eJournals Fremdsprachen Lehren und Lernen 38/1

Fremdsprachen Lehren und Lernen
flul
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2941-0797
Narr Verlag Tübingen
Es handelt sich um einen Open-Access-Artikel, der unter den Bedingungen der Lizenz CC by 4.0 veröffentlicht wurde.http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/121
2009
381 Gnutzmann Küster Schramm

Gabriele BLELL, Rita KUPETZ (Hrsg.): Fremdsprachenlehren und -lernen. Prozesse und Reformen. Frankfurt/M. [etc.]: Peter Lang 2008 (Fremdsprachendidaktik inhalts- und lernerorientiert; Bd. 14), 193 Seiten [39,– €]

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2009
Nadine Salden-Förster
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Buchbesprechungen Rezensionsartikel 243 38 (2009) Ähnlich geht S CHMENK mit anderen Begriffen um, die sie in ihrer Studie verwendet. So ist der Konstruktivismus auch in seiner radikalen Form kein Solipsismus und die für den Argumentationszusammenhang viel bedeutsamere Systemtheorie L UHMANN s oder die Theorie sozialer Konstruktion G ERGEN s bleiben unerwähnt. Immer wieder finden sich in der Studie Unterstellungen, die nicht wissenschaftlich fundiert sind, sondern auf S CHMENK s persönlichen Annahmen basieren. So schreibt sie, „die unüberbrückbare Diskrepanz zwischen unserem modernen Autonomieverständnis [...]“ (S. 166), setzt dabei „modern“ mit zeitgenössisch gleich und meint mit „unserem“ eigentlich ihr eigenes Autonomieverständnis. Lernkollektive, die Schmenk gerne fördern möchte (S. 344) sind eine terminologische Schöpfung des Bildungssystems der ehemaligen DDR, wie man heute übrigens keine behelfsmäßigen Kürzel wie BRD (u. a. S. 50) mehr gebraucht, sondern schlicht von „Deutschland“ spricht. Völlig absurd ist schließlich die Feststellung, dass eine „Person nicht autonom und interkulturell kompetent zugleich sein“ kann (S. 354). Im Gegensatz zu M ARTINEZ ’ Studie, die, bei aller Kritik, einen interessanten Beitrag zur Erforschung der Lernerautonomie darstellt und zur Lektüre insbesondere in Hochschulseminaren empfohlen werden kann, bleibt S CHMENK s Buch enttäuschend. Bad Wildungen R ALF W ESKAMP Gabriele B LELL , Rita K UPETZ (Hrsg.): Fremdsprachenlehren und -lernen. Prozesse und Reformen. Frankfurt/ M. [etc.]: Peter Lang 2008 (Fremdsprachendidaktik inhalts- und lernerorientiert; Bd. 14), 193 Seiten [39,- €] Der vorliegende Sammelband umfasst Beiträge des dritten Niedersächsischen Kolloquiums der Fremdsprachendidaktik (Hannover 2007), der 22. Jahrestagung der Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (Gießen 2007) sowie vier Kurzbeiträge von Studierenden der Leibniz Universität Hannover. Bei den jeweiligen Tagungen in Hannover und Gießen wurden bildungspolitische, die Fremdsprachenlehrerausbildung betreffende Prozesse und Reformbemühungen analysiert und bewertet. Hierbei standen konkrete Vorschläge für Veränderungsprozesse im schulischen und universitären Bereich im Zuge der Implementierung von Bildungsstandards im Vordergrund. Folglich ist der thematische Schwerpunkt des Bandes in der Studienreform der Fremdsprachenlehrerausbildung angesiedelt. Angereichert wird dieser Schwerpunkt durch Beiträge zur Forschung im Bereich Fremdsprachenlernen im Frühbeginn und im Hochschulbereich. Die insgesamt 14 Beiträge werden in den drei nachvollziehbaren Kapiteln „Lehrerbildung - Prozesse und Reformen“, „Fremdsprachenlernen für Anfänger und Fortgeschrittene“ und „Beiträge aus studentischer Forschung (Hannover)“ zusammengefasst. Nach einem Vorwort der Herausgeberinnen, in dem diese die Konzeption und die Relevanz ihrer Publikation erläutern und die einzelnen Beiträge in ihrer Themenstellung umreißen, skizzieren acht Beiträge des ersten und umfangreichsten Kapitels den aktuellen Rahmen der Lehrerbildung und die Umbruchsituation, in der sich diese befindet. Rita K UPETZ und Christiane L ÜTGE zeigen in ihrem Aufsatz „Lehrerbildung im Umbruch - Entwicklungen und Perspektive“ auf, an welchen Punkten der Studiengangsreform sich die Lehrerbildung derzeit in Deutschland befindet. Mit Blick auf eine von K UPETZ (2006) publizierte Studie zu Lehramtsausbildungsprogrammen in den USA, Australien und Polen und die Erfahrungsberichte aus einigen EU-Staaten konstatieren die beiden Verfasserinnen, dass neben Tendenzen zur Vereinheitlichung der Lehrerausbildung in Europa Deutschland mit seiner Länderhoheit in Bildungsfragen eine Vielzahl von Modellen hervorgebracht hat, die vielmehr zur landesspezifischen Vereinzelung als zur europäischen Vereinheitlichung führen. Der Beitrag schließt mit Thesen, die Empfehlungen für die Lehrerbildung und ihre mögliche Manifestation in Standards geben. 244 Buchbesprechungen Rezensionsartikel 38 (2009) Laurenz V OLKMANN beschreibt in seinem Beitrag „Das Jenaer Modell der Lehrerbildung - eine Lösung der Theorie-Praxis-Problematik bei der Lehrerausbildung? “ ein Modell, das im Wintersemester 2007/ 08 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena installiert wurde. Er weist auf eine allgemeine Tendenz von Studienordnungen hin, die sich von (Aus-)Bildungsmodellen mit akademischer Freiheit hin zu solchen mit stark pragmatisch-berufsweltlicher Orientierung entwickelt haben. Von diesem „Trend“ bleibt die Lehrerbildung nicht verschont, zumal diese Entwicklung von den Standards für die Lehrerbildung (KMK 2004) unterstützt werde. In diesem Kontext ist die Universität Jena einen individuellen Weg gegangen, da sie sich für eine stärkere Verzahnung der drei klassischen Ausbildungsphasen (Universität, Referendariat und Lehrerfortbildung) in der Lehrerausbildung stark gemacht hat. Der Verfasser skizziert diesen Weg und diskutiert die potentiellen Unzulänglichkeiten des Jenaer Modells. Der Beitrag von Gabriele B LELL „Integrative Kompetenzentwicklung in der Lehrerausbildung für das Fach Englisch: Ein Praxisbericht“ fokussiert die Folgen von Standardisierung im Bildungssystem, besonders die Verabschiedung von verbindlichen Standards für die Lehrerbildung (KMK 2004) und damit auch für die „modernen Sprachen“ (Verordnung für Masterabschlüsse für Lehrämter in Niedersachsen, 2007). Aus den konkreten Standards mit ihrer Outputorientierung, Kompetenzorientierung und den inhaltlichen Anforderungen an die Absolventen müsse nach Einschätzung der Verfasserin eine Öffnung von disziplinorientierten Lehr- und Veranstaltungsformen resultieren. Sie zeigt einen interessanten Versuch auf, diesen Ansatz am Englischen Seminar der Leibniz Universität Hannover mithilfe des Mingling-Konzeptes zu realisieren. So wurden hier sprachwissenschaftliche, literaturwissenschaftliche und fachdidaktische Seminare im Sommersemester 2007 thematisch miteinander zu einem „Ringseminar“ verzahnt. Erhebungen im Kontext dieses Seminars geben Aufschluss darüber, dass diese besondere Form der Zusammenarbeit von Lehrenden wie Lernenden als eindeutig