eine Studie, die sie durchgeführt hat, um die von ihr reformulierten Grundannahmen der Entwicklungshypothese im Licht der Wettstreithypothese zu überprüfen. Diese lautet: Der Aufbau semantischer Netze im bilingualen Lexikon ist abhängig vom Grad der Sprachbeherrschung, vom Grad der Bedeutungsdifferenz zwischen den Wörtern in L 1 und lFLwL 36 (2007) Buchbesprechungen • Rezensionsartikel 253 L2 und von derArt des L2-Erwerbs. An der Untersuchung nahmen jeweils eine Gruppe deutscher und italienischer Schüler der Abiturstufe in Südtirol teil sowie als bilinguale Vergleichsgruppe eine Gruppe von Sprechern, die im Italienischen und Deutschen gleichermaßen sprachkompetent sind. Aufgrund der geringen Probandenzahl wurde die Studie als Fallstudie ausgewertet. Zur Überprüfung der Art des Aufbaus der semantischen Netze wurden vor allem freie oder gelenkte Assoziationsaufgaben gestellt, wobei hervorgehoben wird, dass diese im Gegensatz zu klassischen Wortassoziationstests auf den Aufbau semantischer Netze mit mehreren Responsewörtern zielen. PLIEGER zieht aus den Ergebnissen den Schluss, dass sie insgesamt die Entwicklungshypothese für den Aufbau semantischer Netze bestätigen. Zugleich macht sie deutlich, dass es unbedingt notwendig ist, die Entwicklungsphasen differenziert im Hinblick auf Teilbereiche des Wortschatzes zu sehen, da von einer linear fortschreitenden Entwicklung im Aufbau des bilingualen Lexikons in allen Teilbereichen nicht ausgegangen werden kann. Schade ist, dass bei der Datenerhebung die Schülergruppen stets mit den LI-Aufgaben begonnen haben und die Zeitspanne zwischen den sich teilweise überschneidenden Ll- und L2-Aufgaben sehr kurz war (etwa 10-15 Minuten). Ein induzierter Übersetzungseffekt zwischen LI- und L2-Antworten ist daher entgegen der Behauptung der Autorin auf Seite 96 nicht auszuschließen. Eine Alternative wäre gewesen, alle Gruppen zu teilen und die eine Hälfte mit Deutsch anfangen zu lassen und die andere Hälfte mit Italienisch. In Bezug auf die Zeit hätte man zwischen den Aufgabenteilen eine Bearbeitung völlig anderer Aufgaben (z.B. Rechenaufgaben) einschieben können, um eine Deaktivierung der Wortschatznetze sicherzustellen. 2 Der zweite Teil des Buches (Kapitel 7 bis 9) beschäftigt sich aufbauend auf den Ergebnissen des ersten Teils mit den didaktischen Konsequenzen für die Wortschatzarbeit. In Kapitel 7 werden Möglichkeiten erörtert, wie im schulischen Fremdsprachenunterricht Hilfestellung bei der Integration neuer Elemente in die bereits ausgeprägten Netzstrukturen geleistet werden kann. Im Mittelpunkt steht dabei der lernfördernde Einsatz von ein- und mehrsprachigen Wörternetzen als Lernstrategien, verbunden mit einem reflektierten und differenzierten Rückgriff auf Vorwissen (und damit auch auf die Muttersprache der Lerner). Im Gegensatz zu NEVELING (2004) 3 richtet PLIEGER ihren Blick auf den Einsatz von Wörternetzen durch Lerner auch in der Phase der Bedeutungserschließung. In Kapitel 8 geht es um die elektronische Modellierung bilingualer semantisch-lexikalischer Wörternetze. Bereits vorhandene Konzepte und Realisierungen für semantische Datenbanken (u.a. WordNet4, EuroWordNet) entwickelt die Verfasserin im Hinblick auf die Einsetzbarkeit im Fremdsprachenunterricht schlüssig weiter. Ziel ist eine Wortschatzressource, die als Werkzeug für vielfältige didaktische Aufgabenstellungen genutzt werden kann. Besonders hervorgehoben wird, dass durch den Einsatz dieser elektronischen Ressource ein „effektiver Lernmehrwert" (S. 7, 160, 198) angestrebt wird. Im abschließenden Kapitel 9 werden Unterrichtsversuche dargestellt, in denen die von der Verfasserin entwickelten bilingualen Modell-Netze im Fremdsprachenunterricht getestet wurden. Die Unterrichtsversuche sollen durch eine Veränderungsmessung (Eingangstest, Ausgangstest und Nachtest) den Nachweis erbringen, dass mit ihnen (den elektronisch modellierten bilingualen 2 Weitere kleinere Kritikpunkte zur methodischen Vorgehensweise sind: Die Übungsarten entsprechen in der L2 nicht immer den Übungsarten in der LI, so dass sie nicht gänzlich miteinander vergleichbar sind. Des Weiteren werden Interferenzen dadurch begünstigt, dass nach mehreren Aufgaben zu Wörtern in der L2 plötzlich ein Wort in der LI angeboten wird, das einen sog. "falschen Freund" darstellt (kaltcaldo). 