positiv eingeschätzt wird, da es zu Synergieeffekten und signifikanten Kompetenzsteigerungen auf Seiten der Studierenden kam. Karlheinz H ELLWIG konstatiert in seinem Aufsatz „Von Inhalten zu Kompetenzen des Literaturunterrichts: Thesen zur aktuellen Bedeutung fremdsprachiger Literaturdidaktik und ihres Hauptgegenstandes, der Literatur“, dass das Prestige von fremdsprachiger Literatur und ihrer Didaktik aktuell rückläufig sei. Vor diesem Hintergrund entwickelt er Thesen zur Kultur- und Literaturdidaktik und ihren Bildungswerten. Auf dieser Grundlage und in Ermangelung literatur- und kulturspezifischer Kompetenzbeschreibungen in aktuellen Curricula legt er ein literaturdidaktisches Konzept vor, das prozess-, inhalts- und lernerbezogen ausgerichtet ist. Er unternimmt den Definitionsversuch eines literatur- und kulturdidaktischen Kompetenzbegriffs und eine Eingrenzung anzustrebender Kompetenzen im interkulturellen Literaturunterricht. Schlussendlich weist er darauf hin, dass Testformate für die genannten Zielprojektionen zu erarbeiten sind, die die Kompetenzen valide zu überprüfen vermögen. Der Beitrag von Christiane L ÜTGE über „Forschendes Lernen in der Lehrerbildung: Professionalisierung im Spannungsfeld von Theorie und Praxis“ betont die Relevanz der Herausbildung eines Forschungshabitus innerhalb der universitären Lehrerausbildung. Mit Blick auf die zwei Phasen der Lehrerausbildung schreibt sie den unterschiedlichen Lernorten Universität und Schule die Fähigkeit zu, Theoriewissen, Praxiswissen und methodengeleitete systematische Reflexionen bei entsprechendem Forschungswissen integrieren zu können. Daher geht sie davon aus, dass die Praxisforschung als Bindeglied zwischen Wissen und Können fungieren könnte. Sie verdeutlicht überzeugend, dass Wissenschaftshabitus und handlungspraktischer Sachverstand eine Beziehung eingehen müssten, damit Unterrichten erfolgreich geplant, durchgeführt und evaluiert werden könne. Hannah R UHM und Verena T SCHANN schildern in ihrem Aufsatz „Teaching Assistance als Fachpraktikum Englisch - Zur Integration des assistant-Jahres in die universitäre Lehrerausbildung: Ein Projektbericht“ auf Basis ihrer eigenen Erfahrungen ihr Fremdsprachenassistentenjahr. Buchbesprechungen Rezensionsartikel 245 38 (2009) Neben der Betonung der Relevanz eines solchen Aufenthaltes für die Lerner- und Ausbildungsbiographie beschreiben sie ein Projekt, das an der Leibniz Universität Hannover im Rahmen des Masterstudiengangs für das Lehramt an Gymnasien durchgeführt wird. Ziel dieses Projekts ist die stärkere Integration der Assistenzzeit in das Englischstudium. Dies erfolgt durch die Anerkennung der Zeit als Fachpraktikum und durch eine mündliche Prüfung bei Rückkehr an die Heimatuniversität. Anne Ingrid K OLLENROTT beschreibt im Beitrag „Das EVA-Projekt - Studierende sammeln Unterrichtserfahrungen“ (Englischförderkräfte Vermitteln und Ausbilden), wie Studierende an einem der Leibniz Universität Hannover nahegelegenen Gymnasium als Lehrkräfte in eigenverantwortlichem Englisch-Förderunterricht eingesetzt wurden. Diese Form der Kooperation von Schule und Universität ermöglicht es den Studierenden, sich in einem externen Lernraum unterrichtspraktisch auszuprobieren. Rita K UPETZ , Lisa B LÖTZ und Jens F EUERHERM erörtern das Potential von e-Learning im universitären Bereich in ihrem Beitrag „ELAN III - eLearning in der fachdidaktischen Ausbildung“. Dies geschieht durch die Beschreibung des Moduls Introduction to the Methodology of Teaching English, das im Rahmen von ELAN III im Sommersemester 2007 am Englischen Seminar der Leibniz Universität Hannover durchgeführt und zur Unterstützung des fachdidaktischen Selbststudiums entwickelt wurde. eLearning erfuhr durch netzbasierte Nutzung und Reflexion von Unterrichtsvideos und die Nutzung der internetbasierten Lernplattform Stud.IP eine stärkere Einbindung in die universitäre Lehre und in das Selbststudium. Ein wichtiges Ergebnis des Projektes war, dass die Studierenden das Blended Learning-Szenario für ihr Fortkommen schätzten, hierin aber keinen Ersatz für ein reguläres Seminar sahen. Das zweite Kapitel des Bandes wird mit dem Beitrag „Sprachstandserhebungen in bilingualen Kindertagesstätten“ von Petra B URMEISTER und Anja S TEINLEN eröffnet. Diese widmen sich hier besonders dem Sprach- und dem Grammatikerwerb. Im Rahmen einer Untersuchung an bilingualen Kindertagesstätten untersuchten sie die Grammatikkompetenzen monolingual aufwachsender Kinder mithilfe eines Grammatikrezeptionstests (Picture Pointing Test). Ergebnis des Tests innerhalb dieses Frühförderprogramms war, dass die Kinder bei einer durchschnittlichen Kontaktdauer von sechs Monaten bereits beginnen, grammatische Strukturen der L2 zu verstehen. Trotz geeigneter Testmethode wird von den Autorinnen betont, dass hierüber hinaus qualitative Untersuchungen erforderlich seien, um individuellen Faktoren sowie der großen inter- und intraindividuellen Variation im Erwerb der L2 Rechnung zu tragen. Jill S CHNELLER s Beitrag „Web 2.0 in the advanced EFL classroom: Students’ literacy practices in the vlogosphere“ befasst sich mit der Nutzung von Web 2.0-Anwendungen für fortgeschrittene Englischlerner. Die Verfasserin führt die Probanden im Sommersemester 2006/ 07 innerhalb eines Sprachpraxiskurses am Englischen Seminar der Leibniz Universität Hannover zu authentischer und webbasierter Kommunikation. Hierbei untersucht sie die Arbeit mit Videoblogs und kann zeigen, dass die Entwicklung von Blogs eine Veränderung kommunikativer Praxis mit sich bringt. Anhand zweier Fallstudien demonstriert Schneller exemplarisch, wie sich die kritischen und rezeptivproduktiven Praktiken im Umgang mit webbasierter Kommunikation geändert und verbessert haben. Der erste Aufsatz aus studentischer Forschung ist der von Lisa B LÖTZ , in dessen Mittelpunkt „Grammatikerwerb im kommunikativ-handlungsorientierten Englischunterricht“ steht. Eine Unterrichtsstunde wird beschrieben, die beispielhaft didaktisch und methodisch das umsetzt, was von einem kommunikativ-handlungsorientierten Grammatikunterricht erwartet wird. Hierbei geht Blötz von konstruktivistischen und prozessorientierten Ansätzen des Spracherwerbs aus. Sie demonstriert, dass ein induktives Verfahren bei der Einführung von Grammatikthemen erfolgreich zu bewältigen ist. 246 Buchbesprechungen Rezensionsartikel 38 (2009) Henner W ESEMANN widmet sich in seinem Beitrag den „Medienkombinationen zwischen medialer Wirklichkeit und medialen Ansprüchen im modernen Fremdsprachenunterricht“. Das von ihm vorgestellte Medienkombinationskonzept fungiert als vielfältig einsetzbares mediendidaktisches Verfahren in Form eines (collaborative) multi-genre paper, mit dessen Hilfe Fremdsprachenunterricht erfolgreich und produktionsorientiert gestaltet werden kann. Der „Diagnose von Leistungen im Bereich des