3 Christiane NEVELING: Wörterlernen mit Wörternetzen. Eine Untersuchung zu Wörternetzen als Lernstrategie und als Forschungsveifahren. Tübingen: Narr 2004. 4 Frei zugänglich unter: http: / / wordnet.princeton.edu/ w3wn.html lFLlLlllL 36 (2007) 254 Buchbesprechungen • Rezensionsartikel semantischen Netzen) der Wortschatzerwerb gefördert werden kann. Als Probandengruppen dienten in zwei Unterrichtsversuchen zwei Klassen einer Mittelschule bzw. eines Gymnasiums mit Deutsch (Ll) und Italienisch (L2) als Unterrichtsfach bzw. mit Italienisch (Ll) und Deutsch (L2) als Unterrichtsfach. In ihrer Zusammenfassung der Ergebnisse zeigt PLIEGER, dass ein konstant ansteigender Zuwachs in der Anzahl der bekannten Bewegungsverben (vom Eingangstest bis zum Nachtest) stattgefunden hat, der statistisch hoch signifikant ist. Zu beachten ist allerdings, dass in die Untersuchung keine Kontrollgruppen einbezogen wurden. Somit bleibt fraglich, ob die elektronisch modellierten bilingualen semantischen Netze anderen Verfahren der Wortschatzarbeit im Fremdsprachenunterricht überlegen sind. 5 "Zusammenfassung und Ausblick" 6 nennt die Verfasserin den letzten Teil ihrer Arbeit, in der sie auf etwa sieben Seiten die wichtigsten Inhalte nochmals darstellt und die Impulse anspricht, die davon ausgehen können. Insgesamt besticht das Buch durch eine gründliche Aufarbeitung der theoretischen Grundlagen zum (bilingualen) Lexikon und eine leserfreundliche Darstellung, was bei einer so komplizierten Materie nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Den roten Faden ihrer Arbeit macht PLIEGER immer wieder deutlich durch Offenlegung der Zielsetzung am Anfang und eine zusammenfassende Darstellung am Ende jedes Kapitels. Der auf die Praxis der mediengestützten Wortschatzarbeit bezogene Teil bietet nicht nur die Entwicklung einer elektronischen Modellierung semantischlexikalischer Wortnetze, sondern auch eine empirische Überprüfung ihrer Effizienz. Auch wenn man dabei methodologische Mängel anführen kann, schmälert dies doch nicht den großen Ertrag PLIEGERs Arbeit. Wir (Fremdsprachenlehrende und -lernende) verfügen nun über eine weitere erfolgsversprechende (mediengestützte) Möglichkeit der Wortschatzarbeit. Marburg ANTJE STORK und LISANNE KLEIN GUNNEWIEK Jörg-Ulrich KEßLER: Englischerwerb im Anfangsunterricht diagnostizieren: Linguistische Profilanalysen am Übergang von der Primarstufe in die Sekundarstufe I. Tübingen: Narr 2006 (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik) 315 Seiten [39,- €]. Wie weit können sich Kinder in der Fremdsprache Englisch im Anfangsunterricht der Primarstufe tatsächlich entwickeln? Angesichts der Erwartungen, die mit diesem Unterricht verbunden werden, und der Herausforderungen, mit denen sich Lernende und Lehrende in Deutschland durch den Übergang zwischen Primarstufe und Sekundarstufe konfrontiert sehen, sind fundierte Einblicke in den Prozess des Fremdsprachenlernens und in den fremdsprachlichen Entwicklungsstand gerade an dieser Schnittstelle relevant und interessant. Mit seiner Monographie möchte KEßLER einen theoretisch und empirisch fundierten Beitrag zur Beantwortung der oben aufgeworfenen Frage leisten, indem er aktuelle Forschungsergebnisse der Spracherwerbsforschung reflektiert und anwendet. Dazu nimmt er in einem ersten Schritt zunächst eine systematische Zusammenstellung der Ergebnisse der fachdidaktischen Diskussion vor: Auf ein breit angelegtes und informatives Überblickskapitel, welches die Situation des Anfangsunterrichts Englisch in der Primarstufe unter dem Aspekt der sprachlichen Entwicklung analysiert, folgt die exemplarische Problemarisierung der veränderten Rahmenbedingungen für den Englischunterricht in Klasse 5. Der Autor beobachtet bei den beteiligten Lehrkräften Unsicherheiten und Vorurteile 5 Ferner gibt es auch kleine Abweichungen zwischen den Untersuchungsdesigns in den beiden Unterrichtsversuchen, so dass diese nicht ganz vergleichbar sind. 6 Im Inhaltsverzeichnis wurde dieser Teil leider vergessen. FLUJL 36 (2007)