Sprechens zu Beginn der Sekundarstufe I“ ist der Beitrag von Oliver K RACKE gewidmet. Dieses aktuelle Thema beinhaltet zahlreiche Probleme, die sich aus der Abschaffung der Orientierungsstufen in Niedersachsen und dem damit verbundenen vorgezogenen Wechsel von der Primarstufe in den Sekundarbereich I ergeben haben. Resultat seiner Erhebung zur Übergangsthematik im Englischunterricht der Sekundarstufe I war, dass die befragten Lehrkräfte die von ihnen genutzten Methoden der Lernstandsfeststellung nicht immer explizit mit didaktischen Theorien in Verbindung brachten. Dieser Subjektivität von Lernstandsfeststellungen waren sich die Befragten jedoch bewusst. Die Untersuchungsergebnisse führen den Autor zu der Annahme, dass es bei der Diagnosekompetenz deutscher Lehrkräfte ein Potential zur Optimierung und Systematisierung gab und gibt. Er empfiehlt, in Aus- und Fortbildung diagnostische Kompetenz auf theoretischer und praktischer Ebene zu fördern. In einem ähnlichen Feld arbeitet auch Jens F EUERHERM in seinem Aufsatz „Diagnostische Testverfahren zur Lernstandserhebung im Englischunterricht am Anfang des Sekundarbereichs I“. Er untersucht, welche Möglichkeiten und Grenzen diagnostische Testverfahren im Bereich der Lernstandsfeststellung im Englischunterricht zu Beginn des Sekundarbereichs I bieten. Hierbei entnimmt er Kriterien für die Entwicklung diagnostischer Verfahren der relevanten Literatur und stellt diese mit ihren Implementierungsmöglichkeiten in den Kontext curricularer Vorgaben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gabriele Blell und Rita Kupetz einen Sammelband vorgelegt haben, in dem aktuelle, relevante und die Diskussion vorantreibende Beiträge für die Fremdsprachenforschung, die Lehrerausbildung und deren Curriculumsarbeit vereinigt sind. Besonders im Hinblick auf die gebotene Zusammenschau neuer Ansätze in der Lehrerausbildung bietet der Band einen Neuheitswert, da nach Kenntnisstand der Rezensentin eine solche Publikation bisher nicht zu finden ist. Eine „Revolution“ innerhalb der Fremdsprachendidaktik wird dieser Band nicht auslösen - wahrscheinlich ist dies auch nicht seine Absicht. Dass Denkanstöße durch diesen Band gegeben werden, ist unbestritten, auch wenn konkrete Antworten auf die Frage, wie im Einzelnen Standardisierung derzeit in der Lehrerausbildung erreicht werden soll, nicht gegeben werden. Darüberhinaus liefert der Band interessante Einblicke in gegenwärtige Arbeitsschwerpunkte des Englischen Seminars der Leibniz Universität Hannover. Braunschweig N ADINE S ALDEN -F ÖRSTER Jana R OOS : Spracherwerb und Sprachproduktion. Lernziele und Lernergebnisse im Englischunterricht der Grundschule. Tübingen: Narr 2007 (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik), 206 Seiten [24,80 €] Englischkenntnisse gehören in Zeiten der Globalisierung zu den Schlüsselqualifikationen im beruflichen und gesellschaftlichen Leben. Um möglichst vielen Schülerinnen und Schülern den Weg zum Erwerb von umfangreichen Englischkenntnissen zu öffnen, beginnt der Fremdsprachenunterricht mittlerweile bundesweit in der Grundschule. Infolge seiner rasanten Ausdehnung wird nun mit Hochdruck daran gearbeitet, die Theorie für die Praxis des frühen Fremdsprachenunterrichts nachzureichen und seinen Nutzen empirisch zu belegen. Jana R OOS leistet mit der vorliegenden Arbeit, einer Veröffentlichung ihrer an der Universität Paderborn angenommenen Dissertation,